Sattelzug verunglückt in Lingen Lkw landet auf einem Acker

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Lingen. Im Ortsteil Ramsel ist am Dienstag auf der Landesstraße 57 ein Sattelzug eines Unternehmens aus Papenburg verunglückt. Nach Angaben der Polizei war der mit rund 20 Tonnen Schotter beladene Lastwagen aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug bohrte sich tief in den angrenzenden Acker und kippte auf die Seite. Dessen Fahrer kam mit dem Schrecken davon, an dem Sattelzug war erheblicher Sachschaden entstanden. Mit einem Bagger wurde das Schüttgut in ein Ersatzfahrzeug verladen. Ein Schwerlastkran hob den Havaristen an, der dann mit einem Spezialfahrzeug mit 30-Tonnen Seilwinden wieder auf die Straße gezogen wurde. Für die Bergung war die L 57 ab 17 Uhr bis in den späten Abend gesperrt. Der Autoverkehr wurde umgeleitet.

78-jähriger Mann aus Emsdetten wieder zu Hause

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Emsdetten, 78-jähriger Mann wieder zu Hause.

Die Suche nach dem Otto B. kann eingestellt werden. Herr Beckmann wurde in Emsdetten angetroffen und wieder nach Hause gebracht.

Ursprüngliche Meldung:

Der 78-jährige Otto B. aus Greven wird vermisst. Der 78-Jährige hat am Dienstagmorgen (17.11.), gegen 09.30 Uhr, seine Wohnung verlassen und ist mit seinem Pkw, einem grauen Ford Fusion, amtl. Kennzeichen ——–, nach Emsdetten gefahren. Dort wurde er letztmalig gegen 10.30 Uhr gesehen. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Vermisste krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit seiner Orientierung hat. Der Vermisste ist 170 cm groß und von schlanker Statur. Bekleidet ist er mit einer dunkelblauen Jeanshose und einer braunen Schöffel Winterjacke. Er trägt einen karierten Schlapphut.

Osnabrücker Zoll beschlagnahmt scharf geladene Waffe und Reizstoffsprühgeräte an der A 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd.

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Bad Bentheim. Am Montagentdeckten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Osnabrück einen scharf geladenen 38er Revolver sowie zwei Reizstoffsprühgeräte in einem Fahrzeug versteckt bei einer Fahrzeugkontrolle an der A 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd. Die Frage nach Drogen, Waffen sowie Bargeld hatte der zuvor aus den Niederlanden eingereiste deutsche Fahrer zunächst verneint. Den scharf geladenen 38er Revolver fanden die Beamten im Staufach der Armlehne des Rücksitzes und die Reizstoffsprühgeräte je eines in der Jackentasche des Fahrers und eines in einer Reisetasche im Kofferraum. Bei der anschließenden Vernehmung gab der Fahrer an, die Waffe im Internet als Schreckschusswaffe erworben und dann selbst zur scharfen Waffe umfunktioniert zu haben, da er ein großes Schutzbedürfnis habe, so die Pressesprecherin des Hauptzollamts Osnabrück, Sandra Wolter. Der Revolver und die Reizstoffsprühgeräte wurden sichergestellt. Gegen den 38-jährigen Deutschen wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet. Nach seiner Vernehmung konnte er seine Reise fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn.

Zusatzinformation:

Nach dem deutschen Waffenrecht ist die Ein-, Aus- oder Durchfuhr von Waffen oder Munition grundsätzlich nur unter strengen gesetzlichen Auflagen zulässig. In manchen Ländern – auch innerhalb der Europäischen Union – können Gegenstände frei erworben werden, die nach deutschem Waffenrecht verboten sind. Dazu gehören zum Beispiel Stahlruten, Schlagringe, bestimmte Spring- und Fallmesser, Butterflymesser, Elektroschockgeräte ohne PTB-Zulassungszeichen oder Reizstoffsprühgeräte ohne amtliches Zulassungszeichen.

Polizei nimmt Führerschein zur amtlichen Verwahrung nicht mehr an

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Die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim teilt am Dienstag in einer Presseerklärung mit, dass die Polizeidienststellen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland keine Führerscheine zur amtlichen Verwahrung mehr annehmen, um sie dann an die zuständigen Bußgeldstellen weiter zu leiten. „Bislang war es so, dass Bürger, die von Bußgeldstellen einen Bescheid über ein Fahrverbot erhalten hatten, ihren Führerschein auch bei jeder Polizeidienststelle abgeben konnten. Das geht nun leider nicht mehr. Das Innenministerium hat Mitte Oktober verfügt, dass wir keine Führerscheine mehr entgegen nehmen dürfen“, erklärt der Leiter der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann.

Auch wenn in den Bescheiden von auswärtigen Bußgeldstellen vermerkt ist, dass der Führerschein auch bei der örtlichen Polizei abgegeben werden kann, so sind die Polizeidienststellen jetzt nicht mehr dazu befugt und müssen die Bürgerinnen und Bürger an die zuständige Bußgeldstelle des jeweiligen Landkreises verweisen.

 

Ermittlungen zu über 40 Wohnungseinbrüchen in Lingen und Umgebung abgeschlossen

©Spelle-News-Einbruch-300x200    Lingen – (ots) – Zwischen Mai und August kam es in Lingen und Umgebung zu einer Häufung von Wohnungseinbrüchen. Drei Männer wurden von der Polizei im August festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft. Die Polizei hat nun die Ermittlungen abgeschlossen und das Verfahren an die Staatsanwaltschaft Osnabrück abgegeben. Die Täter gingen immer nach demselben Muster vor Zur Nachtzeit, wenn die Bewohner in Ihren Häusern schliefen, schlugen die Täter völlig lautlos zu. Sie durchbohrten im Handbetrieb mit einem Holzbohrer die Rahmen von Fenstern und Türen. Durch das geschaffene ein Zentimeter große Loch steckten sie einen Draht, entriegelten durch Umlegen der Griffe Türen und Fenster. Im Zeitraum vom 14. Mai bis 3. August registrierte die Polizei insgesamt 48 Einbrüche dieser Art in Wohnhäuser in Lingen und Umgebung. Die Täter im Alter von 21, 23 und 38 Jahren entwendeten Bargeld, Schmuck, Handys, Schuhe, Laptops und andere Wertgegenstände. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 100000 Euro. Aufgrund intensiver Ermittlungen der Polizei ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen die drei Albaner, die in Lingen in den zwei Wohnungen wohnten. Bei den Durchsuchungen stellten die Polizeibeamten umfangreiches Diebesgut aus den Einbrüchen und Einbruchswerkzeuge sicher. Die drei Tatverdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem Haftrichter beim Amtsgericht in Osnabrück vorgeführt. Die drei Albaner im Alter von 21, 23, 38 Jahren befinden sich seit Anfang August in Untersuchungshaft.

 

Ungebetenen Besuch von zwei unbekannten Männern bekam am Montagmittag (16.11.2015) eine ältere Dame aus Rheine.Unbekannte wollten Wasserleitungen kontrollieren

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Rheine – Ungebetenen Besuch von zwei unbekannten Männern bekam am Montagmittag (16.11.2015) eine ältere Dame aus Rheine. Um kurz vor 13.00 Uhr standen die beiden angeblichen Arbeiter vor ihrer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus und gaben an, die Wasserleitungen kontrollieren zu müssen. Die Rheinenserin begab sich mit einem der Männer in die Wohnung, um die angebliche Überprüfung vorzunehmen. Der Mann lenkte die Seniorin aber so geschickt ab, dass der zweite Mann währenddessen die Zimmer durchsuchen konnte. Dabei entwendete er eine Halskette und 50 Euro Bargeld. Die Beutesumme wird mit 1.000 Euro angegeben. Die beiden Männer hatten einen dunklen Teint. Einer war etwa 20 bis 25 Jahre alt, 175 cm groß, und schlank.

Er trug eine Jeanshose und eine kurze Jacke. Der andere Mann war ungefähr 40 Jahre alt und korpulent. Er trug ein kariertes Hemd. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall oder zu den beiden Männern unter Telefon 05971/938-4215. Sie fragt: Wo ist das Duo noch aufgetreten? Sie bittet um besondere Vorsicht und rät: Seien Sie immer vorsichtig, wenn Fremde an Ihrer Haustür klingeln! Schauen Sie sich die Besucher durch den Türspion oder das Fenster zunächst genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. Diebe und Betrüger haben das Ziel in die Wohnung zu gelangen. Seien Sie daher misstrauisch, aufmerksam und vorsichtig! Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie diesen genau. Lassen Sie nur Handwerker ins Haus, die sie selbst bestellt haben! Lassen Sie niemals Fremde in ihre Wohnung. Fordern Sie Unbekannte auf, zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen, wenn Sie eine Vertrauensperson hinzugeholt haben. Rufen Sie- wenn Personen Sie hören könnten- um Hilfe. Melden Sie derartige Vorfälle sofort der Polizei!

 

Menschen mit Behinderungen besuchen Berlin Rote Karte für Bundesministerium für Gesundheit und Bad Bentheim

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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder hatte auf Anregung von Heike Schäfer aus Gildehaus 48 Damen und Herren mit und ohne körperliche Handycaps unter dem Tenor „Inklusion“ nach Berlin eingeladen. In der Bewertung gab es für das Bundesministerium für Gesundheit und den Bahnhof in Bad Bentheim die „rote Karte“.

Bad Bentheim / Berlin. Frohen Mutes machten sich am vergangenen Sonntag die Gäste der SPD-Bundestagsabgeordneten auf den Weg in einem IC der Deutschen Bahn von Bad Bentheim auf den Weg in die Bundeshauptstadt. Allerdings tauchte das erste Problem schon am Bahnsteig der Kurstadt auf. Nur mit großen Anstrengungen und der Hilfe vieler Hände konnten die auf den Rollstuhl und Gehhilfen angewiesenen Teilnehmer in den reservierten Waggon gelangen.

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Im Bahnhof Rheine konnte Erika Schneider aus Bad Bentheim über die mobile Hydrauli-krampe mit ihrem schweren Elektrorollstuhl in den Waggon fahren.

 

Erika Schneider aus Bad Bentheim musste nach Rheine ausweichen, denn nur hier gab es eine mobile Hydraulikrampe am Bahnsteig, die in Bad Bentheim fehlt, mit der sie in ihrem schweren Elektrorollstuhl in den Eisenbahnwagen fahren konnte. Zu der Gruppe von Reiseleiter Alfons Kröger aus Lingen zählten Personen aus der Grafschaft, dem Emsland, Osnabrück und dem Kreis Borken. Mit ungewöhnlich wenig Verspätung traf die Gesellschaft am Berliner Hauptbahnhof ein, wo der Bus des Bundespresseamtes mit Fahrer Murat und Stadtführerin Eva-Maria Tischendorf auf sie wartete. Sie begleiteten die Gäste durch das eigens an deren Bedürfnisse angepasste Programm.

Vom Leonardo Royal Hotel am Alexanderplatz aus unternahmen die Gäste Stadtrundfahrten, besuchten den Plenarsaal des Deutschen Bundestages, spazierten bis zur Spitze der Kuppel des ehemaligen Reichstagsgebäudes, besuchten die „Deutsche Rentenversicherung Bund“, besichtigten das Bundeskanzleramt, das Haus der Wannsee-Konferenz und die Bundeskanzler-Willy-Brandstiftung.

Viel versprachen sich eigentlich alle von dem Besuch des Bundesministeriums für Gesundheit (BMS). Hier erlebten besonders die Gäste mit Handycaps eine böse Überraschung: Ausgerechnet im Haus, wo die Gesundheit aller im Vordergrund stehen soll, war es die behindertengerechte Toilette, die die „rote Karte“ bekam. Da prangerten Zettel an der Wand mit der Aufschrift „Für die Spülung der Toilette drücken sie bitte den blauen Knopf“. Dieser war allerdings nur schwer auszumachen.

Nur mit dem Kopf schütteln konnte Rollstuhlfahrerin Heike Schäfer aus Gildehaus, die Mitglied des Beirates für Menschen mit Behinderung der Kreisverwaltung Grafschaft Bentheim ist und eine Selbsthilfegruppe aufgebaut hat. Sie war ebenso entsetzt wie ihre Freundin und Begleiterin Christiane Werning sowie die 3. Vorsitzende des Beirates Annette Uebler aus Nordhorn. Deren Sehfähigkeit ist so stark eingeschränkt, dass sie nur noch schleierhaft hell und dunkel unterscheiden kann.

Große Freude hingegen herrschte, als die Gäste Dr. Daniela De Ridder im Paul-Löbe-Haus trafen, in dem die Ausschüsse des Bundestages beherbergt sind. „Ich freue mich, dass ihr mich besucht und dass dies so gut geklappt hat. Wenn jeder ein wenig Rücksicht nimmt und sich bemüht, dann geht das auch. Um eine wirkliche, inklusive Gesellschaft zu erreichen, ist es wichtig, Menschen mit Behinderung auch die politische Teilhabe zu ermöglichen. Ich verstehe die Bildungsreise ebenfalls als Signal für mehr Inklusion sowie Integration in unserer Gesellschaft und um eine größere Signalwirkung zu erreichen. Es ist wichtig, dass die Menschen gleich behandelt werden, unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit. Und es darf keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes geben“, betonte Dr. De Ridder, die einen Einblick in ihre Tätigkeiten gab.

„Berlin ist immer eine Reise wert“, meinte Inge Boekhoff aus Bad Bentheim, deren Rollstuhl ihr Ehemann Hermann schob. Sie resümierte: „Ich habe erst gedacht, dass die Reise im Rollstuhl für mich anstrengend wird, aber im Gegenteil, es war super. Daran hatten Murat und Eva-Maria den größten Anteil, denn die haben uns Berlin von seiner schönsten Seite gezeigt.“ Annette Uebler, die eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen hat, sagte: „Für Sehbehinderte sind es besonders die alten Gebäude wie z. B. Kirchen, die nicht einmal farbliche Markierungen an Stufen oder Stolperstellen haben. Es ist nur ein bisschen Farbe oder Licht, die es einem erheblich leichter machen.“

Zeitweise benötigt Mechthild Lippert aus Bad Bentheim den Rollstuhl. Sie empfand wie Barbara Lührs aus Gildehaus, die auf Gehhilfen angewiesen ist, dass sie zwar ein paar Abstriche hätten machen müssen, aber die Bedingungen im Großen und Ganzen in Ordnung gewesen sein. Lange Gesichter hingegen machten alle Berlin-Fahrer, denn nachdem Erika Schneider, die in Berlin von ihrem dort seit 41 Jahren lebenden Schwager Dieter Schneider begleitet wurde, in Rheine problemlos den Zug verlassen hatte, gab es erneut im Bahnhof Bad Bentheim Probleme. Neben der fehlenden Bühne für Rollstuhlfahrer waren seit längerer Zeit der Fahrstuhl am Bahnsteig und die Beleuchtung der Bahnunterführung defekt.

Wenn nicht wieder die von allen Betroffenen ausdrücklich gelobten Reiseteilnehmer ihre Mitfahrer im Rollstuhl die Treppe hinuntergetragen und durch das Dunkel zu den Fahrgelegenheiten geführt hätten, was wäre dann gewesen? Wie Heike Schäfer erklärt, sei für die fehlende Rampe, den defekten Fahrstuhl und die mangelhafte Beleuchtung nicht die  Deutschen Bahn zuständig. „Bis auf die Makel im und am Bad Bentheimer Bahnhof war diese Reise für Menschen mit und ohne körperlichen Handycaps fürs erste Mal OK“, resümierte Alfons Kröger.

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Versuchte Sprengung eines Geldautomaten

Polizei    Rütenbrock  – Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag in Rütenbrock an der Hauptstraße bei der Filiale der Volksbank versucht einen Geldautomaten aufzusprengen. versuchte Sprengung eines Geldautomaten aufzusprengen. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten mindestens vier Täter gegen 02.30 Uhr den Vorraum der Bank aufgesucht und Gas in den Automaten eingeleitet. Nachdem Bewohner, die oberhalb der Bank wohnen, auf die Täter aufmerksam wurden, flüchteten die Täter, ohne das Gasgemisch zu zünden. Die Täter entfernten sich mit einem dunklen Audi A 4, an dem sich Bielefelder Kennzeichen (BI-) befanden in Richtung Bundesstraße

408 und dort vermutlich in Richtung Niederlande. Es handelt sich seit Juli 2015 um die neunte Tat im Emsland und der Grafschaft Bentheim.

Im benachbarten Nordrhein-Westfalen beläuft sich die Anzahl der Fälle auf etwa 40. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer

(0591) 870 zu melden.

 

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag

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Spelle – „Welche Bedeutung haben Gedenkveranstaltungen wie diese für unsere heutige Zeit?“ – Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich Georg Holtkötter, Bürgermeister der Gemeinde Spelle, in seinem Vortrag am Vorabend des Volkstrauertages auf der Gedenkveranstaltung zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege am Ehrenmal in Spelle, zu der die Vereine und Verbände der Gemeinde Spelle eingeladen hatten. Bürgermeister Holtkötter verwies in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Anschläge in Paris, die in besonders nachdrücklicher Art und Weise deutlich werden ließen, wie wichtig die Erinnerung an Wert-ebegriffe wie Frieden und Freiheit im Zusammenleben von den immer vielschichtiger werden-den Bevölkerungsteilen in unserer Gesellschaft sind. Die Gedenkveranstaltung hatte mit einem Gedenkgottesdienst in der katholischen Kirche begonnen, an dem neben dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus auch die Vereine und Verbände der Gemeinde Spelle mit ihren Fahnenabordnungen teilgenommen haben. Im Anschluss an den Gottesdienst führte ein Fackelzug zum Ehrenmal. Zahlreiche Teilnehmer sowohl aus den Vereinen und Verbänden als auch aus der übrigen Gemeinde verliehen der Gedenkveranstaltung einen wür-digen Rahmen. Die Gedenkveranstaltung am Ehrenmal schloss mit dem Abspielen des Deutschlandliedes durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus. Allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben und insbesondere dem Redner der Gedenkveranstaltung, Herrn Bürgermeister Holtkötter, sagt der St. Johannes-Schützenverein auch im Namen der Vereine und Verbände der Gemeinde Spelle ein herzliches Dankeschön. Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung wurden durch das Abspielen einiger der im Fundus des Schützenvereins befindlichen, alten Filme im Wöhlehof Teile der Geschichte der Gemeinde Spelle wieder lebendig und erzeugten ein lebhaftes Interesse.

 

Einweihung der Traglufthalle beim Tennisverein des SC Spelle/Venhaus

Tennis Traglufthalle Spelle © ESM

Seit kurzer Zeit komplettiert und erleuchtet die neue Tennis-Traglufthalle die 5 Sterne Sportanlage rund um das Getränke HOFFMANN Stadion in Spelle. Diese wurde nach 14 Monaten Planungszeit am Samstag (14.11.2015) offiziell eingeweiht und an einem großen Tag der offenen Tür der Speller Bevölkerung und interessierten Tennisvereinen aus Norddeutschland vorgestellt.

Als erster Tennis-Verein in Nordwestdeutschland konnten wir mit Unterstützung der Gemeinde Spelle und des Kreissportbundes dieses nicht neue, aber sehr innovative Projekt realisieren und rechtzeitig zur Wintersaison 2015/16 in Betrieb nehmen, berichtet das stolze Team des SCSV um Ihren Vorsitzenden Thomas Sielker.

Die Halle trägt sich durch eingeblasene Luft, die je nach Witterung erwärmt eingeblasen wird, so dass ein Wohlfühlklima im Inneren der Halle herrscht. Sie wird innerhalb der bestehenden Tennisfelder jedes Jahr im Oktober aufgebaut und pünktlich zur Sommersaison im April wieder demontiert und eingelagert.

Der Clou daran ist, dass wir jetzt ganzjährig den Tennissport in Spelle auf gelenkschonendem Ascheboden ausüben können. Hierüber freuen sich vor allen Dingen ältere Mitglieder, die teilweise schon seit Jahren im Winter mit dem Tennissport pausieren, weil die Knochen und Gelenke auf Hallenhartplätzen wie Teppich einfach Probleme bereiten. Unsere komplette

Jugendabteilung (120 Kinder sind in Spelle im Training) erspart sich weite Wege in die entfernt gelegenen Tennishallen, worüber sich besonders die Eltern (Taxi Mama) freuen. Wir haben in unserem Wirtschaftlichkeitskonzept ausgerechnet, dass alle Speller Tennisspieler 25.000 km pro Wintersaison an Wegeleistungen und viele Stunden Zeit „verbrannt“ haben.

Insgesamt haben wir rund 200.000€ investiert, die aber sehr gut angelegt sind. Mit Hilfe unseres Wirtschaftsprüfers Martin Schütte und Markus Felix als Energieberater waren wir im Planungsteam schnell einig, dass die Traglufthalle ein voller Erfolg und eine absolute Bereicherung für uns in Spelle ist. Dies zeigen die voll im Plan liegenden Buchungszahlen für die erste Saison, wir sind sehr zufrieden mit der Auslastung. Viele Nachbarvereine aus der Samtgemeinde haben direkt zugesagt und nutzen jetzt die Vorteile der Tennishalle in Spelle.

Durch die Abo-Entgelte wollen wir die Halle lediglich wirtschaftlich betreiben. Dieses geschieht komplett im Ehrenamt, einem ganz großen Trumpf in Spelle. Alle Beteiligten haben über 2.000 Stunden Arbeit und Freizeit investiert, um dieses Projekt in Spelle zu realisieren.

Weiter haben wir viele technische Raffinessen, wie einem automatisierten Buchungs- mit nachgelagertem Abrechnungssystem implementiert. Jeder kann unter www.tennishalle-spelle.de einzelne oder Abostunden buchen, bekommt einen PIN Code und hat somit für seine gebuchte Zeit den Einlass in die Halle und zu den Umkleidekabinen. Das Hallenkonzept beruht auf automatisierte und standardisierte Prozesse, ansonsten könnten wird das im Ehrenamt nicht gewährleisten. Abends lädt das gemütliche Clubheim zum Verbleib und fachsimpeln nach dem Match ein.

Durch eine intelligente Koppelung mit dem Buchungssystem wird die Halle immer nur dann erwärmt, wenn sie auch genutzt wird, berichtet Christian Geiger als Jugendwart und technischer Kopf des Teams. Alleine diese spart z.B. immense Gaskosten. Niedrige Strompreise gewährleistet uns die neueste LED Lichttechnik in der Halle, die übrigens erst ab circa 16 Uhr im Winter genutzt wird, da das transluzente Material der Halle viel Tageslicht in die Halle lässt und somit künstliches Licht nur bei Dunkelheit benötigt wird.

Abends erleuchtet die Halle dann ein bisschen im Ambiente der Allianz Arena, ein schon imposanter Blick, sind sich alle Speller einig.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten Firmen, der Gemeinde Spelle und den vielen ehrenamtlichen Helfern(innen) für den immensen Einsatz herzlich bedanken, so 1. Vorsitzender der Tennisabteilung Thomas Sielker.

PKW-Brand in Spelle

Am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr geriet ein in der Straße Am Sportplatz geparkter Mercedes in Brand. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte die 35-jährige Autofahrerin das Fahrzeug vor dem Haus abgestellt. Bereits auf der Fahrt hatte sie Brandgeruch wahrgenommen. Das Fahrzeug fing nach kurzer Zeit Feuer und brannte völlig aus. Die Freiwillige Feuerwehr Spelle löschte den Brand. Die Polizei nahm ihre Ermittlungen auf und geht von einem technischen Defekt aus. Durch das Feuer wurde ein Vorgarten und ein Blumenbeet der Gemeinde beschädigt.

Die Feuerwehr Spelle war mit 3 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.

Unterwegs nach England: Betonfertigteile von REKERS

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Unterwegs nach England: Betonfertigteile von REKERS

 

Die Einzelhandelskette Lidl expandiert in England. Momentan wird das 2008 mit REKERS Betonfertigteilen errichtete Zentrallager in der Nähe von Newcastle erweitert.

Mit Hilfe von Seeschiffen werden hierzu aus dem südlichen Emsland über 400 Betonteile in den Hafen der britischen Stadt Middlesbrough befördert. Der Weitertransport erfolgt dann über die Straße.

Geschäftsführer Christof Rekers zeigte sich in diesem Zusammenhang sehr zufrieden über die Standortbedingungen des REKERS Hauptwerks in Spelle: Durch die Anbindung des örtlichen Hafens Spelle-Venhaus an den Dortmund-Ems-Kanal sind wir in der glücklichen Lage, die Betonfertigteile über die Häfen Spelle-Emden-Middlesbrough verschiffen zu können.“

Die Bauarbeiten in England werden bis zum Ende des Jahres vollendet sein.

Das kleine Dankeschön 2015 der HHG Spelle

Am 1.11.2015 startet wieder die Weihnachtskation „Das kleine Dankeschön“. Sammeln Sie Stempel und nehmen an der attraktiven Weihnachtsverlosung auf dem Weihnachtsmarkt am 20.12.2015 auf dem Speller Wöhlehof teil. Es erwarten Sie wieder viele schöne Preise.

Die Stempelkarten erhalten Sie in den teilnehmenden Geschäften. Bei jedem Einkauf in diesen Betrieben erhalten Sie die Stempel. Wenn Sie vier verschieden Stempel gesammelt haben (vier verschieden Geschäfte), dann füllen Sie die Karte aus und geben sie bei einem der Speller Geldinstitute ab.

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Marihuana im Wert von ca. 23.000,- Euro entdeckt / Grenzüberschreitendes Polizeiteam nimmt Drogenschmuggler fest

Beamte des Grenzüberschreitenden Polizeiteams (GPT) haben Freitagnachmittag 2,3 Kilogramm Gramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von rund 23.000 Euro beschlagnahmt. Ein 21-jähriger Drogenschmuggler wurde festgenommen.

Gegen 13:00 Uhr war ein 21-Jähriger Mann am Freitag mit seinem Pkw über die BAB 30 aus den Niederlanden in die Bundesrepublik Deutschland eingereist. Auf dem Parkplatz „Bentheimer Wald “ wurde das Fahrzeug von den Beamten des Grenzüberschreitenden Polizeiteams angehalten und kontrolliert. Weil den kontrollierenden Beamten ein intensiver Marihuana-Geruch aus dem Auto entgegen strömte, wurde das Fahrzeug genauer durchsucht. In dem Wagen entdeckten die Fahnder dann ca. 2320 Gramm Marihuana in einer Sporttasche des jungen Mannes aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt. Der Mann wurden daraufhin vorläufig festgenommen und Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben.

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   Die beschlagnahmten Drogen haben einem „Straßenverkaufswert“ von ca. 23.000,- Euro.

 

Der 21-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück am Wochenende einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt.Dieser erließ einen Haftbefehl und der Mann wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

Regierungskoalition hilft Schulträgern bei den Kosten für die inklusive Schule

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Die rot-grüne Regierungskoalition hat am Mittwoch im Landtag ein Gesetz beschlossen, mit dem die finanzielle Unterstützung für die Kosten der Inklusion bei Schulen in öffentlicher Trägerschaft geregelt wird: „Das Land gibt für alle öffentlichen Schulen in diesem Jahr 17,5 Millionen Euro, ab dem Haushaltsjahr 2016 30 Millionen Euro jährlich für die Kosten der Inklusion für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen“, erklärt dazu der SPD-Vorsitzende Andreas Kröger aus Lingen.

Unsere Lingener Schulen in öffentlicher Trägerschaft werden also bei den Kosten für bauliche und sonstige Maßnahmen für Inklusion maßgeblich unterstützt“, macht Kröger deutlich.

Wenn Inklusion an den Schulen in Niedersachsen gelingen soll, muss das Land die finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen. Das ist mit diesem Gesetz der Regierungskoalition gelungen“, betont Carsten Primke, stellvertretender SPD-Vorsitzender. „Es ist bedenklich, dass die CDU/FDP-Opposition sich dem Recht auf schulische Inklusion von Menschen mit Behinderungen entgegenstellt. Die Opposition redet nur von Inklusion, hat aber bei diesem wichtigen Gesetz nicht mitgestimmt.“

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Kröger stellt weiter klar: „Eine Gesellschaft, in der Ausgrenzung an der Tagesordnung ist, ist nicht die Gesellschaft, für die wir als Sozialdemokraten stehen. Eine fehlende Rampe für Rollstuhlfahrer, ein nicht schallgedämmter Raum oder ein fehlender Fahrstuhl dürfen nicht der Grund für das Scheitern von gemeinsamem Lernen und Leben sein.“

Fußgänger lebensgefährlich verletzt

Rettungswagen

Samern – (ots) – Am Sonntag gegen 03.10 Uhr wurde auf der Straße Am Diek ein 22-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 22-jähriger Autofahrer die Straße und wollte einige Freunde abholen. Aus noch nicht bekannter Ursache überfuhr er einen 22-jährigen Mann, der auf der Straße lag. Dabei wurde der 22-Jährige lebensgefährlich verletzt. Warum der 22-Jährige auf der Straße lag, steht derzeit nicht fest.

Der  Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und in die Uni-Klinik nach Münster verlegt. Von den Ärzten wurde mitgeteilt, dass sich der Zustand des 22-Jährien stabilisiert habe. Der Autofahrer erlitt einen Schock, blieb aber ansonsten unverletzt.

Volksbank Süd-Emsland e.G. spendete an den Förderverein der Johannes-Grundschule „Mein Körper gehört mir!“ – Ein Projekt zur Gewaltprävention

Grundschule Spelle

Über eine großzügige Spende durfte sich der Förderverein der Johannes-Grundschule freuen. Die Volksbank Süd-Emsland e.G. spendete 250 € für das Projekt „Mein Körper gehört mir!“ Von dem Geld wird u. a. pädagogisches Begleitmaterial zum Themenbereich „Gewaltprävention“ angeschafft.

Im November 2015 war die theaterpädagogische Werkstatt aus Osnabrück an drei Tagen zu Gast an der Johannes-Grundschule. „Mein Körper, der gehört mir allein! Du bestimmst über Dein und ich über Mein!“ Der Körpersong sorgte zu Beginn jeder Veranstaltung für gute Laune und machte stark für ernste Themen.

Die vierten Klassen erlebten eine interaktive Szenencollage über Grenzen, die niemand überschreiten darf. Die kurzen Szenen von „Mein Körper gehört mir!“ schildern Situationen, in denen körperliche Grenzen überschritten und verletzt werden und thematisieren Facetten sexueller Gewalt.

Kinder wachsen mit körperlicher Nähe auf – und die tut eigentlich immer gut. Aber manche Erwachsene missbrauchen das Vertrauen der Kinder. Kinder, die wissen, wie sie sich in unsicheren Situationen verhalten können, gehen gestärkt durchs Leben.

„Mein Körper gehört mir!“ vermittelt deshalb praktische Strategien. Was können Kinder tun, wenn jemand ihre körperlichen Grenzen überschreitet? Wo bekommen sie Hilfe bei sexueller Gewalt? Wer hilft ihnen, wenn sie ein Nein-Gefühl haben?

„Mein Körper gehört mir!“ ermutigt die Kinder, ihren Nein-Gefühlen uneingeschränkt zu vertrauen, anderen von ihnen zu erzählen und sich Hilfe zu holen.

Lehrerinnen, Lehrer, Eltern,  Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen und der Förderverein der Johannes-Grundschule bedanken sich sehr herzlich bei der Volksbank Süd-Emsland e.G. für die finanzielle Unterstützung des Projektes.

Verkehrsunfallflucht in Rheine silberner Kombi flüchtig

Polizei

Bei einem Verkehrsunfall mit Unfallflucht ist am Donnerstagabend (12.11.2015), gegen 17.00 Uhr, an der Einmündung Elter Straße/ Dionysiusstraße ein 82-jähriger Radfahrer verletzt worden.

Der 82-Jährige befuhr die Elter Straße stadtauswärts und beabsichtigte, in Höhe der Dionysiusstraße, seine Fahrt auf dem für ihn linksseitigen Radweg fortzusetzen. Deshalb wechselte er bereits vor der Einmündung auf die linke Straßenseite und passierte den Einmündungsbereich. Gleichzeitig bog ein bisher unbekannter Pkw-Fahrer, aus der Dionysiusstraße kommend, nach links in die Elter Straße ein. Dabei kam es zur Kollision mit dem Radfahrer. Der 82-Jährige verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Der Mann wurde dabei leicht verletzt. Der Autofahrer setzte seine Fahrt in Richtung Elte fort und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Bei dem flüchtigen Pkw soll es sich um einen silbernen Kombi handeln.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem silbernen Kombi machen können. Hinweise bitte an die Polizei Rheine, Telefon 05971/938-4215.

Grünstreifen beschädigt

Polizei

Spelle – Am Donnerstag gegen 09.25 Uhr wurde festgestellt, dass ein schweres Fahrzeug auf der Beestener Straße in Richtung Spelle in einer langgezogenen Rechtskurve in Höhe der Grenzstraße nach rechts von der Straße abgekommen war und den Grünstreifen beschädigt hat. Mutterboden wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Die Straßenmeisterei Bawinkel hat die Straße gesäubert und wird den Grünstreifen wieder herstellen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 zu melden.

 

Älter werdende Belegschaft in Unternehmen

Spelle – Die Vortragsreihe „Mit 50plus in die Zukunft“ der Samtgemeinde Spelle in Zusammenarbeit mit dem „Bundesverband Initiative 50Plus“ hat in bisher fünf Vorträgen die persönliche Dimension des Älterwerdens in den Blick genommen. Den Abschluss dieser Veranstaltungsreihe bildet am Mittwoch, 18. November 2015, um 19.00 Uhr im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle eine Podiumsdiskussion zum Thema „Älter werdende Belegschaft in Unternehmen – und ich gehöre dazu“. Eingeladen sind alle Beschäftigten 50Plus und am Thema Interessierte.

„Die Unternehmen registrieren schon heute, dass die Belegschaft älter wird. Die Entwicklung birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam überlegen, wie die Arbeitsfähigkeit und Motivation erhalten werden können“, erklärt Gerd Schierenbeck, Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen des „Bundesverbandes Initiative 50Plus“. In einem Impulsreferat wird Schierenbeck über innerbetriebliches Personalmanagement sowie über aktuelle gesetzliche Regelungen zum Vorruhestand und zur „Flexi-Rente“ informieren. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden Fragen beantwortet und Erfahrungen aus dem Berufsalltag ausgetauscht. Neben Stefan Lohaus, Erster Samtgemeinderat der Samtgemeinde Spelle, werden Klaus Reinhardt, Personalleiter der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, und Reinhard Mess, Werksmeister des Unternehmens Rekers Betonwerk, über die alternde Belegschaft diskutieren. Komplettiert wird die Gesprächsrunde durch Maria Thünemann, Arbeitsbewältigungscoach und Gesundheitsmanagerin aus Bielefeld. Der Eintritt ist frei.

Informationsveranstaltung „Asylbewerber in der Samtgemeinde Spelle“

Spelle – Angesichts der aktuellen Flüchtlingswelle in Deutschland lädt der CDU-Samtgemeindeverband Spelle am Freitag, 20. November 2015, um 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung „Asylbewerber in der Samtgemeinde Spelle“ in die Gaststätte Spieker-Wübbel, Dorfstraße 18 in Spelle-Venhaus ein.

Rathaus Spelle

„Die hohe Zahl an Asylbewerbern und Flüchtlingen, die derzeit in der Bundesrepublik Deutschland aufzunehmen sind, wirkt sich selbstverständlich auch in der Samtgemeinde Spelle aus“, erklärt Klaus Santen, Vorsitzender des CDU-Samtgemeindeverbandes. Zum einen seien die Kommunen gefordert, die Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen, zum anderen sei der zur Verfügung stehende Wohnraum begrenzt. Manfred Rietmann, Leiter des Fachbereiches „Arbeit & Soziales“ der Samtgemeinde Spelle wird über die aktuelle Situation vor Ort informieren. Aus ihrer beruflichen Tätigkeit in der Migrations- und Flüchtlingsarbeit des SKM Lingen berichtet Dipl. Pädagogin Christina Johanning unter anderem über die Aufnahme, Betreuung und Integration der Hilfe suchenden Menschen und Ralf Rieß, Integrationslotse in der Samtgemeinde Spelle, gibt interessante Einblicke in seine Erfahrungen aus der derzeitigen Arbeit. Der Eintritt zu der Informationsveranstaltung ist frei. Um zu informieren und in der Sache zu diskutieren, sind alle CDU-Mitglieder und Nichtmitglieder herzlich eingeladen.

 

Martinstag: Speller Heimatverein übergibt Pachtzins

Spelle -Eine schlachtreife Gans, einen Scheffel Roggen und ein Dutzend Eier: Pünktlich zum Martinstag haben Vertreter des Speller Heimatvereins den Pachtzins für das Heimathaus sowie für die Museumsscheune Hölscherhof an die Gemeinde übergeben.

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Unter Begleitung jeweiliger Abordnungen der Gemeinde und des Heimatvereins haben Torfstecher Gerd Wolters und Vorstandsmitglied Werner Roelfes den Pachtzins an Hermann Bembom, Stellv. Bürgermeister, und Hermann Sandfort, Ratsmitglied, (von links) übergeben.

 

Werner Roelfes, Vorstandsmitglied des Heimatvereins, hat die Naturalien im Beisein von zahlreichen Gästen, darunter Vertreter des Gemeinderates und des Heimatvereins, an Spelles Stellvertretenden Bürgermeister, Hermann Bembom, im Speller Rathaus übergeben. „Der vereinbarte Zins wurde wie immer pünktlich übergeben“, dankte Bembom und schließlich wurde die Verlängerung des Mietvertrages zwischen Gemeinde und Heimatverein einer altenhergebrachten Sitte folgend per Handschlag offiziell besiegelt. Dankesworte gab es ebenso für die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten des Vereins, von denen die Bevölkerung auf unterschiedliche Weise profitiert. Roelfes bedankte sich im Gegenzug für die Vermietung der Immobilien und brachte seine Hoffnung auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zum Ausdruck. Torfstecher Gerd Wolters versorgte die Anwesenden mit einem Tropfen aus der Blechbüchse. In gewohnter Weise wurde der Pachtzins dem Altenpflegeheim St. Johannes-Stift übergeben, wo die Bewohner sowie viele ehrenamtlich Tätige die gern gesehenen Gäste bereits erwartet haben und mit alten Martinsliedern begrüßten. Heimleiterin Elsbeth Dagge nahm die Naturalien in Empfang und bedankte sich im Namen der Bewohner für die solidarische Geste. Im Anschluss ließen die Teilnehmer den Abend in geselliger Runde im historischen Ambiente des Wöhlehofes ausklingen. Am 05. November 1979 wurde der Mietvertrag zwischen Gemeinde und Heimatverein abgeschlossen und nach alter Väter Sitte die jährliche Übergabe der vereinbarten Naturalien am Martinstag vereinbart.

AGRAVIS-Cup startet mit Niedersachsen-Sieg

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Foto Therese Nilshagen auf Dante Weltino OLD setzte sich noch vor Fabregaz durch. Foto: www.sportfotos-lafrentz.de

 

Oldenburg. Die Pferdestadt Oldenburg hat die erste Siegerin beim AGRAVIS-Cup: Therese Nilshagen aus Löningen gewann mit Dante Weltino OLD die erste Prüfung der Turnierauflage 2015 und zwar gleich mit überzeugenden 72,54 Prozent. Der DERBY Dressage Cup – eine Intermediaire A – galt den Nachwuchsreitern und den Nachwuchspferden. Dante Weltino OLD ist ein acht Jahre alter Rapphengst aus dem Dressurpferdeleistungszentrum Lodbergen und dort ist die gebürtige Schwedin Therese Nilshagen seit 2012 Chefbereiterin.

Dante Weltino setzte sich noch vor Fabregaz durch. Den ebenfalls acht Jahre alten schwarzbraunen Hengst ritt die Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Lütkemeier aus Paderborn auf Rang zwei. Victoria Michalke aus München folgte mit der neun Jahre alten Stute Novia auf dem dritten Rang. Insgesamt 13 Paare traten im DERBY Dressage Cup an und boten aufschlussreiche Bilder – kein Zweifel möglich – es mangelt Deutschland nicht an guten jungen Reiterinnen und an guten jungen Pferden. Und das wurde auch in der Dressurprüfung Kl. L (Preis der Syker Blechwaren) deutlich, die vor allem Nachwuchstalenten aus der Region galt und auch ausgiebig genutzt wurde. Marlene Sieverding aus Cappeln gewann die Prüfung mit Doubtless. Sie und ihre Mitstreiterinnen dürfen beim internationalen AGRAVIS-Cup am Sonntagmittag nochmal im Jahresfinale in einer Kür antreten. Den AGRAVIS-Cup gibt es übrigens im Livestream bei ClipMyHorse.tv

Ergebnisübersicht AGRAVIS-Cup Oldenburg

8 DERBY Dressage Cup für Nachwuchsreiter und Nachwuchspferde präsentiert von der DERBY Spezialfutter GmbH, Nat. Dressurprüfung Kl. S*** – Einlaufprüfung, Aufgabe: Intermediaire A

  1. Therese Nilshagen (Löningen), Dante Weltino OLD, 72,54 Prozent Punkte; 2. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Fabregaz, 72,40, 3. Victoria Michalke (München), Novia, 71,85; 4. Florine Kienbaum (Lohmar), Doktor Schiwago, 69,02; 5. Kirsten Sieber (Schwerte), Rosafina WRT, 68,19; 6. Petra Middelberg (Glandorf), Barclay, 67,82

26 Preis der Syker Blechwaren GmbH, Nat. Pony – Dressurprüfung Kl. L**

  1. Marlene Sieverding (Cappeln), Doubtless, 69,53 Prozent; 2. Nane Grunwald (Bad Essen), Der Clou B, 68,76; 3. Julia Rohmann (Marl), Dankeschön, 68,46; 4. Annemieke Hartje (Syke), Dandy C, 68,37; 5. Ricarda Franziska Peukert (Münster), Golden Gate N, 68,16; 6. Johanna Sieverding (Cappeln), Da Capo’s Dancing Boy, 65,68

24 Preis der Korte Einrichtungen GmbH, Special Junior Trophy Nat. Springprüfung Kl. M*

  1. Jana Teepker (Lingen), Missy Eliott, 0 Strafpunkte /54.71 sec; 2. Marius Horstmann (Ganderkesee), Constantin, 0/57.40; 3. Kyra Syperek (Cloppenburg), Conquest, 0/57.89; 4. Annika Fleuren (Friesoythe), Chicca de la Luna, 0/59.05; 5. Piet Menke (Rastede), Cesha OLD, 0/60.26; 6. Kai Thomann (Bösel), Curti Cool, 0/60.99

Bad Bentheim Rauschgiftschmuggler festgenommen / Bundespolizei beschlagnahmt Drogen

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In einem Zug im Bahnhof Bad Bentheim entdeckten Bundespolizisten am Mittwoch Marihuana im Wert von ca. 8200,- Euro. Ein 43-jähriger Drogenschmuggler aus der niederländischen Gemeinde Zutphen wurde festgenommen.

Den richtigen Instinkt hatte am Mittwochnachmittag eine Streife der Bundespolizei, als sie in dem einem grenzüberschreitenden Zug einen Reisekoffer in der Gepäckablage näher überprüfte. Die erfahrenen Beamten erkannten sofort welcher Geruch ihnen da aus dem Koffer entgegen kam. Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks entdeckten die Beamten knapp 820 Gramm Marihuana.

Der Koffer gehörte einem gambischen Staatsangehörigen, der mit dem grenzüberschreitenden Zug aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist war. Der Drogenschmuggler wurde daraufhin festgenommen und Fahndern des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben.  Die beschlagnahmten Drogen haben laut Zoll einen „Straßenhandelspreis“ von ca. 8.200,- Euro.  Der 43-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und der Mann wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

Unbekannte Täter wollten am späten Dienstagabend offensichtlich in einen Einkaufsmarkt an der Hauptstraße einbrechen

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Dreierwalde- Unbekannte Täter wollten am späten Dienstagabend (10.11.2015) offensichtlich in einen Einkaufsmarkt an der Hauptstraße einbrechen. Der Geschädigte war gegen 23.00 Uhr aufmerksam geworden, da sein Hund angeschlagen hatte. Sofort schaute er nach der Ursache, konnte aber zunächst nichts erkennen. Seine Feststellungen am nächsten Morgen lassen jedoch die Vermutung zu, dass er Einbrecher gestört und in die Flucht getrieben hatte. Die Unbekannten hatten bereits die Kabel mehrerer Scheinwerfer durchtrennt und dabei einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro angerichtet. In das Gebäude waren sie aber nicht mehr eingestiegen. Die Polizei sucht Zeugen, die dort am Dienstagabend, gegen 23.00 Uhr, auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufmerksam geworden sind. Hinweise unter Telefon 05971/938-4215.