Lingen. Das deutsch-italenische Modelabel „Monari“ ist seit Anfang des Monats im Lookentor Lingen zu finden. Der Leiter der Wirtschaftsförderung Ludger Tieke (re.) und Citymanagerin Nadine Thale (li.) nutzten die Gelegenheit bei der Eröffnung, die Mitarbeiterin Bianka Poll stellvertretend für die Geschäftsführung offiziell in Lingen zu begrüßen. Monari bietet hochwertige Damenmode, insbesondere im Bereich Strick- und Shirtmode. Die Kleidung wird größtenteils im Familienunternehmen selbst produziert. Inzwischen ist Monari mit zwölf Filialen in Deutschland sowie mit fünf Filialen in Österreich vertreten.
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76-jähriger Motorradfahrer aus Leschede bei Unfall auf der A31 schwer verletzt
Ein 75-jähriger Motorradfahrer aus dem Emsbürener Ortsteil Leschede ist am Donnertagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 31 schwer verletzt worden. Nach Angaben der Autobahn Polizei wollte der Mann gegen 11 Uhr mit seiner Harley Davidson in Richtung Emden fahrend auf den Rastplatz „Ems-Vechte-Ost“ einbiegen. Dabei kam er in der Einfahrt aus noch geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stürzte in den Seitenraum. Der der 75-Jährige wurde schwer verletzt und kam im Rettungswagen mit Notarztbegleitung in die Euregio-Klinik nach Nordhorn. Der vorsorglich angeforderte Rettungshubschrauber aus Rheine landete zwar, konnte aber wieder zurückfliegen. Insgesamt war Sachschaden in Höhe von rund 1500 Euro entstanden.

Münster/Greven, Flyer mit fremdenfeindlichem Inhalt in Münster und Greven aufgetaucht – Zeugen gesucht
Am Dienstag (15.9.15) und Mittwoch (16.9.15) sind in Greven-Reckenfeld und in Münster-Roxel Flugblätter mit fremdenfeindlichem Inhalt aufgetaucht. Unbekannte Täter warfen die Zettel in Greven an der Jägerstraße und in Münster-Roxel am Aloysia-Delsen-Weg in private Briefkästen ein. Der polizeiliche Staatsschutz in Münster hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen. Bei der Verteilung der Flyer in Roxel am Mittwoch (16.9., 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr) wurde das Quartett beobachtet. Es handelt sich um drei Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren und eine 25 bis 35 Jahre alte Frau. Zwei Täter waren kräftig und etwa 1,80 Meter groß, der Dritte war schlank und schob ein Fahrrad. Einer hatte eine auffällige Tätowierung am linken Unterarm.
Die unbekannte Frau ist etwa 1,60 Meter groß und hat eine normale Figur. Sie trug schulterlange dunkle Haare und eine auffällig blaue Jacke. Die Polizei sucht weitere Zeugen und bittet Anwohner, die derartige Flugblätter finden, sich bei der Polizei zu melden. Telefon: 0251 275-0
Neue Aufwärmshirts für die 1. – 3. Damenmannschaft der Volleyballabteilung des SC Spelle-Venhaus
Die Spielerinnen der 1.-3. Damenmannschaft der Volleyballabteilung des SC Spelle-Venhaus freuen sich über neue Aufwärmshirts der Firma Sälker ITSolutions GmbH & Co. KG. Besonders bedankte sich die Vorsitzende Sarah Arning im Namen der gesamten Abteilung für die großzügige Unterstützung bei dem Geschäftsführer Erich Sälker. „Es freut mich sehr, dass die Mannschaften im einheitlichen Outfit auftreten können“, betonte Arning. Erstmals werden die Shirts dem heimischen Publikum am ersten Heimspieltag der 2. Mannschaft am Samstag, 26.09.2015 ab 14:00 Uhr präsentiert.
Speller Schützen pflanzen Säuleneiche
Spelle – Mit dem Pflanzen einer Säuleneiche hat der Schützenverein St. Johannes Spelle eine dauerhafte Erinnerung am Wöhlehof gesetzt. Diese hatte der Verein anlässlich der diesjährigen Fahnenweihe des Schützenvereins St. Vitus Venhaus von den Gastgebern überreicht bekommen.
BU: Pflanzten gemeinsam den Erinnerungsbaum: Bürgermeister Georg Holtkötter, Ingrid Wolbers, Hugo Gelze (beide Wöhlehof), Vorsitzender Ludger Gude, Schatzmeister Paul Niehaus und 2. Vorsitzender Helmut Reker (v.l.).
„Unser Schützenverein ist mit dem Wöhlehof eng verbunden. Hier steht unsere Königskutsche und alljährlich beginnt auch hier unser Schützenfest mit dem gemeinsamen Antreten aller Schützen“, begründete Vorsitzender Ludger Gude die Standortwahl. Hugo Gelze und Ingrid Wolbers vom Wöhlehof-Team freuen sich über diese freundschaftliche Geste. „Diese Säuleneiche macht die enge Zusammenarbeit der beiden Schützenvereine in unserem Ort deutlich. Im Wöhlehof als Haus der Vereine wurde ein toller Platz für diesen Baum gefunden, der stets an die Fahnenweihe erinnert“, dankte Bürgermeister Georg Holtkötter allen Beteiligten. Die Fahnenweihe hatten die St.-Vitus-Schützen zum Anlass genommen, dieses seltene Ereignis mit über 1.000 Schützen von Gast- und Nachbarvereinen zu feiern.
„Das hätte auch anders ausgehen können“
Rheine (ots) – Am Montagnachmittag (14.09.2015) war eine Autofahrerin mit ihrem Volvo im Rheiner Stadtgebiet unterwegs. Während der Fahrt bemerkte sie plötzlich starke Unregelmäßigkeiten in der Lenkung. Von einem Vorderrad gingen zudem komische Geräusche aus. Als die Frau dies genauer überprüfte, stellte sie an zwei Rädern fehlende bzw. gelöste Schrauben fest. Ob unbekannte Personen versucht hatten, die Räder zu stehlen, ist derzeit noch offen. Die Tat dürfte in Gellendorf verübt worden war. Der Wagen stand überwiegend auf der Sandhövelstraße. Die Polizei hofft auf Zeugen, die an dem Volvo verdächtige Personen gesehen haben, Telefon 05971/938-4215.
Die „Radlersaison“ wird beendet
Spelle – Am Samstag, 26. September 2015, lädt der Heimatverein Spelle zum letzten Mal in diesem Jahr zu einer geführten Radtour ein. Die Strecke der Rundfahrt ins „Blaue“ beträgt etwa 65 Kilometer. Unterwegs wird zu einer Kaffeetafel eingeladen, für die weitere Verpflegung sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr an der Bushaltestelle Oberschule Spelle. Rückkehr ist ca. 18.00 Uhr. Natürlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Anmeldungen sind möglich bis zum 24.09.2015 unter Tel. 05977237.
VR-Bank Steinfurt in Ibbenbüren überfallen
Ibbenbüren (ots) – Ein bislang unbekannter Einzeltäter hat am Mittwochmittag (16.09.), um kurz vor 14.00 Uhr, die Filiale der VR-Bank Steinfurt an der Mettinger Straße überfallen. Der maskierte Täter bedrohte eine Angestellte mit einem Gegenstand, den er unter seiner Jacke versteckt hielt und erbeutete nach bisherigen Erkenntnissen, eine geringe Menge Bargeld. Der Räuber flüchtete zu Fuß in Richtung Mettinger Straße/ Permer Straße. Der Täter war etwa 170 bis 175 cm groß und von schlanker Statur. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze und einer schwarzen Hose. Insgesamt hatte er ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Nach Zeugenangaben soll sich der Räuber vor dem Überfall mehrere Minuten vor der Bankfiliale aufgehalten haben. Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung nach dem Täter verlief bislang erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen, die den Mann vor der Bank oder auf seiner Flucht gesehen haben oder nähere Angaben zu seiner Person machen können. Hinweise bitte an die Polizei Ibbenbüren, Telefon 05451/591-4315.
CDU nimmt Tourismus und Nahversorgung ins Visier
Lünne – Um sich vor Ort über die Entwicklungsmöglichkeiten der Bereiche Tourismus und Nahversorgung zu informieren, hat der CDU-Ortsverband Lünne zusammen mit dem Verein für Handel, Handwerk, Gewerbe und Touristik (HHGT) zu einer Fahrradtour durch die Gemeinde eingeladen.
„Die Bereiche Fremdenverkehr und Nahversorgung sind wichtige Stützpfeiler der zukünftigen positiven Entwicklung“, unterstrich Hans-Joachim Pohl, Vorsitzender des HHGT, und Rudolf Lögers, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes, führte aus, dass insbesondere im touristischen Bereich weitere Perspektiven entwickelt werden müssten, um das große vorhandene Potenzial zu nutzen. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes unterstrichen in diesem Zusammenhang, dass in der 1.900-Einwohner-Gemeinde sieben Gaststättenbetriebe tätig seien. „Dank dem Einsatz Vieler können wir stolz sein auf die bestehenden Freizeiteinrichtungen in unserer Kommune“, wies Wilmes auf vorhandene Angebote hin. Um eine gute Wohn- und Lebensqualität zu erhalten, sei eine angemessene Nahversorgung vor Ort unverzichtbar. Dass die Entwicklung der Gemeinde auf großes Interesse stößt, wird durch die starke Teilnehmerzahl der Veranstaltung deutlich. Nachdem Anfang des Jahres der letzte Lebensmittelmarkt in Lünne geschlossen hatte, wies Hummeldorf sichtlich erfreut darauf hin, dass es mit Hilfe vieler Akteure in intensiven Gesprächen auch mit den zuständigen Behörden erreicht wurde, das künftig wieder eine angemessene Lebensmittelversorgung bestehen wird. Geplant ist, das Sortiment des Raiffeisen-Marktes um einen Lebensmittelbereich zu erweitern. Bernhard Temmen von der Raiffeisen-Genossenschaft und Thomas Brüning, Leiter des Raiffeisen-Marktes, stellten die Entwicklung des Unternehmens vor und teilten mit, dass der Lebensmittelmarkt im Frühjahr 2016 eröffnet werden könnte und mit einem Café der örtlichen Bäckerei Herbers vervollständigt wird. Falk Hassenpflug von der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim machte in seinem Vortrag deutlich, dass eine adäquate Nahversorgung nicht nur für eine gute Lebensqualität Voraussetzung sei, sondern auch positive Anreize für den Fremdenverkehrssektor setzen könne. Insofern ermutigte der Referent, alle Kräfte vor Ort zu bündeln, um die positive Entwicklung gemeinsam fortzusetzen.
BU: Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes und des HHGT Lünne bildeten die Bereiche Tourismus und Naherholung die Schwerpunkte einer Fahrradtour durch den Ort.
SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besucht die Tafeln im Wahlkreis – Auch in Emlichheim zeichnet sich ein wachsender Bedarf ab
Emlichheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besuchte die Tafel in Emlichheim. Gemeinsam mit dem SPD-Gemeinderatsfraktionsmitglied Henrik Smit kam die Bundestagsabgeordnete mit der Vorsitzenden der Initiative Brückenschlag e.V. (IB) Doris Hübers ins Gespräch über die ehrenamtliche Arbeit zur Hilfe für Bedürftige. Nach den Besuchen der Tafeln in Meppen und Nordhorn wird auch in Emlichheim mit einer deutlichen Erhöhung des Bedarfs aufgrund der Flüchtlingskrise gerechnet.
„Bei meinen Besuchen weiterer Tafeln in der Region ist deutlich geworden, dass es einen wachsenden Bedarf gibt – die Ausgangslage mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen stellt alle ehrenamtlich Engagierten jetzt und in absehbarer Zeit vor eine enorme Herausforderung. Für ihren Beitrag bin ich den Menschen in meinem Wahlkreis sehr dankbar und freue mich, dass sie unsere Willkommenskultur stärken“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems. Doris Hübers berichtete De Ridder über ihren Arbeitsalltag als ehrenamtliche Helferin. Zu dem logistischen Aufwand zur Versorgung gehört auch eine umfassende Planung der anstehenden Tage und Wochen. Dabei merke sie zunehmend, dass der Druck mit dem Bedarf wächst. „Wir kommen hier mit unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern mittlerweile an unsere Grenzen und würden uns freuen, wenn wir durch Gespräche und Öffentlichkeitsarbeit mehr Aufmerksamkeit erreichen können und es gelingt, noch weitere Personen für die anfallenden Tätigkeiten zu gewinnen“, erläutert Doris Hübers.
„Es freut mich sehr, wenn wir von der SPD einen Beitrag für die Menschen in Not leisten können. Wir müssen in der Politik die Weichen für eine zukunftsfähige und solidarische Gesellschaft stellen – dafür können wir viel für die Menschen in unserem Land erreichen. Wenn wir jedoch an die Flüchtlingsströme denken, so müssen wir auf der Bundesebene über eine zielgerichtete Außen- und Wirtschaftspolitik ebenso für Stabilität und Aufschwung in den armen Regionen der Welt einstehen. Das wird eine enorme Aufgabe, aber wir packen das an“, bekräftigt De Ridder.
Abschließend übergaben Daniela De Ridder und Henrik Smit eine Geldspende für die Initiative Brückenschlag e.V. – Zudem möchten die beiden SPD-Mitglieder in der Bevölkerung um weitere Spenden für die Tafeln und weitere Initiativen in der gesamten Region werben. Auch bei den bisherigen Besuchen der Tafeln in Meppen und Nordhorn zeichnete sich ein ähnliches Bild wie in Emlichheim ab.
Roter Teppich am Wöhlehof – Projektabschluss „Rabe Socke will ins Fernsehen“
Spelle – Großer Andrang am Wöhlehof: Knapp 200 Gäste schritten über den roten Teppich, vorbei an Kasse und Popcornstand, in die Diele des Wöhlehofes. Anlass war die Einladung der Kinder des Kindergartens Hölscherhof zum Kinonachmittag.
„Auf Nachfrage schlugen viele Kinder ihre Lieblingsserien als nächstes Projektthema vor. Dies haben wir aufgegriffen und überlegt, wie wir uns im Kindergarten sinnvoll mit dem Thema Medien beschäftigen können“, erklärte Nina Berning, Leiterin des Kindergartens, den Hintergrund des Projektes. So gab es für die vierwöchige Projektzeit einen „roten Faden“ mit inhaltlichen Schwerpunkten und offenen Vorschlägen für die einzelnen Projektphasen sowie einige feste Programmpunkte und Veranstaltungen für alle Gruppen. Abhängig von den Interessen und Lernwegen der Kinder, wurde das Projekt in jeder Gruppe anders mit Leben gefüllt. Begleitet wurden die Kinder der fünf Gruppen von „Rabe Socke“ als Projektpate. Gemeinsam mit ihm erfuhren sie „wie die Bilder ins Fernsehen kommen“. Die Digitalkamera und der Laptop waren weitere ständige Begleiter der Kinder während der Projektzeit. Mit Unterstützung ihrer Erzieherinnen lernten die Kinder den Umgang mit beiden Geräten kennen. Durch das eigene Tun erkannten die Kinder, dass nicht alles, was auf dem Bildschirm erscheint, der Realität entspricht. Dies war laut Berning auch eines der Ziele des Projektes: „Uns ist es wichtig, medienkritisches Verhalten bei den Kindern anzuregen und den Kindern einen kreativen, gestaltenden Umgang mit Medieninhalten zu ermöglichen.“ Die eindrucksvollen Ergebnisse der Projektarbeit – Videoaufnahmen der Kinder, eine mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes verfremdete Bildergalerie, ein Bildersuchspiel mit Makroaufnahmen von Gegenständen im Kindergarten, eine vertonte Fotogeschichte, ein Ratespiel, bei dem Geräusche erkannt werden mussten – animierten die Eltern zu großem Beifall. Die Kinder waren sichtlich stolz auf ihren Erfolg und werden im Kindergarten auch weiterhin mit den beiden Medien arbeiten können.
BU: Zum Abschluss der Projektwoche waren die Kinder mit ihren Eltern zum Kinonachmittag im Wöhlehof.
Verkehrsunfall in Haddorf
Wettringen (ots) – Zu einem Verkehrsunfall in Haddorf sind am Dienstagnachmittag (15.09.2015) ein Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Polizei entsandt worden. Nach Zeugenangaben war gegen 17.50 Uhr ein Autofahrer von Haddorf in Richtung der Haddorfer Seen gefahren. Nach dem Überholen zweier PKW fuhr der 55-Jährige in eine Linkskurve ein. Ausgangs der Kurve verlor er die Kontrolle über den Wagen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum. Anschließend ist der Wagen zurück auf die Fahrbahn geschleudert worden. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Bochumer mit dem Rettungshubschrauber ins Münsteraner Krankenhaus geflogen. Da bei dem Fahrer Alkoholgeruch festgestellt worden ist, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Diese soll ergeben, ob und in welchem Umfang der Mann unter Alkoholeinwirkung gestanden hat. Der Sachschaden an dem PKW wird auf einige Tausend Euro geschätzt.
Städtepartnerschaftsverein freut sich über Spende
Rheine. Anlässlich ihrer offiziellen Verabschiedungsfeier im August hatte die scheidende Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder statt persönlicher Geschenke um Spenden zugunsten des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaften der Stadt Rheine gebeten. Im Beisein von Jugendlichen aus Leiria, die seit dem 9. September 2015 als Jugendbotschafter zu Gast in Rheine waren, überreichte Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder nun aktuell symbolisch einen Scheck in Höhe von 4.400,00 € an Clemens Schöpker, 1. Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins, sowie an Alfred Franz, Ehrenmitglied des Vereins sowie Initiator und Koordinator des Jugendbotschafteraustausches.
„Ich freue mich über die großzügigen Spenden und bedanke mich bei allen Gästen, die mit ihrer Zuwendung den Austausch und neue Projekte für junge Menschen aus Rheine und den europäischen Partnerstädten unterstützen“, sagte die Bürgermeisterin beim feierlichen Abschiedsessen für die Jugendlichen und ihre Begleiter im Restaurant Gottesgabe.
Alfred Franz und Clemens Schöpker war die Freude über die großzügige Zuwendung ebenso wie den jungen Menschen ins Gesicht geschrieben. Geplant wird nun schon fleißig an der Umsetzung eines neuen Projektes für Jugendliche aus den Partnerstädten, das das Sieden von Bentlager Salinensalz und dem Schöpfen von Papier in Leirias historischer Papiermühle verbindet und einen neuen Ansatz handlungsorientierten Lernens darstellt. Das Projekt wird auf örtlicher Ebene unterstützt vom Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe unter Vorsitz von Jules Vleugels. Mit dieser tollen Perspektive zur weiteren Zusammenarbeit stand einem stimmungsvollen letzten Abend vor der Heimreise nichts mehr im Wege.
Foto (Stadtpressestelle): Spendenübergabe an den Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften der Stadt Rheine (v.l.): Clemens Schöpker, 1. Vorsitzender Städtepartnerschaftsverein, Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder, Jules Vleugels, Vorsitzender Förderverein Saline Gottesgabe, Alfred Franz, Koordinator des Jugendbotschafteraustausches.
Versuchter Einbruch bei Autohändler in Freren
Freren (ots) – Bislang unbekannte Täter hatten in der Nacht zu Dienstag versucht, in die Werkstatt eines Autohandels an der Lindenstraße einzubrechen. Sie hatten zunächst damit begonnen, ein Loch in ein Sektionaltor zu schneiden. Warum sie dann aber wieder von ihrem Vorhaben abließen, ist bislang unklar. Eventuell wurden sie bei Tatausführung gestört. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.
Verkehrsunfall, dunkler Kleinwagen flüchtig Polizei sucht Zeugen
Hörstel (ots) – Am Mittwochabend (09.09.), gegen 17.20 Uhr, ist ein dunkler Kleinwagen beim Abbiegen im Einmündungsbereich Speller Straße/ Hauptstraße mit einem blauen LKW mit rotem Anhänger kollidiert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Der Fahrer des Kleinwagens entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Polizei sucht nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeiwache Rheine, 05971/938-4215.
Überführung der „Escape“ auf Freitag verschoben
Die für Mittwoch angesetzte Ems-Überführung des neuen Luxusliners „Norwegian Escape“ wird auf Freitag verschoben. Zum einen sind laut Wetterbericht Böen angekündigt. Zum anderen, und das ist laut Niedersächsischem Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) besonders wichtig, soll die Ems am Freitag 0,74 Meter höher stehen als normal. Dementsprechend müsse der Fluss am Emssperrwerk auch weniger stark aufgestaut werden. Laut NLWKN und Werft soll der Kreuzfahrtriese das Hafenbecken am Morgen, gegen 8 Uhr, verlassen. Die Überführung soll nach Angaben der Werft zwölf Stunden dauern.

Raubüberfall auf eine Tankstelle in Rheine
Ein vollkommen schwarz gekleideter Mann hat am späten Sonntagabend (13.09.2015) die STAR-Tankstelle an der Osnabrücker Straße überfallen. Der schlanke, etwa 165 bis 170 cm große Unbekannte betrat, aus Richtung Innenstadt kommend, um 23.08 Uhr, das Tankstellengebäude. Mit einer Schusswaffe in der Hand ging der Maskierte auf die Tankstellenangestellte zu und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem er einen kleinen dreistelligen Betrag erbeutet hatte, verließ er die Geschäftsräume wieder und ging in Richtung Innenstadt davon. Der Täter trug einen schwarzen Pullover, eine schwarze Röhren-Jeans und weiße Turnschuhe. Er hatte sich mit einer Motorradhaube maskiert. Die Polizei sucht Zeugen, die auf den Überfall aufmerksam geworden sind. Sie fragt: Wer hat gegen 23.10 Uhr, oder schon vorher, an dem Gelände verdächtige Personen gesehen?
Der Räuber ging in Richtung Innenstadt. Ob er dann irgendwo zur weiteren Flucht in ein Fahrzeug gestiegen ist, bleibt offen. Ein ähnlich gelagerter Vorfall ist der Polizei am Montagnachmittag (14.09.2015) gemeldet worden. In einem Lotto-/Tabakwarengeschäft an der Osnabrücker Straße, unweit der Tankstelle, war gegen 14.45 Uhr, ein maskierter Mann erschienen. Er bedrohte die Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Die Geschädigte konnte den Raum durch den Hinterausgang verlassen und sich in Sicherheit bringen. Der unbekannte Täter flüchtete, ohne etwas erbeutet zu haben. Auch hier hat die Polizei die Ermittlungen zu dem maskierten, etwa 165 cm großen und schlanken Mann aufgenommen. Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215.
Pflege stärken: Menschen in ländlichen Raum profitieren besonders Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt Pflegestärkungsgesetz
Die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems, Dr. Daniela De Ridder, zeigt sich erfreut über den Entwurf des Pflegestärkungsgesetzes, der im August im Bundeskabinett verabschiedet wurde. Viele der Neuerungen kommen dabei insbesondere den Menschen zugute, die in ländlichen Regionen leben und hauptsächlich ambulante Pflegedienste in Anspruch nehmen.
Berlin/Lingen/Meppen/Nordhorn. Dr. De Ridder sagte erfreut: „Mit dem Gesetz wird die dringende Reform des Pflegebegriffs nachgeholt, der sich nun endlich am tatsächlichen Grad der Selbstständigkeit orientiert“, zeigt sich Dr. De Ridder erfreut. „Früher wurden nur die Minuten gezählt, die ein Mensch zur Unterstützung benötigt. Bei der Begutachtung werden jetzt neben dem Grad an Mobilität, Selbständigkeit und Selbstversorgung, auch die Gestaltung der sozialen Kontakte, psychische Problemlagen und Verhaltensweisen berücksichtigt. Damit tragen wir deutlich mehr der tatsächlichen Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen Rechnung Kernpunkt des neuen Gesetzes ist die Neuordnung der bisherigen drei Pflegestufen, die in Zukunft in fünf Pflegegraden ausdifferenziert werden. Zielten die alten Pflegestufen in erster Linie auf die Erfassung körperlicher Einschränkungen ab, so sollen mit der Reform auch geistige und psychische Beeinträchtigungen berücksichtigt werden. Mittelfristig könnten dadurch bis zu 500.000 Menschen zusätzlich Unterstützung erhalten. Das Gesetz wir voraussichtlich 2016 in Kraft treten, wobei die Umstellung der Leistungsbeträge ab 1. Januar 2017 erfolgen soll. Insgesamt sollen dafür ab 2017 rund 5 Milliarden Euro zusätzlich zu Verfügung stehen.
Studien zeigen, dass im Emsland und der Grafschaft die Pflege durch Angehörige sowie die ambulante Pflege eine weitaus größere Rolle spielen und spielen werden, als in vielen anderen Regionen Deutschlands.
„Menschen im Pflegegrad 1, die bislang zumeist gar keine Unterstützung erhalten haben, können nun insbesondere Leistungen für die Verbesserung in ihrem Wohnumfeld erhalten: Der Einbau des Treppenlifts, das Absenken von Schwellen sowie Betreuungsleistungen können bezahlt werden. Wir geben Menschen die Möglichkeit, einem sehnlichen Wunsch im Alter länger aufrecht zu erhalten: den Verbleib in der gewohnten Umgebung“, erklärt De Ridder.
Das Gesetz sieht zudem vor, dass mehr pflegende Angehörige einen Anspruch auf Rentenbeiträge erhalten. Auch der Versicherungsschutz in der Arbeitslosenversicherung soll neu geregelt werden. „Das ist ein dringend notwendiger Schritt, denn die Pflege von Angehörigen ist für viele Menschen ein Anliegen und eine Selbstverständlichkeit – insbesondere für Frauen. Sie leisten damit einen enormen Beitrag zum Funktionieren unseres Gesellschaftssystems und tun dies häufig mit großem und Engagement und aus Liebe. Dafür dürfen sie nicht auch noch bestraft werden, indem sie im Rentenalter erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen müssen“, so De Ridder.
Gartenzwerg und Rasenmäher gestohlen in Lünne
Bislang unbekannte Täter sind zwischen dem 31.August und dem 3. September in ein verschlossenes Gartenhaus am Nelkenweg eingebrochen. Sie erbeuteten einen Gartenzwerg und einen Rasenmäher im Gesamtwert von etwa 300 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.
Vollsperrung nach Lkw-Unfall Auflieger löst sich von Zugmaschine
Emsbüren. Am Montagvormittag ist auf der Autobahn 31 in der Nähe des Rastplatzes „Emsbüren“ ein Sattelzug aus Altenberge bei Münster verunglückt. Der 35-jährige Fahrer aus Steinfurt kam mit dem Schrecken davon. Nach Angaben der Autobahnpolizei hatte sich gegen 11 Uhr bei dem in Fahrtrichtung Norden fahrenden Lkw vermutlich aufgrund eines technischen Defektes der Auflieger von der Zugmaschine gelöst. Dem Fahrer war es noch gelungen, sein Fahrzeug auf den Standstreifen zu lenken, wo der Auflieger dann in die Seitenschutzplanke fuhr. Dabei wurde eine Notrufsäule zerstört. Als die Anhängerelektrik abriss, kam es in der Zugmaschine zu einem Kurzschluss. Der Auflieger wurde mit einem Schwerlastkran auf den Standstreifen gehoben und die Zugmaschine abgeschleppt. Die A 31 war für die Bergungsarbeiten von 12.30 Uhr ab der Anschlussstelle Emsbüren bis gegen 16 Uhr gesperrt.
Nächtlicher Feuerwehreinsatz: Zeitung brannte im Geldautomatenraum einer Bank – Feuerwehr löscht Kleinbrand ab und entraucht den Raum
Im Geldautomatenraum einer OLB-Filiale in Emsbüren brannte in der Nacht eine Zeitung. Die Rauchentwicklung rief die örtliche Feuerwehr auf den Plan. Das Brandgut konnte schnell abgelöscht und in einer Metallschale nach draußen befördert werden. Danach lüfteten die Einsatzkräfte den Raum mit einem Hochdrucklüfter. Die Polizei war an der Einsatzstelle und sicherte spuren, die möglicherweise Aufschluss zur Brandursache geben können.
Spitzengespräch der Ems-Achse mit Ministerpräsident
Flüchtlinge, Infrastruktur und die besonderen Herausforderungen im ländlichen Raum – das waren die Themen eines Sechs-Augen-Gesprächs zwischen Ministerpräsident Stephan Weil und den Vertretern der Wachstumsregion Ems-Achse, dem Vorsitzenden Bernard Krone und Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen, am vergangenen Freitag in Hannover.
„Der Ministerpräsident hat die Ems-Achse als regionales Bündnis insgesamt für die engagierte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Kommunen und Bildung sehr gelobt. Aus aktuellen Anlass hat er unsere Aktivitäten für Flüchtlinge hervorgehoben und zeigte sich an den ersten Ergebnissen sehr interessiert“, berichtete Krone. Die Ems-Achse hat eine Willkommensbroschüre für Migranten veröffentlicht und bietet ihr Stellen- und Bewerberportal www.jobachse.de inzwischen in 14 Sprachen an. Zudem versucht sie zurzeit über Migrationsdienste, ehrenamtliche Helfer und verschiedene Einrichtungen Kontakt zwischen Flüchtlingen und potenziellen Ausbildungsbetrieben und Arbeitgebern herzustellen. „Wir haben inzwischen über 130 Anfragen zu der Broschüre. Interessierte Betriebe und Migrationsbegleiter sollten sich aber gerne bei uns melden“, sagt Lüerßen. Ministerpräsident Weil halte solche konkreten Maßnahmen vor Ort für besonders wichtig und stellte die Unterstützung des Landes in Aussicht.
E 233, Wunderline und Breitband
Wichtiger Inhalt des Gesprächs in der Staatskanzlei waren aber auch aktuelle Infrastrukturprojekte. Krone und Lüerßen warben erneut für den zügigen Bau der E 233, der Weil ebenfalls eine besondere Bedeutung beimaß. Auch die Wunderline, das Eisenbahnprojekt zwischen Groningen und Oldenburg, wurde thematisiert. „Hier müssen wir die einmalige Chance nutzen, dass die Niederländer auf deutscher Seite investieren wollen“, betonten die Vertreter der Ems-Achse.
Extrem wichtig sei zudem der rasche Ausbau des Breitband-Netzes, der im ländlichen Raum größere Anstrengungen der öffentlichen Hand erfordere als in den Ballungszentren. „Das schnelle Internet ist für viele Betriebe so lebensnotwendig wie intakte Straßen und sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, sagte Krone. Nach Angaben Weils hat das Land Niedersachsen den Bedarf erkannt und will – sobald eine Förderrichtlinie des Bundes vorliegt – ebenfalls tätig werden.
Info: Arbeitgeber, die Flüchtlingen ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder eine Stelle anbieten wollen, und haupt- und ehrenamtliche Migrationsbegleiter können sich an die Ems-Achse wenden: info@emsachse.de, Tel. 04961/940998-0.
Bildunterschrift: Ministerpräsident Stephan Weil erhielt von Bernard Krone (rechts, Vorsitzender der Ems-Achse) und Dr. Dirk Lüerßen (links, Geschäftsführer Ems-Achse) die Willkommens-Broschüre für Migranten, die das Bündnis vor wenigen Tagen präsentiert hat.
Unternehmen Zippel am Standort Lingen offiziell begrüßt
Lingen. Offiziell in Lingen begrüßen konnte Dietmar Lager als Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung kürzlich die Zippel GmbH. Seit dem 1. August unterhält das bayerische Unternehmen seinen Standort Nord im Gewerbegebiet „Am Sender“ in Laxten. Dort hat der Anbieter von industrieller Reinigungstechnik Räumlichkeiten angemietet und betreut von Lingen aus den Kundenstamm in ganz Norddeutschland bis runter nach Wolfsburg.
„Wir sind ein Service- und Vertriebsstandort“, erläuterte Reinhard Zumdieck, Leiter des Vertriebs Nord in dem Gespräch. Derzeit seien in Lingen drei Mitarbeiter im Servicebereich und zwei weitere Kollegen im Vertrieb tätig. Doch das Unternehmen suche nach wie vor weitere Servicemitarbeiter, so beispielsweise im Bereich Elektrik, Mechatronik oder Programmierung, so Reinhard Zumdieck. Interessenten könnten sich gerne melden.
Das Unternehmen Zippel bietet industrielle Teilreinigungsanlagen. Zu den Kunden zählen viele Automobilhersteller. Am Hauptstandort in Bayern sind 160 Mitarbeiter tätig. Seit Anfang des Jahres gehört Zippel zu der japanischen Firma Sugino und ist damit Teil eines international agierenden Unternehmens.
„Jugend auf dem Weg nach Europa“ Portugiesische Jugendbotschafter besuchen Rheine
Rheine. In diesen Tagen besuchen 17 portugiesische Jugendbotschafter aus unserer Partnerstadt Leiria die Stadt Rheine und lernen diese und die Region kennen.
„Freundschaft fängt immer mit einer Begegnung an, irgendwo, irgendwie, irgendwann.“, so der Stellvertretende Bürgermeister Udo Bonk, der die Jugendlichen im Rathaus in Empfang nahm.
Nach einer herzlichen Begrüßung gab es Daten und Fakten über Rheine für die Portugiesen. Diese wissen nun, dass Rheine mit ihren rund 75.000 Einwohnern ein bedeutendes Mittelzentrum ist, das im Städtedreieck Münster, Osnabrück und Enschede liegt. Rheine ist nicht nur ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort, sondern bietet ein vielfältiges Bildungsangebot und einiges in Sachen Freizeitgestaltung.
Bonk freut sich, dass die Jugendlichen bereit sind, über den Tellerrand zu schauen und festzustellen, dass es bei aller Unterschiedlichkeit, was Herkunft und Muttersprache betrifft, doch viele Gemeinsamkeiten gibt.
Ein großer Dank galt neben den Jugendbotschafterinnen und Jugendbotschaftern, dich sich bereiterklärten, sich aufeinander einzulassen und Europa an seiner Basis zu erfahren, den Organisatoren, den begleitenden Lehrern und dem Städtepartnerschaftsverein, besonders den Gasteltern, die ihren privaten Wohnbereich öffnen und somit das Austauschprogramm unterstützen. Nur mit dieser Unterstützung ist es für die Portugiesen möglich, so hautnah am Alltag einer anderen Nation teilzunehmen.
Udo Bonk wünschte den Jugendbotschafterinnen und Jugendbotschaftern, dass sie Rheine und die Region auf Ihre Art kennenlernen.
Ein Abstecher auf das Rathausdach durfte natürlich nicht fehlen. Bei klarer Sicht wunderten sich sogar die deutschen Gastschüler, dass man problemlos bis nach Lingen schauen konnte.
Auf dem Programm stehen neben Besuchen des NaturZoos und des Klosters Bentlage auch Tagesauflüge nach Münster und auf die Insel Norderney.
Alte Liebe rostet nicht nach diesem Motto fand am Sonntag die 8. Oldtimermeile in Spelle statt. Im Rahmen des „Tag des offenen Denkmal“ der Samtgemeinde Spelle
Wenn schmucke Oldtimer durch die Straßen Spelles und der Region ziehen, ist den Einheimischen klar: Es ist wieder Zeit für die Oldtimermeile. Zum 8. Mal haben die Oldtimerfreunde Spelle zu diesem Event eingeladen.
Ab 11:00 Uhr konnten sich die Teilnehmer am KRONE-Trainingszentrum anmelden, ab 11:30 Uhr hieß es dann: Start frei zur Rundfahrt! Zielpunkt war das Oldtimertreffen in Spelle am Wöhlehof. Die Fahrstrecke betrug 50 km auf ruhigen Landstraßen.
Auf dem Wöhlehof angekommen, wurde jedes Fahrzeug präsentiert. Zirka 2.300 Besucher und 167 Fahrzeuge sind am Wochenende zum Oldtimertreffen nach Spelle gekommen.
Allerdings der Sexy Hintern vom Honda Cabriolet ist eine Jugendliebe. Gestern fuhr Besitzer Adrian Büscher aus Rheine damit zur Oldtimermeile nach Spelle.
Rassig röhrt der Motor auf, als Adrian Büscher runterschaltet. Knackig geht’s den Hügel hinauf, kurz hinter Spelle. Der Fahrtwind zerzaust das Haar, vorbei rauschen hohes Gras und die Maisfelder dahinter. „Spüren Sie dieses Vibrieren?“, ruft der Oldtimer-Fan über das satte Nageln des 67,2-PS-Motors. Tatsächlich, sanft überträgt sich die Arbeit des Getriebes über die bequemen Sitze bis in den Körper. „Jetzt spielt der Cabrio wieder Rennwagen.“
Der Honda, das ist ein 48 Jahre alter Japanischer Mann – ein Honda S 800 von 1967. Gut 3,3 Meter lang und 1,3 Meter breit, zwei Sitze, 695 Kilo leicht ist der flache Sportwagen. Am liebsten fährt er seinen Honda so mit 90 auf der Landstraße aus, bei Sonne, aber nicht zu warm. Und natürlich defensiv. Wo heutige Autos eine Knautschzone haben, hat der Honda auf Halshöhe eine geschraubte Alu-Zierleiste. Und sehr nahe ist man am Asphalt in dem kleinen Geschoss. „Die graue Mauer rechts, das ist der Bordstein“, lacht Büscher hinter dem Hartplastik-Lenkrad.
Wind im Haar, in den Ohren das Dröhnen des Motors, in der Nase kratzt eine Mischung Abgase und frischem Gras. „Das ist Autofahren.“ So unmittelbar. So unperfekt.“ Dieses Herzklopfen: Der Wagen ist gepflegt, Ersatzteile und Werkzeug im Kofferraum – man kann ja nie wissen.
Am liebsten fährt er mit Freunden von seiner Oldtimer-Clique, in einer Kolonne von fünf, sechs Klassikern. „Das ist wie in einer Zeitkapsel.“ Zurück in den Sechzigern.
Mehr dazu im Video.
Mann tritt gegen Streifenwagen den Rest der Nacht verbrachte er im Anschluss an diese Tat in der Ausnüchterungszelle.
Lingen (ots) – Weil ein 61-jähriger Lingener am frühen Sonntagmorgen eine Gaststätte in der Lingener Innenstadt nicht verlassen wollte, riefen Mitarbeiter des Lokales die Polizei. Der Mann hatte gegen Mitternacht zunächst mehrfach eine Bedienung beleidigt. Als er durch das Personal aufgefordert wurde, die Gaststätte zu verlassen, weigerte er sich. Eine hinzugerufene Streifenbesatzung der Lingener Polizei begleitete den stark alkoholisierten Mann anschließend vor die Tür. Im Außenbereich wurde er zunehmend aggressiv, beleidigte die Beamten mehrfach aufs Übelste und trat unvermittelt mit dem Fuß gegen den Streifenwagen. Den Rest der Nacht verbrachte er im Anschluss an diese Tat in der Ausnüchterungszelle. Neben einer Anzeige wegen Beleidigung wird sich der Mann nun auch noch wegen Sachbeschädigung und Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten müssen.













































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