Familie Hofschröer investiert in neues Wohn- und Geschäftshaus Neubau bietet Platz für Fahrschule, Akupunkturpraxis und Wohnungen

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Oberbürgermeister Dieter Krone (links), Ortsbürgermeister Manfred Schonhoff (2.v.r.) und Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung (rechts) gratulieren Katrin und Christian Hofschröer zum neuen Wohn- und Geschäftshaus an der Frerener Straße.

Lingen. Hell, freundlich und modern präsentiert sich das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Frerener Straße/ Ecke Ludwigstraße in Lingen. In Form einer Bauherrengemeinschaft investierten die Geschwister Katrin, Sarah und Christian Hofschröer gemeinsam über eine Million Euro in den Neubau. Im Erdgeschoss bezog Christian Hofschröer mit seiner Fahrschule die neuen Räumlichkeiten. Das bisherige Gebäude der Fahrschule Hofschröer an gleicher Stelle war im Laufe der Jahre zu klein geworden und entsprach nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Nach dem Abriss des alten Gebäudes bietet der Neubau nun mehr Platz und Raum für neue Möglichkeiten. Darüber hinaus eröffnete Katrin Hofschröer im Obergeschoss eine eigene Praxis für Akupunktur. Die examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte eine zweijährige Ausbildung in traditioneller chinesischer Medizin und hat sich auf Akupunkturbehandlungen spezialisiert. Neben der Fahrschule und der Akupunkturpraxis sind zudem sechs Wohneinheiten entstanden.

Oberbürgermeister Dieter Krone gratulierte den Geschwistern Hofschröer zusammen mit Laxtens Ortsbürgermeister Manfred Schonhoff und Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung der Stadt Lingen zu dem Neubau. „Mit diesem Projekt stärken Sie den Standort Lingen“, kommentierte er die Investition und wünschte den Geschwistern Hofschröer viel Erfolg in den neuen Räumlichkeiten. Ortsbürgermeister Schonhoff erinnerte abschließend mit einem Augenzwinkern an die Kneipe, die früher noch vor der Fahrschule an dieser Straßenecke stand: „Wenn die Leute damals lange an diesem Ort verweilten, war es für manch einen durchaus schwierig, seinen Führerschein zu behalten. Heute hingegen ist man einige Zeit hier, um ihn überhaupt zu bekommen.“

VW Passat mit polnischem Kennzeichen gestohlen

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Emsbüren -Bislang unbekannte Täter haben zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag an der Papenstraße einen VW Passat mit polnischem Kennzeichen gestohlen. Der schwarze Kombi, Erstzulassung 2004, war am Fahrbahnrand geparkt und ordnungsgemäß verschlossen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer  05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Holzschuhen in Brand geraten

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Aus bislang ungeklärter Ursache hat in der Nacht zu Dienstag zum fünften Mal im Stadtteil Laxten in den vergangenen Wochen gebrannt. Diesmal stand an der Kiesbergstraße/Ecke Frerener Straße ein Holzschuppen in Flammen. Das Feuer war gegen 01.15 Uhr im Bereich des dort gelagerten Brennholzes ausgebrochen. Ein Nachbar war auf die Flammen aufmerksam geworden und hatte unverzüglich die Feuerwehr sowie die Eigentümer des in Brand stehenden Schuppens informiert. Die Freiwillige Feuerwehr Lingen rückt mit 30 Einsatzkräften an und löschte den Brand. Da es sich auch diesmal offensichtlich um Brandstiftung handelte, war die Polizei mit mehreren Streifenwagen im Einsatz. In der Nacht zu Montag hatte nur wenige Meter entfernt ein Unterstand mit Holz gebrannt und die Flammen haben sich auf eine Garage ausgedehnt. Eine Spur, die zu dem „Feuerteufel“ führt, gibt es augenscheinlich noch nicht. Verletzte sind bislang nicht zu beklagen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Fest für Familien ein voller Erfolg – 10 Jahre Familienzentrum

Spelle – Auf einer ganz besonderen Art wurde das 10-jährige Bestehen des Familienzentrums „Haus der Familie“ im Bürgerpark in Spelle gefeiert. Selbstgestalteter Zaun schmückt seitdem Spielplatz.

Ein rund um bunter Nachmittag wurde durch die Koordinatorin Petra Krandick zum 10jährigen Bestehen der Einrichtung organisiert. Belohnt wurden die Mühen durch die positive Resonanz der Familien. „Die Familien selbst, haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. In einer tollen Atmosphäre hat ein reger Austausch stattgefunden“, betonte Krandick. Rd. 500 Besucherinnen und Besucher haben an der Veranstaltung teilgenommen. Als eine schöne Erinnerung dient der selbstgestaltete Zaun am Spielplatz des Bürgerparks. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit einzelne Latten nach Lust und Laune zu bemalen – der Kreativität waren hierbei keine Grenzen gesetzt. Ein besonderer Dank gilt den Vertretern des Jugendforums Schapen die die Betreuung dieser Station durchgeführt haben. „Ebenso bedanke ich mich bei der Schülerfirma Catering & More für die tolle Bewirtung sowie bei allen Beteiligten die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben“, so Krandick. Abgerundet wurde das Programm durch die Darbietungen des Ballonkünstlers sowie des Zauberers Hatino der die Kinderaugen zum Staunen einlud. Auf der eingerichteten Segwaybahn konnten die Eltern und Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. „Die tolle Beteiligung Aller hebt hervor, dass das Familienzentrum „Haus der Familie“ in der Samtgemeinde Spelle unverzichtbar geworden ist. Der Bereich der Familienfreundlichkeit wird sich auch in Zukunft immer weiter entwickeln. Eine Wiederholung eines solchen „Familienfestes“ ist von daher nicht auszuschließen. Ein herzlicher Dank gilt dem Landkreis Emsland für die jährliche Förderung des Familienzentrums der Samtgemeinde Spelle, welches einst der ersten im Landkreis Emsland gewesen ist“, erläuterte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und gratulierte Petra Krandick zur Veranstaltung.

Zoll Osnabrück deckt Leistungsbetrug auf; Geldstrafe für Arbeitslosengeldempfänger

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Neunzig Tagessätze zu je 15 Euro, mithin insgesamt 1.350 Euro Geldstrafe, so lautet das Urteil des Amtsgerichts Osnabrück gegen einen Leistungsbezieher. Der inzwischen rechtskräftig Verurteilte bezog seit 2009 Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch. Im Juni, November und Dezember 2015 ging der 28-Jährige einer Beschäftigung nach, die er dem Jobcenter Osnabrück nicht mitgeteilt hatte. So konnte er rund 1.045 Euro Arbeitslosengeld II zu Unrecht kassieren.

Die Betrügereien fielen auf, da die Arbeitgeber die Arbeitsverhältnisse der Sozialversicherung gemeldet hatten. Auf Überschneidungsmitteilungen hin nahm das Hauptzollamt Osnabrück die Ermittlungen auf, die schließlich zu Anklageerhebungen wegen Betruges durch die Staatsanwaltschaft Osnabrück führten. Der Angeklagte hätte den Leistungsträger sofort benachrichtigen müssen, als er die berufliche Tätigkeit aufnahm. Das hatte er trotz entsprechender Hinweise nicht getan.

Die zu Unrecht bezogenen Sozialleistungen werden vom Verurteilten nun zurückgefordert

Exhibitionist zeigt sich am Timmermanufer in Rheine

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Rheine-  Am Timmermanufer hat sich ein unbekannter Mann am Freitagabend (18.08.2017) zwei jugendlichen Radfahrerinnen in schamverletzender Weise gezeigt. Die Beiden fuhren gegen 19.20 Uhr am Kettelerufer an der Ems entlang. Auf der gegenüberliegenden Emsseite, etwa in Höhe des dortigen Bootshauses, stand der entblößte Mann, der sich den Jugendlichen zeigte. Diese fuhren zügig mit ihren Rädern davon. Der Unbekannte war 40 bis 50 Jahre alt, etwa 170 bis 180 cm groß und schlank. Er hatte helles Haar, eine Stirnglatze und trug eine rote Jacke und eine helle Hose. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall oder zu dem unbekannten Mann unter Telefon 05971/938-4215.

Lkw und Pkw auf der A31 bei Wesuwe zusammen geprallt – Autobahn für mehrere Stunden geperrt

5755 (2)-2Achtung auf der A 31 bei Wesuwe sind am Sonntagabend ein Lkw und ein Pkw  zusammen geprallt. Die Fahrbahn Richtung Ruhrgebiet wurde gesperrt.

Nach  Angaben der Polizei ist ein Pkw unter einem LKW gefahren, dabei wurde Person leicht verletzt . Die Fahrbahn Richtung Ruhrgebiet wird für die Unfallaufnahme noch mehrere Stunden gesperrt bleiben.

Torjägerkanone für Sascha Wald

Spelle- In der abgelaufenen Saison 2016/2017 konnte Sascha Wald sich mit 20 Toren die Torjägerkanone der Oberliga Niedersachsen sichern. Damit trug er einen großen Anteil am überragenden Tabellenplatz 3 zum Ende der Saison. Sascha wurde somit nach der Saison 2015/2016 zum zweiten Mal bester Torjäger der Oberliga Niedersachsen.

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Da von Seiten des NFV diese herausragende Leistung nicht direkt ausgezeichnet wird, nahm der Verein dies eigenständig in die Hand. Vor dem Spiel gegen den Heeslinger SC wurde Sascha eine Torjägerkanone durch Fußballobmann Niels Wolters überreicht.

Saschas Torquote für unseren SCSV ist in der Oberliga beeindruckend. In 82 Punktspielen (diese Saison eingerechnet) erzielte er 62 Treffer!!!

Wir hoffen auf viele weitere Tore von Sascha für den SCSV und wünschen viel Glück bei der Verteidigung der Torjägerkanone, Obmann Niels Wolters

Mitarbeiterinnenausflug der Kfd Schapen zum Krone Museum nach Spelle

Am Mittwoch den 16.08.2017 hatte der Vorstand der kfd Schapen zum großen Mitarbeiterinnenausflug eingeladen.
31 Frauen folgten der Einladung und machten sich auf dem Weg nach Spelle. Hier wurde unter fachmännischer Führung von Franz Feismann das Krone-Museum besichtigt und die Geschichte der Firma Krone vorgetragen, und die alten Landmaschinen besichtigt.
Im Anschluss der Besichtigung ging es dann zurück nach Schapen zur Gaststätte Düsing.

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Als Highlight wartete hier schon der vom Vorstand eingeladene Landtagskandidat der CDU für das südliche Emsland Herr Christian Fühner.
Herr Fühner berichtete von seinem persönlichen und beruflichen Werdegang und vermittelte seine Werte und Ziele. Anschließend hatten die Frauen die Möglichkeit sich bei Kaffee und Kuchen mit Herrn Fühner auszutauschen, und den Nachmittag ausklingen zu lassen.
Es war ein gelungener und informativer Nachmittag.
Der Vorstand der Kfd Schapen bedankt sich besonders bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, der Maschinenfabrik B. Krone und bei Herrn Fühner für den tollen Nachmittag.

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Evakuierungsübung an der Johannes Grundschule Spelle

Am Freitagmorgen um 8:00 Uhr wurde an der Johannes Grundschule in Spelle eine Evakuierungsübung durchgeführt. Alle Kinder mussten nach dem internen Hausalarm unter der Anweisung der Lehrkräfte die Klassenräume verlassen und zum Sammelplatz auf dem Bruno Kleine Parkplatz gehen. IMG_7581 Die Grundschullehrerin Frau Röttering ließ sich am Sammelplatz von allen Lehrkräften die Anzahl der Schüler geben, um zu kontrollieren, ob alle Schüler und Schülerinnen anwesend waren. Die Anzahl der Schüler wurde dann umgehend an die Einsatzleitung der freiwilligen Feuerwehr Spelle weitergegeben, so das sichergestellt werden konnte, dass kein Kind fehlt.

Ordnungsamtsleiter Jörg Straten von der Samtgemeinde Spelle und Spelles Ortsbrandmeister Stephan Stappers beobachteten die Evakuierungsübung und waren sehr zufrieden, wie die Kinder dieses gemeistert haben.

Zum Abschluss der Übung durften die Kinder das Einsatzfahrzeug begutachten, und waren erstaunt, was so alles in einem Fahrzeug hineinpasst, und wie ordentlich das Fahrzeug eingerichtet ist.

„In dieser Übung ging es primär darum, den Kindern die Angst zu nehmen vor den bekleideten Atemschutzträger.

Ein Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr muss  nicht nur körperlich fit sein, sondern auch ein hohes Maß an Teamfähigkeit mitbringen. So besteht ein Atemschutztrupp immer mindestens aus 2 Feuerwehrmänner/- frauen, die sich im Ernstfall blind aufeinander verlassen müssen, so wurde es den Schulkindern von den Kameraden der Feuerwehr erläutert.

Alles in Allem war es eine gelungene Evakuierungsübung, so Ordnungsamtsleiter Jörg Straten von der Samtgemeinde Spelle und Spelles Ortsbrandmeister Stephan Stappers.

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Speller Schützenverein ehrt Jubilare August Vehr und Heinrich Giese 70 Jahre im Schützenverein

Auf dem diesjährigen Schützenfest konnte Präsident Ludger Gude wieder viele Schützenbrüder am 1. Schützenfesttag für langjährige Vereinszugehörigkeit ehren. Eine besondere Ehrung erfuhren August Vehr und Heinrich Giese, die 1947 in den Schützenverein eingetreten sind und somit auf eine 70-jährige Mitgliedschaft zurückblicken können. Beide Jubilare erfreuen sich guter Gesundheit und konnten die Ehrung persönlich auf dem Festzelt entgegen nehmen.

Jubilare Schützenfest Spelle

Folgende Schützenbrüder wurden geehrt:

70 Jahre August Vehr, Heinrich Giese

60 Jahre Karl-Heinz Wilmes, Bernhard Henneker, Bernhard Lambers

50 Jahre Hans Schütte, Heribert Segers, Franz Roling, Richard Venbert,

Paul Peschel, Hubertus Thünemann, Leo Kewe, Albert Laarmann, Josef Morhaus

Neben den Jubilaren begrüßte der 1. Vorsitzende besonders das Königspaar von 1967 Walter und Gisela Krone sowie die Königspaare von 1992 Johannes und Elisabeth Wenninghoff sowie Hubert und Antonia Schröer. Die Ehrung der Schützenbrüder ist in jedem Jahr einer der Höhepunkte des Schützenfestes und zeigt eindrucksvoll die Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrem Schützenverein. Die Jubilare konnten viele interessante Geschichten und Anekdoten aus ihrer langen Vereinszugehörigkeit erzählen. Sie erhielten als Dank und Anerkennung die goldene Ehrennadel, Ehrenurkunden sowie Geschenkgutscheine des Speller Vereins HHG Handel, Handwerk und Gewerbe überreicht. Der Präsident

bedankte sich bei allen Jubilaren und ließ unter dem Jubel der Festgäste die Geehrten hochleben. Viele Fotos vom diesjährigen Schützenfest findet man auf der Internetseite des Vereins unter www.schuetzenverein-spelle.de

Historisches Maishäckseln am Backhaus in Spelle-Venhaus

Am 23. September richten die Oldtimerfreunde Venhaus e.V. zum inzwischen 4. Mal ihr historisches Maishäckseln am Backhaus in Spelle – Venhaus, Schulstrasse 10 aus. Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr und endet mit der fast schon traditionellen After-Work Party am Abend.

Neben der Livevorführung der alten Landmaschinentechnik wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

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Planungen der St. Martin Pflege GmbH in Spelle und Schapen nehmen Form an Stegemann informiert sich über Ausbaupläne in Spelle und Schapen

Spelle. Gemeinsam mit Vertretern der CDU informierte sich nun der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann über die Pläne der St. Martin Pflege GmbH in Spelle. „Es ist beeindruckend, was alle Seiten in Spelle und Schapen auf die Beine stellen“, so Stegemann nach dem gemeinsamen Rundgang.

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Foto (v. l.): Geschäftsführer Christoph Prekel erläutert die Pläne für die Modernisierung und den Neubau am St. Johannesstift in Spelle; Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister; Andreas Wenninghof, Bürgermeister Spelle; Elsbeth Dagge, Heimleiterin; Jonas Roosmann, Vorsitzender Junge Union Spelle; Albert Stegemann MdB; Christoph Prekel, Geschäftsführer

Geschäftsführer Christoph Prekel stellte den Gästen den aktuellen Sachstand vor. „Das Gelände soll so gestaltet werden, dass zum einen Raum für weitere Bewohner entsteht. Zudem wollen wir das Stift mit samt der Kapelle stärker ins Leben der Gemeinde integrieren.“ Hierfür seien die Sanierung des St. Johannesstifts, der Neubau von zwei ambulant betreuten Wohngemeinschaften sowie die Errichtung einer Tagespflege geplant. Eine weitere Wohngemeinschaft soll in Schapen entstehen. Das gesamte Vorhaben beläuft sich auf gut 7,3 Millionen Euro.

Beim Ideenwettbewerb unter vier Architekten hat sich das B-Werk durchgesetzt. „Die Speller Architekten stehen hinter dem Vorhaben und haben sich gute Gedanken über eine gute und bezahlbare Umsetzung und Nutzung gemacht“, bestätigt Heimleiterin Elsbeth Dagge. Für Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf ist das Projekt eine große Chance. „Die Menschen sollen ihren Lebensabend in Spelle verbringen können. Hierfür haben wir mit der St. Martin Pflege GmbH und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen verlässlichen und vertrauensvollen Partner.“

Diese Einschätzung teilt Stegemann. „Das Projekt ist auf Jahrzehnte angelegt. Schnellschüsse bringen da nichts. Zudem wird der von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe eingeschlagene Weg, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen, aufgegriffen.“

Für die aktuelle Arbeit im Pflegebereich mahnt derweil Heimleiterin Elsbeth Dagge an, dass die Hilfskräfte mehr Kompetenzen bräuchten. „Diese sind entsprechend ausgebildet, dürfen aber anders als Angehörige (oder auch Hilfskräfte im Bundesland NRW) zum Beispiel keine Kompressionsstrümpfe anlegen.“ Stegemann teilt diese Kritik. „Gerade bei wiederkehrenden Arbeiten ohne unverhältnismäßiges Risiko müssen wir den Hilfskräften mehr zutrauen. Das ist eine Frage der Anerkennung aber auch der langfristigen Arbeitsfähigkeit in der Pflege“, so der Abgeordnete.

Denn gerade im pflegerischen Bereich werden mehr helfende Hände gesucht. Schon heute arbeiten 300 Mitarbeiter für die St. Martin GmbH in Spelle, Schapen und Freren. Weitere fünfzig Arbeitsplätze sollen mit den aktuellen Plänen hinzukommen.

Zudem unterstützen aktuell rund 20 Jugendliche die Einrichtung in der Abendhilfe. Diese entlasten die Fachkräfte und werden an den Beruf herangeführt. Prekel hofft so auf weitere Auszubildende. Dass dies durchaus funktionieren kann, zeigen die ersten fünf Jahre des Projekts. In dieser Zeit konnten so vier Personen für eine Ausbildung gewonnen werden. „Besonders stolz sind wir auf die rund 180 Ehrenamtlichen unter dem Dach der St. Martin Pflege, die bei Ausflügen, in der Kapelle, Essen auf Rädern, der Tagespflege und vielem mehr helfen und für viel Miteinander sorgen“, freut sich Prekel.

Das ist laut Stegemann der richtige Ansatz. „Jeder soll seinen Weg finden und den von ihm gewünschten Berufsweg einschlagen. Um eine gute Entscheidung treffen zu können, müssen aber Einblicke ins tatsächliche Berufsleben möglich sein“, so Stegemann. Darüber hinaus hat die St. Martin Pflege ein Ausbildungskonzept für Quereinsteiger erarbeitet. „Wir suchen Menschen die Lust auf die Arbeit mit älteren Menschen haben. Und gerade nach oder in der Familienphase suchen viele eine neue Herausforderung im Berufsleben.“

Der ambulante Pflegedienst unter dem Dach der St. Martin Pflege bietet häusliche Pflege sowie hauswirtschaftliche Dienste und Betreuung für über 300 Menschen sowie zweimal wöchentlich eine Betreuungsgruppe. Weiterhin koordiniert er das Essen auf Rädern in den Samtgemeinden Spelle und Lengerich, das von ehrenamtlichen Helfern gefahren und ins Haus bzw. die Wohnung gebracht wird.

CDU Spelle auf Radtour Mitglieder informieren sich über Neuigkeiten aus Spelle

Spelle. Wie in jedem Jahr nutzt die CDU Spelle die politische Sommerpause für ihre traditionelle Sommertour mit dem Motto „Gerüchte“? Fakenews? – Infos aus erster Hand! Neuigkeiten aus der Gemeinde“ und besucht Firmen, Vereine und Institutionen in Spelle.

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Geschäftsführer Prekel erläutert die geplanten Baumaßnahmen

„Das sich 45 Radfahrer auf dem Weg gemacht haben zeigt, dass sich die Speller für ihre Gemeinde interessieren und sich mit ihr identifizieren“, so der CDU Ortsvorsitzende Ludger Kampel.

Bauplätze
Die Radtour führte nach Venhaus zum neuen Baugebiet „Westlich der Karolinenstraße“ mit 28 Baugrundstücken. Es sind bereits 25 Baugrundstücke innerhalb kürzester Zeit veräußert worden und ein neues Baugebiet „Nördlich der Schützenstraße“ (zwischen Schulstraße und Schützenstraße) mit 2,8 Hektar und ca. 30 Plätze sollen ab Mitte 2018 erschlossen werden.

Die Teilnehmer besichtigten auch die durchgeführte Brückensanierung und geplante Erneuerung der Gräften am Burgpark in Venhaus.

Gewerbegebiete

14 Hektar Gewerbefläche sind an der K316 Umgehungsstraße vom Brookweg bis Firma Kurze vorgesehen und befinden sich im Eigentum der Gemeinde Spelle.

„Die Verbreiterung von 6,50 m auf 7,50 m und Sanierung der Umgehungsstraße (K316) von der B70 bis zum LVD mit ca. 3 km für ca. 2 Mio. Euro sind beim Landkreis in Planung“ teilte  der Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf mit. 

Der Betriebsleiter Manfred Hüsing erläutere  vor Ort die Erweiterung des Unternehmen Kurze mit einer Investitionssumme von 4,5 Millionen Euro (inkl. Maschinen) für die 200 Mitarbeiter.

Spelles Bürgermeister Andreas Wenninghoff berichtete am neuen Standort der Firma Nyenhuis Umweltservice am Löchteweg die Strassenbaumaßnahmen und  wies darauf hin, dass dieser Bereich als innerörtliche Verkehrsfläche ausgewiesen wurde. Auf dem 1,3 Hektar großen Gelände am Löchteweg sind ein Bürogebäude, zwei Fahrzeughallen, ein Waschplatz sowie Betriebsplatz mit Containerplatz mit einem Investitionsvolumen von rd. zwei Millionen Euro für die 81 Mitarbeiter entstanden.

Derzeit gibt es in der Gemeinde Spelle eine Arbeitslosenquote von 1,7% und 5.291 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bei einer Einwohnerzahl von 9.589 Personen.

Wohnbebauung im Zentrum
Im Zentrum wurden die Bauobjekte Bauprojekt Volksbank (ehem. Fenbers), Bauprojekt Altendeitering/Hölscher und Bauprojekt Diekamp an der Grundschule besichtigt und der

Samtgemeindebürgermeister berichtete über die Bauhöhen, Parkplatzsituation und Investitionssummen. Es gibt immer noch eine starke Nachfrage nach Wohnungen im Zentrum.

Kreisverkehr oder Ampelanlage

Hinsichtlich der Ampelanlage Venhauser Straße/Schapener Straße/Hauptstraße wurde u.a. geprüft, ob an dieser Stelle ein Kreisverkehr sinnvoll ist. In den letzten Jahren haben die Erfahrungen gezeigt, dass sich Probleme bei Kreisverkehren mit starkem Fußgänger – und Radfahrerverkehr ergeben, so dass die Empfehlungen von Fachleuten und Verkehrsbehörden davon abrücken an solchen Stellen Kreisverkehre neu zu planen. Deshalb wird die Ampelanlage bleiben und der Kreuzungsbereich im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes erneuert.

 

Schulen
Der 2.Bauabschnitt „Brandschutz“ ist mit der Sanierung der Johannes-Grundschule mit einer Investitionssumme von 400.000 Euro rechtzeitig zum Schulbeginn abgeschlossen worden und die Erneuerung der Sanitären Anlagen wird mit Kosten von 180.000 Euro im 3. und letzten Bauabschnitt im Jahr 2018 umgesetzt. Die Baumaßnahmen mit Bushaltestelle an der Oberschule wurde für 273.000 Euro mit einem Eigenanteil von 12,5 Prozent/rd. 34.250 Euro für die Samtgemeinde Spelle abgeschlossen. Insgesamt wird die Haltestelle von den Linien 141 und 195 täglich 15 Mal angefahren, pro Woche steigen rd. 1.800 Fahrgäste ein- und aus. Die kleine Turnhalle wird noch im Jahr 2017 für ca. 800.000 Euro saniert. Unter Abzug der bewilligten und beantragten Fördermittel beträgt der Anteil für die Samtgemeinde Spelle 325.000 Euro.

Neu- und Umbau Altenheim

Zum Abschluss berichtete der Geschäftsführer Christoph Prekel vom St. Johannes Stift, Wohn- und Pflegeheim Spelle GmbH über die geplanten Umbaumaßnahmen für ca. 6,4 Mio. Euro für neue Tagespflegeplätze und betreute Wohngemeinschaften mit 50 neuen Arbeitsplätzen. Derzeit sind in der Speller Einrichtung 74 Bewohner untergebracht, während 89 Mitarbeiter dort tätig sind, die von 95 Ehrenamtlichen unterstützt werden. 2/3 der Plätze in Spelle sind kurz- bis mittelfristig sanierungsbedürftig. Der alte Krankenhaustrakt ist hiervon besonders betroffen.

Geselliger Ausklang
„Es tut gut, sich selbst ein Bild vor Ort über diese Dinge zu machen. Wir nehmen ihre Anregungen von den Teilnehmern mit in die zukünftigen Beratungen“, sagte der stellvertretende Ortsvorsitzende und Kreistagsmitglied Jonas Roosmann.

Nach dieser letzten Station saßen die Fahrradfahrer noch in geselliger Runde und diskutierten über viele Themen rund um den Ort Spelle, wobei einige interessante Ideen mitgenommen wurden.

Säugling bei sommerlichen Temperaturen im Auto zurückgelassen

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Nordhorn: Am Montagnachmittag entdeckte eine aufmerksame Bürgerin in einem geparkten Auto in der Innenstadt hinter dem Wohnstift am Vechtesee einen weinenden Säugling. Da sich die Eltern nicht in der Nähe befanden, befreite die Frau den verschwitzten und offensichtlich durstigen Jungen aus dem unverschlossenen Fahrzeug und kümmerte sich um den Einjährigen. Sie gab ihm zu trinken und benachrichtigte anschließend die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Außentemperatur über 20 Grad Celsius und der Pkw war direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Lediglich das Fahrer- und das Beifahrerfenster waren wenige Zentimeter geöffnet. Die eingesetzten Beamten der Polizei Nordhorn nahmen das Kind in ihre Obhut. Ihnen gelang es im weiteren Verlauf den Fahrzeughalter festzustellen und telefonischen Kontakt zu dem Vater des Kindes aufzunehmen. Dieser gab an, dass er zusammen mit der Mutter ihren schlafenden Sohn im Auto zurück gelassen habe. Man sei davon ausgegangen, dass das Kind weiter schlafen würde. Dem Vater wurde der Säugling, verbunden mit einer eindringlichen Ermahnung und dem Hinweis auf das Fehlverhalten, im Anschluss übergeben. Das Jugendamt wurde über den Vorfall informiert.

Außerdem wurde ein Strafverfahren gegen die Erziehungsberechtigten eingeleitet.

Feuer in Gartenhütte konnte von den Feuerwehren Messingen und Freren schnell gelöscht werden.

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Am Dienstagabend ist es auf einem landwirtschaftlichen Anwesen an der Frerener Straße zu einem Brand gekommen. Das Feuer ist nach ersten Erkenntnissen im Stromverteilerkasten einer Hütte im rückwärtigen Gartenbereich ausgebrochen. Die Feuerwehren aus Messingen und Freren konnten den Brand schnell löschen. Das Dach des Gebäudes wurde durch die Flammen beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Sachschadenshöhe ist bislang unbekannt.

Zwei Kleinkinder bei Unfall verletzt – 82-jähriger E-Bike-Fahrer übersieht 68-jährige Frau, die mit ihren beiden Enkelkindern

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Salzbergen : Am späten Dienstagmittag ist es auf der Steider Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Drei Personen wurden dabei verletzt, darunter zwei Kleinkinder im Alter von einem und drei Jahren. Ein 82-jähriger Fahrer eines E-Bikes war gegen 14 Uhr in Richtung Salzbergen unterwegs. In einer leichten Rechtskurve übersah er eine 68-jährige Frau, die mit ihren beiden Enkelkindern am Fahrbahnrand wartete. Die beiden Kinder saßen auf einem kleinen Rollfahrzeug, das von ihrer Oma gezogen wurde. Der Unfallverursacher stieß ungebremst gegen die drei wartenden Personen. Während der Dreijährige Junge und die die 68-jährige mit leichten Verletzungen davon kamen, wurde das einjährige Mädchen schwer- aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus Rheine eingeliefert. Der 82-jährige Radfahrer blieb unverletzt.

Endstation Viertelfinale! 1:5 Niederlage gegen SpVgg Drochtersen/Assel (Mit Video von der Pressekonferenz)

IMG_0126Am heutigen Dienstagabend musste die Oberligamannschaft des SC Spelle-Venhaus im „Getränke Hoffmann Stadion“ eine deutliche 1:5 Niederlage gegen den Regionalisten SpVgg Drochtersen/Assel hinnehmen.

Das Team von Sebastian Röttger startete bis auf eine Personalie (Sascha Wald für Christoph Ahrens) mit der gleichen Startelf wie am 1. Spieltag in Wunstorf.

Der SCSV traf auf einen abwartenden Gegner und hatte in den ersten 20 Minuten des Spiels mehr Spielanteile. SpVgg Drochtersen/Assel stand defensiv mit einem 5:4:1 Spielsystem kompakt und ließ wenig direkte Torchancen zu.

In der 21. Minute musste der SCSV nach einem Ballverlust in Höhe der Mittellinie den Gegentreffer zum 0:1, durch den stark spielenden Alexander Neumann, hinnehmen. Nach diesem Treffer begann eine schwächere Phase des SCSV. Diese wurde in der 30. Minute durch den Gegentreffer zum 0:2 bestraft. Nach einer gut ausgespielten Kombination durch das Zentrum konnte Finn-Patrick Gierke den Ball im Tor des SCSV unterbringen.

Drochtersen hätte in der 38. Minute den Sack zu machen können, aber traf den Pfosten nach einem Angriff über die linke Seite. Direkt im Gegenzug konterte der SCSV. Niklas Hoff flankte von der linken Seite scharf und flach vor das Tor, wo Steffen Menke den Ball mit einer Grätsche nicht im Tor unterbringen konnte. In der Folge wurde der SCSV wieder aktiver. In der 44. Minute belohnte sich der SCSV, als erneut Niklas Hoff von der linken Seite eine scharf gespielte Flanke vor das Tor von Drochtersen schlug. Torjäger Sascha Wald ging zum Kopfball hoch und verkürzte sehenswert zum 1:2.

Mit diesem Ergebnis und der Euphorie ging es in die Halbzeit.

SpVgg Drochtersen/Assel kam besser aus der Halbzeit und spielte Angriffspressing. Dieses wurde schnell in der 50. und 53. Minute durch die Tore 2 und 3 von Alexander Neumann belohnt. Anschließend konnte Drochtersen sich mit der 1:4 Führung defensiver aufstellen und verwaltete die Führung.

Der SCSV hatte wieder mehr Ballbesitz, konnte aber die Angriffe nicht konsequent zu Ende spielen.

In der 89. Minute konterte Drochtersen erfolgreich zum 1:5 Endstand durch Marius Winkelmann.

Der Sieg für SpVgg Drochtersen/Assel geht vollkommen in Ordnung, da sie in vielen Bereichen konsequenter gespielt und ihre Chancen besser genutzt haben. An dieser Stelle wünschen wir SpVgg Drochtersen/Assel weiterhin viel Erfolg im Pokal und der Meisterschaft.

Video Pressekonferenz

5. Classic Racing Itterbeck mit internationaler Beteiligung Dreistundenrennen mit Le-Mans-Start

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Itterbeck. Am Samstag, 26. August, und Sonntag, 27. August 2017, startete das 5. Classic Racing im Terrain von Hennie van der Most im alten Bundeswehr-Depot am Kirchweg 1. Hier werden Old- und Yungtimer aus dem Motorradrennsport mit 50, 125, 250, 350, 500, 750 und 1000 Kubikzentimetern Hubraum an den Start gehen. Den Drivern der bisher 100 gemeldeten Rennteams wird auf der gut gesicherten, 3,2 Kilometer langen Strecke mit Schikanen oder Haarnadelkurven und Kehren sehr viel abverlangt. Entgegen der bekannten Reglements winkten demjenigen Pokal und Lorbeerkranz, der die meisten Runden mit dem kleinsten Zeitunterschied abgeschlossen hat. Die niederländische Organisation BOT (Back on Track) hat das Rennspektakel mit hohem Sicherheitsstandarts arrangiert.  Rettungswagen und die Bahnärzte stehen für alle Fälle bereit. Am Samstag starten nach dem Einschreiben, der technischen Abnahme und Briefing ab 12 Uhr die Trainingsläufe der einzelnen Klassen. Um 17.30 Uhr stellen sich die Teilnehmer des Dreistundenrennens mit Le-Mans-Start und Fahrerwechsel in der Boxengasse auf, dessen Start dann um 18 Uhr sein wird. Sonntag werden die Rennen von 10 bis 18 Uhr durchgeführt. Weitere Informationen: www.classis-race-itterbeck.de

Söhne Mannheims am 18. August Open Air in Lingen!

Lingen. Die „Söhne Mannheims“ mi Xavier Naidoo und Co. treten am Freitag, 18. August 2017, auf dem Open-Air-Platz an der EmslandArena auf. Sie stehen neben der ausverkauften Tour im Mai auch im Sommer 2017 auf den großen Open-Air Bühnen. Die „MannHeim zu Dir Open-Airs 2017“ umfassen zahlreiche Stationen in Deutschland und in der Schweiz. Nach einer Live-Verschnaufpause hatte die Band im Mai ihr neues Album „Mannheim“ veröffentlicht, welches sich wochenlang in den Top 10 der deutschen Albumcharts platzieren konnte. Seit Ende Mai spielen die Söhne Mannheims nun auf ausgewählten Open-Air Bühnen des Landes sowie in der Schweiz. 1995 gegründet, haben sich die Söhne Mannheims mit bisher sechs Studio-Alben, zahlreichen Hits („Und wenn ein Lied“, „Geh davon aus“, „Das hat die Welt noch nicht gesehen“)und mit ausverkauften Tourneen seit über 20 Jahren zur absoluten Kultband entwickelt. Das ist nicht zuletzt dem unvergleichlichen Live-Feeling zu verdanken, dass die Band und ihre Fans stets vom ersten bis zum letzten Beat verbindet. Rockig, kraftvoll, mit großer Leichtigkeit und trotzdem eindrucksvoll – so lässt sich die euphorisierende Wirkung der Band auf ihr Publikum beschreiben, die jedes Konzert der Söhne Mannheims zu einem unvergesslichen Ereignis macht. Die Besucher erwartet auch am Freitag, 18.08. in Lingen ein Spektakel der besonderen Art. Freuen kann man sich auch auf Wegbegleiter der ersten Stunde wie Xavier Naidoo und Robert Stahlhofen. Als Supprt des Abends fungiert der Alex Auer, insbesondere bekannt als Gitarrist der Band von Xavier Naidoo und durch seine Zusammenarbeit mit De- Phazz.

Soehne Mannheims

Foto: Tommy Mardo

n Deutschland angekommen Junger Mann von der Elfenbeinküste erhält Ausbildungsstelle bei Mammut Metallbau GmbH

Lingen. Seydou Quattara fühlt sich wohl bei dem Unternehmen Mammut, Tochterunternehmen von Bockmeyer, in Lingen. Hier hat der junge Mann (31) von der westafrikanischen Elfenbeinküste im August eine Ausbildung zum Metallbauer in der Fachrichtung Konstruktionstechnik begonnen. Obwohl er erst seit zwei Jahren in Deutschland lebt, spricht er die deutsche Sprache sehr gut. Durch den Besuch des Integrationskurses und eine daran anschließende berufsbezogene Deutschförderung hat er die für die Ausbildung erforderlichen Sprachkenntnisse gewonnen.

Bild: Ausbildung erleichtert die Integration (v. l): Mathias Kirchhoff (DEULA), Markus Hensen (Mammut), Seydou Ouattara (Mammut), Hans Hannen (Landkreis Emsland), Thomas Bockmeyer (Mammut). (Foto: DEULA)

„Er war von Anfang an engagiert“, sagt Markus Hensen, Meister bei Mammut, der den jungen Flüchtling „unter seine Fittiche“ genommen hat. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei es immer schwieriger, Nachwuchspersonal zu bekommen. „Er hat sich sehr schnell in unser 20-köpfiges Team integriert und ist beliebt bei seinen Kollegen“, ergänzt Inhaber Thomas Bockmeyer.
„Integration ist ein langer Weg, lohnt sich aber für die Gesellschaft, angesichts der guten Wirtschaftslage und dem damit verbundenen Fachkräftemangels für die emsländischen Unternehmen und nicht zuletzt für die Flüchtlinge“, betont Hans Hannen, Leiter des Jobcenters beim Landkreis Emsland.

Grundlage für den Erfolg war und ist die enge Zusammenarbeit von Jobcenter, Bildungsanbieter und Wirtschaft. Bereits während des Deutschkurses wurde Quattara vom Jobcenter des Landkreises Emsland bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz durch Beratungs- und Vermittlungsangebote unterstützt. Während eines aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projekts bei der DEULA in Freren wurde Quattara im sprachlichen und beruflichen Bereich qualifiziert. In den Bereichen Logistik und Metall erhielt er nicht nur Einblicke in die Arbeitswelt, sondern auch ein intensives Sprachtraining und wurde in ein erstes Praktikum bei Mammut vermittelt. „Man hat sofort gemerkt, dass er hier in Deutschland etwas erreichen will“, ist Sonja Altmeppen von der DEULA Freren überzeugt. Sie hat Quattara während des Projekts betreut und freut sich, dass er einen Ausbildungsvertrag erhalten hat.
In der ESF-geförderten Maßnahme move.in werden derzeit bei der DEULA in Freren 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als zehn Ländern, darunter Syrien, Afghanistan, Iran, Elfenbeinküste und Eritrea, für den Arbeitsmarkt in den Zielbranchen Metall und Lagerlogistik fit gemacht. Die Zusammenarbeit hierbei mit dem Jobcenter Landkreis Emsland und der Maßarbeit im Osnabrücker Land ist eng. „Die Resonanz der Unternehmen ist durchgehend positiv“, berichtet DEULA-Geschäftsführer Mathias Kirchhoff. Wegen des Fach- und Arbeitskräftemangels seien viele Unternehmen bereit, die Maßnahme durch Praktikumsangebote zu unterstützen.

Nächste Runde im Niedersachsenpokal im Getränke Hoffmann Stadion in Spelle

Nächste Runde im Niedersachsenpokal…
Heute um 18:15 Uhr ist es soweit der Oberligist SC Spelle-Venhaus trifft im NFV- Viertelfinale auf den Regionalligisten SV Drochtersen/ Assel im Getränke Hoffmann Stadion in Spelle

Der SC Spelle-Venhaus freut sich schon jetzt auf ihre Unterstützung.41354133

Die letzte CH 53 verließ heute Morgen den Flugplatz Rheine-Bentlage. (Video)

Der zum Systhemzentrum 21 Diepholz gehörige abgesetzte Bereich Rheine hat damit seinen Auftrag, Inspektionen am Waffensystem Sikorski CH53 durchzuführen, abgeschlossen. Zum 31.12.2017 wird der Flugplatz geschlossen. Jetzt geht’s ans Aufräumen, und die Versetzungen laufen an.

Ein Nachkommando wird noch bis zum 30.06.2018 die Liegenschaft zur Übergabe vorbereiten. Damit Endet die Ära des Flugplatzes Rheine-Bentlage der schon von der Wehrmacht genutzt wurde und 1960 von den Heeresfliegern wieder in Betrieb genommen wurde.

Durch den Fähigkeitstransfer wechselte die CH53 zur Luftwaffe und die darf jetzt abschließen. Weiterbetrieben wird das Luftfahrzeugmuster in Laupheim und Holzdorf-Schönewalde. Die nachfolgenden Inspektionen werden nun in Diepholz durchgeführt.

Gefahrgutunfall in Emsbüren -Entwarnung nach Großalarm keine Verletzten

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Emsbüren.Am späten Montagnachmittag ist es auf einem Firmengelände an der Merianstraße zu einem Betriebsunfall gekommen.

Ein 35-jähriger Mitarbeiter stieß gegen 16.30 Uhr bei Verladearbeiten mit seinem Gabelstapler gegen eine Palette mit unterschiedlichen Gefahrstoffen. Zunächst bestand der Verdacht, dass mehrere Behälter mit gefährlichen Flüssigkeiten ausgelaufen sein könnten. Weil nicht auszuschließen war, dass daraus ein explosionsfähiges Gemisch entstanden sein könnte, wurden die betroffene Arbeitshalle und das angrenzende Verwaltungsgebäude vorsorglich evakuiert. Wie sich herausstellte, ist lediglich eine Flüssigkeit ausgetreten.

Spezialisten von Feuerwehr und Polizei führten Schadstoffmessungen zur Bestimmung der Gefährlichkeit und Explosionsfähigkeit des Schadstoffes durch. Sie konnten nach Abschluss der Messungen Entwarnung geben. Die ausgetretene Peressigsäure wurde anschließend durch Feuerwehrkräfte unter Vollschutz gesichert. Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens ist zur Zeit nichts bekannt. Die Feuerwehren aus Emsbüren, Spelle und Salzbergen waren mit insgesamt 25 Fahrzeugen und 145 Einsatzkräften vor Ort. Darüber hinaus waren der ABC-Zug aus Bawinkel sowie ein Gefahrguttrupp und eine spezialisierte Einheit der Polizei im Einsatz.

Die Freiwillige Feuerwehr Emsbüren und der Gefahrgutzug Emsland Süd II hatten erst im vergangenen eine Übung mit Gefahrgutlage durchgeführt.

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Tödlicher Verkehrsunfall: PKW gerät nach einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und prallt frontal mit Notarztwagen zusammen – eine Tote und 3 zum Teil Schwerverletzte

Steinfurt: Auf der Landstraße 510, der Verbindung von Borghorst nach Burgsteinfurt, hat sich am Montagvormittag (14.08.2017) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Bei der Kollision eines PKW mit einem Dienstfahrzeug der Feuerwehr (PKW SUV) erlitt eine 31-jährige Steinfurterin so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Die drei Feuerwehrbediensteten erlitten schwere Verletzungen. Gegen 10.40 Uhr fuhr die 31-jährige Autofahrerin auf der Burgsteinfurter Straße (L 510) in Richtung Burgsteinfurt. Etwa 800 Meter hinter der Ampelkreuzung „Am Rathaus“/Westfalenring kam ihr Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen auf die Fahrspur des Gegenverkehrs. Dort prallte der PKW mit dem Dienstwagen zusammen, mit dem drei Feuerwehrangehörige unterwegs waren. Dieses Fahrzeug wurde nach der Kollision in den Straßengraben geschleudert. Der 56-jährige Fahrer und seine beiden 43 und 48 Jahre alten Mitfahrer wurden zu stationären Behandlungen in Krankenhäuser gebracht. Der Gesamtsachschaden wird auf cirka 22.000 Euro geschätzt.

Die L 510 war bis 14.15 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

  

Stegemann übernimmt Patenschaft für Zukunft der Sozialen Arbeit Patenschaft auf Wunsch der Mitarbeiter der St. Martin Pflege GmbH in Spelle

Spelle. Auf Vorschlag der Mitarbeiter der St. Martin Pflege GmbH in Spelle hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann die Patenschaft für einen Bereich der „Charta für eine gerechte Sozialpolitik“ von Caritas und Diakonie in Niedersachsen übernommen. „Das Kapital ‚Soziale Arbeit sichert die Zukunft unserer Gesellschaft‘ ist absolut unterstützenswert, weil es von der Bezahlung bis zur verdienten Anerkennung der Mitarbeiter vieles auf den Punkt bringt“, so Stegemann.

Der Einsatz in den sozialen Berufen geht für Stegemann bei vielen Beschäftigten weit über das normale Maß hinaus. „Pflegende und Krankenschwestern sind häufig nachts und am Wochenende rund um die Uhr im Einsatz. Das ist kaum sichtbar, bewirkt aber unglaublich viel“, so Stegemann. Daher wolle er gern dazu beitragen, dass diese Leistung stärker wahrgenommen und anerkannt werde.

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Foto (v. l): Christoph Prekel, Geschäftsführer; Albert Stegemann MdB; Elsbeth Dagge, Heimleiterin

Der Geschäftsführer der St. Martin GmbH Christoph Prekel bedauert, dass gerade in der öffentlichen Wahrnehmung negative Schlagzeilen den Ton angeben. „Die Skandale einiger Weniger bleiben hängen. Die alltäglich geleistete Arbeit nicht“, so Prekel. Daher begrüßt er die sofortige Bereitschaft des Abgeordneten, das Anliegen der sozialen und pflegerischen Arbeit öffentlich zu unterstützen.

„Mit den drei Pflegestärkungsgesetzen und der Reform der Pflegeberufe haben wir in den letzten Jahren wichtige Schritte zur besseren Anerkennung und Vergütung getan“, betont Stegemann. Zuletzt habe der Bundestag deutschlandweit das Schulgeld in der Altenpflege abgeschafft. Ziel der CDU sei es, dass dieses nun auch für die Ausbildung der Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden und weiterer Heilberufe entfällt. Um die Fortschritte zu erörtern, ist ein Anschlussgespräch in einem Jahr fest eingeplant.

Caritas und Diakonie werben aktuell mit der Charta „Jeder braucht ein Stück vom Kuchen …“ für soziale Gerechtigkeit in Niedersachsen. Dort beschreiben diese in sieben Grundsätzen ihre Ziele für eine Gesellschaft, in der Menschenrechte und die Würde aller Menschen umgesetzt werden.