Präventionsausbau für chancengerechtes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen

Artikel vom 13. Juli 2021 Stadt Rheine nimmt an Förderprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ teil 

Rheine. Im Rahmen des Förderprogramms des Landes NRW „kinderstark – NRW schafft Chancen“ haben sich am 30.06.2021 auf Einladung von Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann politische Vertreterinnen und Vertreter, Vorstände, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer, Leitungen und Fachkräfte, die Berührungspunkte mit Kindern, Jugendlichen und Familien haben, für einen ersten Auftakt in Form einer Onlineveranstaltung getroffen.

Durch das Förderprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ wird Kommunen mit eigenem Jugendamt ermöglicht einen Förderantrag zu stellen, um Kindern und Jugendlichen ein chancengerechtes und gelingendes Aufwachsen in den Kommunen zu ermöglichen. Die Stadt Rheine hat einen Erstantrag im Jahr 2020 gestellt und arbeitet fortwährend an diesem Vorhaben.

Als Referentinnen waren Frau Jasper und Frau Frühling vom Institut für Soziale Arbeit aus Münster zu Gast, die das Förderprogramm anhand einer Präsentation anschaulich aufbereiteten. Durch die Netzwerkkoordinatorin Frau Raade wurde der Bezug zu Rheine und die weiteren Schritte vorgestellt.

Aufbauend auf dem ersten Auftakt wird es am 29.09.2021 eine weitere Veranstaltung geben, um gemeinsam mit den Akteuren die Vision für Rheine zu erarbeiten.

Der zuständige Beigeordnete Raimund Gausmann bedankte sich bei den Fachkräften für die bisherige gelungene Arbeit in Rheine für die Kinder, Jugendlichen und Familien und die Mitwirkungen an dem Projekt „kinderstark – NRW schafft Chancen“: „Sie leisten hervorragende wie beständige Arbeit“.

In Rheine wird aufbauend auf den Frühen Hilfen bis zum Übergang Schule – Beruf eine kommunale Präventionskette aufgebaut, um allen Kindern und Jugendlichen in Rheine ein gelingendes Aufwachsen zu ermöglichen. Insbesondere Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen sollen Chancengleichheit und Teilhabe ermöglicht werden. Dazu dient die Gesamtstrategie, die anhand der Bedarfe, Verhältnisse und Bedingungen der Kommune gebildet werden. So kann durch die kommunale Präventionskette aktiv an Themen für Rheine gearbeitet werden. Gausmann beschreibt diesbezüglich: „Es braucht Strukturen, die überhaupt und erst Recht in schwierigen Lebenslagen greifen.“

An dem Aufbau der Gesamtstrategie sollen die Adressatinnen und Adressaten aktiv mitwirken.

 

 

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