Lünne Lebensmittelmarkt soll im März fertig sein

Artikel vom 6. November 2015 Lünne – Mit großen Schritten gehen die Bauarbeiten zur Errichtung eines neuen Lebensmittelmarktes im Bereich der Raiffeisen-Genossenschaft an der B 70 in Lünne voran. Die Mitglieder des Lünner Gemeinderates haben sich vor Ort über die Entwicklung informiert.

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Freuen sich über ein gut sortiertes Lebensmittelangebot vor Ort: die Mitglieder des Lünner Gemeinderates.

Thomas Brüning, Leiter des Raiffeisen-Marktes, stellte die Entwicklung des Haus- und Gartenmarktes und den aktuellen Sachstand des Erweiterungsbaus vor. In diesem Zuge erklärte Bernhard Temmen von der Raiffeisen-Genossenschaft, dass der bestehende Haus- und Gartenmarkt um 300 Quadratmeter erweitert wird. Auf einer Fläche von 400 bis 500 Quadratmetern wird ein Lebensmittelmarkt eingerichtet, im dem auch die schon bestehende Getränke-Abteilung integriert wird. „Der Markt wird als „nah&frisch“-Markt der Bünting-Gruppe laufen“, wies Temmen auf zielgerichtete Gespräche mit der Unternehmensgruppe hin. Der Markt soll unter anderem über eine ansprechende Obst- und Gemüsetheke im Eingangsbereich sowie über zwei Kassen verfügen. Im vorderen Bereich wird durch die örtliche Bäckerei Herbers eine Backtheke und Sitzplätze eingerichtet. „Der neue Markt wird über ein größeres Angebot als das der klassischen Grundversorgung verfügen. Wir legen großen Wert darauf, dass die Kunden sich hier wohlfühlen und gerne ihre Einkäufe tätigen“, erläuterte Temmen das zugrundeliegende Konzept. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes unterstrichen in diesem Zusammenhang die große Bedeutung einer Nahversorgung vor Ort. „Ein angemessenes Einzelhandelsangebot im Ort ist ein wichtiger Bestandteil für eine hohe Lebensqualität. Der Lebensmittelmarkt darf nicht als Ergänzung zum bestehenden Einkaufsverhalten gesehen werden, sondern muss insbesondere für die Lünner Bürgerinnen und Bürger erste Anlaufstelle sein“, appellierte Wilmes. Hummeldorf dankte der Raiffeisen-Warengenossenschaft Emsland-Süd, insbesondere dessen Geschäftsführer Paul Graé, für die zielgerichteten Gespräche sowie für die Bereitschaft, die Nahversorgung in der 1.900-Einwohner-Gemeinde sicherzustellen.

 

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