Auftaktfahrt Fahrspaß 50+

Spelle – Unter dem Aktionsnamen ,,Fahrspaß 50+‘‘ startete im März die erste Ausflugsfahrt zum Twistringer Strohmuseum. Die Fahrt war Teil einer Ausflugsreihe, die in diesem Jahr für alle Interessierten ab 50 Jahren etabliert wird.

Um viertel nach drei traf der Bus in Twistringen ein. Vor der Besichtigung gab es die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Im Anschluss begrüßte Karl-Heinz Ströver die Gäste und führte sie in die Welt des Strohhandwerks ein. Die Ausstellung beinhaltete viele alte landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Diese wurden insbesondere für die Getreideernte genutzt und waren vielen Gästen noch aus jungen Jahren sehr bekannt.

Die Strohverarbeitung hat in Twistringen eine lange Tradition. Bereits um 1700 begannen die Menschen aus der Umgebung mit der Herstellung von Strohprodukten. Die Bodenverhältnisse eigneten sich damals besonders für den Roggenanbau. Dadurch gedeihte eine sehr gute Qualität der Strohhalme. Durch diese Gegebenheit entwickelte sich Twistringen zu einem führenden Standort für Strohverarbeitung. Es entstanden handwerkliche und industrielle Firmen sowohl in der Strohverarbeitung als auch im Maschinenbau.

Das Highlight der Besichtigung war die Vorführung einer Strohhutnäherin. Alle Teilnehmenden waren von dem handwerklichen Geschick und den verschiedenen Techniken erstaunt. Mit großer Begeisterung betrachteten sie die unterschiedlichen Hüte. Neben den Hüten waren früher vor allem auch Strohhülsen, genannt Malotten, und Trinkhalme gefragt. Die Malotten wurden als Verpackungsmaterial insbesondere von Winzern und Brauereien genutzt. Karl-Heinz Ströver zeigte den Besuchenden noch viele weitere Strohprodukte, die über die Jahre kamen und gingen.

Die Besuchergruppe hat die Vorführungen und Erläuterungen mit Interesse verfolgt. Durch die vielen Eindrücke und Nachfragen gestaltete sich der dreistündige Aufenthalt sehr kurzweilig.

Gegen 18:00 Uhr wurde die Rückreise angetreten und der Busfahrer brachte alle Gäste wieder zu den Einstiegspunkten zurück.

Auf der Rückfahrt verkündete Hugo Gelze die weiteren Reiseziele. Am Dienstag, 14. Mai, geht es als Ganztagesfahrt nach Bad Zwischenahn. Am Dienstag, 09. Juli, geht es ebenfalls als Ganztagesfahrt mit einem Zwischenstopp an den Salzsalinen in Bad Rohtenfelde zum Dr. Oetker Werk nach Bielefeld. Anmeldungen nimmt Hugo Gelze telefonisch, per WhatsApp oder E-Mail unter 0151 2892 0114 oder hugo.gelze@spelle.deentgegen.

Drei ADFC-Sterne für den Töddenland-Radweg: Urkundenübergabe auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin

 

Der Töddenland-Radweg verläuft als Rundweg auf 123 Kilometer Länge vom nördlichen Münsterland bis in das Südliche Emsland und wandelt auf den Spuren der „Tödden“ oder „Tüotten“, den legendären Leinenhändlern, aus denen so bekannte Firmen wie C&A und Hettlage hervorgegangen sind.

In Kooperation der Anliegerkommunen Hopsten, Mettingen, Recke und Ibbenbüren sowie der Samtgemeinden Freren und Spelle im Südlichen Emsland ist der Rundweg mit Hilfe von LEADER-Mitteln seit 2010 entwickelt worden und wird über die Arbeitsgemeinschaft gemeinsam vermarkt.

Der beliebte Radweg wurde durch den ADFC Ende letzten Jahres nach einer Befahrung erneut mit drei Sternen bewertet. Die Prüfung umfasst u.a. die Wegequalität sowie die Infrastruktur von der Ausschilderung bis hin zu dem Angebot an Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten. Sehr gute Einzelergebnisse haben die Kategorien Oberfläche, Routenführung und Infrastruktur erreicht. Die Empfehlungen des ADFC zur Qualitätssteigerung der Route sind für die Anliegerkommunen eine gute Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Radweges.

Die neue Urkunde für die Zertifizierung der Strecke wurde auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin im Rahmen der Vorstellung der ADFC-Radreiseanalyse stellvertretend an Sabine Simikin-Escher als Koordinatorin der Arbeitsgemeinschaft übergeben: „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung durch den ADFC und sehen sie als Bestätigung unserer gemeinsamen Bestrebungen, den Weg laufend zu verbessern. In der letzten LEADER-Periode wurden zum Beispiel 22 Hörstationen entlang der Strecke installiert, an denen Geschichten rund um das Töddenwesen abgerufen werden können.“

Weitere Infos zum Töddenland-Radweg sowie alle Hörgeschichten sind aufwww.toeddenland-radweg.de abrufbar.

Drei ADFC-Sterne für den Töddenland-Radweg: Sabine Simikin-Escher, Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, nahm auf der ITB in Berlin die Urkunde für die neue Zertifizierung des Töddenland-Radwegs von Christian Tänzler, ADFC-Bundesvorstand, entgegen. Foto: Dirk Michael Deckbar

Platz 5 bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften u13

 

Spelle/ Lüneburg- Am Wochenende durften sich die Mädels der u13 zu den Nordwestdeutschen Meisterschaften nach Lüneburg aufmachen. In Gruppe C hießen die Gegnerinnen zunächst SV Bad Laer und TV Eiche Horn Bremen. Gegen Bad Laer mussten die Mädels direkt alles geben, um mit den Kontrahentinnen mitzuhalten. In einem umkämpften Spiel konnte sich Bad Laer den Sieg mit 2:0 (25:22, 25:22) sichern. Nachdem man beim Pfeifen schon feststellen musste, wie schwer sich Bad Laer gegen die Bremer Mädels anfänglich getan hat und einen Satzverlust hinnehmen musste, traten die Spellerinnen gegen die Mädels vom TV Eiche Horn an. Von Beginn an spielbestimmend wurde den Bremerinnen keine Chance gelassen ins Spiel zu kommen, woraus ein deutlicher 2:0 Sieg (25:9, 25:12) resultierte.

Auch das Essen war super.

Als Gruppenzweiter ging es in die Zwischenrunde. Hier warteten die Teams GfL Hannover, SC Union Emlichheim und SV Union Lohne auf die Speller u13. In einem schwierigen Spiel, konnte Hannover durch gute Technik mit 2:0 (25:22, 25:20) nieder-gerungen werden. Nach der Entscheidung, ein Spiel vom nächsten Tag noch abends zu spielen und einer nicht unerheblichen Wartezeit bis Spielbeginn, wurde noch das Spiel gegen Emlichheim angepfiffen. Beide Mannschaften waren schon sichtlich gebeutelt vom Turniertag. Allerdings gelang es den Spellerinnen um einiges besser, die letzten Kräfte zu mobilisieren und durch Kampfgeist, Köpfchen und den unschlagbaren Siegeswillen Emlichheim mit 2:0 (25:23, 25:18) zu besiegen.

Nach einem langen 1. Turniertag und einer kurzen Nacht, hieß es sonntags um 9:00 Uhr Spielbeginn gegen die Mannschaft des SC Union Lohne. Nach einer guten Anfangsphase und einem zwischenzeitlichen Vorsprung von einigen Punkten, gelang es den Speller Mädels nicht, den Vorsprung ins Ziel zu bringen was zu einer bitteren Niederlage von 23:25 Punkten führte. In Satz 2 lief anschließend nicht viel, so dass dieser mit 9:25 verloren ging. Durch die vorhandene Gruppenkonstellation von jeweils 2 Siegen der Mannschaften von Lohne, Emlichheim und Spelle hatte Spelle durch das schlechtere Punkteverhältnis knapp das Nachsehen und es ging um Platz 5.

Trotz dieser knappen Entscheidung, nicht um die Medaillen mitspielen zu dürfen und einigen vergossenen Tränchen, gelang es allen den Kopf frei und bereit fürs letzte Spiel um Platz 5 gegen die Gastgeberinnen aus Lüneburg zu bekommen. Dieses konnte durch gute Stimmung und den unermüdlichen Siegeswillen schließlich mit 2:1 (25:21, 18:25, 15:12) gewonnen werden. Mit diesem guten 5. Platz konnten alle Spielerinnen glücklich nach Hause fahren. Glückwunsch an die Mädels vom SV Union Lohne zur Titelverteidigung und vielen Dank an die SVG Lüneburg an die tolle Turnierausrichtung. Wir kommen gerne wieder.

Platzierungen:

1. SV Union Lohne

2. SV Wietmarschen

3. SV Bad Laer

3. SC Union Emlichheim

5. SC Spelle-Venhaus

6. SVG Lüneburg

7. GfL Hannover

8. MTV Bad Pyrmont

9. TV Eiche Horn Bremen

10. TV Jahn Wolfsburg

11. USU Braunschweig

12. TSV Winsen/Luhe

Derby in Meppen: Spelles Jesgarzewski beim Ex-Verein dabei – aber Oswald muss zuschauen

 

Spelle/Meppen- Unterschiedliche Gefühlswelten bei zwei Fußballern des Regionalligisten SC Spelle-Venhaus. Janik Jesgarzewski musste beim Highlight gegen den VfB Oldenburg zwar zuschauen, aber er ist am Freitag ab 19 Uhr im Derby bei seinem Ex-Verein SV Meppen wieder dabei. Niklas Oswald dagegen lief gegen den VfB auf, fehlt aber beim Duell in der Hänsch-Arena gesperrt.

Oswald saß nach dem Schlusspfiff am Samstag nachdenklich vor der Kabine. „Kann man da was machen?“, fragte er – und kannte die Antwort selbst. Nein. Der flinke Außenstürmer, der vor der Saison von BW Lohne zum SCSV kam, sah in der 46. Minute der Partie gegen Oldenburg die Gelbe Karte. Seine fünfte. Der 25-Jährige ist am Freitag gesperrt. Bitter für den dreifachen Torschützen, der in allen 29 Regionalliga-Partien dieser Saison auf dem Platz stand. Jetzt verpasst er ausgerechnet das Speller Spiel der Spiele in der Rückrunde, den ersten Pflichtspielauftritt beim SVM.

Oswald, dessen fußballerisches Vorbild Cristiano Ronaldo ist, kennt einige Meppener Spieler gut. Der Osnabrücker hat mit den SVM-Torjägern Christopher Schepp und Marek Janssen in Lohne zusammengespielt. Mit Mittelfeldakteur Tim Möller hat er das Abitur gemacht.

Janik Jesgarzewski

Jesgarzewski, der vor dem Spiel gegen den VfB Oldenburg den Parcours zum Warmmachen vorbereitete, hatte einige unruhige Tage hinter sich. Denn der Abwehrspieler sah bei der 0:3-Niederlage gegen den SC Weiche Flensburg die Rote Karte. Aber die Sperre endet nach zwei Spielen gerade rechtzeitig zum Derby beim SV Meppen. „Ich bin erleichtert.“

Der 30-Jährige hat von 2014 bis 2022 insgesamt 204 Pflichtspiele für die Blau-Weißen bestritten. Es wäre für ihn besonders bitter gewesen, wenn er Freitag nur Zuschauer in der Hänsch-Arena gewesen wäre.

Jesgarzewksi hatte gegen Weiche Flensburg auf tiefem und rutschigem Boden in der zweiten Halbzeit Jannic Ehlers bei einem Konter zu Fall gebracht. Schiedsrichter Timon Schulz (Arpke) zückte die Rote Karte. Die Speller empfanden die Entscheidung als zu hart. Deswegen reagierten sie auf die Ausführungen des Unparteiischen mit einer Gegendarstellung.

Jetzt wird der Abwehrspieler, der bis zu seiner Sperre in allen 28 Pflichtspielen der Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks in der Starf-Elf stand, in Meppen auflaufen können. Er verfügt über die größte Erfahrung in der 3. Liga und der Regionalliga beim SCSV.

SPELLE spielt 3:3 gegen VfB Oldenburg

Spelle- Achtungserfolg für den Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus. In einem Spektakel mit sechs Toren knöpfte das Schlusslicht dem Drittliga-Absteiger VfB Oldenburg vor 646 Zuschauern im Getränke Hoffmann Stadion einen Punkt ab. Die Partie endete 3:3. 

Die SCSV-Fans, die sich im Spiel laut bemerkbar machten, feierten den krassen Außenseiter nach dem Schlusspfiff ausgelassen. Er zeigte gegen den hohen Favoriten eine gute Vorstellung, konnte sich dieses Mal mit etwas Zählbarem belohnen. Allerdings wartet der SCSV seit 20 Spiel auf einen Dreier. Das ist an diesem Wochenende kein Thema.

Die Partie begann mit einer Schrecksekunde für den Gastgeber: Nach einem Ballverlust schoss Linus Schäfer in der zweiten Minute aus rund 22 Metern nur knapp am Tor des Gastgebers vorbei. Doch bei bestem Fußballwetter blieb dem Schlusslicht dieses Mal der beinahe typische Rückstand erspart.

Der VfB hatte viel Ballbesitz, suchte die Lücke in der Speller Abwehr. Doch bei mehreren Offensivaktionen standen die Gäste im Abseits. Sie agierten oft umständlich. Erst nach einer halben Stunde konnte sich SCSV-Keeper Mattis Niemann ein paarmal mit energischem Eingreifen auszeichnen.

Die Speller standen in der Defensive sicher, machten die Räume ganz eng, sodass Oldenburg kaum eine Lücke fand. Aber die Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks hatte auch einige Offensivaktionen. Philipp Elfert wurde erst im Strafraum gestoppt. Jip Kemna schoss den Ball am leeren Tor vorbei. Das hätte nach einer guten Viertelstunde die Führung sein müssen.

Doch rund zehn Minuten später belohnte sich der torgefährliche Niederländer doch noch mit dem 1:0 für den SCSV, der diese Saison selten in Führung lag. Kemna schoss aus gut 40 Metern auf das Oldenburger Tor. Keeper Jhonny Peitzmeier stand zu weit vor seinem Kasten. Der Ball landete im Netz. Die Speller bildeten vor dem lautstarken Fanlager eine Jubeltraube.

Und es kam noch besser. Kurz vor der Halbzeitpause zog Adrian Lenz von der Strafraumgrenze ab. Der Ball zappelte unmittelbar vor denVfB-Fans links unten im Netz. Mit zwei Toren lag der SCSV nur einmal in dieser Saison vorn: nämlich beim 2:0-Heimsieg gegen Kilia Kiel.

Nach dem Wechsel erhöhte der mit einigen Ambitionen in die Saison gestartete VfB seine Offensivbemühungen. In der 54. Minute fand er eine entscheidende Lücke in der Speller Defensive. Nach einer Flanke von Patrick Möschl, der auf der rechten Seite zu viel Platz hatte, überwand Rafael Brand SCSV-Keeper Niemann auf kurzer Distanz.

Nur drei Minuten später setzte sich Niklas Oswald mit schnellem Antritt gegen seinen Gegenspieler durch, kam allerdings erwas aus dem Tritt. Sein Schuss aus etwa 18 Metern zischte am langen linken Pfosten vorbei.

Durch Drilon Demaj kam Oldenburg zum Ausgleich (67.). Nach einer schnellen Ballstafette  schob er den Ball ins  Speller Tornetz. Nur fünf Minuten später drehte Rafael Brand mit seinem zweiten Treffer die Partie. Der VfB führte 3:2.

Aber Spelle gab sich noch längst nicht  geschlagen. Das Team stand in der Defensive unter Druck, wollte aber den Ausgleich. Den erzielte ausgerechnet Kapitän Torben Stegemann per Kopf nach einer Ecke.

Freitagabend Derby beim SV Meppen

Der SC Spelle-Venhaus ist am Freitagabend im Emsland-Derby beim SV Meppen gefordert. Die Partie wird um 19 Uhr in der Hänsch-Arena angepfiffen.

 

Zugmaschine geht in Flammen auf

Heede – Heute Morgen gegen 7.45 Uhr hielt ein 34-jähriger Fahrer eines Sattelzugs auf dem Parkplatz einer Tankstelle in der Dersumer Straße an. Auf seinem Display leuchteten Fehlermeldungen auf, die ihn veranlassten, seine Fahrt vorzeitig zu unterbrechen. Beim Abbremsen schaltete sich bereits der Motor selbstständig aus und Rauch aus dem vorderen Bereich stieg auf. Kurz darauf brach ein Feuer aus und die Zugmaschine stand in Flammen. Der Fahrer informierte sofort den Tankstellenbetreiber und alarmierte die Rettungskräfte. Die Feuerwehren aus Heede und Dersum rückten mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften an und konnten Schlimmeres verhindern. Der Sattelzug „Mercedes Benz Actros“ wurde durch das Feuer stark beschädigt. Die genaue Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Wie es zum Ausbruch des Feuers kam ist derzeit noch unklar.

Fotos: Stephanie Ahrnes / ES Media Spelle

BadBentheim: Busreisender mit buntem Mix an Drogen erwischt …

 

Ein ganzes Sortiment an Drogen hatte ein 33-jähriger Reisender im Gepäck, als er letzte Nacht an der deutsch-niederländischen Grenze von Beamtender Bundespolizei kontrolliert wurde.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze, hatten Bundespolizisten einen aus den Niederlanden kommenden international verkehrendenReisebus gegen 22:40 Uhr auf dem Rastplatz Bunderneuland angehalten und kontrolliert. Dabei entdeckten die Beamten bei einem 33-jährigen Deutschen eine gemischte Auswahl an Drogen. Neben rund 31 Gramm Amphetamin wurden auch knapp 19 GrammMarihuana sowie eine Kleinstmenge an Haschisch und Crystal Meth bei dem Manngefunden.

Die Bundespolizisten stellten die Drogen sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- bzw.
Konsumcannabisgesetz ein. Die Ein-, Aus-und Durchfuhr von Cannabis ist weiterhin verboten und strafbar. Darunter fällt auch die Einfuhr von Cannabis zum Eigenkonsum aus dem Ausland und wird strafrechtlich verfolgt.

Kleidertauschbörse im Wöhlehof in Spelle

 

Spelle-  Sie kennen das Gefühl bestimmt, einen Schrank voller Kleidung und trotzdem nichts zum Anziehen zu haben, oder?

Dann sind sie bei der Kleidertauschbörse am kommenden Wochenende genau richtig.

Am Samstag, dem 13.04.2024 von 12:00-14:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, eine Tüte mit gut erhaltenen sowie sauberen Kleidungsstücken abzugeben. Und am Sonntag haben sie dann von 12:00-14:00Uhr die Möglichkeit, unter den abgegebenen Sachen sich selbst wieder etwas auszusuchen. (1Tüte). 

Der dienstälteste Spieler bleibt in Spelle: Christoph Ahrens geht ins 13. Jahr

 

Spelle-  Er ist der dienstälteste Spieler im Regionalliga-Kader des SC Spelle-Venhaus, hat rund 270 Pflichtspiele für den Verein bestritten. Und er bleibt auch in der nächsten Saison. Christoph Ahrens geht beim SCSV ins 13. Herrenjahr.

„Es passt alles“, sagt der 30-jährige pfeilschnelle Flügelflitzer. „Ich weiß, was ich am Verein, an den Mitspielern und am Betreuerstab habe. Ich fühle mich hier pudelwohl.“ Es reize ihn, weiter im „super Umfeld bei dem gut geführten SCSV auf relativ hohem Niveau zu spielen“. Viele Mitspieler seien längst echte Freunde geworden. Der in Schapen lebende Maschinenbau-Ingenieur hat nur kurze Wege zum Training.

Schon in der D-Jugend hatte Ahrens eine erste Anfrage vom SCSV, trainierte sogar mit ein paar Kumpeln mit. Aber die Schule hatte Priorität. So wechselte der Blondschopf erst im ersten A-Junionen-Jahr 2010 zu den Schwarz-Weißen. Der aktuelle Sportliche Leiter Markus Schütte war Co-Trainer bei Siggi Wolters, als Ahrens vorzeitig im Seniorenbereich mittrainierte und -spielte.

Der Spieler hat den Weg von der Bezirksliga bis in die Regionalliga miterlebt. 2012 feierte eine Doppelmeisterschaft: Mit den A-Junioren und mit den Herren, die nach dem Titelgewinn in Emsbüren in die Landesliga aufgestiegen sind. „Ein erfolgreiches Jahr“, schmunzelt der Fußballer, der nach seiner Erinnerung erstmals im Pokalspiel in Leschede für die Speller Senioren aufgelaufen ist.

Für Ahrens folgten Meisterschaften in der Landesliga (2014) und in der Oberliga (2023). Neben den Titeln sind die Spiele gegen Borussia Mönchengladbach, gegen die er vor 4946 Zuschauern im Getränke Hoffmann Stadion ein Tor erzielte, und Schalke 04, seine Highlights beim SCSV. Als Vorbild nennt er den Bayern-Spieler Thomas Müller, als Lieblingsmannschaft Borussia Dortmund.

Dass es in der Regionalliga schwer werden würde, hatten der Verein und Ahrens erwartet. „Aber nicht, dass wir so lange ohne Sieg bleiben würden.“ Nicht leicht für die vorher erfolgsverwöhnten Speller. „So wollte ich mich nicht verabschieden“, erklärt Ahrens, der mit seinen Einsatzzeiten in der vierten Liga nicht zufrieden ist. Er stand in 16 Partien auf dem Feld, aber nie in der Start-Elf.

In der nächsten Saison hofft Ahrens auf mehr Einsatzzeiten. „Ich will zeigen, was ich kann.“ „Wir freuen uns, dass ein langjähriger Spieler bleibt“, sagt Schütte, der wie auch der künftige Trainer Tobias Harink offene und ehrliche Gespräche mit dem dienstältesten Fußballer geführt hätten. „Wir sind froh, dass wir ihn auch als Typen in der Truppe behalten.“ Nicht nur wegen der Erfahrung.

Verkehrsüberwachung im Landkreis Emsland

 

Verkehrsüberwachung

 

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

  

Montag, 15.04.2024 Wippingen

Dienstag, 16.04.2024 Lengerich

Mittwoch, 17.04.2024 Adorf

Donnerstag, 18.04.2024 Herzlake

Freitag, 19.04.2024 Haren

Samstag, 20.04.2024

Sonntag, 21.04.2024 Bexten

 

Krone trauert um Aufsichtsrat Philip Freiherr von dem Bussche

 

Spelle-In tiefer Trauer teilen wir mit, dass unser langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrats sowie des Beirats der Krone Gruppe, Philip Freiherr von dem Bussche am 08. April im Alter von 74 Jahren nach schwerer Krankheit im heimischen Bad Essen verstorben ist.

Mit der Familie und allen Angehörigen trauern auch zahlreiche Betriebe der Landtechnik- und Lebensmittelbranche, die der besonnene Unternehmer durch sein langjähriges Wirken in verschiedensten Führungsgremien entscheidend geprägt hat. Philip Freiherr von dem Bussche galt als engagierter Wegbereiter, der mit seinen Ideen und seinem Weitblick großen Anteil am Erfolg der Krone Gruppe hatte.

Bereits 2015 wurde er in das höchste Gremium des Unternehmens berufen und folgte direkt als Vorsitzender auf Dr.-Ing. E.h. Bernard Krone, der als Ehrenvorsitzender verblieb. Die wertvollen Einsichten und das fundierte Fachwissen, das Philip Freiherr von dem Bussche während der verschiedenen Investitionsphasen und Krisenmomente zur Verfügung stellte, erwiesen sich für die Krone Gruppe als essenziell. Besonders hervorzuheben ist sein Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des Generationswechsels. Im Zuge dessen übergab er den Vorsitz an Bernard Krone und wirkte im Aufsichtsrat sowie dem zugehörigen Präsidial- und Prüfungsausschuss aktiv weiter. Zudem hatte er einen wesentlichen Anteil an der heutigen globalen Ausrichtung, indem er maßgeblich zur aktuellen Organisationsstruktur beitrug. Darüber hinaus war Philip Freiherr von dem Bussche ein treibender Faktor für den beachtlichen Wachstumskurs von Krone. Sein strategisches Gespür, kombiniert mit einem standhaften Optimismus bezüglich der Zukunftsperspektiven des Unternehmens, zeichnete ihn aus, ohne dabei kritische Aspekte außer Acht zu lassen.

Nicht zuletzt brachte er dank seiner umfassenden Erfahrung im landwirtschaftlichen Sektor sein außergewöhnlich breites Branchenwissen ein. Der passionierte Landwirt bewirtschaftete leidenschaftlich das Gut Ippenburg.Ippenburg ist seit dem 14. Jahrhundert im Besitz seiner Familie und wurde im Jahr 2013 bereits an die 22. Generation vererbt. Seit 1990 baute von dem Bussche gemeinsam mit einem Partner einen weiteren großen Landwirtschaftsbetrieb in Krostitz (Sachsen) auf. Darüber hinaus engagierte er sich in den Gremien der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), deren Präsident er zwischen 1997 und 2005 war.

Der bodenständige Familienvater und mehrfache Großvater Philip Freiherr von dem Bussche stand im Berufs- wie auch Privatleben besonders für nachhaltige Themengebiete ein. Diese grundsätzliche Lebenseinstellung vertrat er konsequent in seinem Umfeld, welches ihm dafür stets eine enorme Wertschätzung entgegenbrachte.

Familie Krone, der Aufsichtsrat, Vorstand und Geschäftsführung sowie alle Mitarbeitenden der Krone Gruppe werden sein Wirken in würdiger Erinnerung bewahren.Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

 

Brand im Motorraum einer Lok

 

Spelle- Am Mittwochmorgen wurden die Feuerwehren Spelle und Venhaus zu einem Brand einer Lok alarmiert.

Aufgrund eines vermutlich technischen Defektes kam es im Motorraum (Getriebetunnel) der Lok zu einem Brand während der Transportfahrt zwischen Venhaus und Spelle. Der angehängte Güteranhänger war vom Brand nicht betroffen. Der Brand konnte bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte vom Lokführer gelöscht werden, dabei wurde der Lokführer leicht verletzt, sodass das er zur Kontrolle in ein Krankenhaus gefahren wurde.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Spelle, Venhaus sowie ein Rettungswagen und die Polizei Spelle. 

Darum beantragt Schlusslicht Spelle die Lizenz für die nächste Regionalliga-Saison

 

Spelle- 29 Vereine aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein haben den Lizenzantrag für die Saison 2024/25 in der Fußball-Regionalliga Nord gestellt. Dazu gehört auch der SC Spelle-Venhaus. Der Sportliche Leiter Markus Schütte erklärt, warum das Schlusslicht sich dazu entschieden hat.

„Wir haben lange überlegt“, bekennt Schütte und verweist auf Gespräche mit dem Vorsitzenden der Fußballabteilung, Jürgen Wesenberg, Geschäftsführer Karsten Pöppe sowie den Vorsitzenden des Gesamtvereins, Thomas Sielker und Thomas Lindemann. „Wir wollen uns im Zweifelsfall nicht vorwerfen müssen, dass wir nicht alles versucht haben.“ Denn die Emsländer schätzen die vierte Liga als ausgesprochen attraktiv ein.

Der Aufsteiger weiß aber auch, dass die Chancen auf den Klassenerhalt eher gering sind. Er weist nach 28 Spielen erst elf Punkte auf. Die Ränge vor dem SCSV, der die meisten Partien in der unteren Tabellenhälfte absolviert hat, belegen die Mitaufsteiger Kilia Kiel (14) und Eimsbütteler TV (18). Größeren Vorsprung haben SSV Jeddeloh (26), Bremer SV (27) und Weiche Flensburg (30). Weil nach aktuellem Tabellenstand der VfB Lübeck aus der 3. Liga in die Regionalliga Nord zurückkehren würde, ist eher von drei festen Absteigern auszugehen. Der Viertletzte der Regionalliga müsste in die Relegation. Aber auch das Duell des Nordmeisters gegen den Bayern-Meister um den Aufstieg in die 3. Liga ist noch offen.

„Wir wussten nicht, wie alle anderen Vereine planen“, stellt Schütte fest. Es kursierten Gerüchte, dass Teutonia Ottensen womöglich nicht in der Regionalliga weiterspielen werde. Doch die Hamburger haben auch die Lizenz beantragt.

Aber, erklärt Schütte, es könne sich noch etwas tun. Jetzt prüft der Norddeutsche Fußballverband die Unterlagen aller 29 Vereine. Anfang Mai entscheidet die NFV-Kommission „Prävention & Sicherheit/Zulassung“ über die Erteilung der Zulassungen für die Saison 2024/25.
„Es ist nicht unmöglich, dass wir noch Drittletzter werden.“ Sechs Spiele bleiben den Spellern. Die Beantragung der Lizenz ist auch ein Zeichen nach draußen und für die Spieler. „Wir wollen alles versuchen“, das hat der Sportliche Leiter der Mannschaft vor dem Spiel in Havelse klar gemacht. Beim TSV verlor sie nach dem Schock der Kopfverletzung von Torwart Bernd Lichtenstein 0:3. Samstag ab 14.30 Uhr will der SCSV seine Chance im Heimspiel gegen den Drittligaabsteiger VfB Oldenburg suchen.

„Jetzt gilt es, alles zu geben“, erklärt Schütte. Denn die Beantragung der Lizenz kostet auch Geld. Sollte Spelle absteigen, müsste der SCSV eine Summe im unteren vierstelligen Bereich abschreiben. „Aber es geht um den Verein!“
Folgende Vereine aus den einzelnen Landesverbänden haben die Lizenz beantragt:
Niedersachsen (14 Vereine): Hannover 96 U23, SC Spelle-Venhaus, SV Meppen, SSV Jeddeloh, SV Drochtersen/Assel, TSV Havelse, TuS Blau-Weiß Lohne, VfB Oldenburg (alle Regionalliga), 1.FC Germania Egestorf/Langreder, BSV Kickers Emden, Atlas Delmenhorst, TuS Bersenbrück, U.S.I. Lupo Martini Wolfsburg, VfV Borussia 06 Hildesheim (alle Oberliga).

Bremen (2 Vereine): Bremer SV (Regionalliga), SV Werder Bremen U23 (Bremen-Liga).

Hamburg (6 Vereine): Eimsbütteler TV, FC Eintracht Norderstedt, FCTeutonia Ottensen 05, FC St. Pauli U23, Hamburger SV U21(alle Regionalliga), Altona 93 (Oberliga).
Schleswig-Holstein (7 Vereine): VfB Lübeck (3. Liga), 1. FC Phönix Lübeck, FC Kilia Kiel, KSV Holstein U23, SC Weiche Flensburg 08 (alle Regionalliga), SV Eichede, SV Todesfelde (beide Oberliga).

Rekordergebnis bei Blutspende in Spelle

 

Spelle-Am Montag und Dienstag fand am Wöhlehof in Spelle wieder die Blutspende statt; an diesen beiden Tagen gab es ein Rekordergebnis der letzten Jahre mit 324 Spendern, darunter auch 22 Erstspender.  34 Spender nutzten gleichzeitig die Möglichkeit der Stammzellentypisierung.

Eine besondere Ehrung galt Andreas Bröker für die 100. und Reinhard Grothues für die 110. Spende.

Der nächste Spendertermin ist am Montag/Dienstag, 1./2.07.2024. Herzlichen Dank allen Beteiligten und Spendern!! 

Patrick Voigt stand im Auftrag des Blutspenderdienstes Rede und Antwort bei der Aktion zur Stammzellentypisierung.

 

 

Täter nach Störung der Religionsausübung ermittelt

 

 

Lingen – Zu einer Störung der Religionsausübung kam es am Samstag, 06.04., an der Arrahman Moschee in der Großen Straße. Ein zunächst unbekannter Täter urinierte dort gegen 17:05 Uhr in den Eingangsbereich der Moschee, während in der Moschee das Nachmittagsgebet verrichtet wurde. Er wurde nach Erblicken von Zeugen dazu aufgefordert sein Verhalten zu unterlassen. Der Täter entfernte sich zunächst unerkannt, konnte aber gut beschrieben werden. Da aufgrund der Umstände eine antimuslimische Motivation für die Tat angenommen wird, übernahm die Abteilung des polizeilichen Staatsschutzes die Ermittlungen. Im Verlauf dieser Ermittlungen konnte der Täter am Dienstag von der Polizei identifiziert werden.

Es handelt sich um einen 25-jährigen Mann aus Geeste-Osterbrock, der mit weiteren Begleitern in der Lingener Fußgängerzone unterwegs war. Aufgrund der gesamten Beweislage erhärtete sich der Verdacht gegen den 25-jährigen. Er wurde mit dem Vorwurf der Tat konfrontiert und muss sich nun wegen Störung der Religionsausübung und gemeinschädlicher Sachbeschädigung verantworten.

Landrat Burgdorf nimmt Ehrenbürgerwürde entgegen

 

Meppen/Polen. Der polnische Powiat (Kreis) Lidzbarski feiert 2024 sein 25-jähriges Bestehen. Nicht nur nahm eine emsländische Delegation unter der Leitung von Landrat Marc-André Burgdorf an den Feierlichkeiten im März teil. Burgdorf wurde während der Festveranstaltung auch zum Ehrenbürger des Kreises Lidzbarski ernannt.

Der stellvertretende Landrat Jarosław Kogut nahm die Auszeichnung im Namen des leider erkrankten Gastgebers, Landrat Jan Harhaj, vor. Der Rat des Kreises Lidzbarski hatte die Ehrenbürgerwürde dem emsländischen Landrat als Ausdruck besonderer Anerkennung und Auszeichnung für herausragende Verdienste um die Entwicklung des polnischen Kreises zugesprochen. „Die ehrenvolle Auszeichnung habe ich mit Freude entgegengenommen. Ich verstehe sie aber als Würdigung der gemeinschaftlichen Anstrengungen, die die emsländischen Kommunen und der Landkreis im Sinne der Annäherung an unsere polnischen Freundeunternehmen“, sagte Burgdorf. Er erinnerte im Zuge dessen an die Städte- und Gemeindepartnerschaften zwischen Werlte und Lidzbark Warminski, Herzlake und Orneta, Vrees und Lorup, Rastdorf und Lubomino sowie Rhede (Ems) mit der Landgemeinde Lidzbark Warminski. All dies trage zum Austausch der Kulturen und dem besseren gegenseitigen Verständnis bei.  

Ebenfalls anwesend waren Jacek Protas, stellvertretender Minister im Ministerium für Finanzen und Regionalpolitik, sowie Dorota Michalak, Bevollmächtigte der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Der Kreis Lidzbarski liegt im nordwestlichen Teil der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren mit der Kreisstadt Lidzbark Warmiński. Der Landkreis Emsland unterhält seit 2004 eine Partnerschaft mit dem polnischen Kreis.

Der stellvertretende Landrat Jarosław Kogut (l.) des polnischen Kreises Lidzbarski gratuliert Landrat Marc-André Burgdorf zur Auszeichnung als Ehrenbürger. (Foto: Landkreis Emsland)

Goldene Ehrungen bei Blau-Weiß Lünne

 

Lünne- Im Mittelpunkt einer sehr gut besuchten Generalversammlung des SVBlau- Weiß Lünne standen Auszeichnungen für verdiente Mitglieder desVereins.

Die goldene Ehrennadel mit Brilliant wurden Andreas Hüttner, BennoLottmann und Jürgen Königschulte aus der Tennisabteilung verliehen.Ebenfalls eine besondere Ehrung wurde Klaus Aepkers durch das´Goldene Ehrenamtszertifikat mit Brilliant´ zuteil. Die Ehrungen wurdendurch die Vizepräsidentin des Kreissportbundes, Petra Kleinbuntemeyer,und dem ersten Vorsitzenden, Bernhard Schoppe, vorgenommen.

Für ihre 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Hermann-Josef Bembom, Bernhard Oldenburg und Walter Wilmes ausgezeichnet.

Bernhard Schoppe bedankte sich für 50-jährige Vereinstreue bei FranzSchoppe, Franz Jörlemann, Christoph Hüttner, Alfons Scherer, WernerRickling, Manfred Forstreuter, Werner Braun, Paul Dülmer, PaulWeusthof, Hermann Wilmes und Brigitta Peitzmann.

Dem Verein gehören seit 40 Jahren die Mitglieder Sebastian Forstreuter,Benno Lottmann, Carolin Reekers, Frank Helming, Bernd-ChristianFeldmann und Frank Feldmann an.

Ein Vierteljahrhundert im Verein sind die Sportskameraden MathisForstreuter, Kathrin Weusthof, Phillip Unkenholz, Henning Nichau, KarenWolf, Andre Schliemer, Marco Stockmann, Markus Müller und MarenWeidlich.

Als Anerkennung ihrer Leistungen, nicht nur im vergangenen Jahr,wurden Marina Kotte und Jan Hackmann zur Sportlerin bzw. Sportler desJahres gewählt.

In ihren Ämtern wiedergewählt wurden Carsten Holterhuis als zweiterVorsitzender, Marina Kotte als stellvertretende Geschäftsführerin,Christian Heskamp als Kassenwart und Klaus Vennemann als Jugendwart.

Durch die Wahl eines erweiterten Vorstandes können nun die vielfältigenAufgaben im Verein auf mehrere Schultern verteilt werden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug, Zeugen gesucht

 

 

Steinfurt  – Im Februar wurde eine 86-jährige Steinfurterin von einem angeblichen Sparkassen-Mitarbeiter betrogen. Der Mann stand plötzlich in der Wohnung der Frau und verlangte die EC-Karte inklusive der PIN der 86-Jährigen, da die Karte angeblich gesperrt sei und er sie entsperren würde. Die Frau gab dem Unbekannten die Karte und die PIN. Anschließend hob der Unbekannte Bargeld vom Konto der Seniorin ab. Die bisherigen Ermittlungen führten noch nicht zum Tatverdächtigen. Daher wird jetzt mit einem Foto nach dem Mann gesucht. Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte bei der Polizei in Steinfurt, Telefon 02551/15-4115.

Foodtruck in Betrieb – Erster Test beim DRK-Blutspendertermin bestanden

Spelle- Test bestanden – so lautete heute die übereinstimmende Meinung aller Beteiligten. Auf Wunsch des DRK-Ortsvereines Spelle hatte Giuseppe Soraci vom Restaurant Monte Bianco aus Spelle freundlicherweise die Inbetriebnahme seines Foodtrucks erstmalig beim Blutspendetermin am Wöhlehof Spelle vorgenommen. 

v. l. Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils, Teamleiterin Heidemarie Hoppe, Bürgermeister Stefan Heeke, Vorsitzender Bernhard Hummeldorf und Stefan Meyer, Bezirksreferent Emsland und Grafschaft Bentheim

Ex-Meppener Christian Düker sucht beim SC Spelle-Venhaus Erfolg und Spaß

 

Spelle- Der Kontakt bestand schon länger. Jetzt ist es perfekt: Abwehrspieler Christian Düker kehrt ins Emsland zurück und trifft beim Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus im Sommer wieder auf etliche Bekannte.

„Christian ist unser absoluter Wunschspieler in der Innenverteidigung“, sagt der Sportliche Leiter Markus Schütte, der schon seit fast einem Jahr die Verbindung zum 28-Jährigen hält, der aktuell beim Liga-Rivalen BW Lohne spielt. „Wir haben seinen Weg in den vergangenen Jahren verfolgt“, erklärt Schütte. „Er kennt  viele Spieler aus dem Kader und das Umfeld.“

Schon in der Winterpause hatte der Speller lose wegen einer Engagements des ehemaligen Meppeners angefragt. Doch Düker wollte seinen Vertrag in Lohne erfüllen. „Das zeigt seinen Charakter“, ist Schütte froh, dass die Verpflichtung reibungslos und schnell  geklappt hat. Der 45-Jährige traut Düker zu, dass er eine wichtige Speller Stütze auf und neben dem Platz wird. „Er ist ein super Junge und sehr meinungsstark.“

Düker freut sich auf die neue Herausforderung in Spelle. Er ist über BV Varrelbusch, BV Cloppenburg und den VfB Oldenburg zum JLZ Emsland gekommen. Dort war Jens Friedemann sein Trainer, Jan-Luca Ahillen, der seit 2020 in Spelle spielt und gerade für die nächste Saison zugesagt hat, sein Mitspieler. Highlight war der Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga vor genau zehn Jahren.

Düker rückte wie auch Ahillen oder Torwart Lars Huxsohl, der für Eintracht Norderstedt in der vierten Liga spielt, in den Meppener Regionalligakader unter Trainer Christian Neidhart auf. Weil er aber in Cloppenburg eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Dienstleistungslogistik machte, wurde es vor allem bei zwei Traningseinheiten am Tag eng.

Düker wechselte zu Mario Neumann und Jörg-Uwe Klütz zum BV Cloppenburg. Über den SV Bevern kam er 2021 zu BW Lohne, mit dem er in die Regionallliga  Nord aufgestiegen ist. In der vierten Liga hat Düker mittlerweile 60 Partien absolviert. Als NFV-Pokalsieger traf sein Team im DFB-Pokal auf den FC Augsburg.

Düker hatte nach eigenen Angaben  mehrere Angebote aus der Ober- und der Landesliga. „Ich will weiter höherklassig spielen für einen Verein, der Erfolg haben will, und bei dem man Spaß auch außerhalb des Platzes hat“, sagt der 28-Jährige. Das verbinde er mit keinem Verein so eng wie mit dem SC Spelle-Venhaus.

Über die Jahre habe er einige Speller Spieler kennengelernt wie Torben Stegemann oder Jan-Hubert Elpermann. Mit Bernd Lichtenstein hat Düker zusammen beim SV Bevern gespielt. Mit Niklas Oswald bei BW Lohne. Janik Jesgarzewski und Jan-Luca Ahillen kennt er aus gemeinsamen Meppener Tagen, Christoph Ahrens durch gemeinsame Freunde.

Mit Christian Düker, Marvin Kehl (Preußen Münster II), Elias Strotmann (1. FC Gievenbeck) und Tjark Höpfner (U19 Preußen Münster) wurden vier externe Neuzugänge verpflichtet. Aus dem aktuellen Kader haben bereits Jan-Luca Ahillen, Leon Dosquet, Jan-Hubert Elpermann, Janik Jesgarzewski, Jannik Landwehr, Timo Nichau, Niklas Oswald, Jan Popov,  Anton Popov, Artem Popov, Torben Stegemann, Tom Winnemöller, Steffen Wranik sowie die Torwarte Bernd Lichtenstein und Mattis Niemann für die kommende Saison unter dem neuen Trainer Tobias Harink zugesagt.

Verlassen werden den Verein Philipp Elfert (SV Holthausen Biene), Jip Kemna (HHC Hardenberg/NL), Adrian Lenz (SV Meppen) und Jonas Tepper (1. FC Gievenbeck). Sergen Yüksekdag hat sich bereits in der Winterpause verabschiedet

SCSV-Skifreizeit 2024 – Traditionen soll man nicht brechen!

 

Kein Schnee im Emsland?! Uns doch egal … wir sind dann mal (wieder) weg!

Spelle- Am Freitag, den 22. März, startete in Spelle erneut derReisebus zur 5-tägigen Skifreizeit.
Diesmal mit 44 Kids, 5 Betreuern und 2 Skilehrern. Wie in den letzten beiden Jahren war das Ziel erneut das Jugendgästehaus „Gerlosplatte“ im 870 km entfernten, größten Skigebiet im Zillertal.
Mittlerweile sind wir ja fast schon Profis, was die Vorbereitungen anbelangt. Es gibt natürlich immer wieder kleine Optimierungen, aber wir sind ja lernwillig.

Größte Änderung war diesmal der Zeitpunkt der Abreise, da wir uns dazu entschieden haben, die Fahrt in den frühen Morgenstunden zu beginnen. Davon erhofften wir uns einen entspannteren ersten Pistentag.

Einen erwähnenswerten Zwischenstopp gab es noch. Bei strahlendem Sonnenschein durften sich alle an den von Heinrich gesponsorten Schnitzelbrötchen stärken. Vielen Dank nochmal an „Spieker Wübbel“ an dieser Stelle!

Wie immer war die Anfahrt problemlos, so dass wir pünktlich zum Abendessen von Matze begrüßt wurden. Auf fast 1.700m zeichnete sich beim Anblick der Pisten ein breites Grinsen in die Gesichter der Kids und Betreuer. Die Verhältnisse warenwie gewohnt großartig!

Nach dem Abendessen hatten die Kids Zeit zur freien Verfügung, bevor es Betten beziehen ging. Hier ist es mittlerweile auch schon Standard, dass jeder jedem hilft, so dass alle passend zur Bettruhe in ihren Betten lagen. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück dann ab zum Skiverleih und anschließend ging es dann endlich auch schon auf die Piste. Dort durften die Kids, unter den Augen der Skilehrer, vorfahren um anschließend nach Fähigkeiteneingeteilt zu werden. Sofort war zu sehen, dass unsere Wiederholungstäter, nichts verlernt hatten und voller Begeisterung loslegten.
Dank Unterstützung der Rats-Apotheke waren die Betreuer/Skilehrer mit 1. Hilfe Paketen ausgestattet – safetyfirst! Danke an dieser Stelle an Anke Lindemann.

Am Abend war Länderspiel angesagt und wir haben in unserem Speisesaal gemeinsam Deutschland gegen Frankreichgeschaut.

Wer jetzt aber denkt das die Kids müde und erschöpft von der Piste wieder kamen (durchschnittliche wurden täglich, je nach Skilevel, zwischen 20 und 60 km zurückgelegt!), der ist auf dem Holzweg und das Jugendgästehaus hatte auch Indoor unfassbar viele Alternativen zum Skifahren wie Trampoline mit Sprunggrube, Sporthalle, Indoorsoccer, Kickertische, Tischtennisplatten, Airhockey und sogar ein eigener „Skaterpark“ mit Rampen war im Keller vorhanden, so dass die Kids sich bis zum Abendessen und auch darüber hinaus noch einmal ordentlich auspowern konnten, bevor es um 22:00 Uhr Bettruhe hieß. Und dank der Unterstützung des SCSV konnte man uns auch super gut im Gebäude wiederfinden! Danke für die coolen Shirts!

Die meisten Tage begannen mit strahlendem Sonnenschein und somit besten Bedingungen auf der Piste.
Leider musste in diesem Jahr, aufgrund starker Böen, unsere traditionelle Tagestour mit allen Kids etwas kürzer ausfallenund wir konnten leider kein Foto am Gipfelkreuz machen. Aber dank großartiger, spontaner Umorganisation haben wir noch gemeinsam zu Mittag Spaghetti Bolognese auf einer Hütte essen können. Das tolle Essen und die Getränke wurden finanziell von bomi-handel unterstützt. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön!

Auch in diesem Jahr durfte unser gemeinsamer Pizzaabend, inklusive Fackelwanderung, natürlich nicht fehlen. Auch hier hat sich ein anonymer Sponsor gefunden, der großzügig für Essen und Getränke aufkam. Vielen herzlichen Dank auch nochmal an den „großen Unbekannten“!

Leider war die Woche wieder zu schnell vorbei und der Abschied war, wie auch im Jahr davor, schmerzhaft und wir mussten die Heimreise antreten.
Da wir von diesem Skigebiet und dem tollen Jugendgästehaus nach wie vor begeistert sind, werden wir bestimmt nicht das letzte Mal auf der Gerlosplatte gewesen sein.

Der Spaß und die Gemeinschaft stehen hier im Vordergrund, was man auch abseits der Piste jeden Tag aufs Neue wiederfeststellen konnte.

Ganz klar … wir kommen wieder und freuen uns jetzt schon auf Skifreizeit #4

 

Anmeldungen an der Oberschule Spelle!

 

Spelle- Von Montag, 08.04., bis Freitag, 12.04.2024, sind die Anmeldungen für die neuen 5. Klassen (neues Schuljahr 24/25) für alle Schulformen an der Oberschule Spelle möglich!

Wenn Sie Ihr Kind bereits im Februar für den Gymnasialzweig angemeldet haben, ist eine weitere Anmeldung in diesem Fall nicht mehr nötig, der Schulplatz ist Ihnen mit der Anmeldung im Februar bereits sicher!

Bitte beachten Sie, dass am Donnerstag, 11.04.2024, aufgrund einer schulinternen Lehrerfortbildung, die Anmeldungen am Vormittag nur eingeschränkt und am Nachmittag des Donnerstags gar nicht möglich sind!

Jahreshauptversammlung DRK Spelle

 

Spelle – Dem DRK Ortsverein Spelle gehören 422 passive und aktive Mitglieder an. Davon 40 in der aktiven Bereitschaft und 45im Jugendrotkreuz. 50 Helfer sind in den Blutspenderteams in Spelle, Schapen und Lünne aktiv. Der Vorstand setzt sich aus 11 Mitgliedern zusammen.

11.600 ehrenamtliche Stunden wurden 2023 geleistet“, darauf wiesen sowohl der Vorsitzende Bernhard Hummeldorf als auchdessen Vertreter und Bereitschaftsleiter Udo Reiners in der Darstellung der umfangreichen Aufgaben und Aktivitäten hin. Von der ErstenHilfe-Ausbildung über den Bereich Katastrophenschutz bis zu den Sanitätsdiensten. JRK-LeiterinCarina Giesken machte eindrucksvoll deutlich, wie wichtig bei jedem Verein die Nachwuchsarbeit ist. „Hier sei man durch verschiedene Aktionen sehr gut aufgestellt, welches auch durch die ansteigende Zahl der Mitglieder im JRK deutlich werde“, so die Leiterin. Das der Ortsverein auch im Bereich „Blutspenden“ gut da steht, stellten Heidemarie Hoppe als langjährige Teamleiterin in Spelle und Monika Speller vom Team Schapenanhand der Blutspenderzahlen fest.

Bereits Anfang des Jahres 2022 hatte der Ortsverein in den Gemeinden Schapen und Lünne einen Aufruf gestartet, um ehrenamtliche Helfer für die Blutspendertermine in den Gemeinden zu gewinnen. „Wir waren sehr überrascht, dankbar und erfreut über die riesige Resonanz. 35 Ehrenamtliche haben sich gemeldet und bereit erklärt, für die Vorbereitung, Werbung, Betreuung und  Beköstigung der Spender in den Gemeinden zu sorgen. Bei 19 Spenderterminen im letzten Jahr haben über 2.000Blutspenden stattgefunden“, machte der Vorsitzende deutlich.

Architekt Frank Hildebrandt aus Lingen wies auf die geplanten baulichen Veränderungen und auf das Raumprogramm des Ortsvereines hin. Die fehlenden sanitären Anlagen und Umkleidebereiche, die Vergrößerung des Raumes der Einsatzleitung und der Fahrzeughalle sind wesentliche Elemente der Baumaßnahme mit Gesamtkosten von rd. 400.000,00 Euro. Mit der Fertigstellung wird im Herbst gerechnet.

Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils machte die Wichtigkeit der baulichen Maßnahmen auch für die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Spelle deutlich. Nach Abzug der EU-Leader-Förderung von rd. 175.000,00 Euro würden Samtgemeinde und Gemeinde zusammen mit etwa 100.000,00 Euro zur Finanzierung beitragen. Auch der DRK-Ortsverein beteilige sich ebenfalls mit 100.000,00 Euro bei Gesamtkosten von rd. 400.000,00 Euro ganz erheblich.

Detaillierte Übersichten der Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2023 wurden durch den langjährigen Kassenwart Paul Niehaus vorgestellt. Samtgemeindebürgermeister Sils beantragte die Entlastung, die einstimmig erfolgte. Er dankte dem DRK und seinen Mitgliedern für die hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Spelle. Die weitere Unterstützung wurde zugesagt.

Ehrungen für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im DRK-Ortsverein erhielten folgende Mitglieder:

5 Jahre Malte Brümmer, 15 Jahre Marina Hapke, 30 JahreJürgen Siegert.

Bei den Grußworten der Ehrengäste, durch Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, vom DRK-Kreisverband Emsland, dessen Präsident Dieter Sturm und dem Vorstandsvorsitzenden Christof Witschen wurdeübereinstimmend die sehr gute und wichtige Zusammenarbeit zwischen den Organisationen hervorgehoben.

Abschließend bedankte sich Vorsitzender Hummeldorf bei allen, die sich auch im letzten Jahr finanziell, ideell oder in sonstiger Art und Weise für den Ortsverein eingesetzt und unterstützt haben.

Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung vor der begonnen Baumaßnahme

v. l. Christof Witschen, Vorsitzender des Vorstandes des DRK Kreisverbandes, Vorsitzender DRK Spelle Bernhard Hummeldorf , Ehrungen Jürgen Siegert, Marina Hapke, Malte Brümmer, Bereitschaftsleiter Udo Reiners, DRK Präsident Landkreis Emsland, Dieter Sturm, Ehrenmitglied Werner Thele, Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils

v.l.n.r Spelles Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils , Bernhard Hummeldorf, Jürgen Siegert, Dieter Sturm, Marina Hapke, Udo Reiners, Malte Brümmer, AloisWilmes, Carina Giesken, Monika Speller, Werner Thele, Heidemarie Hoppe, Christof Witschen, Paul Niehaus

 

Rauchmelder ruft die Feuerwehr Spelle auf den Plan

 

Spelle: Am Samstagabend gegen 21:15 Uhr hörte ein aufmerksamer Nachbar das Piepen eines Rauchmelders in einem Haus an der Straße Am Westermoor in Spelle. Da die Bewohner nicht anzutreffen waren, alarmierte er die Feuerwehr. 

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte von außen kein Brand festgestellt werden. Die Bewohner konnten telefonisch erreicht werden, so konnten die Einsatzkräfte ohne Schaden anzurichten das Haus auch im Innenbereich kontrollieren. Zum Glück konnte auch hier kein Brand festgestellt werden. 

Was tun, wenn der Rauchmelder beim Nachbarn anspringt und der Nachbar nicht da ist? 

Grundsätzlich sollte man bei einem piependen Rauchmelder immer von einem echten Brand ausgehen und die Feuerwehr über die (112) rufen.

Spelles Torwart Bernd Lichtenstein mit Kopfverletzung ins Krankenhaus

 

Fußball-Regionalligist SC Spelle-Venhaus hat vor 311 Zuschauern im Wilhelm-Langrehr-Stadion 0:4 (0:3) verloren. Die Gäste brauchten einige Zeit, um sich vom frühen Schock zu erholen: Torwart Bernd Lichtenstein musste nach einer Kopfverletzung ausgewechselt werden und eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Lichtenstein verletzte sich bereits nach fünf Minuten bei einem Zweikampf mit Luca Mittelstädt am Kopf. Er wurde fast 20 Minuten auf dem Platz behandelt, verließ dann gestützt von einem Sanitäter das Feld. Seine etwa fünf Zentimeter lange Risswunde am Kopf wurde im Krankenhaus genäht. Zur Kontrolle sollte er eine Nacht bleiben. „Es geht Bernd so weit ganz gut“, sagte der Sportliche Leiter Markus Schütte am Samstagabend.

Es war sofort klar, dass Lichtenstein nicht weitermachen konnte. Mattis Niemann, der in den ersten 15 Punktspielen zwischen den Pfosten stand, bereitete sich auf seinen Einsatz vor.

Nur wenige Minuten nachdem die Partie weiterging, erzielte Mittelstädt doch die Führung für die Garbsener. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite traf er unbedrängt per Kopf.

Der SCSV musste wie so oft in dieser Saison einem Rückstand hinterherlaufen. Und es käm noch ärger. Denn Luca Stuhlmacher, wie Mittelstädt neu in der Start-Elf, erhöhte nur wenige Minuten später auf 2:0 für den Gastgeber. Auch Stuhlmacher traf per Kopf. Die Flanke von der rechten Seite kam vom Ex-Meppener Julius Düker. Das 0:2 war fast eine Kopie des 0:1.

Zwischenzeitlich hatte Niemann noch gegen Julius Langfeld gerettet. Der SCSV kam einige Male nach vorn, aber wirklich gefährlich wurde es selten. Die beste Möglichkeit hatte Jip Kemna per Kopf, aber Torwart Tom Opitz verhinderte den Rückstand des Gastgebers. Danach prüfte der Niederländer den Keeper mit einem Schuss. Leon Dosquet verfügte noch über eine Chance nach einer Ecke.

Da lag Spelle aber schon 0:3 zurück. Als Jan-Hubert Elpermann im Strafraum den Ball an die Hand bekam, entschied Schiedsrichter Alexander Roppelt (Lübeck) auf Elfmeter. Leutrim Kolgeci schoss aus seiner Sicht rechts unten ins Eck. Niemann wäre fast noch dran gewesen.

Nach der Pause kamen Christoph Ahrens und Niklas Oswald für Timo Nichau und Steffen Wranik. Spelle begann den zweiten Durchgang mit mehr Schwung, hatte Chancen zum Anschlusstreffer. Die beste verpasste Mannschaftskapitän Torben Stegemann. Er scheiterte am Torwart. Den Schlusspunkt setzte der TSV. Mit der ersten Gelegenheit in der zweiten Halbzeit gelang dem Gastgeber das 4:0 durch Emre Ayrun.

„Wir hatten gute 15 Minuten nach der Pause, erklärte Schütte. In der zweiten Halbzeit habe Spelle offen gestaltet. „Aber einfach nur mitspielen reicht da einfach nicht.“

SCSV-Trainer Vocks hatte die Start-Elf im Vergleich zum Heimspiel gegen Weiche Flensburg auf drei Positionen geändert: Für den nach der Roten Karte gesperrten Janik Jesgarzewski, Niklas Oswald und Tom Winnemöller rückten Jan-Luca Ahillen, Jip Kemna und Steffen Wranik in die Anfangsformation.

Heimspiel am Samstag gegen den VfB Oldenburg

Am nächsten Samstag erwartet der SCSV den VfB Oldenburg, der einige Fans mitbringen will. Die Partie im Getränke Hoffmann Stadion wird um 14.30 Uhr angepfiffen.

 

Mickie Krause fliegt ab FMO (Video)

Schlager- und Partysänger ist neuer Markenbotschafter des FMODer Mallorca-Schlager- und Partysänger Mickie Krause ist ab sofort das neue Werbegesicht des Flughafens Münster/Osnabrück. In einer crossmedialen Kampagne wirbt das bekannte TV-Gesicht für den FMO und dessen umfangreichen touristischen Flugplan.

Der „neue König von Mallorca“ erlangte deutschlandweit Bekanntheit unter anderem durch seine Auftritte im RTL-Format „Let‘s dance“, mit der Übernahme der ZDF-Show
„Mitternachtsparty“ und weiteren zahlreichen TV-Auftritten. Außerdem zeigt Mickie Krause ein großes soziales Engagement bei Charity-Projekten für Kinder in Afrika.
„Mickie Krause steht wie kein anderer für Sommer, Urlaub und gute Laune. Er wohnt in der Nähe des FMO, nutzt unseren Flughafen für seine regelmäßigen Reisen nach Mallorca. Dabei schätzt er die entspannte Atmosphäre, die kurzen Wege und unser freundliches Personal“, sagte FMO-Marketingleiter Andrés Heinemann. „Wir freuen uns sehr, dass Mickie Krause zugesagt hat, als Testimonial für den FMO zu werben“, so Heinemann weiter. Der Tophit „Eine
Woche wach“ wurde im Rahmen dieser Kooperation mit dem FMO-Slogan „Wir fliegen ab hier“ von Mickie Krause neu interpretiert.

Das Leit-Video der Werbekampagne finden Sie hier: