Ibbenbüren: 55-jährige Lehrerin in Schule getötet

Artikel vom 12. Januar 2023 Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, Polizei Steinfurt und Polizei Münster

Update: 11.01.2023
Ermittlungen nach dem Tötungsdelikt zum Nachteil einer 55-jährigen Lehrerin am

Dienstagnachmittag (10.1., 14:51 Uhr) in Ibbenbüren haben ergeben, dass der Tatverdächtige Probleme in der Schule gehabt haben soll. Die Mordkommission der Polizei Münster unter der Leitung von Frank Schneemann hat noch am Dienstag die Ermittlungen übernommen. Erste Zeugenbefragungen deuten darauf hin, dass der 17-jährige Tatverdächtige Probleme in der Schule gehabt haben soll. Die immer wiederkehrenden Konflikte mit Lehrerinnen und Lehrern sollen am Dienstagmorgen (10.1.) in einen eintägigen Schulverweis gemündet sein, der durch die Schulleitung ausgesprochen worden sein soll. Am Nachmittag soll der Tatverdächtige seine Klassenlehrerin, die zu dem Zeitpunkt alleine in dem Klassenzimmer gewesen sein soll, angegriffen und getötet haben.

Der 17-jährige Beschuldigte äußert sich bislang nicht zur Tat. Die Motivlage ist unklar.

Ibbenbüren- Ein 17-jähriger Jugendlicher steht im Verdacht, seine Lehrerin am Dienstag (10.1.) in einem Berufskolleg an der Wilhelmstraße in Ibbenbüren getötet zu haben.

Der Tatverdächtige soll die 55-jährige Frau bisherigen Ermittlungen zufolge am Nachmittag (14:51 Uhr) im Schulgebäude aufgesucht haben. Zu diesem Zeitpunkt soll diese allein in einem Klassenzimmer gewesen sein. Der Beschuldigte soll seine Lehrerin mit einem Messer angegriffen und getötet haben.

Anschließend hat er den Notruf der Polizei gewählt und sich von Einsatzkräften widerstandslos festnehmen lassen.

Eine Mordkommission der Polizei Münster hat die Ermittlungen übernommen.

Die Ermittlungen stehen ganz am Anfang.

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