Hoher Sachschaden nach Diebstahl auf Rastplatz

Salzbergen – Zwischen dem 11. und dem 12. April kam es auf einem Rastplatz in Salzbergen an der Straße Holsterfeld zu einem Diebstahl aus einem dort ab geparkten Sattelauflieger. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zugang zum rückwärtigen Bereich der Ladefläche und entwendeten große Mengen Elektronikartikeln. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1,5 Millionen Euro. Zeugen, denen in der Nacht verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Ladetätigkeiten auf dem Rasthof aufgefallen sind, werden gebeten sich bei der Polizei in Lingen unter der Rufnummer 0591 870 zu melden.

 

Starkes Spiel der Speller

Spelle- Volles Haus beim Spitzenspiel im Getränke Hoffmann Stadion an der Venhauser Straße in Spelle. 

Nach dem Einzug ins Finale des NFV-Pokals am Ostermontag ging es heute um die Tabellenspitze in der Oberliga Niedersachsen Weser/Ems. Dazu empfing der SC Spelle-Venhaus den Gast Lupo Martini Wolfsburg. Hier musste nur ein Punkt her, um die Tabellenspitze zurückzuerobern. Ziel des SC Spelle-Venhaus war es selbstverständlich 3 Punkte zu holen und somit alles perfekt zu machen.

Gleich nach Anpfiff der Partie um 15:05 Uhr vor 1046  Zuschauer war Dampf in der Partie und die Speller Fans feuerten ihre Mannschaft lautstark an. In der 12. Spielminute dann die Chance für die Speller, doch der Wolfsburger Torhüter konnte klären. In der 20. Minute fiel dann der Führungstreffer für die Gäste aus Wolfsburg durch das Tor von Timon Hallmann zum 0:1. 

In der 26. Spielminute wieder eine große Torchance für die Wolfsburger, doch diesmal ist der Speller Schlussmann Bernd Dücker zur Stelle. In der 38. Spielminute dann ein verletzungsbedingter Wechsel bei Spelle, Anton Popov kam für Torben Stegemann ins Spiel. 

Auch in der zweiten Halbzeit zeigten sich die Speller spielerisch stark. Aber die Tore blieben weiter aus. Dann in der 76. Spielminute der Ausgleichstreffer für Spelle durch das Tor von Tom Winnemöller zum 1:1. 

So endet das Spitzenspiel mit 1:1 gegen den Gast Lupo Martini Wolfsburg.

 

Einladung zur Schießstandwartung – Kaiserschießen

Spelle-Natürlich findet auch in unserem Jubeljahr die Schießstandwartung des St. Johannes Schützenvereins am Freitag, 14. April um 18:00 Uhr statt.

Am Wartungsabend werden die begehrten Auszeichnungen, wie Schützenschnüre, Eicheln und natürlich der Franz-Breuckmann-Gedächtnis-Orden, ausgeschossen.

Erstmalig wird auch unter den Königen des St. Johannes Schützenvereins ein Kaiser ausgeschossen. Dazu sind alle ehemaligen alten und jungen Könige des Vereins, herzlich eingeladen.

Aber auch alle anderen Vereinsmitglieder sind auf diesem spannenden Event zum Anfeuern, Würstchen essen oder Biertrinken herzlich willkommen.

 

Vom Sterben und Tod – vom Trauern und Trösten „Hospiz macht Schule“ in der Johannes-Grundschule Spelle

Spelle- Bunte Luftballons, farbige Plakate, beschriftete Wolken, Fotos und fantasievolle Bilder hängen im Klassenraum der Klasse 3a der Johannes-Grundschule Spelle. Sie zeigen, Tod und Trauer ist nicht nur immer schwarz, Sterben und Trauer kann auch farbig sein.
Viele Kinder kommen in ihrem Leben schon frühzeitig mit Momenten großer Trauer, mit Tod und Abschied in Berührung, wenn zum Beispiel ein lieber Mensch oder ein Haustier stirbt. Hilfestellung für solche emotionalen Momente kann die Projektwoche „Hospiz macht Schule“ geben, wie sie jetzt von der Hospizgruppe Spelle mit Unterstützung der Hospizgruppe Rheine zum ersten Mal an der Johannes-Grundschule Spelle durchgeführt wurde.
Das Projekt richtet sich an Kinder einer dritten oder vierten Klasse und wird von zuvor befähigten und ehrenamtlich engagierten Mitgliedern der örtlichen Hospizvereine geleitet. An der Johannes-Grundschule gingen 8 Ehrenamtliche für 5 Tage als Team in die Klasse 3a und arbeiteten mit 21 Kindern an Themen wie: Veränderungen im Leben, vom Krank-Sein und Wehtun, vom Sterben und vom Tod, vom Traurig-Sein und Hoffen sowie vom Trösten und Feiern.
Sowohl in der großen Runde als auch in 5 Kleingruppen wurden diese Themen erarbeitet, sodass die Kinder in diesem geschützten Rahmen ihre Gefühle mitteilen und Fragen stellen konnten.
Der tägliche Rahmen zur Begrüßung und zur Verabschiedung war das Lied „Der Himmel geht über allen auf“. Die Kinder lernten in dieser Woche, dass Leben und Sterben untrennbar miteinander verbunden sind. Mit Geschichten und Filmausschnitten wurden die Themen den Kindern nahe gebracht. Es entstanden Bilder und Plakate. Mit Hilfe einer Fantasiereise wurde die Lebensgeschichte eines Schmetterlings dargeboten. Bohnensetzlinge wurden in neue Töpfe umgepflanzt. Pantomimisch wurden Krankheiten, Gefühle und unterschiedliche Trostmöglichkeiten dargestellt. Ein Mobile veranschaulichte, was passiert, wenn jemand verstorben ist und nicht mehr da ist. Der Besuch einer Ärztin (Frau Dr. Nieporte) gab den Kindern die Gelegenheit, vieles über Krankheiten zu erfahren.
Die Bestatterin Frau Schröder vom Bestattungsinstitut Brinker erklärte den Grundschülern und Grundschülerinnen auf eindrucksvolle Weise die Aufgaben eines Bestatters/einer Bestatterin und zeigte in der Friedhofskapelle die Ausstattung eines Sarges und verschiedene Urnen. Voller Freude durften die Kinder sogar den Sarg für einen Verstorbenen mit passenden Motiven farbig ausschmücken.
Beim Gang über den Friedhof konnten sie schließlich einen Eindruck von unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten gewinnen. Am letzten Tag der Projektwoche waren die Eltern zu einem Abschlussfest eingeladen. Die Kinder präsentierten ihnen die Ergebnisse der vergangenen Tage. Gemeinsam schaute man dann den ganzen Film, mit dem in der Woche immer nur in Abschnitten gearbeitet worden war.
Zum Ende des Festes tanzten Schüler, Schülerinnen und Ehrenamtliche den Lastentanz, um froh und gelöst die vielen, teilweise auch belastenden Eindrücke in Leichtigkeit zu verwandeln.
Die Klasse 3a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Röttering wie auch die Elternvertreter bedankten sich mit einem kleinen Geschenk bei jeder Ehrenamtlichen. Die Schulleiterin Annette Brinkmann bedankte sich ebenfalls und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Hospiz-macht- Schule-Team.

Der Sarg wurde von den Kindern der Klasse 3a der Johannes Grundschule Spelle farbig gestaltet.

Pläne zur Cannabis-Legalisierung – Polizeipräsident warnt vor Verharmlosung


Osnabrück- Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück, sagte zu den heute vorgestellten Plänen der Bundesregierung zur Legalisierung von Cannabis für den Eigengebrauch folgendes:

„Die Legalisierung des Cannabiskonsums zum Eigengebrauch wird kommen – das war
klar. Dennoch ist und bleibt der Konsum von Cannabis alles andere als harmlos.
Insbesondere Kinder und Jugendliche müssen wir verstärkt mit guten Präventionsangeboten schützen und über die Gefahren aufklären. Außerdem darf in Deutschland kein Wilder Westen mit florierenden Drogen Schwarzmärkten entstehen.
Hier muss auch die Politik die richtigen Leitplanken setzen.“

Schulanmeldungen an der Oberschule Spelle vom 17. bis 21. April 2023

Anmeldungen für alle Schulformen möglich!

Sollten Sie Ihr Kind bereits im Februar für den Gymnasialzweig angemeldet haben, müssen Sie dieses Kind NICHT erneut anmelden!

Die Anmeldung vom Februar gilt als verbindlich und Sie erhalten in den nächsten 14 Tagen Post von uns mit weiteren Informationen!

SCSV-Skifreizeit 2023 – Wir haben es wieder getan!

Spelle/Zillertal- Am Freitag, den 31. März, startete in Spelle der Reisebus mit 35 Skifahrern, 4 Betreuern und 2 Skilehrern zur 6-tägigen Skifreizeit.

Ziel war erneut, das Jugendgästehaus „Gerlosplatte“ im 870 km entfernten, größten Skigebiet im Zillertal.

Die Anfahrt war problemlos, jedoch bis kurz vor dem Ziel ohne eine einzige Schneeflocke. Dies sorgte für Ernüchterung bei allen Teilnehmern in den frühen Morgenstunden.

Nachdem wir jedoch die letzten Serpentinen hinter uns gelassen hatten und auf fast 1.700m ankamen, waren alle Teilnehmer beim Anblick der Pisten, welche lediglich 250m von der Unterbringung entfernt waren, begeistert. Die Verhältnisse waren großartig!

Diesmal hatten wir geplant erst einmal in Ruhe anzukommen, Frühstücken, Zimmer beziehen und nach dem Mittag ab zum Skiverleih. Anschließend ging es dann endlich auf die Piste. Dort durften die kids, unter den Augen der Skilehrer, vorfahren um anschließend nach Fähigkeiten eingeteilt zu werden.

Sofort war zu sehen, dass unsere Wiederholungstäter, nichts verlernt hatten und voller Begeisterung loslegten.

Am Abend war Bundesligafußball angesagt und wir haben in unserem Speisesaal gemeinsam Bayern gegen Dortmund geschaut.

Nachts gab es immer wieder leichten Schneefall, der die Pistenverhältnisse für uns optimal machte.

Der Tag begann immer mit einem gemeinsamen Frühstück und dann ging es auch schon wieder auf die Piste.

Wer jetzt aber denkt das die kids müde und erschöpft von der Piste wieder kamen, der ist auf dem Holzweg und das Jugendgästehaus hatte auch Indoor unfassbar viele Alternativen zum Skifahren wie Trampoline mit Sprunggrube, Sporthalle, Indoorsoccer, Kickertische, Tischtennisplatten, Airhockey und sogar ein eigener „Skaterpark“ mit Rampen war im Keller vorhanden, so dass die kids sich bis zum Abendessen und auch darüber hinaus noch einmal ordentlich auspowern konnten, bevor es um 22:00 Uhr Bettruhe hieß. Die meisten Tage begannen mit strahlendem Sonnenschein und somit besten Bedingungen auf der Piste.

Die kids waren jetzt bereits so sicher auf Ski, dass sie mit einem Teil der Betreuer einen gemeinsamen Ausflug zur Alm mit anschließendem Mittagessen auf der Hütte unternehmen konnten.

Als Team waren wir immer gut erkennbar, dank der gesponsorten Leibchen von www.bomi-handel.de 

Sehr erfreulich war auch ein finanzieller Zuschuss für alle Beteiligten durch Mittelbereitstellung durch das Bundes-Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ für Kinder und Jugendliche. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön! 

Auch in diesem Jahr hatten wir das „Kaiserwetter“ gebucht und die Verhältnisse auf der Piste waren großartig.

Immer wieder haben wir gemeinsam Ausflüge mit den kids gemacht und waren mittags oder auch mal abends gemeinsam Essen (inklusive Fackelwanderung).

Leider war die Woche wieder zu schnell vorbei und der Abschied war, wie auch im Jahr davor, schmerzhaft und wir mussten die Heimreise antreten.

Da wir von diesem Skigebiet und dem tollen Jugendgästehaus nach wie vor begeistert sind, werden wir bestimmt nicht das letzte Mal auf der „Gerlosplatte“ gewesen sein.

Der Spaß und die Gemeinschaft stehen hier im Vordergrund, was man auch abseits der Piste jeden Tag aufs Neue wieder feststellen konnte.

Erfolgreiche Spendenaktion zugunsten der Integrationslotsen e.V. in der Samtgemeinde Spelle

Spelle – Ende Februar kamen rund 300 Besucher:innen in die Oberschule Spelle, um an der Lesung „Ich muss raus“ von Deutschlands dienstältester Tatortkommissarin Ulrike Folkerts teilzunehmen. Statt Eintrittsgelder zu verlangen, riefen die Veranstalter zu einer freiwilligen Spende für den Verein „Willkommen im südlichen Emsland – Integrationslotsen e.V.“ auf. Eine großzügige  Summe von insgesamt rund 1.900 Euro kam dabei für den Verein zusammen. Unter den Spender:innen war auch die bekannte Tatortkommissarin Ulrike Folkerts selbst, die spontan zusätzlich 300 Euro für die gute Sache zur Verfügung stellte.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Forums Kultur Erleben, Hugo Gelze, und dem Fachbereichsleiter Jugend, Familie, Senioren, Michael Johannemann, übergab Wirtschaftsförderer Jens Konermann die Spendensumme an Ralf Rieß, der sich seit vielen Jahren als Integrationslotse für die Samtgemeinde Spelle engagiert.

Ralf Rieß‘ außergewöhnliches Engagement ist gerade in den jetzigen Zeiten wichtiger denn je. Aus diesem Grund dankte ihm Jens Konermann auch ausdrücklich für seine wertvolle Arbeit als Integrationslotse: „Mit dem Geld könnt ihr viel für die Flüchtlinge in der Samtgemeinde Spelle bewegen. Daher freuen wir uns sehr, dass die Besucherinnen und Besucher so zahlreich gespendet haben.“ Und auch Ralf Rieß zeigte sich über so viel Spendenbereitschaft beeindruckt. „Die Spenden werden für verschiedene Projekte mit den Flüchtlingen hier in der Samtgemeinde Spelle eingesetzt“, verkündete Rieß bei der Spendenübergabe. Die Lesung wurde durch die Europäische Union (mit REACT-EU-Mitteln) und das Land Niedersachsen mit dem Programm Perspektive Innenstadt unterstützt.

Der Verein „Willkommen im südlichen Emsland – Integrationslotsen e.V.“ setzt sich für die Integration von Flüchtlingen und Migranten ein. Die Integrationslotsen helfen bei der Vermittlung von Sprachkursen, Arbeitsplätzen, Wohnungen und beraten in allen Fragen rund um das Thema Integration.

Über die erfolgreiche Spendenaktion zugunsten des Vereins „Willkommen im südlichen Emsland – Integrationslotsen e.V.“ freuen sich v.l. Michael Johannemann, Fachbereichsleiter Jugend, Familie, Senioren, Ralf Rieß, Integrationslotse, Jens Konermann, Wirtschaftsförderer Samtgemeinde Spelle und Hugo Gelze, Vorsitzender Forum Kultur Erleben.

Osterläufe in Beesten und Bawinkel

Karsamstag standen für die Laufgruppe Spelle gleich zwei Events auf dem Terminkalender: der Osterlauf in Beesten und „rund um Bawinkel“.
Marlies, Margret, Renate, Hedwig und Annette hatten sich für Beesten entschieden. Dort wurden Laufstrecken von 7,5 und 12,5 km angeboten, jeweils ohne Zeitmessung. Ein gemütlicher Osterlauf mit entsprechendem Ausklang: Im Ziel gab es für jeden der rund 40 TeilnehmerInnen ein buntes Ei. Danach entspanntes Beisammensein im Clubraum bei Kaffee und Kuchen, kühlen Getränken und herzhaften Snacks sowie einem Eierlikörchen.
Der Osterlauf in Bawinkel konnte mit Schülerlauf, 5km und 10km- Strecken und der Halbmarathon-Distanz punkten. Lina, Inga und Tobias stellten ihr Können beim Schülerlauf unter Beweis. Dorothee, Manfred und Klaus hatten sich für die 10km gemeldet. Auf der 5km-Distanz war Spelle mit 12 Teilnehmern sehr gut vertreten. Neben Ulrich, Julia, David und Nico sind auch 8 Teilnehmer aus dem gerade erst abgeschlossenen Anfänger-Laufkurs dabei gewesen. Für die „Neuen“ (Björn, Sven, Thomas, Melanie, Janika, Lena, Anna und Karolin) eine tolle Gelegenheit die Atmosphäre eines Volkslaufes zu erleben. Stolz und mit einem zufriedenen Lächeln sind alle ins Ziel gekommen und konnten anschließend bei Kaffee und Kuchen begeistert mit den anderen die ersten Wettkampferfahrungen austauschen.
Glückwünsche an David zu seinem Podiumsplatz: Er lief nach nur 18:40 min als Dritter in der Gesamtwertung und Erster in seiner Altersklasse (M U23) am Bawinkler Marktplatz ins Ziel,

Spelle zieht im Finale des Krombacher- NFV Pokals ein.

Heute musste die Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks gegen den FSV Schöningen wieder ran, aber diesmal ging es nicht um Punkt in der Oberliga, sondern um den Einzug ins Finale des Krombacher – Niedersachsenpokals.

Pünktlich um 15:00 Uhr ging es los im Elmstadion in Schöningen. In der ersten Halbzeit gab es viele Torschüsse auf beiden Seiten, aber leider blieb der erste Treffer aus und es blieb in der erste Halbzeit beim 0:0. 

In der zweiten Halbzeit ging erst einmal so weiter bis zur 69. Spielminute dann der Führungstreffer von Torben Stegemann vom SC Spelle-Venhaus zum 0:1 dann in der 72. Spielminute ein direkter Freistoß und das 0:2 für die Speller durch das Tor von Timo Nichau. In der 75. Spielminute dann der Anschlusstreffer von Schöningen zum 1:2 durch das Tor von Petrus Amin. 

So endete das Spiel um den Einzug im Finale des Krombacher NFV-Pokals mit 1:2 für den SC Spelle-Venhaus. 

Somit steht der SC Spelle-Venhaus im Final des Krombacher NFV-Pokals, wo es dann am 3. Juni zum Final-Derby nach Bersenbrück geht. 

Matrose im Dortmund-Ems Kanal in Spelle fast ertrunken

Spelle. Am Ostersonntag ist im Speller Ortsteil Venhaus  ein polnischer Matrose ins Hafenbecken gefallen. Der bewusstlose Nichtschwimmer konnte von einem Mann ans sichere Ufer gerettet werden, wo er von Radfahrern reanimiert wurde.
Die Feuerwehren Spelle und Venhaus wurden gegen 14:15 Uhr für die Rettung einer Person zum Dortmund-Ems-Kanal (Hafen Spelle-Venhaus) alarmiert. Nach Angaben der Polizei war ein 42-jähriger, unter Alkoholeinfluss stehender Matrose von einem Frachtschiff in den Kanal gefallen. Ein Besucher des Matrosen aus Spelle reagierte sofort und sprang hinterher, da der 42-Jährige nicht schwimmen konnte und drohte zu ertrinken. Er brachte den Matrosen an Land, zufällig vorbei gekomme Fahrradfahrer leisteten sofort Erste Hilfe. Sie forderten auch die Rettungskräfte an. Da der Matrose nicht mehr ansprechbar war, reanimierten ihn die Radler bis zum Eintreffen des Notarztes. Der 42-Jährige kam im Rettungswagen in eine Klinik nach Osnabrück, sein unterkühlter Retter in das Lingener Krankenhaus. Im Einsatz waren neben den beiden Feuerwehren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Speller Polizei.

Weiterentwicklung der Leitstelle Ems-Vechte

Meppen. „Die Leitstelle Ems-Vechte ist eine moderne und zukunftsorientierte Leitstelle, die viele Menschen in der Region versorgt. Darum haben wir sie für den Praxisaustausch ausgewählt“, sagte die Niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens bei ihrem Besuch im Meppener Kreishaus am Mittwoch (5. April). Im Fokus standen die Besichtigung der Leitstelle und Gespräche zur Weiterentwicklung des Rettungsdienstes im Bereich der Leitstelle Ems-Vechte AöR. Zugleich brachte die Ministerin eine Zusage mit: Die Leitstelle Ems-Vechte wird bei der Erprobung des neuen Versorgungskonzepts „Telenotfallmedizin“ mitwirken.

Die beiden Landräte Uwe Fietzek (Landkreis Grafschaft Bentheim) und Marc-André Burgdorf (Landkreis Emsland) nahmen die Innenministerin gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Christian Fühner, Helmut Moorkamp, Lara Evers und Reinhold Hilbers in Empfang. Diese verkündete, dass die Landkreise  Emsland und Grafschaft Bentheim als eine Modellregion beim Projekt Telenotfallmedizin beteiligt sein werden. Im Projekt nutzen Rettungskräfte vor Ort moderne Informations- und Kommunikationstechnologien, die besonders dann hilfreich sind, wenn der Notarzt in einem anderen Einsatz gebunden ist oder aufgrund der Verkehrssituation länger zur Einsatzstelle braucht. Die medizinischen Daten können dann in Echtzeit übertragen und durch den virtuell eingebundenen Telenotarzt bzw. durch eine Telenotärztin in der Leitstelle bewertet werden. „Das können wir nur dort machen, wo die Voraussetzungen geschaffen sind. Das ist hier der Fall“, betonte Behrens, warum die Entscheidung für die Leitstelle Ems-Vechte gefallen ist.

So wird in der Rettungsleitstelle seit 2022 ProQA als ein weltweit etabliertes Notrufabfragesystem eingesetzt, das im Ergebnis zum einheitlichen Einsatz von Rettungsmitteln führt, unabhängig von individuellen Einschätzungen durch Mitarbeitende.„Als erste Leitstelle in Deutschland ist die Leitstelle Ems-Vechte AöR für die Nutzung des Programms als „Center of Excellence“ zertifiziert“, hob Burgdorf hervor.

Ebenfalls angesprochen wurde der bundesweit zu beobachtende Effekt, dass die Notfallrettung wegen ihrer ständigen Erreichbarkeit vermehrt eine Auffangfunktion für andere Versorgungsstrukturen einnimmt. „Auf dem Rettungsdienst liegt ein großer Druck, weil es an anderen Stellen Lücken gibt“, fasst Behrens zusammen.

Unter anderem lange Wartezeiten beim Hausarztbesuch, eingeschränkte Erreichbarkeiten des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 und überfüllte Notaufnahmen führen dazu, dass immer öfter der Rettungsdienst als letztes funktionierendes Instrument bei gesundheitlichen Problemen in Anspruch genommen wird. Am Ende führten vermehrte Anrufzahlen von gut 500 ein- und ausgehenden Gesprächen und daraus rund 180 resultierenden Rettungsdiensteinsätzen am Tag sowie häufigere Einbindungen in Bagatelleinsätze für ein erhöhtes Arbeitsaufkommen in der Leistelle, sagte Michael Speer, operativer Leiter der Leitstelle, bei der Vorstellung der Leitstelle Ems-Vechte.

Die beiden Landräte hielten fest, dass Organisation und Struktur in der Notfallversorgung daher künftig verbessert werden sollen. Die Leitstelle solle zu einer „Gesundheitsleitstelle“ als zentrale Ansprechstelle für alle akuten Gesundheitsfragen weiterentwickelt werden. Hilfesuchende sollen zielgerichtet zur richtigen Versorgung gesteuert werden. „Die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim wollen sich als Modellregion im Bereich der Notfallversorgung positionieren und eine Vorreiterrolle für den ländlichen Raum einnehmen“, betonten sie. Erste Ideen gibt es bereits. Doch zunächst müsse mit allen beteiligten Stellen geklärt werden, was machbar und umzusetzen sei. Ministerin Behrens jedenfalls sicherte ihre Hilfe zu.

Die Leitstelle Ems-Vechte AöR, welche als Zusammenschluss der beiden Leitstellen des Emslands und der Grafschaft Bentheim im Jahr 2020 entstanden ist, beschäftigt derzeit 24 Disponentinnen und Disponenten. Diese nehmen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für beide Landkreise Notrufe, die unter 112 eingehen, entgegen und entsenden die notwendigen Rettungs- und Einsatzmittel.

 

Bild: Ließ sich in der Leitstelle die Arbeit zeigen: Innenministerin Daniela Behrens (3. v. l.) gemeinsam mit den Landräten Uwe Fietzek und Marc-André Burgdorf (v. l.) sowie Landtagsabgeordneten und weiteren Gästen.

Spelle bleibt an der Tabellenspitze

Pattensen/ Spelle: Nach dem knappen Sieg gegen Celle am vergangenen Samstag musste der SC Spelle-Venhaus heute wieder ran im Auswärtsspiel beim Gastgeber TSV Pattensen. 

Nach dem Anpfiff vom Schiedsrichter Benjamin Buth und seinem Team dauerte es nicht lange und Spelle ging in der 23. Spielminute durch das Tor von Christoph Ahrens mit 0:1 in Führung. In der 34. Spielminute konnte Spelle die Führung weiter ausbauen, durch das Tor von Jan-Hubert Elpermann zum 0:2. Doch das sollte in der ersten Halbzeit nicht alles sein, den in der 40. Spielminute legte Spelle noch einmal nach durch das Tor von Adrian Lenz zum 0:3. 

In der zweiten Halbzeit dann der Anschlusstreffer von Nils-Ole Heuermann vom TSV Pattensen in der 63. Spielminute zum 1:3, doch schon in der 64. Spielminute konterte Spelle durch das Tor von Artem Popov zum 1:4. Doch damit war noch nicht Schluss, den in der 86. Spielminute erhöht Spelle durch das Tor von Torben Stegemann auf 1:5 und Leon Dosquet setzt in der 89. Spielminute dann den Schlusstreffer für Spelle zum 1:6. 

So sichert sich der SC Spelle-Venhaus weiter die Tabellenspitze, mit dem 1:6 Sieg beim Gastgeber TSV Pattensen. 


Direktflug vom FMO nach Hurghada (Ägypten)

Münster/Osnabrück- In der Nacht zu Dienstag startete die Fluggesellschaft AirCairo zum ersten Mal vom Flughafen Münster/Osnabrück nach Hurghada. Nach der Landung des brandneuen Airbus A320 Neo am FMOwurde die Crew von Detlef Döbberthin und Mathias Richter (FMO Aviation Marketing) freundlich begrüßt. Danach ging es dann für 170 Passagiere in Richtung Ägypten. Im April und Mai startet AirCairo immer mittwochs, ab Juni finden dann zwei Umläufe pro Woche (mittwochs und sonntags) zum Badeort am Roten Meer statt.

 

Jugendliche werfen Eier auf ein Fahrzeug

Spelle – Am 2. April gegen 0.30 Uhr warf in Höhe der „Alten Bahngleisen“ ein bislang unbekannter Beschuldigter aus einer Gruppe von ca. 10 Jugendlichen heraus 2-3 rohe Eier auf die Windschutzscheibe eines vorbeifahrenden 3er BMW welcher die Schapener Straße ortseinwärts fuhr. Der Geschädigte kann kurzzeitig nichts mehr sehen und musste bremsen, um in der Folge zunächst die Scheibe zu reinigen. Die Jugendlichen ergriffen daraufhin bereits die Flucht.

Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer 05977/204360 entgegen.

Bestzeit für Manfred Heet in Berlin

Spelle/Berlin- „Wer schnell läuft, friert nicht lange“, so lautete das Motto beim Generali Berliner Halbmarathon am vergangenen Sonntag. 36 tausend Läufer aus 131 Nationen standen bei knapp fünf Grad und leichtem Wind am Berliner Tiergarten und warteten auf das Startsignal. Vorbei an Siegessäule und Charlottenburger Schloss, über Ku-Damm und Potsdamer Platz haben Spitzensportler und Freizeitathleten das gleiche Ziel: das Brandenburger Tor. Manfred Heet lief getreu dem Motto von Anfang an die 21,1 Kilometer in einem flotten Tempo und wurde mit einer persönlichen Bestzeit von 1 Stunde und 57 Minuten belohnt. Das bestätigt dem Speller, der im Herbst seinen ersten Marathon laufen will, dass sein Trainingsplan aufgeht. „Die Zuschauer an der Strecke, die vielen Bands und die außerordentlich gute Stimmung in Berlin sorgen immer wieder für Gänsehautfeeling“ so Manfred, der jetzt bereits zum 4. Mal in Folge in Berlin dabei war. Und sicher nicht zum letzten Mal…

Tankstelle Arns spendet Defibrillator an den Reit- und Fahrverein Spelle und Umgegend e.V.

Spelle – Die Tankstelle Arns aus Spelle hat Ende des Jahres 2022 auf die obligatorischen Weihnachtspräsente für ihre Kund:innen verzichtet und stattdessen eine Sachspende getätigt. Inhaber Michael Arns und sein Sohn Sven wollten etwas Sinnvolles, etwas, was direkt im Ort Spelle sichtbar wird, tun und hatten die Idee, einen Defibrillator zu spenden.

Familie Arns trat mit ihrer Idee an die Gemeinde Spelle heran und wie der Zufall spielte, hatte kurz zuvor Stefan Heeke, Vorsitzender des Reit- und Fahrverein Spelle und Umgegend e.V., Bedarf für einen Defibrillator an der Reithalle gemeldet. Jörg Straten, Fachbereichsleiter Ordnungsverwaltung und Bürgerservice der Samtgemeinde Spelle, vermittelte und so hängt nun gut sichtbar und öffentlich zugänglich ein moderner Defibrillator an der Außenwand der Reithalle. Zusätzlich wird dieser mit einem Bewegungsmelder auch in den Abendstunden gut ausgeleuchtet.

Die Gemeinde Spelle erklärte sich bereit, die jährlichen Wartungskosten für den Defibrillator zu übernehmen. „Der gesamte Verein ist der Familie Arns und der Gemeinde Spelle sehr dankbar. Unsere zahlreichen Ersthelfer bilden sich regelmäßig weiter und freuen sich sehr über die technische Unterstützung des Defibrillators“, erklärte Stefan Heeke. Und auch Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann zeigt sich sehr zufrieden: „Mit dem neuen Defibrillator wird das Netz von Defibrillatoren in der Samtgemeinde weiter verstärkt. Zudem sind nun auch alle Sportstätten in Spelle mit einem Gerät ausgestattet.“

Familie Arns hat mit dieser Spende einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Reiter:innen sowie aller Anwohner:innen geleistet und möchte an dieser Idee auch in Zukunft festhalten: „Wenn wir hier das Ergebnis unserer Spende direkt im Ort sehen, wissen wir, dass wir den richtigen Schritt gemacht haben. So werden wir auch in Zukunft auf Weihnachtspräsente verzichten und das Geld zugunsten der Samtgemeinde spenden.“


Vertreter der Samtgemeindeverwaltung, des Reit- und Fahrverein Spelle und Umgegend e.V. sowie der Tankstelle Arns freuen sich gemeinsam über den neuen Defibrillator an der Außenwand der Reithalle in Spelle: v.l.n.r:

Markus Tenkleve, Beisitzer Reit- und Fahrverein, Axel Langemann, 2. Vorsitzender Reit- und Fahrverein, Michael Arns, Inhaber Tankstelle Arns, Sven Arns, Tankstelle Arns, Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann, Stefan Heeke, 1. Vorsitzender Reit- und Fahrverein, Jörg Straten, Fachbereichsleiter Ordnungsverwaltung und Bürgerservice Samtgemeinde Spelle

Spelle sichert sich weiter die Tabellenspitze


Spelle/Celle- Heute war der SC Spelle-Venhaus zu Gast beim MTV Eintracht Celle. Hier hieß es, Tabellenführung weiter ausbauen, um sich weiter die Tabellenspitze zu sichern. 

Wie gesagt, so gemacht, den schon früh gingen die Speller in, Führung. Bereits in der 3. Spielminute traf Torben Stegemann für die Speller zum 0:1 durch die Vorbereitung von Artem Popov. In der 23. Spielminute dann das 0:2 für Spelle durch das Tor von Torben Stegemann und die gute Vorbereitung von Leon Dosquet. 

In der zweiten Halbzeit weiterhin ein starkes Spiel der Speller, was in der 60. Spielminute  durch das Tor von Steffen Wranik zum 0:3 belohnt wurde. Doch in der 77. Spielminute dreht sich das Spiel und Celle traf zum 1:3 und in der 81. Spielminute zum 2:3 durch einen Elfmeter.

So endete das Auswärtsspiel beim Gastgeber MTV Eintracht Celle mit 2:3 und der SC Spelle-Venhaus sichert sich weiter die Tabellenspitze. 

FAIRNESS ZAHLT SICH AUS – 32 BAZOOKA-TORE FÜR DIE NEUEN SPIELFORMEN

Spelle- 32 Bazooka-Tore für die neuen Spielformen in der Fußballjugend wurden heute von Markus Schütte an die Junioren*innen Mannschaften übergeben. Die Mittel zur Beschaffung stammen aus dem Fußball-Camp des SC Spelle-Venhaus und einem Gutschein des VGH-Fairness Preises für die Fußballjugend, sowie dem Mannschaftsgutschein, den die 1. Senioren-Mannschaft des SC Spelle-Venhaus aus dieser Aktion in diesem Jahr bekommen hat. Der Fußballnachwuchs sagt recht herzlichen Dank für die Unterstützung!

Sanierung der K316 und K308 in Spelle

Spelle- Der Landkreis Emsland saniert ab Mittwoch 19.04.2023 die Kreisstraße 316 (Nordumgehung- von der Dreierwalder Straße bis zum Altenrheiner Bruchgraben), einschließlich des Kreisverkehrsplatzes K 316/K 308, sowie die Kreisstraße 308 (Dreierwalder Straße bis zur Landesgrenze) in Spelle. Im Anschluss wird auch die Fahrbahn des Kreisverkehrsplatzes an der Schapener Straße instandgesetzt.
Zur Durchführung der damit verbundenen Bauarbeiten müssen die Streckenabschnitte für den Straßenverkehr komplett gesperrt werden. Die Vollsperrung der K 316 beginnt am Kreisverkehrsplatz K 316/K 308 und endet in Höhe Altenrheiner Bruchgraben. Die Vollsperrung der K 308 beginnt am Kreisverkehrsplatz K 316 und endet an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen.
Die Vollsperrung Kreisverkehrsplatz Schapener Straße beginnen unmittelbar vor dem Kreisverkehrsplatz. Das Sanierungskonzept sieht vor, die vorhandene Deckschicht und die Binderschicht der Fahrbahn vollflächig abzufräsen. Im Anschluss wird die Binderschicht erneuert,
abschließend wird eine neue Deckschicht aufgebracht. Die Vollsperrung wird am 19.04.2023 eingerichtet und soll voraussichtlich bis zum
18.05.2023 dauern, wobei sich der Bauzeitenplan gegebenenfalls wetterbedingt ändern kann. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Die Gesamtkosten für die insgesamt 1,80 km lange Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 565.000 Euro.

Spürhund Cracker hatte den richtigen Riecher

3060 Gramm Amphetamin und 205 Gramm Kokain im Gesamtwert von rund 43.000 Euro entdeckten Osnabrücker Zöllner am Abend des 28. März 2023 bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn 30.

Quelle Hauptzollamt Osnabrück

Die Ermittler überwachten den fließenden Verkehr aus den Niederlanden, als ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten den Pkw für eine Kontrolle zum Parkplatz Waldseite-Süd.

In der Befragung gab der Reisende an, dass er für einen Tag in den Niederlanden zu Besuch bei Freunden gewesen sei. Der Aufforderung zum Vorzeigen seiner Personalien konnte er nicht nachkommen, da sein Portemonnaie bei einem Fahrzeugaufbruch entwendet wurde. Dies wurde durch die niederländische Polizei bestätigt. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er.

Da die Zöllner Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Aussage des Reisenden hatten, entschlossen sie sich zu einer Intensivkontrolle des Fahrzeuges. Hierbei kam auch Spürhund Cracker zum Einsatz. Er zeigte durch sein Verhalten an, dass sich im Reisegepäck Betäubungsmittel befanden. Dort entdeckten die Beamten mehrere eingeschweißte Pakete. Beim Öffnen dieser Päckchen kamen 3060 Gramm Amphetamin und 205 Gramm Kokain zum Vorschein.

Die Drogen wurden beschlagnahmt und der Reisende daraufhin vorläufig festgenommen.

Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn – übernommen.

Speller Frühlingsturnier des Reit und Fahrvereins Spelle

 Spelle- Am Wochenende den 22.- 23.04.2023 ist es wieder so weit, der Reit und Fahrverein Spelle und Umgegend e. V. veranstaltet sein Speller Frühjahrsturnier an der Reithalle in Spelle.

– Dressurprüfungen bis zur KI. M*
– Springprüfungen bis zur KI. M*
– Dressur- und Springwettbewerbe
– Kinder- und Jugendwettbewerbe 
 
 
Dieses Turnierwochenende richtet sich vorrangig an die Reiterjugend und den bezirks- und bundesweiten Nachwuchs aller Disziplinen.
 
Der Reit- und Fahrverein Spelle freut sich auf viele Besucher. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl an diesen Tagen bestens gesorgt. 

Der Eintritt ist frei!

 
 

Foodtruck Juicy Burger jeden Mittwoch in Spelle

Jeden Mittwoch von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr steht der Foodtruck Juicy Burger an der Tankstelle Arns in #Spelle. Im Angebot findet ihr acht verschiedene Kreationen an Burger selbstverständlich gibt es auch Pommes und Getränke am Foodtruck. 

Schaut doch einfach mal vorbei😉.

Bau im Kreis Emsland baut „Krisen-Brücke“ für Bauarbeiter – IG BAU warnt vor „Prämien-Drückebergern“ unter den Bau-Arbeitgebern

Bauunternehmen bauen „Krisen-Brücke“: „Wer auf dem Bau im Landkreis Emsland arbeitet, dem winkt jetzt eine Sonderzahlung. In diesem Jahr bekommen Baubeschäftigte eine Inflationsausgleichsprämie von 500 Euro – am Stück oder in Raten gezahlt. Es ist eine ‚Krisen-Puffer-Prämie‘. Und die gibt es im kommenden Jahr dann noch einmal in gleicher Höhe“, sagt Herbert Hilberink.

Der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim spricht von einem „finanziellen Pflaster gegen die Inflation“. Unterm Strich habe die Bau-Gewerkschaft bei den Arbeitgebern damit 1.000 Euro Extra-Zahlung erreicht, um die Härte der Krise abzufedern. Geld, für das keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig werden.

„Wer bislang noch keine tarifliche Prämie bekommen hat, der sollte in den kommenden Wochen beim Chef am besten mal nachfragen, wo sie bleibt. Wo es Betriebsräte gibt, erledigen die das. Ansonsten hilft auch die IG BAU“, so Hilberink. Die Sonderzahlung sollten grundsätzlich alle der rund 9.590 Baubeschäftigten im Kreis Emsland bekommen – vom Maurer über den Straßenbauer und Baggerfahrer bis zur Bürokauffrau.

Die IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim geht allerdings davon aus, dass auch Bauarbeiter leer ausgehen werden: „Hier trennt sich bei den gut 380 Bauunternehmen im Kreis Emsland die Spreu vom Weizen. Anständige Arbeitgeber werden die Prämie zahlen. Das sind dann die Betriebe, die auch sonst auf den Tariflohn Wert legen. Die cleveren Chefs nutzen die Inflationsausgleichsprämie sowieso auch als ‚Halte-Prämie‘ für ihre Beschäftigten, um sie an den Betrieb zu binden.“ Die Zahlen wurden der IG BAU von der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung gestellt.

Allerdings gebe es auch die „B-Liga“ unter den Bau-Arbeitgebern: „Lohndrückerei gibt es auf dem Bau immer wieder. Deshalb wird es jetzt auch ‚Prämien-Drückeberger‘ geben“, so Herbert Hilberink. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim rät Baubeschäftigten im Kreis Emsland deshalb, genau hinzugucken: „Entscheidend für Tariflöhne ist, ob der Chef beim Bauhandwerk oder bei der Bauindustrie im Arbeitgeberverband ist und sich daran hält, was die IG BAU ausgehandelt hat oder nicht.“

Die Bauleute hätten in den letzten Jahren ihren Job verlässlich gemacht. Es sei deshalb jetzt an der Zeit, ihnen die Prämie und damit ein Stück mehr finanzielle Sicherheit zu geben. Denn die Inflation laufe auf hohem Niveau weiter: Die Verbraucherpreise seien im Februar noch einmal um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, so Herbert Hilberink. Darum hätten die Arbeitgeberverbände hier im Schulterschluss mit der IG BAU verantwortungsvoll gehandelt. Im Übrigen sei es möglich, die Prämie durch Haustarifverträge noch weiter anzuheben.

Kaderplanung bei der U23 des SC Spelle-Venhaus fast beendet

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Auf dem Bild v.l.n.r: Lukas Mersch, Max Meyering, Henrik Paus und sportlicher Leiter der U23 Michael Felix
 Der Bezirksligakader der U23 des SC Spelle-Venhaus ist fast komplett. Mit Torwart Henrik Paus (U19 SC SV) sowie dem Mittelfeldspieler Lukas Mersch (3.Mannschaft SC SV) und Flügelspieler Max Meyering vom FCLeschede konnten drei weitere Neuzugänge vermeldet werden.

Für den sportlichen Leiter Michael Felix ist die Kaderplanung damit größtenteils abgeschlossen. „Wir hatten es uns als Ziel gesetzt, den Kader so schnell wie möglich komplett zu haben. Ich denke, dass wir das gut hingekriegt haben.“ Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass es in den nächsten Wochen noch den ein oder anderen Neuzugang gibt. „Aber, ich bin optimistisch, dass wir mit der Mannschaft, die wir jetzt haben, in der neuen Saison auch eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen können und unsere Ziele erreichen werden. Natürlich halten wir weiter die Augen und Ohren offen.“ 

Mit Max Meyering kommt ein Flügelspieler von unserem Nachbarn aus Leschede zum SC SV. Mit seinen 25 Jahren gehört Max schon zu den erfahreneren Spielern in der U23 und kann auf der rechten Außenbahn defensiv wie offensiv die Mannschaft mit seinem Überblick weiterhelfen.

Eher für das zentrale Mittelfeld gedacht ist Lukas Mersch. Er stößt aus der dritten Mannschaft zur U 23 und füllt hier eine entstandene Lücke aus. Lukas freut sich auf die größere Anforderung, die in der Bezirksliga auf ihn wartet. In der 1. Kreisklasse gehörte er zu den Leistungsträgern und möchte jetzt beweisen, dass er mit seinen 20 Jahren auch bei der U23 bestehen kann.

Mit dem 1,98 Meter großen Henrik Paus kommt ein weiterer Torwart in das Team. Auch wenn er mit seinen 18 Jahren einer der Jüngsten im Team ist,schenkt der sportliche Leiter Michael Felix dem jungen Keeper sein Vertrauen. Er hat in der U19 beim SC Spelle-Venhaus gezeigt, dass er auch bei den Senioren eine gute Rolle spielen kann.

Gerade die Zugänge von Lukas und Henrik zeigen, dass die Schnittstellen zwischen den einzelnen Mannschaften funktionieren. Ob im Seniorenbereich oder aus dem Jugendbereich. Die Trainer sind untereinander unheimlich gut vernetzt und wissen um die Leistungsfähigkeit der einzelnen Spieler Bescheid.Bis zum Start in die nächste Saison wünscht Michael Felix allen Spielern sportlich viel Erfolg und eine verletzungsfreie Restsaison.

Lagerhalle in Baccum vollständig abgebrannt

Baccum , – Heute Nacht gegen 2.15 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz in die Straße Elsenbusch alarmiert. Dort geriet eine Lagerhalle aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Die Feuerwehren aus Baccum und Holthausen waren mit 11 Fahrzeugen und 58 Einsatzkräften vor Ort und konnten den Brand löschen. Das Gebäude brannte völlig nieder. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 200.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.