Apotheke und Praxis für Naturheilkunde unter einem Dach

Schapen – Einen Grund zum Feiern gab es vor kurzem an der Kolpingstraße 5a in Schapen. Hier haben die Ludgerus Apotheke und die Heilpraktikerin Tanja Borgel ihre neuen Räumlichkeiten offiziell eingeweiht.

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Foto: Zu den Feierlichkeiten im Rahmen der Neueröffnung trafen sich Wilhelm Brundiers, Michael Koop, Ines Prigge, Tanja Borgel, Karlheinz Schöttmer, Hermann Schütte-Bruns und Bernhard Hummeldorf. 

Einen erstklassigen Service und kompetente Beratungen bieten die Mitarbeiter der Ludgerus Apotheke ab sofort im Erdgeschoss des modernen Geschäftshauses. „Mit dem Umzug zeigen wir, dass wir mit der Zeit gehen und die medizinische Versorgung im ländlichen Raum weiter im Blick behalten“, erklärten die Inhaber Stephanie und Michael Koop zufrieden. Eine kundenfreundliche Beratung wird montags bis freitags in der Zeit 08.30 Uhr bis 18.00 Uhr sowie samstags von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr geboten. Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 05458-7382. Im 1. Obergeschoss ergänzt Tanja Borgel mit ihrer Praxis für Naturheilkunde die medizinischen Leistungen. „Zu den individuellen Behandlungsmethoden gehören unter anderem die Homöopathie sowie auch die Phytotherapie“, so Tanja Borgel. Die erfahrene Heilpraktikerin ist für ihre Patienten montags bis freitags von 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr  und donnerstags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr erreichbar. Weiter können Termine telefonisch unter 05458 – 18 98 987 vereinbart werden. Stolz über dieses neue Angebot zeigten sich auch die Vertreter von Politik und Verwaltung. „Wir wünschen für die Zukunft alles Gute“, waren sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, der Kreistagsabgeordnete Wilhelm Brundiers und Schapens Bürgermeister Karlheinz Schöttmer einig.

Quad gestohlen in Uelsen

Uelsen Das Foto zeigt das gestohlene Quad

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Bislang unbekannter Täter entwendet im Bereich der Straße Konings Iland zwischen Samstag, 00.15 Uhr, und Sonntag, 06.00 Uhr, ein Quad. Das Fahrzeug war unter einem Carport abgestellt. Es handelt sich um ein schwarzes Quad der Marke Kymco Maxxer 450 i. An dem Fahrzeugen waren die Kennzeichen NOH-G 78 angebracht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Emlichheim unter der Telefonnummer (05943) 92000 zu melden.

Konzentrationslagerüberlebende zu Gast in Lingen Maximilian-Kolbe-Werk arrangiert mit LWH Austausch

Sechs Damen und Herren aus Polen wurden am Freitagnachmittag in Lingen im historischen Rathaus empfangen. Sie überlebten den Terror der Nationalsozialisten, die ihnen in den Lagern Auschwitz-Birkenau, Dachau, Mauthausen und Ravensbrück unsägliches Leid zugefügt haben.

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Foto: Die Polnischen  KZ-Überlebenden wurden von der Vorsitzenden des LWH-Trägervereins, Dr. Birgit Stoßberg (2. v. links), Studienleiter Markus Wellmann (rechts) und Dolmetscherin Marianne Drechsel-Gillner (3. v. links) begleitet

Lingen. Die sechs polnischen Bürgerinnen und Bürger besuchen vom 4. bis 19. Juli das Ludwig-Windthorst-Haus (LWH) in Lingen. Das Maximilian-Kolbe-Werk hat diesen Austausch in Zusammenarbeit mit dem LWH organisiert. Studienleiter des „Zeitzeugenprojekts“ ist Markus Wellmann. Lingens zweite Bürgermeisterin Monika Heinen empfing die KZ-Überlebenden aus Polen im historischen Rathaus und sagte: „Es ist mir eine große Ehre, Sie in Lingen begrüßen zu dürfen. Es ist auch ein Moment der Überlegung.“ Die zweite Bürgermeisterin bat Wieslawa Borysiewicz, Alicia Kubecka, Barbara Piotrowska, Bogdan Chrześciański, Andrzej Waclaw Korczak-Branecki und Stefan Szot offiziell nach über 70 Jahren im Namen Aller um Verzeihung und erklärte: „In einem ökumenischen Friedensgebet gedachten im Mai in Lingen viele Menschen dem Ende des größten militärischen Konfliktes in der Geschichte der Menschheit.“ In ihren Grußworten, die Marianne Drechsel-Gillner übersetzte, ging Heinen auf das Ende des zweiten Weltkrieges in Lingen ein.

Auf dem Gelände, auf dem heute die Hochschule und die Halle IV mit der Kunsthalle beherbergt ist, hat vor und während des Krieges das Reichsbahn-Ausbesserungswerk (RAW) gestanden. Es hat mit seinen Reparaturwerkstätten für Dampfloks und Waggons zu den kriegswichtigen Betrieben in Lingen gezählt. Für die deutschen Eroberungskriege und die Versorgung der deutschen Besatzungstruppen war ein funktionierendes Eisenbahnwesen unbedingt notwendig gewesen. Monika Heinen erwähnte, dass 1938 im RAW 1400 Menschen gearbeitet hätten. Im Herbst 1942 sei die gesamte Lokabteilung mit 250 Mitarbeitern ausgelagert und in das Eisenbahnausbesserungswerk im ukrainischen Saporoshje überführt worden, erklärte Heinen und betonte: „Nach der deutschen Niederlage von Stalingrad und dem Vorrücken der Roten Armee wurde die Lingener Lokabteilung mehrfach bis auf die Krim und schließlich in das Baltikum zurückverlegt. Im RAW Lingen wurde der Betrieb bis kurz vor Kriegsende Anfang April 1945 mit Frauen und ausländischen Zwangsarbeitern aus der Ukraine, den Niederlanden und Kriegsgefangenen aus Frankreich, Belgien, Italien und Russland.“ Zum dunkelsten Kapitel in der Geschichte Lingens zähle, dass im Altkreis Mitte August 1943 über 1.400 Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz gewesen seien, so Heinen, die ergänzte: „Viele arbeiteten in der Landwirtschaft, das RAW war aber der Betrieb mit den meisten Zwangsarbeitern, in dem im Mai 1944 insgesamt 507 Zwangsarbeiter, 247 Kriegsgefangene und 262 Fremdarbeiter arbeiteten. Die Ostarbeiter erhielten weniger Lohn, waren rechtlich benachteiligt und bekamen eine schlechtere Verpflegung. Sie kamen überwiegend bei Reinigungsarbeiten und einfacheren Hilfstätigkeiten zum Einsatz, wurden zu Arbeitskolonnen zusammengefasst und unterstanden einem deutschen Vorarbeiter.“

Die schweren Luftangriffe am 21. Februar und am 21. November 1944 hätten in erster Linie dem RAW gegolten. Dabei seien neben zahlreichen Zivilisten und Eisenbahnern auch Kriegsgefangene sowie Zwangsarbeiter ums Leben gekommen, da man ihnen den Zugang zum Bunker verwehrt habe. Die Werksanlagen seien größtenteils zerstört worden. „46 Jahre nach Kriegsende folgten 1991 ehemalige Zwangsarbeiter aus der Ukraine der Einladung der Stadt und besuchten Lingen. Zehn Jahre später wurde als Erinnerung für die Zwangsarbeiter an der Halle IV ein Denkmal vom Lingener Künstler Friedel Kunst enthüllt.“

Als 2012 polnische KZ-Gefangene Lingen besuchten, sagten sie: „Wir müssen aufpassen und alles Notwendige tun, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt und dass sie das Erlebte nicht vergessen können, nur christlich verzeihen.“ Heinen sagte: „Nach über 70 Jahren möchte ich im Namen Aller um Verzeihung bitten. Sich zu erinnern ist für Sie sicher nicht leicht und oft sehr schmerzhaft. Doch vielleicht kann die Begegnung mit der Vergangenheit für Sie auch ein kleines Stück Lebens- und Leidensbewältigung sein. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Besuch.“

Die Damen und Herren aus Polen freuten sich besonders, dass ihnen die Jugend interessiert zuhöre. Sie waren aber ebenso glücklich, dass sie bei vielen Exkursionen in Lingen und der Region so viele liebe Menschen kennengelernt haben. Sie wurden dabei von der Vorsitzenden des LWH-Trägervereins, Dr. Birgit Stoßberg begleitet.

Zur Person:

Alicia Kubecka wurde am 5. Februar 1927 in Warszawa (Warschau) geboren und am 6. September 1945 in das KZ Ravensbrück deportiert, wo sie am 2. Mai 1945 befreit wurde.

Bogdan Chrześciański wurde am 7. Januar 1945 im KZ Auschwitz-Birkenau geboren. Sein Vater starb am 5. Januar im KZ Natzweiler, Bogdan und seine Mutter Henryka wurden am 27. Januar 1945 befreit.   Andrzej Waclaw Korczak-Branecki wurde am 15 Januar 1930 in Warszawa geboren. Er wurde am 12. September 1944 ins das KZ Dachau, am 26. Dezember in das KZ Buchenwald, am 25. Januar 1945 in das KZ Natzweiler, im April 1945 in das KZ Flossenbürg und Ende April in das KTZ Dachau deportiert. Andrzej Waclaw überlebte dabei auch zwei Todesmärsche. Am 29. April 1945 wurde er von US-Truppen befreit.

Wieslawa Borysiewicz wurde am 31. Juli 1929 in Warszawa geboren. Nach dem Warschauer Aufstand wurde sie verhaftet und durchschritt am 12. August 1944 das Todestor des KZ Auschwitz-Birkenau. Am 17. Januar 1945 wurde sie in ein Außenlager des KZ Sachsenhausen verlegt. Danach kam sie kurzzeitig nach Leipzig und dann nach Berlin, wo sie befreit wurde.

Barbara Piotrowska wurde am 30. November 1935 in Lwów (Lemberg) geboren. Im September 1944 wurde sie von den Nazis zunächst in das Durchgangslager Pruszków bei Warszawa gebracht und später in das KZ Ravensbrück. Nach dem Todesmarsch Richtung Weimar wurden sie von den US-Truppen befreit.

Osnabrücker Zoll stoppt Drogenschmuggler; 2,3 Kilogramm Marihuana bei Kontrolle aufgefunden

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Am Vormittag des 10. Juli 2015 kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Osnabrück an der Autobahn 30, bei Salzbergen, ein niederländisches Fahrzeug. Der 69 Jahre alte Mann, verneinte die Frage nach mitgebrachten Waffen, Bargeld oder Betäubungsmitteln. Bei Durchsicht des Fahrzeuges wurden die Beamten auf zwei Plastiktragetaschen aufmerksam, die sich im Kofferraum befanden. In den Plastiktragetaschen befanden sich verschweißte Päckchen mit insgesamt knapp 2,3 Kilogramm Marihuana. Der Straßenverkaufswert des Rauschgiftes beläuft sich auf rund 18.000 Euro. Der Reisende wurde vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erließ das Amtsgericht Nordhorn einen Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde daraufhin in Untersuchungshaft gebracht. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn.

Schullandschaft in Lingen sehr gut aufgestellt Neue Rektorin der Friedensschule präsentierte sich im Schulausschuss

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Lingen. Ein Jahr ist Ulla Maaß-Brüggemann nun bereits Rektorin der Friedensschule in Lingen. In der letzten Sitzung des Schaulausschusses stellte sie den Mitgliedern sich und ihr pädagogisches Konzept vor und überzeugte. Sie sehe es als Stärke der Friedensschule, dass diese offen für alle Schüler sei, sagte die Schulleiterin. „Angst vor Konkurrenz müssen wir nur haben, wenn wir selbst nicht gut genug sind und das ist nicht der Fall“, so die Schulleiterin, die damit alle Bedenken ausräumen konnte.
Die Ausgangslage im letzten Jahr sei gut gewesen. „Ich habe hier ein engagiertes Kollegium, ein schönes Schulgebäude, prozess- und zielorientierte Konzepte und vor allem tolle Schülerinnen und Schüler vorgefunden“, erläuterte Ulla Maaß-Brüggemann. Als neue Projekte nannte das Leitungsteam um die Schulleiterin mit Konrektorin Tomke Lüttel und dem zweiten Konrektor Jan Zevenhuizen die Big-Band-Klasse der Schule sowie den Trainingsraum für Schüler, die im Unterricht stören. Das Konzept laufe an anderen Schulen bereits sehr erfolgreich. Außerdem seien sowohl an der Friedensschule als auch an der Marienschule im nächsten Schuljahr Sprachlernklassen für Flüchtlinge geplant. Nicht zuletzt habe die Schule ein neues Logo, Leitbild und Internetseite eingeführt.
Fachbereichsleiterin Sandra Sollmann konnte nach den Ausführungen der Schulleiterin berichten, dass sich deren gute Arbeit auch in den Anmeldezahlen niederschlage. „Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler werden im neuen Schuljahr in der fünften Klasse der Friedensschule starten und damit in etwa so viele wie an der Marienschule in Trägerschaft des Bistums“, so Sandra Sollmann. „Die Friedensschule wird also ihr Ziel erreichen und  zwei Hauptschul- und drei Realschulklassen bilden können.“ Die schulfachliche Dezernentin der Landesschulbehörde Jutta Reinhardt ergänzte, dass die Schullandschaft in Lingen sehr gut aufgestellt sei und am Ort alle weiterführenden Schulformen angeboten würden, die das Niedersächsische Schulgesetz hergebe.

Neben der Vorstellung der neuen Rektorin und einem Zwischenstand zu den Anmeldezahlen stand auch der Teilhaushalt Schule des Fachbereichs Schule und Sport auf der Tagesordnung. Die Ausschussmitglieder stimmten mehrheitlich dafür.

 

Stationslauf voller Erfolg Stadtjugendring lud zum Mitmachen und Kennenlernen ein

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Lingen. Zum Mitmachen forderte der Stadtjugendring Lingen die Gäste des 3. Jugendfreizeittages auf. Rund 500 Kinder und Jugendliche nutzten die Gelegenheit die verschiedene Vereine und Verbände der Stadt in einem Stationslauf kennenzulernen. An den einzelnen Ständen lagen Stationslaufzettel und ein Stempel bereit, damit die Teilnehmer entsprechend Stempel sammeln konnten. Allen, die bei mindestens fünf Ständen dabei waren, lockten attraktive Preise. Neben vielen kleineren Geschenken gab es ein Tablet, Handy, Handyboxen und verschiedene Gutscheine zu gewinnen. Auf diesem Wege noch mal einen großen Dank an die großzügigen Sponsoren Mediamarkt, Linus Lingen, Erdölraffinerie BP, Volksbank, Sparkasse und an die beiden Eisdielen San Marco und Toscani.

Um 17.30 Uhr wurden dann die Gewinner gezogen und bekamen von der Ersten Vorsitzendes des Stadtjugendringes, Nanni Müller, und Daniel Lübken, Geschäftsführer des Stadtjugendringes ihre Preise überreicht. Die Freude über die Gewinne stand allen glücklichen Teilnehmern ins Gesicht geschrieben.

 

 

Big Kick Cup des SCSV ein voller Erfolg

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Am Sonntag fand im Getränke Hoffmann Stadion des SC Spelle-Venhaus zum ersten Mal der Big Kick Cup statt. Zu Gast waren die Regionalliga Mannschaften SC Wiedenbrück – SV Rödinghausen und der SV Meppen sowie die Oberliga Mannschaften  FC Eintracht Rheine und der TuS Lingen. Der Gastgeber SC Spelle-Venhaus ( Oberliga) eröffnete um 13:00 Uhr das Big Kick Turnier im Getränke Hoffmann Stadion gegen den SV Meppen. Spannung und hervorragender Fussball wurde den 850 Zuschauern im Stadion geboten.

„Wir haben spannende und faire Spiele gesehen“  und werden den Big Kick Cup in Zukunft ausführen so Thomas Lindemann, erster Vorsitzender der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus.

Der SC Spelle-Venhaus bedankte sich bei allen Mannschaften für die Teilnahme an dem Turnier.

Der SV RÖDINGHAUSEN Regionalliga West konnte sich beim ersten Big Kick Cup des SC Spelle-Venhaus den ersten Platz sichern und so das Preisgeld von 1500€ mit nach Hause nehmen.

Der zweite Platz ging SC WIEDENBRÜCK Regionalliga West mit einem Preisgeld von 750€.

Der dritte Platz ging an den TuS LINGEN Oberliga Niedersachsen mit einem Preisgeld von 250€

Und der vierte Platz konnte sich der Gastgeber SC SPELLE-VENHAUS Oberliga Niedersachsen sichern mit einem Preisgeld von 250€.

Fotos ©ES Media Spelle

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Tausende von Teilnehmern bei der 163. Osnabrücker Telgter Wallfahrt am Wallfahrtswochenenden

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Tausende von Teilnehmern bei der 163. Osnabrücker Telgter Wallfahrt am Wallfahrtswochenenden des 11. + 12. Juli. Die diesjährige Wallfahrt steht unter dem Leitwort: „Habt Vertrauen – fürchtet euch nicht.“ Gemeinsam pilgern – mit tausenden Teilnehmern – ein Erlebnis und eine Erfahrung mitgetragen zu werden in einer Gemeinschaft, ist der Schlüssel dieser alljährlichen Großveranstaltung. Mit dabei in diesem Jahr der Osnabrücker Diözesanbischof Dr. Franz-Josef Bode, der am Rastpunkt in Oedingberge zu den Pilgern sprechen wird. Es ist schon erstaunlich, dass sich aus einer Laienbewegung von etwa 25 Katholiken seit 1852 die größte Fußwallfahrt Deutschlands entwickelt hat. Für viele Teilnehmer steht das Gemeinschafts-gefühl im Vordergrund, und die Möglichkeit sich mit anderen Gläubigen auszutauschen. Dazwischen wird gesungen, gebetet und natürlich auch mal gerastet. Außerdem wird zum Beispiel in Glandorf (LK Osnabrück) eine Kirchenmesse abgehalten. Der et wa zwei Kilometer lange Wallfahrtszug wird von Gruppen des DRK, des MHD und von einem Notarzt begleitet. Außerdem sind diverse Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz, um Straßen zu sperren (B51 abschnittsweise voll gesperrt) und den Verkehr umzuleiten. Auch das Wetter trägt zur guten Laune bei. Bisher noch nicht zu warm, kein Regen, das perfekte Pilger- und Wanderwetter. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter auch morgen mit spielt, denn selbstverständlich wird auch der Rückweg zu Fuß angegangen. Weitere Infos unter www.wallfahrt-nach-telgte.de

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

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Auf dem Sportgelände des SC Spelle – Venhaus ist heute Morgen richtig was los. Ob Technikteam oder der Vorstand auf dem Sportgelände werden die Vorbereitungen für den BigKick Cup 2015 getroffen. Alles bekommt seinen Platz, von der Bierbude bis hin zur Hüpfburg für die Kinder, nun wird alles aufgebaut. So das am Sonntag um 13:00 Uhr der erste BigKick Cup in Spelle im Getränke Hoffmann Stadion an der Venhauserstraße starten kann.

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Veränderte Schusswaffe bei Kontrolle an der BAB 30 gefunden

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Donnerstagabend haben Bundespolizisten bei einer Kontrolle an der BAB 30 eine manipulierte Schreckschusswaffe entdeckt.

Ein 39-jähriger Mann aus Bielefeld war gegen 19:00 Uhr aus den Niederlanden kommend über die BAB 30 nach Deutschland eingereist.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung war der PKW durch Beamte der Bundespolizei festgestellt und auf dem Parkplatz Waldseite Süd kontrolliert worden.

Unter dem Fahrersitz fanden die Beamten eine Schreckschusspistole einschließlich eines mit echten Patronen gefüllten Magazins.

An der Waffe waren erkennbare Veränderungen vorgenommen worden. Ob die Schusswaffe durch den Umbau zu einer scharfen und funktionsfähigen Waffe wurde, müssen die erforderlichen Untersuchungen zeigen.

Die zudem in dem Fahrzeug aufgefundenen fünf Mobiltelefone sowie Bargeld in Höhe von ca. 3400,- Euro wurden ebenso durch die Bundespolizei einbehalten wie die Schusswaffe.

Den 39-jährigen erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Kinder auf nächtlicher Diebestour..Mindestens 18 einzelne Straftaten gehen auf das Konto von drei Kindern im Alter zwischen 10 und 12 Jahren

Polizei

Bad Bentheim – (ots) – Mindestens 18 einzelne Straftaten gehen auf das Konto von drei Kindern im Alter zwischen 10 und 12 Jahren, die in der Nacht zum Donnerstag in Bad Bentheim unterwegs waren. Der Polizei in Bad Bentheim liegen zu einigen Taten noch keine Strafanzeigen vor und sucht nach Geschädigten. Am Donnerstagmorgen wurden bei der Polizei in Bad Bentheim vereinzelt Strafanzeigen wegen Diebstähle aus Pkw, Sachbeschädigungen an Autos und Farbschmierereien mit rechtsradikalem Hintergrund erstattet. In einem Fall war aus einem Fahrzeug unter anderem eine Scheckkarte entwendet worden. Als die Polizei einen Einbruch in den Schuppen an Schlüters Kuhle, dem ehemaligen Steinbruch an der Schüttorfer Straße und Am Wasserturm aufnahm, erschien ein 12-jähriger Junge, der einige Kekstüten bei sich hatte. Die Tüten stammen aus dem Schuppen und im Zuge der weiteren Überprüfung wurde bekannt, dass bei dem Jungen und einem gleichaltrigen Freund genau die Scheckkarte gefunden wurde, die aus einem Diebstahl aus Pkw an der Straße Am Wasserturm stammte. Die Polizei Bad Bentheim reagierte schnell und ermittelte sofort mit mehreren Beamten in der Sache. Bereits gegen Mittag des gleichen Tages zeichnete sich eine größere Straftatenserie ab, die von den Kindern im Beisein Erziehungsberechtigter umfangreich eingeräumt wurde. Die jungen Täter zeigten den Beamten auch verschiedene Orte, an denen sie einzelne Taten begangenen hatten und halfen bei der Nachsuche von Diebesgut, dass teilweise auch gefunden und an die Eigentümer zurück gegeben werden konnte. Dabei stellte sich heraus, dass einige Geschädigte die Taten noch nicht einmal bemerkt hatten.

Bislang konnten mindestens 18 Einzelfälle konkretisiert werden, die von zwei 12-Jährigen verübt wurden. Bei einem Diebstahl aus einem Auto war ein weiterer 10-Jähriger beteiligt. Geklärt werden konnten zwei Fahrraddiebstähle, drei Farbschmierereien an Wänden und Schildern, ein Diebstahl aus einem Schuppen, drei Sachbeschädigungen an Pkw durch Farbschmierereien und neun Diebstähle aus Fahrzeugen, bei denen zum Teil hochwertige Kameras entwendet wurden. Die beiden entwendeten Fahrräder wurden durch die Polizei sichergestellt. Sie sollen im Bereich Schüttorfer Straße oder der näherer Umgebung entwendet worden sein, Anzeigen dazu liegen noch nicht vor. Es handelt sich um ein schwarzes Damenrad mit Einkaufskorb ohne Gangschaltung und ein Damenrad EMPO mit Einkaufskorb und 5-Gang-Schaltung. Die Eigentümer sollten sich mit der Polizei Bad Bentheim in Verbindung setzen. Weiter als Geschädigter gesucht wird der Benutzer eines Pkw, der in der Nacht zum Donnerstag im Bereich der Realschule an der Gartenstraße oder näherer Umgebung abgestellt war. Aus diesem Fahrzeug wurden unter anderem ein Feuerlöscher und eine Farbspraydose entwendet. Auch hier sucht die Polizei den Fahrzeugeigentümer. Durchaus möglich ist, dass es weitere Geschädigte zu weiteren in derselben Nacht verübten Taten gibt. Die tatbeteiligten Kinder, die noch strafunmündig sind, wurden nach dem vorläufigen Abschluss der ersten Ermittlungen nach Hause entlassen.

Geschädigte und eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Bentheim unter der Telefonnummer (05922) 9800 in Verbindung setzen.

 

Tag der offenen Tür bei der Lünner Feuerwehr

Lünne – Um das neue Feuerwehrgerätehaus der Öffentlichkeit vorzustellen, lädt die Freiwillige Feuerwehr Lünne am Sonntag, 19. Juli 2015, von 14.00 bis 18.00 Uhr zum Tag der offenen Tür in die neuen Räumlichkeiten an der Lingener Straße 12 ein.

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Neben der Besichtigung des neuen „Rettungszentrums“ werden viele Attraktionen geboten, sodass ein kurzweiliger Nachmittag zu erwarten ist. Das Brandaufklärungsmobil des Kreisfeuerwehrverbandes Lingen e.V. informiert über die breite Themenpalette „Brandschutz“ und Kinder finden u.a. mit einer Rollbahn und einem Wasserspiel tolle Spielmöglichkeiten. Doch auch die Ausstellung einiger Feuerwehrfahrzeuge aus der Samtgemeinde Spelle wird interessierte Blicke auf sich ziehen. Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder der Lünner Feuerwehr. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen, um sich über die vielseitigen Anforderungen sowie über die benötigte technische Ausstattung der Wehr zu informieren.

Vortragsreihe nimmt Wohnen im Alter ins Visier

Spelle – Um für die persönliche Dimension des viel diskutierten demografischen Wandels zu sensibilisieren, veranstaltet die Samtgemeinde Spelle in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Initiative 50plus eine mehrteilige Vortragsreihe zu verschiedenen Themen im Wöhlehof.

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Die Vortragsreihe „Mit 50plus in die Zukunft“ möchte zu verschiedenen Themen des Älterwerdens informieren.

Der Juni-Vortrag thematisierte die regionalen und örtlichen Auswirkungen der alternden Gesellschaft. Dipl. Gerontologin Anne Harjes und der aus Spelle stammende Gerd Schierenbeck, Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen des Bundesverbandes Initiative 50plus, sensibilisierten durch prägnante Zahlen und Fakten für die Situation. Herbert Schweer, Koordinator 50plus der Samtgemeinde Spelle, dankte den Referenten für den fundierten Vortrag. Am Mittwoch, 15. Juli 2015, findet um 19.00 Uhr der nächste Vortrag statt mit dem Titel „Wohnen im Alter – Wir wollen selbständig wohnen, solange es geht“. Ernst E. Hermann, Demografie- und Fachberater für selbstbestimmtes/technikunterstütztes Wohnen aus Herzogenrath und Andre Hiltmann, Inhaber der Firma iQ-living und Smart-Home-Spezialist aus Nordhorn, zeigen technische Möglichkeiten zur Ausstattung der Wohnung auf. „Kaum jemand macht sich in der Mitte des Lebens Gedanken darüber, wie sie oder er später einmal leben will. Dabei gehört es zu den wichtigsten Vorbereitungen für das Alter, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie und wo man später wohnen möchte“, betonte Schierenbeck. Denn gerade im Alter habe die Wohnqualität entscheidenden Einfluss auf Lebensfreude, Sozialkontakte und das allgemeine Wohlbefinden. „Wie kann ‚Umbauen im Bestand‘ und hilfreiche Technik unterstützen, weiterhin in den ‚eigenen vier Wänden‘ zu leben – und vor allen Dingen, Was kostet das? und Wer hilft mir dabei? Schon jetzt die Technik zum Komfort nutzen, die im Alter einen echten Mehrwert bieten oder sogar unerlässlich werden kann“, umriss Schierenbeck das Themenspektrum des Vortrages. Auch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf machte deutlich, dass das Älterwerden für jeden Einzelnen ganz persönlich mit vielen Veränderungen verbunden sei. „Mit der Vortragsreihe möchten wir in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Initiative 50plus auf verschiedene Aspekte eingehen und dazu animieren, sich frühzeitig mit diesen Themenbereichen auseinanderzusetzen“, lädt Hummeldorf zum dritten Vortragsabend der Reihe ein. Die Vortragsreihe besteht aus insgesamt sechs Einzelvorträgen, die jeweils einmal im Monat mittwochs im Speller Wöhlehof stattfinden. Unter den Zuhörern werden fünf USB-Handy-Zusatzakkus PowerBank, gestiftet von der Firma iQ-living, verlost. Der Eintritt ist frei.

Erster Schritt zur gelungenen Integration Landkreis Emsland finanziert Sprachförderung für Asylbewerber

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Meppen. Der Kreisausschuss hat in seiner vergangenen Sitzung einstimmig beschlossen, für die Sprachförderung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern im Jahr 2015 insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Die Durchführung der Kurse übernehmen die Volkshochschulen in Abstimmung mit den Städten, Samtgemeinden und Gemeinden.

„Sprache ist maßgeblich für eine gelingende Integration und auch für den Zugang zum Arbeitsmarkt“, sagt Landrat Reinhard Winter. Integrationskurse, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finanziert werden, setzen voraus, dass die teilnehmenden Personen bereits als Flüchtlinge anerkannt sind. Mit der jetzt beschlossenen Unterstützung ermöglicht der Landkreis Emsland bereits Einstiegs-Sprachkurse für erwachsene Asylbewerber mit einer Bleibeperspektive als ersten Schritt zu einer gelingenden Integration. Mindestens zehn und maximal 15 Personen können jeweils an den Kursen mit einem Umfang von 50 Stunden teilnehmen. Mit den Volkshochschulen in Lingen, Meppen und Papenburg wurde vereinbart, in diesem Jahr kreisweit etwa 40 Kurse durchzuführen. „Gerade für Zuwanderer vom afrikanischen Kontinent ist ein solcher Kursus hilfreich, um dann dem anschließenden Integrationskursus besser folgen zu können“, sagt Winter.

Zahlreiche emsländische Städte, Samtgemeinden und Gemeinden sowie auch Wohlfahrtsorganisationen hatten zunehmend auf die Notwendigkeit von Sprachförderung hingewiesen. Mit der Förderung kommt der Landkreis Emsland diesem Anliegen jetzt nach. Ausdrücklich wurde in der politischen Beratung das ehrenamtliche Engagement zur Sprachförderung im Landkreis Emsland für Erwachsenen aber auch für Kinder gewürdigt. „Diese Strukturen sind wichtig und sollten unbedingt erhalten bleiben“, betont Winter.

Erst kürzlich hatte der Kreisausschuss beschlossen, das seit 2011 laufende Projekt „Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich (in den Familienzentren)“ bis Ende Juli 2016 zu verlängern. Dieses Projekt kommt auch Kindern mit Migrationshintergrund zugute. Im Projekt wird jedem Familienzentrum (außer im Bereich der Stadt Lingen) eine Fachkraft zur Sprachförderung mit einem Stundenumfang von 20 Wochenstunden zur Verfügung gestellt.

Nach der Berichterstattung in den Medien melden sich erste Zeugen bei der Polizei

Polizei

Zeugen melden sich nach Überfall auf Spielothek

Salzbergen – (ots) – Nach dem Überfall auf eine Spielothek am Sonntagabend gegen 23.30 Uhr an der Schüttorfer Straße haben sich aufgrund der Berichterstattung in den Medien erste Zeugen bei der Polizei gemeldet. Am Tatabend etwa fünf Minuten vor der Tat hatten sie einen vermutlich schwarzen 3er BMW (E46) an der Bushaltestelle an der Schüttorfer Straße (gegenüber Haus-Nr. 65-67) in Fahrtrichtung Schüttorf in Salzbergen gesehen. An dem Auto befand sich ein Ahauser Kennzeichen mit dem Fragment AH-S ???. Zum Feststellungszeitpunkt soll auf dem Fahrersitz des Wagens ein Mann gesessen haben. Etwa einhundert Meter von dem Auto entfernt, in unmittelbarer Nähe zur Spielothek an der Schüttorfer Straße, saß auf einer Grundstücksmauer ein weiterer Mann. Beide sollen Südländer gewesen sein. Wie bereits gemeldet, hatte ein unbekannter Täter am Sonntagabend gegen 23.30 Uhr eine Spielothek an der Schüttorfer Straße überfallen und Bargeld erbeutet. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte der unbekannte Täter die Spielothek betreten und die 56-jährige Angestellte mit einem Messer bedroht. Er forderte die Herausgabe von Bargeld. Ihm wurde ein geringer Geldbetrag ausgehändigt. In der Spielothek hielten sich zur Tatzeit vier Kunden auf. Der Täter verließ die Spielothek und wurde von zwei Kunden verfolgt. Er stieg draußen an einer Bushaltestelle als Beifahrer in einen wartenden, dunklen Wagen. Dabei dürfte es sich um den schwarzen BMW mit Ahauser Kennzeichen gehandelt haben. Das Fahrzeug entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schüttorf. Von dem Fahrer des Fluchtwagens liegt keine Beschreibung vor. Der Täter war etwa 1,80 Meter groß, hatte eine schlanke Figur, ein schmales Gesicht und dunkle, dicke Augenbrauen. Er war vermutlich Südländer und trug ein vermutlich rotes Sweatshirt mit Kapuze, die er während des Überfalls über sein Gesicht gezogen hatte. Er sprach Deutsch und führte eine orangefarbene Einkaufstüte mit sich. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere ein älterer Mann, der den Täter verfolgte, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

 

Schüttorf: Einbruch in Werkstatt

Einbruch ©Spelle-News

 

Schüttorf – (ots) – Zwischen Mittwoch, 21.00 Uhr, und Donnerstag,07.00 Uhr, haben bislang unbekannte Täter an der Werkstraß0e einen Einbruch in eine Werkstatt verübt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter ein Metalltor zum Gebäude aufgebrochen und suchten den Bürotrakt im Obergeschoss auf. Dort versuchten sie einen Tresor aufzubrechen, was jedoch nicht gelang. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.

 

City Afterwork auf dem Marktplatz Lingen Erstmals mit Bierspezialitäten im Angebot

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Lingen. Schöner könnte der Feierabend kaum sein: Am kommenden Donnerstag, 16. Juli, laden ab 18 Uhr der Q-Barfly Cocktailservice in Kooperation mit der Lingen Wirtschaft + Tourismus GmbH (LWT) zur Freiluft-Sommerparty auf den Lingener Marktplatz ein. Der Eintritt ist wie immer frei. In lockerer Atmosphäre veredeln kühle Drinks und Musik den Feierabend und verwandeln den Marktplatz in eine große Tanzfläche. Bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen schmecken alkoholfreie Cocktails, die Klassiker Caipirinha oder Mojito oder auch – erstmals in diesem Jahr – besondere Bierspezialitäten in der Abendsonne auf dem Lingener Marktplatz besonders gut. DJ Maik wird die Gäste mit sommerlicher Lounge-Musik unterhalten, dazu Liegestühle und sommerliche Deko und fertig ist das Urlaubs-Feeling.

DB schließt Reisezentren in Meppen, Lingen und Papenburg

Zug

 Bürgermeister kritisieren Entwicklung 

Lingen. Die Deutsche Bahn AG wird ihre Reisezentren in Meppen, Lingen und Papenburg zum Jahresende schließen. Bürgermeister Helmut Knurbein (Meppen), Oberbürgermeister Dieter Krone (Lingen) und Bürgermeister Jan Peter Bechtluft (Papenburg) kritisieren diese Entwicklung und fordern weiterhin qualifizierte Serviceangebote für die Städte.

Ab dem 12. Dezember übernimmt die Westfalenbahn den Nahverkehr zwischen Münster und Norddeich. Die Fernverbindungen bleiben weiter in der Hand der Deutschen Bahn AG (DB). Als einen „bitteren Wermutstropfen“ sehen die Bürgermeister Knurbein, Krone und Bechtluft die daraus resultierende Schließung der Reisezentren in Meppen, Lingen und Papenburg. Ab Januar erhalten Reisende keine Auskünfte mehr zu den IC-Fernverkehrszügen. Dies bestätigte die DB Mobility Logistics AG auf Anfrage. „Wir kritisieren diese Entwicklung aufs Schärfste“, betonen die Rathauschefs. Insbesondere für die ältere Generation, aber auch für die Reisenden, die nur selten mit der Bahn unterwegs sind, sei ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort immens wichtig.

Erst Anfang dieses Monats hat die Stadt Meppen ihren neuen Bahnhof eingeweiht. „Umfangreichen Investitionen, beispielsweise in den barrierefreien Ausbau, haben aus dem Meppener Bahnhof in seiner Funktion als Knotenpunkt des Personennah- und Fernverkehrs ein Aufenthaltsort mit Wohlfühlcharakter geschaffen“, betont Bürgermeister Knurbein. Der Wegfall der DB-Schalter bedeute allerdings einen großen Verlust für die Bahnkunden.

Dem schließt sich auch Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone an: „Gerade in den stark frequentierten Städten fängt komfortables Bahnreisen bereits beim Ticketkauf an.“ Bürgermeister Bechtluft ergänzt: „Die Fahrkartenautomaten sollten lediglich ergänzendes Serviceangebot sein.“

 

DHB-Pokalturnier in der EmslandArena – Champions League Sieger zu Gast

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Die HSG Nordhorn-Lingen ist Ausrichter der 1. Runde des DHB-Pokals. Das Turnier findet am Wochenende 15./16.08. in der Lingener EmslandArena statt. Seit dieser Saison sieht der neue Modus vor, dass der Sieger der insgesamt 16 Turniere in die nächste Runde einzieht. Gespielt werden zwei Halbfinals am Samstag, 15.08. um 16.30 Uhr und 19.00 Uhr und ein Finale am Sonntag, 16.08 um 17.00 Uhr.

Die Auslosung hat ergeben, dass die HSG Nordhorn-Lingen auf den HSV Hannover (3. Liga) mit dem Ex-HSGer Bastian Riedel trifft. Ebenfalls zu Gast ist der Champions League Sieger von 2013 HSV Handball mit ihrem neuen Trainer Michael Biegler und der Zweiliganeuling TuS Ferndorf. Diese beiden Mannschaften stehen sich im 2. Spiel am Sonnabend gegenüber.

Der Kartenvorverkauf startet am Freitag, 10.07.2015 um 9 Uhr. Erhältlich sind die Karten in der HSG-Geschäftsstelle (Bahnhofstr. 20, Tel. 05921/79600), online und in den bekannten Vorverkaufsstellen. Dauerkartenbesitzer haben die Möglichkeit, ihre Karte bis zum 20.07. zu reservieren. Ab Dienstag, 21.07. gehen auch diese Tickets in den freien Verkauf. Für alle Zuschauer gibt es mit dem Kombiticket die Möglichkeit, beide Halbfinals am Samstag und das Finale am Sonntag zu sehen. Tagestickets für die Spiele am Samstag und das Finale am Sonntag sind ebenfalls erhältlich.

Ein besonderes Highlight sehen die Verantwortlichen des 2-Städte-Teams in der Pause zwischen den Halbfinals vor: Die Bilder der Roll-Ups aus der letzten Saison mit den Ganzkörperaufnahmen der Spieler werden versteigert. Jeder Fan hat die Möglichkeit, seinen Lieblingsspieler für das Wohnzimmer, das Büro oder sonstigen Platz zu ersteigern.

Spielplan für das Wochenende:

 

Samstag, 15.08.       16.30 Uhr HSV Hannover – HSG Nordhorn-Lingen

19.00 Uhr HSV Handball – TuS Ferndorf

 

Sonntag, 16.08.       17.00 Uhr Gewinner Spiel 1 – Gewinner Spiel 2

Ticketpreise

 

  Kombiticket Tagesticket
Sitzplatz 20,- € Erwachsene 15,- € Schüler bis 14 Jahre 12,- € Erwachsene 8,- € Schüler bis 14 Jahre
Stehplatz 15,- Erwachsene 10,- € Schüler bis 14 Jahre 8,- € Erwachsene 6,- € Schüler bis 14 Jahre

 

Lingen: Straßensperrungen durch das Abifestival vom 17. bis 19. Juli

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Lingen. Aufgrund des Abifestivals sind von Freitag (17. Juli) ab 11 Uhr bis Sonntag (19. Juli) circa 12 Uhr mehrere Straßen rund um das Festivalgelände im Ortsteil Darme voll gesperrt. Betroffen ist insbesondere die „Schüttorfer Straße“ zwischen der Einmündung „Am Sperrtor“ und der Abfahrt von der B213. Verkehrsteilnehmer müssen sich zudem auf eine Sperrung der Straßen „Emsstraße“, „Zum Heidhof“, „Zum Kanalufer“, „Am Grabenkamp“, „Am Darmer Bahndamm“, „Zum Emswehr“ und der „Niederdarmer Straße“ einstellen. Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert. Darüber hinaus ist auch die Kohschultenbrücke für den Verkehr gesperrt. Die Übersichtskarte gibt über die Sperrungen einen Überblick.

Gäste des Hotels „Am Wasserfall“, des „Emshofes“ sowie des Landgasthofes Elberger Schlipse können die Absperrung der „Emsstraße“, die durchgängig mit Posten besetzt ist, passieren. Auf diese Weise ist die Zufahrt zum Hotel, zum „Emshof“ und zum Landgasthof aus Lingen kommend gesichert. Gäste, die aus Richtung Emsbüren anreisen, können ohne Einschränkung die Hanekenfährbrücke („Am Sperrtor“) nutzen. Weiterhin ist auch die Zufahrt zum Verkehrsübungsplatz in der „Schüttorfer Straße“ trotz der Straßensperrungen gewährleistet. Die Posten an den Absperrungen lassen Nutzer des Übungsplatzes durchfahren.

Die Stadt Lingen weist darauf hin, dass der Busverkehr von den Straßensperrungen nicht betroffen ist. Sowohl die Linie 151 der VGE Süd als auch die Nachteule können die Haltestelle „Kohschultenhof“ wie gewohnt anfahren. Fahrgäste müssen jedoch mit zeitlichen Verzögerungen rechnen. Gäste des Abifestivals können das Gelände nur über den zentralen Besuchereingang betreten.

Während des gesamten Zeitraums gilt für die „Schüttorfer Straße“ zwischen der Abfahrt Ortsumgehung bis zur Ortstafel ein absolutes Halteverbot.

Der Veranstalter weist darauf hin, dass für Autofahrer, die Besucher zum Abifestival bringen oder hierher abholen wollen, kein Platz am Gelände bzw. der Straßensperre zur Verfügung steht. In diesem Fall soll der Bus-Shuttleservice genutzt werden, der am ZOB und an der EmslandArena startet und die Gäste im Pendelbetrieb zum Festival-Gelände (Haltestelle „Kohschultenhof“) und zurück bringt.

Die Stadt Lingen und die Lingener Abiturienten als Veranstalter des Abifestivals bitten Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.abifestival.de/sperrung/

Ladendieb flüchtet auf ein Flachdach, das auch zum Nachbargebäude führt. Dort angekommen, stieg er über ein möglicherweise von ihm vorher geöffnetes Fenster in das Haus ein.

Polizei

Ibbenbüren (ots) – Offenbar gezielt vorbereitet hat ein junger Ladendieb seine Flucht aus einem Schuhgeschäft an der Großen Straße.

Am Mittwochmittag (08.07.2015), gegen 13.00 Uhr, begab sich der etwa175 cm große, als schlank und sportlich beschriebene Mann, ins Obergeschoss des Geschäftes.  Als eine Angestellte ihn dort bemerkte, ergriff er ein Paar Schuhe, die er offenbar zuvor bereitgestellt hatte. Danach lief er über eine zum Lüften geöffnete Tür auf ein Flachdach, das auch zum Nachbargebäude führt. Dort angekommen, stieg er über ein möglicherweise von ihm vorher geöffnetes Fenster in das Haus ein. Über das Treppenhaus rannte er nach unten und dürfte das Haus über den Haupteingang verlassen haben. Erbeutet hat der Dieb, der kurze schwarze Harre hatte, zwei Schuhe im Wert von 180 Euro. Der Nutzen dürfte sich stark in Grenzen halten. Nicht nur, dass es sich um verschiedene Modelle in unterschiedlichen Größen handelte. Der Täter hat zwei rechte Schuhe erbeutet. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Diebstahl aufgenommen. Der Mann trug eine Jeanshose und ein schwarzes T-Shirt mit grünem Aufdruck im Brustbereich. Der Unbekannte könnte sich vor dem Diebstahl bereits im Nachbarhaus aufgehalten haben, um die Flucht vorzubereiten. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 05451/591-4315.

Radlader gestohlen in Nordhorn

Radlader

Archiv Foto

Nordhorn – (ots) – Von einer Baustelle der Nordumgehung wurde zwischen Dienstag, 14.30 Uhr, und Mittwoch, 07.00 Uhr, ein Radlader durch unbekannte Täter gestohlen. Die Baustelle befindet sich an der Lingener Straße (Bundesstraße 213), etwa 250 Meter vom Grünlandweg in Richtung Lingen entfernt. Der Radlader stand verschlossen auf einem Schotterweg, etwa 300 Meter von der Bundesstraße entfernt an der Brückenbaustelle der Lee. Es handelt sich um einen gelben Radlader mit grauem Führerhaus der Marke Wacker Neuson, Typ WL 38, im Wert von etwa 30000 Euro. Eine zum Radlader gehörende Ladeschaufel blieb an der Baustelle zurück. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Diebstahl oder zum Verbleib des Radladers geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer

(05921) 3090 zu melden.

 

Mitmachen erwünscht NDR-Sommertour kommt Mitte August nach Lingen – Eintritt frei

Lingen. Die NDR-Sommertour kommt vom 10. bis zum 15. August nach Lingen. Doch bevor am Samstag, 15. August, die große Party mit Chris Norman und gleichzeitig die Eröffnung des neu gestalteten Marktplatzes starten kann, müssen die Lingenerinnen und Lingener für ihr Vergnügen anpacken. Am Montag, 10. August, wird Oberbürgermeister Dieter Krone stellvertretend für Lingen die Wette des NDR-Teams entgegennehmen. Bis zum Samstag haben die Bürger dann Zeit, die ihnen gestellte Herausforderung zu stemmen. Bei allem ist Fantasie und Spaß gefragt. Während der Woche werden verschiedene NDR-Teams die Wette mit Beiträgen fürs Radio, Fernsehen und Internet begleiten.

„Um die Wette gewinnen zu können, bin ich auf den Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger – egal ob jung oder alt – angewiesen“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone. „Ich zähle auf sie alle und würde mich freuen, wenn wir am Ende einer tollen Woche am Samstag, gemeinsam ein grandioses Fest auf dem Marktplatz feiern können.“ Der Eintritt an diesem Abend ist natürlich frei.

Im letzten Jahr musste eine Stadt den Marktplatz in einer Filmkulisse für die „Blues Brothers“ verwandeln. Mehr als 250 Menschen in passenden Kostümen sangen dann live den großen Hit aus dem Film „Everybody needs somebody to love“. Damit war die Wette gewonnen und das Fest konnte beginnen.

„Damit wir am 10. August voll durchstarten können, möchten wir jetzt schon einen Verteiler mit Ansprechpartnern aufbauen“, so Dieter Krone. Angesprochen fühlen dürfen sich Schulen, Kindergärten, Organisationen, Senioreneinrichtungen, Unternehmen und alle, die Zeit und Lust haben zu basteln, zu werkeln, zu gestalten und vor allem zu feiern. Besondere Fähigkeiten sind dabei nicht vonnöten.

Wer Lust hat, dabei zu sein, kann sich jetzt schon bei der Pressestelle der Stadt Lingen per Mail pressestelle@lingen.de anmelden. Interessierte sollten dafür ihren Namen und die Organisation, für die sie stehen, nennen. „Ich freue mich auf eine spannende Woche mit ihnen allen und würde mich freuen, wenn sich möglichst viele Menschen angesprochen fühlen“, so Oberbürgermeister Dieter Krone abschließend.

 

Schüler raus – Handwerker rein Sommerferien werden für Bauunterhaltungsmaßnahmen genutzt

Rheine. An 10 Schulen in Rheine wird trotz der Sommerferien kräftig gearbeitet, denn die unterrichtsfreie Zeit nutzt die Zentrale Gebäudewirtschaft der Stadt Rheine traditionell für Bauunterhaltungsmaßnahmen.

„In diesem Jahr fließen rund 535.000 € in verschiedenste Erneuerungsmaßnahmen an Schulen“, erläutert Mario Kaiser vom Zentralen Gebäudemanagement. Zu den größeren Maßnahmen zählen die Erneuerung der Lehrküche, des Lehrerzimmers und der Pausenrufanlage am Emsland-Gymnasium, für die insgesamt rund 180.000 € veranschlagt sind. Auch am Kopernikus-Gymnasium sind Sanierungen in Klassenräumen und Fluren nötig. Für Bodenbelags-, Decken-, Elektro- und Malerarbeiten sowie für Brandschutzmaßnahmen sind 110.00 € kalkuliert. Aber auch an verschiedenen Grundschulen finden ebenso wie an der Elsa-Brändström-Realschule und der Overbergschule Baumaßnahmen statt. Ebenfalls sind an vielen Schulen kleinere Renovierungsarbeiten oder der Austausch von Tafeln geplant.

Ferner führt das Zentrale Gebäudemanagement auch in weiteren städtischen Gebäuden Erneuerungsmaßnahmen durch. So erhält das Josef-Winckler-Zentrum als Standort der VHS und Musikschule im 1. und 2. Obergeschoss eine neue Toilettenanlage. Die Stadthalle Rheine bekommt eine neue Brandmeldezentrale. Sowohl in der Stadthalle als auch in der Stadtbibliothek Rheine wurden bereits die Steuerungen für die Aufzugsanlagen erneuert. So wird sichergestellt, dass die öffentlichen Einrichtungen in einem angemessenen Zustand für Bürger und Besucher bleiben.

xls - 08.07.2015 - Allg. Schriftverkehr - Übersicht Erneuerungsmaßnahmen an städt. Gebäuden-001

 

Schwarzer Tag für die Pflege in Niedersachsen Nur eine Minderheit unterstützt die Kammerpläne der Landesregierung

„Die niedersächsische Landesregierung ignoriert die wirklichen Probleme der Pflegebranche und will die Pflegenden stattdessen mit einer unnötigen Zwangskammer zusätzlich belasten.“ Für den niedersächsischen Landesvorsitzenden des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Karsten Neumann war der Dienstag (7. Juli) ein schwarzer Tag für die Pflege im Land. Das Kabinett hat am Dienstag den Entwurf des Pflegekammer-Gesetzes zur Verbandsbeteiligung freigegeben.

Mit der geplanten Kammer werde ein Bürokratiemonster entstehen, das jedoch in den wichtigen Bereichen wie der Qualitätsentwicklung, der Personalbemessung und der Vergütung in der Pflege nicht mitreden und nichts bewirken könne. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den rund 1.200 im bpa organisierten nieder-sächsischen Pflegeeinrichtungen wollen mehr Wertschätzung, eine angemessene Personalausstattung und eine wirkliche Mitsprachemöglichkeit für die Pflege. Von der neu entstehenden Kammer-Behörde werden nur einige Funktionäre profitieren“, so Neumann.

Damit handele die Landesregierung wissentlich gegen den mehrheitlichen Willen der Betroffenen. In einer Umfrage hatten sich gerade einmal 42 % der befragten Pflegekräfte für eine Kostenpflichtige Zwangskammer ausgesprochen. „Den breiten Widerstand gegen die Kammer, insbesondere aus dem Bereich der Altenpflege, ignoriert das Kabinett mit seiner heutigen Entscheidung“, kritisiert Henning Steinhoff, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle Niedersachsen. Er schätzt, dass allein für die Einrichtung der weitgehend wirkungslosen Kammer mindestens zehn Millionen Euro aus Steuergeldern ausgegeben werden. „Mit diesem Geld hätte die Landesregierung auch etwas Sinnvolles für die Verbesserung der Arbeitssituation in der Pflege machen können.“

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon fast 1.100 in Niedersachsen, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auchwww.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

Bombe in Rheine entschärft

Die Bombe an der Sprickmannstraß in Rheine wurde soeben entschärft, und die Anwohner konnten in ihre Häuser zurück.Die Bombe wurde bei Sanierungsarbeiten von Bauarbeitern an der Sprickmannstraße gefunden. Es handelte sich um eine 50 Kilo Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg mit einem mechanischem Bodenzünder.

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