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Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Kategorie-Archiv: Spelle
Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Lingen e.V. im Feuerwehrhaus in Spelle ( Mit Bildergalerie)
Spelle- Pünktlich um 10 Uhr eröffnete der Verbandsvorsitzende Andreas Wentker die Delegiertentagung und begrüßte die Vertreter aus Politik, Hilfsorganisationen, der Polizei, der Feuerwehrführung sowie die Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrhaus in Spelle.
Die Feuerwehren hier im Emsland gerade im Bereich Süd gelten grundsätzlich als Garant für bürgerschaftliches Engagement und für Vertrauenswürdigkeit.
Ehrenamtliches Engagement verdient daher besondere Anerkennung und Unterstützung für ihre Leistung u. a. auch für die zurückliegenden Jahre, so Wentker.
Im Verbandsgebiet gibt es 23 öffentlichen Feuerwehren darunterauch 6 Werkfeuerwehren und eine hauptamtliche Werkfeuerwehr die sehr gut aufgestellt sind.
Die 1558 Kameradinnen und Kameraden aus der Einsatzabteilung rückten im vergangenen Jahr zu mehr als 1000 Einsätzen aus.
Zukunftsorientierte Arbeit leisten aber auch die 16 Jugendfeuerwehren zusammen mit den 3 Kinderfeuerwehren insgesamt sind in der Jugendabteilung ca. 340 Jugendliche tätig.
Zusammen mit unseren zwei Musikzügen Spelle – Venhaus und Emsbüren sind wir mit insgesamt 2026 Mitgliedern hier im Kreisfeuerwehrverband Lingen organisiert, somit ist der Kreisfeuerwehrverband Lingen e.V. einer der größten Verbände im Bereich Weser- Ems.
Da in 2020 keine Versammlung stattfand, gab es zahlreiche Ehrungen und Verabschiedungen verdienter Kameraden.
Ehrennadel des KFV in Gold:
Erster Hauptbrandmeister Jürgen Huesmann (SG Freren) und Oberbrandmeister Horst Grabow (Werkfeuerwehr Dralon)
Ehrennadel in Silber des KFV
RBM Matthias Röttger, AL Wolfgang Veltrup,,Hauptlöschmeister Michael Heskamp (Stellv. GBM SG Spelle), Erster Hauptbrandmeister Norbert Konen (WF KKE u. Vorstand) und Erster Hauptfeuerwehrmann Dieter Kleinbuntemeyer (Feuerwehr Schapen)
Ehrennadel in Bronze des LFV Niedersachsen
Hauptlöschmeister Thomas Räkers (Feuerwehr Emsbüren), Hauptlöschmeister Stefan Middelhove (Feuerwehr Beesten) und Hauptlöschmeister Heinz Hüls (Feuerwehr Emsbüren)
Ehrennadel in Silber des LFV Niedersachsen
Hauptbrandmeister Reinhold Schulte (Orts.BM Feuerwehr Bramsche), Hauptbrandmeister Frank Niemeyer (Stellv. GBM Gem. Freren) und Hauptbrandmeister Robin Casper (WF ChemPharm u. Sprecher der Werkfeuerwehren im LK)
Sonderehrungen vom Deutschen Feuerwehrverband
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber
Hauptbrandmeister Jürgen Huesmann SG Freren und Erster Hauptbrandmeister Alois Wilmes (Stellv. Vorsitzender KFV Lingen e.V.)
Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille für Zivilisten
für den Bürgermeister der Gemeinde Emsbüren Bernhard Overberg
Neben den vielen Ehrungen rundeten zusätzlich verschiedene Grußworte u.a von Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann, Von der Polizei / LPD`in Nicola Simon, MdL CDU Christian Fühner, Landrat Marc-André Burgdorf und Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff die Versammlung ab.
Im Anschluss wurde vor Ort live ein neues TLF 3000 CCFM zur Waldbrandbekämpfung präsentiert. Die Fahrzeuge sollen für den Katastrophenschutz niedersachsenweit beschafft werden.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von dem Musikzug der Feuerwehren Spelle/Venhaus.
Zusatz zur Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Lingen e.V
Brandaktuell ist auch die aktuelle Entwicklung in Sachen Brandschutzgesetz
Im Kern geht es um die Sicherstellung des flächendeckenden Brandschutzes für die nächsten 20 Jahre im Land Niedersachsen und somit auch in der Region Emsland.
Die Ergebnisse können Bestandteil einer geplanten weiteren Novelle des Nds. Brandschutzgesetzes vor der nächsten Landtagswahl sein.
Die Freistellungsansprüche sollen erweitert werden, um den Kameraden (SB) die Möglichkeit zu geben, tagsüber an Veranstaltungen teilnehmen zu können.
B. bei Brandschau o. Besprechungen im vorbeugenden Brandschutz.
Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten werden in die Freistellung aufgenommen, um Kollisionen mit der Schulpflicht zu vermeiden und Rechtssicherheit bei Klausuren zu bekommen.
Zur Betreuung von JF-Freizeiten, soll man nach dem NBilduG mit Juleica bis zu 5 Tage freigestellt werden können.
Des Weiteren soll die Duldungspflicht für Sirenen wiederaufgenommen werden. Ein Finanzierungskonzept für die Beschaffung von Sirenen läuft derzeit vom Bund.
Die Feuerwehr-Verordnungen und damit auch die neue Bekleidung sowie der Erlass zur den KFBen kann und wird erst nach der Ratifizierung des NBrandSchG überarbeitet.
Die Technischen Einsatzleitungen sollen zukünftig auch im Gesetz berücksichtigt werden.
Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplanung:
Die Regelung zur Aufstellung eines Feuerwehrbedarfsplans muss nach unserer Auffassung verbindlicher getroffen werden.
Für die Feuerwehren und den Kommunen gibt es durch den Bedarfsplan eine planbare Bedarfsausrichtung.
Die Frage nach einer leistungsfähigen Feuerwehr ist solide auch nur mit einer Bedarfs- und Entwicklungsplanung zu beantworten.
Die Mindestziele müssen klar geregelt sein, die hinterher auch messbar sind.
Dies gilt sowohl für die Bedarfspläne auf Stadt-/Gemeinde-, Kreis- und auch auf Landesebene.
Das betrifft somit dann auch das neue Konzept / Erlass der KFBen
Die Kreisfeuerwehrbereitschaften sollen flexibler werden.
Anforderung, Einsätze und Unterstellungen von Einheiten des Katastrophenschutzes sollen für Großschadenslagen außerhalb des NKatSG geöffnet werden.
Das bedeutet, dass z. B. die KFB mit den Fachzügen eine ganz andere Bedeutung erhalten.
Nicht nur bei Naturkatastrophen, sondern auch in punkto zukünftige EU Einsätze.
Um die Feuerwehren bei der Konzeptionierung eines TLF 3000-Wald mit einzubinden, werden entsprechende auch hierfür Erprobungsfahrzeuge durch das Land beschafft und im Anschluss durch ausgewählte Feuerwehren erprobt.
In der Beschaffung befinden sich somit aktuell ein TLF 3000 auf Unimogfahrgestell U5023 von der Fa. Schlingmann (ausgeliefert im Dezember 2020) und min. drei TLF 3000 CCFM1 „Niedersachsen“ in Anlehnung an die Fachempfehlung des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Der Einsatz des TLF 3000 auf Unimog wird für die kommunale Ebene und vorrangig dem Einsatz in den Fachzügen „Waldbrand“ der Kreisfeuerwehrbereitschaften angestrebt, wohingegen die TLF 3000 CCFM „Niedersachsen“ für die Aufstellung einer Landeseinheit („GFFF-V2“) gemäß EU-Modul 15 angedacht sind.
In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass auch der Kreisfeuerwehrverband seit längerer Zeit sich für eine planbare Ersatzausstattung mit KatS Fahrzeugen im Sinne der Erhaltung der Integration in das Bund-Länder Konzept mit dem Ziel der Stärkung der quantitativen Strukturen und Förderung des Ehrenamtes einsetzt.
Gerade die veränderten Bedrohungsanlagen und die aktuellen Naturkatastrophen heben die Notwendigkeit eines gut ausgestatteten Katastrophenschutzes deutlich hervor.
Zugleich muss auch der Landkreis den gesetzlichen Bestimmungen nachkommen.
Ich denke auch an die Umsetzung des Fahrzeugkonzeptes und somit auch an die Umsetzung der Logistik Komponente.
Gerade diese Komponente benötigen wir dringend, um die Versorgung der Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen die über 24 bzw. 48 Stunden laufen sicher zu stellen.
Hier fordern wir eine schnelle Umsetzung, sodass wir auch weiterhin Großschadenslagen, Katastrophenlagen unter vernünftigen Bedingungen bewältigen können.
Somit müssen wir bereits heute die Herausforderungen von morgen angehen, damit der Brand- und Katastrophenschutz auch übermorgen noch auf einem sicheren Fundament stehen kann.
Darum fordern wir als Verbände sich nicht nur im Katastrophenschutz zu engagieren, sondern auch das Ehrenamt weiterhin zu fördern.
Ich werde mich auch weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren im Verband für Ihre Einsätze die nötige Unterstützung, die Ausrüstung und die Wertschätzung erhalten, die sie verdienen, so Wentker.
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Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 11.10.2021
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Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Investitionen in die Zukunft – Verbandsversammlung desBKZV
Spelle – In der letzten Sitzung der laufenden Wahlperiode hat der Bodenkulturzweckverband Lingen (BKZV) nochmals die vielen zukunftsorientierten Investitionen der letzten 5 Jahre Revue passieren lassen. Etwa 770.000,00 Euro wurden in den Maschinen– und Gerätepark investiert, von der Walze bis zur größten Ausgabe in der 65-jährigen Geschichte, nämlich dem „Rep-Zug 21“ für rd. 470.000,00 Euro. Verbandsvorsitzender Bernhard Hummeldorf und Geschäftsführer Detlev Thieke waren sich mit den Mitgliedern des Zweckverbandes einig darüber, hierdurch weiterhin hervorragend für die Zukunft aufgestellt zu sein.
Dem BKZV gehören der Landkreis Emsland, 16 Wasser- und Bodenverbände sowie 21 Kommunen an. Davon 20 aus dem südlichen Emsland und die Gemeinde Wietmarschen aus dem Landkreis Grafschaft Bentheim.
Wesentliche Aufgabe des Verbandes ist die Unterstützung der Mitglieder beim Wegebau. Gut ausgebaute und verkehrssichereStraßen, Wege und Plätze sind eine wesentliche Säule der Lebensqualität im ländlichen Raum.
Vorsitzender Hummeldorf sprach den Mitgliedern, derGeschäftsführung, den Mitarbeitern sowie dem Landkreis Emsland,für deren sehr gute Einbindung der Geschäftsführung in den Zweckverband, seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus.
Gesundheitszentrum MatrixFit am neuen Standort
Spelle – Aus einem guten Mix der vorhandenen Geräte und auch vielen Neuanschaffungen wurden für die Sportlerinnen und Sportler optimale Rahmenbedingungen im Gesundheitszentrum MatrixFit in Spelle geschaffen. Die Neueröffnung war ein voller Erfolg.
In dem zweigeschossigen Neubau entstand auf einer Fläche von insgesamt rund 1.200 Quadratmetern Räume unter anderem für Physiotherapie, Osteopathie, Gerätetraining, Fitnesskurse, mit und ohne Verordnung, sowie funktionelles Training. „Neben dem individuell erstellten Trainingsplan spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Hier stehen wir mit einer Beratung gerne zur Seite“, so die Inhaberin Anna Titel. Geöffnet ist das Gesundheitszentrum in der Adam-Opel-Straße 5 in Spelle montags bis freitags von 07.00 bis 22.00 sowie samstags und sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr. Weitere Informationen sind unter www.matrixfit.de zu finden. „Auf diese Investition können Sie und Ihr gesamtes Team stolz sein. Hier ist ein attraktives und vielfältiges Angebot für die Gesundheit und Wohlbefinden entstanden“, gratulierten Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Bürgermeister Andreas Wenninghoff und wünschen für die Zukunft alles Gute. Sehr beliebt ist der Turm für funktionelles Training bei den Sportlerinnen und Sportlern. Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann (vorne) und Bürgermeister Andreas Wenninghoff (hinten) haben sich von der Inhaberin Anna Titel (rechts) die vielfältigen Möglichkeiten erklären lassen.
Die ganze Oberschule Spelle auf Tour zum Alwetterzoo Münster
Ein ganz besondereres Event für die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Spelle.
Spelle – Bereits im Mai 2021 wurde ein Kontingent von insgesamt 33.333 Frei-Tickets für den Allwetterzoo in Münster durch einen privaten Spender aus Münster zur Verfügung gestellt. Die Oberschule Spelle hatte sich sofort beworben und tatsächlich rund 800 Frei-Tickets für die Schule erhalten.
Zwar hatte die Oberschule Spelle bei den Tickets bereits eine Ersparnis von fast 10.000 Euro, wenn eine ganze Schule mit rund 800 Menschen in Bussen befördert werden muss, sind die Transportkosten natürlich auch ein erheblicher Betrag. Hier konnte durch die großzügige Beteiligung des Fördervereins der Oberschule, sowie durch die Samtgemeinde Spelle der Kostenbeitrag für die Kinder auf nur 5,– € pro Kind begrenz werden.
Am Donnerstag, 7. Oktober, war es dann so weit, die ganze Schule fuhr mit 7 Doppeldecker- und 2 einfachen Bussen gemeinsam für einen Tag nach Münster in den Allwetterzoo. Pünktlich um 08.15 Uhr startete der Bus. Danach ging es im Viertelstundentakt weiter bis auch der letzte von 9 Bussen den in Richtung Münster aufbrach. Natürlich wurden die Coronaregel dabei eingehalten, die Durchmischung von Jahrgängen wurde möglichst eingegrenzt und selbstverständlich trugen alle Personen während der Fahrt Masken.
Am Zoo angekommen erkundeten die Klassen zunächst im Klassenverband gemeinsam die zahlreichen Tiergehege, im späteren Verlauf hatten die Schülerinnen und Schüler dann noch Gelegenheit, in kleinen Gruppen durch den Zoo zu gehen. Bei zunehmend schönem Wetter hatten die Kinder und Jugendlichen der Oberschule einen tollen Tag im Allwetterzoo Münster und konnten wieder ein wenig am Gemeinschaftsgefühl arbeiten, was sicherlich durch die lange Homeschoolingphase im letzten Schuljahr gelitten hat. Um ca. 16:00 Uhr ging es dann wieder in Richtung Oberschule Spelle, an der die glücklichen Schülerinnen und Schüler schon von vielen Elternerwartet wurden.
Neueröffnung in Spelle: YOGARAUM – Namasté Ina
Zuhause ist es doch am schönsten – Neueröffnung in Spelle: YOGARAUM – Namasté Ina
Spelle- Yogalehrerin Ina Hoffrogge ist nach vielen Jahren im Ausland zurück in ihre Heimat gekehrt. Jetzt bringt sie ihre Leidenschaft und ihr Wissen zu uns nach Spelle mit ihrem Yogastudio: YOGARAUM – Namasté Ina. Die Eröffnung findet am 17. Oktober in der Johannesstraße 10 statt. Die Einweihung beginnt mit einer Eröffnungs-Yogastunde um 10 Uhr, darauf folgt ein Get-Together mit Sekt und Häppchen.
Zuletzt hat Ina in Mexiko und Brasilien Yoga unterrichtet und Retreats geleitet, auf den Philippinen, in Indonesien und in Thailand hat sie sich weitergebildet. Was ihre Yogastunden auszeichnet ist Liebe zum Detail und volle Hingabe, was sofort zu merken ist, wenn man eine ihrer Yogastunden besucht.
Das Angebot ist breit aufgestellt, sodass für jede und jeden etwas dabei ist: Yoga für den Mann, Stuhl Yoga für Menschen mit Einschränkungen, Vinyasa und Power Yoga für Aktive, aber auch Yin Yoga und geführte Meditation und Traumreisen zum Entspannen. Außerdem gibt es Yoga für Schwangere und Kinderyoga.
Ausführliche Informationen zum gesamten Angebot findest du auf Inas Website: https://www.namaste-ina.com
Ob Beginner oder schon Fortgeschritten, jede/r ist willkommen. Um das vielseitige Angebot zu nutzen gibt es ein Eröffnungs-Angebot: All You Can Yoga für 55€ im ersten Monat. Yoga so viel du willst, im YOGARAUM persönlich und auch online.
Du kannst dich via Mail(yoga@namaste-ina.com} oder auf der Website für Stunden deiner Wahl anmelden.
Wir sind bei der Eröffnung dabei! Bist du es auch?
52-Jährige bei Unfall lebensgefährlich verletzt
Bad Bentheim – Am Donnerstagmorgen kam es auf der Gronauer Straße in Bad Bentheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 52-Jährige lebensgefährlich verletzt wurde. Ein 21-Jähriger war gegen 8 Uhr mit seinem Trecker samt Anhänger auf der Klosterstraße unterwegs. Als er auf die Gronauer Straße abbog, übersah er den Suzuki einer 52-Jährigen. Das Auto prallte gegen den Anhänger. Die Fahrerin wurde in dessen Folge in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Treckers erlitt einen Schock. Die Straße war für die Aufräum- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.
Schmorbrand ruft die Feuerwehr auf dem Plan
Sp
elle. Vermutlich infolge eines technischen Defektes kam es im Tresenbereich in einer Pizzeria an der Hauptstraße in Spelle zu einem Schmorbrand. Da kein offenes Feuer zu sehen war kontrollierten die Einsatzkräfte den Tresenbereich mit der Wärmebildkamera und konnten so schnell Entwarnung geben. Personen wurden nicht verletzt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Spelle mit 3 Fahrzeugen und 16 Einsatzkräfte und die Polizei Spelle.
Höchste Auszeichnung für Feuerwehrnachwuchs Abnahme in besonderer Kulisse – Löschübung im Schatten des Schlosses
Was regelt die Feuerwehr-Dienstvorschrift 3? Wofür steht die Abkürzung KJFW? Wer ist Frank-Walter Steinmeier? Dies sind nur drei von vielen Fragen die sich 94 Jugendliche aus vier Landkreisen des Bezirkes Weser-Ems am vergangenen Sonntag in Sögel stellen mussten. Sie waren angetreten, um die höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr zu erwerben, die Leistungsspange.
Auf den Sportanlagen unweit vom Schloss Clemenswerth in Sögel stellten sich zwölf Gruppen dem Wertungsrichterteam in fünf Disziplinen. Neben der Schnelligkeitsübung (fehlerfreies Kuppeln von acht Schläuchen in unter einer Minute), dem Kugelstoßen über eine Distanz von mindestens 55 Meter, einem Staffellauf über 1500 Meter in unter vier Minuten und einer einstudierten Löschübung sind auch Fragen zur Gesellschafts- und Jugendpolitik sowie rund um die Feuerwehr zu beantworten. Bewertet wird aber auch der Gesamteindruck der Gruppe während der einzelnen Disziplinen.
Das Motto des Wettbewerbes ist dabei „Alle oder keiner“. Misslingt beispielsweise das Kugelstoßen eines Einzelnen, können die anderen Mitglieder der Gruppe dies wieder wettmachen. Es zählt allein die Leistung der Gruppe, da Teamgeist, gegenseitiges Vertrauen und Kameradschaft auch die Grundvoraussetzungen für die spätere Arbeit in den Einsatzabteilungen einer Feuerwehr sind. Jede Gruppe besteht dabei aus neun Jugendlichen.
Am Ende erhielten 81 Jungen und 13 Mädchen die heiß begehrte Leistungsspange. Auch der emsländische Feuerwehrnachwuchs aus Haren, Meppen, Gersten, Lengerich, Salzbergen, Papenburg-Untenende, Sögel und Emsbüren. „Einfach waren die letzten Wochen nicht. Aber es hat sich gelohnt!“, war von den Jugendlichen hinsichtlich der langen und intensiven Zeit des Vorbereitens zu hören. Am Ende zeigten sich die 14 bis 18 Jahre alten Brandschützer erleichtert und stolz nun das begehrte Abzeichen tragen dürfen. Mit der Verleihung der Nadeln verfliegt nicht nur bei den Jugendlichen die Anspannung. Auch die Betreuer fieberten mit. „Diese Erfahrung schweißt zusammen. Ich bin stolz auf meine Mädels und Jungs.“, so ein Jungendwart am Rande der Verleihung.
Der pandemischen Lage geschuldet wurde auf eine gemeinsame Übergabe der Leistungsspangennadeln an die Gruppen verzichtet. So konnten die JF nach erfolgreicher Ablage der Teilprüfungen ihre wohlverdienten Abzeichen beim Wertungsrichterteam in Empfang nehmen und zeitig den Heimweg antreten. Die Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr Emsland gratulierten den stolzen Jugendlichen vor Ort zur erfolgreichen Teilnahme an der Leistungsspange und dankten den Jugendbetreuern und Ausbildern, dass sie den Feuerwehrnachwuchs so gut auf die Prüfung vorbereitet haben. Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit gratulierte im Rahmen der Verleihung der JF Sögel zu ihrem 20 jährigen Bestehen und danke für die logistische Unterstützung beim Ausrichten der Abnahme.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 07.10.2021
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Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Stellungnahme des SC Spelle-Venhaus (SCSV) zu den Vorkommnissen im Bezirksligaspiel SCSV U23 – Eintracht Nordhorn
Für den SC Spelle-Venhaus, mit seinen 2.500 Mitgliedern als zweitgrößter Sportverein im Emsland, ist die Vielfalt unserer Mitglieder eine besondere Stärke. Der SCSV vereint Menschen aus einer Vielzahl von Kulturkreisen und kulturellen Hintergründen – mit den verschiedensten Fähigkeiten, Erfahrungen und Sichtweisen. Unser Verständnis von Vielfalt reicht über Geschlecht, nationale oder ethnische Herkunft, Religion, Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung oder weitere durch Gesetze geschützte Merkmale hinaus. Wir fördern durch unser unfassbar hohes ehrenamtliches Engagement tagtäglich die Integration und Inklusion in unserem Vereinsleben, was geprägt ist von gegenseitigem Respekt, Offenheit und Aufrichtigkeit.
Dem SCSV wurde von Eintracht Nordhorn ein Videomitschnitt des Geschehens übermittelt. Diese Sequenz ist durch uns unverzüglich dem Sportgericht des Bezirks Weser-Ems zur weiteren rechtlichen Würdigung übergeben worden.
Unabhängig von einer anstehenden Beurteilung, distanzieren sich der SCSV, der geschäftsführende Vorstand, die Abteilungsleitung Fußball und die Jungs unserer U23 Mannschaft klar und mit aller Deutlichkeit von jeglicher Form von Rassismus und Diskreminierung.
Thomas Sielker (1. Vorsitzender), Jürgen Wesenberg (Abteilungsleiter Fußball), Manfred Brämsmann (Obmann U23) und die komplette Mannschaft / der Staff der SCSV U23
Wertstofftonne löst gelben Sack ab Start der Abholung am 3. Januar 2022 – Mehr Service und mehr Klimaschutz
Meppen. Lange erwartet, ist sie nun da: Ab Mittwoch, 6. Oktober, kommt die Wertstofftonne in alle Haushalte im Emsland. „Mit der Verteilung der ersten Wertstofftonnen läutet der Landkreis Emsland zusammen mit der Firma Remondis das Ende des gelben Sackes im Gebiet des Landkreises Emsland ein“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Ab dem 3. Januar 2022 erfolgt die Sammlung der Wertstoffe nicht mehr über den gelben Sack, sondern ausschließlich über die neuen Wertstofftonnen.
„Damit haben die dünnen und leicht reißenden gelben Säcke ausgedient. Die neuen festen Behälter schützen bei Wind vor Verwehung und auch vor dem Zugriff durch Nager und Vögel. Die neuen Behälter sind ein echter Servicegewinn für die emsländischen Bürgerinnen und Bürger“, so Burgdorf.
Gemeinsam mit Timo Kötting, Geschäftsführer Remondis Werlte, Dennis Perterich, Prokurist Remondis Werlte, Michael Schneider, verantwortlich für die Pressearbeit von Remondis, Franz-Josef Evers, Vorsitzender des Betriebsausschusses des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) Landkreis Emsland, dem zuständigen Dezernenten Dirk Kopmeyer und Heinz Bökers, Betriebsleiter des AWB, informierte Burgdorf im Meppener Kreishaus über die bevorstehende Änderung bei der Müllentsorgung.
„Neben dem Servicegewinn und dem Schutz vor umherfliegenden Verpackungsmüll auf den Straßen, wird mit der gleichzeitigen Erfassung weiterer Wertstoffe aus Kunststoff und Metall ein zusätzlicher Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz geleistet. In der Prognose erwarten wir, dass künftig etwa 3.150 t Wertstoffe zusätzlich erfasst und der Verwertung zugeführt werden können“, erläutert Kopmeyer.
Maximal 1,6 t CO2 können durch eine Tonne gesammelten und später recycelten Plastikmüll eingespart werden. „Der Landkreis Emsland hat den Anspruch, eine gute Klimabilanz vorzuweisen. Er ist Vorreiter bei klimafreundlichen Lösungen“, betont Evers, der darauf hinweist, dass auch die Bundesregierung gefragt ist, entsprechende gesetzliche Regelungen beispielsweise zur Verpackungsreduzierung und Rohstoffeffizienz zu verabschieden.
Remondis übernimmt im Auftrag der Dualen Systeme die Aufstellung der Tonnen, die bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein soll, und die Leerung der Wertstofftonnen ab Januar 2022. Der Landkreis Emsland hatte zuvor die Umstellung der Sammlung der Verpackungsabfälle vom gelben Sack auf die Tonne mit den Dualen Systemen abgestimmt und die gemeinsame Erfassung von stoffgleichen Nichtverpackungen ab Januar 2022 aus Haushaltungen vereinbart.
„In die Wertstofftonne gehört künftig der Verpackungsmüll, der bisher im gelben Sack landete“, erläutert AWB-Betriebsleiter Bökers. „Darüber hinaus können aber auch andere Wertstoffe aus Kunststoff und Metall über die Tonne entsorgt werden, wie zum Beispiel Töpfe, Pfannen, oder Schüsseln und Kinderspielzeug aus Plastik“, führt er weiter aus.
Jeder Haushalt wird in der Größe und Anzahl vergleichbar der Papiertonne mit einer Wertstofftonne ausgestattet. Verfügbare Behältergrößen sind 240 Liter und für größere Wohnanlagen 1.100 Liter. Die Leerung erfolgt, wie bei der Papiertonne, im 4-wöchentlichen Rhythmus.
Die neuen Behälter mit grauem Korpus und gelbem Deckel erhalten jeweils einen Adressaufkleber und einen Barcode zur Wiedererkennung. Auf dem Deckel finden sich ein großer Aufkleber mit Hinweisen zu den zugelassenen Wertstoffen und nicht zugelassenen Fremdstoffen, sowie die Servicetelefonnummer des Unternehmens Remondis.
Die Leerungstermine für die Wertstofftonnen werden auf dem Abfuhrkalender des AWB nachzulesen sein. Bis Ende dieses Jahres gilt das bisherige Sammelsystem mit dem gelben Sack. Dafür werden seitens des Unternehmens bis in den Dezember gelbe Säcke herausgegeben. Die bekannten Ausgabestellen wie die Kommunen, Kreisverwaltung und Wertstoffhöfe bleiben so lange erhalten.
Im Internet sind auf der Kampagnenseite der Dualen Systeme www.mülltrennung-wirkt.de und auf der Homepage des Abfallwirtschaftsbetriebs www.awb-emsland.de ergänzende Informationen abzurufen.
Bei Fragen zur Verteilung der Tonnen steht die Firma Remondis unter der Telefonnummer 0800/1223255 sowie per E-Mail unter wertstofftonne-emsland@remondis.de für Fragen zur Verfügung.
Bild: (v. l.) Dennis Perterich, Prokurist bei Remondis Werlte, Timo Kötting, Geschäftsführer bei Remondis Werlte, Landrat Marc-André Burgdorf, Betriebsausschussvorsitzender Franz-Josef Evers und Heinz Bökers, Betriebsleiter des AWB, präsentieren die neuen Wertstofftonnen. (Foto: Landkreis Emsland)
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 06.10.2021
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter: https://corona.rki.de
Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Neuer Look, neuer Name Aus Gaststätte „Haus Krone“ wird „Schmiede 1906“
Spelle- Wir liegen voll im Plan“, freut sich Steve Bormann, neuer Pächter der Gaststätte ‚Haus Krone‘ und des Hotels Krone. Vor der Gaststätte entstand ein knapp 100 qm großer Wintergarten und auch in den Räumlichkeiten sind diverse Änderungen unübersehbar. So besticht die Gaststätte, die ab sofort unter „Schmiede 1906“ firmiert, durch neue Möbel und ein modernes Beleuchtungskonzept. Auch das Herzstück, die Küche, wurde in den vergangenen Wochen zum Teil überarbeitet und der aktuellen Zeit angepasst. „Wir können nun nach neuesten Gar- und Hygienestandards unsere Speisen topfrisch und professionell vor- und zubereiten. Auf der Speisekarte finden sich traditionelle, gutbürgerliche Gerichte, für die wir vornehmlich hochwertige, regionale Produkte verwenden und modern interpretieren. Das Küchenequipment ist selbstverständlich State-of-the-Art und wir freuen uns sehr, dass wir es bald einsetzen werden“, so Steve Bormann weiter.
Die offizielle Eröffnung der „Schmiede 1906“ ist für den 1. November geplant; Tischreservierungen sind ab sofort unter Telefon 0591 96656870 möglich.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 05.10.2021
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Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Emsland bewirbt sich für Special Olympics World Games 2023 Lingen, Meppen und Papenburg möchten Gastgeber werden
Meppen. Im Juni 2023 finden in Berlin die Special Olympics World Games für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung statt. Anlässlich dieser weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung haben die Organisatoren der Weltspiele die Aktion bzw. das Projekt „170 Nationen – 170 inklusive Kommunen“ gestartet. Ganz Deutschland soll im Vorfeld der Spiele vom 11. bis 14. Juni 2023 Gastgeber der teilnehmenden Nationen sein. Es werden Kommunen in Deutschland gesucht und nach einer Bewerbung ausgewählt, die die internationalen Delegationen, besetzt mit Sportlerinnen und Sportlern sowie deren Begleitern aus 170 Ländern, vor den Spielen vier Tage in ihrer Kommune willkommen heißen.
Nach einem Anschreiben vom Landkreis Emsland an alle emsländischen Kommunen, in dem der Landkreis und der Kreissportbund (KSB) Emsland für die Projektidee werben, haben sich die Städte Lingen, Meppen und Papenburg zu einer gemeinsamen Bewerbung mit dem emslandweiten Inklusionsprojekt InduS (Inklusion durch Sport) vom KSB entschlossen.
Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus den drei Städten, dem Landkreis Emsland und dem KSB hat unter Einbindung des St. Lukas-Heims Papenburg, St. Vitus-Werks Meppen und Christophorus Werks Lingen eine emsländische Bewerbung auf den Weg gebracht. Sie ist Anfang der Woche online abgeschickt worden.
Gemeinsam wurde festgelegt, dass Lingen, Meppen und Papenburg sich für je eine internationale Delegation als Gastgeber bewerben und damit das gesamte Emsland repräsentieren. Neben den individuellen Informationen beinhaltet jede Bewerbung ein gemeinsames Motivationsschreiben, eine einheitliche InduS-Projektbeschreibung und einen abgestimmten Programmentwurf für den Aufenthalt der drei internationalen Delegationen. Ein Bewerbungsvideo mit Statements von Landrat Marc-André Burgdorf, Oberbürgermeister Dieter Krone (Lingen), Bürgermeister Helmut Knurbein (Meppen) und Bürgermeister Jan Peter Bechtluft (Papenburg) unterstreicht die gemeinsame Bewerbung als Gastgeberregion zu den Special Olympics World Games 2023. Eine Entscheidung, welche Kommune Gastgeber 2023 ist, wird vom Organisationskomitee Ende Dezember 2021 erwartet.
Die Special Olympics World Games finden vom 17. bis 24. Juni 2023 in Berlin statt – und damit erstmals in Deutschland. Sie werden gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie von der Sportmetropole Berlin. Die große Vision steht im Mittelpunkt der Weltspiele:Menschen mit und ohne Behinderung aus verschiedenen Nationen und unterschiedlichen Kulturen treffen sich und lernen sich kennen. Dabei steht nicht nur eine Begegnung des offenen Miteinanders und der gegenseitigen Wertschätzung im Vordergrund, sondern auch die inklusiven Strukturen und Aktivitäten in den Kommunen vor Ort werden vorgestellt und sollen durch diese Aktion nachhaltig gestärkt werden. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind unter www.berlin2023.org zu finden.
Nichts geht mehr bei WhatsApp, Facebook und Instagram
Bei einem ungewöhnlich großen Ausfall weltweit sind am Montagnachmittag gleich mehrere Dienste des Facebook-Konzerns vom Netz gegangen. Neben der Facebook-Plattform ist auch der Chatdienst WhatsApp und Instagram für viele Nutzer nicht zu erreichen.
Facebook-Sprecher Andy Stone entschuldigte sich via Twitter und versicherte, dass das Online-Netzwerk an der Entstörung arbeite. Wie lange die Störung noch andauert kann noch nicht gesagt werden, auch der Grund dafür sei noch nicht gefunden.
Viele Gründe zum Feiern gab es am 01.10.2021 beim SC Spelle-Venhaus im Getränke Hoffmann Stadion
Am Freitag (01.10.2021) begrüßte Thomas Sielker als SCSV Vorsitzender über 150 geladene Gäste, die 1. Mannschaft und die U23 zur Einweihung der neuen Krone Tribüne im Getränke Hoffmann Stadion. Gleichzeitig war das auch der Startschuss für den neu gegründeten
1946-Partner-Club. Viele Sponsoren ließen es sich nicht nehmen und machten sich vor Ort ein Bild über die neuesten Entwicklungen im SCSV.
Als Moderator führte Lars Cohrs professionell mit viel Witz und Charme durch den Abend, der den vielen Gästen bestimmt noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Aber alles der Reihe nach, denn zuerst galt es die neue Tribüne offiziell einzuweihen. In kurzweiligen Interviewen kamen Maria Lindemann, Bernard Krone und Christof Rekers zu Wort und hoben allesamt die ehrenamtliche Arbeit, die im Verein geleistet wird, hervor und erklärten den vielen Gästen, warum das für die Gemeinde und die Gesellschaft von so großer Bedeutung ist. Michael Jungehüser als Vorstandsmitglied und Leiter des Technikteams erklärte den Speller-Weg. In 2.500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden wurde die Tribüne vom Technikteam mit großer Unterstützung der heimischen Firmen errichtet. Günter Seegers als 2. Vorsitzender und Kassenwart berichtetet von einem Investitions-volumen von über 360.000€, die nur mithilfe von Zuschüssen im Rahmen der Sportförderung von der Gemeinde Spelle, dem Kreissportbund und den unzähligen ehrenamtlich geleisteten Stunden und der Unterstützung der heimischen Firmen gestemmt werden konnte. Unter großem Applaus und sehr emotional marschierte das Technikteam mit Frauen dann durch das Spalier der Mannschaften ins Stadion ein, konnte live vom Rasen aus das mit so viel Herzblut errichtetet Bauwerk bewundern und erhielt die mehr als verdiente Ehrung.
Dann ging es gemeinsam zum gemütlichen Teil über. Im neuen 1946-Partner-Club gab es für alle Ehrengäste genug Zeit zum Networking und zur Stärkung bei kühlen Getränken und leckerem Essen vom Vereinswirt Heinrich Wübbel. Wiederum in Interviewform erklärten Frank Geiger und Nico Rietmann stellvertretend für das Sponsorenteam, warum der 1946- Partner-Club gegründet wurde und was die Ziele für die Zukunft sind. Dann begrüßte Lars Cohrs Markus „Litti“ Schütte als Teammanager, der den Gästen einen Insidereinblick zur
1. Mannschaft und die anstehende schwere Aufgabe gegen den TB Uphusen gab.
Pünktlich zu Beginn des Spiels feuerten dann die vielen Gäste im extra reservierten Bereich der neuen Krone Tribüne die junge Oberligamannschaft an. Mit Erfolg, nach spannenden 90 Minuten hieß es nach Toren von Steffen Wranik, Sascha Wald und Tom Winnemöller 3:0 für Spelle. Grund genug, den Abend gemeinsam mit der Mannschaft ausklingen zu lassen. Es kann nur so viel verraten werden, der Abend war noch lange nicht zu Ende, aber es gab ja auch wie eingangs erwähnt viele Gründe zu Feiern in Spelle…
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 04.10.2021
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Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Elisabeth Penniggers gibt Platz an Helmut Roling ab
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde und Samtgemeinde Spelle,
wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals für das starke Wählervotum bei den Kommunalwahlen. Hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass es nach der Wahl eine parteiinterne Änderung bei den Mandaten in den Räten der Gemeinde und Samtgemeinde gegeben hat.
Elisabeth Penniggers hat für sich persönlich entschieden, ihren rechtmäßigen Platz an Helmut Roling zu übertragen. Helmut hat bei den Kommunalwahlen eine höhereZahl an Wählerstimmen erhalten und somit einen starken Zuspruch durch die Wählerinnen und Wähler erfahren.
Wir haben Elisabeths Wunsch intern beraten und können diese respektvolle Entscheidung absolut nachvollziehen. Es ist bemerkenswert, dass Elisabeth nicht nur ihre Berechtigung auf den Listenplatz an dieser Stelle sieht, sondern auch einen fairen und gerechten Blick auf das weitere Wählervotum wirft.
Gerade das Wählervotum ist bei Aufstellung der Liste nicht vorherzusehen und daher nochmals gesondert zu betrachten. Hochachtungsvoll akzeptieren und respektieren wir besonders, diese Entscheidung als Frau zu treffen.
Für unsere Ratsarbeit wird sich dadurch lediglich personell in den Gremien etwas ändern, weil wir weiterhin als Team versuchen werden, unsere Überzeugung der ursächlichen und konsequenten Begegnung der Herausforderungen den Bürgerinnen und Bürger und anderen politischen Vertretern näher zu bringen. Alle Mitglieder des Ortsverbandes von DiB sind jederzeit für die Belange und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Wir machen Politik offen und transparent. Weitere Informationen finden Sie in den sozialen Medien wie Facebook, Instagram sowie Twitter und auf unserer Internetseite https://bewegung.jetzt/spelle/ .
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 01.10.2021
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter: https://corona.rki.de
Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .
Zivilcourage geehrt
Im August verhinderten zwei Reederei-Mitarbeiter die Vergewaltigung einer Frau am Ufer des Dortmund-Ems-Kanals – jetzt wurden sie für ihre Zivilcourage geehrt (FOTO)
Greve, Spelle (ots) – Mutig, schnell und selbstlos haben sie gehandelt – und das verdient eine besondere Anerkennung: Zwei Besatzungsmitglieder eines Reederei-Schiffs haben im August am Dortmund-Ems-Kanal in Greven eine Vergewaltigung verhindert. Als sie sahen, wie eine Frau am Ufer von einer männlichen Person körperlich angegangen wurde, legten sie kurzerhand an und eilten zur Hilfe. Für ihren vorbildlichen Einsatz sind sie jetzt durch den Landrat des Kreises Steinfurt, Dr. Martin Sommer, sowie durch den Leiter der Kreispolizeibehörde Steinfurt, Jörg Voigt, persönlich geehrt worden. „Dass die Frau aus dieser gefährlichen Situation gerettet und in Sicherheit gebracht wurde, haben wir Ihnen zu verdanken“, erklärte Dr. Sommer am Donnerstagvormittag(30.09.21) in den Räumlichkeiten der Reederei an der Schleuse in Spelle (Niedersachsen).
Dort nahm Schiffsführer Michael Trotz aus Berlin – auch stellvertretend für seinen Kollegen, einen Facharbeiter für Wasserstraßenbau – die Ehrung sowie ein Präsent aus dem Kreis Steinfurt entgegen. Im August hatten die beiden Männer nicht lange gezögert und die betroffene Frau – die mit ihren Hunden am Kanalufer spazieren ging – aus der Notsituation befreit. Die Retter, die damals mit einem Transportboot von Venhaus in Richtung Münster unterwegs waren, hatten vom Wasser aus beobachtet, wie die Geschädigte etwa auf Höhe der Brücke Landskrone von einem Mann verfolgt und anschließend zu Boden gerissen wurde. Daraufhin wendete Michael Trotz das Schiff auf dem Wasser und legte am Steinufer an. Sein Kollege sprang von Bord und nahm – auf Socken – die Verfolgung des nun flüchtenden Täters auf. Er fasste ihn und hielt ihn fest, bis die Polizei am Tatort eintraf. Michael Trotz kümmerte sich um die verletzte und sichtlich mitgenommene Frau. Durch das beherzte Eingreifen der beiden Reederei-Mitarbeiter wurde nicht nur Schlimmeres verhindert. Auch konnte der Täter noch vor Ort dingfest gemacht werden. Michael Trotz und sein Kollege haben Mut und Zivilcourage bewiesen. Im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Steinfurt sprachen deshalb Landrat Dr. Martin Sommer und Jörg Voigt, der Leiter der Kreispolizeibehörde Steinfurt, in Spelle ihren Dank aus. „Sie beide haben durch Ihr Verhalten gezeigt, wie wichtig es ist, nicht wegzuschauen, sondern zu handeln“, erklärte Sommer. Dabei sei es egal, wie man auf sich aufmerksam macht.
Ob man zum Beispiel laut nach Hilfe ruft, Hilfe hinzu holt oder die Polizei verständigt. Wichtig sei es, etwas zu tun. Das taten Michael Trotz und sein Kollege auf beeindruckende Weise. An ihnen können sich viele ein Beispiel nehmen.

Dr. Martin Sommer (l.), Landrat des Kreises Steinfurt, und Jörg Voigt (r.), Leiter der Kreispolizeibehörde Steinfurt, ehrten Schiffsführer Michael Trotz (M.) – auch stellvertretend für seinen Kollegen – für eine beeindruckende Zivilcourage. Die beiden Besatzungsmitglieder eines Reederei-Schiffs verhinderten im August eine Vergewaltigung am Ufer des Dortmund-Ems-Kanals in Greven.
Taekwon-Do Fahrt zum Ketteler Hof
Spelle/Rheine. Dieses Jahr war es wieder soweit. Die Kinder und Jugendliche vom Standort Spelle des Taekwon-Do Rheine machten sich auf den Weg zum Erlebnispark Ketteler Hof. Der angemietete Bus war bis zum letzten Platz belegt. Dank einer großzügigen Spende der Firma Löcken Bau-Service aus Spelle brauchte der Verein die Kosten für den Bus nicht tragen. „Wir haben uns sehr über die Spende gefreut“ so Schulleiterin Bettina Kühnhenrich „es freut uns, dass die Eltern hinter uns stehen und mit unser Arbeit zufrieden sind und uns unterstützen wollen.“
Alle Teilnehmer wurden dazu noch vom Verein mit einem leuchtend grünen TShirt ausgestattet, sodass sich immer alle im Blick hatten. 6 Betreuer begleiteten die Gruppe. Der Ketteler Hof bot für die Kinder und Jugendlichen optimale Bedingungen zum Toben und Spielen und das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Am Abend wurde wieder alle Kinder wohlbehalten und müde bei ihren Eltern abgegeben.
Ein toller Tag, der vielen nach der langen Zeit der Entbehrung noch lange in gute Erinnerung bleiben wird.
Informationen zum Taekwon-Do in Spelle gibt es auf der Internetseite und bei Trainer Björn Sievers unter 0151/ 400 474 68. www.taekwondo-rheine.de
Schlag gegen Geldautomatensprenger – Durchsuchungen und Festnahmen in den Niederlanden
Deutsch-niederländische Ermittlungsgruppe nach eineinhalbjähriger Arbeit erfolgreich – neun Tatverdächtige in Untersuchungshaft – 23 mutmaßliche Täter ermittelt – hohe Vermögens- und Sachschäden – Trainingszentrum für Automatensprengungen entdeckt Sprengungen von Geldautomaten beschäftigen seit geraumer Zeit Justiz- und Polizeibehörden in ganz Deutschland und darüber hinaus. Auch im Dreiländereck Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und dem Königreich der Niederlande ist das Thema nach wie vor aktuell. Jetzt gelang einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe aus Staatsanwaltschaft und Zentraler Kriminalinspektion Osnabrück auf deutscher Seite sowie Staatsanwaltschaft und Polizei Utrecht auf niederländischer Seite, nach eineinhalbjähriger Ermittlungsarbeit, ein empfindlicher Schlag gegen die Geldautomatensprenger-Szene. Am Dienstag (28.09.21) fand in diesem Zusammenhang eine groß angelegte Durchsuchungsaktion in den Niederlanden – im Dreieck Amsterdam, Utrecht und Den Haag – statt. Unterstützt wurden die deutschen und niederländischen Ermittler dabei durch die EU-Organisationen Eurojust und Europol aus Den Haag und der niederländischen Polizei. Bei den sieben Durchsuchungen konnten drei Tatverdächtige festgenommen werden. Die drei Männer befinden sich derzeit in Untersuchungshaft in den Niederlanden und sollen nach Deutschland ausgeliefert werden. Insgesamt befinden sich im Zusammenhang mit dem Verfahrenskomplex neun Beschuldigte in Untersuchungshaft. Erstmals gelang es den Ermittlern, auch in die Strukturen der Organisations- und Logistikebene solcher Tätergruppierungen einzudringen.

Drei Männer wurden in den Niederlanden am vergangenen Dienstag festgenommen, darunter auch der Kopf der Bande. Insgesamt befinden sich in diesem Ermittlungskomplex neun Geldautomaten-Sprenger in Untersuchungshaft.
Bild: Polizei
Über 20 elektronische Kommunikationsgeräte, zahlreiche Datenträger und Speichermedien, Täterbekleidung, Tatwerkzeug und Tatmittel, darunter ein Fahrzeug und Sprengutensilien, konnten u.a. im Rahmen der Durchsuchungen aufgefunden werden. Auch eine Geldzählmaschine, 3.500 Euro Bargeld sowie ein mobiles Blaulicht stellten die Beamten sicher. Die Ermittler erhoffen sich durch die festgestellten Beweismittel unter anderem weitere Hinweise im Hinblick auf die Zuordnung weiterer Taten, strukturelle Verflechtungen der Kriminellen, Auftraggeber und Hintermänner sowie Hinweise auf den Verbleib der Beute.
Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück, sagte zum Erfolg: „Die grenzüberschreitende Ermittlungsarbeit hat hervorragend geklappt. Das ist ein empfindlicher Schlag gegen die internationale Geldautomatensprenger-Szene und ihre kriminellen Machenschaften. Erstmals sind wir durch unsere Ermittlungen an die Organisatoren und Logistiker herangekommen. Wir sind unserem Ziel, die kriminellen Strukturen aufzuhellen und zu zerschlagen, ein sehr großes Stück nähergekommen. Wir bleiben dran und lassen nicht locker. Ich sage aber auch: Wir müssen den Tätern generell die Anreize zu solchen Taten nehmen. Das kann neben intensiver Präventions- und Ermittlungsarbeit nur gelingen, wenn die Banken ihre Sicherheitsvorkehrungen und Standards optimieren – und zwar flächendeckend. Andere Staaten wie die Niederlande machen es bereits vor.“
Auch Bernard Südbeck, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Osnabrück, zeigte sich sehr erfreut über das Ergebnis der bisherigen Ermittlungen. „Die intensiven gemeinsamen Ermittlungen von Staatsanwaltschaften und Polizeien zweier europäischer Nachbarländer unter Beteiligung europäischer Organisation wie Eurojust und Europol zeigen deutlich, wie effektive grenzüberschreitende Ermittlungsarbeit und Strafverfolgung heute aussehen kann. Der Erfolg belegt zugleich, dass wir mit der bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück angesiedelten und für die hiesigen Ermittlungen zuständigen Zentralstelle zur Bekämpfung organisierter Bandenkriminalität ein wertvolles und effizientes Werkzeug im Kampf gegen die Schwerstkriminalität zur Verfügung haben“, so Südbeck.
Gemeinsam ermittelten die Strafverfolgungsbehörden beider Länder über gut eineinhalb Jahre verdeckt gegen verschiedene Täterbanden mit wechselseitigen Beziehungen. Insgesamt konnten 23 Beschuldigte ermittelt werden. Den Tätern werden bundesweit 15 Geldausgabeautomatensprengungen vorgeworfen. Durch die Sprengungen entstand ein hoher Vermögensschaden. Die Sachschäden sind so erheblich, dass sie in die Millionen gehen. Die Sprengungen ereigneten sich allesamt im Jahr 2020 in sechs Bundesländern – vom hohen Norden bis tief in den Südens Deutschlands. Die betroffenen Städte waren Selfkant, Köln, Aachen, Düsseldorf, Herzogenrath, Wachtendonk, Geldern, Alpen (Nordrhein-Westfallen), Itterbeck, Schüttorf (Niedersachsen), zwei Taten in Plochingen (Baden-Württemberg), Zeitz (Sachsen-Anhalt), Elmshorn (Schleswig-Holstein), und Nittenau (Bayern).
Im Februar 2020 begannen die Ermittlungen der Osnabrücker Strafverfolgungsbehörden gegen eine Tätergruppierung aus Utrecht wegen des Verdachts der Vorbereitung einer Sprengstoffexplosion sowie Verabredung zum Verbrechen. Ein 29-jähriger Beschuldigter bestellte bei einer im Osnabrücker Raum ansässigen Firma unter dem Vorwand der künstlerischen Nutzung Geldautomaten in die Niederlande. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück sah aufgrund weiterer Unregelmäßigkeiten in dem Bestellvorgang einen strafbaren Bezug zum Phänomen der Sprengung von Geldautomaten. Die Ermittler sollten Recht behalten. Unmittelbar nach Auslieferung des Geldautomaten konnten erste Hinweise erlangt werden, die den Verdacht bestätigten. Der Geldautomat wurde von dem 29-jährigen Besteller und einem 24-jährigen Beschuldigten genutzt, um die Sprengung von Geldautomaten unter anderem im Bundesgebiet zu trainieren. Da sich der Schwerpunkt der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück in den Niederlanden befand, bildeten beide Länder unter Beteiligung von Eurojust und Europol eine gemeinsame Ermittlungs-gruppe. Im Laufe der Ermittlungen konnten eine Vielzahl an Informationen über die Tätergruppierungen und Strukturen erhoben werden, die auch nach Abschluss dieser Ermittlungen wichtig für zukünftige Ermittlungsverfahren und die Kriminalprävention im diesem Deliktsfeld sind. So konnte ermittelt werden, dass die Tätergruppierungen ein Trainingszentrum in Utrecht eingerichtet hatten, in dem an verschiedenen Geldausgabegeräten Sprengungen getestet wurden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse konnten dann bei Tatausführungen in Deutschland angewandt werden. Eine wesentliche Erkenntnis für die Ermittlungsbehörden war dabei, dass Geldausgabegeräte durch die Gruppierungen in Deutschland zu Testzwecken angekauft werden.
Darüber hinaus konnten wichtige Erkenntnisse über Aufbau und Zusammensetzung der Tätergruppierungen gewonnen werden. Neben personellen und hierarchischen Verbindungen konnte herausgearbeitet werden, dass diese Gruppierungen nicht nur im Deliktsfeld der Eigentumskriminalität aktiv waren. Bei den Tatausführungen kam häufig Festsprengstoff zum Einsatz. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass die Gruppierungen verschlüsselte Smartphones zur Kommunikation nutzten. Darüber hinaus kamen oftmals hochmotorisierte Fahrzeuge zum Einsatz. Die festgestellten Indikatoren untermauern, dass es sich bei den Tätergruppierungen um solche aus der Organisierten Kriminalität handelt, deren Handeln einzig und allein auf die Steigerung illegalen Profits ausgelegt war. Die Ermittlungen dauern an.
414 Geldausgabeautomatensprengungen wurden im Jahre 2020 in Deutschland begangen – eine deutliche Zunahme um rund 19 % im Vergleich zum Vorjahr. Nach dem Lagebild des Bundeskriminalamts 2020 stammten etwa 2/3 sämtlicher Tatverdächtigen aus den Niederlanden. Wie das BKA in seiner Pressemitteilung vom 15. Juni 2021 weiter ausführte, hatten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen der niederländischen Banken zu einem Verdrängungseffekt geführt. Die Täter verübten vermehrt im Nachbarland Deutschland Angriffe auf Bankautomaten.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 30.09.2021
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter: https://corona.rki.de
Die Angaben „Hospitalisierung“ und „Intensivbetten“ im Landkreis Emsland .




















































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























