Rheine (ots) – In der Nacht zum Montag (28.03.2016), gegen 01.25 Uhr, hat ein junger Mann auf dem Marktplatz ohne erkennbaren Grund ein dort abgestelltes Fahrrad umgestoßen.Nachdem die Zeugen den 20- bis 25-Jährigen angesprochen hatten, erhielt eine Zeugin einen Schlag ins Gesicht. Der Rheinenser kam ihr zur Hilfe und wollte schlichten. Im Nachhinein stellte er die Verletzung am Arm fest. Es folgte ein kurzes Gerangel. Als sich der Vorfall dann auf die Marktstraße verlegt hatte, bemerkte der Geschädigte eine Verletzung am Arm. Von ihm unbemerkt, war ihm eine Schnittwunde zugefügt worden, die nun blutete. Der etwa 170 cm große Unbekannte war inzwischen geflüchtet. Er hatte eine normale Statur, kurze blonde Haare und trug einen 3-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem gelb-braunen Kapuzenpullover und einer Jeanshose. Er hatte einen tarnfarbenen Rucksack dabei. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall oder zu dem Unbekannten unter Telefon 05971/938-4215.
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Gemeinsame Geschwindigkeitsmessungen des Landkreises und der Polizei Nordhorn
Grafschaft Bentheim – (ots) – Der Landkreis Grafschaft Bentheim und das Polizeikommissariat Nordhorn werden in den Monaten April und Mai in gemeinsamer Kooperation Geschwindigkeitskontrollen auf den Straßen im Landkreis durchführen. Hintergrund sind die Erkenntnisse aus der Verkehrsunfallstatistik 2015, die vor Kurzem veröffentlicht wurden. Diese Statistik weist insbesondere einen Anstieg der Verkehrsunfälle mit leicht und schwer verletzten Verkehrsteilnehmern auf. Eine der Hauptunfallursachen ist nach wie vor das Nichteinhalten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bzw. die den Straßen- und Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit. Um diesem sehr bedauerlichen Trend entgegen zu wirken, sollen neben den Pkw-Fahrern insbesondere auch Motorradfahrer im Fokus der Maßnahmen stehen, da alljährlich gerade zu Beginn der „Kradsaison“ im Frühjahr viele Kradfahrer an schweren Verkehrsunfällen beteiligt sind. Nach Abschluss dieser Kontrollen ist eine Evaluation bezüglich der Nachhaltigkeit und eine weitere Presseveröffentlichung vorgesehen. Es ergeht daher nochmals der dringende Appell an alle Verkehrsteilnehmer, sich nicht nur an die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zu halten, sondern auch die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Bedingungen und den Witterungsverhältnissen anzupassen.
Familienprogramm in der Salzwerkstatt Rheine
Rheine. Fast wie im Märchen geht es am Sonntag, den 03. April, von 15 bis 18 Uhr in der Salzwerkstatt und im historischen Salzsiedehaus zu. Zum Ende der Osterferien sind Kinder, Eltern und Großeltern zum Familienprogramm in das westfalenweit einzigartige technische Denkmal eingeladen. Mit einem Quiz können die riesigen Siedepfannen, die alten Salzlager und Öfen erkundet werden. Einige Märchenfiguren helfen dabei, die richtigen Antworten zu finden. Alle Besucher können außerdem einen besonderen Zaubertrick ausprobieren und in kleinen Pfannen das Salz aus der Bentlage Sole hervorzaubern. Um den so gewonnenen Schatz mit nach Hause zu nehmen, werden schließlich noch märchenhafte Schatzkästchen gebastelt. Der Eintritt ist an diesem Sonntag frei.
Überholvorgang auf der A 30 endete mit Unfall
Zu einem Unfall kam es heute Morgen gegen 11:35 Uhr auf der A30 zwischen den Anschlussstellen Hörstel/Dreierwalde und Rheine – Kanalhafen. Ein 59-jähriger PKW-Fahrer touchierte beim ausscheren zum Überholvorgang einen vor ihm fahrenden LKW. Dabei verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches sich beim Kontakt mit der Mittelleitplanke überschlug. Das Auto blieb einige Meter weiter auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst in ein Rheiner Krankenhaus gebracht. Da das Trümmerfeld weit über die Autobahn verteilt war, wurde diese voll gesperrt bis die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei die Trümmer beseitigt hatten. Danach konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt werden.
Die Feuerwehr Hörstel war zu diesem Einsatz mit 20 Kräften ausgerückt.
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Unter Drogeneinfluss auf der A30 unterwegs
Bad Bentheim (ots) – BAB 30; AS Gildehaus bzw. Parkplatz Waldseite Süd; Am frühen Ostermontagmorgen haben Beamte der Bundespolizei gleich zwei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Beide Fahrzeugführer waren zwar mit einem Führerschein, aber dafür unter dem Einfluss von Drogen unterwegs. Kurz nach Mitternacht hatten die Beamten zunächst ein Fahrzeug mit deutscher Zulassung im Bereich der AS Gildehaus angehalten und kontrolliert. Weil die 25-jährige Frau das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen führte, wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe genommen und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ein zuvor durchgeführter Drogenschnelltest hatte bei der recht fahrig wirkenden Frau positiv auf Kokain reagiert. Weiterhin wurden beim Beifahrer geringe Mengen Marihuana im mitgeführten Tabakbeutel aufgefunden. Die Drogen des 26-jährigen Mannes wurden beschlagnahmt und Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Zudem konnten die Beamten wenig später einen 23-jährigen PKW-Fahrer auf dem Parkplatz Waldseite Süd stoppen. Der israelische Staatsangehörige gab im Rahmen der Kontrolle gegenüber den Beamten an, etwa 4 Stunden vor Fahrtantritt Marihuana konsumiert zu haben. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest reagierte dementsprechend positiv auf THC. Auch in diesem Fall konnten die Polizisten beim 33-jährigen Beifahrer Drogen auffinden. Ein Gläschen mit einer geringen Menge Haschischöl führte der Mann mit sich. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.
Volkslieder singen im Wöhlehof
Spelle – Am Dienstag, 05. April 2016 ab 15:00 Uhr, dreht sich in der Diele des Bürgerbegegnungszentrums Wöhlehof in Spelle wieder alles um das Thema „Volkslieder“. Bei der neuen Veranstaltungsreihe „Wo man singt, …“ kommen Sangesfreudige auf ihre Kosten.

Laden zum zweiten offenen Treffen „Wo man singt,…“ herzlich ein: Hugo Gelze, Ingrid Wolbers (beide Team-Wöhlehof) und Norbert Borner (Vorsitzender Forum Kultur Erleben).
Das Singen altbekannter Volkslieder steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Im Rahmen des Familiensonntages Anfang März fand der erste Gesangsnachmittag im Wöhlehof statt. „Über die enorme Beteiligung sowie die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer habe ich mich sehr gefreut.“, betonte Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes. Für die musikalische Untermalung des offenen Gesangstreffens sorgt ein kleiner Kreis von Hobbymusikern mit verschiedenen Instrumenten. Auch das durch den Wöhlehof angeschaffte Liederheft kommt wieder zum Einsatz. Bei Kaffee und Kuchen soll in einer geselligen Atmosphäre gemeinsam gesungen werden. Alle Interessierten sind zu diesem Gesangsnachmittag herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Mit Lichtgeschwindigkeit durch’s Netz Informationsabende für Spelle und Venhaus
(DG)Spelle. Ob aktuelle Hollywood-Produktionen, Musik-Streaming oder ein Videotelefonat mit der Tochter in Australien. Was jetzt in Spelle und Venhaus noch wie Zukunftsmusik klingen mag, kann schon bald im Alltag angekommen sein. Denn in naher Zukunft können die Bürger hier möglicherweise mit bis zu 200 Mbit/s über die Datenautobahn brausen.
Die Kommunalverwaltung möchte gemeinsam mit der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ein Glasfasernetz ausbauen. Damit dieser Ausbau auch stattfinden kann, müssen sich mindestens 40% der Haushalte in Spelle und Venhaus für einen Vertrag bei einem der Anbieter entscheiden.
Um all diese Vorteile kennenzulernen, finden dazu am Dienstag, 05.04.2016 um 19.00 Uhr im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof, Pastor-Batsche-Weg 1, 48480 Spelle und am Donnerstag, 07.04.2016 um 19:00 Uhr in der Gaststätte Spieker-Wübbel, Dorfstraße 18, 48480 Spelle-Venhaus Informationsabende statt. Projektleiter Thomas Breer stellt das Vorhaben Glasfaser-Ausbau sowie das Unternehmen Deutsche Glasfaser vor. Auch geht Breer auf Fragen der Notwendigkeit eines Glasfasernetzes sowie die buchbaren Produkte der Dienstanbieter ein. Die Bürger haben im Anschluss die Möglichkeit Fragen zu stellen. Zudem sind auch Beraterteams vor Ort, die ebenfalls gern Rede und Antwort stehen.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar. Hier sind in Zukunft auch Details über den Stand der Nachfragebündelung sowie aktuelle Nachrichten zu Ihrem Ort einzusehen.
Stromverteiler in Brand geraten Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern
Am Ostersonntag um 06:27 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schapen zu einem, Schuppenbrand am Brookweg in Schapen alarmiert. In einem Unterstand, wo auch Kaminholz gelagert ist, war aus ungeklärter Ursache ein Stromverteiler in Brand geraten.
Nachbarn hatten den Brand bemerkt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr Schapen konnte den Brand schnell Löschen und so ein überreifen auf das eingelagerte Kaminholz verhindern.
Die Feuerwehr Schapen war mit 21 Kameraden und 3 Fahrzeuge vor Ort sowie die Polizei Spelle.
Neue und effektivere Geräte für die Platzpflege des SC Spelle-Venhaus

Auf dem Foto v. li. Vertreter der Fa. John Deere, Platzwart Ansgar Achteresch, Michael Cosmann, LVD Krone, Geschäftsführerin LVD Bernard Krone Dorothee Renzelmann, 1. Vorsitzender Fußballabteilung Thomas Lindemann, Marketing Fußballabteilung Frank Geiger, 2. Vorsitzender Fußballabteilung Karsten Pöppe, 1. Vorsitzender SC Spelle-Venhaus Helmut Klöhn, Jugendwart Fußballabteilung Rolf Busch
Lange Jahre versahen die Geräte treue Dienste. Doch jetzt – in die Jahre gekommen – standen sie oft mehr in der Werkstatt. Für die Arbeit am Platz standen sie kaum noch zur Verfügung. Die Kosten-/Nutzenrechnung ging nicht mehr auf.
So hat der Fußballvorstand Ende 2015 beschlossen, neue und effektivere Geräte für die Pflege der Plätze und das Drumherum anzuschaffen. Die Spezialisten des LVD Bernard Krone stellten mehrere Geräte zur Verfügung. Diese testete Ansgar Achteresch im realen Betrieb.
Nach Abschluss dieser Phase wurde in einem abschließenden Beratungsgespräch die weitere Vorgehensweise zusammen mit der Fa. LVD Bernard Krone abgestimmt und der Kauf der neuen Maschinen besiegelt.
Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Mitteln der Fußballabteilung.
Zu diesem Zeitpunkt war die Rasenplatzpflege auf dem Sportgelände eingestellt worden. So konnten sich die Beteiligten in aller Ruhe mit der Beschaffung und Übergabe der Geräte auseinander setzen.
Schnell stand fest, dass die Geräte ihm Rahmen der Krone – Hausmesse am 11. März 2016 an den Sportverein übergeben werden sollen.
Zum vereinbarten Termin trafen sich dann einige Mitglieder des Fußball- und Hauptvorstandes zur Übergabe. Die Geschäftsführerin des LVD Bernard Krone, Frau Dorothee Renzelmann und die beteiligten Mitarbeiter des LVD übergaben den neuen Traktor mit dem Mähwerk persönlich an die Fußballabteilung. Zum Abschluss des Nachmittages traf man sich anschließend bei einer Tasse Kaffee in der Halle des LVD Bernard Krone am neuen Standort an der Max-Eyth-Str. 1.
Schornsteinbrand in Lingen ging glimpflich aus
Zu einem Schornsteinbrand rückte die Feuerwehr Lingen am frühen Abend des heutigen Karfreitags in die Alexanderstraße in Lingen-Schepsdorf aus. Entgegen ersten Meldungen hatten die Flammen noch nicht auf das Dach übergegriffen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen. Vorher hatten Sie die brennenden Holzscheite aus dem offenen Kamin geholt und ins Freie gebracht. Vorsorglich hat die Feuerwehr mit der Wärmebildkamera den Schornsteinverlauf im Haus sowie den Dachbereich auf Glutnester kontrolliert.
Im Anschluß daran haben Kameraden von der Drehleiter aus unter Atemschutz eine erste grobe Reinigung des Schornsteins durchgeführt. Im Haus wurden die dabei heruntergefallenen brennenden Rußrückstände aus dem Versorgungsschacht des Kamins entfernt. Somit konnte die Einsatzstelle dem bereits kurz nach der Feuerwehr eingetroffenen Bezirksschornsteinfegermeister übergeben werden.
Die Feuerwehr Lingen war mit 21 Mann und fünf Fahrzeugen vor Ort.
Die Party- und Showband 4YOU sagt nach 20 Jahren „Goodbye“ (VIDEO)
Am 16.4.2016 um 19 Uhr werden die Tore der Reithalle in Spelle geöffnet und um ca. 20 Uhr beginnt dann das Abschlusskonzert. Die Band 4You wird an diesem Abend das letzte Mal auf der Bühne stehen seit dabei, wenn es heißt …„Goodbye“ 4YOU
Karten für das Abschlusskonzert, könnt Ihr bei Spieker-Wübbel – Plums-Laden und Wenninghoff bekommen.
Das Eintrittsgeld wird gespendet zur Unterstützung der Frühförderung von Kindern in der Region.
Wir von ES Media Spelle haben die Band bei der Probe zum Abschlusskonzert besucht.
Osterfeuer der KLJB Venhaus verlegt
Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde das Osterfeuer der KLJB Venhaus verlegt. Es findet jetzt hinter der Sägemühle in Richtung Schleuse auf der linken Seite statt. Am Sonntag um 19.30 findet ein Fackelmarsch von der St. Vitus Kirche Richtung Osterfeuer statt. Dieses soll um 20 Uhr gesegnet und entzündet werden. Toiletten sind vorhanden und für das leibliche Wohl ist gesorgt.
NDR-Programmtipp: Wie geht das? Emsflower – Europas größte Gärtnerei
Es sind enorme Dimensionen: Auf einer Fläche so groß wie 100 Fußballfelder produziert das Unternehmen Emsflower 500 Millionen Blumen pro Jahr. In Europas größter Gärtnerei in Emsbüren müssen Stiefmütterchen, Primeln und Osterglocken schon vor Frühlingsbeginn blühen. Denn pünktlich zu Beginn der Gartensaison sollen die Beet- und Balkonpflanzen in den Baumärkten und Discountern stehen.
Für Firmenchef Bennie Kuipers und seine Mitarbeiter bedeutet das Stress pur. Die vollautomatisierte Produktion muss laufen. Roboter bestücken Pflanzentöpfe mit Stecklingen, auch das Umtopfen und Gießen wird in den Gewächshäusern maschinell gesteuert.
Grüner Daumen und ganz viel Hightech: Die Reportage aus der Reihe „Wie geht das?“ zeigt einen Blick hinter die Kulissen der emsländischen XXL-Gärtnerei, vor deren Verladetoren an Spitzentagen Hunderte Lastwagen warten.
„Wie geht das? Europas größte Gärtnerei“. Zu sehen ist die 30-minütige Wissensreportage am Mittwoch, den 30. März 2016 um 18.15 Uhr im NDR Fernsehen.
Rheine, gefährliche Körperverletzung, 17-jähriger Mann wird dem Haftrichter vorgeführt
Rheine (ots) – Zwei Auseinandersetzungen mit mehreren Personen, die sich am Dienstag (23.03), im Bereich der Ems an der Emsstraße ereigneten, sorgten bei der Polizei in Rheine für viel Arbeit. Die Polizei konnte mit ihren umfangreichen Ermittlungen für Aufklärung sorgen. Beide Sachverhalte standen in Zusammenhang. Gegen 17.00 Uhr wurde ein 15-jähriger Jugendlicher aus Neuenkirchen im Bereich des Parks an der Kreuzung Hemelter Straße/ Kardinal- Galen-Ring von mindestens fünf Personen angegriffen. Einer der Angreifer war besonders aggressiv und versuchte, mit einem Knüppel oder Ast, den Schüler zu verletzen. Dieser konnte die Angriffe abwehren, wurde aber mehrfach von Tritten und Schlägen der anderen Angreifer getroffen.
Offensichtlich kannten sich einige der Beteiligten namentlich untereinander, denn es gab im Vorfeld schon vor einer Woche eine Auseinandersetzung unter den Beteiligten. Am Abend, gegen 22.15 Uhr, kam es zu einer weiteren Auseinandersetzung im Bereich des Kettelerufers/ Emsstraße. Hier wurde ein 17-jähriger Mann von zwei ihm unbekannten Tätern angegriffen und massiv bedroht. Beide Täter waren dunkel gekleidet. Einer der Täter benutzte ein Werkzeug und verletzte den 17-jährigen an der Hand und am Oberkörper.
Offensichtlich handelte sich bei dieser Attacke um einen Vergeltungsangriff, denn ein Täter sprach von dem Sachverhalt vom Nachmittag. Wie sich herausstellte, war das 17-jährige Opfer der nächtlichen Attacke der aggressive Haupttäter des Angriffs vom Nachmittag. Dieser Mann ist polizeibekannt und mehrfach kriminalpolizeilich wegen Begehung gleichgearteter Delikte in Erscheinung getreten. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft in Münster wurde der 17-jährige dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Weiter konnten die Beamten herausfinden, dass die nächtlichen Angreifer zu dem 15-jährigen verletzten Jugendlichen gehörten. Die Ermittlungen dauern an.
Unterbringung von Flüchtlingen in Rheine Informationstermin für die Nachbarschaft zu neuer Sammelunterkunft an der Osnabrücker Straße
Rheine. Um eine angemessene und menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen in Rheine zu ermöglichen, schafft die Stadt Rheine fortlaufend neue Wohnmöglichkeiten. Aktuell werden Räumlichkeiten an der Osnabrücker Straße 86-88 in hergerichtet. Früher wurde dort ein Fitnessstudio betrieben. In kleineren, abgetrennten Wohnbereichen werden ca. 60 Menschen untergebracht, Küchen und Sanitärbereiche werden gemeinschaftlich genutzt.
Die Stadt Rheine lädt Nachbarn und Interessierte vor Bezug der Sammelunterkunft zu einem Informationsabend am Mittwoch, 6. April 2016, um 19 Uhr in den großen Saal des Basilika-Forums, Bevergerner Straße 25, ein. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und Beigeordneter Raimund Gausmann werden die Unterbringungssituation an der Osnabrücker Straße erläutern und die zuständige Sozialarbeiterin, die sowohl für die Flüchtlinge als auch die Nachbarn ansprechbar ist, vorstellen. Anschließend besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Zur Sache:
Zurzeit leben in Rheine rund 860 Flüchtlinge. Diese sind in Wohnungen verteilt über das gesamte Stadtgebiet untergebracht. Soweit möglich verfolgt die Stadt Rheine ein dezentrales Unterbringungskonzept. Vorteil der dezentralen Unterbringung ist eine leichtere Integration in das unmittelbare Lebens- und Wohnumfeld in der Nachbarschaft. Beispielsweise können Kinder und Jugendliche so einfacher Kindertageseinrichtungen und Schulen besuchen, die in der Nähe des Wohnortes liegen.
Unter dem Druck eines immens hohen Flüchtlingsstroms im 2. Halbjahr 2015 musste die Stadt Rheine kurzfristig auch städtische Turnhallen für die Unterbringung von Flüchtlingen nutzen. Derzeit sind Flüchtlinge noch in der Turnhalle am Josef-Winckler-Zentrum und am Emsland-Stadion untergebracht. Von Januar 2016 bis zum heutigen Tage brauchte die Stadt Rheine zunächst keine neuen Flüchtlinge aufnehmen. Zuweisungen erfolgen seitens des Landes NRW aktuell an die Kommunen, die ihre Aufnahmequote noch nicht erfüllt haben. Angesichts dieser vorrübergehenden Entspannung der Situation brauchten zunächst keine weiteren Turnhallen als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. So ist die Einfachturnhalle an der Euregio Gesamtschule zwar vorbereitet, wurde aber bisher nicht belegt. Ursprünglich war vorgesehen, auch die Turnhalle der Kardinal-von-Galen-Grundschule als Flüchtlingsunterkunft einzurichten, worauf voraussichtlich bis mindestens Ende April verzichtet werden kann.
Im Laufe des Jahres 2016 wird die Stadt Rheine noch zusätzliche mobile Wohneinheiten sowie auch Mehrfamilienhäuser in Holzrahmenbauweise errichten. Dazu wird die Stadt Rheine die Nachbarn jeweils vor Bezug der Unterkünfte zu Informationsveranstaltungen einladen.
Parallel zur Schaffung von ausreichend Wohnraum wurde auch die personelle Situation in der städtischen Fachstelle Migration angepasst. Zusätzliche Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Hausmeister wurden eingestellt, in Kooperation mit der Stabsstelle Bürgerengagement ist die Fachstelle Ansprechpartnerin für Vereine, Institutionen und Einzelpersonen, die sich ehrenamtlich und freiwillig für die zugewanderten Menschen engagieren möchten.
Im Jahr 2016 werden sich die Anstrengungen der Stadt verstärkt auf die Integration der zugewanderten Menschen konzentrieren. Neu geschaffen wird eine Fachstelle Migration und Integration, in der Zuständigkeiten gebündelt werden. Schwerpunkt der Arbeit der neuen Abteilung im laufenden Jahr wird die Fortschreibung des Migrations- und Integrationskonzeptes der Stadt Rheine sein. Das soll unter intensiver Beteiligung der Politik, der in der Flüchtlingsarbeit aktiven Institutionen und der Öffentlichkeit geschehen. Position wird das Konzept u.a. zu den Themen Sprache, Bildung, Ehrenamt und Wohnen beziehen und Vorschläge machen, wie Integration auch in Zukunft in Rheine gelingen kann.
Polizeioberkommissar Rolf Welling verlässt Polizeistation
Der langjährige Mitarbeiter der Polizeistation Twist, der 57-jährige Polizeioberkommissar Rolf Welling, wird weiterhin beim Polizeikommissariat in Meppen im Kriminal- und Ermittlungsdienst (KED) das Arbeitsfeld für Jugendkriminalität tätig verstärken.

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann, POK Rolf Welling, EPHK Raimund Brinkmann (Leiter Polizeikommissariat Meppen) und Bürgermeister Ernst Schmitz
Welling, der fast 14 Jahre seinen Dienst bei der Polizeistation in Twist versehen hatte, war Anfang Oktober 2015 zunächst befristet zum KED nach Meppen gewechselt und verbleibt dort jetzt dauerhaft in der Sachbearbeitung. Rolf Welling, der seit Juni 1976 bei der niedersächsischen Polizei seinen Dienst versieht, wohnt mit seiner Familie in Twist. „Ich finde es gut, dass der Kollege Welling die Herausforderung dieser neuen Arbeit angenommen hat und er jetzt auf seinen Wunsch dort dauerhaft eingesetzt werden kann“, erklärte Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann am Dienstag in Twist. “ Rolf Welling hat hier in Twist, insbesondere im Präventionsrat und als Ansprechpartner der Schulen und Feuerwehren, gute Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger geleistet und war uns immer ein kompetenter Ansprechpartner“, bedankte sich der Bürgermeister der Gemeinde Twist, Ernst Schmitz, bei Welling für dessen geleistete Arbeit und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit in Meppen.
Drei neue C-Lizenz Trainer beim SC Spelle-Venhaus

3 neue Lizenzinhaber: v. li. Andre Determann, Jugendwart Rolf Busch, Michael Bönisch und Sascha Seifrid (Foto: ES Media Spelle)
Im Dezember starteten Michael Bönisch, Andre Determann und Sascha Seifrid mit dem vom NFV-Kreis Emsland durchgeführten Lehrgang zum Erwerb der Trainer C-Lizenz in Emsbüren. Alle drei, ehrenamtliche Jugendtrainer der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus, absolvierten anschließend an mehreren Tagen in den folgenden Wochen 120 Theorie- und Praxisstunden bis zu den Abschlussprüfungen.
Nach gut drei Monaten haben alle die Prüfung Anfang März bestanden und widmen sich jetzt wieder voll und ganz ihren Mannschaften beim SC Spelle-Venhaus.
Das Jahr 2015 in bewegten Bildern – DVD des Team 75 jetzt erhältlich

Ein interessanter und kurzweiliger Rückblick auf das vergangene Jahr: Oberbürgermeister Dieter Krone (links) und Stadtarchivar Dr. Mirko Crabus (rechts) freuen sich über die DVD „Lingen. Das Jahr 2015“, die ihnen Winfried Janshen (2.v.r.) und Jochen Schrader vom Team 75 überreichten.
Lingen. Wann immer in Lingen besondere Veranstaltungen oder Ereignisse anstehen, sind die Filmamateure vom Team 75 e.V. vor Ort und halten die Geschehnisse mit der Kamera fest. Auch im vergangenen Jahr waren sie aktiv und haben nun aus unzähligen Stunden Filmmaterial einen rund 100-minütigen Jahresrückblick erstellt. Auf der DVD „Lingen. Das Jahr 2015“ fassen die Mitglieder des Team 75 insgesamt 16 Ereignisse zusammen – angefangen bei der Anti-Pegida-Demo über das inklusive Stadtfest und die „Linanza“-Stadtwette bis hin zur Besichtigung der ersten modularen Flüchtlingsunterkunft. „Unser Rückblick ist natürlich nicht repräsentativ, aber gerade für Lingener sehr interessant und kurzweilig“, erklärte der Vereinsvorsitzende Winfried Janshen bei der Präsentation der DVD im Neuen Rathaus. „Dabei ist es uns ein Anliegen, auch die nicht alltäglichen, kleinen Dinge des Lebens zu dokumentieren. So gibt es beispielsweise auch einen Beitrag über die Gans vom Mühlenbach, die sich mittlerweile ja zu einer richtigen Persönlichkeit mit eigener Facebook-Seite entwickelt hat“, schmunzelte Janshen. Zusammen mit seinem Teamkollegen Jochen Schrader überreichte er jeweils eine DVD an Oberbürgermeister Dieter Krone und Stadtarchivar Dr. Mirko Crabus. Oberbürgermeister Krone dankte den Vereinsmitgliedern für ihr Engagement. „Mit Ihren Aufnahmen tragen Sie zur Dokumentation der Entwicklung unserer Stadt bei“, so Krone. Auch in diesem Jahr waren die Filmamateure bereits mit ihren Kameras unterwegs. „Uns macht die Arbeit Spaß und wir machen auf jeden Fall weiter“, kündigten Janshen und Schrader abschließend bereits die Erstellung des nächsten Jahresrückblicks an.
Interessierte können die DVD „Lingen. Das Jahr 2015“ im Stadtarchiv einsehen. Die DVD ist für 10 Euro auch beim LWT erhältlich und kann beim Team 75 bestellt werden (Tel. 0591 62725; E-Mail Team75@t-online.de).
Die Rheine Kultur in der Partnerstadt Borne
Rheine. Gut 45 Rheinenser ließen es sich nicht nehmen, am Samstag in die niederländische Partnerstadt Borne zu reisen, um in Anwesenheit der Bürgermeister beider Städte der Eröffnung der Kunstausstellung Rheiner Künstler in Borne und am Abend dem gemeinsamen Konzert des Blasorchesters Rodde und des Stedelijk Orkest Borne beizuwohnen. Bornes Bürgermeister Rob Welten hob in seiner auf Deutsch gehaltenen Eröffnungsansprache hervor, dass diese erstmalige Ausstellung mit Bildern des Kunstkreises Spektrum 88 eine willkommene Erweiterung der Begegnungsmöglichkeiten auf kulturellem Gebiet und damit der Kommunikation von Bürgerinnen und Bürgern beider Städte darstelle.
Da Kommunikation auf Dauer nur zweiseitig funktionieren könne, wünschte er, dass es im nächsten Jahr zu einer Ausstellung niederländischer Künstler, z.B. des Ateliers Davina, in Rheine kommen werde. Auch Rheines neuer Bürgermeister, Dr. Peter Lüttmann, der in den wenigen Monaten seiner Amtszeit bereits zum zweiten Mal in der Partnerstadt weilte, griff das Thema der Ausstellung, „Kommunikation“, in seiner Ansprache gleich zweifach auf. Zum einen, indem er die Gäste auf Niederländisch begrüßte und damit deutlich machte, dass Kenntnisse der Sprache des Partnerlandes nicht einseitig zu interpretieren seien. Zum zweiten mit dem Hinweis, dass das Ziel von Kommunikation nicht die bloße Verständigung zweier Menschen, sondern auch das „einander verstehen“ beinhalte.
Gerrit Hermeling, der Vorsitzende des Partnercomité BorneRheine stellte erfreut und nicht ohne Stolz fest, dass der Austausch und die Begegnung von Menschen der beiden Partnerstädte sich nunmehr auf alle Bereiche des Lebens erstrecken. Auch Ingrid Bonk, die Vorsitzende von Spektrum 88, hob diesen Aspekt in ihrer Rede hervor und ergänzte: „Vielleicht ist das ja der Anfang, auch auf künstlerischem Gebiet, die Partnerschaft noch zu vertiefen und Freundschaften zu schließen.“ Mit der Aufforderung an die Besucher, „nun auf Entdeckungsreise zu gehen und zu ergründen, was den einzelnen Künstler antrieb, sein Werk so und nicht anders zu gestalten,“ eröffnete sie die Ausstellung, die noch bis zum 22. April in der Bibliothek im Kulturhuis Borne zu besichtigen sein wird. An den Rundgang durch die Ausstellung schloss sich für die Besucher eine Stadtführung an.
Am Abend folgte dann der zweite Höhepunkt dieses kulturellen Austausches mit Borne, das gemeinsame Konzert des Blasorchesters Rodde mit dem Stedelijk Orkest Borne. Wer befürchtet hatte, nur klassische Marschmusik zu hören, wurde beschwingt überrascht. Zwar wurde das Konzert mit dem von beiden Orchestern gemeinsam gespielten zeitgenössischen Euregio Marsch von Hugo Klein Severt eröffnet und mit dem Marsch der Medici des in Rheine geborenen Komponisten Johan Wichers beendet, in der Zwischenzeit aber wurde ein Feuerwerk an musikalischen Stilrichtungen entfacht. Beide Orchester boten die ganze Breite der musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten moderner Blasorchester dar und wurden zu Recht mit „standing ovations“ verabschiedet. So wurde in dem Werk „Schmelzende Riesen“ von Armin Kofler, mit dem das Blasorchester Rodde unter der Leitung von Reinhard Gress seinen Konzertteil eröffnete, die Klimaerwärmung plastisch und nachvollziehbar thematisiert. Ähnlich eindrucksvoll gelang auch die Interpretation von „The Wizard of Oz“. Und das Stedelijk Orkest Borne unter der Leitung von Marc ter Breul zeigte mit „Gulliver´s Travels“ oder Imagasy – ein Wortneubildung aus „imagination“ und „phantasy“ – die ganze Breite seines Könnens und der Möglichkeiten des Ausdrucks von Stimmungen und Gefühlen mit den Mitteln der Musik. Es war ein Konzert das Appetit macht auf eine Wiederholung. Und die steht schon bald an. Dieses Mal in Rheine in der Stadthalle, am 2. April, mit dem Gegenbesuch des Bornenser Orchesters beim Blasorchester Rodde.
Samtgemeinde Spelle ändert E-Mail Empfang!
Aufgrund der aktuellen Bedrohung durch Viren und Verschlüsselungs-Trojanern usw. werden sämtliche Dateianhänge aus Word-, Excel-, PowerPoint- sowie ZIP-Dateien aus eingehenden E-Mails gelöscht.
Bitte schicken Sie sämtliche E-Mail-Anhänge nur noch als pdf-Dateien an die Samtgemeinde Spelle.
Erstellen Sie Texte und Werbeanzeigen für das Nachrichtenblatt bitte nur noch als pdf-Datei oder schreiben Sie den Text direkt in die E-Mail.
Ebenso können keine USB-Sticks mehr an den PCs der Samtgemeinde Spelle angeschlossen werden.
Polizeireiterstaffel zeigt Präsenz bei Hardenberg Klassika und Burgturnier
Nörten-Hardenberg. Die Polizeireiterstaffel aus Braunschweig ist mit einem Team von Pferden und Polizisten während des Hardenberg Burgturniers vom 20. – 22. Mai 2016 präsent, wenn am Fuße der historischen Hardenberg BurgRuine um die Goldene und Silberne Peitsche geritten wird. Zusammen mit ihren Dienstpferden sind die berittenen Beamten auf unterschiedlichste Art und Weise gefragt. Ihr Aufgabenfeld ist äußerst komplex und erfordert eine vielschichtige Ausbildung. Nicht jedes Pferd ist für die Arbeit im Polizeidienst gemacht, denn sie müssen besondere Charaktereigenschaften vorweisen. Nervenstärke und Ausgeglichenheit sind dabei zwei der wichtigsten Voraussetzungen.
Ob auf Streife, im Einsatz oder gerade im Training – die Arbeitstage der Polizeireiter und Polizeipferde sind immer wieder spannend. Zu Ihren Aufgabenbereichen zählen neben der örtlichen Unterstützung mittels Reitstreifen an zentralen Brennpunkten auch überregionale Dienste in ganz Niedersachsen. Die berittene Polizei eignet sich vor allem für Überwachungen bei Großveranstaltungen wie beispielsweise Fußballspiele und Demonstrationen, da sie allein durch ihr respektvolles Erscheinungsbild mit dem Pferd einen großen Einfluss auf das Verhalten der Menschenmassen haben. Besonders nützlich ist die Unterstützung der vierbeinigen Partner auch für Absperr- und Suchmaßnahmen im Gelände oder die Evakuierung größerer Menschenmengen. Egal ob offenes Feuer, Parkbänke oder enge Gassen, das Auftreten von Hindernissen stellt für die berittene Polizei kein Problem dar und wird mit Leichtigkeit gemeistert.
Im Einsatz sind Pferd und Reiter dank ihrer Ausrüstung auch in Gefahrensituationen bestmöglich geschützt. Obwohl das Pferd eine grundlegende Ausbildung durchläuft und zahlreiche Trainingsstunden absolviert, ist und bleibt es von Natur aus ein Fluchttier. Somit müssen die Reiter zu jeder Zeit aufmerksam sein und schnell reagieren können.
Nur was macht der Polizist-/in mit seinem Pferd wenn es zu einer Festnahme kommt? Und ist mein Pferd ebenfalls für den Job als Polizeipferd geeignet? Wie ist der Werdegang zum Polizeireiter-/in in der “tierisch guten“ Dienstelle? Stellt eure Fragen an das Team der Polizeireiter aus Braunschweig, wenn sie vom 20. – 22. Mai 2016 beim Hardenberg Burgturnier für Sicherheit und Ordnung sorgen.
Mit dem Drahtesel durch das Emsland, Münsterland und die Grafschaft Bentheim
Meppen: Die Tourist Information Meppen (TIM) bietet in Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Citymarketing Nordhorn e. V. (VVV Nordhorn) und dem Verkehrsverein Rheine eine geführte Radtour von Meppen über Nordhorn nach Rheine vom 20. bis 22. Mai.

Matthias Bönemann, VVV Nordhorn, Birgit Rudolph, Verkehrsverein TIM, und TIM-Geschäftsführer Manfred Büter freuen sich auf eine „Exquisite Fahrradtour“.
An diesem vorletzten Mai-Wochenende starten die Radlerinnen und Radler am Freitag gegen 10.00 Uhr vom Busbahnhof an der Bleiche. Dort wird das Gepäck in einem bereitgestellten Fahrzeug verstaut und zum Hotel gebracht. Erstes Etappenziel ist an diesem Tag Nordhorn. Von hier aus geht es am Samstag weiter in Richtung Rheine. Nach einem ausgiebigen Frühstück wird die Heimreise in die Kreisstadt angetreten.
Der Preis von 209,- Euro pro Person im Doppelzimmer beinhaltet zwei Übernachtungen im Hotel in Nordhorn und Rheine, zweimal Frühstücksbuffet, dreimal Mittagessen, dreimal Kaffee/Tee und ein Stück Kuchen, zweimal Abendessen, eine Bootsfahrt rund um die Vechte in Nordhorn, eine Salzführung „Das weiße Gold“ an der Saline „Gottesgabe“, den Gepäcktransfer an allen Tagen sowie die Reiseleitung. „Im Repertoire ist diese Veranstaltung das ganze Jahr, dann allerdings ohne Reiseleitung und besondere Eintritte“, sagt TIM-Geschäftsführer Manfred Büter. Nähere Informationen und Buchung bei der Tourist Information Meppen, Markt 4, Tel. (05931) 153-153, E-Mail: tim@meppen.de.
Polizei beklagt mehr Verkehrstote und steigende Unfallzahlen Mehr Präventionsmaßnahmen und Geschwindigkeitskontrollen
Am Mittwoch hat die Polizeiinspektion (Pi) Emsland / Grafschaft Bentheim die Verkehrsunfallstatistik 2015 in Lingen vorgestellt. Im letzten Jahr sind bei 10.390 Unfällen 30 Menschen (26 in 2014) gestorben. Die Zahl der Schwerverletzten ist auf von 556 auf 522 zurückgegangen.
hlw Lingen. Der Leiter der Pi Emsland /Grafschaft Bentheim, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann erklärte: „Die präventive Arbeit der Polizei in Kooperation mit den beiden Kreisverwaltungen scheint nicht so erfolgreich gewesen zu sein. Wir müssen noch ein bisschen nachjustieren. Auch müssen wird die Geschwindigkeitsüberwachung optimieren. Wir setzen die Geräte länger an wechselnden Standort ein und tauschen das Personal direkt vor Ort. Wir scheinen die Verursacher der tödlichen Unfälle in der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre (fünf Tote) und ab 65 Jahre (fünf Tote) noch nicht zu erreichen.“
Tendenziell sei in den letzten zehn Jahren die Zahl der Verkehrstoten rückläufig. Im letzten Jahr seien im Inspektionsbereich 30 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen: 23 im Emsland (davon allein zehn im Raum Papenburg) und sieben in der Grafschaft Bentheim. Verursacher der tödlichen Unfälle seien 24 Männer und fünf Frauen gewesen: 14 Pkw- und ein Lkw-Fahrer, ein Lenker eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs, sechs motorisierte Zweiradfahrer, drei Fahrradfahrerund und zwei Fußgänger. Bei den Unfallursachen hätten die Geschwindigkeitsübertretungen, das Fahren unter Drogen und Alkohol sowie Wildunfälle zugenommen, erklärte Polizeioberrat Klaus Albers.
Die Aufklärungsquote bei den von 2.023 auf 2.254 gestiegenen Unfallfluchten liege bei über 40 Prozent. Insgesamt seien die Unfallzahlen in der Region von 9.960 auf 10.390 gestiegen. Die Unfälle mit schweren Personenschäden sein von 556 auf 522 gesunken. Mit „verstärkter Präsents wolle die Polizei ihre Verkehrsüberwachung insbesondere im Bereich der Tempokontrollen verstärken. Polizei und die Verkehrsbehörden der beiden Landkreise stimmten ihre Messeinsätze so aufeinander ab, dass die Autofahrer an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr mit Tempokontrollen rechnen könnten.
Brüggemann sah noch keine Auswirkungen des 80-km/h-Tempolimits auf Straßen mit Bäumen. Ich wolle erst abwarten und wies daraufhin, dass es in Cuxhaven sehr positiv laufe. Dies sahen auch die Fachbereichsleiterin für Sicherheit und Ordnung Stefanie Geiger (Nordhorn) und Dezernent Marc-André Burgdorf sowie Fachbereichsleiter Georg Schulte (beide Meppen). „Auf das Treffen bestimmter Gruppierungen am Karfreitag sind wir vorbereitet. Es hat sich in den letzten Jahren mächtig entspannt. Dass Klientel scheint seine Autos mehr auszufahren anstatt Wettrennen zu veranstalten“, so der Leitende Polizeidirektor.
Resümee Aktion „Sauberes Rheine 2016“ 3.400 Beteiligte sammeln 14 Tonnen Müll
Rheine. „Die Aktion ‚Sauberes Rheine‘ zeigt mir wieder einmal, wie engagiert die Menschen in Rheine sind“, lobte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, der am Samstag den Startschuss für die zum 19. Mal stattfindende Aktion „Sauberes Rheine“ in Rodde gab.
Über 3.400 große und kleine Helferinnen und Helfer haben sich in diesem Jahr am großen Frühjahrsputz in Rheine beteiligt. Neben Vereinen, Organisationen, Nachbargemeinschaften, Privatpersonen, Kindertageseinrichtungen und Schulen haben auch einige Flüchtlinge die von der Stadtverwaltung und den Technischen Betrieben Rheine organisierte Aktion unterstützt.
Mit Müllsäcken und Handschuhen versorgt, befreiten die fleißigen Helferinnen und Helfer unsere Stadt von insgesamt 14 Tonnen Müll und Unrat.
Ein großer Dank gilt neben den vielen Freiwilligen auch den Sponsoren, die in diesem Jahr die Aktion unterstützt haben.
Leichter Anstieg bei Baugrundstücken und Immobilien in Rheine Geschäftsstelle des Gutachterausschusses blickt auf das Jahr 2015 zurück
Rheine. Der Gutachterausschuss in der Stadt Rheine hat in seiner Sitzung im Februar die Bodenrichtwerte für das Jahr 2016 beschlossen. Ausgelöst durch die Grunderwerbssteuererhöhung in NRW war noch Ende 2014 ein „Run“ auf Immobilien zu verzeichnen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Immobilienmarkt im 1. Halbjahr 2015 deutlich ruhiger verlief, jedoch auch mit einem kleinen Plus abgeschlossen hat.
Für 2016 sind weiterhin Abweichungen in der Preisentwicklung von Immobilien in stadtnahen Gebieten und den Stadtfernen Gebieten in Rheine erkennbar. In Hauenhorst und Rodde sind die Preise für Baugrundstück im Jahr 2015 leicht zurückgegangen. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur bildet der Ortsteil Mesum bei den stadtfernen Gebieten allerdings die Ausnahme. Hier steigen die Preise für bebaute und unbebaute Immobilie in gleicher Weise wie in den stadtnahen Gebieten.
Ebenfalls ist ein deutliches Plus bei den unbebauten Gewerbegrundstücken zu verzeichnen. Das knappe Angebot von Gewerbegrundstücken hat in Rheine zu Preisen von bis zu 50 €/m² geführt.
Von besonderem Interesse sind die Veränderungen bei den Bodenrichtwerten in der Innenstadt. Neben der Marktlage und den sachverständigen Ortskenntnissen der Gutachter sind in diesem Jahr erstmalig ergänzend die erzielten Nettokaltmieten, die aufgrund einer aktuellen Umfrage zur Verfügung standen, in die Ableitung der Bodenrichtwerte in der Innenstadt mit eingeflossen. Im Bereich „Staelscher Hof“ (Hertie Immobilie) sowie in dem Gebiet „Auf dem Thie“ wurden die Bodenrichtwerte entsprechend der Ergebnisse um ca. 30% nach unten korrigiert. Diese Entwicklung, so der Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Mark Dieckmann, sei eine Folge der Leerstände in den genannten Gebieten, die bei gleichbleibender Entwicklung einen Werteverzehr und eine geringere Beleihungsfähigkeit der Immobilien nach sich zögen.
Der Immobilienmarkt 2015 in Rheine in Zahlen:
Die Zahl der abgeschlossenen Kaufverträge verringerte sich im Vergleich zum Jahr 2014 um ca. 15 % auf etwa 750 Verträge. Gleichzeitig erhöhte sich der Umsatz um ca. 11 % auf rd. 129,5 Mio. €.
Der Markt teilt sich im Wesentlichen auf in 185 verkaufte Eigentumswohnungen, 363 bebaute Grundstücke und 172 unbebaute Grundstücke.
Baugrundstücke in Rheine erfuhren im Durchschnitt eine Preissteigerung in Höhe von 2,2 %.
Bei den bebauten Immobilien zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab. Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser erfuhren eine Preissteigerung von +2,6 %, Doppelhäuser und Reihenhäuser von +0,7 % und bei Eigentumswohnungen lag die Steigerung bei +2,3 %.
Die durchschnittlichen Preise für ein Einfamilienhaus lagen bei 176.000 €, für eine Doppelhaushälfte bei 145.000 € und für eine Eigentumswohnung bei 114.000 €. Für ein Baugrundstück wurde in Rheine durchschnittlich etwa 70.000 € bezahlt.
Die enormen Preisentwicklungen der vergangenen Jahre für den landwirtschaftlich genutzte Grund und Boden haben sich etwas verlangsamt. Die Steigerung im Jahr 2015 betrug in Rheine rd. 7,5 %. Der Bodenrichtwert für Ackerland liegt in Rheine somit mittlerweile bei 7,00 €/m².
Die aktuellen Bodenrichtwerte können unter www.boris.nrw.de eingesehen oder bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses unter 05971/939-428 erfragt werden. Ebenso liegt im Foyer des Neuen Rathauses ein Flyer bezüglich des Internetangebotes „BORISplus.NRW“ aus.
Rheines Innenstadtbesucher freuen sich auf die Emsgalerie – EWG-Befragung unternimmt Ausblick auf das Einkaufzentrum
Die Eröffnung der Emsgalerie im kommenden September wird von Rheines Innenstadtbesuchern mit Vorfreude erwartet – dies ist ein Ergebnis der Umlandbefragung der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH.
Knapp 2.300 zufällig ausgewählte Innenstadtbesucher aus verschiedenen Städten und Gemeinden im näheren und weiteren Einzugsbereich von Rheine und Lingen hatte die EWG im vergangenen Oktober zu verschiedenen Aspekten des Einkaufsverhaltens interviewt. In der umfangreichen Befragung ging es insbesondere darum, wie die beiden Einkaufsstädte im Umland wahrgenommen werden und in welchen Bereichen die Innenstädte und der Einzelhandel noch aufgewertet werden sollten. Außerdem wurde ein Ausblick auf die momentan im Bau befindliche Emsgalerie geworfen.
Gemeinsam mit dem kürzlich eingerichteten Centermanagement der Emsgalerie hat die EWG nun die Ergebnisse unter die Lupe genommen. „Knapp 87% der in Rheine befragten Passanten, die zugleich in Rheine wohnen, möchten demnach gerne in der Emsgalerie einkaufen“, erklärt Dr. Dennis Guth, EWG-Projektverantwortlicher für das Monitoring. „Wenn wir zusätzlich die auswärtigen Besucher der Rheiner Innenstadt berücksichtigen, dann ist der Bekanntheitsgrad mit 84% sogar fast genauso hoch“, erläutert Guth anhand einer weiteren Auswertung.
In den weiteren Befragungsgemeinden aus dem näheren Einzugsbereich von Rheine liegt der Anteil der Passanten, die gerne in der Emsgalerie einkaufen möchten, bei ungefähr 50% und geht teilweise darüber hinaus (Emsbüren: 56%, Emsdetten: 52%, Ibbenbüren: 49%, Steinfurt: 48%, Spelle: 79%). „Wir freuen uns über die allgemein hohe Bekanntheit und die in den Ergebnissen zum Ausdruck kommende Vorfreude auf Rheines neues Einkaufszentrum. Die Innenstadtbesucher von Rheine und auch die Befragten in den Nachbargemeinden sind neugierig auf das Zentrum und freuen sich auf das neue Einkaufserlebnis. Dies motiviert unser Team bei den anstehenden Aufgaben und Herausforderungen natürlich zusätzlich,“ kommentiert Patrick Stürmer, Centermanager der Emsgalerie, die Befragungsergebnisse der EWG.
„Die Ergebnisse reihen sich grundsätzlich in die positive Aufbruchsstimmung ein, die seit einiger Zeit aufgrund der Emsgalerie durch die Stadt geht. Mit dem neuen Anziehungspunkt werden die Wettbewerbsfähigkeit Rheines in der Region zunehmen und wieder mehr Kunden in die Rheiner Innenstadt kommen“, zeigt sich Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer der EWG, optimistisch. Hermann Klaas, Investor der Emsgalerie, ergänzt: „Wir begreifen die Emsgalerie dabei grundsätzlich als Bestandteil, von dem die gesamte Innenstadt profitieren soll. Dazu ziehen wir mit allen Akteuren an einem Strang und beteiligen uns auch finanziell an den Aktivitäten aus dem Bereich RheineMarketing. Wir werden aktiv an der Vermarktung der Einkaufsstadt mitarbeiten und wollen die spürbare Aufbruchsstimmung weiter voranbringen“.











































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























