Gemeinschaftsangeln in Corona-Zeiten

Artikel vom 17. August 2021 Königsangeln des ASV Rheine findet unter strengen Auflagen statt

Corona hat auch das Vereinsleben des Anglersportvereins (ASV) Rheine stark beeinflusst. Viele Veranstaltungen mussten abgesagt werden. In der letzten Vorstandssitzung haben die Kanalangler nun beschlossen, mit dem Königsangeln am kommenden Sonntag vorsichtig in Richtung „Normalbetrieb“ zu gehen. Unter Beachtung aller zurzeit geltenden „Corona-Regeln“ wurde ein Hygienekonzept erarbeitet, dass sicherstellen soll, dass die Teilnehmer sich nicht einem erhöhten Risiko aussetzen. Es beinhaltet eine Abstandspflicht und eine klar definierte Maskenpflicht, sowie eine Einbahnregelung bei der Nutzung der Toilettenanlagen, die natürlich regelkonform ausgestattet sein werden. Die gesamte Veranstaltung findet hauptsächlich im Freien statt. Eine lückenlose Dokumentation aller Teilnehmer soll für eine Nachverfolgbarkeit im Infektionsfall sorgen. Um 7:30 Uhr ist Treff am Vereinsheim, wo zunächst das Hygienekonzept erläutert wird, bevor Angelwart Christoph Kaup auf das Königsangeln an sich eingeht. Alle Teilnehmer sind gehalten, einen eigenen Mund-Nase-Schutz mitzuführen, der in bestimmten Situationen zwingend anzulegen ist. Das eigentliche Angeln ist unkritisch, da die Teilnehmer am Dortmund-Ems-Kanal an der frischen Luft 20 bis 25 Meter auseinander sitzen. Etwa drei bis vier Stunden soll geangelt werden, um in dieser Zeit festzustellen, wie sich die Fischpopulation in den Monaten seit dem letzten Gemeinschaftsangeln an dieser Stelle entwickelt hat. Als Anreiz zur Teilnahme wird der erfolgreichste Fänger zum Angelkönig oder auch zur Angelkönigin gekürt. Die Jugendgruppe angelt gemeinsam mit den Senioren und ermittelt ebenfalls ihre Würdenträger. 

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