Drogen im Wert von über 42.000,- Euro durch Bundespolizei beschlagnahmt / Rauschgiftschmuggler festgenommen

Das richtige Gespür hatte am späten Mittwochnachmittag eine Streife der Bundespolizei.

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In einem Zug im Bahnhof Bad Bentheim (Niedersachsen) entdeckten die Beamten Heroin und Kokain im Wert von über 42.000,- Euro.  Ein 38-jähriger Drogenschmuggler aus Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) wurde festgenommen. Der nigerianische Staatsangehörige war gegen 17:30 Uhr mit einem grenzüberschreitenden Zug aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist. Beim Zughalt im Bahnhof Bad Bentheim hatte eine in der Gepäckablage abgestellte Reisetasche das Interesse der Bundespolizisten geweckt. Nach anfänglichem Zögern gab der 38-Jährige zu, Besitzer der abgestellten Reisetasche zu sein. Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks fanden die Beamten schnell den Grund für das Desinteresse des Mannes an seinem eigenen Reisegepäck heraus.

Unter diverser Kleidung waren in einem Beutel 758 Gramm Heroin und76 Gramm Kokain versteckt.Der Drogenschmuggler wurde daraufhin festgenommen und Fahndern des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben.

Die beschlagnahmten Drogen haben laut Zoll einen „Straßenhandelspreis“ von zusammen ca. 42.200,- Euro.

Der 38-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und der Mann wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

Versuchter Einbruch in Kindergarten

Polizei

Beesten (ots) – Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Mittwoch versucht, in den Kindergarten Arche Noah an der Ragenstraße einzubrechen. Es gelang ihnen dabei nicht, eine Seiteneingangstür aufzuhebeln. Diese wurde dabei allerdings erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Schwerer Unfall auf der A31 mit mehreren Fahrzeugen im Baustellenbereich – 5 Verletzte – schwierige Anfahrt für die Rettungskräfte – Rettungshubschrauber vor Ort

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Lathen. Auf der Autobahn 31 ist am Dienstagmorgen gegen 07.45 Uhr im Lathener Ortsteil Niederlangen, zwischen den Anschlussstellen Haren und Lathen ein Lkw in einer Baustelle in ein Stauende gefahren. Dabei wurden ein 32-jähriger Mann aus Meppen schwer und vier weitere Personen leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Norden. Nach Angaben der Polizei war ein Auto im Bereich der Baustelle aufgrund eines technischen Defektes liegengeblieben. Dadurch kam es zu einem Rückstau, den offensichtlich ein 28-jähriger Lkw-Fahrer aus Vreden zu spät bemerkt hat. Der Sattelzug fuhr in das Stauende und schob mehrere Wagen aufeinander. Dabei wurde der 32-Jährige mit schweren Verletzungen in seinem Auto eingeklemmt und konnte von der Feuerwehr aus einem total beschädigten Wagen gerettet werden. Er wurde in einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Meppen geflogen. Der Lkw-Fahrer, ein 44-jähriger Autofahrer aus Haselünne sowie ein 51-jähriger Kleintransporterfahrer aus Langen und seine 25-jährige Mitfahrerin aus Lingen wurden leicht verletzt. Sie kamen in Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die A31 ist zwischen den Anschlussstellen Lathen und Haren in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten werden noch bis nachmittags andauern. Drei Pkws müssen geborgen werden und der Lkw, der im Seitenstreifen steht, wird vermutlich mit einem Scherlastkran Kran geborgen. Insgesamt waren 74 Einsatzkräfte vor Ort.

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Geldautomat gesprengt

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Uelsen (ots) – Am frühen Donnerstagmorgen,gegen 4.45 Uhr, haben bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten der Oldenburgischen Landesbank an der Straße Am Markt gesprengt. Zeugen beobachteten, wie ein silberner Audi mit dem Kennzeichen DN-JD 500 kurz nach der Explosion mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort in Richtung Itterbeck davonfuhr. Erste Ermittlungen ergaben, dass das am Fahrzeug angebrachte Nummernschild vor einigen Tagen im Bereich Dülmen gestohlen wurde. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben zunächst ohne Ergebnis. Ob die Täter Beute machen konnten, ist bislang unklar. Der entstandene Sachschaden ist erheblich. Die Schadenshöhe ist allerdings bislang unbekannt. Die Ermittlungen vor Ort dauern an. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer(05921)3090 bei der Polizei Nordhorn zu melden.

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Explosion bei Gasförderanlage in Itterbeck – Ein Toter, drei Verletzte

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Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr ist es bei einer Gasförderanlage in Itterbeck am Vorgrundweg zu einer Explosion gekommen, bei der ein 21-jähriger Arbeiter ums Leben kam. Ein weiterer Arbeiter wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Bochum geflogen werden. Zwei weitere Mitarbeiter einer Firma zogen sich leichtere Verletzungen zu und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei wurden an der Gasförderanlage Arbeiten durchgeführt. Aus noch nicht geklärter Ursache war es gegen 16.30 Uhr zu einer Explosion gekommen bei der ein Arbeiter getötet, ein weiterer schwer verletzt und zwei leicht verletzt wurden. Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot an der Unglücksstelle. Derzeit steht die Unglücksursache nicht fest. In die weiteren Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde das Gewerbeaufsichtsamt und das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Meppen eingeschaltet. Erste Ergebnisse sind erst am Donnerstag zu erwarten.

Faires Frühstück am 10. Oktober auf dem Campus Lingen

Lingen. „Fair genießen“ – unter diesem Motto steht das erste Faire Frühstück in Lingen am 10. Oktober 2015. Ab 9 Uhr laden die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (Regionalverband Lingen sowie Ständiger Ausschuss Hauswirtschaft und Verbraucherthemen), der Weltladen Lingen e.V. und die Stadt Lingen zu einem reichhaltigen Frühstücksbuffet in den Hallen I und II des Campus Lingen (Kaiserstraße 10c) ein. Auf den Tisch kommen dabei fair gehandelte, regionale und saisonale Produkte. Neben den kulinarischen Leckereien runden ein musikalisches Programm sowie zwei Vorträge das Faire Frühstück ab. Als Gastrednerin konnte Ulrike Sallandt von TransFair Deutschland gewonnen werden. Sie spricht zum Thema „Fair in die Zukunft – Verantwortung der Gesellschaft – Chance für die Eine Welt“. Zudem wird Manfred Grote vom Christophorus-Werk den Bioland-Hof Vaal mit seinem regional und saisonal ausgerichteten Angebot vorstellen.

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Die Teilnahme am Fairen Frühstück in Lingen kostet 16,50 Euro pro Person. Eine schriftliche Anmeldung bis zum 30. September 2015 ist erforderlich. Ebenso muss der Teilnehmerbeitrag vorab bei den Veranstaltern eingehen. Interessierte melden sich dazu bitte bei Maria Niemann (E-Mail maria.niemann@gmx.net) vom Organisationsteam.

Senioren des SC Spelle-Venhaus im Emslandmuseum in Lingen

Spelle – Zu einer Fahrt in das Emslandmuseum in Lingen hatte der Ehrenrat des SC Spelle-Venhaus eingeladen. Unter der Führung des ehemaligen Vorsitzenden Bernd Brüggemann machten sich 56 Mitglieder auf den Weg nach Lingen, wo sie vom Leiter des Emslandmuseum, Dr. Andreas Eiynck, begrüßt wurden.

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Im neu gestalteten Emslandmuseum berichtete Dr. Eiynck über die Geschichte des Lingener Landes vom Mittelalter bis zu Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Hauptgebäude verbinden sich Themengebiete wie „Die Grafschaft unter den Tecklenburgern“, „Kirchengeschichte der Grafschaft Lingen“ und „Jüdische Gemeinden und jüdische Kultur in Lingen und Freren“ zu einer umfangreichen Chronik. Im benachbarten ehemaligen Kutscherhaus des Palais von Dankelmann wurde alte Bau- und Wohnkultur aus dem Emsland gezeigt. Daneben beherbergt das Gebäude umfangreiche Bestände an emsländischem Zinn sowie niederländische Fayencen und Wandfliesen. Nach dem hoch interessanten Vortrag und Führung ging es dann am Stadtgraben entlang zur Fachhochschule in der Kaiserstraße. „Der Campus Lingen ist einzigartig: Denn hier verschmelzen Alt und Neu zu einem modernen Campus“, resümierte Brüggemann. In den Hallen I und II, in denen einst Arbeiter im Schweiße Ihres Angesichtes Lokomotiven ausbesserten, büffeln derzeit rund 2000 Studierende. Anschließend ging es dann nach Elbergen in das Hof- und Gartencafe Hummelhof. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch lange und ausführlich über die Anfänge und Entwicklung des Sportvereins diskutiert und über manche Begebenheiten geschmunzelt. Alle waren der Meinung es war wieder ein schöner Nachmittag.

Busse der Bentheimer Eisenbahn werben für „Aktion Schutzengel“

Seit einiger Zeit sind sie an den beiden Bussen der Bentheimer Eisenbahn angebracht. Die Rede ist von den Bannern, mit denen das Heck der Busse beklebt worden ist, um für die „Aktion Schutzengel“

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Das Foto zeigt die beiden Busse mit v.l.n.r.:Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, Betriebsleiter Hermann Thien und Vorstand Joachim Berends von der Bentheimer Eisenbahn und Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann von der Polizeiinspektion

der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim zu werben. „Hör auf deinen Schutzengel! Damit du heil nach Hause kommst!“ Die Aktion Schutzengel wurde 2006 unter der der Schirmherrschaft der Landräte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim ins Leben gerufen. Ziel des Präventionsprojekts ist es, Verkehrsunfälle von jungen Fahranfängern zu verhindern. Häufige Ursachen dieser Unfälle sind das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

Die Schutzengel versuchen, solche Fahrten zu verhindern, indem sie z.B. in Diskotheken oder auf Festen junge Fahrer/Innen konkret auf die Gefahren ansprechen. „Wir versuchen, möglichst viele junge Autofahrer auf die Aktion Schutzengel aufmerksam zu machen. Junge Fahranfänger zwischen 18 und 24 Jahren sind leider immer noch überproportional als Verursacher von schweren Verkehrsunfällen verantwortlich“, erklärten der Leiter der Polizeiinspektion Karl-Heinz Brüggemann und der Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bei der Präsentation der beiden Busse.

Insgesamt haben sich bislang 6074 junge Menschen unter www.aktion-schutzengel.de zu Schutzengeln erklärt und sich dort registriert. Die Busse der Bentheimer Eisenbahn werden im Regionalverkehr und für Schülertransporte eingesetzt. „Wir haben uns sehr gerne an der Aktion Schutzengel beteiligt und unsere beiden Busse mit dem Logo beklebt. Es ist uns ein großes Anliegen für mehr Verkehrssicherheit unter den jungen Leuten zu werben“, erklärte Joachim Berends, Vorstand der Bentheimer Eisenbahn, am Dienstag bei der Präsentation der beiden Busse.

 

Gelbe Füße für mehr Sicherheit – Elternlotsen und gelbe Füße weisen den sicheren Weg

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Das Foto zeigt die Verkehrssicherheitsberaterin Heike Berding mit zwei Elternlotsen und den Erstklässlern der Grundschule Altenlingen

Auf diesen Tag freuen sich die Erstklässler ganz besonders. Mit dem ersten Schultag beginnt auch ein neuer Lebensabschnitt. Heike Berding, Verkehrssicherheitsberaterin bei der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim sprühte zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die ersten kleinen gelben Füße an der Grundschule in Altenlingen. Kleine gelbe Füße und ein dicker gelber Haltebalken an der Bordsteinkante zeigen den Erstklässlern und ihren Eltern eine sichere Überquerungsmöglichkeit. Weiterhin unterstützen zahlreiche Elternlotsen, wie an der Grundschule Altenlingen, die Grundschulkinder auf ihrem Schulweg. Sie helfen den Schülern sicher über die Fahrbahn zu kommen. Auch Autofahrer sind in den nächsten Wochen  zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen, denn für viele ABC-Schützen ist der neue Schulweg Neuland. Eltern sind aufgerufen, gemeinsam mit ihren Kindern den neuen Schulweg abzugehen und auf die besonderen Gefahren auf ihrem Weg zur Schule hinzuweisen. Nicht immer ist der kürzeste Weg ist auch der Sicherste. Vom ‚Elterntaxi‘ ist grundsätzlich abzuraten. Grundschulkinder müssen lernen, sich im Straßenverkehr zu Recht zu finden. Nach anfänglicher Begleitung durch die Eltern sollten sie anschließend gemeinsam mit Schulkameraden den Schulweg bestreiten. Sich zu unterhalten und dann fit und munter in die Schule anzukommen, fördert zudem die nötige Aufmerksamkeit für den Unterricht.

Neues Feuerwehrhaus in Dreierwalde

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Nach fast einjähriger Bauzeit wurde das neue Feuerwehrhaus in Dreierwalde am Wochenende der Bevölkerung vorgestellt. Vor zwei Wochen wurde es bereits dem Löschzug Dreierwalde feierlich übergeben.  Am Freitag fand dann der Komersabend zum 90 jährigen Bestehen des Feuerwehr Dreierwalde statt. Hierzu waren die Dreierwalder Vereine und auch befreundete Feuerwehren eingeladen. Das Jugendorchester des Musikvereins Altenrheine gab ein paar Stücke zum Besten, die Chronik der Feuerwehr Dreierwalde wurde vorgetragen und mit vielen lustigen  Bildern begleitet. Als Höhepunkt war der Komiker Alfons Abeln aus Friesoythe zugegen. Er kam als Feuerwehrmann und Erzählte lustige Geschichten aus seinem Leben. Am Sonntag war es dann soweit und das Gerätehaus wurde der Bevölkerung vorgestellt. Den ganzen Tag über, gab es Vorführungen, eine Fahrzeugausstellung und viele weitere Programmpunkte. Auch das Rote Kreuz Dreierwalde und die Verkehrswacht NRW waren mit Ständen vertreten, sodass den vielen Zuschauern ein spannendes Programm geboten wurde.

Aber dazu mehr im Video

Heemnoabers auf den Spuren der Tödden

Spelle – Im Rahmen einer Fahrt der „Heemnoabers 99“ – einer kulturhistorischen Organisation aus der Grenzregion Niedergrafschaft Bentheim und den Niederlanden – besuchten 45 Vorstandsmitglieder dieses Verbandes von Heimatvereinen den Heimatverein Spelle.

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Nach der Begrüßung und Frühstück im historischen Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof sind die Führungen durch das Heimathaus und dessen Ausstellungen sowie durch das Museum Hölscherhof mit großer Scheune und Kornmühle auf reges Interesse gestoßen. Die Speller Heimatfreunde Hans Hengelage und Franz-Josef Schnetgöke stellten den interessierten ‚Heemnoabers‘ die Ausstellungsstücke in plattdeutscher Sprache vor und beantworteten Fragen. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen ging die Fahrt der Gäste weiter zur Töddenausstellung im Alten Pfarrhaus in Schapen. Danach führte die Reise in das Tecklenburger Land und nach Tecklenburg.

Reifen eines Sattelzuges geraten in Brand

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Auf der Autobahn A 30 geriet bei einem Sattelzug  ein Reifen des Aufliegers in Brand. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 61-jähriger Mann gegen 10.05 Uhr die Autobahn in Richtung Osnabrück. Zwischen den Ausfahrten Salzbergen und Rheine Nord geriet aus unbekannter Ursache ein Reifen des mit 25 Tonnen Hähnchenmist beladenen Aufliegers in Brand. Der Lkw-Fahrer hielt den Sattelzug auf dem Sandstreifen an und versuchte mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen. Dieses gelang jedoch nicht. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Salzbergen und Rheine konnte der brennende Auflieger schließlich gelöscht werden. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Osnabrück gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden bei dem Auflieger wird auf etwa 40000 Euro geschätzt. Es kam zu einer erheblichen Staubildung.

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Straftäter nach einstündigem Freigang nicht zurückgekehrt

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Die Staatsanwaltschaft und die Polizeiinspektion Osnabrück fahnden nach dem 35jährigen Straftäter Kai-Uwe Wallenhorst. Der Gesuchte ist am Samstag nach einem genehmigten Ausgang aus dem Osnabrücker Ameos-Klinikum nicht wieder zurückgekehrt. Der Mann war mit Urteil des Landgerichtes Osnabrück in dem Krankenhaus unbefristet untergebracht. Er war zuvor aufgrund verschiedener Straftaten (u.a. schwere Brandstiftung) verurteilt worden. Am vergangenen Samstag wurde die Polizei um 20.30 Uhr über die Nichtrückkehr des zuvor genehmigten einstündigen Ausganges in Kenntnis gesetzt. Daraufhin wurden sofort Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Die Fahndung wird seit Sonntagmorgen mit zusätzlichen Spezialkräften noch intensiver fortgesetzt. Der Gesuchte könnte derzeit mit einem älteren blauen Rennrad mit weißer Schrift (Hersteller unbekannt) unterwegs sein. Der Gepäckträger des Rades ist aus einem Halterungsgestell eines Kindersitzes umgebaut worden. Eventuell soll eine schwarze, ältere Fahrradtasche mitgeführt werden. Kai-Uwe Wallenhorst ist 1,79 m groß, schlank, hat kurzes blondes Haar und blaue Augen. Auffällig ist eine Fehlstellung des rechten Auges, die ein leichtes Schielen bedingt. Wer auf den Gesuchten trifft, sollte nicht an ihn herantreten, sondern sofort über 110 die Polizei rufen. Hinweise zu seinem Aufenthalt werden unter der Tel.-Nr.: 0541/327 7000 entgegen genommen.

Fußgängerin Bei einem Verkehrsunfall in Spelle schwer verletzt

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Spelle – (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der Hauptstraße wurde eine 73-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 24-jähriger Mann mit einem Transporter die Straße von Schapen kommend und wollte nach links auf die Hauptstraße einbiegen. Dabei übersah er die Fußgängerin, die bei Grün die Straße am Fußgängerüberweg überqueren wollte. Die Frau stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Transporters blieb unverletzt.

Mann belästigt 10-jähriges Mädchen

Polizei

Schüttorf – (ots) – Am Samstag, 15. August., kam es zu einem sexuellen Übergriff auf ein zehnjähriges Mädchen durch einen unbekannten Mann. Der Vorfall ereignete sich am Bahndamm in der Nähe der Fabrikstraße. Zunächst hielt der Mann sich nur in ihrer Nähe auf, dann belästigte er das Mädchen sexuell und fasste es an. Durch lautes Schreien des Mädchens ließ der Mann von der 10-Jährigen ab und flüchtete. In diesem Zusammenhang wird ein Zeuge gesucht, der unmittelbar davor mit dem unbekannten Täter gesprochen haben soll.

Dieser Zeuge war mit einem recht kleinen Hund unterwegs und hat sich mit einem Elektromobil für Senioren fortbewegt. Der unbekannte Täter war etwa 35 Jahre alt und hatte schwarze, mittellange Haare und wird als ausländisch aussehend beschrieben. Bekleidet war er mit einer dunklen Hose und einem roten T-Shirt. Der gesuchte Zeuge sowie Personen, die Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 in Verbindung zu setzen.

Alljährlich Ausflug der Feuerwehr Beesten in diesem Jahr wurde die Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle besichtigt

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Wie alljährlich fand am letzen Augustsamstag, der traditionelle Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Beesten statt. Ein Orga-Team hatte die Vorbereitung für diese Veranstaltung übernommen. Neben den aktiven Kameradinnen und Kameraden, waren auch die Mitglieder der Alter- und Ehrenabteilung und Witwen der verstorbenen Kameraden eingeladen. Bei herrlichem Wetter führte die Tour per Fahrrad, durch das Speller Moor, entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke, zu einem den größten Produzenten für landwirtschaftliche Maschinen, zur Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle.

Insgesamt 49 Personen im Alter von 18 bis 85 Jahren waren der Einladung gefolgt und erreichten nach der gut 60 minütigen Fahrt das Besucherzentrums der Firma ‚“Drive & Train“ Dort wurden wir von einem Mitarbeiter offiziell Willkommen geheißen, der sodann mit Hilfe einer kurzen Präsentation über Zahlen und Daten des Unternehmens informierte. Hierbei konnten sich die interessierten Zuhörer mit Kaffee & Kuchen stärken.

Anschließend erfolgte die rund 90-minütige Führung durch die Produktionshallen des Unternehmens. Sicherlich interessant, wieviele Arbeitsschritte in den verschieden Abteilungen notwendig sind, bis eine Maschine am Ende ausgeliefert werden kann. Ebenso wurden dann auch das neue Technologie-Zentrum, das Logistik-Center, sowie das Trainings-Center besucht. Alles zusammen ein riesiger Komplex.

Nach der Besichtigung ging es dann weiter zum so genannten Backhus in den Speller Ortsteil Venhaus, welcher von den Einheimischen auch gerne als „Königreich Venhaus“ bezeichnet wird. In dem urgemütlichen, älteren Gebäude fanden die Teilnehmer schnell zusammen und es wurde sich intensiv über das erlebte unterhalten und gefachsimpelt. Ein reichhaltige Buffet und auch reichlich gekühlte Getränke rundeten den Tag dann ab. Gegen 21.30 Uhr erfolgte dann die Rückfahrt nach Beesten. Ein toller und informativer Tag ging somit zu Ende.

An dieser Stelle möchten wir uns natürlich bei der Firma Bernard Krone für die Möglichkeit zur Durchführung der Besichtigung bedanken , so die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Beesten.

Ebenso bleibt zu erwähnen, das der Brandschutz durch die Freiwillige Feuerwehr Beesten auch während der Fahrt stets gesichert war.

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Starkregen und Gewitter führt zu Feuerwehreinsätzen – In Salzbergen blieb ein PKW in der vollgelaufenen Unterführung stecken – Und in Lünne setzte ein Blitzschlag das Dach eines Wohnhauses in Brand

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Starker Regen mit bis zu 60 Liter auf dem Quadratmeter und schweren Gewitter zogen auch über das Emsland hinweg. In Salzbergen konnten die Abflüsse die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. An einer Bahnunterführung stand das Wasser so hoch, dass ein Fahrzeug darin stecken geblieben war. Wasser war in Motorteile gelangt und hatte den Motor beschädigt. Die Feuerwehr sorgte dafür, dass das Wasser ablaufen konnte und schob den Wagen mit Menpower wieder aus der Unterführung.

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Nur wenige Kilometer weiter hat ein Blitz den Dachstuhl eines Hauses in Brand gesetzt. Gegen 2 Uhr schlug ein Blitz in den Dachstuhl eines Wohnhauses an der Straße „Wehwinkel“ ein. Dadurch wurden  Dämmmaterial und Dachlatten entzündet. Die Feuerwehreinsatzkräfte aus Lünne und Spelle hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Die 29-jährige Mutter der Familie in dem Haus erlitt eine Rauchgasintoxikation und kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Ihr Mann und die Kinder kamen mit dem Schrecken davon und wurden von Nachbar betreut. Die Feuerwehr setzte u. a. eine Teleskopleiter mit Korb ein und entfernte die Dachziegeln, um Glutnester zu löschen. Nach ersten Schätzungen sind über 20000 Euro Sachschaden entstanden

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Fahranfängerin kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum – 18-Jährige wird schwer eingeklemmt und muss von der Feuerwehr befreit werden

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Gegen 16.30 Uhr wurde die Feuerwehr Metelen (Kreis Steinfurt) auf die K73 gerufen. Eine 18-jährige Fahranfängerin war mit ihrem Renault Twingo aus unbekannter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen. Durch das Gegenlenken geriet der Wagen ins Schleudern. Er schleuderte zunächst über die Gegenfahrbahn, dann wieder zurück nach rechts. Hier touchierte er zunächst den ersten Baum, bevor er frontal gegen einen weiteren krachte. Der Aufprall war so groß, dass die Vorderachse bis in den Fahrgastraum geschoben wurde. Die 18-Jährige wurden mit beiden Beinen schwer eingeklemmt. Mit hydraulischem Gerät musste die Feuerwehr das Dach abnehmen, die Tür öffnen und den Wagen auseinander drücken. Dann konnte die Frau dem Rettungsdienst übergeben werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerverletzte in ein Krankenhaus. Die Straße musste voll gesperrt werden.

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Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B70 wurden 2 Personen schwer verletzt

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Um 17:41 Uhr wurde durch Unfallzeugen ein schwerer Verkehrsunfall mit 5Beteiligten Fahrzeugen auf der B70 zwischen Abfahrt Rheine (ZOO) und Abfahrt Neuenkirchen gemeldet.

Auf der B70 aus Richtung Neuenkirchen kommend fuhren, ein  weißer PKW sowie ein Skoda, dahinter ein VW  Pritschenwagen  und ein VW Golf. Diesen Fahrzeugen entgegen kam ein schwarzer PKW, der aus unbekanntem Grund den weißen PKW leicht am Spiegel touchierte und dann den Skoda an der linken Seite touchierte . Dabei drehte sich der Skoda um die eigene Achse und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen. Der schwarze  PKW geriet darauf hin weiter auf die Gegenfahrbahn und prallt dort frontal mit dem VW  Pritschenwagen zusammen. Der VW Golf der hinter dem Pritschenwagen fuhr , fuhr dann noch auf diesen auf. In allen Fahrzeugen soll sich nach ersten Informationen vor Ort eine Person befunden haben. Zwei der 5 Unfallbeteiligten wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Rettungswagen brachten die Verletzten ins Krankenhaus nach Rheine. Die B70 musste für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Feuerwehr wurde zur Unfallstelle gerufen, um bei der Rettung zu unterstützen. Die Polizei hat die Unfallspuren gesichert und den Sachverhalt aufgenommen.

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Reitturnier am Wochenende in Dreierwalde

Am Samstag, 29. und Sonntag, 30. August 2015 findet das diesjähriges interne Vereinsturnier statt. Dazu laden wir euch herzlich ein.

Es wurde wieder ein buntes Programm zusammengestellt, was für Unterhaltung sorgen wird. Aber auch für das leibliche Wohl wird an beiden Turniertagen bestens gesorgt.

Der Reitverein freut sich auf euren Besuch.

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Ehrenamtspreis in der Samtgemeinde Spelle

Spelle – Um das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in der Samtgemeinde Spelle zu würdigen und zu unterstützen, stiftet die Dr.-Bernard-Krone-Stiftung einen jährlichen Ehrenamtspreis, der gemeinsam mit der Samtgemeindeverwaltung verliehen wird.

Bis zum 04. September 2015 können noch schriftliche Vorschläge zur Verleihung dieser mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Auszeichnung bei der Samtgemeindeverwaltung, Hauptstraße 43, 48480 Spelle, eingereicht werden. Eine Jury entscheidet über die Vergabe. Folgende Kriterien müssen die Vorschläge zum Ehrenamtspreis erfüllen: Der Wirkungskreis des ehrenamtlichen Engagements liegt im Bereich der Samtgemeinde Spelle. Es können Vereine und Verbände vorgeschlagen werden, die sich ehrenamtlich und unentgeltlich in der Samtgemeinde Spelle engagieren. Es können auch Einzelpersonen benannt werden, die sich um einen Verein, eine Organisation oder Gruppen verdient gemacht haben. Eigenvorschläge sind nicht möglich. Es kann fortwährendes ehrenamtliche Engagement prämiert werden und auch neue, innovative Projekte. Auskunft: Herr Vehr, Tel.: 05977 937-150. Ein Vordruck zum Einreichen der Vorschläge ist in der September-Ausgabe des Nachrichtenblattes oder im Internet unter www.spelle.de erhältlich.

Verleihung des Ehrenamtspreises 2014 Rückblick

Vertrag zum Betrieb der forensischen Übergangseinrichtung in Rheine wird verlängert

Düsseldorf/Münster/Rheine. Der Vertrag zum Betrieb der LWL-Maßregelvollzugseinrichtung in Rheine als Übergangseinrichtung wird bis zur Fertigstellung der neuen Einrichtung in der Stadt Hörstel bis zum Jahr 2020 verlängert.

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Zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Rheine war zunächst ein Betrieb bis zum 31. Dezember 2016 vertraglich vereinbart worden. „Wir wollen uns aber dem nachvollziehbaren Wunsch des Landes NRW nicht verschließen, einen nahtlosen Übergang zwischen der Schließung der Übergangseinrichtung in Rheine und der Inbetriebnahme der neuen Klinik in Hörstel zu gewährleisten“, sagte Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Mathias Krümpel zum aktuell unterzeichneten Änderungsvertrag. Auch im Sinne der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei die gefundene Regelung angemessen.

Die Übergangseinrichtung ist im Jahr 2005 mit einer begrenzten Laufzeit auf dem Gebiet der ehemaligen Holländerkaserne am Schüttorfer Damm in Betrieb gegangen. Zuvor wurde das ehemalige Kasernengelände entsprechend den Anforderungen von Therapie und Sicherheit für den Maßregelvollzug umgebaut. Träger der Einrichtung ist der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Die Patienten haben in der Einrichtung in Rheine im Gegensatz zu Dauereinrichtungen keinen Freigang, was auch weiterhin gelten wird. Ein Beirat mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Kirche und Stadtgesellschaft unter Vorsitz von Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, fungiert als Bindeglied zwischen Klinik und Bürgerschaft.

Nach Aufgabe der Einrichtung hat das Land NRW die Verpflichtung, die Einrichtung zurückzubauen. Der Landesbeauftragte für den Maßregelvollzug in Nordrhein-Westfalen, Uwe Dönisch-Seidel, erklärte: „Ich freue mich über das Einvernehmen mit der Stadt Rheine. Mit der Vertragsverlängerung ist die sichere Unterbringung und Therapie für psychisch- und suchtkranke Straftäter weiterhin gewährleistet. Damit übernimmt die Stadt Rheine weiterhin in vorbildlicher Weise gesellschaftliche Verantwortung für die Region und ermöglicht einen nahtlosen Übergang zur neuen Maßregelvollzugsklinik für das Münsterland, die in Hörstel errichtet wird. “

 

Gemeinsam alt werden Liberalen Fraktion: Förderung von Senioren-WGs

Bekannt wurde das Modell der Senioren-WG durch den ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf. Eine Wohnform, die sich die Liberale Fraktion auch für ältere Bürgerinnen und Bürger in Lingen vorstellen kann.

Seit Jahren können wir beobachten, wie besonders in den gewachsenen Stadtviertel in der Nähe der Innenstadt immer mehr ältere Menschen ihr Zuhause verlassen, weil sie alleine nicht mehr leben können oder wollen“, so Jens Beeck, Fraktionvorsitzender und Godula Süßmann, Mitglied des Sozialausschusses. „Das ist besonders für die Senioren schwer, die eigentlich noch fit sind, aber nach dem Tod des Lebenspartners nicht alleine leben möchten. Kommt dann noch eine körperliche Einschränkung hinzu, scheint vielen ein Verbleib in ihrem Haus unmöglich.“ Statt eines Umzugs in eine Senioreneinrichtung schlagen die Liberalen die Förderung von Senioren-WGs durch die Stadt Lingen vor. „Es gibt über die Sozialgesetzgebung nicht nur erhebliche Zuschüsse für den seniorengerechten Umbau von Wohnung oder auch Häusern, sondern auch eine feste, monatliche Unterstützung für jeden Bewohner, der auf ambulante Pflege angewiesen ist“, so Beeck. Nach Auffassung von Süßmann ist die Perspektive auf ein uneingeschränkt selbstbestimmtes Leben innerhalb einer Gemeinschaft mit Gleichaltrigen für viele Senioren attraktiver als ihr Haus oder Wohnviertel verlassen zu müssen: „Ganz grundsätzlich dürfen wir uns auch nicht vormachen, dass es in Zukunft mit der zunehmenden Zahl von älteren Menschen genügend bezahlbare Plätze in Senioreneinrichtungen geben wird“, führt sie weiter aus. „Allein auf die Hilfe von den Angehörigen zu hoffen, ist angesichts der veränderten Familienstrukturen auch keine Lösung.“ Insofern werde es auch in Lingen Zeit, sich über alternative Möglichkeiten Gedanken zu machen, machen Beeck und Süßmann deutlich.

„Auf ehrenamtlicher Ebene haben wir mit den Senioren-Kümmerern des Vereins Gelingen und der Seniorenvertretung in Lingen bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung getan“, so Beeck und Süßmann. „Nun sollten wir diese Ansätze weiter in Richtung eines umfassenden Beratungsangebots durch die Stadt Lingen ausbauen und interessierte Senioren gezielt über die Möglichkeiten informieren.“

 

Zwei Kinder legten Feuer in Tiefgarage

Feuerwehr

Lingen – (ots) – Zwei Jungen im Alter von 9 und 13 Jahren haben am Donnerstagmittag in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses an der Straße In den Sandbergen ein Feuer verursacht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei und den Angaben der beiden Jungen hatten sie gegen 13.45 Uhr in der Tiefgarage Zeitungen zwischen mehrere gelbe Säcke gesteckt und diese angezündet, die daraufhin in Brand gerieten. Da das Feuer außer Kontrolle geriet, liefen die beiden Jungen davon. Glücklicherweise wurde der Brand rasch von einem Passanten entdeckt, der durch die Rauchwolke auf das Feuer aufmerksam geworden war. Dieser konnte das Feuer löschen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Lingen nahm die Nachlöscharbeiten vor und belüftete die Tiefgarage. Die beiden Jungen konnten durch die Polizei ermittelt werden und gaben zu, dass sie mit einem Feuerzeug den Brand entfacht hatten. In der Tiefgarage standen mehrere Autos. Es kam zu Rußschäden in der Tiefgarage und an den Autos. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.

“SYSTEMA” Universelle Selbstverteidigung in Spelle

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„Russische Kampfkunst -SYSTEMA“ ist eine universelle Selbstverteidigung gegen Angriffen von einer oder mehreren Personen, auch wenn diese bewaffnet sind. Genauso lernen wir wie man andere Personen von gewalttätigen Übergriffen beschützen  kann. Im Training werden Bewegungsabläufe, Atemtechniken, Stressbewältigung und Angstkontrolle zur erweiterten Körperkenntnissen entwickelt und dienen als Basis zur Abwehr der Angriffe.

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„SYSTEMA“ beinhaltet in sich ein einfaches Prinzip das wichtigste ist der Gefahr zu entkommen und diese Situation als Grundlage für die Verteidigung zu nutzen- also konterattackieren, wenn es sein muss.

Wesentliche unterschied zur anderen Kampfkunsten ist:

  • hat keine Regeln, bestimmte Bewegungsabläufe
  • keine angelernte Stellungen und Positionen
  • anpassungsfähig an die Situation und Umgebung

Wir bieten Training für Anfänger und Fortgeschrittene an. Auch für Personen mit begrenzten Bewegungsmöglichkeiten, Jugendliche und Erwachsene (männlich oder weiblich).

Jugendgruppe trainiert Sonntags von 11 bis 13 Uhr und Erwachsene dienstags ab 20 Uhr.

Mehr Information bekommen Sie auf unseren Internetseite unter www.rma-spelle.de oder  www.scsv.de

Bericht : Waldemar Malyschev

Lügen lohnt sich nicht: Thailänder entpuppt sich als Lette

Polizei

Hauptbahnhof; Mit viel Kreativität und sicherem  Auftreten hat am Donnerstagmorgen ein junger lettischer Staatsangehöriger im Oldenburger Hauptbahnhof vergeblich versucht, verständigte Bundespolizisten hinters Licht zu führen. Der junge Mann hatte zuvor eine NordWestBahn (NWB) von Bremen nach Oldenburg genutzt und gegenüber dem Zugbegleiter angegeben, sein Schüler-Ferien-Ticket vergessen zu haben. Gegenüber den zwischenzeitlich hinzugerufenen Bundespolizisten gab der 16-Jährige – wie zuvor beim Zugbegleiter der NWB – falsche Personalien an. Unter den angegebenen falschen Daten fanden die – doch leicht verdutzten – Beamten im Computer dann plötzlich einen thailändischen Staatsangehörigen. Die gleiche Masche hatte der junge Mann offenbar auch während seiner Fahrt von Hamburg nach Bremen in einem Metronom-Zug angewandt. Die Polizisten fanden bei dem Jugendlichen eine sogenannte Fahrpreisnacherhebung mit ebenfalls unrichtigen Angaben zu seiner Person. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Betruges in zwei Fällen wurden gegen den aus dem Landkreis Friesland stammenden Jugendlichen eingeleitet.