Sebastian Lechner, Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU Niedersachsen zu Gast in Spelle

Artikel vom 8. November 2023

Spelle- In der letzten Woche besuchte der niedersächsische CDU-Chef Sebastian Lechner die Samtgemeinde Spelle. Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Soziales im Fokus“ im Drive-and-Train-Center der Firma KRONE in Spelle wurden engagiert diskutiert. Dabei trat der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Niedersachsen, Sebastian Lechner, als Hauptredner auf und adressierte die entscheidenden sozialen Herausforderungen unserer Zeit.

Besonders hob Lechner hervor, dass die Pflege in Niedersachsen, gerade auch im ländlichen Raum, dringend gestärkt werden muss. Er forderte energisch, dass es in Niedersachsen eine einjährige Pflegehelferausbildung geben muss, um den steigenden Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal zu decken und einen niedrigschwelligen Einstieg zu ermöglichen. Insgesamt bedürfe es einer Entschlackung von Bürokratie in der Pflege. Ebenfalls stellte Lechner das Konzept der Gemeindeschwestern vor, die Hausärzte für die Arbeit in den ländlichen Gemeinden unterstützen können. Dabei betonte Lechner auch die Art und Weise der CDU-Politik: „Wir polarisieren nicht, sondern führen zusammen. Diese Mentalität aus dem Emsland ist auch in Niedersachsen wichtig. Wir lassen niemanden zurück.“

Lechner diskutierte in der mit über 60 Personen gut besuchten Veranstaltung mit den Gästen: „Sozialpolitik ist eine aktivierende Politik. Sie muss verbindlich und verlässlich sein, um eine nachhaltige Wirkung zu entfalten. Dazu gehört auch, zuzuhören und die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen.“ Des Weiteren unterstrichen die CDU- Politiker, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt maßgeblich von sozialen Faktoren beeinflusst wird.

In Bezug auf die Integration von Flüchtlingen betonte Sebastian Lechner, dass es wichtig ist, insbesondere die Kommunen zu unterstützen. Gleichzeitig warnte er davor, dass die Integrationsgrenze in den Kommunen bald erreicht sein wird, und dass es daher von großer Bedeutung ist, illegale Migration zu stoppen, um den Menschen vor Ort auch weiterhin helfen zu können. Lechner mahnte: „Die Integration von Flüchtlingen ist eine wichtige Aufgabe, aber wir dürfen nicht vergessen, dass eine nachhaltige Integration nur möglich ist, wenn wir auch die Herausforderungen der illegalen Migration angehen.“

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