Achtung Betrugsmasche: Erfassung gewerblicher Daten durch Europe Reg. Services Ltd.

Die Stadt Meppen warnt vor Trickformularen der Firma Europe Reg. Services Ltd., Meppen.Gewerbe-Meldung.de, die bereits einige hiesige Gewerbetreibende erreicht haben.
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Formal macht das Schreiben einen seriösen Eindruck: Ein Siegel, das an den Bundesadler erinnert, eine amtliche Codierung, der Firmensitz in Leipzig mit Angaben zur Abteilung, Nennung einer Verzeichnis-Nummer und einige weitere Hinweise, die zunächst an ein behördliches Schreiben erinnern. Darin bietet die Europe Reg. Services Ltd. die Erfassung gewerblicher Daten an. Der Adressat bekommt die „Eilige Mitteilung“ von Meppen.Gewerbe-Mitteilung.de, das beigefügte Formular bis zu einem Stichtag an den mit „X“ gekennzeichneten Stellen auszufüllen und per Post oder Fax zurückzusenden.

Die Stadt Meppen warnt ausdrücklich davor, auf dieses Schreiben zu reagieren. „Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche, die zurzeit auch in benachbarten Städten und Gemeinden angewandt wird“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein. Wie dem Kleingedruckten auf dem beigefügten Formular zu entnehmen ist, wird durch das Ausfüllen des Formulars ein kostenpflichtiges „Leistungspaket“ verbindlich für drei Jahre bestellt. Der Preis beträgt 348 Euro netto zzgl. Umsatzsteuer pro Jahr. „Unseriöse Schreiben dieser Art tauchen leider immer wieder in den Briefkästen Gewerbebetreibender aber auch Privatpersonen auf. Ich bitte daher die Bürger um erhöhte Wachsamkeit“, appelliert Bürgermeister Knurbein und ergänzt: „Im Zweifel kann ein Anruf bei der Stadtverwaltung oder der Polizei schnell Klarheit bringen und viel Ärger ersparen.“

Bundesverkehrsminister stellt Erstentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 vor SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder begrüßt die Planungen zur E233 und der Ortsumgehung Bawinkel

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Emsland. Der Erstentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 wurde heute erstmals von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellt. Für die Weiterentwicklung und Abstimmung bis zum letztendlichen Beschluss können weitere Bedarfe angemeldet werden. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft Bürgerinnen und Bürger sowie kommunal und regional Verantwortliche aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland zur Beteiligung auf. Erfreut ist De Ridder über die prioritäre Einstufung des Ausbaus der E233 sowie der Ortsumgehung Bawinkel.

„Der Bundesverkehrswegeplan 2030 stellt die Weichen für den Straßenbau und unsere Infrastruktur in den kommenden 15 Jahren. Es ist wichtig, dass wir die dringend nötigen Aus- und Umbauvorhaben bei uns in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland kenntlich machen und sie so in den Plan einfließen können – der Ausbau der E233 sowie die Ortsumgehung für Bawinkel sind besonders dringende Projekte, die nun mit hoher Priorität eingestuft wurden. Darüber hinaus freut es uns in der SPD-Bundestagsfraktion, dass eine Bürgerbeteiligung zur Weiterentwicklung des Plans am kommenden Montag startet“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument der Bundesregierung, das dem Ziel einer langfristigen und integrierten Verkehrspolitik dienen soll. Er legt verkehrsträgerübergreifend (Straße, Schiene, Wasser) fest, wo der Bund auf Grundlage seiner Verkehrsprognosen Investitionsbedarf sieht – der Betrachtungshorizont liegt bei etwa 15 Jahren. Mit dem eingerichteten Bürgerbeteiligungsverfahren können sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort für sechs Wochen direkt zum Plan und den einzelnen Vorhaben einbringen.

„Wenn sich alle Beteiligen und die dringenden Bedarfe gegenüber dem Erstentwurf beim Bundesverkehrsministerium kenntlich machen, können wir gemeinsam etwas für unsere Region erreichen. Bei der Umsetzung unterstütze ich die Engagierten und kommunal Verantwortlichen sehr gerne. Wichtig ist, dass wir bei den dringendsten Bedarfen unserer Verkehrsinfrastruktur eine Einstufung in die Kategorie ‚vordringlicher Bedarf‘ erreichen. Mit dem Ausbau der E233 kann nun eines der wichtigsten Projekte für unsere Verkehrsinfrastruktur und somit zur Zukunft unserer Region realisiert werden“, so De Ridder weiter.

Bereits im Oktober übersandte etwa der Samtgemeindebürgermeister für Lengerich Matthias Lühn das Anliegen der Gemeinde Bawinkel, dass die Prioritätssetzung der Ortsumgehung für Bawinkel heraufgestuft werden muss. Nur durch eine Heraufsetzung auf eine höhere Priorität im Bundesverkehrswegeplan kann die Ortsumgehung in den kommenden 15 Jahren überhaupt realisiert werden. De Ridder begrüßt die Rückmeldung aus Lengerich ausdrücklich und bittet auch Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Gemeinden der Grafschaft und des Emslandes um Rückmeldung. Schließlich gibt es für die Gemeinde Bawinkel gute Nachrichten. „Über weitere Hinweise würde ich mich sehr freuen. Zudem stehen meine Mitarbeiter und ich für Rückfragen zum Verfahren und den Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung“, so De Ridder weiter.

Für Rückfragen steht die Mitarbeiter der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. De Ridder unter 030 / 227-71586 sowie unter daniela.deridder.ma02@bundestag.de (Betreff: Bundesverkehrswegeplan 2030) zur Verfügung.

Link zum Bürgerbeteiligungsverfahren ab Montag, 21.03.2016: www.bvwp2030.de.

Running Out – Offene Ganztagsbetreuung Johannesschule zu Besuch im Rheiner Rathaus

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Rheine. Running Out, so nennt sich das Projekt der offenen Ganztagsbetreuung der Johannesschule Rheine, in dessen Rahmen regelmäßig Institutionen in der Stadt Rheine besucht werden. Immer wieder stehen auch die beiden Rheiner Rathäuser auf dem Programm. Dieses Mal hatten die Kinder die Möglichkeit einen Blick in das gerade wiedereröffnete Bürgerbüro im Alten Rathaus zu werfen und anschließend den Trauraum, der sich im ehemaligen Ratssaal, ebenfalls im Alten Rathaus, befindet, zu besichtigen.  Gemälde von ehemaligen Bürgermeistern der Stadt aus dem vergangenen Jahrhundert konnten sie dort ebenso bestaunen, wie die knarrenden Fußbodendielen und schwere, alte Möbel. Ein Gegenstück dazu war der Tiefkeller im Neuen Rathaus noch unter der Parkgarage. Entgegen der Befürchtung gab es dort keine Spinnen, statt dessen lange Gänge, viele Kellerräume mit dicken Rohren unter der Decke und tausende von alten Papierakten, die dort im Archivkeller gelagert werden. Nächste Station war der Ratssaal, in dem später am Tag noch eine Sitzung stattfinden sollte. Trotzdem durften die Kinder in den Sesseln der Ratsleute Platz nehmen, die Mikrofonanlage ausprobieren und sogar eine kleine Ratssitzung nachstellen. Diskutieren, argumentieren, Fragen stellen und die Wappen von Elte, Mesum und Rheine kennenlernen, das alles passierte im Ratssaal, bevor ein Blick vom Rathausdach weit über die Grenze von Rheine hinaus, den Besuch beendete.

Diebstahlserie von Hofladern beschäftigt die Polizei – Höfe im Emsland und der Grafschaft wiederholt betroffen

Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion bearbeitet derzeit eine Diebstahlserie von Hofladern, die in den letzten Monaten vermehrt von landwirtschaftlichen Betrieben entwendet wurden.

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Das Foto zeigt einen roten Hoflader, der in der Nacht zum 31. Januar in Getelo entwendet wurde. Das Planierschild wurde von den Dieben abmontiert und konnte in einer Entfernung von etwa 400 Metern vom Betriebshof aufgefunden werden.

Zielobjekte sind dabei Hoflader, auch Hoftrucks genannt, die wegen ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Landwirtschaft, im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Pferdehaltung eingesetzt werden.  Seit August 2015 wurden in der Region bereits 13 hochwertige Hoflader entwendet. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf circa 300000 Euro beziffert. Als Tatorte im Emsland wurden Höfe in Lahn, Haselünne-Höven, Stavern und Groß-Berßen bekannt, in der Grafschaft Bentheim in Getelo, Lage, Wilsum, Schüttorf, Samern und in Nordhorn.

Das Foto zeigt einen roten Hoflader, der in der Nacht zum 31. Januar in Getelo entwendet wurde. Das Planierschild wurde von den Dieben abmontiert und konnte in einer Entfernung von etwa 400 Metern vom Betriebshof aufgefunden werden. Hinweise auf die Diebe liegen bislang nicht vor. Nach Mitteilung der Polizei suchten die Täter nachts die unter Remisen oder an Scheunen abgestellten Hoflader auf. Von den häufig ungesicherten Hofladern wurden gezielt die Dächer und spezielle Anbaugeräte demontiert und zurückgelassen. Grund dafür dürfte sein, dass die schmalen Hoflader dann direkt mit Auffahrrampen in einen geschlossenen Transporter der Diebe verladen werden können.

Wohin das Diebesgut gebracht wird, ist nicht bekannt. Obwohl europaweit nach den auffälligen Maschinen gefahndet wird, konnte bis heute kein einziger Hoflader den Eigentümern zurückgegeben werden.

Außergewöhnlich in diesem Zusammenhang ist auch, dass die Kriminellen wiederholt mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff entwendeten. Dieser Kraftstoff wurde entweder direkt aus Dieseltanks der Hofstellen oder in einigen Fällen aus den Tanks der Traktoren abgezapft. Die Polizei bittet die Besitzer derartiger Hoflader ihre Maschinen besonders nachts verschlossen unterzustellen. Anbaugeräte der Hoflader sollten nicht vor den Scheunen bzw. von den Straßen aus sichtbar abgelegt werden, um die Diebe auf die Maschinen aufmerksam zu machen. Sollten verdächtige Personen oder Transporter beobachtet werden, bittet die Polizei um Mitteilung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Aktion „Sauberes Rheine 2016“ mit über 3.400 Helferinnen und Helfern

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Rheine. Am Samstag, 19. März 2016, von 10 bis 13 Uhr, findet die 19. Aktion „Sauberes Rheine“ statt. In diesem Jahr haben sich über 3.400 Personen für das Großreinemachen angemeldet. Insgesamt nehmen 54 Vereine, Gruppen, Organisationen, Privatpersonen und Nachbargemeinschaften und 29 Schulen und Kindertageseinrichtungen an der Aktion teil.

Die von der Stadtverwaltung und den Technischen Betrieben Rheine organisierte Aktion hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Jahreskalender der Stadt Rheine entwickelt. Jedes Jahr kommen viele freiwillige große und kleine Helferinnen und Helfer zusammen. Nur durch diesen Einsatz ist es Jahr für Jahr möglich, unsere Stadt mit diesem Frühjahrsputz aufzuwerten.

Hilfsmittel wie Handschuhe und Müllsäcke wurden den Angemeldeten zur Verfügung gestellt, Container für den gesammelten Müll werden an zwölf Standorten verteilt im Stadtgebiet aufgestellt.

Den offiziellen Startschuss gibt Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann am Samstag um 10:00 Uhr am Sportplatz in Rodde, wozu alle Beteiligten herzlich eingeladen sind.

 

Mehr regionale Anstrengungen zur Integration von jungen Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt nötig

Junge CDU-Politiker wollen eine Perspektive aufzeigen und fordern regionale Initiativen

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Bildunterschrift:v.l. Jonas Roosmann, Christian Fühner, Johannes Lis, Sonja Splittstößer (Zuständige Mitarbeiterin im Bereich Integration), Marco Graf

Osnabrück. Zu einem Gespräch und Austausch trafen sich vor kurzem drei führende CDU-Nachwuchspolitiker aus dem Südlichen Emsland mit dem Geschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Marco Graf. Dabei wurde vor allem deutlich, dass es nötig ist, Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen. Nur so könne eine erfolgreiche Integration gewährleistet werden.

In der Diskussion zwischen IHK-Geschäftsführer Graf und dem Lingener CDU-Vorsitzenden Christian Fühner, dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden von Freren Johannes Lis und dem Ratsherrn der Gemeinde und Samtgemeinde Spelle, Jonas Roosmann, zeigten sich alle im Ziel einer guten Integration einig. Der Weg dorthin werde aber ein anstrengender und langer sein.
Die Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration können nur gemeistert werden, wenn die Gesellschaft es vor Ort in den Kommunen schaffe, die Flüchtlinge mit Bleibeperspektive zum einen sprachlich zu qualifizieren und zum anderen vom Wert einer dualen Ausbildung zu überzeugen. Nur so könne der Grundstein für ein gutes Leben gelegt werden. Insbesondere die jungen Flüchtlinge stellen eine große Chance für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt dar. Marco Graf machte deutlich, dass man den Menschen aber auch Zeit für den Spracherwerb geben müsse: „Die Unternehmen in unserer Region sind bereit, ihren Beitrag zu leisten. Vorher muss aber Politik dafür Sorge tragen, dass diese Menschen die deutsche Sprache vermittelt bekommen. Insbesondere die Berufsschulen leisten wertvolle Arbeit und bereiten die jungen Flüchtlinge auf einen Beruf vor. Dies brauche aber vor allem viel Geduld und Zeit,“ so Graf weiter.

Der Vorsitzende der Lingener Stadt-CDU, Christian Fühner stellte am Rande des Gespräches fest: „Es gibt viele Flüchtlinge, die sich in unsere Gesellschaft einbringen, unsere Sprache lernen und ihren Beitrag leisten wollen. Um diesen Menschen auch langfristig eine Perspektive zu bieten, benötigen wir regionale Instrumente und Maßnahmen, die Integration auch ermöglichen.“ Dabei sei nach Ansicht von Fühner vor allem die Landesregierung in der Pflicht. Die Kommunen haben Ideen und Potenzial um die Menschen vor Ort zu integrieren. Leider habe das Land Niedersachsen kein Integrationskonzept und lasse die Kommunen finanziell im Regen stehen.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende aus Freren, Johannes Lis, wies auf den Wert der betrieblichenm Ausbildung hin:  „Wir müssen ganz individuell auf die Flüchtlinge eingehen. Besonders die jungen Flüchtlinge müssen ihre Chance erkennen. Wer eine Ausbildung beginnt, verdient auf kurze Sicht weniger, auf lange Sicht aber kann er sich fachlich entwickeln und auch ein gutes Einkommen erreichen.“ Diese Mentalität und die Überzeugung vom Wert der dualen Ausbildung müsse man bei Flüchtlingen wecken, so Lis. Lis sieht hier Integrationskurse in der Pflicht. „Am Ende müssen aber auch die Flüchtlinge selbst aktiv werden, sich engagiert im Spracherwerb zeigen und Praktika nutzen.“

Eine weitere Baustelle sieht Jonas Roosmann im Bereich der Anerkennung von Kompetenzen und Abschlüssen. Konkrete und erfolgreiche Umsetzungen von Kompetenzfeststellungsverfahren sind nicht ausreichend vorhanden. “ Der wichtigste Punkt ist jedoch der Spracherwerb. Hier muss die Finanzierung langfristig gesichert werden, um den Menschen eine Perspektive aufzuzeigen. “

Die drei jungen CDU-Politiker waren sich mit Herrn Graf aber auch darin einig, dass man sich nichts vormachen dürfe: Dass alle Flüchtlinge gut ausgebildet sind und bereit sind, die Deutsche Sprache zu lernen, sei ein Märchen. Nur wenn man ehrlich und mutig die Integration gemeinsam mit den Flüchtlingen angeht, können Erfolgsgeschichten entstehen.

Erneut Geldautomat gesprengt

Geldautomat gesprengt

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Lathen – In der Nacht zum Mittwoch haben erneut unbekannte Täter einen Geldautomaten im Emsland gesprengt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter die verschlossene Eingangstür des Combi-Marktes an der Großen Straße aufgebrochen, in dessen Foyer ein Geldautomat der Emsländischen Volksbank steht. Bei dem Automaten wurde ein Gasgemisch eingeleitet und zur Explosion gebracht. Der Geldautomat wurde aufgesprengt und das vorhandene Bargeld entwendet. Durch die Explosion wurden Zeugen, die in Wohnungen über dem Markt und gegenüber wohnen, auf die Sprengung aufmerksam. Sie beobachten ein dunkles Auto, das vom Parkplatz des Verbrauchermarktes in Richtung Bahnhofstraße flüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern unter Beteiligung der niederländischen Polizei verlief ergebnislos. Es handelt sich um den dreiundzwanzigsten Aufbruch eines Geldautomaten im Emsland und der Grafschaft Bentheim seit Juli 2015. Zusätzlich registrierte die Polizei noch zwei Versuche in der Nacht zum Mittwoch, 9. März, in Aschendorf bei der OLB und in Rhede bei der Volksbank, wo an den Geldautomaten leichte Aufbruchspuren festgestellt wurden, es aber zu keinen weiteren Tathandlungen kam. Die Ermittlungen der Sonderkommission des Landeskriminalamtes Niedersachsen, der Polizei im Emsland und der Staatsanwaltschaft Osnabrück dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in Salzbergen gefunden und planmäßig gesprengt (MIT VIDEO)

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Salzbergen: Am Dienstag gegen 14.00 Uhr wurde in der Dieselstraße bei Erdarbeiten eine amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelte sich hierbei um eine 250 Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg die planmäßig durch einen Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gesprengt wurde. Zuvor waren seit den Nachmittagsstunden insgesamt rund 2000 Bürgerinnen und Bürger aus einem Sicherheitskreis von 1000 Meter im Radius um den Fundort herum evakuiert worden. Das Evakuierungszentrum war in der Grundschule am Feldkamp eingerichtet worden. Nachdem Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und die Polizei alle Bewohner evakuiert hatten, konnte mit der Sprengung der Bombe begonnen werden. Zuvor hatte die Freiwillige Feuerwehr Salzbergen noch 25000 Liter Wasser in einen Behälter um den Fundort der Bombe gepumpt. Dieses sollte die Splitterwirkung bei der Sprengung minimieren. Die Sprengung selbst lief dann planmäßig ab und gegen 19.00 Uhr konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.

Die Polizei war mit 51 Beamtinnen und Beamten an der Einsatzstelle und wurde von der Bereitschaftspolizei unterstützt. Die Schnelle EingreifGruppe (DRK) des Landkreises war mit 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz und die Freiwillige Feuerwehr Salzbergen war mit 53 Feuerwehrleuten ausgerückt. Die Gemeinde Salzbergen hatte zwölf Mitarbeiter im Einsatz.

Polizeikommissarin Sina Selter aus Haren holt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im Karate

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Das Foto zeigt nach der Siegerehrung in Bergisch Gladbach von links nach rechts: Nikita Woitas aus Baden-Württemberg (Platz 2), Johanna Kneer aus Baden-Württemberg (Platz 1), Sina Selter aus Niedersachsen (Bunkai Haren – Platz 3), Lena Ribguth aus Brandenburg (Platz 3)

 

Am Samstag fand in Bergisch-Gladbach(NRW) die Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse 2016 in der Sportart Karate statt.

Für Niedersachsen und ihren Heimatverein Bunkai Haren ging die emsländische Polizeisportlerin Sina Selter an den Start. Aufgrund ihres 1.Platzes auf der Landesmeisterschaft in Gifhorn hatte sie sich für diese hochkarätige Meisterschaft qualifiziert: Nur die besten der jeweiligen 16 Bundesländer werden zur Deutschen Meisterschaft entsandt. Dementsprechend hoch ist auch das kämpferische und taktische Niveau auf diesem Turnier und stellte Sina Selter und ihren Erfolgscoach Wim Hakkenes vor eine große Herausforderung. Zunächst sah es nicht so gut aus für die 27-jährige Spitzenathletin aus Haren.

Sie verlor in der Vorrunde gegen die spätere Deutsche Meisterin Johanna Kneer aus Baden-Württemberg. In der Trostrunde, also in den Kämpfen um Platz 3,ließ Selter jedoch nichts anbrennen und gewann deutlich gegen ihre Konkurrentinnen aus Bayern und Sachsen. Am Ende hieß es Bronze für Selter und ihren Verein Bunkai Haren. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Harenerin als einzige niedersächsische Athletin eine Platzierung auf der Deutschen Meisterschaft errungen hat. „Ich freue mich sehr über diesen Erfolg und bin stolz über meine Leistung. Weiterhin bin ich auch sehr dankbar für all die Unterstützung, die ich in meinem Verein und auch von meinem Arbeitgeber, der Polizei, erhalte. Ich hoffe auch, dass ich durch meine Erfolge auch unsere Nachwuchsathleten motivieren zu kann “ so Sina Selter, die auch als junge Trainerin in ihrem Verein arbeitet. „Sina hat eine hervorragende Leistung gezeigt, aber da ist noch mehr drin“, sagte ihr Erfolgscoach mit einem Augenzwinkern. Für die Athletin und ihren Coach geht es nächste Woche gleich weiter zum Championsleague Turnier Dutch Open nach Rotterdam/Niederlande.

Endspurt zur Elternbefragung: bereits rund 500 Eingaben Präventions- und Informationsveranstaltungen in Lingen besser auf Bedürfnisse zuschneiden

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Lingen. Mehr als 500 Personen haben sich bereits an der Elternbefragung zu den Präventionsveranstaltungen in der Stadt Lingen beteiligt. Demnach besteht beispielsweise das größte Interesse an weiteren Informationsabenden zum Umgang mit den Sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co. Auch die Themen Mobbing und Cybermobbing scheinen die befragten Eltern zu bewegen. „Wir haben schon jetzt wertvolle Erkenntnisse für unsere Arbeit gewinnen können“, sagte Frank Wesendrup vom Jugendschutz der Stadt Lingen. „Den größten Rücklauf haben wir bislang von Eltern, deren Kinder eine Grundschule oder ein Gymnasium besuchen. Für fundierte Erkenntnisse bezogen auf alle anderen Schulformen wünschen wir uns aber noch mehr Beteiligung von Eltern mit Kindern, die die Haupt-, Real-, Gesamt-, Förder- oder die Berufsbildenden Schulen besuchen.“

Generell sind alle interessierten Eltern mit Kindern im Schulalter aus Lingen und Umgebung angesprochen. Anhand von zehn Fragen sollen sie angeben, welche Themen sie interessieren, wann und wo die Veranstaltungen am besten stattfinden könnten und wie sie selbst über diese Angebote informiert werden möchten.

Die Fragen sind noch bis zum Sonntag, 20. März, unter www.lingen.de/elternbefragung eingestellt und können dort beantwortet werden. Dafür sollten Eltern circa drei Minuten einplanen. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Alle Daten werden ausschließlich dafür genutzt, die Veranstaltungen weiterzuentwickeln und das Angebot insgesamt zu verbessern. Da die Interessen der Eltern vom Alter des jeweiligen Kindes abhängig sind, sollte für jedes Kind möglichst ein separater Fragebogen ausgefüllt werden.

Der Fragebogen wurde konzipiert vom Diakonischen Werk – Fachambulanz Sucht Emsland, den Elternvertretern vom Stadtelternrat Schule, der Stadt Lingen – Jugendschutz in Kooperation mit dem Arbeitskreis Prävention, der ElternBildung-Lingen, dem Ludwig-Windthorst-Haus, der Stadt Lingen – Fachbereich Schule und Sport sowie der Volkshochschule Lingen.

In der Innenstadt von Rheine haben Unbekannte Personen an zwei Stellen Altpapier angezündet

 

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Unbekannte Personen haben in der Innenstadt von Rheine an zwei Stellen Altpapier angezündet. Beide Brände waren am späten Montagabend (14.03.2016) von Passanten bemerkt worden, die unverzüglich die Feuerwehr riefen. Diese rückte zu beiden Bränden aus und löschte sie. Ein Zeuge bemerkte um 23.10 Uhr an der Marktstraße brennendes Papier und zog es vorsorglich von einem Gebäude weg.

Anschließend konnte er das Feuer fast vollständig löschen. Gegen 23.35 Uhr meldete ein anderer Zeuge ein Feuer vor einem Wohn- und Geschäftshaus an der Butterstraße, Ecke An der Stadtkirche. An diesem Gebäude entstand ein leichter Sachschaden, der auf etwa 500 Euro geschätzt wird. Die seitliche Kupferabdeckung des Hauses wurde durch die Hitze verformt. Die Polizei bitte um Hinweise unter Telefon 05971/938-4215.

Lingen. In Verbindung mit dem Naturgartenwettbewerb ruft die Stadt Lingen in diesem Frühjahr erstmals zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb „Frühlingserwachen in Lingens Gärten und Grünanlagen“ auf.

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Lingen. In Verbindung mit dem Naturgartenwettbewerb ruft die Stadt Lingen in diesem Frühjahr erstmals zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb „Frühlingserwachen in Lingens Gärten und Grünanlagen“ auf. Dieser Wettbewerb wirbt unter anderem dafür, naturnahe Gärten und Grünanlagen anzulegen und damit die Lebensräume der heimischen Pflanzen und Tierarten zu erhalten und insbesondere in Wohngebieten und Siedlungsräumen zu verbessern.

Vom 15. März bis zum 10. Mai können thematisch passende Fotos per E-Mail an fotopreis@lingen.de geschickt werden. Der Fantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Fotos müssen lediglich im Gebiet der Stadt Lingen aufgenommen worden sein und in dem angegebenen Zeitraum eingereicht werden. Eine Jury wird die Fotos nach Einsendeschluss bewerten und drei Gewinnerbilder ermitteln. Den drei Gewinnern, die Anfang Juni benachrichtigt werden, winken Geldpreise in Höhe von insgesamt 600 Euro.

Der Wettbewerb richtet sich an alle Interessierten, die das Frühlingserwachen in ihren Gärten und Grünanlagen teilen wollen. Denn Lingen ist reich an Wäldern, Heiden und Flusslandschaften – allesamt Lebensräume für die unterschiedlichsten Pflanzen und Tiere. Aber auch in den Hausgärten und Grünanlagen sind viele Überraschungen der natürlichen Umwelt zu finden.

Nähere Informationen zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen können auf der städtischen Internetseite www.lingen.de abgerufen werden.

Beesten Pkw entfernte sich von der Unfallstelle

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Am Donnerstag der letzten Woche gegen 13.35 Uhr befuhr ein bisher unbekannter Pkw-Fahrer die Landesstraße 57 von Beesten in Richtung Messingen. Aus bisher unbekannten Gründen geriet dieser Pkw plötzlich auf die Gegenfahrbahn, so dass es zu einem Zusammenstoß mit dem Außenspiegel des entgegenkommenden Pkw kam. Der Außenspiegel und die Scheibe der Fahrertür wurden total beschädigt.

Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde leicht verletzt. Der Fahrer des verursachenden Pkw entfernte sich von der Unfallstelle.

Aufgrund der am Unfallort vorgefundenen Spuren handelt es sich bei dem verursachenden Pkw und einen dunkelgrünen VW. Zeugen und der Unfallverursacher werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

   Die heutigen Motorradfahrer sind in der Regel „Freizeitfahrer“ – die Motorradsaison beginnt

 

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Die meisten Motorräder stehen in den Wintermonaten in den Garagen und werden erst wieder zur neuen Saison benutzt. Um in den kommenden Monaten wieder Spaß am sicheren und faszinierenden Motorradfahren auf kurvigen Landstraße zu haben, sind einige bedeutende Umstände zu beachten. Nach mehreren Monaten der Motorradabstinenz muss auch der Autofahrer sich wieder an das „neue“ Straßenbild gewöhnen. Während in den vergangenen Wintermonaten kaum oder gar keine Zweiräder auf den Straßen zu sehen waren, sind sie jetzt wieder da. Und darum, aufgepasst: –     Motorräder haben eine kleine Silhouette und sind schlechter zu erkennen – Motorräder haben eine deutlich größere Beschleunigung und sind unter Umständen schneller am Einmündungsbereich als erwartet – Motorräder verschwinden schnell in einem toten Winkel und werden beim Überholen übersehen. Der Motorradfahrer muss sich gleichermaßen auf diese Umstände einstellen.

„Ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht“, dieser Satz aus § 1 der StVO hat hier eine enorme Bedeutung. Darüber hinaus muss er seine Maschine und sich fit machen. Für den verkehrssicheren und technisch einwandfreien Zustand kann eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Für die Beherrschung des Motorrades ist die Teilnahme an einem Motorradsicherheitstraining zu empfehlen. Beim Motorradsicherheitstraining wird neben den Grundfahrfertigkeiten auch das sichere Kurvenfahren besprochen und geübt. Da Motorradfahrer über keine „Knautschzone“ verfügen, ist Motorradsicherheitskleidung unerlässlich und sollte vor Beginn der neuen Saison überprüft werden.

„Beim Kauf neuer Sicherheitskleidung empfehlen wir Jacken mit eingearbeiteten gelben oder hellen Applikationen, um die Sichtbarkeit des Motorradfahrers zu erhöhen“, so Klaus Wermeling, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. In den letzten Jahren konnte im hiesigen Bereich das Tragen sogenannter Sicherheitswesten gesteigert werden. Dies ist eine preiswerte Ergänzung zur älteren Sicherheitskleidung. „Am ersten Donnerstag im April (7. April) starten wir auch dieses Jahr wieder mit unserem Motorradfahrerstammtisch der Polizei Lingen und der Verkehrswacht Lingen. Er beginnt wie in den letzten Jahren mit einem Warm – Up für Jedermann (Auszüge aus dem Motorradfahrersicherheitstraining). „Wir freuen uns auf viele „neue und alte Gesichter“ aus der Motorradfahrerszene“, so Klaus Wermeling, „und hoffen dadurch einen weiteren wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit auf den Straßen leisten zu können.“

Schiff & Rad Ausflüge im südlichen Emsland 2016 Eine Kooperation der Kommunen Rheine, Salzbergen, Emsbüren und Lingen

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Schifffahrt auf der Ems, Foto: VVV Emsbüren e.V.

Salzbergen – Bootfahren macht Spaß, Fahrrad fahren auch! Daher haben die Ems-Anrainer-Kommunen Rheine, Salzbergen, Emsbüren und Lingen erneut gemeinsame Touren zum Thema „Schiff & Rad“ ausgearbeitet. Ganz neu dabei sind in diesem Jahr vier besondere Themenschifffahrten, jeweils zwei Mondschein- sowie Frühstücksfahrten inklusive kulinarischer Leckereien.

Die Besonderheit des Kombi-Programms „Schiff & Rad“ ist die Verbindung von Rad- und Schifffahren. Am Samstag beginnt die Tour in Lingen am „Hotel am Wasserfall“. Mit dem Rad ist der Startpunkt bequem über ein Teilstück des Emsradwegs zu erreichen. Um 11.00 Uhr legt das Schiff ab. Gegen 12.30 Uhr treffen die Gäste am Emsanleger in Emsbüren-Leschede ein. Um 13 Uhr wird die Tour fortgesetzt und das Schiff trifft gegen 15 Uhr am Emsanleger in Salzbergen ein. Mit dem Rad geht es dann auf eigene Faust zurück oder weiter nach Rheine. Der Radtransfer wird nur über die gesamte Strecke, von Lingen nach Salzbergen angeboten.

Am Sonntag startet die Tour in entgegengesetzter Richtung von Salzbergen nach Lingen. Während beider Touren ist für Essen und Trinken gesorgt, d.h. Mittagstisch und/ oder Kaffee & Kuchen können optional zugebucht werden. Die Touren finden am 02./03. Juli sowie 06./07. August statt.

An zwei weiteren Wochenenden im Sommer werden nun erstmalig jeweils eine Mondscheinfahrt am Samstagabend sowie eine Frühstücksfahrt am Sonntagvormittag angeboten.

Ein (hoffentlich) lauer Sommerabend auf dem Schiff erwartet die Teilnehmer während der Mondscheinfahrt von Lingen nach Salzbergen. Im Rahmen eines leckeren Buffets genießt man die entspannte Atmosphäre an Bord, die Entschleunigung und den Ausblick auf den Fluss. Diese Tour findet sowohl am 23. Juli als auch am 13. August in der Zeit von 19.00 – 22.00 Uhr statt und startet am „Hotel am Wasserfall“ in Lingen. Die Fahrt endet am Emsanleger in Salzbergen. Ein Fahrradtransport ist nicht inbegriffen, eine An-/Abreise individuell zu organisieren.

Am jeweils nächsten Tag sind Gäste herzlich eingeladen an der Frühstücksfahrt mit dem Schiff in der Zeit von 10.00 – 13.00 Uhr teilzunehmen. Ein leckeres, kleines Frühstück mit Kaffee satt wird während der gemütlichen Fahrt von Salzbergen (Emsanleger) nach Lingen gereicht. Eine gute Gelegenheit am Sonntagmorgen die Seele baumeln zu lassen, die wundervolle Natur der Ems zu genießen und in aller Ruhe auf dem Schiff zu frühstücken. Auch hier ist eine individuelle An-/Abreise erforderlich.

Eine vorherige Anmeldung ist für jede Tour erforderlich, da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern transportierbar ist. Die jeweiligen Preise zu den Touren stehen im Veranstaltungsflyer „Schiff & Rad“ oder online unter www.salzbergen.de.

 

Infos & Anmeldung: Gemeinde Salzbergen, Marina Blakemore, Franz-Schratz-Str. 12, 48499 Salzbergen, Tel: 05976-947946, E-Mail: blakemore@salzbergen.de; www.salzbergen.de

Neuer Regiomat in Salzbergen Automatenverkauf von hausgemachten Produkten auf dem Hof Mense

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Alle drei Generationen der Familie Mense freuen sich über reges Interesse an dem neuen „Regiomaten“, (v.r.n.l: Josef, Monika, Simon und Oskar Mense sowie Bürgermeister Andreas Kaiser Foto: Gemeinde Salzbergen

Salzbergen. Seit Ende Februar können nun Interessierte zu jeder Tag und Nachtzeit frische Eier und regionale Produkte auf dem Hof Mense in Steide kaufen. Dies ist möglich durch einen neuen Automaten, der in einem eigenen Verkaufshäuschen beim Hof Mense an der Steider Straße 102 in Salzbergen steht. Bürgermeister Andreas Kaiser machte sich nun ein Bild von dem neuen Verkaufskonzept der Familie Mense.

Neben Eiern der eigenen Hühner finden sich Dillgurken, Honig, diverse Brotaufstriche und verschiedene Suppen in dem „Regiomaten“, der neben dem Hofladen das zweite Verkaufsstandbein der Familie ist. Wobei die regionalen Produkte im Hofladen nur freitags von 08:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 08:00 bis 13:00 Uhr gekauft werden können, stehen die Produkte im Automaten rund um die Uhr zum Kauf bereit, sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

Der Automat funktioniert wie ein normaler Snack-Automat: Der Kunde wählt ein bestimmtes Produkt per Kennnummer und bezahlt bar per Münz- oder Scheineingabe. Die Ware wird in ein gepolstertes Fach befördert, aus dem alles unbeschadet herausgenommen werden kann. So steht auch der leckeren selbstgemachten Hochzeitssuppe am Sonntagmittag nichts mehr im Weg.

Müll auf Acker entsorgt, Verursacher konnte ermittelt werden

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In der Nacht zu Samstag (12.03.) ist auf einem Acker an der Nasigerstraße eine größere Menge Müll entsorgt worden. Neben Altpapier und Plastikmüll hatte man dort auch Laminatboden abgeladen. Die Beamten der Polizei Rheine konnten den Umweltsünder ermitteln.Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Landesimmissionsschutzgesetz.

Weitere Zusagen aus dem aktuellen Kader für die kommende Saison können vermeldet werden.

 

Presse Foto Elfert -Wintermann - Hoff

Auch weiterhin das Trikot des SC Spelle-Venhaus überstreifen werden, Johannes Wintermann, der im letzten Jahr aus der eigenen Jugend in den Oberliga Kader gekommen ist. Leider haben den aus Lünne stammenden Spieler einige Verletzungen zu Saisonbeginn zurück geworfen, dennoch setzt der SCSV auf das junge Talent und er wird seine Chance bekommen und hat das volle Vertrauen des Teams und der Trainer!

Ebenfalls wird auch Philipp Elfert in seine zweite Saison gehen, Philipp kommt immer besser zurecht und hat durch starke Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Mit seinen gerade mal  22 Jahren strahlt er sehr viele Ruhe am Ball aus und hat sich sehr gut in die Mannschaft integriert. Er wird sicher weiter seinen Weg gehen und steht auch noch am Anfang seiner sportlichen Entwicklung.

In seine dann 5 Saison im Seniorenbereich wird der fast 23-jährige Niklas Hoff gehen, ursprünglich als linker Mittelfeldspieler geplant, hat er sich auf der linken Außen Verteidiger Position sehr gut entwickelt. Niklas ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler, der mehr und mehr zu einer festen Größe im Team wird.

Der SC Spelle-Venhaus freut sich sehr, die jungen Spieler weiter im Kader zu haben. Wir sind sicher, dass auch bei diesen Spielern noch weiteres Potential steckt und freuen uns über die weitere Zusammenarbeit.

Kolpingbildungstag in Lohne mit Weihbischof Wübbe Franziskus ist ein Papst der bewegt

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Weihbischof Johannes Wübbe (Mitte) zelebrierte zusammen mit Ehrenbezirkspräses Pfarrer August Raming und Pastor Paul Berbers die Sonntagsmesse.

Die Lohner Kolpingfamilie hat am Sonntagmorgen den Kolpingbildungstag arrangiert. Gast war Weihbischof Johannes Wübbe, der zusammen mit Ehrenbezirkspräses Pfarrer August Raming und Pastor Paul Berbers die Sonntagsmesse zelebrierte. In seinem Referat im Pfarrzentrum erklärte Wübbe, dass Papst Franziskus ein Oberhaupt der Kirche sei, das etwas bewege.

Lohne. Mit den Bannerträgern voran zogen die Geistlichen in die St. Antonius Kirche ein. In seiner Predigt stellte der Weihbischof die Barmherzigkeit in den Vordergrund. Im Pfarrzentrum ging er auf Papst Franziskus ein, der bei seinen vielen Reisen mit seiner offenen und herzlichen Art immer wieder die Menschen begeisterte. Auch Wübbe, der am 18. Juni 2013 vom Papst zum Titularbischof von Ros Cré und zum Weihbischof in Osnabrück erwählt worden war, begeisterte die über 120 Kolpinger aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim.

Wilfried Ripperda, Vorsitzender des Kolping-Bezirksverbandes Lingen, hieß den Weihbischof ebenso herzlich willkommen wie die Vertreter der einzelnen Kolpingfamilien, Diözesansekretär Markus Silies sowie die Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers und Heinz Rolfes. Pfarrer Raming stellte heraus, dass mit dem Papst frischer Wind gekommen sei, der sich auch ein wenig auf Bischof Bode und Weihbischof Wübbe übertragen habe.

In seinem Referat stelle Wübbe heraus, dass der Papst mit seiner offenen und herzlichen Art die Menschen begeistere, aber es gebe auch teilweise massive Kritik, die keineswegs nur von Kirchenoberen aus dem Vatikan geäußert werde. „Wir alle spüren, dass Papst Franziskus bewegt, und es ist wirklich nicht immer so ganz klar zu er­kennen, wer sich wie bewegt fühlt und was er wirklich in Bewegung bringt“, so Wübbe. Seit dem ersten öffentlichen Auftreten dieses Papstes sei klar: Da liege was Neues, Aufregendes in der Luft.

Nach der Wahl am 03. März 2013 trat als Papst ein äußerst zurückhaltend wir­kender, freundlich blickender Mann in schlichter weißer Soutane auf die Loggia des Petersdomes und begrüßte die Menschen mit einem schlichten „Buona sera“. „Er sagt von sich selber, die Kardinäle hätten ihn „vom Ende der Welt“ hergeholt – nein, nicht um das Papstamt zu bekleiden, sondern um der Diözese Rom einen neuen Bischof zu geben.“ Schon da dürfte einer überraschten Kirchen- und Weltöffentlichkeit wenigstens andeutungsweise klar geworden sein, dass sich etwas in der Ausübung des Petrusdienstes ändern würde. Aber natürlich habe sich erst nach und nach herausgeschält, in welche Richtung es gehen würde. „Und dann folgten für Viele beinahe unerhörte Schritte.“

Die Medien schrieben, dass der Papst nicht mehr im Apostolischen Palast wohne, sondern im Gästehaus Santa Martha. Er laufe in schwarzen Gesundheitsschuhen herum und lasse sich im Ford Focus kutschieren. Seine erste Reise habe ihn ins Flüchtlingslager nach Lampedusa geführt. „Die Gläubigen sind angetan: Noch nie kamen so viele Menschen zu den Mittwochsaudienzen auf den Petersplatz, jede Woche sind es mehre­re zehntausend.“ Der Papst bewege Menschen in ganz verschiedener Weise. Er möchte die konsequente Orientierung der Kirche an der Option für die Armen, die Entwicklung einer ganzheitlichen Ökologie als Zukunftsvision für Europa und die ganze Welt, die Barmherzigkeit als die entscheidende Richtschnur seelsorglichen und pastoralen Handelns, wobei sich nicht zuletzt darin das Wesen einer missionarischen Kirche zeige, erklärte Wübbe.

Der Papst fordere, dass eine nachhaltige soziale Entwicklung der Armen und Benachteiligten einsetzen müsse. Alle Menschen hätten gegen ausbeuterische Wirtschaftssysteme anzugehen. Das sei eine gesellschaftliche Notwendigkeit um der Zukunft der Menschheit insge­samt willen. Ohne Solidarität und Gerechtigkeit würden die Lebensgrundlagen der Welt insgesamt auf Dauer vernichtet. Die derzeitigen Flucht- und Migrations­bewegungen seien nicht nur Ergebnis aktueller Kriege und Konflikte, sondern auch Ergebnis längerfristig gewachsener Ungerechtigkeit, des Lebens einiger Menschen und Gesellschaften vieler anderer des Nordens auf Kosten der Menschen im Süden. Es gehe aus Sicht des Papstes um alle Formen der Armut und des Elends, nicht nur in wirtschaftlich ärmeren Teilen der Erde, sondern auch in den sozialen Randgebieten der materiell reicheren Länder.

Zusammengefasst erklärte Wübbe, dass Option für die Armen eine Option für den Menschen und für seine von Gott gegebene Würde sei. Der Papst habe geschrieben: „Unser Einsatz besteht nicht ausschließlich in Taten oder in Förderungs- und Hilfs­programmen; was der Heilige Geist in Gang setzt, ist nicht ein übertriebener Aktivis­mus, sondern vor allem eine aufmerksame Zuwendung zum anderen, indem man ihn als eines Wesens mit sich selbst betrachtet. Diese liebevolle Zuwendung ist der An­fang einer wahren Sorge um seine Person, und von dieser Basis aus bemühe ich mich dann wirklich um sein Wohl. Das schließt ein, den Armen in seinem besonderen Wert zu schätzen, mit seiner Wesensart, mit seiner Kultur und mit seiner Art, den Glauben zu leben.“

Das Oberhaupt der Kirche sehe die Barmherzigkeit als die entscheidende Richtschnur seelsorglichen und pastoralen Handelns und Wesenszug einer missionarischen Kirche. „Miserando atque eligendo“ (Aus Barmherzigkeit erwählt) laute der Wahlspruch des Papstes. Seine klare Botschaft: „Heute ist die Zeit der Barmherzigkeit“ – für dich und durch dich.“  Diözesansekretär Markus Silies stellte in der abschließenden Diskussion fest: „Wenn Adolf Kolping noch leben würde, wären er und Papst Franziskus gute Freunde.“

Egbert Kuipers gehört 70 Jahr der FF Emlichheim an

Neugnadenfeld Feuerwehren Emlichheim

Neugnadenfeld. In der Jahreshauptversammlung der FFs der Samtgemeinde Emlichheim (OF Ringe-Neugnadenfeld, Hoogstede, Emlichheim) überreichten (v. rechts),  der stellvertretende GemBM Helmut Tieneken und RegBM Frank Knöpker das Ehrenzeichen des LFV an Egbert Kuipers, der seit 70 Jahren Mitglied der FF Emlichheim ist. (v. links) Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters überreichte seiner Frau Zwenna einen Blumenstrauß und gratulierte dem Jubilar.

Die Wanderhure

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Rheine. Dienstag, 15.03.2016, um 19:30 Uhr wird das Stück „Die Wanderhure“ in der Stadthalle Rheine aufgeführt. Nachdem das Gastspiel des Ensembles theaterlust in Schüttorf, Lingen oder Nordhorn ausverkauft war, gibt es in Rheine noch einige Restkarten an der Abendkasse.

Rettungsgasse ist Pflicht, aussteigen verboten Der ADAC erklärt die Spielregeln bei Autobahnstaus

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Ein Stau setzt nicht automatisch Verkehrsregeln außer Kraft. Autofahrer und Motorradfahrer sollten einiges beachten, sonst drohen Bußgeld und Punkte. Der ADAC hat die Spielregeln bei Autobahnstaus zusammengestellt.

Die wichtigste Maßnahme im Stau ist die Bildung einer Rettungsgasse. Wer sich nicht daran hält, dem droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Ohne Stau ist das Halten auf der Autobahn und auf dem Standstreifen verboten. Wer dagegen verstößt, muss ein Verwarnungsgeld von 30 Euro zahlen. Wer sogar parkt, riskiert ein Bußgeld von 70 Euro und einen Punkt.

Auch während eines Staus ist das Telefonieren ohne Freisprechanlage strikt verboten, sofern der Motor nicht ausgeschaltet ist. Zuwiderhandlungen werden mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt geahndet.

Wer im Stau steht, darf die Fahrbahn grundsätzlich nicht betreten. Weder ein „menschliches Bedürfnis“ noch das Wickeln eines Kindes stellen einen vom Gesetzgeber anerkannten Notfall dar. In solchen Fällen heißt es, bis zum nächsten Park- oder Rastplatz weiterzufahren. Laut StVO ist das Betreten nur zur Unfallsicherung erlaubt. Bei Zuwiderhandlung drohen 10 Euro Verwarnungsgeld.

Steht der Verkehr auf der Autobahn bei einer Vollsperrung für lange Zeit, wird die Polizei bei einem kurzen Aussteigen und „Sich-die-Beine-Vertreten“ auf eine Anzeige verzichten. Dabei dürfen Rettungskräfte nicht behindert werden.

Rechts überholen ist nur dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit höchstens 60 km/h fährt. Bei stehendem Verkehr darf man rechts mit maximal 20 km/h fahren. Ist der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen in Bewegung, darf rechts mit einer Differenzgeschwindigkeit von höchstens 20 km/h überholt werden. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldbuße von 100 Euro sowie einen Punkt.

Der Seitenstreifen darf nicht dazu genutzt werden, um schneller zum Rastplatz oder zur Autobahnausfahrt zu gelangen. Wer´s dennoch macht, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt.

Rückwärtsfahren oder gar wenden ist natürlich auch im Stau tabu, es sei denn, die Polizei fordert dazu auf. Sonst droht neben Geldbuße und Punkten auch ein Fahrverbot.

Das Hindurchschlängeln von Motorrädern ist verboten und wird mit einer Geldbuße von 100 Euro und einem Punkt geahndet. Links überholen ist zwar erlaubt, in den meisten Fällen bleibt dem Motorradfahrer jedoch nicht genug Platz, um einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Fahrzeugkolonne einzuhalten.

Ist die Stau-Ursache eine Baustelle und ein Fahrstreifen fällt weg, ist das Reißverschlussverfahren anzuwenden. Dabei darf der Übergang vom endenden Fahrstreifen auf den durchgehenden erst unmittelbar vor Beginn der Verengung erfolgen. Wer anderen das Einordnen auf den durchgehenden Fahrstreifen nicht ermöglicht, dem droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro.

Trotz Fahrverbot mit dem Auto unterwegs auf der BAB 30 / Bundespolizei zieht Führerschein ein

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Die Bundespolizei hat Samstagnacht auf der BAB 30 den Führerschein eines 23-Jährigen eingezogen. Gegen den Mann bestand aktuell ein Fahrverbot. Der 23-Jährige war zuvor mit seinem Pkw aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist. Gegen 03:45 Uhr war das Fahrzeug auf dem Parkplatz Waldseite Süd an der BAB 30 von den Bundespolizisten angehalten und kontrolliert worden.

Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass dem Fahrer die Erlaubnis zum Führen eines Fahrzeuges unanfechtbar entzogen war. Zur Durchsetzung des Fahrverbotes wurde der Führerschein durch die Bundespolizisten sichergestellt und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.

Zudem erwartet den 23-jährigen Polen noch ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Volleyballdamen machen den Abschluss perfekt und werden Vize-Meister

Foto:©Heiner Krage

Foto:©Heiner Krage

Am Samstagabend haben die Speller Volleyballdamen ihr Glück perfekt gemacht. Mit einem 3:0 (25:23,25:22,25:18) Sieg gegen den TV Nordhorn haben die Damen noch einmal bewiesen, dass es auch mit wenig Spielerinnen möglich ist ein gutes Spiel zu absolvieren. Jennifer Kulüke ist krankheitsbedingt ausgefallen und somit startete Julia Laumann diesmal auf der Diagonalposition, wenn auch nur für die Annahme und machte ein gutes Spiel.
Das Spiel startete ausgeglichen. Die Nordhorner machten es durch ihre Aufschläge den Spellern schwer, doch die ließen sich davon nicht beirren und kämpften sich immer wieder heran. Auch bei einem Rückstand behielten die Damen die Nerven und konterten mit einem guten Block. Vor allem im 3. Satz kamen die Nordhorner kaum noch durch den Speller Block. Vor einer tollen heimischen Kulisse hieß es dann am Ende 3:0 für Spelle.

Nach kurzer Zeit des Wartens war das Glück perfekt und die Freude bei der Mannschaft und den Fans war riesig. Oldenburg hat gegen Emlichheim 3:2 verloren. Damit sicherte sich der SC Spelle-Venhaus den 2. Platz und kann somit in die Relegation gehen.
Im Anschluss bedankten sich die Volleyballdamen bei den Fans für die tolle Unterstützung in der Saison. Zudem beendet Martina Finke ihre Karriere in der 1. Damen und wurde offiziell von der Mannschaft verabschiedet. Sie wird demnächst die 2. Damen unterstützen. Wir wünsche ihr auf diesem Weg alles Gute.

SC Spelle-Venhaus hat dem ambitionierten Aufsteiger SVG Göttingen am Sonntag die erste Heimniederlage beschert

SC Spelle-Venhaus, Michael Thielke, Florian Hoff, Christoph Ahrens, Christoph Röttger, Niklas Hoff, Mario Vaal (hinten v.l.), Thomas Lindemann, Jürgen Wesenberg, Dieter Muldbücker, Robert Bartling, Patrick Schnettberg, Timo Stapper, Niels Wolters, Siggi Wolters, Lisa Weber, Bernd Schröer (Mitte v.l.), Sebastian Schmagt, Torben Stegemann, Steffen Menke, Michael Gellhaus, Florian Egbers, Johannes Winkelmann, Stefan Raming-Freesen und Philipp Elfert (vorne v.l.). Es fehlt Sascha Wald.

SC Spelle-Venhaus, 

Man hatte sich einiges vorgenommen und so kehrt die 1. Mannschaft mit drei Punkten im Gepäck aus Göttingen zurück. Von Anfang an hellwach war die Mannschaft des SC Spelle-Venhaus und bereits nach 10 Minuten erzielte Stefan Raming-Freesen mit einem Kopfball nach einer Ecke das 0 : 1. Mit dieser knappen Führung wechselte man anschließend die Seiten. Nach super Vorarbeit von Steffen Menke, der die Flanke maßgerecht für Stefan Raming-Freesen in den Strafraum brachte, netzte dieser erneut mit einem Kopfball zum 0 : 2 ein. In der 60 Minute schloss Timo Stapper eine Kontersituation zum zwischenzeitlichen 0 : 3 ab bevor Göttingen kurz vor Ende der Begegnung nocht der Ehrentreffer gelang. Insgesamt eine tolle Mannschaftsleistung,
die Einstellung stimmte, so Jürgen Wesenberg in einer kurzen Nachricht aus Göttingen.
Geburtstagskind Philipp Elfert hat laut Wesenberg ein überragendes Spiel abgeliefert.

Tausende Besucher bei der KRONE Hausmesse 2016 in Spelle

(MIT VIDEO) Bereits zum zweiten Mal fand die traditionelle Krone Hausmesse in diesem Jahr am neuen Standort an der Max-Eyth-Straße statt. Präsentiert wurden am 2. März-Wochenende innovative Landmaschinen, Top-Gebrauchtmaschinen, Motorgeräte, Kommunaltechnik sowie Neuheiten aus Melk-, Stall- und Fütterungstechnik. Eine beträchtliche Auswahl an guter Gebrauchttechnik war in der 8.000 qm großen Ausstellungshalle zu finden. Auf eine sehr gute Resonanz durften sich auch die Ausstellunger verschiedener Direktvermarkter, der Landfrauen sowie des landwirtschaftlichen Ortsvereins freuen.

Zahlreiche Landtechnik-Hersteller wie John Deere, Krone, Lemken, Rauch, Trioliet, Manitou und Grimme stellten auf dem weiträumigen Messegelände ihre jüngsten Innovationen aus. Krone zeigt z.B. die neue Mähwerks-Generation ActiveMow sowie den Gold-prämierten Pellet-Vollernter Premos 5000. John Deere präsentierte die neue Traktoren-Baureihe 6R, die auch auf der Teststrecke gefahren werden konnte.