Wanning Gruppe investiert im GVZ Rheine in die Zukunft

Rheine. Bereits aus großer Entfernung sind die modernen Logistikhallen mit der markant schwarz-roten Farbgebung gut zu erkennen. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen und Thomas Knur, EWG-Projektleiter für das Gewerbeflächenmanagement und die Unternehmensbetreuung, besuchten in dieser Woche die A30 Logistik Wanning GmbH in Ihrem Neubau an der Daimlerstraße 44 im Vorfeld des Containerterminals, der KLV-Anlage, im Güterverkehrszentrum (GVZ) Rheine.

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Bild: Gesellschaftern Nicole Wanning (2. v. r.) und Gerhard Wanning (2. v. l.) sowie durch Andre Kopper (3. v. r.), Leiter Logistik, erfuhren Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann (Bild mitte), EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen (rechts) sowie EWG-Projektleiter Thomas Knur (links im Bild) einiges über die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens sowie über die weiteren Expansionsabsichten.

Empfangen wurden sie dabei von Geschäftsführer Gerhard Wanning, der geschäftsführenden Gesellschafterin Nicole Wanning und Andre Kopper, Leiter des Logistikbereichs.

Wie Geschäftsführer Gerhard Wanning die Historie des Unternehmens erläuterte, wurde die Wanning Spedition GmbH und Co. KG im Jahre 1900 als kleines Transportunternehmen in Schüttorf gegründet. Nach vielfältigen Entwicklungsschritten, zog das Unternehmen dann

1981 aufgrund seiner weiteren Expansion von der Schüttorfer Innerstadt auf ein rund 20.000 m² großes Grundstück mit Logistikhallen in das Schüttorfer Industriegebiet. Nach weiteren Unternehmensgründungen und zusätzlichen Logistikhallen in Schüttorf wurde im Jahre 2000 die A30 Logistik Wanning GmbH mit Schwerpunkt Kühl- & Lebensmittellogistik im GVZ Rheine gegründet.

Die anfänglich 4.500 m² große Halle, die an der Daimlerstraße 4 im GVZ Rheine gebaut wurde, ist im Laufe der Jahre durch den Zukauf weiterer Flächen und den Bau neuer Logistikhallen im konsequent schwarz-roten Stil zu einem gewichtigen Zentrum der Kühl- und Lebensmittellogistik herangewachsen, welches den Eingangsbereich des GVZ Rheine prägt. Mit dem im Frühjahr 2016 fertig gestellten Neubau an der Daimlerstraße 44 und den bestehenden Logistikhallen in Schüttdorf verfügt die Wanning Gruppe heute über mehr als 66.000 m² Gesamtfläche, um die logistischen Bedarfe Ihrer Kunden zu erfüllen.

Bei einem Rundgang durch die neuen Logistikhallen des Unternehmens entlang der KLV-Anlage war deutlich ersichtlich, wie gut sich der Betrieb auf die hohen Qualitäts-Anforderungen im Lebensmittelbereich eingestellt hat. Sei es Karton oder Palette, die großen Hallen sind für nahezu jeden Bedarf optimal ausgerichtet. Von +1 bis +25 Grad können so auf über 50.000 Palettenplätzen die empfindlichen und zum Teil schnell verderblichen Lebensmittel und Kühlwaren optimal gelagert werden. Wo sich die georderten Waren gerade befinden, kann der Kunde durch ein modernes Online-Tracking nachverfolgen.

Die Auslastungsquote von rund 95% der neuen Logistikhallen bestätigen den Erfolg der konsequenten Ausrichtung der A30 Logistik Wanning GmbH auf Qualität und Zuverlässigkeit. Da die freien Lagerkapazitäten auch bei den gerade erst neu geschaffenen Logistikflächen an der Daimlerstraße 44 bereits rar sind, tauschten sich die Gesprächsteilnehmer über zukünftige Expansionsmöglichkeiten am Logistikstandort Rheine aus. Über die positive Unternehmensentwicklung freut sich nicht nur die Geschäftsführung, sondern auch die insgesamt 120 Mitarbeiter, hiervon rund 50 in Rheine und 70 in Schüttorf, die mit der A30 Logistik Wanning GmbH bei einem Arbeitgeber beschäftigt sind, der auf eine langfristige Mitarbeiterbindung baut.

Dinner Around The World Flüchtlinge stellen ihre Herkunftsländer vor

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Fotos (Fachstelle Migration und Integration): Impressionen vom Dinner Around The World

Rheine: „Heute sagen wir einmal Danke“, begrüßt Yasser Al Daye, 43, aus Syrien eine Gruppe von 20 ehrenamtlich engagierten Frauen und Männer. Im Sinne einer gelebten Willkommenskultur hat Jessica Stallmann, Ehrenamtskoordinatorin in der Fachstelle Migration und Integration der Stadt Rheine, ein persönliches Dankeschön der zugewanderten Menschen an die zahlreichen engagierten Familienpaten und Alltagshelfer entwickelt. Rund 100 engagierte Frauen und Männer kümmern sich „im Auftrag der Fachstelle“ ehrenamtlich und mit viel Zeit, Erfahrungswissen und Herzblut um geflüchtete Menschen, die jetzt in Rheine leben. Und da zur Integration auch immer gehört, seine Herkunft, Kultur und Identität ein Stück weit zu bewahren, war die Idee zum „Dinner Around The World“ geboren.

Gemeinsam mit geflüchteten Menschen aus Tadschikistan, aus Syrien, Afghanistan und Afrika erfuhren die Ehrenamtlichen an insgesamt 4 Stationen mehr über die Herkunftsländer, über Traditionen und landestypische Spezialitäten. Zwei Gruppen mit insgesamt 40 Personen konnten am ersten Veranstaltungstermin teilnehmen. An eine Fortsetzung dieser besonderen Form des Dankeschöns ist gedacht. „Neben der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch oder dem Angebot von Qualifizierungsveranstaltungen ist uns diese Art der Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlichen Mitarbeit ganz besonders wichtig“, sagt Christa Heufes, stellvertretende Leiterin der Fachstelle Migration und Integration. Denn die geflüchteten Menschen wirken selbst an der Gestaltung des Dankeschöns mit, können sich und ihre Talente präsentieren. „Das hat eine ganz andere Wirkung“, ist sich Christa Heufes sicher.

Mit dem Veranstaltungskonzept „Dinner Around The World“ hat sich die Fachstelle Migration und Integration auch beim Bürgerpreis des Kreises Steinfurt beworben.

Manfred Philipp mit Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt

Rheine.  Manfred Philipp ist das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundespräsidenten auf Vorschlag der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen worden.

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Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann (l.) und Landrat Dr. Klaus Effing (r.) freuen sich gemeinsam mit Manfred Philipp (Mitte) über die Auszeichnung

In einer Feierstunde im Festsaal im Kloster Bentlage händigte Landrat Dr. Klaus Effing dem Rheinenser im Beisein seiner Familie und weiteren Wegbegleitern das Bundesverdienstkreuz am Bande aus.

Der Ordensträger ist Gründer des Vereins „Selbsthilfe Schlafapnoe – chronische Schlafstörungen im Kreis Steinfurt“ und engagiert sich als selbst Betroffener auf vielfältige Weise auf dem Gebiet dieser heimtückischen Schlafkrankheit. Aus seiner ehrenamtlichen Arbeit heraus entstanden Selbsthilfegruppen in Lengerich, Osnabrück und Rheine.

„Ich finde es bewundernswert, wie Sie als Betroffener, als an Schlafapnoe-Erkrankter, diese Erkrankung annehmen. Mehr noch, Sie setzen Ihre Betroffenheit in Engagement um und zeigen damit, was das Herz jeder Selbsthilfegruppe ausmacht“, so Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, der es sich nehmen ließ, Manfred Philipp im Namen von Rat und Verwaltung zu gratulieren.

 

After-Work-Party auf dem Weihnachtsmarkt (Donnerstag, 08.12.2016)

Rheine – Inzwischen legendär und Kult! Um 18.00 Uhr startet die „X-Mas After-Work-Party“ im Rahmen des Rheiner Weihnachtsmarktes auf dem historischen Marktplatz. Ganz besonders die Mitarbeiter/innen des Einzelhandels sind herzlich eingeladen an diesem Abend vom Arbeitsstress gesellig zu entspannen!

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Mit fetzigem Christmas-Pop, beliebten Klassikern und den neusten Hits, bringen die beiden Musiker vom Duo „Vanja & Stoyan“ fröhliche Weihnachtsstimmung auf den historischen Marktplatz. Mit ihrem unüberhörbaren Spaß an der Musik begeistern die beiden Musiker ihr Publikum. Weihnachtssongs, Rock und Pop werden professionell präsentiert und bringen die Zuhörer zum Mitswingen.

Da heißt es: ab in die City, Leute treffen und die letzten Tage bis zum Weihnachtsfest genießen. Kalte und heiße Getränke sowie kulinarische Angebote sind an diesem Donnerstag von 14.00 – 22.00 Uhr zu erhalten.

Streit in Rheine eskaliert – 32-jähriger Mann mit Messer im Gesicht verletzt

Rheine (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Kreispolizeibehörde Steinfurt und des Polizeipräsidiums Münster

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Am vergangenen Sonntag (27.11.) informierte ein Oberarzt der Uniklinik Münster die Polizei über eine gefährliche Körperverletzung zum Nachteil eines 32-jährigen Mannes aus Rheine. Der Verletzte schilderte, dass ihm in den frühen Morgenstunden des 25. Novembers ein Bekannter mit einem Messer unterhalb des linken Auges ins Gesicht gestochen habe. Bei dem Bekannten soll es sich um einen 27-jährigen Mann aus Rheine handeln. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Angriff im Rahmen eines verbalen Streits in der Wohnung des Bekannten in Rheine erfolgte. „Eine vom Messer abgebrochene Spitze steckte nach dem Angriff tief im Schädelknochen des Opfers. Diese Verletzung machte eine Operation in einem Münsteraner Krankenhaus notwendig“, erklärte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. Am Montag (28.11.) nahmen Polizisten den Beschuldigten in Rheine fest. Am Dienstag erließ ein Richter des Amtsgerichts Rheine einen Haftbefehl gegen den 27-jährigen Tatverdächtigen. Das Gericht hatte den Beschuldigten am 8. November wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, im Jahr 2015 eine andere Person mit einem Messer verletzt zu haben. Dieses Urteil ist nicht rechtskräftig, da der Beschuldigte Berufung eingelegt hat. Wegen der Art der Tatausführung hat die weiteren Ermittlungen eine Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Holger Iltgen übernommen. „Der 27-jährige Beschuldigte hat sich in der polizeilichen Vernehmung nicht zu dem Tatvorwurf eingelassen“, erläuterte Iltgen. „Die Ermittlungen dauern an.“ Das verletzte 32-jährige Opfer konnte am Montag (28.11.) das Krankenhaus wieder verlassen.

Kopernikus-Gymnasium erste städtische Europaschule in Rheine

Rheine.  Mitte November war es soweit: Das Kopernikus-Gymnasium Rheine wurde von der Landesregierung NRW als Europaschule ausgezeichnet.

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Aktuell folgten Schulleiter Mark Bauer, die Lehrervertreter/-in Sascha Drescher und Caroline Ahlers (Koordination Europaschule) und der Schüler Felix Rohse, der mit weiteren Schülervertretern/-innen im Arbeitskreis Europaschule mitwirkt, der Einladung der Stadt Rheine als zuständigem Schulträger zu einem Informationsaustausch mit dem Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, dem Beigeordneten Raimund Gausmann und Guido Brüggemeier von der Schulverwaltung ins Rathaus.

Das Kopernikus-Gymnasium ist die erste städtische und gleichzeitig die zweite Schule, die in Rheine den Titel „Europaschule“ trägt. Im Jahr 2008 wurden bereits die Kaufmännischen Schulen Rheine, die sich inzwischen in Trägerschaft des Kreises Steinfurt befinden, entsprechend ausgezeichnet.

„Es war noch nie so wichtig, in Europa näher zusammenzurücken als heute“, so Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, der in diesem Kontext an den Brexit und die Wahlen in den USA erinnert.

Die Vertreter/-innen der Schule berichteten von der feierlichen Auszeichnung in Düsseldorf und freuen sich, die Wertschätzung für die Europaarbeit in ihrer Schule auch im Rathaus zu erhalten. „Es ist unser Glück, dass wir ein so engagiertes Team, das sich um die Europaarbeit bemüht, an unserer Schule haben“, so Schulleiter Mark Bauer, der deutlich macht, dass für ihn die Demokratiebildung ein wichtiges zu vermittelndes Thema ist. Fahrten nach Berlin, Brüssel oder Straßburg sind in Planung.

Um Europaschule zu werden, müssen im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens unter anderem ein bilinguales Angebot und Angebote im Bereich des Schüleraustausches vorgehalten werden. Die größte Herausforderung besteht momentan darin, betriebliche Praktika im Ausland zu ermöglichen. Neben der schwierigen Rechtslage fehlen hier auch oft die passenden Kontakte. Bei der Herstellung dieser Kontakte möchte die Stadt Rheine das Kopernikus-Gymnasium unterstützen, um die weitere Vernetzung zu vereinfachen.

Land fördert Erneuerung zweier Spielplätze im Schotthock in Rheine

Rheine. Alte und zum Teil defekte Spielgeräte, der Sand unkrautbewachsen, wenig Aufenthaltsflächen für die Eltern, so lautet das Ergebnis des Spielplatzbedarfsplanes der Stadt Rheine für die beiden Spielplätze im Schotthock.

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Für die vielen jungen Kinder in diesem Stadtteil sieht ein attraktiver Spielplatz daher anders aus. Dies soll sich jedoch bald ändern. Eine Förderzusage in Höhe von 154.000 € für die Erneuerung der beiden Spielplätze am Hadubrandweg und Godehardweg, die Rheines Beigeordneter Raimund Gausmann gestern aus dem Ministerium erhielt, könnte den Weg zu neuen, modernen Spielplätzen im nächsten Jahr frei machen. Wie in der von Minister Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen erteilten Förderzusage beschrieben, sollen damit  Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf gefördert werden.

Vor gut einem Monat hatte der Fachbereich Bildung, Jugend, Familie und Soziales einen Förderantrag an das Ministerium gesendet und auf den besonderen Handlungsbedarf im Schotthock hingewiesen. Aufgrund der Überarbeitung des aktuellen Spielplatzbedarfsplanes und der damit einhergehenden Analyse aller Spielplätze im Stadtgebiet Rheines, war besonders der unbefriedigende Zustand der beiden Spielplätze Godehardweg und Hadubrandweg herausgearbeitet worden. „Eine Erneuerung der beiden Spielplätze wäre jedoch erst durch die Bereitstellung der Haushaltsmittel in 2018/ 2019 möglich gewesen,“ erläutert Gausmann den dringenden Handlungsbedarf. Durch die Förderzusage von 154.000 € und damit 70 Prozent der Gesamtsumme von 220.000 € seitens des Landes freut er sich jedoch darauf, dass die beiden Spielplätze bereits im nächsten Jahr in Angriff genommen werden können. Die übrigen 66. 000 € (30% der Gesamtsumme) wird die Stadt Rheine selber tragen.

Wie Annette Wiggers, Produktverantwortliche aus dem Bereich Jugendarbeit berichtet, werde man sich bereits in den folgenden Wochen an die weitere Planung machen. Zusammen mit den Kollegen aus dem Baubereich, den Technischen Betrieben, aber auch unter Mitwirkung der Eltern und Kinder und des Stadtteilbeirates sollen Ideen für eine Neugestaltung entwickelt und umgesetzt werden.

Rotary Cub Rheine startet neues Integrationsprojekt mit Flüchtlingen

Rheine. Das Projekt, das in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Rheine e.V. durchgeführt wird, wurde Rheine´s Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann bei einem Besuch im Rathaus vorgestellt. Es verfolgt das Ziel, junge und überwiegend unbegleitete Flüchtlinge beim Kennenlernen der Stadt Rheine zu unterstützen und den Alltag besser kennen zu lernen. In einem Zeitraum von etwa einem Jahr sollen den Jugendlichen in wöchentlichen Veranstaltungen verschiedene Themen und Situationen nahegebracht werden. Geplant sind Besuche der Saline, des Klosters Schloß Bentlage und des Falkenhofmuseums. Aber auch Fahrten über die Stadtgrenze hinaus in die Innenstadt Münsters und ein Schwimmbad in Osnabrück sind vorgesehen. Begleitet wurde die Gruppe von Dr. Ernst Kratzsch, der als ehemaliger Baudezernent der Stadt Rheine über beste Ortskenntnisse verfügt.

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Bei seiner Begrüßung bedankte Bürgermeister Dr. Lüttmann sich beim Rotary Club sowie bei der Flüchtlingshilfe für die Umsetzung dieser „ richtig guten Idee“. Nach einer kurzen Einführung über die Stadt Rheine mit Informationen zur Stadtgeschichte und zur aktuellen Situation sowie möglicher Freizeitaktivitäten in Rheine konnte er in persönlichen Gesprächen mit den Gästen erstaunliche Fortschritte bei den Deutschkenntnissen feststellen.

Erfreut zeigte sich Dr. Lüttmann über die Tatsache, dass das Projekt , das bereits im Zeitraum von Herbst 2015 bis Herbst 2016 mit einer anderen Flüchtlingsgruppe erfolgreich vom Rotary Club und der Flüchtlingshilfe durchgeführt wurde, fortgesetzt wird.

Flüchtlingsfrauen lernen Radfahren

Rheine. Mal eben mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren oder das Kind in den Kindergarten bringen ist für die meisten Menschen in Rheine ganz selbstverständlich. Mit dem ersten Fahrradkurs für geflüchtete Frauen haben sich aktuell auch sechs Frauen aus der Mongolei, Syrien, Tadschikistan und der Ukraine ein Stück Eigenständigkeit, Mobilität und Selbstvertrauen erkämpft.

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Das fleißige Team der Fahrradwerkstatt der Kolpingfamilie Rheine hatte dazu spezielle Laufräder gefertigt. Damit konnten die Frauen sich behutsam daran gewöhnen wie es ist, auf dem Rad zu sitzen und die Balance zu halten. „Trotz der ungewohnten Anstrengung hat es den Frauen viel Spaß gemacht und sie haben schnell gelernt“, freut sich Viktoria Schwarz von der städtischen Fachstelle Migration und Integration. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Jessica Stallmann ist sie zuständig für die Ehrenamtskoordination in der Fachstelle. Sie haben den Kurs zusammen mit dem „Runden Tisch Verkehrssicherheit und Fahrrad“ sowie mit dem Team von der Fahrradwerkstatt und vom Fahrradsicherheitstraining für geflüchtete Menschen organisiert.

Eine Wiederholung des Fahrradkurses für Frauen und Männer ist am Samstag, 12. November 2016, geplant. Parallel zum Kurs wird eine Kinderbetreuung angeboten. Kurs und Kinderbetreuung sind kostenlos. Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer oder Vereine, die Frauen oder Männer zu dem Kurs anmelden möchten, können sich an Viktoria Schwarz oder Jessica Stallmann, Tel. 05971 8003133 oder 8014722, wenden.

Stellvertretender Bürgermeister Brauer eröffnet Herbstkirmes – 30.000 Quadratmeter lassen Kirmesherzen höher schlagen

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Rheine. Die Herbstkirmes 2016 in Rheine ist eröffnet: Kommen, sehen und staunen! Die Herbstkirmes in Rheine öffnet in diesem Jahr vom 14. bis zum 17. Oktober ihre Pforten. Vier Tage lang Spannung, Spaß und Unterhaltung durch Attraktionen auf hohem Niveau erwartet die Besucher. Höhenflüge und Fliehkraft, Spaß und Nervenkitzel, Grusel und Tempo, all das, garniert mit Paradiesäpfeln, gerösteten Mandeln, Luftballons und Zuckerwatte wird an diesem langen Wochenende geboten.

Brauer blickt bei der Eröffnung der Herbstkirmes zurück in das Jahr 1450, als die Kirmes wohl eher einen Marktcharakter hatte. Die Kirmes, wie sie heute bekannt ist, gibt es in Rheine seit 1949. „Auf 30.000 Quadratmetern an den Standorten Elisabeth-Platz, Emstor-Platz und in der Innenstadt findet sich all das, was Kirmesherzen auf Hochtouren laufen lässt“, so Brauer. Er spricht seinen Dank allen Schaustellern, Verkäuferinnen und Verkäufern in den Geschäften, den Teams von Verkehrsverein und Ordnungsamt und natürlich allen Kirmesbesucherinnen und -besuchern aus. Nur gemeinsam kann ein solches Event gelingen.

Jahnstadion in Rheine mit seinem Kunstrasenplatz in neuem Licht

Rheine. Seit dem 26.08.2016 erstrahlt das Jahnstadion mit seinem Kunstrasenplatz in neuem Licht. Mit hochwertigen asymmetrisch strahlenden LED Planflächenstrahlern hat die in Rheine ansässige Firma Tectras die Beleuchtungsanlage ausgestattet. Das Projekt wurde getreu dem Motto 100% LED – 100% Fortschritt durchgeführt! Der Austausch führt nicht nur zu einer erheblichen Qualitätssteigerung in der Beleuchtung, sondern trägt zusätzlich dem Umweltschutzgedanken Rechnung und spart darüber hinaus erhebliche Kosten ein.

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Foto: Fa. Tectras, Rheine

Die alte Beleuchtung mit 12 HQI Leuchten á 2.000 Watt und einem Gesamtverbrauch incl. der Vorschaltgeräte von 27,6 kW/Std. wurde ersetzt durch eine LED Beleuchtung mit einem Gesamtverbrauch von 8,4 kW/Std. (6 x 600W und 12 x 400W).

Hieraus ergibt sich eine Stromersparnis von fast 70%. Dieser Spareffekt kann dadurch erhöht werden, dass die LED Leuchten sofort nach dem Einschalten 100% der Lichtleistung erreichen. Es kann also zwischen den Trainingsterminen, die nicht direkt aufeinander folgen, das Licht ausgeschaltet und ohne „Vorglühen“ wieder eingeschaltet werden.

10 Jahre Garantie gewährt die Firma Tectras für die LED Leuchten, die im Grunde wartungsfrei sind.

Durch die Maßnahme kann mit jährlichen Einsparungen von etwa 4.000 € gerechnet werden, so dass die Investitionskosten sich bereits nach 5 Jahren mehr als amortisieren werden.

Auch die Ökobilanz kann sich sehen lassen. Bei 1000 Betriebsstunden werden 10t CO² Emissionen reduziert. LED-Leuchten emittieren kein UV und IR Licht und schonen die Insektenwelt.

Dieses Projekt stößt auch auf großes Interesse in den Nachbargemeinden. So gab es schon mehrere Besichtigungstermine mit Planern und Fachabteilungen. Die Beleuchtung erfüllt die Vorgaben der Klasse 3 des DFB für Trainingsplätze. Der Platz ist nach lichttechnischen Berechnungen auf 80lux im Mittelwert ausgelegt. Bei den Besichtigungen ist den Beteiligten sofort die sehr hohe Gleichmäßigkeit aufgefallen. Bei den Nutzern kommt die neue LED Beleuchtung ebenfalls sehr gut an; das flackerfreie Licht wird als heller und insgesamt viel angenehmer empfunden als die alte Beleuchtung.

Symbolische Schlüsselübergabe für die Kita Thieberg

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Rheine. Nach einer neunmonatigen Bauphase war es am Wochenende soweit: Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann überreichte Birgitt Overesch, der Geschäftsführerin des Jugend- und Familiendienstes e. V., symbolisch den Schlüssel für die Kita Thieberg an der Hünenborgstraße.

„Bereits am 1. August konnte die Kindertagesstätte in Betrieb gehen und von den Kindern voll und ganz in Besitz genommen werden“, so Dr. Jochen Vennekötter, Fachbereichsleiter des Fachbereichs „Planen und Bauen“ der Stadt Rheine.

Entstanden ist eine dreigruppige Kindertageseinrichtung, die momentan von 53 Kindern mit Leben gefüllt wird. „Die wenigen freien Restplätze stehen lediglich für vier- bis fünfjährige Kinder zur Verfügung, um so die notwendige Altersdurchmischung zu erreichen“, so Lüttmann, der sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Familiendienst und dem Architekturbüro Achterkamp freute und diesen seinen Dank aussprach.

Mit der Kita am Thieberg und der Entstehung einer Kita in der alten Josefschule in Mesum kann die Stadt Rheine in diesem Jahr 39 Kindertageseinrichtungen vorhalten.

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Warnung vor vermeintlichen Anrufen vom Bürgerbüro der Stadt Rheine

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Rheine. Die Stadt Rheine bittet die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine folgenden Hinweis zu beachten:

Die Stadt Rheine wurde darüber informiert, dass derzeit Anrufe unter Angabe einer Durchwahl des Bürgerbüros durchgeführt werden, um Daten bei den Bürgerinnen und Bürgern telefonisch abzufragen. Erfragt werden konkret der Name des Angerufenen, das Vorliegen einer Hundehaltung sowie eines Gasanschlusses. Die Stadt Rheine möchte auf diesem Weg darauf hinweisen, dass das hiesige Bürgerbüro keine derartigen Anfragen bei den Bürgerinnen und Bürgern durchführt. Folglich sollten Sie auf diese telefonischen Anfragen nicht reagieren.

Rheiner Straßenparty vom 09.09. bis 11.09.2016

 Foto Sven Rapreger -Straßenparty (Rechte Verkehrsverein)

Foto Sven Rapreger -Straßenparty (Rechte Verkehrsverein)

Rheine – Im Herzen von Rheine locken vom 09. bis 11. September 2016 Partyspaß, Livemusik und ein buntes Programm über drei Tage auf bis zu sieben Live-Bühnen zur Straßenparty – dem Rheiner Stadtfest! Der traditionsreiche Mega-Event, organisiert vom Verkehrsverein Rheine, bietet dabei ein außergewöhnliches Programm mit vielen tollen Bands.

Freitag:

Bereits am frühen Freitagabend präsentiert der Kanu-Club Rheine 1950 e.V. das 19. Elefantenrennen um 17.30 Uhr am Kettelerufer. Am Samstag und Sonntag findet dann die 60. Kanu-Regatta statt.

Auf dem Borneplatz heizen „The Funkeys“ den Besuchern ein. Um 20.00 Uhr ertönt eine Mischung aus Soul, Blues, knackigem Rock und groovigem Funk von der Volksbank-Bühne. Soul-Klassiker von James Brown, Aretha Franklin oder den Blues-Brothers, sind nur einige Highlights aus dem Programm, die zum Abtanzen einladen. 

Auf dem Marktplatz geht es währenddessen etwas behutsamer los. Der Singer & Songwriter „Tim Edler“ ist alleine auf der Bühne und begleitet sich selbst am Klavier. Der Wunsch dahinter: Die Zuhörer ganz unmittelbar erreichen und das reduziert auf das Nötigste. Um 21.30 Uhr betreten dann die Jungs von „Jomijawa“ die Bühne. Sie widerlegen das Klischee, dass akustische Musik langweilig ist und verwandeln ihre Stücke in rockende, groovige und abwechslungsreiche Unterhaltung.

Im Rahmen des Thiefestes spielen ab 20.00 Uhr „Maika und Band unplugged“ auf dem Thie vor Connys Köppken. „Maika“ singt Lieder von den Sorgen und Sehnsüchten der „kleinen“ Leute, von den Geschichten, die das Leben so im Alltag schreibt. Dabei kann er sich ganz auf die musikalischen Qualitäten seiner langjährigen Mitstreiter verlassen.

Um 21.00 Uhr geht es dann akustisch weiter. Die Band „The Streetworkers“ steht mit Akustikgitarre, Akustikbass, Cajón mit Percussion und vier Stimmen auf der Bühne – so entsteht authentische unplugged Live-Musik! Rocknummern, groovige Ohrwürmer und chillige Balladen.

Samstag:

Samstags lockt das Stadtfest mit sieben Live-Bühnen oder Eventplätzen in der gesamten Innenstadt nach Rheine. Auf rund einem Kilometer „Partymeile“ freuen sich die Veranstalter auf gut gelaunte Menschen in Feierlaune!

Ab 14 Uhr kann auf dem Marktplatz die Städtepartnerschaft zwischen Rheine und Portugal gefeiert werden. Das Flötenquartett der Musikakademie Orfeão aus Leiria/Portugal und der Deutsch-Portugiesische Chor „Alegria“ treten auf. Das Flötenquartett ist eigens für das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Leiria – Rheine, das an diesem Wochenende gefeiert wird, aus Leiria angereist. Auch kulinarisch werden die Auftritte durch portugiesische Spezialitäten begleitet.  

Am Abend wird dann auf dem Borneplatz der 25. Geburtstag des Radiosender RST gefeiert. Mit dabei ist ab 19.30 Uhr die Band „Das Wunder“. Ein buntes Programm aus 40 Jahren deutscher Rock- und Popgeschichte. Deutsche Hits von Künstlern wie z.B. Udo Lindenberg, Westernhagen, Die Ärzte, Peter Fox, Philipp Poisel und Jan Delay werden zum Besten gegeben. Als Highlight wird dann um 22.30 Uhr „Luxuslärm“ für Stimmung sorgen. Eine deutsche Pop-Band, die mit weit über 250.000 verkauften Alben eine der erfolgreichsten deutschen Bands ihrer Dekade ist. 2016 ist das zehnte Jahr von „Luxuslärm”. Eine Dekade voll unzähliger Tourneen, ECHO-Nominierung, 1LIVE Krone-Gewinn und den 4. Platz bei Stefan Raabs Songcontest.

Auf dem Marktplatz heizen „The Goodbeats“ den Besuchern ein. Ab 20.00 Uhr werden sowohl aktuelle Chart-Songs im Rock´n´Roll der 60er Jahre gespielt, als auch für Synthesizer komponierte Titel auf der Gitarre umgesetzt.

Ebenfalls um 20.00 Uhr spielen „The Sinners“ auf dem Trakaiplatz. Explosiver Rockabilly und dreistimmiger Harmoniegesang im Doo Wop Style, bei dem man sich in die 50er zurückkatapultiert fühlt.

Traditionell dürfen sich auch die Newcomer präsentieren. Die Band „Elli“ eröffnet um 20.00 Uhr die Bühne auf der Emsstraße, Ecke Mühlenstraße. Feinster Funk- und Alternative-Rock aus Rheine und Emsdetten. Nachdem die Band vor allem Rock-Cover spielte, haben sie mittlerweile ein beachtliches Repertoire an eigenen Liedern. Anschließend wird die Band „Van Deyk“, die für eingängige, liebevoll arrangierte Popsongs stehen die Besucher in ihren Bann ziehen. Altbekannte Helden treffen auf modernen Bandsound, eine Mischung aus Phoenix, Jason Mraz und Coldplay. „Cold Carma Circus“ runden das Newcomer-Programm ab. Sie spielen energiegeladenen und emotionalen Modern Synth Rock, der irgendwo zwischen Paramore, Blackmail und Dover liegt.

Nichts für Tanzmuffel: Die Große Open-Air-Tanzparty auf dem Staelschen Hof ab 18.00 Uhr! Ob Cha-Cha-Cha, Wiener Walzer oder Disco Fox: jedermann und jedefrau ist herzlich eingeladen die besondere Tanzparty mitzuerleben und das Tanzbein zu schwingen. Die beiden DJs von „Divine Top Music“ haben das Motto „Music is our passion“. Ab 21.15 Uhr legen sie das Beste aus House, Electro, Black und Charts auf.

Natürlich darf auch in diesem Jahr die elektronische Musik nicht fehlen. Das neue Format: „Kleinlaut“ übernimmt in der Bahnunterführung den „Rave in der Röhre“. Ab 18.00 Uhr gibt es dicke Beats, die sämtliche Liebhaber der elektronischen Musikszene vereinen und eine unvergessliche Nacht zelebrieren lassen.

Um 21.00 Uhr steht die Ems in Flammen und die Besucher dürfen sich  auch in diesem Jahr auf ein leuchtendes Höhenfeuerwerk freuen. Traditionell bringen die Aktiven der Wassersport treibenden Vereine des PCE, Kanu Club, RHTC und WSV Lampions auf ihren Booten an und tauchen die Ems in schillernde Farben. 

Im Rahmen des Thiefestes präsentiert der Verkehrsverein Rheine um 20.00 Uhr „The Richtones“ auf dem Thie. Sie bieten ein geballtes Paket an Hits aus Funk, Soul, Rhythm & Blues und Pop Classics. All-time-Hits von The Jackson Five und Stevie Wonder aber auch Songs von Alicia Keys und Amy Whinehouse. Am späten Samstagabend laden dann das Hypothalamus, das Köpi und das Roxy zur After-Show-Party nach dem Straßenfest ein. 

Sonntag:

Der Sonntag hält ein Programm für die ganze Familie parat. 

Kaffee trinken und dabei der Musik von unterschiedlichen Chören lauschen – das findet dieses Jahr wieder in gemütlicher Atmosphäre auf dem Borneplatz statt. Musikalisch unterhalten in diesem Jahr das Jugendorchester des Musikvereins Altenrheine, der Chor „Cantus Reni“, der Chor „Desert Voices“ und der Chor „MissKlang“. Die Landbäckerei Wintering präsentiert Rheines große Kaffeetafel. Besonders große XXL-Windbeutel laden zum gemeinsamen Schlemmen ein und sind dabei auch ein echter Augenschmaus.

Auf dem Staelschen Hof informiert von 14.00 – 18.00 Uhr die Jugendgruppe des THW Rheine die Besucher über ihre Arbeit. Darüber hinaus werden sie anhand ihres Fuhrparks deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erklären.

Die Mesumer Feldmäuse feiern ihr 20 jähriges Bestehen und präsentieren auf dem Marktplatz von 14.00 – 18.00 Uhr Schautänze aus den vergangenen Jahren. Auch in diesem Jahr wird auf der Emsstraße von 14.00 – 18.00 Uhr ein Bastelzirkus von Kunst & Kreativ und der Kinderstadt stattfinden. Erwachsene & Kinder können ihr kreatives Talent erproben. „Christian Hüser“, der sympathische Kinderliedermacher, präsentiert auf der Emsstraße, Ecke Mühlenstraße, sein Live-Programm „Lass die Sonne rein“ mit neuen Bewegungsliedern für Jung und Alt. Songs wie „Fit wie ein Turnschuh“, dem „Tierischem-Song“ oder „Wir hüpfen“, werden um 14.00 Uhr und um 15.00 Uhr für tolle Stimmung sorgen.

Auch die Enten kommen in diesem Jahr nicht zu kurz. Das Entenrennen am Emsufer des Round Table und Ladies Circle zugunsten der Kinder- und Jugendschutzstelle Hörstel, dem Frauenhaus Rheine und dem Caritas Verband Rheine beginnt um 16.00 Uhr. Nach dem Entenrennen sorgt traditionell „Fresh´n Easy“ für musikalische Untermalung des Nachmittags. Bereits seit sechs Jahren spielt die Band in der aktuellen Besetzung, sowohl auf Caritas internen, als auch öffentlichen Veranstaltungen. Deutschsprachige Rocksongs und einige englische Titel gehören zum Repertoire und sorgen für gute Laune.

Im Rahmen des Thiefestes werden die Singer und Songwriter Bob Barnes und Bocki Bockhoefer von „Never on the Radio“ Acusticblues auf dem Thie präsentieren.

Für das leibliche Wohl ist in dieser einmaligen Atmosphäre selbstverständlich ebenfalls gesorgt. An allen drei Tagen der Straßenparty werden zahlreiche kulinarische Stände in der Innenstadt ein abwechslungsreiches Angebot bereithalten und für jeden Geschmack etwas zu bieten haben.

Rahmenplan Innenstadt: Rheine, so wie ich es mag!

Rheine. Der Rahmenplan Innenstadt ist in den kommenden Jahren das zentrale Großprojekt der Stadtentwicklung in Rheine. Ziel ist es, die Innenstadt modern und zukunftsfähig zu gestalten und für Bürger, Anwohner, den Handel und Tourismus zu attraktiveren.  Auf der Grundlage von 14 strategischen Entwicklungszielen für die Innenstadt wurden insgesamt 48 Einzelmaßnahmen entwickelt.

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In einem weiteren Teilprojekt sollen dabei auch die Interessen von Jugendlichen nicht zu kurz kommen. Daher veranstaltet das Jugendamt der Stadt Rheine einen Wochenendworkshop zum Thema „Rheine, so wie ich es mag“. Der Workshop richtet sich an alle Jugendliche ab 13 Jahren, die die Innenstadt nach ihren Vorstellungen verbessern wollen. Sie haben die Möglichkeit, ihre Wünsche zu äußern, eigene Ideen einzubringen und verschiedene Vorschläge für Veränderungen zu entwickeln. Der Workshop findet am Freitag, 16. September 2016, von 18 bis 22 Uhr, und Samstag, 17. September 2016, von 10 bis 17 Uhr in der Kulturetage, Matthiasstraße 37, statt. Anmeldungen werden beim Jugendamt Rheine bei Oliver Jansen, Tel.: 05971-939668, Mail: oliver.jansen@rheine.de oder Diana Möllers, Tel.: 05971-939512, Mail: diana.moellers@rheine.de angenommen. Das Jugendamt hofft auf viele Jugendliche, die Interesse haben, bei diesem Projekt mitzuwirken, um etwas Großes aufzubauen.

Bentlager Geschichte(n) – Tatort Paradies

Ein Kriminalspiel für Erwachsene am Sonntag, 28. August, um 15 Uhr im Museum Kloster Bentlage

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Rheine.  Was ist geschehen? Notruf aus dem Museum Kloster Bentlage. Aufgeregt meldet die Kuratorin: Irgendwas stimmt hier nicht, ich stehe bei den… Ein jäher Schrei beendet den Anruf. Zuerst an Ort und Stelle ist Kommissar P. Overmann. Die Kuratorin ist verschwunden. Wurde sie entführt, weil sie etwas mitbekam? Wie irgendetwas aus der Ausstellung entwendet wurde? Und was haben diese seltsam angeordneten, menschlichen Gebeine hier zu suchen? Was sind denn bloß Reliquiengärten?

Besucher des Museums können Kommissar P. Overmann bei den schwierigen Ermittlungen helfen, denn seine Kollegen von der Kripo sind heute alle verhindert. Alle Mitwirkenden werden zunächst von P. Overmann als Hilfspolizisten vereidigt, dann werden drei SoKos gegründet, um alle Aspekte dieser kniffeligen Angelegenheit zu durchleuchten. Mithilfe modernster Ermittlungstechniken, zahlreichen Indizien in und ums Kloster und der Anleitung eines versierten Kriminalen, dürfte es hoffentlich nicht allzu schwer fallen, der Spur des Verbrechens zu folgen und den oder die Missetäter dingfest zu machen. Das Kriminalspiel  kostet 8 € pro Person. Anmeldung unter Tel. 05971/9206-10. Es sind maximal 20 Teilnehmer möglich.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann besucht die Sport | Jugendherberge Rheine

Jugendherberge_2016

Hildegard Hövel, seit 2013 Leiterin der Sport|Jugendherberge Rheine, hieß Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann herzlich willkommen. Bei einem Rundgang durch die gepflegten Räume informierte Hövel über die Kapazitäten. Insgesamt 87 Betten verteilen sich auf insgesamt 22 Zimmer. Von Zwei-Bett-Zimmern, die auch als Einzelzimmer genutzt werden können, bis hin zu Sechs-Bett-Zimmern können für jeden Bedarf maßgeschneiderte Angebote zusammengestellt werden. Hinzu kommen Leiterzimmer mit Dusche und WC, 2 Tagesräume sowie der Speiseraum. Auch die weitläufigen Außenanlagen, versehen mit einer Bolzwiese, Fußballtoren,  Basketballkörben, Tischtennisplatten und einem Volleyballnetz sowie reichlich Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Alle Gäste können bei der Verpflegung wählen von Frühstück bis hin zu Halb- oder Vollpension, sowie Grillpaketen oder Kuchenbuffet. Erfreuliches berichten konnte Hövel über die Entwicklung der Gästezahlen: Aufgrund der Zertifizierung zur Sport|Jugendherberge – damit ist der Standort Rheine eine von lediglich zwei zertifizierten Häusern im Bereich Westfalen-Lippe – sind die Gästezahlen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Grund hierfür ist die sehr gute Kooperation mit dem Sportservice der Stadt Rheine. Vor allem für  Trainingslager können Kapazitäten im Jahnstadion sowie in den angrenzenden Sporthallen vom Kopernikus-Gymnasium und der Euregio-Gesamtschule reserviert werden. Auch das direkt angrenzende Freibad sowie die nahe gelegene Eissporthalle bieten weitere Sport- und Freizeitmöglichkeiten. 2013 hätten rund 6 800 Gäste in der Herberge übernachtet, 2015 seien es bereits 9.600 Personen gewesen, dies bedeutet eine erhebliche Steigerung von über 40 Prozent. Ähnliche Werte sind auch für das Jahr 2016 zu erwarten. Neben Sportgruppen seien auch Schulklassen und Radfahrtouristen weitere wichtige Standbeine.

Bürgermeister Dr. Lüttmann war beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten und den guten Übernachtungszahlen. Aufgrund des Erfolges kann er sich eine Erweiterung der Jugendherberge und einen Ausbau der Kooperation mit der Stadt Rheine sehr gut vorstellen. Deshalb wird er Kontakt zum zuständigen Jugendherbergswerk aufnehmen, um entsprechende Informationen über Möglichkeiten zur Ausweitung der Bettenzahlen zu erhalten.

Stadt Rheine prüft Einrichtung von zusätzlichen Fahrradparkplätzen in der Tiefgarage am Rathauszentrum

Die Stadt Rheine hat das Ziel, Ihren Bürgerinnen und Bürger vielfältige mobile Möglichkeiten für den Besuch der Innenstadt zu bieten. Neben den vorhandenen PKW-Stellplätzen für Autofahrer/innen und der Möglichkeit, mit dem Bus sowie per Zug in die Stadt zu fahren, sollen nunmehr auch für die zahlreichen Radfah­rerinnen und Radfahrer zusätzliche Abstellplätze geschaffen werden. Deshalb hat Bürgermeister Peter Lüttmann die Verkehrsbetriebe der Stadt Rheine gebeten, die Nutzung der Rathaustiefgarage für Fahrräder zu prüfen und ein entsprechendes Konzept zu erstellen. Dabei sollen die Stellmöglichkeiten zentral und einfach erreichbar sein.

Fahrradständer

Die Tiefgarage im Rathauszentrum verfügt über insgesamt 397 Stellplätze auf einer Ebene und Aus­gänge mit direktem Zugang zur Innenstadt, zum Rathaus und liegt in unmittel­barer Nähe zum Bahnhof. Bei einer Reduzierung um 7 auf dann noch 390 Stell­plätze würde eine ausreichende Kapazität gewahrt. Durch Umwandlung dieser Flächen könnten bis zu 60 Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Auch Elekt­rofahrräder könnten hier untergestellt werden. Der Kontakt zum PKW-Verkehr würde durch die Errichtung in Nähe der Ein- bzw. Ausfahrt auf ein Minimum ver­ringert. Die Einrichtung von Wegweisern, Markierungen und Videoüberwachung trägt ebenfalls zur Verkehrssicherungspflicht bei.

Vor der Realisierung, die bereits im Jahr 2017 möglich wäre, sollen aber  zunächst von der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) Rheine die Firmen und Einzelhändler in der Innenstadt befragt werden, ob bzw. welcher Bedarf an Fahrradparkplätzen besteht. Damit soll sichergestellt werden, dass die notwendigen Investitionen für Fahrrad­ständer, Wegekennzeichnungen, Markierungen und elektronisch geregelter Zu­fahrt auch bedarfsgerecht erfolgen. Die Kosten können derzeit noch nicht genau beziffert werden, angestrebt wird eine Förderung aus Mitteln der Städtebauförderung. Die Nutzungsentgelte sollten aber erschwinglich bleiben. Eine Konkurrenz zur Fahrradstation am Bahnhof, die vom Caritasverband Rheine betrieben wird, ist ausdrücklich nicht angestrebt. Die Bilder vor Ort abgestellter Fahrräder machen das Fehlen von Fahrradständern deutlich.

Bei guter Auslastung der Fahrradparkplätze sind mittelfristig weitere Verbesse­rungen, so z.B. Stromanschlüsse zum Aufladen von Elektrofahrrädern und ab­schließbare Fächer für Zubehör (Fahrradhelm, Regenkleidung) denkbar.

Rheine kauft mobile Sirenen

Rheine. In den 1990er Jahren wurden bundesweit viele der bis dahin vorhandenen stationären Sirenensysteme abgeschafft. Trotz des technischen Fortschritts und der weitreichenden Vernetzung besteht jedoch nach wie vor ein Bedürfnis, die Bevölkerung mittels Sirenen zu warnen, da auch Mobilfunknetze zusammenbrechen oder das Internet nicht zur Verfügung stehen kann. Aufgrund eines Fördermittelprogramms des Landes NRW war es nun für die Stadt Rheine möglich, Zuschüsse abzurufen und einen Betrag in Höhe von ca. 41.500,00 € für die Anschaffung kommunaler Warnsysteme zu investieren.

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Hierfür hat die Stadt Rheine in Abstimmung mit dem Kreis Steinfurt und den anderen kreisangehörigen Kommunen neun mobile Sirenen nebst Zubehör angeschafft. Diese ermöglichen eine direkte und gezielte Warnung der Bevölkerung und zwar nicht nur mittels Warnton, sondern auch mittels verbaler Hinweise, sei es durch zuvor programmierte Textspeicherdurchsagen, sei es durch Live-Durchsagen. Diese – geographisch wie inhaltlich – individuelle Warnmöglichkeit ist der maßgebliche Vorteil gegenüber einem stationären System. Die Sirenen zeichnen sich durch eine schnelle Einsatzbereitschaft aus, da sie nicht fest in Fahrzeuge eingebaut, sondern beliebig austauschbar sind. Eine vorherige Montage ist nicht notwendig.  Zudem sind sie robust, kompakt in ihren Abmessungen und ermöglichen eine gleichmäßige 360-Grad-Schallausbreitung.

Die interkommunale Abstimmung hat für eine kreisweit identische Geräteauswahl gesorgt mit der Folge, dass auch bei kommunenübergreifenden Einsätzen stets eine Vertrautheit des Personals mit der Bedienung der Geräte vorhanden ist. Aktuelle Verhaltensregeln in Schadenslagen können die Bürger unter www.rheine.de/Sirenen abrufen.

Neue mobile Wohneinheit für Flüchtlinge am Emsland-Stadion

 

Standort mobile Wohneinheit Emsland Stadion

Luftbild (Quelle: GIS Stadt Rheine): Standort der vierten mobilen Wohneinheit für Flüchtlinge.

Rheine. In dieser Woche (32. KW) beginnen die Arbeiten für die 4. und vorläufig letzte mobile Wohneinheit für Flüchtlinge am Emsland-Stadion in Rheine. Die Wohnanlage ist baugleich mit den Anlagen an der Dille (Mesum) sowie an der Jägerstraße und Dionysiusstraße. Am Emsland-Stadion entstehen insgesamt elf Wohnungen sowie ein Beratungsbüro der Fachstelle Migration und Integration mit Gemeinschaftsräumlichkeiten für Sprachkurse und weitere Begegnungsangebote. Die Aufbauarbeiten werden etwa bis Oktober 2016 dauern. Rechtzeitig vor Bezug der Wohnungen wird die Stadtverwaltung die Anlieger zu einem Informationsabend einladen. Zu welchem Zeitpunkt die Wohnungen erstmalig bezogen werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Die Stadt Rheine hat derzeit ihre Flüchtlingsaufnahmequote erfüllt, so dass aktuell nicht mit weiteren Zuweisungen zu rechnen ist.

Zoodirektor Achim Johann begrüßte Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan zum Zoobesuch im NaturZoo Rheine

Rheine. Auf Einladung der Fachstelle Migration und Integration fand am vergangenen Donnerstag ein gemeinsamer Zoobesuch von zugewanderten Familien, ehrenamtlichen Familienpatinnen und –paten sowie den sozialpädagogischen Fachkräften statt.

jpg - 03 08 2016 - Bilder Grafik - Begrüßung

Martina Sendtko und Judith Renger-Stilling vom Team der Fachstelle hatten den Ferientag organisiert und trotz regnerischen Wetters waren insgesamt 150 Kinder und Erwachsene gekommen. „Der heutige Tag ist ein Teil unserer vielfältigen Beheimatungsaktivitäten“, erläutert Martina Sendtko das Ziel der Veranstaltung. Nur wer am Gemeinwesen teilhaben könne, fühle sich auch zugehörig. Sie dankte besonders auch den Patinnen und Paten für ihr ehrenamtliches Engagement und die gute Zusammenarbeit mit dem Team der Fachstelle.

Insgesamt konnte Zoodirektor Achim Johann 14 verschiedene Nationalitäten begrüßen, die größte Gruppe stellten die Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. In Kleingruppen begaben sich die Familien dann auf Entdeckungsreise durch den Zoo und der Nachmittag klang mit dem obligatorischen Besuch des Spielplatzes und einem gemeinsamen Picknick aus. Finanziert werden konnte dies größtenteils aus Spenden, wobei die Erwachsenen einen Eigenanteil für den Eintritt leisteten.

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Der nächste Zoobesuch von Zuwandererfamilien aus dem Südraum Rheines ist für den 9. August 2016  geplant. Auch sie werden begleitet von zahlreichen Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer. Organisiert wird der Besuch von Jadwiga Nakielski vom Stadtteilbüro der Fachstelle Migration und Integration in Mesum.

Stadt Rheine beschafft Elektrofahrräder für Ihre Beschäftigten

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li.: Marco Lange, Stadt Rheine, re.: Guido Wermers, Technische Betriebe Rheine

Mit dem Kauf von vier elektrisch angetriebenen Fahrrädern unterstreicht die Stadt Rheine ihren Status als Klimaschutzkommune. Laut Marco Lange von der Organisationsabteilung der Stadt Rheine dienen die Fahrräder dazu, dass Mitarbeiter/innen für innerstädtische Dienstfahrten ab sofort nicht mehr auf Dienstwagen angewiesen sind. Damit leistet die Stadt Rheine einen weiteren wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. In einer Testphase mit Leihrädern von der Caritas Radstation am Bahnhof Rheine zeigte sich, dass die Räder sehr gut angenommen wurden. Kein Wunder, viele Besprechungen finden in einem Radius von maximal 5 Kilometern vom Rathaus entfernt statt, außerdem entfällt beim Verzicht auf das Auto die teilweise lästige Parkplatzsuche.  Alle Elektrofahrräder wurden mit Satteltaschen ausgestattet, um die Mitnahme wichtiger Unterlagen zu gewährleisten. Erfreuliches zu berichten gibt es auch hinsichtlich der Finanzen. Mit Unterstützung von Guido Wermers von der Leistelle Klimaschutz konnte über das Förderprogramm „Masterplan 100 % Klimaschutz ein Zuschuss von 50 Prozent beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BUMB) eingeworben werden. Aus diesem Programm werden seit dem 1. Juli 2016 Kommunen gefördert, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Treibhausgasemissionen langfristig um 50 Prozent – bezogen auf das Referenzjahr 1990 – zu senken. Eine weitere positive finanzielle Auswirkung ergibt sich nach Einschätzung von Marco Lange dann, wenn die Räder weiterhin so gut angenommen werden; voraussichtlich kann dann zukünftig ein Dienstwagen eingespart werden.

Rahmenplan Innenstadt: Fußgänger- und Barrierecheck in der Innenstadt

Rheine. Der Rahmenplan Innenstadt ist in den kommenden Jahren das zentrale Großprojekt der Stadtentwicklung in Rheine. Ziel ist es, die Innenstadt modern und zukunftsfähig zu gestalten und für Bürger, Anwohner, den Handel und Tourismus zu attraktiveren.  Auf der Grundlage von 14 strategischen Entwicklungszielen für die Innenstadt wurden insgesamt 48 Einzelmaßnahmen entwickelt.

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Ein Teilprojekt ist der sogenannte Fußgänger- und Barrierecheck in der Innenstadt. Er ist Teil des Inklusionsgedankens und der angestrebten Teilhabe aller Menschen am städtischen Leben. Bereits seit vielen Jahren beschäftigt sich die Stadt Rheine  mit diesem Thema. Im Rahmenplan Innenstadt soll er nun in die Stadtgestaltung einfließen. Mit dem Fußgänger- und Barrierecheck wollen die Akteure den  Innenstadtbereich besonders für ältere Menschen, aber auch für solche mit einem Handicap sicherer und besser nutzbar machen. Dazu gehören barrierefreie Ampeln mit Taktgeber und Querungshilfen auf der Straße für sehbehinderte Menschen ebenso, wie abgesenkte Fußgängerüberwege für Rollstuhl- oder Rolltorfahrer.

Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern des Seniorenbeirates, des Beirates für Menschen mit Behinderungen, des Familienbeirates sowie Mitarbeitern der Stadt Rheine und der Technischen Betriebe setzt sich mit den Aspekten einer barrierefreien Innenstadt auseinander und definiert die Anforderungen. Unter fachlicher Begleitung durch das Ingenieurbüro Hahm aus Osnabrück wurden in einem ersten gemeinsamen Ortstermin nun die wichtigen Hauptrouten in der Innenstadt besucht. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf Hindernisse und Probleme im Straßenraum gelegt sowie die Zugänglichkeit von Gebäuden im Plan festgehalten und dokumentiert. Fehlende Leitlinien, zugestellte Seitenräume und stark geneigte Zugänge zu Ladenlokalen, wurden dabei ebenso bemängelt, wie die geringe Anzahl an Sitzmöglichkeiten im Innenstadtbereich.

Als Basis für Gestaltung der Innenstadt soll der Fußgänger- und Barrierecheck konkrete Hinweise für die weiteren Planungen liefern. „Besonders wichtig bei unseren Planungen“, so Thomas Roling, Fachbereichsleiter Straßen der Technischen Betriebe Rheine, „dass alle Nutzergruppen die Innenstadt zukünftig problemlos erreichen und sich ohne große Anstrengung und Aufwand fortbewegen können“.

Neuer Stadtplan für Rheine

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Rheine.  Auch in diesem Jahr gibt es einen neuen faltbaren Stadtplan für Rheine. Um Bürgern und Gästen unserer Stadt ganz aktuelle Ortinformationen  bieten zu können,  wurde der Stadtplan neu aufgelegt. Neben der kartografischen Darstellung des gesamten Stadtgebietes inklusive aller Ortsteile, enthält der neue Plan einen ausführlichen Innenstadtplan sowie ein alphabetisches Straßenverzeichnis. In Zusammenarbeit mit dem Geoinformationsdienst der Stadt Rheine und der Bender Verlags GmbH wurden die Inhalte überarbeitet und in einer Auflagenstärke von 5.000 Exemplaren neu aufgelegt.

 

„Ein großer Dank gilt auch dieses Jahr den zahlreichen Gewerbetreibenden, die mit Ihrer kostenpflichtigen Anzeige auf dem Stadtplan die Neuauflage erst finanziell ermöglicht haben“, bedankt sich Norbert Kenning, Ansprechpartner aus dem Fachbereich Planen und Bauen bei den hiesigen Gewerbetreibenden für deren Werbung und damit die Realisierung des Stadtplanes.

Neben dem Faltplan sind auch Großformatpläne in einer Größe von 116 cm Breite x 172 cm Höhe erstellt worden, die bei Behörden und in den Stadtinformationsanlage an den Einfahrtsstraßen Konrad-Adenauer-Ring, Osnabrücker Straße, Salzbergener Straße, Catenhorner Straße ausgehängt werden. Der Faltplan ist kostenfrei und kann als Exemplar pro Haushalt beim Verkehrsverein, an der Rathausinformation sowie beim Fachbereich Planen und Bauen, Abteilung Geoinformationsdienste, Zimmer 451, abgeholt werden. Als interaktiver Stadtplan mit zahlreichen Zusatzinformationen zu Bau- und Gewerbegebieten, öffentlichen Einrichtungen. Kindergärten und Spielplätzen, aber auch zu behindertengerechten Parkmöglichkeiten und vielen weiteren Infos ist er zudem unter www.rheine.de aufrufbar.

ASS übernimmt Projektsteuerung für den Rahmenplan Innenstadt

Rheine. Der Rahmenplan Innenstadt ist in den kommenden Jahren das zentrale Großprojekt der Stadtentwicklung in Rheine. Ziel ist es, die Innenstadt modern und zukunftsfähig zu gestalten und für Bürger, Anwohner, den Handel und Tourismus zu attraktiveren.  Auf der Grundlage von 14 strategischen Entwicklungszielen für die Innenstadt wurden insgesamt 48 Einzelmaßnahmen entwickelt. Auch der Umbau des Busbahnhofes, die Neugestaltung des Marktplatzes, aber auch Ideen für eine attraktive Innenstadt für Kinder und Jugendliche oder die finanzielle  Unterstützung von privaten städtebaulichen Umbaumaßnahmen durch einen Verfügungsfonds gehören dazu. In den nächsten acht bis zehn Jahren sollen alle Maßnahmen dann realisiert sein. Der Rahmenplan Innenstadt wird mit Mitteln des Bundes und des Landes im Rahmen der Städtebauförderung zu 70 % gefördert.

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Foto: Die Lenkungsgruppe Rahmenplan Innenstadt mit dem Büro ASS, welches zukünftig die Projektsteuerung übernehmen wird.

Zur Unterstützung für dieses sehr umfangreiche Projekt wurde eine externe Projektsteuerung gesucht und seit November 2015 EU-weit ausgeschrieben. In diesem Monat nun konnte der Auftrag an das Büro ASS ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung aus Düsseldorf vergeben werden. Aufgabe der Projektsteuerung wird unter anderem die Organisation und Information, das Qualitätsmanagement, aber auch die Kostenkontrolle sowie die Termin- und Kapazitätenplanung sein. Zusammen mit dem erfahrenen Team der Stadtverwaltung Rheine werden sie zukünftig den gesamten Projektablauf mitsteuern und fachmännisch begleiten. Das Büro aus Düsseldorf ist in Rheine bereits bei früheren Großprojekten, wie dem IEHK, der Entwicklung der ehemaligen Bahnflächen „Rheine R“ und dem  „Innovationsquartier“ beteiligt gewesen.  In einem ersten gemeinsamen Termin mit Hans-Joachim Hamerla und Jens Ebener vom Büro ASS, erläuterten Christine Karasch, Beigeordnete der Stadt Rheine und Andre Löckener, Projektkoordinator der Stadt Rheine, die bisherigen Arbeitsschritte und planten die weitere zukünftige Zusammenarbeit.

Noch Karten für den Kinderflohmarkt am 20. August 2016 im Verkehrsverein erhältlich!

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Rheine – Der Verkaufsstart der Standkarten war ein voller Erfolg. Zahlreiche Kinder und Familie nutzen die Gelegenheit, sich einen Standplatz zu sichern. Der Verkehrsverein Rheine freut sich über den regen Zuspruch, weist aber auch darauf hin, dass noch Standplätze frei sind!

 

Folgende Eckdaten sind zu beachten:

Karten für die Kinderstände werden an Kinder oder Eltern mit Kinderausweis oder ähnlichem Nachweis für ihre Kids verkauft.  Jedes Kind bekommt traditionell mit seiner Standkarte einen McDonald´s Gutschein. Der Verkauf findet im Verkehrsverein Rheine, Bahnhofstr. 14, zu den Öffnungszeiten, freitags von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, statt. Telefonische Reservierungen sind nicht möglich!

  • Eine Person erhält für max. 4 Kinder Standkarten (es werden Kinderausweise oder ähnliche Dokumente für jede Karte benötigt)
  • Kinder ab 4 Jahren erhalten eine Standkarte, die dazu berechtigt, auf dem Flohmarkt einen markierten Platz mit drei Metern Länge (Tapeziertisch) einzunehmen
  • Jede Kinder-Standkarte kostet 7,00 €
  • Straßenwünsche werden – soweit möglich – gerne berücksichtigt, NICHT jedoch die Reservierung eines bestimmten Standorts auf der Straße

Die restlichen Standplätze befinden sich auf folgenden Straßen und Plätzen:

An der Stadtkirche, Emsplateau, Ketteler Ufer, Lingener Straße, Milchstraße, Mühlenstraße, Münstermauer, Rosenstraße und Timmermanufer/Parkplatz Laumann.

Für Erwachsene gibt es erneut einen eigenen Verkaufsbereich. Die Standplätze befinden sich am Falkenhof-Vorplatz und Auf dem Thie. Die Standkarten für Erwachsene kosten 13,00 €. Auch hier gilt, dass eine telefonische Reservierung ausgeschlossen ist.