Sperrung der Wilhelmstraße in Lingen

Baustelle

Lingen. Am Donnerstag (24. September) ist die Rechtsabbiegespur der Waldstraße auf die Wilhelmstraße im Bereich der Kreuzung Wilhelmstraße/Waldstraße/Klasingstraße zwischen 7 Uhr und 18 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Diese Sperrung wird für das Wochenende aufgehoben, gilt jedoch erneut für den Wochenbeginn und bleibt von Montag (28.09) 7 Uhr bis voraussichtlich Dienstag (29.09) 18 Uhr bestehen. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Hintergrund der Sperrung sind Bauarbeiten an der Ampelanlage im Kreuzungsbereich. Die Stadt Lingen bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Spürhund Spike mit richtigem Riecher; Marihuana, Kokain und Amphetamin im Türrahmen verbaut

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Am Morgen des 22. September kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Osnabrück ein aus den Niederlanden eingereistes Fahrzeug. Die Reisenden, der 22-jährige Fahrer und sein 25 Jahre alter Beifahrer, gaben auf Befragen an, zur Arbeitssuche in den Niederlanden gewesen zu sein. Die Frage nach mitgebrachten Drogen, Waffen oder Bargeld von mehr als 10.000 Euro verneinten sie. Das Fahrzeug wurde zur Kontrolle an die Dienststelle gebracht, wo auch Rauschgiftspürhund Spike zum Einsatz kam. Besonders interessiert zeigte sich Spike an den Türverkleidungen und den BSäulen. Nach Abnahme der ürverkleidung kamen mehrere mit Klebeband umwickelte Päckchen zum Vorschein.Die Reisenden wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Der Beifahrer des Wagens zeigte sich geständig.Insgesamt konnten fast ein Kilogramm Marihuana, 500 Gramm Amphetamin und rund zehn Gramm Kokain sichergestellt werden. Der Gesamtwert der Drogen beläuft sich auf mehr als 15.000 Euro.Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn übernommen.

Der Beschuldigte wurden dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der  Staatsanwaltschaft Osnabrück erging Haftbefehl, der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt Lingen eingeliefert.

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Audifahrer fährt mit hoher Geschwindigkeit auf LKW auf – Unfallstelle mehrere hundert Meter lang

 

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Auf der A31 zwischen den Anschlussstellen Emsbüren und Wietmarschen fuhr am späten Abend der Fahrer eines Audi mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines 3,5 Tonnen. Nach ersten Erkenntnissen sollen beide Fahrzeuge auf dem Hauptfahrstreifen unterwegs gewesen sein. Offenbar hatte der Fahrer des Audis den LKW zu spät erkannt und ist in das Heck geprallt. Der PKW geriet daraufhin von der Fahrbahn nach rechts in den Grünstreifen und durchpflügte diesen etwa 100 Meter bevor er zum Stillstand kam. Alle Airbags im Fahrzeug lösten aus, die Motorhaube riss ab. Der Wagen wurde rundherum zerstört. Der Fahrer kam offenbar mit eher leichten Verletzungen davon und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Er konnte etwa 200 Meter nach der Anstoßstelle auf dem Standstreifen sicher anhalten. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Trümmerteile lagen über die gesamte Unfallstelle verteilt auf der Autobahn. Die Freiwillige Feuerwehr Emsbüren unterstützte die Polizei bei der Unfallaufnahme und reinigte die Fahrbahn.

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Diebstahl am Autoscooter auf der Kirmes in Beesten

Polizei

Beesten – (ots) – Am Montag in der Zeit von 01.00 Uhr bis 01.30 Uhr wurde ein mittels Stahlseil gesichertes Autoscooterfahrzeug (ein sogenanntes Chaisen) von einem auf dem Beestener Kirmesfestplatz aufgebauten Autoscooter entwendet. Das Chaisen konnte in Tatortnähe wieder aufgefunden werden. Es wies erhebliche Beschädigungen auf. Von einem Zeugen wurde zur Tatzeit mehrere junge Männer auf der Speller Straße gesehen, die neben dem besagten Chaisen auf dem Gehweg standen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieser Straftat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Freren unter der Telefonnummer (05902) 93130 in Verbindung zu setzen.

Mitarbeiter des Gesundheitsamtes bedroht

Festnahme

Papenburg –  Zwei Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wurden am Montagvormittag von einem Mann in dessen Wohnung bedroht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes gegen 10.05 Uhr die Wohnung des Mannes im Papenburger Stadtgebiet aufgesucht und wollten den Gesundheitszustand des Psychisch kranken Mannes überprüfen. Als die Mitarbeiter an der Wohnungstür klingelten, öffnete dieser die Tür und bedrohte den Arzt mit einer Schusswaffe. Die beiden Mitarbeiter ließen daraufhin von der Überprüfung ab und zogen sich zurück und verständigten die Polizei. Nach einiger Zeit konnten die verständigten Beamten den Mann dazu überreden, sich zu stellen. Vorsorglich hatte die Polizei einige umliegende Häuser geräumt, um eine Gefährdung der Hausbewohner auszuschließen. Der Mann wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und danach in das Landeskrankenhaus Osnabrück eingewiesen. In der Wohnung stellte die Polizei ein Softairwaffe sicher.

Einladung zur öffentlichen Präsentation Städtebauliche Neuordnung im Quartier Parkstraße – Richardstraße – Ferdinandstraße

Illustration Quartier Ferdinandstraße

Rheine. Drei Architekturbüros arbeiten zurzeit im Rahmen der Sozialen Stadt Rheine Dorenkamp an der Neugestaltung des Quartiers Parkstraße – Richardstraße – Ferdinandstraße. Ungenutzte Flächen und der teils schlechte Zustand des Wohnungsbestandes geben Anlass für die Erarbeitung eines zukunftsfähigen Entwicklungskonzeptes. Die Erarbeitung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Wohnungsverein Rheine, der Eigentümer der meisten Wohnungen ist.

Am Donnerstag, 24. September 2015, um 17:00 Uhr stellen die Büros ihre Entwürfe öffentlich in der Mensa des Schulzentrums Dornkamp, Mittelstraße 45 vor. Bürgerinnen und Bürger – insbesondere aus dem Dorenkamp-Quartier – sind herzlich zur Präsentation eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, eigene Anregungen und Ideen zu den Entwürfen einzubringen.

Ab dem 30. September 2015 werden die Entwürfe öffentlich im Büro des Stadtteil-Managements, Darbrookstraße 21, ausgestellt.

Fördermittel für Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe

Logo Rheine

Rheine. Die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen in der Flüchtlingshilfe, die sich in den letzten Monaten auch in Rheine gebildet haben, können bei der Koordinierungsstelle für Integration des Kreises Steinfurt Fördermittel beantragen. Darauf weist die Stabsstelle Bürgerengagement der Stadt Rheine jetzt hin, die zurzeit in Rheine das Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe koordiniert.

Die Mittel sollen ehrenamtliche Ansätze der niederschwelligen begleitenden Hilfen fördern. Anträge können ab sofort bis zum 30. November gestellt werden. Wenn mehr Anträge eingehen, als Mittel zur Verfügung stehen, entscheidet die zeitliche Reihenfolge der eingegangenen begründeten Anträge.

Zur Beantragung der Mittel sollten sich Initiativen direkt mit Frau Lilli Schmidt, Koordinierungsstelle für Integration des Kreise Steinfurt, Telefon: 02551 692286 in Verbindung setzen.

Hackschnitzelheizung aus ungeklärter Ursache in Brand geraten

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Um 17:57 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Spelle zu einem Band auf einen Bauernhof in Spelle alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kamen aus einem Raum offene Flammen die von den Einsatzkräften der Feuerwehr Spelle schnell abgelöscht werden konnten. Nach ersten Angaben ist in dem Raum eine Hackschnitzelheizung aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Mit der Wärmebildkamera wurde nach Gludnesteen gesucht. Zur Schadenshöhe kann zur Zeit noch keine Angabe gemacht werden. Die Feuerwehr Spelle war mit 29 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

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Diebe auf Beute-Tour

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Tecklenburg :In der Nacht zu Freitag (18. September) haben sich Unbekannte auf dem Gelände des es an der Königstraße aufgehalten. Die Eindringlinge versuchten vergeblich, an dem Wohnhaus mit Gaststätte ein Fenster aufzuhebeln. Die Bewohner hatten gegen etwa 01.00 Uhr ein Knacken gehört und vermutlich durch ihr Verhalten die Täter bei der Tatausführung gestört. Am Freitagmorgen wurden auf dem Campingplatz acht aufgebrochene Wohnwagen festgestellt.

Offensichtlich hatten die Täter in den Wohnwagen und in Vorzelten nach Wertgegenständen gesucht. Gegenstände aus Schränken und Behältnissen waren teilweise auf dem Fußboden verstreut worden. Aus einem Wohnwagen entwendeten die Diebe einen Laptop und aus zwei Vorzelten einen Feuerlöscher sowie zwei Kanister mit Petroliumöl. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und am Tatort Spuren gesichert. Sie sucht Zeugen, die zwischen Donnerstagabend 22.15 Uhr und Freitagmorgen 07.00 Uhr im Bereich des Campingplatzes verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei in Lengerich, Telefon 05481/9337-4515.

 

Rohopium in Kameratasche gefunden

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Die Bundespolizei hat am letzten Freitag, während eines Halts Bahnhof Bad Bentheim, in einem grenzüberschreitenden Zug Drogen mit einem Marktwert von ca. 7.000,- Euro aufgefunden.

In einem InterCity von Amsterdam nach Berlin hatten Bundespolizisten eine scheinbar herrenlose Kameratasche in einer Kofferablage entdeckt. Weil niemand aus dem Zug Hinweise zu dem Besitzer geben konnte, wurde die Tasche geöffnet.

Beim Auspacken der Fototasche stutzten die Beamten allerdings kurz. Statt einer zu erwartenden Fotokamera, entdeckten die Beamten stattdessen einen in mehreren Tüten verpackten ca. 1 Kilogramm schweren, dunklen Klumpen.

Ein Drogentest ergab, dass es sich um ca. 1 Kilogramm Rohopium mit einem „Straßenhandelspreis“ von ca. 7.000,- Euro handelt. Wer die Drogen dort deponierte ist unbekannt.

Die Drogen wurden von der Bundespolizei für abschließende Ermittlungen an das Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn übergeben.

Schafe in Neuenrkirchen gestohlen

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Am Samstagmorgen (19.09.2015) ist die Polizei zu einer Weide im Neuenkirchener Außenbereich gerufen worden. Ein Schafbesitzer führte die Beamten zu der abgelegenen Wiese, die über einen Wirtschaftsweg zu erreichen ist, der von der B 499 in Richtung B 70 führt. Auf der Wiese weideten nach Angaben des Geschädigten insgesamt 29 Schafe. Auf der mit einem ungefähr einen Meter hohen Stacheldraht umzäunten Wiese steht ein unverschlossener Schafstall.

Die unbekannten Diebe kletterten offensichtlich über den Zaun, gingen zu dem Stall und holten 16 Schafe heraus. Die Schafe wurden über das verschlossene Tor getragen und von dort abtransportiert. Es handelt sich um 16 weiße Schafe, die alle ein durchschnittliches Gewicht von etwa 45 Kilogramm haben. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Diebstahl und insbesondere zum Verbleib der Tiere unter Telefon 05971/938-4215.

Gasflaschen vom Tankstellengelände in Dreierwalde gestohlen

Polizei

Hörstel -Dreierwalde  – Von einem Tankstellengelände an der Lütkenfelder Straße sind in der Nacht zum Sonntag (20.09.2015) zahlreiche Gasflaschen gestohlen worden. Die Diebe müssen sich zwischen dem späten Samstagabend, 23.15 Uhr und Sonntagmorgen, 06.10 Uhr, auf dem Areal aufgehalten haben. Sie begaben sich zu dem Lager, in dem die Flaschen aufbewahrt werden, brachen es auf und entwenden dann elf gefüllte Gasflaschen, verschiedener Größen. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Diebstahl geben können, Telefon 05971/938-4215. Sie fragt insbesondere auch: Wer weiß, wo die roten Gasflaschen der Firma Westfalengas jetzt gelagert werden?

 

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Coesfeld und der Polizei Münster

Am frühen Samstagmorgen (19.09., 03:45 Uhr) erhielt die Polizei Kenntnis über einen blutenden Mann, der zusammengebrochen sei. Die Rettungskräfte fanden den schwerverletzten Araber an der Ascheberger Straße in Lüdinghausen.

Rettungswagen

Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei kam es in einer Wohnung zum Streit zwischen dem späteren Opfer und einem 28 jährigem Marokkaner. Nach einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung konnte der 25 jährige Araber aus der Wohnung fliehen. Er hielt die Tür zu, um ein Nachsetzen des Kontrahenten zu verhindern. Dabei unterstützte ihn ein hinzu gekommener 27 jähriger Algerier. Während der Araber weiter nach draußen flüchtete, zerschlug der Marokkaner den Glaseinsatz der Wohnungstür und verletzte dadurch den helfenden Algerier.

Mit einem Brotmesser bewaffnet erwartete der Täter vor dem Haus die Rückkehr des geflohenen Arabers. „Der Täter hat dann mehrfach mit dem Messer zugestochen und das Opfer mit zwei Stichen in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt“, erklärte Oberstaatsanwalt Heribert Beck heute (20.09.) in Münster.

Der Verletzte musste in der Universitätsklinik Münster notoperiert werden, akute Lebensgefahr besteht nicht mehr. Der Täter konnte noch in der Nähe des Tatorts von der Polizei festgenommen werden. Zur Klärung der genauen Tatumstände ist eine Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Rainer Wilp eingesetzt. „Die Schilderungen der Beteiligten und die Spurenlage haben zu einer schnellen Tatklärung beigetragen“, sagte der MK Leiter. „Die Stichverletzungen hätten dabei auch zum Tode des Arabers führen können.“

„Wegen der gefährlichen Körperverletzung durch die Messerstiche hat die Staatsanwaltschaft Münster die Untersuchungshaft für den Marokkaner beantragt“,  erläuterte Oberstaatsanwalt Beck. „Das Gericht ist dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt und hat heute einen Haftbefehl ausgestellt.“

Wettbewerb für Schulen mit Lernorten in der Natur

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Besondere Orte in der Natur stehen beim Projekt NaturOrte der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (BDU) und des Magazins Schule Online im Mittelpunkt. Für den aktuellen Wettbewerb ruft die Initiative Schulen auf, bereits umgesetzte oder geplante Projekte von Naturorten als außerschulische Lernorte vorzustellen. Kreative Ideen, die ein Thema aus der Natur in den Mittelpunkt stellen, werden gesucht. Ein Waldlehrpfad zum Beispiel, oder ein Nutzgarten, der von den Schülern als Lernort genutzt, aber auch für andere zugänglich gemacht wird, können in einer Bewerbung vorgestellt werden. Die Einreichungen werden nach folgenden Kriterien bewertet: Gemeinsames Naturerlebnis – was hat Jeder zum Thema beigetragen, wie lässt sich der Projekttag gemeinsam mit der Klasse oder in der Schule umsetzen? Wissensvermittlung mit Bezug auf Unterricht, Lehrplan Vorbildcharakter und Langfristigkeit – wie wurde das Thema umgesetzt? Wie wurden die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisiert? Können auch andere einen Nutzen aus dem Projekt ziehen? Wird es fortgesetzt? Weitere Informationen zur Initiative und zum Wettbewerb stehen auf www.naturorte.de/schulwettbewerb. Das beste Projekt erhält ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Insgesamt werden fünf Geldpreise in Höhe von 750 Euro vergeben.

Wohnungseinbruch – Täter ließ Fahrrad zurück

Die beiden Fotos zeigen die vom Täter zurückgelassenen Fahrräder

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In der Nacht zum Montag, gegen 00.30 Uhr, haben unbekannte Täter in ein Haus in der Hohefeldstraße eingebrochen. Der unbekannte Täter öffnete ein auf Kipp stehendes Küchenfenster und stieg in die Räumlichkeiten ein. Er entwendete einen Laptop und ein Notebook. Die Hausbewohner wurde auf den Täter aufmerksam, der daraufhin flüchtete.

Unweit des Tatortes, Ecke Hüttenkamp/ Pestalozzistraße ließ der Täter aus unbekannten Gründen das Diebesgut auf einem mitgeführten Fahrrad zurück. Es handelt sich dabei um ein Herrenrad Greens mit Kettengangschaltung und Multifunktionslenker (siehe Bild). Vermutlich besteht ein Zusammenhang mit einem Wohnungseinbruch in der Nacht zum Donnerstag der letzten Woche am Graskamp. Dort war der Täter ebenfalls durch ein Fenster in das Haus eingestiegen. Durch den Lärm wurde der Hauseigentümer wach und der Täter flüchtete. Der Täter soll jugendlich ausgesehen haben und war etwa 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß und hatte eine schmale Figur. Er trug eine dunkle Hose und ein dunkles Kapuzenshirt. Er war höchstwahrscheinlich mit einem braunen Damenfahrrad der Marke Batavus, unterwegs, welches am Nachbarhaus zurückblieb (siehe Bild). Die Eigentümer der beiden Fahrräder konnten bislang von der Polizei nicht ermittelt werden. Die Eigentümer der Fahrräder und eventuelle Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.

Fahrerflucht auf der Autobahn A 31

Polizei

Dörpen – (ots) – Am Montag gegen 07.00 Uhr befuhr ein 38-jähriger Lingener mit seinem weißen BMW 320d die Autobahn A 31 in Richtung Norden. Kurz hinter der Anschlussstelle Dörpen wollte er mehrere Fahrzeuge überholen, als direkt vor ihm plötzlich ein dunkler Sprinter mit niederländischen Kennzeichen auf den Überholfahrstreifen wechselte. Der Lingener konnte nur durch Ausweichen nach links einen Zusammenstoß vermeiden, hierbei prallte er gegen die Mittelschutzplanke und geriet danach schleudernd quer über die Fahrbahn und den Seitenstreifen in die Seitenschutzplanke. Es entstand erheblicher Sachschaden an Pkw und an den Schutzplanken. Der Fahrer des dunklen Sprinters setzte die Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 87-715 zu melden.

87 Aussteller präsentieren sich auf Speller Ausbildungsplatzbörse

Spelle – Die Ausbildungsplatzbörse der Samtgemeinde Spelle hat sich in den vergangenen Jahren zu der wohl emslandweit größten ihrer Art entwickelt. Am Mittwoch, 30. September 2015, von 16.00 bis 19.00 Uhr beteiligen sich 87 Aussteller, um Schülerinnen und Schüler über örtliche und regionale Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

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Foto: Jugendpfleger Peter Vos, Oberschuldirektor Karsten Bittigau, Schulsozialarbeiterin Maren Krüssel, Fachbereichsleiterin Angela Müller und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf laden ein, sich über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren.

Bereits zum elften Mal verwandeln sich die Räume sowie der Außenbereich der Oberschule Spelle zu einer Informationsplattform für Berufseinsteiger. Die Jugendlichen haben mit dieser Börse eine Möglichkeit, direkt mit verschiedenen Ausbildungsbetrieben in Kontakt zu treten und sich aus erster Hand über insgesamt rd. 130 verschiedene Berufsbilder zu informieren. Gleichzeitig haben die örtlichen und regionalen Betriebe eine Plattform, um potenzielle Nachwuchskräfte anzuwerben, den Jugendlichen die Ausbildungsberufe näher zu bringen und auf notwendige Qualifikationen hinzuweisen. „Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenlos. Die Zielgruppe sind Jugendliche ab der achten Klasse aufwärts“, berichten die Organisatoren, Schulsozialarbeiterin Maren Krüssel und Jugendpfleger Peter Vos. Oberschuldirektor Karsten Bittigau unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Eltern, die ihre Kinder gerne begleiten können, um bei der Suche zu unterstützen. „Auf der Ausbildungsplatzbörse wird eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen vorgestellt. Durch dieses breit gefächerte Angebot können sich die Jugendlichen individuell beraten lassen und auf diese Weise falsche Vorstellungen von Berufsbildern korrigieren oder ganz neue – bisher nicht berücksichtigte Berufe – in die Auswahl nehmen“, lädt Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf ein. Gleichzeitig gelte Dank den Teilnehmern, die Zeit, Personal und Materialaufwand einsetzten, um den jungen Menschen eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen.

2015-06-24 - 11. Ausbildungsplatzbörse der Samtgemeinde Spelle-001

„Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Besatzung“

Klaus- Peter Pohl macht den Weg frei für die Jugend 

Rheine. Am vergangenen Donnerstag traf sich im Gasthaus Heuwes der neu zusammengestellte Stadtteilbeirat Gellendorf/Südesch zu seiner Konstituierenden Sitzung. Nachdem der Stellvertretender Bürgermeister Norbert Kahle die alten und neuen Mitglieder des Stadtteilbeirates und die zahlreich erschienenen interessierten Bürgerinnen und Bürger begrüßte, gab er noch einen Einblick in die Arbeit des Stadtteilbeirates Gellendorf/Südesch und bedankte sich für das Engagement aller anwesenden.

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Nach einer Vorstellungsrunde folgten die Wahlen. Hier sollte sich eine Überraschung anbahnen, nachdem Klaus-Peter Pohl als langjähriger Vorsitzender nicht mehr zu Wahl antrat. Sebastian Kiefer stellte sich als Kandidat der Abstimmung und wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum ersten Vorsitzenden gewählt. Als gleichberechtigte Stellvertreter wählten die Mitglieder, ebenfalls einstimmig, Marc Guttermann und Klaus- Peter Pohl, als Schriftführer stellte sich Dr. Martin Hager zur Verfügung, seine Vertretung übernimmt Henriette Greim.Nach den Wahlen bedankte sich Sebastian Kiefer für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und bat die Mitglieder des Stadtteilbeirates um gute Zusammenarbeit. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Frage nach den Zielen des neuen Stadtteilbeirats, die von der fehlenden Nahversorgung, über die nicht vorhandene Beleuchtung eines Radweges bis hin zur Sauberkeit des Stadtteils ein großes Spektrum erkennen ließ. „Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Besatzung“, mit diesen Worten fand der neue Vorsitzende die richtigen Schlussworte und bat um die Unterstützung der Mitglieder des Stadtteilbeirates Gellendorf/Südesch, aber auch um die der Bewohner des Stadtteils.

Schüler aus dem ungarischen Mezöberény auf Stippvisite in Lingen Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium Georgianum besteht seit 1990

Lingen. Auch nach 25 Jahren ist das Interesse an dem Schüleraustausch zwischen dem Lingener Gymnasium Georgianum und dem bilingualen Gymnasium im ungarischen Mezöberény ungebrochen. Pünktlich zum Lingener Altstadtfest reisten auch in diesem Jahr wieder 16 Schülerinnen und Schüler aus Ungarn gemeinsam mit zwei Lehrern ins Emsland. Im Rahmen eines Empfangs im Neuen Rathaus hieß Lingens Zweite Bürgermeisterin Monika Heinen die jungen Gäste willkommen und wünschte ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt. Einen besonderen Dank sprach sie den Lehrern beider Gymnasien aus, die den Austausch organisiert haben und begleiten.

09 21 Empfang Schülergruppe Ungarn

Bereits kurz nach der Ankunft in Lingen stand für die ungarischen Schüler fest: „Lingen ist eine wunderschöne Stadt und wir freuen uns sehr, hier zu sein.“ Bis zum 27. September haben sie Gelegenheit, weitere Eindrücke von der Stadt zu sammeln. Während ihres Aufenthaltes sind sie in Gastfamilien untergebracht und besuchen den Unterricht des Gymnasiums Georgianum. Da die Jugendlichen in Mezöberény die 10. bzw. 11. Klasse des bilingualen Gymnasiums besuchen, sprechen sie bereits gut Deutsch und nutzen den Austausch, um ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Neben dem Lerneffekt stehen aber auch die Begegnungen untereinander im Mittelpunkt. So sind unter anderem gemeinsame Ausflüge nach Amsterdam und Münster sowie eine Fahrt durch das Emsland geplant.

 

Landgericht Osnabrück verkündet Urteil gegen „filmenden Arzt“

Landgericht Osnabrück

OSNABRÜCK. Die 10. große Strafkammer des Landgerichts Osnabrück hat in dem Strafverfahren gegen einen 62-jährigen Allgemeinmediziner aus Osnabrück ihr Urteil verkündet. Der Angeklagte wurde (u.a.) wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen in 58 Fällen, sexuellen Missbrauchs unter Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses in 12 Fällen, öffentlichem Zugänglichmachen von Kinderpornografie in 12 Fällen und wegen Besitzes von Kinderpornografie zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem sprach die Kammer ein dreijähriges Berufsverbot aus und gab dem Angeklagten auf, insgesamt 75.000,- € an drei gemeinnützige Einrichtungen zu zahlen.

Die Kammer sah es nach durchgeführter Beweisaufnahme als erwiesen an, dass der Angeklagte einerseits große Mengen Kinderpornografie besessen hatte und einen Teil davon auch in einem für Dritte zugänglichen Ordner einer Tauschbörse gespeichert hatte. Zudem habe er in insgesamt 70 Fällen seine teilweise entkleideten Patientinnen heimlich mit einer Kugelschreiberkamera gefilmt. Dadurch habe er jeweils deren höchstpersönlichen Lebensbereich verletzt. In zwölf dieser Fälle habe er solche Patientinnen gefilmt und ohne medizinische Notwendigkeit berührt, zu denen aufgrund körperlicher oder geistiger Gebrechen ein rechtlich besonders geschütztes Behandlungsverhältnis bestand.

Im Hinblick auf die konkrete Strafzumessung wies der Vorsitzende ausdrücklich darauf hin, dass es sich die Kammer bei der Bildung einer bewährungsfähigen Gesamtstrafe nicht leicht gemacht habe. Zugunsten des Angeklagten seien aber insbesondere sein umfassendes Geständnis und seine erheblichen Bemühungen um Schadenswiedergutmachung zu berücksichtigen. Der Angeklagte habe schon über 160.000,- € an Schmerzensgeldleistungen an die Geschädigten erbracht. Zudem stehe er vor den Trümmern seiner familiären, beruflichen und sozialen Existenz. Die Vollziehung einer Freiheitsstrafe sei zur Einwirkung auf den Angeklagten nicht geboten; Straftaten seien von ihm nicht mehr zu erwarten.

Das Urteil entspricht weitgehend den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung (vgl. Pressemitteilung Nr. 45/15). Gleichwohl kann binnen einer Woche das Rechtsmittel der Revision eingelegt werden. Dann müsste der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Entscheidung auf Rechtsfehler prüfen.

Rheine-Gellendorf, versuchter Einbruch

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Rheine (ots) – Unbekannte Diebe wollten in den Kindergarten an der Straße „Am Pfarrhaus“ einbrechen. Die Täter müssen in der Zeit zwischen Mittwochnachmittag, 16.30 Uhr und Donnerstagmorgen, 07.15 Uhr, auf dem Gelände gewesen sein. Dort gingen sie zur Eingangstür und versuchten diese mit einem Hebelwerkzeug aufzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Tür zu öffnen. Es waren aber deutliche Spuren zu erkennen. Die Polizei sucht Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, Telefon 05971/938-4215. Sie fragt: Wer hat dort im Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht?

Arbeiter lebensgefährlich verletzt

Rettungswagen    Uelsen – (ots) – Bei einem Unfall am Freitagmittag gegen 12.25 Uhr wurde in einem Betrieb an der Neuenhauser Straße ein Arbeiter lebensgefährlich verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei war der 32-jährige Mann mit Wartungsarbeiten an einem laufenden Förderband beschäftigt. Dabei geriet zunächst ein Schraubenschlüssel in das Förderband und auch der Arm des Mannes wurde in die Maschine gezogen. Der Arbeiter wurde mit einem Rettungswagen in das Nordhorner Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der Ärzte besteht Lebensgefahr. Neben der Polizei wurde auch das Gewerbeaufsichtsamt in die Ermittlungen eingeschaltet.

Bauern fordern Neuausrichtung der rot-grünen Agrarpolitik in Niedersachsen

Die Agrarpolitik der rot-grünen Landesregierung in Niedersachsen legt sich wie Mehltau auf Niedersachsens Höfe. Unsere Bauern und ihre Familien wollen nicht unter Vorschriften und Auflagen erstickt werden, sie brauchen endlich wieder eine Perspektive“.  Landvolkpräsident Werner Hilse kritisiert stellvertretend für Niedersachsens Bäuerinnen und Bauern den wirtschaftsfeindlichen Kurs der Landesregierung. Jede Bäuerin, jeder Bauer, ja die gesamten Familien auf den Höfen sähen sich jeden Tag aufs Neue einem Klima der Verdächtigungen und Anschuldigungen ausgesetzt. In erster Linie lastete Hilse dies auf einer Kundgebung des Landvolkes Niedersachsen mit mehr als 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Hannover dem grünen Landwirtschaftsminister Christian Meyer und seiner Politik der Agrarwende an. Er schüre Ängste unter den Verbrauchern, die über die Qualität der hier erzeugten Lebensmittel verunsichert würden. Und er entmutige Landwirte und ihre Familien, weil er sie einem ständigen Misstrauen aussetze. „Der Minister zerschlägt wertvolles Porzellan, nämlich das Vertrauen in eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Landwirtschaft als wirtschaftliche Basis für unsere ländlichen Räume“, warf Hilse dem grünen Politiker vor. Symbolisch drückte er dies in einem „blauen Brief“ aus: Die zweite Hälfte der Legislaturperiode von rot-grün dürfe nicht in dem Stil weitergehen.

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Nicht alles Bewährte in Frage stellen

Hilse verwies auf das qualitativ hervorragende und breite Angebot niedersächsischer Agrarprodukte: Vom Hofladen über den Wochen- und Supermarkt, ja bis zum Verkauf auf internationalen Märkten könne jede Verbraucherin und jeder Verbraucher aus einer großen Fülle an Lebensmitteln zu bezahlbaren Preisen wählen. Dahinter stünden engagierte Landwirte mit ihren Familien, die ihre Produktionsmethoden immer wieder an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Empfehlungen ausrichteten. Die Betriebsleiter entwickelten ihre Höfe weiter und setzten dabei insbesondere neue Erkenntnisse hin zu mehr Tier- und Umweltschutz um. Umso mehr empöre die Bäuerinnen und Bauern die allein politisch motivierte Idee einer Agrarwende. „Der Minister stellt alle in der Praxis bewährten Erkenntnisse in Frage und orientiert sich lediglich an Nischen. Vor der Realität auf unseren Höfen verschließt er bewusst die Augen“, bedauerte der Landvolkpräsident. Mit Begriffen wie „Massentierhaltung, Agrarindustrie oder massenhaftem Medikamentenmissbrauch“ säe der Minister Zwietracht und Misstrauen. „Diese vergiftete Saat darf nicht aufgehen“, sagte Hilse und forderte eine Neuausrichtung der rot-grünen Agrarpolitik in Niedersachsen.

Die stetigen Vorwürfe und Anschuldigungen seien insbesondere die jungen Menschen in den Dörfern leid, verdeutlicht Hilse. Sie wollten nicht gegängelt und gebremst werden, sondern selbständige Entscheidungen treffen zum Wohle ihrer Höfe, ihrer Familie und auch ihrem ländlichen Umfeld. Bislang freue sich Niedersachsen über ein großes Interesse der Schulabgänger an landwirtschaftlichen Berufen. Die gut ausgebildeten Jugendlichen wollten aber eine Perspektive entwickeln und sich nicht mit rückwärtsgewandten  Empfehlungen auseinandersetzen müssen. Wenn die Landesregierung mit immer neuen Auflagen und Vorschriften weiter massiv in die unternehmerische Freiheit der Landwirte eingreife, müsse sie den Betriebsleitern und ihren Familien auch sagen, wie sie diese Auflagen finanzieren sollten. „Wirtschaftliche Aspekte aber blendet Minister Meyer leider vollständig aus“, bedauerte Hilse. Er richtete an Meyer wie auch die Bevölkerung das Angebot, sich auf den Höfen direkt über moderne Landwirtschaft zu informieren, im direkten Gespräch mit den Landwirten.

Mit immer neuen Meldepflichten und Kontrollen schaffe der Minister einen „Überwachungsstaat“ und verkenne dabei völlig, dass auf den Höfen sowie innerhalb der Lebensmittelkette in Eigeninitiative ein gut funktionierendes Frühwarnsystem etabliert worden sei. Die vermeintlichen Skandale der vergangenen Jahre dagegen hätten ihren Ursprung alle nicht in der Landwirtschaft gehabt, seien aber durch die Eigenkontrollen der Wirtschaft aufgedeckt worden. Eine Leistung, die jedoch nicht dem Weltbild des Ministers entspreche und daher von ihm nicht gewürdigt werde.

Bauern nicht ausgrenzen

Neben Hilse sprachen stellvertretend für die mehr als 4.000 Teilnehmer einige Vertreter aus den verschiedenen Regionen des Landes. Agnes Witschen, Vorsitzende des Landfrauenverbandes Weser-Ems, hob auf das stark belastete öffentliche Klima ab. „Es macht mich traurig, wenn unsere bäuerlichen Familien in der Öffentlichkeit beschimpft, beleidigt, ausgegrenzt oder gar isoliert werden“, sagte sie und wünschte sich mehr Gespräche miteinander statt Vorverurteilungen ohne echte Kenntnisse. Der Milchbauer Hendrik Lübben aus der Wesermarsch kritisierte die einseitige Festlegung des Ministers auf eine Minderheitenmeinung in der EU-Milchpolitik: „Der Minister macht sich hier für eine erneute Mengensteuerung stark, die weit überwiegende Mehrheit unserer Milchbauern lehnt dagegen derartige Eingriffe in den Markt strikt ab“. Für die Niedersächsische Landjugend wünscht sich Jan-Henrik Schöne, dass „mein sechs Wochen alter Sohn eines Tages genauso stolz auf die Arbeit seines Vaters sein“ kann, wie ich es derzeit gegenüber meinem Vater bin.

Newcomer Kids-Store – Geschäftseröffnung am 16.09.2015 Aus “Kids Wear Outlet” wird “Newcomer Kids-Store”

Salzbergen. Am 16.09.2015 konnte Martina Rautland nach erfolgreichen Umbau und Erweiterung auf weit über 200 m² Verkaufsfläche ihren „Newcomer Kids-Store“ mit neuen Kindermode-Marken an der Neuenkirchener Straße 18 in Salzbergen in den Räumen des ehemaligen Möbelhauses Rautland wiedereröffnen.

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Bild: Bürgermeister Andreas Kaiser gratuliert Martina Rautland zur Geschäftseröffnung

Zur Eröffnung gratulierte Bürgermeister Kaiser herzlich und wünschte den notwendigen wirtschaftlichen Erfolg. Martina Rautland nutzte die Gelegenheit und bedankte sich bei ihrem Ehemann und den Eltern für die Unterstützung in der Umbauphase. Auch Ihr nun vergrößertes Verkaufsteam kam dabei nicht zu kurz. U.a. mit den Labels „name it“, „cars“ und „CAMP DAVID“ konnte das Sortiment erheblich erweitert werden. Auch eine kleine Männer-Modekollektion hat den Weg in den Newcomer-Store gefunden. Diese wird im nächsten Frühjahr noch um einige Artikel erweitert.

Als kleines „Schmankerl“ hat Martina Rautland nunmehr auch hausgemachte Marmelade, Dips und Kramers Bonbonspezialitäten für die kleinen und großen Kunden im Angebot.

ACHTUNG Giftköder in Spelle

Fast täglich müssen unschuldige Hunde grausam verenden, weil Tierquäler vergiftete- Köder „Leckerli“ auslegen. So wurde uns gerade ein Foto  von einem aufmerksamen Bürger aus Spelle geschickt, das auch in Spelle-Venhaus am Ehrendenkmal höhe Löcken Baumarkt an der Rheinerstraße Giftköder gefunden wurden. Die von dem Bürger beseitigt wurden.

Bitte achten sie auf ihre Hunde und halten diese an die leine.

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Rechtsanwaltsgemeinschaft Brockmeier, Bietmann, Faulhaber, Rudolph eröffnet Zweigstelle in Salzbergen

Salzbergen. Die Rechtsanwalts- und Notar-Gemeinschaft Hans-Joachim Brockmeier, Rolf Bietmann, Jörn Faulhaber und Matthias Rudolph, mit Stammsitz in Rheine, hat in den Räumlichkeiten der TG Inkasso Emsland GmbH an der Poststraße 4 in Salzbergen ihre dritte Zweigstelle eröffnet.

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Bild: Bürgermeister Andreas Kaiser gratuliert zur Geschäftseröffnung. (v.l.n.r. Manuela Greiwe, Andrea Theismann, (beide TG Inkasso Emsland) RA Jörn Faulhaber, RA u. Notar Hans-Joachim Brockmeier, RA Rolf Bietmann, RA Matthias Rudolph und Bürgermeister Andreas Kaiser)

Bürgermeister Kaiser gratulierte deshalb recht herzlich zur Kanzleieröffnung und zeigte sich über die Neuansiedlung erfreut. „Mit der Filiale in Salzbergen haben wir die Möglichkeit, neue Klienten zu werben“, unterstrich Rechtsanwalt Matthias Rudolph die Gründe für die neue Zweigstelle. Die Geschäftsführerinnen der TG Inkasso Emsland GmbH, Manuela Greiwe und Andrea Theismann, zeigten sich ebenfalls sehr erfreut über den neuen Partner in den gemeinsamen Büroräumen. Die Leitung der Filiale in Salzbergen übernimmt Rechtsanwalt Rolf Bietmann, Fachanwalt für Arbeits- u. Verkehrsrecht. Mit einem großem Team und herausragender fachlicher Kompetenzen werden darüber hinaus aber auch eine große Zahl andere Rechtsgebiete abgedeckt.

Gegründet wurde die Kanzlei von den Kollegen Rechtsanwalt und Notar Hans-Joachim Brockmeier und dem im Oktober 2011 verstorbenen Rechtsanwalt und Notar Manfred Grotholt, die in gemeinsamer Berufsausausübung seit 1975 eng miteinander verbunden waren. Zum 1. Oktober 2002 eröffneten sie ihre neue, modern eingerichtete Kanzlei im EEC, dem Ems-Einkaufszentrum im Herzen der Stadt Rheine, besser bekannt als „Emsquartier“. Im Frühjahr 2007 wurde die Kanzlei durch die Rechtsanwälte Rolf Bietmann und Jörn Faulhaber erweitert. Seit diesem Zusammenschluss werden zusätzlich Zweigstellen in Emsbüren und Spelle und ab sofort auch in Salzbergen betrieben. Eine weitere Vergrößerung erfolgte im Oktober 2011 durch den Rechtsanwalt Matthias Rudolph.