Rückblick auf die NRWRadtour in Rheine

Artikel vom 28. Dezember 2015 JPG - 28 12 2015 - Bilder  Grafik - NRW Radtour (005)

Rheine. Am Jahresende blickt man gerne auf erlebte Ereignisse im vergangenen Jahr zurück – zum Beispiel auf die NRWRadtour, die in diesem Sommer Station in Rheine gemacht hat. 40°C, über tausend Radfahrer, ein stimmungsvolles Programm und eine erstklassige Musikbesetzung auf der Bühne, das war die NRWRadtour mit Halt in Rheine.

Es ertönten Jubelrufe als die Radler an ihrer dritten Tagesetappe in Rheine eintrafen und die Feuerwehr vor Ort für eine längst überfällige Abkühlung sorgte. Nach der Begrüßung der Bürgermeisterin a. D. Dr. Angelika Kordfelder ging es sichtlich erleichtert in die Unterkünfte. Neben den Teilnehmern, die in Hotels in Rheine und Umgebung untergebracht waren, übernachteten knapp 300 Radler in städtischen Sporthallen, die am Sonntagmorgen mit einem reichhaltigen Frühstück der Ortsgruppe Rheine des Deutschen Roten Kreuzes in der Mensa des Kopernikus-Gymnasiums verwöhnt wurden.

Als sich am Abend um 20 Uhr der Borneplatz wieder füllte, begann das große WDR 4 Sommer Open Air. Die Coverband „Pop-Machine“ und „Precious Wilson of Eruption“ sorgten für mächtig Stimmung im Publikum, in das sich zahlreiche Rheinenser einreihten.

Am nächsten Morgen standen die Radler hoch motiviert wieder auf dem Borneplatz und konnten die Abfahrt kaum erwarten. Mit einem Startschuss verabschiedete Rheine sich von den Sportlern und bedankte sich für das tolle Event in der Emsstadt.

Bereits zum siebten Mal veranstaltete WestLotto gemeinsam mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung eine viertägige Radtour für Freizeitradler, die in diesem Jahr durch das Münsterland führte. Nach früheren Touren durch das Rheinland, das Ruhrgebiet und Ostwestfalen freuten sich die Veranstalter wieder über mehr als 1.000 Teilnehmer. „Im nächsten Jahr sind wird auch dabei!“, waren sich viele interessierte Rheinenser einig.

Los ging es am 2. Juli in Dinslaken. Nach weiteren Stationen in Haltern, Münster und Rheine und einer rund 245 Kilometer langen Fahrtstrecke endete die NRWRadtour am 5. Juli in Steinfurt. Genutzt wurde die Tour, um unterwegs auf Naturschutz- und Kulturprojekte aufmerksam zu machen, in Rheine etwa das Kloster Bentlage, der Falkenhof und das Feldbahnmuseum.

 

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