Artikel vom 15. Dezember 2022
Lingen. Grün und mit viel Platz für Radfahrer – so präsentiert sich jetzt das Lingener Teilstück der Frerener Straße. Rund 600.000 Euro haben Stadt und Ortsrat investiert, davon konnten etwas ein Drittel Fördergelder eingeworben werden. In rund sieben Monaten Bauzeit sind dort neue Querungshilfen und Bushaltestellen, ein bis zu 2,35 Meter breiter Radfahrstreifen, eine neue Deckschicht und Grünbeete entstanden. „Das Geld ist an dieser Stelle sehr gut angelegt“, waren sich Oberbürgermeister Dieter Krone und Ortsbürgermeister Manfred Schonhoff bei einem Vorort-Termin einig. Zusammen mit Stadtbaurat Lothar Schreinemacher, Fachbereichsleiter Georg Tieben und der zuständigen Mitarbeiterin Melanie Feldschnieders hatten sie die Maßnahme vor Ort in Augenschein genommen. „Ich habe bislang nur positive Rückmeldungen bekommen“, sagte Ortsbürgermeister Manfred Schonhoff. „Die Frerener Straße ist eines der Eingangstore in unsere Stadt und den Ortsteil Laxten, insofern ist es nur gut, dass wir uns hier so präsentieren können“, ergänzte Oberbürgermeister Dieter Krone.
Neben der optischen Aufwertung des Bereichs habe der Fokus vor allem auf dem Thema Sicherheit gelegen. „Radfahrer können sich hier sicher fühlen und dabei ist es egal, ob sie mit einem Lastenrad oder Kinderanhänger unterwegs sind“, erklärte Stadtbaurat Lothar Schreinemacher. Dafür sei auch erstmalig in Lingen eine innenliegende Entwässerung in den Bordstein eingebaut worden – so konnte die Breite eingehalten werden. „Die ersten Erfahrungen sind sehr gut“, erklärte Stadtbaurat Lothar Schreinemacher. Von der Baumaßnahme habe auch der Kreisverkehr mit einer neuen Umpflasterung profitiert.