Jung und dynamisch! Die Speller SPD stellt ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2021

Artikel vom 17. August 2021 Spelle- Der SPD-Ortsverein Spelle benennt drei junge Kandidaten für die Wahllisten. Thomas Tebbe (34 J.), Marcel Berger (29 J.) stehen für den Gemeinderat Spelle, Daniel Wilken (28 J.) für den Gemeinderat Lünne zur Wahl. Gemeinsam kandidieren sie außerdem für den Samtgemeinderat Spelle.

Mit diesen Kandidaten sieht sich die SPD ideal aufgestellt, um frischen Wind und kreative Impulse einzubringen.
Soziale Gerechtigkeit, Digitalisierung, Umweltschutz sowie der Ausbau des ÖPNV in den Abend- und Morgenstunden sind die Themen, die den jungen Politikern besonders am Herzen liegen.

Thomas Tebbe hat zum, Thema ÖPNV eine ganz klare Meinung: „Ich pendle täglich von Spelle nach Münster zur Arbeit. Da die ÖPNV-Verbindungen von Spelle in die nächsten größeren Zentren wie Rheine und Lingen nicht ausreichend ausgebaut sind, muss ich mit dem Auto nach Rheine um von dort mit dem Zug nach Münster weiterzufahren, da ich ansonsten nicht pünktlich am Bahnhof wäre.“ Dieses Problem beschäftigt viele Pendler und vor allem auch Jugendliche, die den ÖPNV nutzen müssen, um zu Schulen und Ausbildungsplätzen zu gelangen. Vor allem eine Ausweitung des Angebotes in den Abend- und Nachtzeiten am Wochenende wäre für die Jugendlichen ein attraktives Angebot. „Früher habe ich nachts häufig die Nachteule genutzt, um nach dem Feiern sicher wieder nach Hause zu kommen. Warum dieses Angebot abgeschafft wurde kann ich nicht nachvollziehen.“, so Thomas Tebbe.
Dieses wollen die Kandidaten wieder ändern.

Marcel Berger bemängelt die nur sehr schleppend voranschreitende Digitalisierung: „Ich erlebe es immer wieder selbst, dass die Digitalisierung an Schulen nur sehr schleppend vorangeht. Selbst wenn an vielen Schulen schon in Smartboards oder „Laptopklassen“ investiert wurde, ist dieses nicht der Weisheit letzten Schlusses. Es passiert immer wieder, dass trotz bereitgestellten Geräten, diese nur geringfügig bis gar nicht genutzt werden, da die Anwender z.B. nur oberflächlich in die Bedienung eingewiesen wurden oder die Geräte für die gewünschten bzw. benötigten Funktion gar nicht ausgelegt sind.“ Die Digitalisierung kann nur erfolgreich sein, wenn man in entsprechende Technik investiert und die beteiligten Personen mit der Technik auch vertraut macht, damit diese auch entsprechend eingesetzt werden kann. Hierfür wird ein vernünftiges Konzept benötigt, welches mit allen beteiligten Personenkreisen ausgearbeitet werden sollte.

Jung und Alt müssen bei der Digitalisierung abgeholt werden.

Daniel Wilken (unabhängiger Kandidat) möchte sich besonders für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz einsetzten. „Jüngere Menschen sind in den Gemeinderäten im Regelfall total unterrepräsentiert. Wir treten an, um das zu ändern und den Stimmen unserer Generation wieder stärker Gehör zu verschaffen.“, gibt Daniel Wilken zu bedenken.

Die drei Kandidaten sind davon überzeugt, dass die Zukunft nur vernünftig gestaltet werden kann, wenn auch die Interessen der jungen Menschen in den Gemeinden gehört und berücksichtigt werden.

von links Daniel Wilken, Marcel Berger und Thomas Tebbe.

 

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