Start ins Jubiläum der Städtepartnerschaft

Rheine. Ein wohl kaum wiederholbares Engagement zahlreicher Rheinenser für die Menschen in Trakai stand am Beginn der deutsch-litauischen Partnerschaft, die in diesem Monat auf ein 20jähriges Bestehen zurückblicken kann. Zahlreiche Hilfstransporte, der Bau eines Jugend- und Altenzentrums sowie ein von der EU gefördertes Programm zur Entwicklung von Tourismus-Angeboten in Trakai trugen zu dem regen Austausch der Menschen bei. Am kommenden Freitag, 10. Juni 2016, 19 Uhr, im Salzsiedehaus, will der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften der Stadt Rheine mit alten Filmen und Fotos an die ersten Jahre der Begegnung erinnern. Zeitzeugen und Interessierte sind zu diesem „Abend der Erinnerung“ herzlich eingeladen.

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Vor 20 Jahren schlossen Rheinenser die Städtepartnerschaft mit der litauischen Stadt Trakai. Heute zählt Trakai mit der einzigartigen Inselburg zu den schönsten touristischen Kleinstädten auf der Welt. Mit einem „Abend der Erinnerung“ wollen die Städtepartner am kommenden Freitag die Feiern zum 20-jährigen Jubiläum starten.

Den bei einem „Ostpriestertreffen in Leipzig“ u.a. auch von Pastor Günter Hillebrandt geknüpften Kontakte zum Pater Dominikus in Vilnius folgte schon im März 1991 ein erster Besuch in der späteren litauischen Partnerstadt. Weitere Hilfstransporte und ein erster offizieller Besuch der damaligen Bürgermeisterin Joana Katiniene und des Pastors Vytautas Rukas im Juli 1992 in Rheine ließen die Freundschaft zwischen den Menschen beider Städte wachsen. Unzählige weitere Begegnungen schlossen sich an und führten im Juni 1996 schließlich zum offiziellen Abschluss der Städtepartnerschaft Rheine-Trakai. Bürgermeister Günter Thum und der verstorbene Stadtdirektor Clemens Ricken unterzeichneten gemeinsam mit ihren litauischen Kollegen im Falkenhof die Urkunde zur Städtepartnerschaft. Danach sollte die aus der humanitären Hilfe für Osteuropa entstandene Partnerschaft dazu beitragen, die Völker Europas einander näherzubringen, Verständnis und Freundschaft zwischen den Bürgern und Bürgerinnen zu wecken, die ungleichen Lebensbedingungen der Menschen in Europa auszugleichen, demokratische Strukturen zu festigen und die kommunale Selbstverwaltung zu sichern.

Ein bis heute andauerndes Engagement für Heimkinder in Trakai, für die Alten- und Behindertenhilfe, für die Stadt- und Landschaftsplanung sowie für den Aufbau einer touristischen Infrastruktur ließen die bilaterale Städtepartnerschaft zu einem der ersten europäischen Netzwerke auf kommunaler Ebene wachsen. Denn in die Städtepartnerschaft zwischen Rheine und Trakai ließen sich auch die Partnerstädte Bernburg, Borne und Leiria einbinden.

Heute zählt Trakai nach einer Internetumfrage zu den 10 schönsten touristischen Kleinstädten auf der Welt. Und die in Trakai mit Hilfe der Städtepartner geschaffenen sozialen Einrichtungen waren nicht nur einmal beispielgebend für ganz Litauen. Mit interessanten historischen Filmdokumenten und Fotos wird Bernd Weber, der langjährige Koordinator der Städtepartnerschaften der Stadt Rheine, jetzt an diese spannende Entwicklung erinnern.

Sozialarbeiter der Stadt Meppen seit vier Monaten im Dienst

Simone Baalmann und Mathias Grewe: „Integration beginnt bei der Teilhabe am alltäglichen Leben.“

Zum Jahresende 2015 erreichten die Flüchtlingszahlen Rekordwerte. In den vergangenen Monaten sind diese deutlich zurückgegangen. Die Flüchtlingsarbeit der Städte und Gemeinden konzentriert sich nun auf die Integration ihrer Flüchtlinge. Die Stadt Meppen hat hierfür zwei Sozialarbeiter eingestellt. Simone Baalmann und Mathias Grewe gehören seit dem 1. Februar zum Team.

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Vertraute Ansprechpartner für die Flüchtlinge sind die Sozialarbeiter der Stadt Meppen, Simone Baalmann (hintere Reihe, 2. v. l.) und Mathias Grewe (hintere Reihe, 2. v. r.). Die Flüchtlinge der Gemeinschaftsunterkunft in der Marsch freuen sich darüber hinaus über die „musikalische Unterstützung“ durch Ulrich Hönig (vordere Reihe sitzend, links).

Forciert durch die Medien wurde insbesondere die Zeit, in der tagtäglich tausende Flüchtlinge nach Deutschland kamen, wahrgenommen. Seit den Grenzschließungen auf dem Balkan Anfang dieses Jahres ist die Zahl deutlich zurückgegangen. Wurden im Januar vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bundesweit noch 91.671 Zugänge von Asylsuchenden registriert, waren es im April nur noch 15.941. Diese Entwicklung entlastet zwar die Städte und Gemeinden, Flüchtlingsarbeit ist jedoch nach wie vor ein zentraler Aufgabenschwerpunkt, wie Bürgermeister Helmut Knurbein erklärt: „Der Fokus liegt nun nicht mehr auf der Unterbringung der in Meppen ankommenden Flüchtlingen – wobei dies selbstverständlich eine wichtige Aufgabe bleibt. In den Vordergrund gerückt ist nun die Integration.“

Hierfür wurden zwei Sozialarbeiter befristet für die Dauer von zwei Jahren eingestellt. Simone Baalmann und Mathias Grewe haben seit dem 1. Februar einen festen Arbeitsplatz in der Stadtverwaltung. Diesen nehmen sie in der Praxis allerdings eher seltener in Anspruch. „Den Flüchtlingen ein persönlicher Ansprechpartner sein, das ist ein ganz wichtiger Aspekt. So findet unsere Arbeit in erster Linie vor Ort, gemeinsam mit den Flüchtlingen statt“, erklärt Baalmann. Die 30-jährige hat 2014 ihr Bachelor-Studium abgeschlossen und anschließend ihr Anerkennungsjahr beim ambulanten Justizsozialdienst Niedersachsen in Osnabrück zur staatlich anerkannten Sozialarbeiterin abgeleistet.

 

„Neben der Hilfestellung bei bürokratischen Angelegenheiten oder Arztbesuchen, versuchen wir für ein Stück Normalität – soweit man davon überhaupt sprechen kann – zu sorgen und eine gewisse Struktur in den Alltag zu bringen“, sagt Grewe. Der staatlich anerkannte Erzieher, der auch die Prüfung für den mittleren allgemeinen Justizvollzugsdienst abgelegt hat, arbeitete zuletzt in einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Ein besonders schönes Beispiel hierfür biete die Flüchtlingsunterkunft in der Marsch. Hier sind zurzeit 43 Flüchtlinge untergebracht. Ulrich Hönig, pensionierter Lehrer, stattet ihnen regelmäßig Besuch ab und wird mit offenen Armen empfangen. „Von dieser Gastfreundlichkeit kann sich so manch einer eine Scheibe abschneiden“, so Hönig. Eine Tasse Tee oder der traditionelle Chai gehören zu jedem Besuch dazu.

Mit im Gepäck hat Hönig immer auch seine Gitarre; eine weitere hat er den Flüchtlingen überlassen. Beim gemeinsamen Musizieren hat an dieser insbesondere Assem Aboul Monaym sein musikalisches Talent unter Beweis gestellt. Der Diplom-Ingenieur aus Syrien ist dankbar für die Abwechslung und genießt die gemeinsamen Stunden. Ein weiterer Gitarrist ist Mohammed Loay Shokan. Der 24-jährige hat in seiner Heimat das Studium der Rechtswissenschaften begonnen. Sein sehnlichster Wunsch ist es, dieses in Deutschland fortsetzen zu dürfen.

Die Zukunft von Assem und Loay sowie der übrigen Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft ist ungewiss, doch gewiss ist es möglich, sie in dieser Zeit zu unterstützen. Dass dies teilweise nur wenig Aufwand erfordert, beweist das Engagement von Ulrich Hönig. „Vorrangiges Ziel ist es nun, den Flüchtlingen weitere Sprachkurse zu ermöglichen“, so Grewe. Zurzeit seien die Kapazitäten jedoch ausgeschöpft. Verstehen und verstanden werden – Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erlangen, das wünschen sich die Flüchtlinge besonders. Bis dahin verständigt man sich unter anderem über die Musik – eine Sprache, die in allen Ländern gleich ist.

 

 

Infotag rund um das Thema Berufsausbildung bei der Firma STORM in Spelle

Am Donnerstag, den 02. Juni fand bereits zum dritten Mal ein Infotag rund um das Thema Berufsausbildung bei der Firma STORM in Spelle statt.

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Zahlreich kamen Schüler, meist begleitet von ihren Eltern, um sich Informationen aus erster Hand zu den Ausbildungsmöglichkeiten und Perspektiven bei der Firma STORM zu beschaffen – doch auch für Interessierte rund um offene Stellen bot dieser Tag eine optimale Gelegenheit das Unternehmen kennenzulernen.

 

Für Fragen rund um das Thema Ausbildung und offene Stellen bei STORM standen die Ausbildungsmeister der Firma STORM den Schülern für alle Fragen zur Verfügung. Die Firma August STORM hat zurzeit ca. 35 Auszubildende, die in verschiedenen Bereichen ihre Ausbildung absolvieren.

Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter. Sie machen das Unternehmen stark – ihr Wissen, ihre Leidenschaft und ihre Vielfalt sind für uns ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Für unsere Mitarbeiter machen wir uns stark – vom Eintritt ins Berufsleben bis zum Ruhestand und darüber hinaus. Fortbildungsprogramme, familienfreundliche flexible Arbeitszeit, gemeinsame sportliche Aktivitäten und betriebliche Altersvorsorge sind nur einige Beispiele.

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Seit mehr als 75 Jahren ist uns die Zukunft genauso wichtig wie das Hier und Jetzt. Wir denken langfristig und beschäftigen uns schon heute mit den Herausforderungen von morgen – damit unsere Welt auch für folgende Generationen lebenswert bleibt, so die Firma STORM

Top Talente zum SCSV

Der SC Spelle-Venhaus kann weitere Zugänge für die kommende Oberliga Saison vermelden.

Aus dem Regionalligakader des SV Meppen wird ab der kommenden Saison der 20 jährige  Yannic Suchanke als Innenverteidiger zum SCSV stoßen. „ Yannic ist ein großes Talent und  soll in der Abwehr für mehr Stabilität sorgen „ , so Jürgen Wesenberg. „ Wir haben positive Gespräche mit ihm geführt und sind uns sicher, dass er durch mehr Spielpraxis sein Talent weiterentwickeln und sich als Spieler in der Oberliga etablieren wird.“, so Wesenberg.

Als weiteres Talent wird David Schulte – Südhoff dazukommen. Der 19. Jährige ist im JLZ Emsland fußballerisch ausgebildet worden und kommt nun in den Senioren-Bereich.Fussballobmann Jürgen Wesenberg:“ David ist ein schneller athletischer Spieler, dem wir eine Möglichkeit geben wollen, sein Potential zu entwickeln und durch Spielpraxis auf hohem Niveau seine Leistungsgrenze zu erreichen.“

vl.n Yannik Suchanke,SCSV Fußballobmann Jürgen Wesenberg und David Schulte-Südhoff

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Der SCSV geht weiter den Weg, Talenten aus der Region eine Möglichkeit zu bieten, im Senioren-Fussball, auf gutem und hohem Niveau,  Fuß zu fassen. David Schulte-Südhoff stammt aus Handrup und Yannic Suchanke aus Gronau und wird künftig in Spelle wohnen.

Polizei kontrolliert den Schwerlastverkehr auf der Autobahn A 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd in Fahrrichtung Osnabrück

Gildehaus – (ots) – Am Mittwoch in der Zeit von 15.00 Uhr bis 23.00 Uhr hat die Polizei auf der Autobahn A 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd in Fahrrichtung Osnabrück eine Großkontrolle durchgeführt und den Schwerlastverkehr überprüft. 25 Beamtinnen und Beamte von der niedersächsischen Polizei, der Bundespolizei und dem Hauptzollamt Osnabrück waren an dieser Kontrolle beteiligt. Insgesamt wurden 50 Fahrzeuge kontrolliert, von denen knapp 20 Mängel aufwiesen. In Höhe des Parkplatzes wurde zudem eine Geschwindigkeitsüberwachung durch die Beamte der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion durchgeführt. Aufgrund der Kontrolle wurde die Geschwindigkeit auf 60 Stundenkilometer beschränkt. Besucht wurde diese Schwerlastkontrolle von etwa zwanzig interessierten Lkw-Fahrern, die im Rahmen des regelmäßigen monatlichen Fernfahrerstammtisches zur Kontrolle eingeladen waren. Grundsätzlich findet dieser Fernfahrerstammtisch mit der Polizei alle vier Wochen regelmäßig auf dem Autohof in Salzbergen an der Autobahn A 30 statt und dient dem Austausch von kraftfahrerrelevanten Themen.

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Polizeibeamte standen auch dieses Mal den Lkw-Fahrern Rede und Antwort. Probleme wie zum Beispiel „Ladungssicherung“ und „technische Mängel“ konnten während der Kontrolle unmittelbar vor Ort absolut praxisorientiert an den zu kontrollierenden Fahrzeugen erörtert werden. Von den Beamten wurden insgesamt 35 Verstöße, zum Teil hatten die Lkw mehrere Mängel, registriert. In zehn Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Polizei zog insgesamt 6250 Euro Sicherheitsleistung ein. Es wurden insgesamt 206 Autofahrer festgestellt, die sich nicht an die erlaubten 60 Stundenkilometer hielten. Der schnellste Fahrer war ein Niederländer in einem BMW, der mit 187 Stundenkilometer unterwegs war. Im  Rahmen der Kontrolle wurde ein Sattelzug  aus Cloppenburg kontrolliert. Geladen waren diverse Fahrzeuganhänger, die auch alle ordnungsgemäß verladen und gesichert waren. Eine Überprüfung des 44-jährigen, moldawischen Fahrers ergab jedoch, dass dieser wegen mehrerer Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde noch vor Ort festgenommen und zwecks weiterer Maßnahmen der Polizei in Nordhorn übergeben. Der Firmenchef kümmerte sich um einen Ersatzfahrer, der das beladene Fahrzeuggespann zum Zielort weiterfährt. Besonders negativ fielen außerdem zwei polnische Sattelzüge auf, die mit Gefahrgütern beladen waren. Das transportierte Unkrautvernichtungsmittel wurde in für Gefahrgut nicht zugelassenen Behälter befördert. Beide Fahrzeuggespanne wurden zu einer Gefahrstofffirma in Schüttorf begleitet und gesichert abgestellt. Am Donnerstag soll der Inhalt in ordnungsgemäße Behälter umgepumpt werden. Auch ein polnischer Tankzug wurde von den Beamten beanstandet.  Aus einem Leck des Tanks lief noch warmes Frittieröl aus. Der Fahrer musste mit seinem Fahrzeug zwecks Reparatur zurück in die Niederlande.

Neue Stabsstelle Wirtschaftsförderung eingerichtet

Neu aufgestellt hat sich die Stadt Meppen in Sachen Wirtschaftsförderung. Mit der eigens hierfür eingerichteten Stabsstelle können Handel und Wirtschaft in Meppen zukünftig noch effektiver und intensiver betreut und unterstützt werden.

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Neue Organisation – bekannte Ansprechpartner: (v. l.) Heinz Schöttmer und Martina Bökers bilden das Team um die neue Stabsstelle Wirtschaftsförderung.

Als „ein gutes Signal in die Wirtschaft Meppens“ bezeichnet Bürgermeister Helmut Knurbein die Einrichtung der organisatorisch direkt ihm sowie dem Ersten Stadtrat unterstellten Stabsstelle Wirtschaftsförderung. Ziel dieser Neuorganisation ist es, die Stelle des „Wirtschaftsförderers“ von sonstigen Aufgaben zu entlasten, enger mit der Verwaltungsleitung zusammenzuarbeiten und noch mehr als zentrale Anlaufstelle für die Belange von Handel und Wirtschaft zu fungieren.

Bisher war die Wirtschaftsförderung dem Fachbereich 8 „Wirtschaftsförderung, Liegenschaften, Kultur und Marketing“ zugeordnet. Dieser wurde von dem Fachbereichsleiter und Wirtschaftsförderer Heinz Schöttmer geleitet. Schöttmer war als Fachbereichsleiter auch in vielfältiger Weise mit den Leitungsaufgaben für die anderen Aufgabenbereiche betraut und konnte sich somit nicht ausschließlich den Aufgaben der Wirtschaftsförderung widmen.

„Meppens Wirtschaft hat sich äußerst positiv entwickelt. Dies wird nicht zuletzt an den Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutlich, die seit Jahren einen Aufwärtstrend fahren“, so Schöttmer. Die strukturierte und nachhaltige Wahrnehmung der Interessen der in Meppen ansässigen Unternehmen sowie auch die aktive Akquise und Betreuung potentiell ansiedlungswilliger Betriebe, insbesondere aber auch die Unterstützung und Belebung des innerstädtischen Handels, seien wichtige und im Hinblick auf den Onlinehandel stets wachsende Aufgaben.

Ansprechpartner der neuen Stabsstelle sind Heinz Schöttmer und Martina Bökers, die zuvor ebenfalls im Fachbereich 8 eingesetzt war. Erreichbar sind die Kollegen unter den bekannten Kontaktdaten in der Stadtverwaltung Meppen, Markt 43: Heinz Schöttmer, Tel. (05931) 153-226, E-Mail: h. schoettmer@meppen.de, Martina Bökers, Tel. (05931) 153-135, E-Mail: m.boekers@meppen.de.

Die Zukunft kommt schneller als man denkt

Junge Union Spelle informiert sich bei Deutsche Glasfaser 

Spelle. Endspurt! Die letzte Woche der Nachfragebündelung des Unternehmens Deutsche Glasfaser für den Bereich Spelle und Venhaus hat begonnen. Dies nahmen die Nachwuchspolitiker zum Anlass, um sich über den aktuellen Stand des Projektes zu informieren.

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Für die Mitglieder des Samtgemeindeverbandes ist die Unterstützung des Projektes sehr wichtig, da gerade für junge Leute eine schnelle Internetanbindung im Alltag, aber auch im Beruf unabdingbar ist. „Wer jetzt noch nicht unterschrieben hat, sollte dies schnellstmöglich tun“, rät der JU-Samtgemeindevorsitzende Jonas Roosmann. Egal ob Internetbestellungen, Erstellung von Fotobüchern oder das Ansehen von Serien bei verschiedenen Anbietern, all dies steht und fällt mit einer guten Internetverbindung. Die Junge Union Spelle glaubt an eine schnelle Weiterentwicklung der Onlineangebote und sieht die Gemeinde Spelle im Nachteil für die Zukunft, wenn man diese Chance nicht ergreift. „Unsere Gemeinde ist ein liebenswertes Dorf und nur durch gute und zukunftsfähige Infrastruktur können wir diese Entwicklung vorantreiben“, betont der Kreistagskandidat Roosmann. Alle Einwohner sollten sich dieser Chance bewusst sein. Noch vor 10 Jahren konnte wohl niemand voraussagen, dass heute nahezu jeder ein Smartphone besitzt und somit durchgängig mit dem Internet verbunden ist. Wenn sich die Onlinewelt weiterhin derart schnell entwickelt, werden die Orte ohne eine gute Internetversorgung ins Hintertreffen geraten. Um im Nachhinein nicht zu bereuen, diese Chance nicht ergriffen zu haben, ist eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig. Die Jungunionisten haben sich am Informationsstand am Markelo Platz informiert und schlagen jedem unentschlossenem Bürger vor, dies ebenfalls zu tun.

Unfall auf der Autobahn 30 fordert einen Verletzten Auto prallt auf polnischen Lkw

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Salzbergen. Ein 38-jähriger Autofahrer aus Ascheberg aus dem Münsterland wurde am Mittwochmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 30 zwischen den Anschlussstellen Holsterfeld und Salzbergen verletzt. Nach Angaben der Autobahnpolizei war der Mann mit einem Skoda Octavia in Fahrtrichtung Niederlande unterwegs. Gegen 13.50 Uhr war er kurz vor dem Rastplatz „Emstal Nord“ vermutlich aus Unachtsamkeit unter den Anhänger eines polnischen Lastwagens gefahren. Dabei zog er sich nur leichte Verletzungen zu, der 42-jährige Lkw-Fahrer aus dem Kreis Zgorzelec (Niederschlesien) kam mit dem Schrecken davon. An dem Skoda war Totalschaden entstanden, an dem Lkw-Anhänger erheblicher Sachschaden. Es bildete sich zunächst ein Rückstau von bis zu acht Kilometern, der sich langsam auflöste, als der Autoverkehr halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Die Polizei bemängelte, dass wie auch bei den Unfällen auf der A 30 am 23. und 30. Mai von den Verkehrsteilnehmern keine Rettungsgasse gebildet worden war.

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Reisende Ladendiebe in Spelle unterwegs

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Am 21.04.2016 ließen zwei junge Männer Alkohol und weitere Waren im Wert von ca. 200,–Euro aus einem Markt in Spelle mitgehen. Dabei wurden sie von Polizeibe-amten beobachtet und festgenommen. Da beide Diebe bereits erheblich „vorbelastet“ sind, wurde durch das Amtsgericht Lingen die Untersuchungshaft angeordnet.
Am 11.05.2016 hatte der zuständige Be-amte in eben dieser Angelegenheit in dem Markt zu tun. Dabei konnte er erneut zwei Männer feststellen, die u.a. Alkohol ent-wendeten. Die Täter konnten in der Nähe gestellt und festgenommen werden. In ih-rem Fahrzeug fanden sich Waren im Wert von ca. 800,–Euro. In diesem Fall wurden die Diebe wieder auf freien Fuß gesetzt. Es handelt sich bei den Tätern in beiden Fällen um Angehörige georgischer Diebes-banden. Die Festgenommenen waren be-reits in anderen Orten in Deutschland mit gleichartigen Taten aufgefallen.

Mehrere Autos im Stadtgebiet von Rheine aufgebrochen

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Rheine (ots) – Am Dienstagabend bzw. in der Nacht zum Mittwoch (01.06.2016) wurden im Stadtgebiet mehrere Autos aufgebrochen. Die PKW waren in den Abendstunden, zu unterschiedlichen Zeiten zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr, geparkt worden. Am Morgen stellten die Geschädigten dann die Beschädigungen fest. In fast allen Fällen hatten die Unbekannten eine Scheibe zertrümmert. Aus einem schwarzen Kia, der an der Königseschstraße stand, stahlen sie einen Schlüsselbund und eine Taschenlampe. Ein Navigationsgerät und eine Lederjacke nahmen sie aus einem Fiat mit, der an der Hünenborgstraße stand. Auf einem Parkplatz an der Mondstraße brachen die Täter einen silbernen Opel auf und entwendeten daraus eine Kühltasche mit Getränken sowie ein Brillenetui. An der Osnabrücker Straße/Marsenstraße brachen sie einen Toyota auf, entwendeten daraus aber nach Erkenntnissen nichts. Auch aus Rodde ist ein Diebstahl gemeldet worden. Auf dem Brink öffneten die Täter gewaltsam einen Skoda. Auch hier ist unklar, ob sie etwas gestohlen haben. Die Sachschäden an den aufgebrochenen Fahrzeugen werden jeweils auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Aufbrüchen geben können, Telefon 05971/938-4215. Sie bittet jede verdächtige Beobachtung mitzuteilen. Insbesondere die Geräusche, die beim Zertrümmern der Scheiben entstanden sind, könnten Passanten gehört haben.

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung FOTOPREIS MUSEUMS(ER)LEBEN

Lingen. Am Freitag, den 03. Juni, erfolgt die Verleihung des 3. Fotopreises Museums(ER)leben ab 18.30 h in der Kunsthalle in Lingen. Unter den Preisträgern befindet sich auch der gebürtige Lingener Andreas Schnieders. Er besuchte das Franziskusgymnasium und zog dann zum Studium nach Aachen, Er begeisterte mit seiner Fotografie „Standpunkt“ nicht nur die Facebook-Community, sondern auch die hochkarätige Jury. Die Schauspielerinnen Madlen Kaniuth und Maike von Bremen, der EX-Fußball-Nationalspieler Christoph Metzelder, Vorjahressieger Chris Bieker und Meike Behm, Leiterin der Kunsthalle Lingen, sahen das Bild, das im Museum of Modern Arts aufgenommen wurde, unter den Top 3. Der 38-jährige Schnieders, der seit vielen Jahren als Grafikdesigner in einer Aachener Werbeagentur arbeitet, hat nicht nur beruflich mit Fotografie und Bildgestaltung zu tun, sondern auch privat. „Meine Frau und ich reisen viel. Diese Momente halte ich gerne mit der Kamera fest. ‚Standpunkt‘ ist während unseres Aufenthaltes in New York entstanden. Ich hatte viele geeignete Bilder, die ich zum Fotopreis Museums(ER)leben hätte

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Foto: Andreas Schnieders; Museum of Modern Arts/New York

einreichen können, aber dieses traf das ‚Museumserleben‘ am besten“, so Schnieders, der auf Facebook von dem Fotopreis, der von dem Lingener Kulturdienstleister WWS-Strube ins Leben gerufen wurde, erfahren hatte. Nun wird er am Freitag seinen Preis entgegen nehmen. Welchen Platz er belegt, weiß er noch nicht. „Das wird erst am Abend bekannt gegeben“, so Kurt Strube, der sich schon auf die Preisverleihung freut. „Wir haben so viele unterschiedliche Zuschriften erhalten, die in Museen rund um den Globus aufgenommen wurden. Das hat mir mal wieder gezeigt, dass die Themen Kultur und Museumserleben – auch im digitalen Zeitalter – nach wie vor aktuell sind. Ansehen, Entdecken, die Atmosphäre, das haptische und optische Erlebnis… all das bekommt man nicht vor dem PC“, erklärt der Lingener Unternehmer. Besonders freut sich Kurt Strube auch, dass die Schauspielerin Madlen Kaniuth am Freitag bei der Preisverleihung stellvertretend für die Jury mit dabei ist. Darüber hinaus werden einige Teilnehmer des Fotopreises sowie alle drei Sieger/Platzierten erwartet. Der Fotopreis Museums(ER)leben ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Mehr als 150 Einsendungen erreichten die Firma WWS-Strube. Alle Bilder erzählen Geschichten von Kultur begeisterten Menschen, von faszinierenden Kunstobjekten, von Historie und Gegenwart zum Anfassen und Ausprobieren. Die Ausstellung der geeignetsten 47 Bilder des Fotopreises Museums(ER)leben wird vom 03. Juni bis 03. Juli in der Kunsthalle Lingen zu sehen sein.

Sonntag Premiere: Lathener Miniwelten errichten eigenes EM-Stadion

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Die ehrenamtlichen Helfer Hermann Bröring, Bernd Gebbeken und Jürgen Eden (v. links) bauten das Miniatur-Fußballstadion in den Miniwelten Lathen auf.: Foto: Alexander Allerkamp/Miniwelten Lathen

Lathen. Paris, Nizza, Bourdeaux, Lion und Lathen, wie geht das zusammen? Bei der Fußball-Europameisterschaft (EM) zählt die Samtgemeinde zwar offiziell nicht zu den zehn französischen Austragungsorten. Dennoch bereiteten sich die Helfer der Miniwelten Lathen auf die EM vor.

 

Mit einem überdimensionalen Fußballstadion im Miniaturformat, dass am vergangenen Montag offiziell fertiggestellt wurde. Seit November letzten Jahres errichteten die sechs ehrenamtlichen Helfer des Kreativteams ein Fußballstadion mit rund 600 Playmobil-Figuren, die aus der privaten Fundus de200s Dörpener Sammlers Jürgen Eden stammen. Mit an Bord sind beispielsweise Walter und Hedwig Nintemann aus Neudersum, die sorgfältig mit Akku-Klebepistolen dafür sorgten, dass die Figuren auch bei einem Fußball-Erdbeben frei von Erschütterungen bleiben. Die Figuren aus den Herstellungsjahren zwischen 1974 und 2016 wurden auf den Tribünen positioniert, die sich auf zwei Ebenen befinden. Für das Bauwerk, dass es nirgendwo zu kaufen gibt, hatte der Hobbysammler Eden in den vergangenen Monaten rund 140 Treppen, 20 Bahnsteige, vier Flughäfen und zehn handelsübliche Tribünen gekauft. Die Komponenten des Zirndorfer Spielwarenherstellers wurden dann in den vergangenen Monaten in einem separaten Raum des Gründerzentrum Lathen zusammengeführt. Hermann Bröring aus Lathen und Bernd Gebbeken aus Niederlangen-Siedlung nahmen indes den letzten Feinschliff vor und dekorierten das Umfeld mit Fußbällen, schwarz-rot-gelben Girlanden und Schriftzügen, die auf das sportliche Großereignis hinweisen. Die Miniwelten Lathen wurden am 27. Juni 2015 von der Samtgemeinde Lathen eröffnet und umfasst auf rund 280 Quadratmeter rund 20 Themenwelten. Rund 300 Fahrzeuge, 3.500 Figuren und eine große Gartenbahn von Lehmann bilden den Rahmen der privaten Dauerausstellung. Den Fahrbetrieb stellt indes der Modellbahnenthusiast Alexander Allerkamp aus Papenburg sicher. Er sorgt zudem dafür, dass sukzessiv die rund 30 größten Objekte sowie kleinen Häuschen stilvoll beleuchtet werden. 16 ehrenamtliche Helfer des Heimatvereins Niederlangen stellen den regelmäßigen sonntäglichen Ausstellungsbetrieb sicher. Ab dem kommenden Sonntag (5. Juni) kann das neue Bauwerk auf der Sonderfläche der Dauerausstellung im Lathener Gründerzentrum an der A31 von 14.30 bis 17.30 Uhr besichtigt werden. Mehr auf www.miniwelten-lathen.de Übrigens wird bereits jetzt hinter den Kulissen weitergearbeitet: Denn im kommenden Jahr soll im Rahmen des Luther-Jahres ein Stück von Nürnberg abgebildet werden.

Von Spelle über Woisselsdorf zur Hohen Tatra

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Die Teilnehmer der Fahrt vor der Pfarrkirche in Woisselsdorf

Spelle – Die Initiative “Generation 50plus” der Samtgemeinde Spelle hatte zu einer 8-tägigen Fahrt zum kleinsten Hochgebirge der Welt eingeladen. Nach einer Zwischenübernachtung in Breslau wurden die Orte „Woisselsdorf, Grottkau und Schwarzengrund“ besucht. Für manche Vertriebene wurden in deren ehemaligen Wohnorten alte Erinnerungen geweckt. Vor nun genau 70 Jahren wurden die Schlesier aus ihrer alten Heimatgemeinde vertrieben und fanden in der Samtgemeinde Spelle ein neues Zuhause. Das Hotel „Patria“ lag auf 1400 m Seehöhe und erfreute die Mitreisenden mit einem einzigartigen Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tatra. Nach einer Wanderung zu einem Wasserfall wurde das Freilichtmuseum „Stara Lubovna“ besichtigt. Unter dem Applaus der Mitreisenden feierten einige Teilnehmer in historischen Kostümen eine zünftige Bauernhochzeit.

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Bauernhochzeit mit „Hochwürden“ Josef Schütte (rechts)

Der nächste Tag begann mit einer Floßfahrt auf dem Fluss „Dunajec“ durch die malerische Natur des kleinen Gebirges und dem Besuch eines Klosters. Während einer Rundfahrt durch das „Zipser Ländchen“ wurde die gleichnamige Burg besichtigt. Ein besonderer Höhepunkt war zum Abschluss der Gang durch eine Tropfsteinhöhle mit etwa 900 Stufen. Die Höhle zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und gab atemberaubende Ansichten frei. Eine Besichtigung der Stadt „Poprad“ beendete den Besuch der Hohen Tatra bei herrlichem Wetter.

Die Polizei sucht den auf dem Foto abgebildeten Mann – Wer kennt den Mann?

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Die Polizei sucht den auf dem Foto abgebildeten Mann. Er hat am 14. Dezember 2015, gegen 10.10 Uhr, mit einem silberfarbenen Toyota an einer Tankstelle in Ibbenbüren-Dickenberg getankt und sich anschließend ohne zu bezahlen von dem Tankstellengelände an der Rheiner Straße entfernt. An dem Toyota war das amtliche Kennzeichen, MS-IK 2009, angebracht. Das Kennzeichen war am gleichen Tag in Ochtrup, am Bökerhook, von einem parkenden PKW entwendet worden. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass auch der silberne PKW gestohlen worden ist. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 05451/591-4315 (Polizei Ibbenbüren) oder Telefon 02553/9356-4155 (Polizei Ochtrup).

Glücksfee Charlotte zieht Gewinner der „CoppenRadTour“

Aus insgesamt 888 richtigen Antworten hat die zweijährige Charlotte den Gewinner des „Cookies on Tour“- Gewinnspiels gezogen. Dieser kann sich auf eine erlebnisreiche „CoppenRadTour“ durch das Emsland freuen.

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Aus insgesamt 888 richtigen Antworten hat die zweijährige Charlotte den Gewinner des „Cookies on Tour“- Gewinnspiels gezogen. Dieser kann sich auf eine erlebnisreiche „CoppenRadTour“ durch das Emsland freuen.

Neu im Repertoire der Tourist Information Meppen (TIM) ist seit dieser Saison die „CoppenRadTour“, die in Kooperation mit Coppenrath Feingebäck ins Leben gerufen wurde. Die von einer Reiseleitung begleitete Vier-Tage-Tour führt die Teilnehmer mit dem Fahrrad nicht nur durch die Region, sondern auch vorbei an einigen interessanten Zwischenstationen. Neben einer stimmungsvollen Stadtführung mit Met aus dem Kuhhorn, erwartet die Radlerinnen und Radler unter anderem auch eine Krimilesung in der Alten Schule Lohe und ein Besuch der Korn-Akademie Rosche. Ein weiteres Highlight ist das Schaubacken mit den Coppenrath-Back-Profis in der Schulbäckerei.

Auf dieses besondere Angebot wird nicht nur auf den TIM-Plattformen hingewiesen, auch das „Cookies on Tour“-Gebäck von Coppenrath wurde mit entsprechenden Aufklebern versehen. Dabei gab es im Aktionszeitraum 1. Januar bis 30. April eine „CoppenRadTour“ zu gewinnen. „Insgesamt 888 richtige Antworten sind bei uns eingegangen“, sagt Andreas Coppenrath, Geschäftsführer von Coppenrath Feingebäck. Den Gewinner des Hauptpreises sowie weitere zehn Gewinner von Gebäck-Präsenten  durfte die zweijährige Charlotte ziehen. Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

„Unsere erste ‚CoppenRadTour‘ wurde bereits gut angenommen. Die Radler-Truppe war insbesondere von den abwechslungsreichen Programmpunkten begeistert. Auch für die weiteren Termine sind die Voranfragen hervorragend“, zieht TIM-Geschäftsführer Manfred Büter ein erstes Resümee.

Schulsportfortbildungen seit 20 Jahren in Spelle

Spelle – Bewegung schon in jungen Jahren ist wichtig. Hier setzt das Niedersächsische Institut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) einen besonderen Schwerpunkt und bietet regelmäßig Schulsportfortbildungen an. Diese Weiterbildungen für Lehrer aus dem Raum Osnabrück, Emsland, Grafschaft Bentheim, Aurich und Cloppenburg finden bereits seit nun 20 Jahren in Spelle statt. Im Sommer beginnt zum achten Mal in Spelle die Maßnahme „Sport in der Grundschule“.

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Kursleiter Rainer Voigt, Dezernent Thomas Maiwald und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (von links) wünschten den Teilnehmern der Weiterbildungsmaßnahme „Sport in der Grundschule“ im Wöhlehof viel Erfolg.

„Hier in der Samtgemeinde Spelle merkt man deutlich, dass die Bildung eine hohe Priorität genießt. Vieles ist zukunftsorientiert ausgelegt und das NLQ kommt gerne nach Spelle“, äußerte sich Thomas Maiwald, Dezernent des Niedersächsischen Instituts für schulische Qualitätsentwicklung in Hildesheim (NLQ). Die TeilnehmerInnen der Weiterbildungsmaßnahme „Sport in der Grundschule“ aus dem Raum Osnabrück, Emsland, Grafschaft, Aurich und Cloppenburg wurden von Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof herzlich begrüßt: „Ich bin stolz darauf, dass hier vor Ort bereits seit 20 Jahren sportliche Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrer aus dem hiesigen Raum durchgeführt werden.“ Zielgruppe des Bildungsangebotes sind Lehrkräfte von Grundschulen und Förderschulen, die fachfremd Sportunterricht erteilen. Die Teilnehmerinnen werden in einem Zeitraum von zwei Jahren befähigt, auf der Grundlage des Lehrplans einen qualifizierten, das heißt lebendigen, der jeweiligen Situation angemessenen und auf Nachhaltigkeit zielenden Sportunterricht zu erteilen. Die rechtliche Absicherung ist für den Sportunterricht durch die Ausbildung anschließend abgesichert. Kursleiter und sportlicher Motor der Maßnahme ist die Kursleitung vor Ort. Bereits seit 1995 betreut diese Ausbildung im Schulsport Rainer Voigt, der diesen Kurs bereits zum neunten Mal durchführt. „Schulsport braucht Qualität im besten Lernalter für eine bewegte Lern- und Schulzeit. Schulqualität im Sport beginnt mit dem Einsatz von Fachkräften, d.h. ausgebildeten Sportlehrkräften. Oft wird im Schulalltag ohne Fachkräfte gearbeitet“, berichtete Voigt, der gleichzeitig als Fachberater Schulsport für das südliche Emsland zuständig ist. „Das ist ein deutlicher Qualitätsmangel im Schulsport an den Schulen. Schülerinnen und Schüler brauchen in der Schulzeit eine vielfältige Bewegungserziehung, in einer technisierten Umwelt von Computer und Medien. Sportlehrer haben Vorbildcharakter und sollen durch ein vielfältiges Sportangebot an den Schulen, Schülerinnen zu einem lebenslangen Sporttreiben motivieren“, ist die Aussage verschiedener Gremien. Neue Aufgaben kommen im Sport hinzu, so zum Beispiel der Sport-und Spielbereich im Ganztagsbetrieb, der inklusive Sportunterricht (Alle machen mit) und die Qualifizierung von Lehrpersonal. Die Diskussion für die dritte Sportstunde an allgemeinen Schulen hat die GEW Sportkommission Niedersachsen aufgenommen und gerade im Grundschulbereich gibt es noch Schulen, die ohne eine Lehrkraft mit Fakultas Sport auskommen müssen. Das NLQ und die Kursleitung bedankten sich bei der Samtgemeinde Spelle für die umfassende Unterstützung sowie beim Wöhlehof-Team für die gute Vorbereitung der Eröffnungsveranstaltung und freuen sich auf den Kursbeginn im Sommer 2016.

Jetzt für den Klimaschutzpreis 2016 bewerben Bewerbungsfrist endet am 30. September

Die RWE Deutschland AG lobt auch in diesem Jahr wieder den RWE Klimaschutzpreis aus. Hierfür wird der Stadt Meppen eine Fördersumme in Höhe von 2.500,- Euro bereitgestellt. Die Bewerbungsfrist für den Klimaschutzpreis endet am 30. September.

RWE Klimaschutzpreis 2016

(v. l.) Klimaschutzmanager Ludger Frese und Bürgermeister Helmut Knurbein freuen sich wieder auf tolle, innovative Projekte.

Der Preis würdigt die Initiativen und Ideen der Meppener Bürgerinnen und Bürger, die im besonderen Maße zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. „Dabei steht nicht nur die Auszeichnung für verantwortungsvolles, gemeinschaftliches Handeln zum Nutzen der Umwelt im Vordergrund, sondern auch die ideelle Anerkennung und Wertschätzung für bürgerschaftliches Engagement und umweltorientiertes Denken“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein. Die Fördersumme beträgt für die Stadt Meppen 2.500 Euro. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September.

Um den Klimaschutzpreis können sich insbesondere Vereine, Verbände und Einzelpersonen bewerben, aber auch Schulen und Kindergärten, die entsprechende Maßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt haben. Eine unabhängige Jury, bestehend aus dem Bürgermeister, dem Baudirektor, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz, Sicherheit und Feuerwehr und einem/r Vertreter/in des Agenda-Arbeitskreises, wird über die Vergabe des Klimaschutzpreises entscheiden. Die Bewerbungen sind an den Klimaschutzmanager der Stadt Meppen, Ludger Frese, per E-Mail (l.frese@meppen.de) oder per Fax (05931/ 153 5 163), zu richten.

Thorsten Schöttmer zeigt „Querschnitt“ im Wöhlehof

Spelle – „Bei den ausgestellten Bildern kommen Können, Anspruch und Ausdauer zusammen“, beschrieb Pfarrer Ludger Pöttering die Bilder anlässlich der Ausstellungseröffnung von Thorsten Schöttmer im Speller Wöhlehof. Der Lingener stellt bis Ende August 48 Bilder unter dem Motto „Querschnitt“ in den historischen Räumlichkeiten aus.

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Laden ein, die neue Kunstausstellung im Wöhlehof zu besuchen: Klaus Herzog, Georg Holtkötter, Thorsten Schöttmer, Norbert Borner, Pfarrer Ludger Pöttering (von links)

Dabei reicht die künstlerische Schaffenskraft über unterschiedliche stilistische Formen, diverse künstlerische Techniken sowie eine vielseitige Motivauswahl. „Die Bilder bestechen durch deinen eigenen Anspruch an die Bilder und die Liebe zum Detail, die Motive – mal real, mal verfremdet – und die Geschichten, die dem Betrachter in den Sinn kommen“, zeigte sich Pöttering in der Laudatio vom Talent des Künstlers überzeugt. Bürgermeister Georg Holtkötter begrüßte die künstlerischen Aktivitäten und freute sich, dass der Wöhlehof erneut als Schauplatz einer interessanten Kunstausstellung fungiert. „Spannend an den Arbeiten ist die freie, moderne Umsetzung, die sich fern von Normen und Dogmen, einzig und allein um den kreativen Anspruch und ein ansprechendes, illustratives Ergebnis bemüht“, unterstrich Norbert Borner, Vorsitzender des Forums Kultur Erleben, auch im Namen von Klaus Herzog, Sprecher des Offenen Künstlertreffs, das kreative Geschick Schöttmers. Dabei wird in unterschiedlichen Formatgrößen und Maluntergründen gearbeitet, mit Aquarell, Acryl, Tusche und Graphit. „Ich habe mich schon von klein auf für Kunst interessiert. Ich arbeite in einer Mixed-Media-Manier und verwende alles an Farbe, vom Werbe-Kugelschreiber bis hin zu Aquarell“, beschrieb Schöttmer, der bereits Ausstellungen in Lingen und Ostfriesland gegeben hat, seinen eigenen Stil. So finden sich Zeichnungen, die durch millimetergenaue Pinselstriche und absolute Genauigkeit brillieren, aber auch verfremdete Darstellungen, die beispielsweise an PopArt-Kunst erinnern lassen. Die Bandbreite der angesprochenen Themen reicht dabei von Menschen, Tieren, Gebäude, Bäumen und Landschaften bis hin zu maritimen Objekten – und bestätigt somit den Titel der Ausstellung „Querschnitt“. Zu sehen ist die Ausstellung bis Ende August zu den Öffnungszeiten des Wöhlehofes sowie bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

Jugendliche helfen bedürftigen Menschen im südlichen Emsland 10. Aktion „Eins Mehr!“ zugunsten der Tafeln

Das Katholische Jugendbüro Emsland-Süd führt am 4., 10. und 11. Juni 2016 erneut die Aktion „Eins Mehr!“ in Kooperation mit der Lingener Tafel und dem Stadtjugendring Lingen durch.

Evangelische Jugend Lingen

Evangelische Jugend Lingen

Bereits am Samstag, den 04. Juni 2016  sind Kunden von Supermärkten in Emsbüren und Lingen eingeladen, eine Ware mehr, „Eins Mehr!“, in ihren Einkaufswagen zu legen und der Lingener Tafel und damit bedürftigen Menschen vor Ort zu spenden. Eine Woche später gibt es dann die Möglichkeit am Freitagnachmittag den 10. Juni in Lingen und am Samstag, den 11. Juni  in der Zeit von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr auch für die Supermarktkunden in Lengerich, Bawinkel, Freren und Beesten, sowie in Bramsche und Lingen.
Lebensmittel von langer Haltbarkeit (Nudeln, Reis, Mehl, Kaffee, Kakao, Konserven, usw.) und Hygieneartikel sind besonders gewünscht. Die Lebensmittel werden am Ausgang der beteiligten Märkte von Jugendlichen aus unterschiedlichen Gruppen und Verbänden eingesammelt und der Lingener Tafel zur Verfügung gestellt. Die Außenstelle der Lingener Tafel in Freren wird ebenfalls bei der Verteilung der Waren bedacht.

KiJuPa Lingen

KiJuPa Lingen

Die Lingener Tafel sammelt Lebensmittel ein, die von Supermärkten und Lebensmittelherstellern gespendet werden, und gibt diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte weiter. Inzwischen werden über 7.500 Kunden an den zehn Ausgabestellen in Lingen und Umgebung versorgt. Zudem spürt die Tafel auch das vermehrte Flüchtlingsaufkommen. So ist die Zahl der Kunden, vor allem von Männern, in der letzten Zeit sprunghaft angestiegen.

Dekanatsjugendreferentin Kerstin Heeke ist überzeugt von den positiven Effekten der Aktion, die in dieser Form bereits zum zehnten Mal organisiert wird. „Mit relativ geringem Aufwand werden Menschen für Soziales, insbesondere für die Situation von sozial und wirtschaftlich Benachteiligten sensibilisiert. Das gilt nicht nur für die teilnehmenden Jugendgruppen, sondern auch für die Kunden. Die beteiligten Märkte nehmen durch die Aktion soziale Verantwortung für Bedürftige wahr. Und an erster Stelle steht, dass hilfsbedürftige Menschen in Lingen und Umgebung unterstützt werden.“

SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder nahm Förderbescheid zur Planung des Breitbandausbaus für das Emsland in Höhe von bis zu zweimal 50.000 Euro entgegen

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder nahm beim Bundesverkehrsministerium den Förderbescheid für die Planung des Breitbandausbaus im Emsland entgegen. Mit bis zu jeweils 50.000 Euro wird der Landkreis in zwei Gebieten bei der Planung und der Antragsstellung für den Breitbandausbau unterstützt. Ziel ist die flächendeckende Breitbandversorgung in Deutschland bis 2018.

Alexander Dobrindt Dr  Daniela De Ridder und Michael Steffens bei der Übergabe

„Es ist ein sehr guter Tag für unsere Region, da der Breitbandausbau entscheidend voran gebracht wird. Mit dem Förderbescheid kann das Emsland nun in die nächste Phase für den Breitbandausbau gehen. Seit Langem setze ich mich für die Stärkung der Digitalisierung auch im ländlichen Raum ein. Das ist wichtig, da die Zukunftsfähigkeit unserer Region in vielen Bereichen maßgeblich davon abhängt“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Bis 2018 soll möglichst in allen Landkreisen Breitband zur Verfügung stehen. Für das ehrgeizige Ziel stellt der Bund rund 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Emsland erhält aufgrund seiner Größe für zwei Gebiete bis zu jeweils 50.000 Euro Förderung für die Planungen. Der Förderantrag für die Grafschaft Bentheim befindet sich zur Zeit noch in Bearbeitung. De Ridder ist zuversichtlich, dass der Breitbandausbau neben dem Nutzen für Privathaushalte insbesondere auch die Wirtschaft und die sozialen Strukturen stärkt.

„Als Bildungspolitikerin habe ich einen besonderen Fokus auf die Möglichkeiten der Weiterbildung durch eine starke digitale Infrastruktur. Als engagierte Politikerin vor Ort sehe ich darüber hinaus die Chancen für die Gestaltung unserer Region, die im Rahmen des demografischen Wandels auf mehr organisatorische Kapazitäten angewiesen ist und deren gut aufgestellter Arbeitsmarkt konstant gestärkt werden muss. Mit dem Breitbandausbau machen wir das Emsland zukunftsfest in diversen Bereichen – hierfür werde ich mich auch bei der Umsetzung stark machen“, bekräftigt De Ridder.

Lingenerin Elisabeth Busche feiert 100. Geburtstag

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Lingen. Die Lingenerin Elisabeth Busche hat am Sonntag ihren 100. Geburtstag im Kreise ihrer Familie gefeiert. Oberbürgermeister Dieter Krone gratulierte der Seniorin im Namen des Rates und der Verwaltung zum Ehrentag und überbrachte die Glückwünsche von Landrat Reinhard Winter und Ministerpräsident Stephan Weil. Zu der großen Familie der Jubilarin zählen neben den drei Kindern, sechs Enkelkinder und elf Urenkelkinder. Elisabeth Busche ist in Lingen geboren und lebt zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn. Die gelernte Verkäuferin liest noch jeden Tag die Zeitung und interessiert sich besonders für „Lingener Geschichten“.

Schulweg zur Johannes Grundschule Spelle geändert

An der Johannes Grundschule Spelle wurde nun der Schulweg geändert. Kein Durchgang mehr über den kleinen Pattweg an der Schapenerstraße, ab sofort müssen die Schulkinder über die Neu gestaltete Verkehrsinsel am Adolf-Kolping-Platz über den Rektor-Boyer-Weg zur Grundschule Spelle.

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Feuerwehr zu Gefahrguteinsatz in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb alarmiert – Gefahrstoffe in einem Raum ausgetreten – Einsatzkräfte gehen in Vollschutz in die Werkshalle vor und sichern Flüssigkeiten

News-ID: 8063 Montag, 30.05.2016 / 21:55 Uhr Nordrhein-Westfalen / Rheine / Kreis Steinfurt Verfügbarkeit: sofort Feuerwehr zu Gefahrguteinsatz in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb alarmiert - Gefahrstoffe in einem Raum ausgetreten - Einsatzkräfte gehen in Vollschutz in die Werkshalle vor und sichern Flüssigkeiten Am Abend wurde die Feuerwehr Rheine zu einem Gefahrguteinsatz in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb gerufen. in einem Raum, in dem Gefahrstoffe gelagert werden, sind mehrere Stoffe ausgetreten und haben sich vermischt. Unter den Stoffen waren auch 120 Liter Ammoniak. Mitarbeiter hatten die Situation bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Unter Vollschutz konnten die Stoffe dann in eine Wanne gepumpt werden. Durch das umsichtige Handeln der Mitarbeiter wurde niemand verletzt. Messungen der Feuerwehr ergaben in dem Raum eine geringe, außerhalb keine Konzentration in der Luft. Gerätschaften blieben in dem Raum, der dann verschlossen wurde. Diese werden morgen entsorgt. Die Feuerwehr war mit 65 Einsatzkräften vor Ort. Bildbeschreibung und O-Töne: •Betriebsangehörige auf dem Gelände •Einsatzfahrzeuge vor dem Gelände •Feuerwehrleute ziehen Schutzausrüstung an •Einsatzstelle wird aufgebaut •Außenbilder des Betriebes •RTW steht bereit •Blick in offene Werkshalle •Schlauchleitungen auf dem Gelände •Feuerwehrleute rüsten sich aus •Gegenstände werden •Lüfter wird in Stellung gebracht •Einsatzfahrzeuge auf dem Gelände •Feuerwehrleute werden gereinigt •Betriebsangehörige sehen dem Treiben zu O Ton Johannes Plagemann, Feuerwehr Rheine:...65 Mann im Einsatz...in einem Raum, wo Gefahrstoffe gelagert werden sind mehrere Stoffe ausgetreten und haben sich vermischt...darunter auch 120 Liter Ammoniak...Mitarbeiter haben dies bemerkt und reagiert..Raum verschlossen und Feuerwehr gerufen...Stoff in dem Raum geblieben..wir haben alles in Wanne gepumpt..keiner verletzt...im Raum geringe außerhalb keine Konzentration geme

Am Abend wurde die Feuerwehr Rheine zu einem Gefahrguteinsatz bei der Firma apetito in Rheine gerufen, in einem Raum, in dem Gefahrstoffe gelagert werden, sind mehrere Stoffe ausgetreten und haben sich vermischt. Unter den Stoffen waren auch 120 Liter Ammoniak. Mitarbeiter hatten die Situation bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Unter Vollschutz konnten die Stoffe dann von den Einsatzkräften in eine Wanne gepumpt werden. Durch das umsichtige Handeln der Mitarbeiter wurde niemand verletzt. Messungen der Feuerwehr ergaben in dem Raum eine geringe, außerhalb keine Konzentration in der Luft. Gerätschaften blieben in dem Raum, der dann verschlossen wurde. Diese werden morgen von einer Spezialfirma entsorgt. Die Feuerwehr Rheine war mit 65 Einsatzkräften vor Ort. Es bestand zur keiner Zeit eine Gefahr für die Umwelt, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Rheine.

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Unfall in Lengerich fordert zwei Schwerverletzte Auto schleudert auf nasser Fahrbahn gegen Bäume

VU Lengerich 30 Mai 2016  24

Lengerich. Zwei polnische Staatsbürger wurden am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Herzlaker Straße schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei waren sie mit einem 3er BMW in Richtung Herzlake unterwegs. Gegen 16.10 Uhr hat der 29-jährige Fahrer auf regennasser Fahrbahn nach Durchfahren einer Rechtskurve die Kontrolle über den Wagen verloren und war ins Schleudern geraten. Das Auto kam von der Straße ab, drehte sich und prallte mit der Beifahrerseite gegen mehrere Bäume. Der Fahrer und sein 30-jährger Beifahrer – beide wohnen derzeit in Löningen – wurden in dem totalbeschädigten Auto eingeklemmt. Sie konnten von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus Lengerich gerettet werden. Der 29-Jährige kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Thuine, der 30-Jährige wurde im Rettungshubschrauber in das Meppener Ludmillenstift geflogen. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Straße bis gegen 17.30 Uhr gesperrt.

Auto fliegt auf der A 30 über fünf Meter hohe Böschung Junger Mann aus Gronau schwer verletzt

 

VU A 30 Salzbergen 30 Mai 2016 6

Salzbergen. Am Montagnachmittag ist ein 25-jähriger Autofahrer aus Gronau bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 30 zwischen den Anschlussstellen Holsterfeld und Salzbergen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Autobahnpolizei war der junge Mann gegen 16.20 Uhr in einem Audi A 4 mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Niederlande unterwegs. Bei heftigen Regen- und Hagelschauer verlor er die Kontrolle über den Wagen, überschlug sich und schleuderte auf die fünf Meter hohe Böschung des Rastplatzes „Emstal Nord“. Der Wagen raste auf dem Böschungskamm rund 50 Meter weiter und rutschte dann mit dem Fahrzeugheck voran die Böschung zum Parkplatz hinunter. Dabei wurde der 25-Jährige schwer verletzt und wurde im Rettungshubschrauber aus Rheine in das Klinikum Osnabrück geflogen. Neben der Polizei war auch die Feuerwehr aus Salzbergen im Einsatz.

VU A 30 Salzbergen 30 Mai 2016 1 VU A 30 Salzbergen 30 Mai 2016 4

2016-05-30 08061 A30 Salzbergen PKW ueberschlagen Parkplatz 01 (ESM (1) 2016-05-30 08061 A30 Salzbergen PKW ueberschlagen Parkplatz 01 (ESM (2) 2016-05-30 08061 A30 Salzbergen PKW ueberschlagen Parkplatz 01 (ESM (6) 2016-05-30 08061 A30 Salzbergen PKW ueberschlagen Parkplatz 01 (ESM (9) 2016-05-30 08061 A30 Salzbergen PKW ueberschlagen Parkplatz 01 (ESM (10) 2016-05-30 08061 A30 Salzbergen PKW ueberschlagen Parkplatz 01 (ESM (11)

Ferienprogramm füllt Freizeitgestaltung in den Sommerferien

Spelle – Das Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche in der Samtgemeinde Spelle verspricht abwechslungsreiche Sommerferien. Ein rundum buntes Angebot konnte die Samtgemeinde Spelle in Zusammenarbeit mit vielen Vereinen, Verbänden und Organisationen für die Kinder und Jugendliche in den Sommerferien erstellen.

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Laden zu spannenden Sommerferien vor der Haustür ein: v. l. Peter Vos, Petra Krandick und Bernhard Hummeldorf.

In der Zeit vom 22. Juni bis zum 06. August 2016 werden über 120 Aktionen für Kinder im Alter von 3 bis 16 Jahren angeboten. Eingeläutet werden die Ferien mit einer Jugenddisco in der Diskothek „Joker“ in Lingen. Neben den kulturellen, sportlichen und kreativen Veranstaltungen werden pro Woche verschiedene Familien- und Jugendfahrten angeboten. Die Fahrt zum Erlebnispark „Zoom“ nach Gelsenkirchen, zum Aqualand nach Köln oder zum Shoppen nach Dortmund mit Besichtigung des deutschen Fußballmuseums sowie die Familienfahrt zum Ketteler Hof und zur Freilichtbühne nach Meppen gehören mit Sicherheit zu den Highlights des Ferienprogrammes. „Die Aktionen an denen auch Kinder mit Handicap teilnehmen können, sind im Sommerferienheft besonders gekennzeichnet“, erklärte Petra Krandick vom Familienzentrum und freut sich darüber, dass auch in diesem Jahr wieder viele Aktionen für Kinder mit Behinderung angeboten werden. Je nach Art der Veranstaltung entstehen unterschiedliche Kosten. Viele Veranstaltungen werden von der Samtgemeinde Spelle bezuschusst, finanzschwache Familien, die Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe erhalten, sowie Inhaber der Jugendleitercard JuLeiCa erhalten 50 Prozent Ermäßigung bei Aktionen der Kommune. „Dank der vielen ehrenamtlichen Helfern, können die Kosten gering gehalten werden. Sehr froh bin ich auch darüber, dass viele Aktionen innerhalb der Samtgemeinde Spelle angeboten werden“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. In diesem Zusammenhang gilt ein besonderer Dank allen Beteiligten, die an dem Sommerferienprogramm mitwirken. „Ohne die Unterstützung der Vereine, Verbände, Organisationen und Einzelpersonen wäre so ein umfangreiches Programm nicht möglich“, freute sich Jugendpfleger Peter Vos über das starke Interesse der Mitwirkenden. Anmeldungen zu den Aktionen sind direkt bei den jeweiligen Anbietern oder ab Montag, 06. Juni 2016, ab 10.00 Uhr über die Homepage der Samtgemeinde Spelle, www.spelle.de, unter der Rubrik „Leben & Wohnen“ möglich. Ebenso sind die SAM-Hefte online einzusehen und liegen darüber hinaus in den örtlichen Banken, Bäckereien, Schulen sowie den Bürgerbüros in Spelle, Schapen und Lünne kostenlos aus.