MdB Jens Spahn erkundet Herausforderungen der Eisengießerei Reckers in Rheine-Mesum

 

Rheine- Der Bundestagsabgeordnete Jens Spahn besuchte die Eisengießerei der Firma Reckers in Rheine-Mesum. Im Mittelpunkt des Austausches, an dem neben dem  stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Rheine, Fabian Lenz, auch das Büro des Europaabgeordneten Markus Pieper teilnahmen, standen die aktuellen Herausforderungen der Eisengießerei. Das Traditionsunternehmen Reckers ist mit fast 120 Jahren Erfahrung als Full-Service Unternehmen in der Herstellung von Gussteilen, spanabhebender Bearbeitung und Lackierung tätig und zählt zu den TOP 5 Gießereien in Europa mit besonderer Expertise im Sphäroguss.

Die Themen des Gesprächs erstreckten sich über den Megatrend Nachhaltigkeit in Verbindung mit Preisentwicklungen beim Strom- und Materialeinkauf bis zu den Herausforderungen und Zukunftsaussichten des Unternehmens. MdB Jens Spahn, Lokalpolitiker Fabian Lenz und Lea Helene Kerstiens aus dem Europabüro Münsterland erhielten dabei einen Live-Einblick in die faszinierende Welt einer Eisengießerei.

Die Betriebsbesichtigung wurde durch die EWG Rheine initiiert. Dieser Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zeigt, wie wichtig es ist, den Kontakt zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen der Branchebeizubehalten und gegenseitiges Verständnis zu erzeugen. Dabei sind gemeinsame Lösungsansätze entscheidend!“, betont Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG Rheine.

Jens Spahn betonte die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes: „Eisengießereien steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Kontext von Nachhaltigkeit und sich wandelnden Marktbedingungen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Unternehmen und regionalen Organisationen wie der EWG Rheine ist entscheidend, um zukunftsorientierte Lösungen für das Industrieland Deutschland zu entwickeln und Kompetenzen zu behalten.“

Die Geschäftsleitung von Reckers zeigte sich erfreut über das Interesse und die Unterstützung seitens der Politik. „Es ist wichtig, dass unsere Anliegen und Herausforderungen auf politischer Ebene gehört werden. Der Besuch von MdB Jens Spahn und die Betriebsbesichtigung ermöglichen einen authentischen Einblick in unsere tägliche Arbeit und schaffen Verständnis für die Herausforderungen, vor denen wir stehen“, so Geschäftsführer Bernhard Rieken.

Die EWG Rheine bekräftigte ihre Rolle als Brückenbauer zwischen Politik und Wirtschaft.  Für weitere Informationen stehen die Pressestelle von MdB Spahn und das Europabüro Münsterland des Europa-Abgeordneten Markus Pieper gerne zur Verfügung.

v.l.n.r. Gisela Horstmann (EWG Rheine), Dorothee Reckers (Reckers), Bernhard Rieken (Reckers), Lea Helene Kerstiens (Europabüro Münsterland), Ludger Artmeyer (Reckers), Fabian Lenz (CDU Rheine), Ingo Niehaus (EWG Rheine) und Tobias Peselmann (pbr NETZenergie)

Lehrkräfte der „Sprachoffensive – Deutsch lernen in Rheine“ ziehen Bilanz


Rheine.
Mitte Februar trafen sich die Dozierenden der „Sprachoffensive – Deutsch lernen in Rheine“ im Begegnungszentrum Mitte51, um sich über die Erfahrungen in den Kursen auszutauschen. Begeistert wurde über die Sprachlern-Bereitschaft der Kursteilnehmenden berichtet. In den Kursen herrsche eine freundliche Gruppendynamik und es werde einander geholfen, die deutsche Sprache zu erlernen. Durch die heterogene Zusammensetzung der Kurse aus verschiedenen Nationalitäten und Altersklassen komme es regelmäßig zu einem angeregten Austausch der Teilnehmenden, berichteten die Lehrkräfte. Die Niedrigschwelligkeit und die Vielfalt in den unterschiedlichen Sprachkursen wurde positiv hervorgehoben. Besonders die praxisorientierten Lernmethoden verhelfen den Teilnehmenden nicht nur für den Erwerb der Grundlagen der deutschen Sprache, sondern auch die Fähigkeit, in Alltagssituationen kommunizieren zu können. Die Dozierenden berichteten über kleine kulturelle Entdeckungsreisen, die sie gemeinsam mit den Teilnehmenden durchführen. Kleine Ausflüge wie z. B. ein Marktbesuch, ein gemeinsamer Besuch von einem Konzert oder eine Stadtrundführung bringen den Teilnehmenden nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die deutsche Kultur näher. Neben dem inhaltlichen Austausch haben die Sprachdozierenden intensiv an der Weiterentwicklung und Optimierung der bestehenden 35 Kursen gearbeitet. Zudem haben die Sprachlehrenden von Christa Heufes, Produktverantwortliche des Fachbereichs Migration und Integration, Informationen und einen Überblick zum aktuellen Stand der Zuwanderung in Rheine erhalten.

Die Koordinatorin der Sprachoffensive, Judith Renger-Stilling, berichtete den Sprachlernbegleitenden über den Verlauf der Sprachoffensive im Jahr 2023. Pro Trimester wurden zwischen 30 und 35 Kurse parallel im Stadtgebiet an verschiedenen Standorten angeboten. Ca. 500 Menschen mit verschiedenen Nationalitäten haben in Rheine verteilt über 35 Lernangebote parallel die deutsche Sprache im Rahmen der Sprachoffensive erlernt. Auch digitale Kurse in den Abendstunden werden angeboten, welche vor allem von Berufstätigen wahrgenommen werden. Die Kursgrößen variieren zwischen acht bis 20 Personen und auch das Sprachlernniveau der Kurse variiert von der Alphabetisierung über Fortgeschrittenenkurse bis hin zu berufsbezogenem Deutschtraining. Die Kurse bieten nicht nur die Chance auf sprachliche Integration, sondern auch auf eine verbesserte soziale Interaktion und bieten damit den Zugewanderten bessere berufliche Perspektiven.

Zum Schluss bedankten sich die beiden Fachkräfte bei allen Lehrkräften recht herzlich für die engagierte Arbeit in der Migrationsarbeit der Stadt Rheine. Durch die Förderung der Sprachoffensive trägt die Stadt Rheine aktiv zur Schaffung einer inklusiven und vielfältigen Stadtgemeinschaft bei. Dieses Bildungsangebot steht allen Zugewanderten der Stadt Rheine zu, egal ob Flüchtling, EU-Bürger, Spätaussiedler oder Arbeitsmigrant. Personen, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, sollen die Chance haben, kostenfrei und wohnortnah Sprache zu erlernen. Interessierte können sich über die Internetseite der Stadt Rheine (www.rheine.de) informieren oder einen Beratungstermin bei der Stadt Rheine, Fachbereich Schulen, Soziales, Migration und Integration vereinbaren. Ansprechpartnerin ist Judith Renger-Stilling, Tel.: 05971 939 141 oder per E-Mail: judith.renger-stilling@rheine.de. Hier wird gemeinsam der passende Sprachkurs rausgesucht. Ein Einstieg und Start ist jederzeit möglich.

EWG Rheine begleitet erfolgreiches Nachverdichtungsprojekt des Unternehmens Hubert Graf

Nachverdichtung mittels Aufstockung im Bestand – Hubert Graf Technische Geräte GmbH zeigt wie es geht.

Rheine- Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) Rheine freut sich, das gelungene Nachverdichtungsprojekt der Erweiterung von Hubert Graf Technisches Geschäft GmbH begleitet zu haben. Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG, besichtigte das erweiterte Betriebsgebäude und zeigt sich beeindruckt von den Ergebnissen. Das Unternehmen ein Ausrüster für Industrie und Handwerk, hat seinen Betriebssitz am Stadtwalde und versorgt als Traditionsunternehmen Kunden in Rheine und der Region, vom kleinen Mittelständler bis zum Industrieunternehmen, zuverlässig und effizient bspw. auch innerhalb von 24 h mit dringenden Verschleißteilen. Max Volbers leitet mit seinem Vater Jürgen Volbers das bereits 1930 gegründete Unternehmen in der dritten Generation und beschäftigt ein 25-köpfiges Team.

Durch eine gezielte Aufstockung und Nachverdichtung konnte der bisherige Betriebsstandort von Hubert Graf erhalten bleiben, und gleichzeitig konnten Erweiterungen auf der „grünen Wiese“ vermieden werden. Dies stellt einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit dar, indem die bestehende Infrastruktur optimal genutzt und Umweltauswirkungen minimiert wurden. Die Betriebsprozesse und Abläufe wurden im Zuge des Projekts optimiert, was zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen führte.

v.l.n.r. Ingo Niehaus (EWG Rheine), Max Volbers und Jürgen Volbers (beide Hubert Graf)

Dem Unternehmen ist der „grüne Daumen“ sehr wichtig. Als Teil des nachhaltigen Ansatzes wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die Umweltschutz und Mitarbeitersicherheit vereint. Das Lager wurde nach neuesten Standards ausgestattet, um eine sichere und umweltgerechte Lagerung von Gefahrstoffen zu gewährleisten. Auch eine Dachbegrünung wurde im Zuge der Investitionsmaßnahmen umgesetzt.

Max Volbers erklärt: „Die Investition zur Kapazitätserweiterung ermöglicht es unserem Unternehmen, den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns über die gelungene Umsetzung und die positiven Auswirkungen auf unsere Betriebsabläufe.“ Jürgen Volbers ergänzt: „Das Vorhaben war in Bezug auf Bürokratie und formale Vorgaben, bspw. Statik- und Brandschutzthemen, sehr anspruchsvoll. Daher bedanken wir uns für die sehr gute Unterstützung durch die Stadtverwaltung, insbesondere der Bauordnung.“

EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus sieht das Projekt als Best-Practice-Beispiel für gelungene Nachverdichtung: „Umbauten im Bestand sind eine große Herausforderung, die besondere Anstrengung und Koordination erfordern. Hubert Graf hat hier ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt und einen besonderen Entwicklungsschritt vollzogen. Herzlichen Glückwunsch dazu!“

Eine besondere Anerkennung erhielt auch das Team von Hubert Graf durch die Integration einer neuen Dachterrasse. Diese nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Erweiterung trägt dazu bei, den Teamgeist zu fördern und den Arbeitsplatz noch angenehmer zu gestalten.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B70 in Rheine

Rheine  – Am heutigen Samstagmorgen kam es gegen 08:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B70 im Bereich der Abfahrt Rheine-Bentlage.


Ein 48-jähriger Fahrer eines Lkw befuhr die B70 von der BAB 30 kommend in Richtung Neuenkirchen. Im Bereich der Unfallstelle kollidierte er mit mit einem 81-jährigen Mann, der mit seinem Pkw zuvor aus bislang unbekannten Gründen in einer Nothaltebucht gehalten hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Mann nach dem Halt aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und unmittelbar von dem Lkw erfasst worden. Durch den Zusammenstoß erlitt der 81-jährige Mann lebensgefährliche Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Lkw wurde mit einem Schock einem örtlichen Krankenhaus zugeführt.

Die B70 wurde für die Zeit der Unfallaufnahme zwischen den Anschlussstellen Rheine-Bentlage und der BAB 30 voll gesperrt. Zur Unfallaufnahme wurde ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam eingesetzt.

Einbruch in Bäckerei

Rheine- Unbekannte Täter haben am Pfarrer-Bergmannshoff-Platz das Fenster einer Bäckerei eingeschlagen. Die Tat ereignete sich zwischen Sonntagabend (18.02.24), 17.00 Uhr, und Montagmorgen (19.02.24), 04.40 Uhr. Die Täter gelangten ins Gebäude. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Einbruch aufgenommen. Zeugen, die Hinweise geben können, kontaktieren bitte die Wache in Rheine unter 05971/938-4215.

Großdemonstration mit Lkw, Pkw und Traktoren von Ladbergen nach Rheine, Neuenkirchen-St. Arnold

Rheine, Neuenkirchen-St.Arnold, Ladbergen – Für Samstag (17.02.24) ist eine weitere Großdemonstration von Fahrzeugen, die sich von Ladbergen und Rheine aus durch den Kreis bewegen, angezeigt worden. Erwartet werden etwa 700 Fahrzeuge, darunter Lkw, Pkw und Traktoren. Ziel der Versammlung unter dem Thema „Rente, Mautsteuer, CO2-Steuer, Allgemeine Bürokratiebelastung“ ist Neuenkirchen-St. Arnold. Die meisten Fahrzeuge fahren laut Versammlungsanzeige gegen 13.00 Uhr den Rasthof Espenhof in Ladbergen an. Dort ist eine Kundgebung geplant. Gegen 16.30 Uhr setzt sich der Aufzug in Bewegung. Der Streckenverlauf:

Ladbergen – B475- Westladbergen – Hüttruper Straße – Greven – B481 – Emsdetten – Mesum – Dechant-Römer-Straße/Burgsteinfurter Damm/Rote Erde – Emsdettener Straße

St. Arnold. Dort soll es im Bereich Alter Bahnhof eine Abschlusskundgebung geben. Weitere Fahrzeuge treffen sich in Rheine am Elisabeth-Kirmesplatz an der Windhorststraße. Von dort setzt sich der zweite Aufzug gegen 18.00 Uhr in Richtung Neuenkirchen-St. Arnold in Bewegung. Die Strecke: Catenhorner Straße – Bauerschaftsstraße – Mesumer Straße – Westfalenring – Emsdettener Straße – St.

St.Arnold. Nach der Abschlusskundgebung wird die Versammlung dort beendet. Später soll in der Nähe des Espenhofs in Ladbergen zum Abschluss der Aktion ein Mahnfeuer angezündet werden. Zu diesem Treffpunkt wird es keine gemeinsame Fahrt geben. Die Versammlung endet dort um 24.00 Uhr. Die Polizei begleitet und schützt die angezeigte Versammlung. Es wird mit teils erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diese besondere Situation in ihre Planungen am Samstag mit einzubeziehen und die Aufzugstrecken möglichst zu umfahren.

 

Tödlicher Verkehrsunfall in Rheine

Rheine  – Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Dienstagmorgen (13.02.) auf der Windmühlenstraße gekommen. Ein 76-jähriger Mann aus Rheine überquerte gegen 07.15 Uhr mit seinem Rollator die Windmühlenstraße in Richtung Dörenther Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 48-jähriger Rheinenser mit seinem Opel Vectra auf der Windmühlenstraße in Richtung Hopstener Damm. Ersten Ermittlungen zufolge erkannte der Pkw-Fahrer den dunkel gekleideten 76-Jährigen zu spät. Es kam zum Zusammenstoß. Der 76-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Der 48-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Die Windmühlenstraße war zwischen der Osnabrücker Straße und der Sonnenstraße für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war eingesetzt.

Sonderöffnungszeiten 2024 in der Rheiner Innenstadt

Rheine- Besondere Anlässe, wie attraktive Veranstaltungen, motivieren Bürger/-innen und Tagestouristen die Rheiner Innenstadt zu besuchen. Und wenn es dabei noch in Kombination mit einem Einkaufserlebnis einhergeht – umso besser! Auch in diesem Jahr wird den Besucher/-innen und Kunden/-innen der Einkaufsstadt Rheine abseits der üblichen Öffnungszeiten ein besonderes Shoppingvergnügen geboten.

Die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH gibt gemeinsam mit dem Handelsverein Rheine e.V. einen Überblick über alle verkaufsoffenen Sonntage in diesem Jahr in der Innenstadt. Die Termine gelten aktuell noch vorbehaltlich des Beschlusses des Rates der Stadt Rheine über die Verordnung zum Offenhalten der Verkaufsstellen.

An vier Sonntagen im zentralen Versorgungsbereich der Rheiner Innenstadt ist eine Ladenöffnung von 13:00 bis 18:00 Uhr vorgesehen:

Sonntag, 24. März 2024: Rheine mobil. Ab in den Frühling!

Sonntag, 20. Oktober 2024: Rheiner Herbstkirmes

Sonntag, 10. November 2024: Martinsmarkt

Sonntag, 08. Dezember 2024: Nikolaussonntag

Neben den verkaufsoffenen Sonntagen sind weitere Sonderöffnungszeiten seitens der Händlerschaft in 2024 wieder fest eingeplant. Hierbei handelt es sich um den Reformations- bzw. Niedersachsentag mit einer Ladenöffnung bis 19:00 Uhr am Donnerstag, 31. Oktober 2024 sowie um den Black Friday am Freitag, 29. November 2024. Zu dieser Black Night werden die Geschäfte in der Rheiner Innenstadt bis 22:00 Uhr öffnen.

Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende vom Handelsverein Rheine e.V. betont: „Veranstaltungen und verkaufsoffene Sonntage sind für uns ein wichtiges Instrument zur Belebung und zur Steigerung des Erlebniswerts der Rheiner Innenstadt. Die Events tragen dazu bei, dass sich die Einkaufsstadt Rheine im Wettbewerb um Besucher und Kunden positiv positioniert und profiliert. Dabei gilt ein besonderer Dank allen Möglichmachern, wie Rheine.Tourismus.Veranstaltungen e.V., EWG für Rheine mbH, Stadtsparkasse Rheine und Volksbank im Münsterland Nord eG.“

Verstärkung für die Feuerwehr Rheine

Rheine. In einem feierlichen Rahmen  wurden  zum 01. Februar 2024 insgesamt sieben neue Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr Rheine ins Beamtenverhältnis auf Widerruf ernannt. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen im Beisein vom Fachbereichsleiter Bernd Houppert, Dienststellenleiter der Feuer- und Rettungswache Johannes Hellermann und dem Leiter der Abteilung Einsatzorganisation/Ausbildung der Feuerwehr Sven Hölscher und betonte die besondere Bedeutung dieses Berufes.

Marius Ipe, Henning Fischer, Marius Heeke, Lea Fehren, Tobias Kögler, Laura Dreyer und Stefan Middendorf starten damit in ihren 18 Monate umfassenden Vorbereitungsdienst. Dieser beginnt zunächst mit einer Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in. Anschließend folgt die feuerwehrtechnische Grundausbildung, der Führerschein der Kl. C, die Absolvierung von Zusatzlehrgängen wie die Drehleiter-Maschinist/innen-Ausbildung, Gerätewart/in und Sonderausbildungen für den Bereich ABC-Gefahren und dem Lehrgang TH-Wald, der das praktische Arbeiten mit der Motorsäge vermittelt. Danach folgen praktische Ausbildungsabschnitte an verschiedenen Feuerwachen. Im Vorbereitungsdienst werden außerdem das Deutsche Sportabzeichen in Silber und das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze erworben. Nur wenn alle Teilbereiche erfolgreich beendet worden sind, kann Ende Juli 2025 die notwendige Laufbahnprüfung abgelegt werden. Wir wünschen den neuen Kolleginnen und Kollegen für ihre Ausbildung und dem hoffentlich erfolgreichen Abschluss ihrer Laufbahnprüfung viel Erfolg.

Foto v. l.: Oberbrandrat Johannes Hellermann (Dienststellenleiter und Leiter der Feuerwehr), Marius Ipe, Henning Fischer, Marius Heeke, Lea Fehren, Tobias Kögler, Laura Dreyer, Brandoberinspektor Thomas Hinkenlammert (stellvertretender. Leiter Einsatzorganisation), Stefan Middendorf sowie Brandamtsrat Sven Hölscher (Leiter Einsatzorganisation).

Raub auf Supermarkt, Täter erbeutet vierstelligen Eurobetrag

Rheine – In Hauenhorst hat ein unbekannter Täter am Samstagmittag (03.02.23) bei einem Raub auf einen Supermarkt mehrere tausend Euro erbeutet.

Der Unbekannte betrat um kurz vor 13.30 Uhr den Supermarkt an der Brochtruper Straße. Dann begab er sich zu einem Büroraum im hinteren Teil des Marktes. In dem Büro saß zum Tatzeitpunkt eine Mitarbeiterin. Der Täter hielt eine schwarze Schusswaffe in der Hand und forderte die Geschädigte mit wenigen Worten dazu auf, ihn zum Tresor zu führen. Dieser Aufforderung kam die Geschädigte nach. Sie öffnete den Tresor und der Unbekannte füllte einen blauen Beutel mit Geld.

Anschließend floh er durch einen Seiteneingang des Marktes. Die Höhe der Beute liegt im oberen vierstelligen Bereich. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Der Mann war etwa 1,70 Meter groß, trug dunkle Kleidung (Mantel, Kapuzenpulle und Jogginghose) sowie schwarze Sneaker mit weißen Streifen. Zum Tatzeitpunkt trug er außerdem eine blau-weiße OP-Maske. Die Polizei ermittelt zu dieser Raubstraftat. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können oder die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Supermarkts (beispielsweise im Bereich Azaleenweg/Brombeerweg/Rotdornweg) gemacht haben, melden sich bitte bei der Wache in Rheine unter 05971/938-4215.

bwh Koffer spendet 5000€

 Rheine. Anstelle von Weihnachtsgeschenken für seine Kunden spendete das Unternehmen bwh Kofferdas Geld an das Kremer-Haus in Rheine. Der Firma ist es ein Anliegen, dass ihre Spende in Not geratenen Menschen zugutekommt. Knapp drei Wochen nach Weihnachten übergaben Simone Wriedtund Thorsten Auffarth von bwh Koffer die Spende in Höhe von 5.000€ und erhielten dabei einen Einblick in die Notübernachtungsstelle und Informationen über die Verwendung der Spendengelder. Mit den Spenden lassen sich Ideen und Pläne umsetzen, um die Lebenssituation der Bewohner nachhaltig zu verbessern. „Wir können dadurch spontan und flexibel helfen und den Menschen direkt Hilfen zukommen lassen, sei es für Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs, Medikamente oderHygieneprodukte.“

Stellvertretend für das Kremer Haus nahmen Matthias Bruning, Jörg Jäger und Henrik Mersch den symbolischen Scheck entgegen. Diese Spende war bereits die 15. in Folge. Frau Wriedt und Herr Auffarth teilten mit: „Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr etwas Gutes zu tun und unterstützen gerne die Arbeit des Kremer-Hauses.“ Das Kremer-Haus ist eine Einrichtung der Wohnungslosenhilfe, die Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen in der Region betreut. 

62-jähriger Motorradfahrer aus Spelle bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Rheine-  Am Dienstag (23.01.) ist auf der B 70 bei Rheine ein ein 62-jähriger Mann aus Spelle bei einem Motorradunfall lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann fuhr gegen 15.55 Uhr mit seinem Motorrad auf der B 70 in Fahrtrichtung Rheine. Kurz vor der Abfahrt Rheine / Neuenkirchen kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr zunächst auf den Grünstreifen. Dort kollidierte er mit einem Verkehrsschild. Das Motorrad überschlug sich mehrfach und der 62-Jährige landete auf dem Grünstreifen. Der Motorradfahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 10.000 Euro. Die B 70 war zwischen den Anschlusstellen Catenhorn und Rheine / Neuenkirchen für die Dauer der Unfallaufnahme für etwa vier Stunden voll gesperrt. Es war ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei im Einsatz.

Zusätzliche Förderangebote an den Schulen der Stadt Rheine

Rheine. Die Stadt Rheine führt auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Unterstützungs- und Förderangebote an den Schulen der Stadt durch. Erstmals wurde dies zu Coronazeiten getan. Auslöser der zusätzlichen Förderung war die hohe Zahl an zugewanderten ukrainischen Familien, die seit Beginn des Krieges in der Ukraine nach Rheine gekommen waren. Aber auch viele zugewanderte Kinder und Jugendliche anderer Herkunftsländer profitieren von den zusätzlichen Förderangeboten der städtischen Schulen.

So findet aktuell an allen Grundschulen und weiterführenden Schulen der Stadt Rheine eine zusätzliche DAZ-Förderung statt. DAZ steht für Deutsch als Zweitsprache. Dabei wurde die Stundenzahl der DAZ-Stunden seit ihrem Beginn immer weiter ausgebaut, insbesondere in den Schulen mit Willkommensklassen. Zurzeit finden an den Schulen insgesamt wöchentlich 135 Stunden zusätzlicher Förderung statt. Und auch in den Schulferien gab es  Angebote auf freiwilliger Basis, die ebenfalls sehr gut besucht waren. Die Programme werden von Honorarkräften durchgeführt, die zum großen Teil Studierende des Lehramtes sind. Vor Ihrem Einsatz werden sie von den koordinierenden Lehrkräften, Chris Kiedrowicz und Tim Joest von der Bodelschwinghschule, geschult.

Zusätzlich fördert die Stadt Rheine seit den Herbstferien 2022 ein Unterstützungsangebot des Caritasverbandes Rheine an den weiterführenden Schulen. Dieses bietet zugewanderten jungen Menschen die Möglichkeit einer zusätzlichen, individuellen Unterstützung durch Ergänzungskräfte für ihren Einstieg in das deutsche Schulsystem und die Begleitung im Schulalltag. Die Ergänzungskräfte im Projekt bringen dabei sprachliche und auch kulturelle Voraussetzungen mit, um eine schnelle und erfolgreiche Anbindung der jungen Menschen in den Schulalltag zu ermöglichen.

Die zusätzlichen Förderangebote sind nicht nur ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch eine wertvolle Unterstützung der Lehrkräfte bei ihrer herausfordernden Arbeit im aktuellen, nicht immer einfachen Schulalltag.

Benefiz-Konzert für das Kremer-Haus

Rheine. Das Ehepaar Christiane und Manfred Tebbe organisierte einen Tag vor Weihnachten im Gasthaus Roter Hirsch ein Benefiz-Konzert für das Kremer-Haus. Matthias Bruning, Leiter der städtischen Einrichtung für wohnungslose Menschen, stellte diese zu Beginn vor. Direkt im Anschluss startete die Band Never on the Radio und übergab dann an die Band Doubleneck. Die Besucherinnen und Besucher spendeten insgesamt 500€ an das Kremer-Haus. Die Spende kommt den wohnungslosen Menschen zugute, die dort Hilfe suchen.

Das Geld wird für verschiedene, oft ganz alltägliche Dinge eingesetzt, wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Kleidung oder Medikamente. Einrichtungsleiter Matthias Bruning drückte bei der Spendenübergabe seine Dankbarkeit und Wertschätzung für das soziale Engagement aus und dankte allen Beteiligten ganz herzlich.

 

Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Rheine  – Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Dienstag (02.01.24) gegen 16.35 Uhr auf dem Vennhauser Damm gekommen. Eine 27-jährige Frau aus Rheine fuhr mit ihrem VW Up auf dem Vennhauser Damm aus Richtung B 70 kommend.
In Höhe der Einmündung mit der Sandkampstraße wollte sie in diese nach links
abbiegen. Zur selben Zeit fuhr ein 32-jähriger Rheinenser mit seinem Ford Focus auf dem Vennhauser Damm in Richtung B 70. Ersten Ermittlungen zufolge übersah die 27-Jährige den Ford und es kam zur Kollision. Der VW Up wurde durch die Kollision in einen angrenzenden Graben geschleudert. Der Ford Focus prallte gegen den Fiat Punto einer 23-jährigen Osnabrückerin, die an der Sandkampstraße hielt, um auf den Vennhauser Damm zu fahren. Die 27-jährige Rheinenserin wurde bei dem Unfall schwer verletzt, die beiden anderen Fahrer leicht. Alle drei wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 25.000 Euro.

Netzwerk „Wohin? Zu Hause in Rheine“ richtet Weihnachtsfeier aus

Rheine. Das Netzwerk „Wohin? Zu Hause in Rheine“ hat eine Weihnachtsfeier für bedürftige Menschen aus Rheine veranstaltet. Gemeinsam sammelten die Mitglieder des Netzwerkes, welches aus der Jugend- und Drogenberatungsstelle, der Suppenküche des Caritas Rheine, der Wohnungsnotfallhilfe des Caritas Rheine, der Bahnhofsmission (Caritas Rheine u. Diakonisches Werk Tecklenburg) sowie den sozialen Einrichtungen der Stadt Rheine besteht Spenden um diese Weihnachtsfeier auszurichten. Eine große Spende kam dabei von der Firma Apetito, die in diesem Jahr das Mittagessen übernahm.

 

Die Gäste konnten sich über ein tolles Mittagessen und einen schönen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Centro S. Antonio freuen. Zum Abschluss wurden dann noch Geschenktüten, die mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und weihnachtlichen Süßigkeiten an alle Gäste überreicht. Da diese Form der Weihnachtsfeier im letzten Jahr bei allen Beteiligten gut ankam, feierten nun alle Einrichtungen zum zweiten Mal eine große gemeinsame Weihnachtfeier, die komplett durch Spendengelder finanziert ist.  Mit dabei waren auch Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Dieter Fühner als Vorstandmitglied des Caritasverbandes, Stefan Gude als Leiter der Verbandpolitik und Kommunikation des Caritas Verbandes sowie Andreas Oellerich als Geschäftsführer von apetito catering. Gemeinsam wurden die VIP`S dann auch aktiv und übernahmen die Essensausgabe am Buffet.

(v.l.)  Andreas Oellerich (apetito catering), Dieter Fühner (Caritasverband), Nina Wielage (apetito catering), Stefan Gude (Caritasverband), Dr. Peter Lüttmann (Bürgermeister) und Wiebke Gehrke (Stadt Rheine) übernahmen die Essensausgabe bei der Weihnachtsfeier des Netzwerkes „Wohin? Zu Hause in Rheine“.

 

 

Spende durch Verzicht auf Weihnachtspost

Rheine. Auch in diesem Jahr verzichtet Rheines Bürgermeister Peter Lüttmann zugunsten eines sozialen Zweckes auf den Versand von Weihnachtspost. Der so eingesparte Betrag ist in diesem Jahr für den Förderverein Palliativstation RHEINE e.V. vorgesehen.

Der Förderverein Palliativstation Rheine e.V. möchte ermöglichen, dass Menschen in der letzten Phase ihres Lebens bestmöglich begleitet werden und schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen die nötige Zuwendung, Fürsorge und Unterstützung bekommen. 1. Vorsitzende des Vereins ist die Chefärztin für Geriatrie und Palliativmedizin Dr. Angela Grote-Reith.

Am Standort Jakobi-Krankenhaus befindet sich im dritten Obergeschoss die Palliativstation der Mathias Stiftung im Klinikum Rheine. Hier werden Patientinnen und Patienten allen Alters behandelt, deren Erkrankung nicht mehr geheilt werden kann. Dennoch ist eine gute Behandlung von Beschwerden wie zum Beispiel Schmerzen, Angst oder Luftnot erforderlich.

 

Kalter Markt in Rheine

Rheine. Am Dienstag, 19. Dezember 2023, von 08.00 bis 18.00 Uhr gibt es wieder den traditionellen Kalten Markt in Rheines Innenstadt. Hier kann man seinen Einkauf in besonderer Atmosphäre genießen und vielleicht auch noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erstehen. Ein Höhepunkt ist der Auftritt der traditionellen Turmbläser.

Früher dienten die Krammärkte vor allem der Landbevölkerung aus Rheine und dem Umland zur Versorgung mit Kleidung und Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens. Wenn diese Funktion der Märkte auch mittlerweile fast verloren gegangen ist, so haben sie doch nichts von ihrem Reiz eingebüßt.

Wunschbaumaktion in der Emsgalerie ist wieder gestartet

Rheine. Mit der Weihnachtszeit stehen eine besinnliche Tage bevor. Das Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“ hat auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Emsgalerie eine Wunschbaumaktion für bedürftige Menschen gestartet.

Seit dem 01. Dezember findet man in der Emsgalerie im Eingangsbereich bei den Schließfächern einen Wunschbaum vom Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“. Bedürftige haben ihre Wünsche an das Netzwerk weitergegeben, welche anschließend an dem Wunschbaum in der Emsgalerie aufgehängt wurden. Die Besucher/innen der Emsgalerie haben die Möglichkeit, diese Wünsche zu erfüllen und das Geschenk bis zum 22. Dezember im Centermanagement der Emsgalerie abzugeben.

Bereits im vergangenen Jahr war diese Aktion ein voller Erfolg. Über 100 Wünsche wurden erfüllt. Die Beschenkten waren seinerzeit überwältigt von den sehr liebevoll verpackten Geschenken und dem damit verbundenen Gefühl, dass jemand an sie gedacht hat.

Das Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“ besteht aus vielen verschiedenen Einrichtungen wie der Aktion Selbsthilfe e.V., dem Treff 100, der Bahnhofsmission Rheine, der Suppenküche Rheine, der Wohnungsnotfallhilfe der Caritas, der Wohngruppe für junge Erwachsene sowie der Wohnungsloseneinrichtung Kremer-Haus.

 

Bürgerpreisverleihung 2023 in Rheine: Ehrungen in festlicher Atmosphäre

Rheine. Auch in diesem Jahr wurden Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine, die sich im besonderen Maße ehrenamtlich engagieren, mit dem Bürgerpreis geehrt. Am vergangenen Sonntag bedankte sich Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann in einer Feierstunde im Morriensaal des Falkenhofes bei den Ehrenamtlichen.

„Mit dem Bürgerpreis zeichnen wir Menschen aus, die sich außergewöhnlich und in herausragender Weise engagieren“, begann Dr. Lüttmann seine Begrüßungsrede. „Ihr Engagement ist ein Gewinn für uns alle, die wir in Rheine leben. Es schafft Atmosphäre, Gemeinschaft und Wohlbefinden.“

Der Bürgerpreis geht in diesem Jahr unter anderem an Margret Borkmann, die sich beim Caritasverband Rheine seit über 30 Jahren um hilfsbedürftige Menschen kümmert. Zudem wurde sie für ihre Arbeit im Seniorenbeirat der Stadt Rheine und ihren Einsatz in der Ukraine-Hilfe ausgezeichnet. Lothar Schlutz erhielt den Bürgerpreis für sein langjähriges Engagement im Verein Traumpfade e.V.. Der Verein unterstützt schwerstkranke Kinder und Kinder aus Tschernobyl. Zudem ist er Initiator der Aktion „Fly for children“ am Flugplatz Eschendorf. Neben Margret Borkmann und Lothar Schlutz wurde ein dritter Bürger mit dem Bürgerpreis geehrt: Clemens Schöpker war von 2014 bis 2020 als Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins aktiv und hat sich dort besonders um den Bereich des Jugendaustausches verdient gemacht hat. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt auch dieKjG St. Marien Rheine, die aktuell mit mehr als 50 Ehrenamtlichen die Kinder- und Jugendarbeit in Eschendorf gestaltet. „Flaggschiff“ der KjG St. Marien ist das jährlich stattfindende Sommerferienlager mit mehr als 60 Kindern und 20 Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern.

Für die musikalische Untermalung der Feierstunde sorgte das Saxophonquartett mit Ida Kösters, Naemi Fislage, Kalin Wilson und Lothar Eirmbter von der Musikschule Rheine. Im Anschluss an die feierliche Preisverleihung trugen sich die Bürgerpreisträgerinnen und Bürgerpreisträger in das Goldene Buch der Stadt Rheine ein.

 

Eine besondere Geste zu Weihnachten – Rheine-Gutscheine!

Rheine- Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und in Rheine gibt es eine Geschenkidee, die eine ganz besondere Freude bereitet. Ein Geschenk, das vielseitig, lokal und persönlich ist, das ist der Rheine-Gutschein. Der Stadtgutscheinist in über 180 Akzeptanzstellen einlösbar. Damit können die Beschenkten garantiert etwas anfangen und unterstützen zudem den lokalen Einzelhandel, die Dienstleistenden und die lokale Gastronomie.

Rheine-Gutscheine können ganz einfach online auf www.rheine-gutschein.de gekauft werden. Birgit Schwöppe von der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH erläutert die Vorteile: „Die Online-Gutscheine mit einem Wunschbetrag zwischen 10 Euro und 250 Euro sind mit Foto und Grußbotschaft individualisierbar, per WhatsApp & Co. zu verschicken und in Teilbeträgen in mehreren Geschäften einlösbar. Zudem gibt es ebenfalls die Möglichkeit die Gutscheine in größeren Mengen online auf Rechnung zu bestellen. Diese werden dann bequem innerhalb weniger Tage als praktische Klappkarte im DIN A6 Format zugestellt. Und, für wen es gerne noch etwas einzigartiger sein darf, gibt es zusätzlich noch die Option, sein Wunschdesign hochzuladen.“

Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die RheineGutscheine wie gewohnt bei den lokalen Verkaufsstellen zu erhalten. Auch in diesem Jahr richtet die EWG Rheine wieder eine gesonderte Verkaufsstelle für die Rheine-Gutscheine im Rahmen der winter:city ein. Der Verkaufsstart im ehemaligen Kundencenter der Stadtwerke Rheine in der Galerie Borneplatz ist passend zum Nikolausmarkt für Donnerstag den 07.12.2023 angesetzt. Bis zum letzten Verkaufstag am 23.12.2023 gelten die folgenden Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, samstags von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr sowie am verkaufsoffenen Nikolaussonntag, 10.12.2023 in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

„Der Rheine-Gutschein als Weihnachtsgeschenk ist eine wunderbare Möglichkeit, ein Stück Rheine zu verschenken. Darüber hinaus fördert der Stadtgutschein die lokale Wirtschaft und als Arbeitgebergutschein eingesetzt auch die Mitarbeiterbindung.“, erklärt Hendrik Welp, Projektleiter bei der EWG Rheine und bedankt sich beim Handelsverein Rheine e.V., der Stadtsparkasse Rheine und der Volksbank im Münsterland eG für die langjährige Unterstützung und das Engagement bei dem Erfolgsmodell RheineGutschein. Ein Dank gilt auch den Stadtwerken Rheine, die in diesem Jahr die Pop-Up-Verkaufsstelle ermöglichen.

Nikolaussonntag lädt zum Weihnachtseinkauf in Rheine ein

Rheine präsentiert sich als winter:city mit weihnachtlicher Atmosphäre. Emszauber, Lichterglanz und Glühweinpyramide laden anlässlich des Nikolausmarktes zum verkaufsoffenen Sonntag am 10. Dezember 2023 ein. Die Geschäfte werden in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr in der gesamten Rheiner Innenstadt geöffnet sein und bieten damit eine besondere Gelegenheit die Weihnachtseinkäufe zu erledigen. „Die Besucher/-innen können sich auf ein einmaliges Innenstadterlebnis freuen. Es erwarten Sie viele tolle Angebote, mit denen Sie ihren Liebsten zu Weihnachten eine große Freude bereiten können. Oder Sie genießen die festliche Stimmung und gönnen sich selbst einen Shoppingbummel.“, informiert Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende des Handelsvereins Rheine und bedankt sich bei der Volksbank im Münsterland eG und RheineMarketing für deren Unterstützung bei der Sonntagsöffnung sowie beim Veranstalter des Nikolausmarktes, Rheine.Tourismus.Veranstaltungen e.V. (RTV) und den vielen weiteren Kooperationspartnern der winter:city. Jürgen Feistmann, Vorstandsmitglied der Volksbank im Münsterland eG freut sich über das Engagement am Standort Rheine: „Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie sich die Menschen und Vereine für ihre Stadt Rheine einsetzen und so ein ansprechendes Gesamterlebnis auf die Beine stellen.“

Einkaufen, Erleben, Genießen – für diese Kombination steht auch der Nikolausmarkt auf dem historischen Marktplatz mit regionalen Produkten und Kunsthandwerk, der an diesem Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr öffnet. Für Gänsehautmomente sorgt Anna Weniger mit ihrem Auftritt im Rahmen des Nikolausmarktes. Auf dem Emsplateau lädt der Emszauber als gastronomischer Wintermarkt mit Glühwein, hausgemachtem Eierpunsch und vielen weiteren Leckereien zum Verweilen ein. Um 16:00 Uhr tritt Susanne Teutenberg auf und begeistert mit stimmungsvoller Adventsmusik. Mit 18 Metern Höhe ist die größte Glühweinpyramide im Münsterland, aufgebaut auf dem Trakaiplatz, ein weiteres Highlight. Um 15:00 Uhr besucht der Feuerwehrmann Sam die Pyramide und ist für die kleinen Besucher/-innen bestimmt eine Attraktion, genauso wie das Weihnachtsprogramm in der Emsgalerie. Von 15:00 bis 16.30 Uhr tritt hier Salto Vocale auf.

Auch in diesem Jahr kommt der heilige Nikolaus zu Besuch! Begleitet von Fackeltaucher/-innen reist der Nikolaus mit dem Schiff über die Ems an und wird gegen 17:00 Uhr am Emsufer zum Nikolausumzug erwartet, um anschließend auf dem Nikolausmarkt für leuchtende Kinderaugen zu sorgen.

„Das Programm zum Nikolaussonntag sowie die einzigartige Atmosphäre in der weihnachtlich geschmückten Innenstadt lassen den Weihnachtsbummel in Rheine zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Die winter:city strahlt über Rheines Stadtgrenzen hinaus und schafft den passenden Rahmen für einen angenehmen Aufenthalt.“, betonen EWG Rheine und Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. unisono.

                              

(v.l.): Anja Ohlrogge (RTV), Jürgen Feistmann (Volksbank im Münsterland eG), Susanne Schmidt (Handelsverein), Hendrik Welp (EWG), Marike Thien (RheineMarketing)

Dachstuhlbrand in der Innenstadt von Rheine

Rheine – Am Mittwochabend (29.11.) wurde gegen 19 Uhr ein Dachstuhlbrand an der Marktstraße in Rheine gemeldet. Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde ein Vollbrand einer Dachgeschosswohnung festgestellt. Die Feuerwehr Rheine löste den Vollalarm aus. Über einhundert Feuerwehrleute waren im Einsatz und konnten den Brand letztlich unter Kontrolle bekommen. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Durch das Feuer wurde niemand verletzt. Zur Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Angaben.

 

Stadt Rheine verabschiedet Museumsleiterin

Rheine. Nach drei Jahrzehnten beendet Frau Dr. Mechthild Beilmann-Schöner zum Jahresende ihre Tätigkeit als Leiterin der Städtischen Museen Rheine. Um ihr für ihre Arbeit für die Stadt Rheine zu danken und sie zu verabschieden, fand am vergangenen Montag ein Empfang im Morriensaal im Falkenhof Museum statt.

Dr. Mechthild Beilmann-Schöner ist die erste hauptamtliche Leiterin der Städtischen Museen Rheine. In ihrer Dienstzeit kamen zum Standort Falkenhof mit dem Kloster Bentlage, dem Salzsiedehaus und dem Josef-Winckler-Haus neue Museumsstandorte hinzu. Somit können die Städtischen Museen heute mit einem noch reichhaltigeren kulturellen und auch museumspädagogischen Angebot aufwarten.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und der Leiter der MuseumsStiftung Rheine, Helmut Lechte, bedankten sich für die erfolgreiche Arbeit und wünschten für die Zukunft alles Gute.

WD Klärtechnik startet im Gewerbegebiet Kanalhafen durch

Mit der WD Klärtechnik GmbH siedelt ein weiteres Unternehmen im Gewerbegebiet Kanalhafen an. Wie der Name vermuten lässt, bietet das Start-Up Lösungen für Kläranlagen an. Dabei kann die WD Klärtechnik auf eine eingespielte Mannschaft setzen, denn die Belegschaft hat eine gemeinsame Vergangenheit bei einem Unternehmen in Neuenkirchen. Nachdem der dortige Standort verkauft worden war, wurde räumlich und organisatorisch eine Neuorientierung erforderlich. Über die EWG für Rheine mbH entstand der Kontakt zu Parham Shaghafi, der dem jungen Unternehmen an der Kanalstraße die erforderlichen Räumlichkeiten bieten wird.

Dabei waren die gewünschten Kapazitäten zunächst nicht vorhanden, wie Shaghafi im Rahmen einer Baustellenbesichtigung mit den Geschäftsführern Markus Wersching und Matthias Domschke, sowie dem Architekten Alexander Schwerdt und Ingo Niehaus und André Reinke von der EWG erläutert: „Neben der benötigten Bürofläche von ca. 500 m² waren etwa 700 m² Halle frei. Da WD Klärtechnik einen höheren Bedarf hat, entsteht aktuell eine weitere Halle von rund 900 m². Ende des Jahres dürfte alles fertig sein.“ So konnte auch die Vorgabe des Unternehmens, Produktion und Lager aus ablauftechnischen Gründen in getrennten Hallen unterzubringen, berücksichtigt werden. „Wir sind glücklich, in Rheine passende Räumlichkeiten gefunden zu haben und wollen nun durchstarten“, freuen sich die Unternehmensvertreter.

Dabei waren die letzten Monate durchaus turbulent. „Nachdem klar wurde, dass es am alten Standort nicht mehr weitergeht, haben wir den Entschluss gefasst, unser eigenes Unternehmen zu gründen“, blickt Domschke zurück. Die Voraussetzungen waren gut: Beide kennen sich seit Jahren und decken unterschiedliche Bereiche ab. Während Domschke den technischen Part übernimmt, kümmert sich Wersching um den kaufmännischen Bereich und das Marketing. In der Gründungsphase waren viele Gespräche zu führen. Mit Banken, Zulieferern und Kunden. „Ein bisschen stolz sind wir, dass unsere alten Kolleginnen und Kollegen mit in das neue Unternehmen gewechselt sind. So können wir direkt loslegen“, erläutert Wersching. Auch EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus sieht die gefundene Lösung positiv: „Durch die bauliche Erweiterung konnten die Räumlichkeiten passgenau für das Unternehmen bereitgestellt werden. Gleichzeitig wird das bestehende Gewerbegrundstück durch die Nachverdichtung, die auch aufgrund einer Änderung des Bebauungsplanes möglich wurde, intensiver genutzt. Das wirkt sich positiv auf den Flächenverbrauch aus.“ Und der Standort bietet Raum für weitere Unternehmen, wie Shaghafi erläutert: „Aktuell sind noch bis zu 750 m² Bürofläche frei und können auch in kleineren Einheiten vermietet werden. Interessenten können sich gerne melden.“

WD Klärtechnik übernimmt die maschinelle Ausrüstung, Sanierung sowie die Erweiterung von Kläranlagen. Die Kunden kommen deutschlandweit aus dem öffentlichen und industriellen Bereich. Das Unternehmen beschäftigt 38 Mitarbeitende und bildet auch aus, aktuell starten ein Technischer Produktdesigner und im kommenden Jahr ein Konstruktionsmechaniker hier ihren beruflichen Werdegang.

Foto: Ingo Niehaus, Matthias Domschke, André Reinke, Parham Shaghafi, Alexander Schwerdt, Markus Wersching (v.l.n.r.)

Bereitschaftspflegefamilie nach 20 Jahren verabschiedet

Rheine. Mit Kaffee und Kuchen und einem Blumenstrauß wurde gestern Familie Schwegmann aus ihrem aktiven Dienst als Bereitschaftspflegefamilie verabschiedet,. 20 Jahre lang waren Beatrix und Norbert Schwegmann da, wenn dringend eine Pflegestelle gesucht wurde. Wie Stefan Jüttner von der Gathen, strategischer Jugendamtsleiter betont, „eine überaus verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe, die den größten Respekt und Dank verdient“.

Denn Bereitschaftspflege bedeutet, dass jemand da ist, wenn Kinder in Notsituationen eine Bleibe und eine Versorgung benötigen. Häufig klingelt das Telefon und ein paar Stunden später betreut man ein noch unbekanntes Kind.

Aber wieso muss es solche Bereitschaftspflege überhaupt geben? Wie David Röwer und Monika Darley aus dem Bereich Pflegekinderdienst erläutern, immer dann, “wenn Eltern oder andere Verwandte aus verschiedensten Gründen nicht für das Wohl des Kindes sorgen können“. Das kann zum einen die Entscheidung des Jugendamtes sein, das Kind in Obhut zu nehmen oder auf Antrag der Personensorgeberechtigten selber, z.B. bei einem Krankhausaufenthalt und wenn keine Möglichkeit vorhanden ist, das Kind anderswo betreuen zu lassen. Dauerhaft muss dann eine Perspektive für die Kinder geschaffen werden. In einigen Fällen ist eine Rückkehr in die eigene Familie möglich, in anderen Fällen müssen die Kinder in eine neue Familie als Pflegekinder oder zur Adoption oder in eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung vermittelt werden. Die Verweildauer der Kinder in der Bereitschaftspflege ist sehr unterschiedlich und reicht von ein paar Tagen bis zu zwei Jahren, je nachdem wie schnell die weitere Perspektive geklärt werden kann.

Mit Beatrix und Norbert Schwegmann wurde nun eine besonders zuverlässige und langjährige Familie für Kinder in Not verabschiedet. Mehr als 50 Mal wurden die beiden in den vielen Jahren aktiv, wenn Kinder im Säuglingsalter bis zu einem Alter von etwa fünf Jahren aufgenommen werden mussten. Und noch immer haben beide zu vielen Kindern und Familien einen guten Kontakt. Dass ein solcher Abschied da nicht ganz leicht fällt, ist nachvollziehbar. Daher geschieht es für die beiden auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Nicht mehr 24 Stunden im Dienst zu sein, ist sicherlich eine tolle Aussicht, aber dennoch war es eine sehr schöne Zeit. Und besonders schön war es, wenn die Kinder die ersten Schritte gemacht haben und wir dabei sein durften“, erinnern sich die beiden gerne an ihre Zeit zurück.

Wer Interesse bekommen hat und sich über das Thema Bereitschaftspflegefamilie informieren möchte, kann sich beim Jugendamt der Stadt Rheine, Frau Plagemann, Telefon 05971 939-696 oder Frau Garmann, Telefon 05971 939-539, gerne melden.  

Foto v l.: Stefan Jüttner von der Gathen (strategische Jugendamtsleitung), Norbert und Beatrix Schwegmann, David Röwer (Produktverantwortlicher Pflegekinderdienst) und Monika Darley (langjährige Mitarbeiterin im Pflegekinderdienst und jetzt in der Adoptionsvermittlungsstelle).