Hamburg/ Emsland/ Grafschaft #Bentheim (ots) – Die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion, die seit Mittwoch beim G20- Gipfel die Hamburger Polizei unterstützt haben, sind auf dem Rückweg und blieben alle unverletzt. Sie werden am Sonntagnachmittag im Emsland und derGrafschaft Bentheim zurück erwartet. „Ich bin sehr froh und erleichtert, dass meine Beamtinnen und Beamten diesen heiklen Einsatz in Hamburg heil und unverletzt überstanden haben. Bis an die Grenzen der Erschöpfung haben sie einen tollen Job gemacht“, so Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann am Sonntagmittag. Seit Mittwoch unterstützten die insgesamt 32 Polizistinnen und Polizisten als Einsatzzug einer Hundertschaft der Polizeidirektion Osnabrück die
Polizei in Hamburg bei der Bewältigung der Einsatzlage. Insbesondere am Freitag mussten die überwiegend jungen Polizistinnen und Polizisten an ihre Leistungsgrenze gehen. Nach Einsatzbeginn um 04.30Uhr kam es bereits in den Vormittagsstunden am Einsatzort am Schanzenpark unter Beteiligung der Einsatzkräfte der Polizeiinspektion zu einem Wasserwerfereinsatz gegen Demonstranten. Die angespannte Lage eskalierte am Abend im angrenzenden Schanzenviertel und zwang die Polizistinnen und Polizisten zu einem
21-stündigen Dauereinsatz und dass in voller Körperschutzausstattung.Bereits am Samstagmorgen um 08.30 Uhr musste der Einsatzzug der
Gesamteinsatzleitung in der Hansestadt schon wieder zur Verfügung stehen. Der zweite Gipfeltag verlief für den Einsatzzug der Polizeiinspektion ruhig und war geprägt von friedlichen Demonstrationen, von denen die „G20 Not Welcome – Demo“ mit etwa
75000 Teilnehmern die Größte war. Zur Bewältigung der gewalttätigen Proteste zum Gipfelauftakt forderte die Hamburger Polizei bereits am Freitag weitere Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet nach. Die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim entsandte daher am frühen Samstagmorgen weitere 16 Beamtinnen und Beamte nach Hamburg. Die Einsatzkräfte aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim sicherten in dem mehrtägigen Einsatz überwiegend Kontrollstellen zwischen Schanzenviertel und der Sicherheitszone zu den Hamburger Messehallen. „Insgesamt verlief der Einsatz in Anbetracht der Gesamtlage für unsere Kolleginnen und Kollegen ruhig. Mein Fazit zum Einsatz als Zugführer: Meine Kolleginnen und Kollegen haben den Einsatz sehr engagiert bewältigt. Es ist beachtlich, dass wir auch nach 20 Stunden in der Nacht zum Samstag noch in der Lage waren uns innerhalb kürzester Zeit sehr professionell für eskalierende Situationen aufzustellen. Bei über 200 verletzten Polizeibeamten bin ich froh, dass dalle aus meinem Einsatzzug den Einsatz unverletzt
überstanden haben“, zog Polizeioberkommissar Andreas Hüsken von der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim eine positive Bilanz.
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Notfallausbildung für Trucker am Fahrtechnik – und AusbildungsZentrum in Salzbergen
Das Fahrtechnik – und AusbildungsZentrum in Salzbergen-Holsterfeld hat 20 Lkw-Fahrer des 1946 gegründeten Transportunternehmen Franz Resing Gmbh & Co. KG aus Gescher geschult. Die Trucker können nun bei Notfällen lebensrettende Maßnahmen ergreifen, die sie im Rahmen der anerkannten Ausbildung für Berufskraftfahrer erlernt haben.
Salzbergen. Im Rahmen der Aus – und Weiterbildung gemäß der EU-Richtlinie 2003 / 59 / EG haben die Fachdozenten Ewald Rühlmann und Heiner Feldhaus (Lingen) im FAZ im Ortsteil Holsterfeld die „Männern auf Achse“ im praxisorientierten Verhalten bei Notfällen geschult. Die Lenker der 40-Tonner können nach dem achtstündigen Seminar in Notfallsituationen lebensrettende Maßnahmen ergreifen.
„Unsere Ausbildung soll den Berufskraftfahrer beibringen, wie sie bei schweren Lkw-Unfällen oder in sonstigen Notfallsituationen sich selbst und anderen helfen können, bis die Rettungskräfte eintreffen“, erklärte Ewald Rühlmann, Geschäftsführer des FAZ in Holsterfeld. „Es gibt bundesweit 17 FAZ-Niederlassungen, die die hochwertigen, behördlich anerkannten Schulungen durchführen. Dabei werden neben der Theorie Unfallsituationen nachgestellt, um den Absolventen zu zeigen, was im Ernstfall zu tun ist und wie geholfen werden kann.“
„Unser Schwerpunkt bei dem Notfalltraining ist die nach anerkannten und geltenden Standards systematisch praxisnah und Kompetenz orientiert durchgeführte Schulung. Die Maßnahmen umfassen auch die psychische Betreuung der vom Notfall betroffenen Personen, deren Körperwärme erhalten werden muss“, sagte Rühlmann, der beobachtete, wie Heiner Feldhaus den 20 Teilnehmer der Firma Resing die eigene Sicherheit und das eigene Schutzverhalten mit Absichern einer Unfallstelle sowie das richtige Absetzten des Notrufes vermittelten.
Die 20 Trucker lernten die Rettung aus dem Gefahrenbereich und die Versorgung der täuschend echt geschminkten Wunden mit vorhandenen Verbandmitteln. Sie können nun bei Verletzungen wie Knochenbrüche, Gelenkverletzungen, Fremdkörper in Wunden, Nasenbluten, Amputationsverletzungen, Verbrennungen oder Verätzungen die entsprechenden Maßnahmen ergreifen. Sie sind ebenfalls mit der Kontrolle der Atmung und der Gefahren bei Atemstillstand, der Bewusstlosigkeit und die stabile Seitenlage vertraut. Sie wissen nun auch wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen ist und wie der Automatisierten Externen Defibrillators (AED) eingesetzt wird.
Wie der Helm bei einem verunfallten bewusstlosen Radfahrer abgenommen wird, lernten sie bei dem simulierten Verkehrsunfall mit einem LKW . Sie wurden ebenso mit den zu ergreifenden Maßnahme bei Schock, Schlag- oder Krampfanfällen, bei Atemstörungen, Atemwegverlegungen, Asthma bronchiale, Kreislaufstörungen, Herzinfarkt, Stromunfällen, temperaturbedingte Störungen oder Vergiftungen vertraut gemacht.
Sebastian Böckmann aus Gescher fährt schon 3 Jahre bei Resing einen Lkw. Er war beeindruckt von dem Notfalltraining mit der Theorie und dem praxisnahen, realistischen Unfallszenario. Er betonte: „Wir haben sehr viel dazugelernt. Es ist wichtig, dass man hilft, denn wer helfen will, der kann dies auch irgendwie. Es hilft immer, wenn jemand den Notruf absetzt, mit die Unfallstelle sichert oder Personen betreut.“
Emsland fordert mehr Geld für Ortsdurchfahrten Appell von Landrat und HVB-Sprecher an das Land Niedersachsen
Meppen. Mehr Geld für den Unterhalt von Landesstraßen fordern Landrat Reinhard Winter und als Sprecher der emsländischen Hauptverwaltungsbeamten, Herzlakes Samtgemeindebürgermeister Ludwig Pleus. „Die Missstände auf den hiesigen Landesstraßen sind groß. Die meisten Straßen haben ihre besten Zeiten hinter sich“, so Winter und Pleus in einer gemeinsamen Presseerklärung. Sie fordern das Land Niedersachsen auf, mehr Geld für die Sanierung der Landesstraßen bereit zu stellen.
In einem gemeinsamen Schreiben adressiert an den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, appellieren sie an das Land, den Investitionsstau abzubauen und die vom Land jährlich bereitgestellten Ausgaben deutlich zu erhöhen. Der niedersächsische Landesrechnungshof kritisierte im Jahresbericht 2016 einen chronischen Investitionsstau bei der öffentlichen Infrastruktur des Landes. Allein bei den Landesbauten und Landesstraßen schätze er den Investitionsbedarf auf mindestens fünf Milliarden Euro. Der Haushalt des Landes Niedersachsen weist für die Jahre 2017/18 insgesamt 85 Mio. Euro für die Straßenerneuerung auf. Etwa 700 Kilometer schlechter Ortsdurchfahrten warten auf ihre Instandsetzung.
„Die Beispiele, die die emsländischen Kommunen hier beisteuern können, sind zahlreich“, sagt Pleus. Zu nennen ist u. a. im Bereich der Stadt Lingen der „katastrophale“ und „verkehrsgefährdende“ Zustand der Landesstraße 57 (Osnabrücker Straße) im Abschnitt von der Bundesstraße 214 bis zur Kreisstraße 306, teilt Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone mit. Auch die Landesstraße 48 im Bereich der Stadt Haren zählt „in ganzer Länge“ dazu, heißt es vom dortigen Bürgermeister Markus Honnigfort. „Besonders in den Ortsdurchfahrten Wesuwe und Haren sind die schadhaften Stellen nicht mehr zu übersehen und gefährden an mehreren Stellen bereits die Verkehrssicherheit“, so Honnigfort.
Die Gemeinde Gersten beklagt die Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße 66 als dringend sanierungsbedürftig. Samtgemeindebürgermeister Matthias Lühn weist darauf hin, dass bei Instandsetzung des Teilbereichs zwischen Bawinkel und Gersten 2016 auch die Sanierung zwischen Gersten und Lengerich in 2017 in Aussicht gestellt worden sei. „Nun ist davon überhaupt keine Rede mehr. Ob und wann eine Sanierung erfolgt, steht völlig in den Sternen“, sagt Lühn. Löcher, Versackungen und tiefe Fahrbahnrisse weist die Landesstraße 67 auf kompletter Länge in Geeste auf. Bürgermeister Helmut Höke hält die Abschnitte zwischen den Ortsteilen Geeste und Dalum, der Ortsdurchfahrt Dalum sowie zwischen dem Ortsausgang von Dalum und DalumSiedlung für besonders problematisch. Die Schäden erstrecken sich auch auf die dortigen Radwege. Meldung an die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sei bereits mehrfach gemacht worden. Aussicht auf Besserung gibt es nicht: Nach Auskunft der Behörde ist die notwendige grundlegende Erneuerung der Landesstraße nicht geplant.
In der Gemeinde Sögel ist der Zustand der Sögeler Umgehungsstraße vom Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers kritisiert worden. Zu den Mängeln dort komme noch hinzu, dass wegen gekürzter Landesmittel auch die Sanierung der Mühlenstraße nicht mehr gefördert wird. „Dass die mit einer Million Euro geplante Sanierung der Landesstraße von Spahnharrenstätte nach Werlte schon ein Siebtel der für das Emsland, die Grafschaft und den Landkreis Cloppenburg zur Verfügung stehenden Landesstraßenbaumittel verschlinge, zeige das ganze Ausmaß der katastrophalen Unterfinanzierung, so der Verwaltungschef.
Juliane und Wilhelm Hoppen aus Lingenfeierten Fest der Gnadenhochzeit

Oberbürgermeister Dieter Krone (links), Ortsbürgermeister Karl Storm (2.v.l.) und der stellvertretender Landrat Klaus Prekel (2.v.r.).
Lingen. „Viel Liebe und Treue und immer ehrlich bleiben. Dann klappt das“, so bringt Wilhelm Hoppen mit einem Schmunzeln das Rezept für eine lange und glückliche Ehe auf den Punkt. Dafür, dass dieses Rezept auch tatsächlich funktioniert, sind er und seine Ehefrau Juliane das beste Beispiel: Beide gehen seit nunmehr 70 Jahren gemeinsam durchs Leben und feierten am Mittwoch im Ortsteil Baccum Gnadenhochzeit. Neben Familie und Freunden ließen es sich auch Oberbürgermeister Dieter Krone, Baccums Ortsbürgermeister Karl Storm und der stellvertretende Landrat Klaus Prekel nicht nehmen, dem Jubelpaar zu gratulieren. Gemeinsam überbrachten sie die Glückwünsche des Landes Niedersachsen, des Landkreises Emsland und der Stadt Lingen.
Nach Baccum hatte es das Jubelpaar erst vor wenigen Wochen verschlagen. Die gebürtigen Essener zogen Ende März aus dem Ruhrgebiet an die Ems. Einer der beiden Söhne des Ehepaares wohnt hier zusammen mit seiner Tochter und deren Familie. „Wir sind sehr froh, dass wir die Entscheidung getroffen haben, nach Baccum zu ziehen“, erklärt Wilhelm Hoppen. „Vor zehn Jahren waren wir hier das erste Mal zu Besuch. Damals habe ich gedacht: Hier möchtest du auch mal wohnen.“ Im Alter von 91 Jahren ist dieser Wunsch nun in Erfüllung gegangen. Bereut haben Juliane und Wilhelm Hoppen den Umzug nicht. Wilhelm Hoppen ist sogar bereits dem Schützenverein beigetreten und konnte schon das erste Schützenfest als Neu-Baccumer feiern. Das nächste Ziel hat er schon vor Augen. „Wir hoffen, dass wir in fünf Jahren auch unsere Kronjuwelenhochzeit noch feiern können. Das haben wir uns fest vorgenommen“, sagt Wilhelm Hoppen, umarmt seine Ehefrau und gibt ihr liebevoll einen Kuss.
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in Lünne
Am Mittwoch um 16.05 Uhr ereignete sich auf der B 70in Lünne ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Der 20-jährige Fahrer eines Skoda Octavia fuhr in Richtung Lingen und überholte zwei langsamer fahrende Fahrzeuge. Da er den Abstand zu einem entgegenkommenden Renault Clio falsch einschätzte, musste er stark abbremsen und nach rechts ausweichen. Die 25-jährige Fahrerin des Renault Clio bremste ebenfalls stark ab, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hinter dem Clio fuhr eine 27-jährige Frau mit ihrem SkodaFabia. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den
Renault Clio auf. Die Fahrerin des Renault Clio wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus in Rheine gebracht. Die 27-jährige Fahrerin des Fabia und ihr Ehemann auf dem Beifahrersitz wurden leicht verletzt in das Lingener Krankenhaus gebracht. Im Fahrzeug befand sich auch ein drei Monate altes Kind, das in einer Babyschale ordnungsgemäß gesichert war und
glücklicherweise unverletzt blieb. Der Fahrer des Octavia blieb unverletzt, am Fahrzeug entstand kein Schaden. Der Skoda Fabia und der Renault Clio wurden beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird durch die Polizei aus Spelle auf etwa 13500
Euro geschätzt.
Clown Toppolino ab 15:30 Uhr auf dem Markelo- Platz in Spelle
Heute gibt es was zu lachen mit Clown Toppolino ab 15:30 Uhr auf dem Markelo- Platz in #Spelle die Veranstaltung ist für alle Kostenlos!

Immer charmant, witzig und frech, begeistert Clown Toppolino Groß und Klein. Erwünschte Nebenwirkungen, wie unbeschwerte Gesichter, Freudentränen, Lachfalten und Vergnügen sind nicht ausgeschlossen. Bei schlechtem Wetter findet die Aktion in der Aula der Oberschule statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.
Lebensretter gesucht – Blutspende am 24./25. Juli
Mit einer Blutspende Le ben retten – dazu laden der DRK Ortsverein Spelle in Zusammenarbeit mit dem DRK Blutspendedienst am 24. und 25. Juli ein. Von 16.30 bis 20.30 Uhr sind alle herzlich eingeladen, an der freiwilligen Blutspende-Aktion im Wöhlehof Spelle teilzunehmen.
Gutes tun braucht gar nicht viel Zeit: In ca. 45 Minuten kann jeder gesunde Bürger zwischen 18 und 72 Jahren mit seiner Blutspende zum echten Lebensretter werden! Während die Blut spende für den einen nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, bedeutet sie für den anderen vielleicht ein ganzes Leben. Viele Patienten sind auf die freiwillige Blutspende ihrer gesunden Mitmenschen angewiesen, denn das lebenswichtige Blut mit seinen vielfältigen Funktionen kann nur der Körper selbst bilden. Kein Ersatzstoff kann es ersetzen. Was passiert nach der Spende mit dem Blut? Nach der Spende werden die Konserven und die Blutröhrchen in unser Institut nach Springen bei Hannover gebracht. Dort beginnen bereits am nächsten Morgen ab 4 Uhr die Untersuchungen der Blutproben auf Krankheitserreger und sonstige Auffälligkeiten. Die Konserve selbst wird zeitgleich in 3 Komponenten gesplittet: Der Hauptbestandteil ist bei den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) zu finden. Die Thrombozyten, die für die Blutgerinnung zuständig sind, machen einen sehr geringen, aber sehr wichtigen Anteil aus. Diese beiden Bestandteile stehen bereits am Folgetag der Spende ab Mittag zur Auslieferung und Verwendung für Patienten zur Verfügung. Das Plasma dagegen wird tief gefroren und erst, wenn der Spender binnen einen Jahres wieder zur Blutspende kommt, freigegeben. Der größte Teil der Blutkonserven (26%) wird für die Krebstherapie benötigt. Die meisten Krebspatienten benötigen zu Ihrer Therapie auch Spenderblut, um die Vitalfunktionen aufrecht erhalten zu können. Ein großer Teil fällt natürlich auch für Unfallopfer und Operationen an. Grundsätzlich werden in Niedersachsen und Bremen täglich 2.700 Blutkonserven benötigt. Aber die Blut- spende hilft nicht nur den erkrankten oder verunfallten Patienten. Auch der Spender selbst profitiert von jeder Spende. Neben einem regelmäßigen Gesundheitscheck vor und nach der Spende, profitiert auch die eigene Gesundheit von jeder Blutspen de. Der Körper wird angeregt, frisches Blut zu produzieren, was einer „Verjüngungs kur“ im Blut gleich kommt. Viele Patienten, die an Bluthochdruck leiden können zudem bei regelmäßigen Blutspenden die Medikamente absetzen, da sich dadurch auf Dauer der Blutdruck reguliert. Um sich vor oder nach der Spende zu stärken, organisieren die das DRK Spelle einen tollen Imbiss.
Kinderflohmarkt 2017 in Spelle
Mentalmagiker mit dem Zauber-Oscar am 28. April 2018 in Münster Thommy Ten und Amélie van Tass verblüffen ihr Publikum weltweit
Münster. Sie sind das erste europäische Künstlerpaar, das am Broadway in New York zum Headliner avancierte und dann auch noch in Hollywood mit dem Zauber-Oscar der „Academy of Magical Arts“ ausgezeichnet wurde: Thommy Ten und Amélie van Tass sind auf dem internationalen Show-Olymp angekommen. Am Samstag, 28. April 2018, um 20 Uhr verzaubern die Weltmeister der Mentalmagie ihr Publikum im MCC Halle Münsterland.
In der kalifornischen Film- und Showmetropole wurden die beiden Österreicher in der Königsdisziplin „Bester Bühnenact 2016“ nominiert. „Schon das war eine absolute Ehre für uns“, berichten Thommy und Amélie. Durch den Gewinn des Zauber-Awards reihen sie sich nun ein in eine illustre Gesellschaft der berühmtesten Magier und Zauberer der Welt: Auch Siegfried & Roy und David Copperfield wurden mit dem „Academy of Magical Arts Awards“ ausgezeichnet. Das Zauberpaar freut sich über noch mehr Ehrungen: Auf den Weltmeistertitel 2015 in Italien folgte 2016 der zweite Platz bei „America’s got Talent“, der weltgrößten Castingshow mit 100.000 Bewerbern und über 16 Millionen TV-Zuschauern pro Sendung.
„Einfach zauberhaft!“ heißt die Live-Tournee, mit der Thommy Ten und Amélie van Tass derzeit weltweit für Furore sorgen – auch weil das Publikum selbst zum Mitspieler wird. „In unserer Show sind die Zuschauer sogar der wichtigste Part“, betonen sie. Unmöglich scheinende Momente des Gedankenlesens kombinieren sie mit Witz und Esprit. Davon lassen sich Zuschauer rund um den Globus verblüffen, in der Oper in Sydney ebenso wie in Las Vegas und in New York, wo sie für die erfolgreichste Zaubershow am Broadway gefeiert wurden.
Nun kehren sie zurück nach Europa. Für die Show in Münster am 28. April hat bereits der Vorverkauf begonnen. Tickets sind erhältlich ab 37,50 Euro, unter anderem bei Ticket to Go direkt am MCC Halle Münsterland, Tel.: 02 51 – 1 62 58 17, oder online unter www.mcc-halle-muensterland.de.
Polizisten zu „Mobilen Rettern“ ausgebildet
Am Donnerstag der letzten Woche fand auf dem Polizeikommissariat Meppen eine Ausbildung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) zum „Mobilen Retter“ statt. Insgesamt dreizehn Beamte des Einsatz- und Streifendienstes aus Meppen wurden über das Projekt im Zuge der Schulung umfassend informiert. Im Praxisteil wurden die Kenntnisse nach den Reanimations-Leitlinien aufgefrischt und geübt. Das Projekt „Mobile Retter“ ist bestrebt qualifizierte und einsatzerfahrene Ersthelfer, die sich örtlich nahe an einem Notfall befinden, mittels Handy-App zu alarmieren und noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes zum Ort des Notfalls zu lotsen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erfolgen dann durch diese Helfer die ersten Reanimationsmaßnahmen. Umfangreiches Informationsmaterial für Interessierte ist unter www.mobile-retter.de zu finden.
Jugendfeuerwehr Messingen zeigt Feuerwehrkönnen auf Landesebene
Unglaublich, dass wir es bis hierhin geschafft haben. Mit einer richtig tollen Truppe und guter Vorbereitung durften wir am Wochenendzeltlager beim Landesausscheid im Bundeswettbewerb in Delmenhorst teilnehmen.“, erklärten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr (JF) Messingen voller Stolz. Insgesamt 52 Jugendfeuerwehren aus ganz Niedersachsen haben sich qualifiziert und stritten vor kurzem um den Titel des Landesmeisters sowie die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Unter ihnen die acht aus Weser-Ems stammenden JF Ihlowerfehn, Beckeln 1+2, Dinklage, Seefeld-Reitland-Schwei, Messingen und Jade 1+2, die an der dreitätigen Veranstaltung teilnahmen. Doch bevor es zum eigentlich Wettbewerb ging, hatte sich die Nds. JF ein abwechslungsreiches Programm überlegt. Nach dem Aufbau des Zeltlagers und einem bunten Disco-Abend am Freitagabend begann der Samstag mit einer Actionralley durch Delmenhorst für alle Jugendgruppen, bei der es attraktive Sachpreise zu gewinnen gab. Eine Handy-App führt die Jugendlichen von Station zu Station durch die Stadt. Am Ende konnten die Messinger Brandschützer aufgrund von Schnelligkeit und Kreativität hier den dritten Platz für sich entscheiden. Hoch motiviert ging es dann in das Abschlusstraining, welches unter strengen Augen der Wertungsrichter stattfand.

von links nach rechts: stellv. Jugendwart Simon Dreishing, David Molitor, KJFW Klaus Smit, Florian Holle, Jan Hackmann, Jonah Holle, Leo Kottebernds, Jakob Holle, Jan Thünemann, Niklas Smit, Robin Witsken, Michael Röckener, Betreuer Jens Beerboom, Arne Schmit, Jugendwart Daniel Beerboom
Am Sonntagvormittag war es dann so weit: Die Wettbewerbsgruppen stellten sich ihren Aufgaben. Auf dem Programm standen zwei Wettkampfteile: Teil A, der innerhalb von sieben Minuten fehlerfreie Aufbau eines Löschangriffs mit drei Rohren und Teil B, ein Staffellauf über 400 Metern. Während des Staffellaufs mussten die Jugendlichen verschiedenen Aufgaben innerhalb der vorgegebenen Zeit absolvieren. Dazu gehörten Übungen wie Schläuche ausrollen, Einsatzkleidung anziehen, Schläuche zusammenkuppeln, Leinenbeutel werfen und über ein Laufbrett balancieren. Die teilnehmenden Gruppen starten dabei mit einer bestimmten Ausgangspunktzahl. Für Zeitüberschreitungen oder falsch durchgeführte Aufgaben gibt es Punktabzug. Je mehr Punkte am Ende übrig bleiben, desto besser ist die Gruppe.
Trotz Nervosität und Leistungsdruck zeigten die Messinger ihr gutes feuerwehrtechnisches Können. Am Ende konnte die einzige emsländische Mannschaft 1403 Punkte und damit einen beachtlichen 32. Platz erreichen. „Sie kletterten über eine Leiterwand, schoben sich durch einen Kriechtunnel hindurch, verlegten sauber ihre Schläuche, gaben beim Staffellauf richtig Gas und sind immer noch hochmotiviert“, lobte Jugendfeuerwehrwart Daniel Beerboom seine Jugendfeuerwehr. Die jungen Brandschützer waren sich auch einig: „In zwei Jahren wollen wir noch einmal teilnehmen und oben mitspielen“, sagt Gruppenführer Jan Thünemann. Zu den ersten Gratulanten gehörte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit. „Die JF Messingen ist mit diesem Ergebnis die drittbeste JF aus dem Bezirk Weser-Ems und hat das Emsland würdig vertreten“, resümierte Smit. Überhaupt sei hervorzuheben, dass die JF Messingen in ihrer 30jährigen Geschichte das erste Mal die Landesebene erreicht habe und, dass das Leistungsniveau beim Landesentscheid insgesamt sehr hoch gewesen.
Zwei neue Firmen rund um´s Auto
Spelle – Mit den beiden Firmen Andre Winter Automobile und SZ Fahrzeugpflege haben sich zwei neue Ansprechpartner in Sachen Kfz an der Adam-Opel-Straße 4 in Spelle niedergelassen.
Andre Winter verfügt über mehr als 20-jährige Berufserfahrung und hat nun den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Der Schwerpunkt des neuen Autohandelsbetriebes liegt im An- und Verkauf sowie der Inzahlungnahme von Gebraucht- und Jahreswagen aller Marken. „Darüber hinaus wird ein großes Servicespektrum angeboten“, erklärte Geschäftsführer Winter. Kontakt: www.awa-mobile.de. Zusätzlich hat sich in den Räumen die SZ Fahrzeugpflege angesiedelt. Egal, ob Außen oder Innen, Hundehaare, Flecken oder unangenehme Gerüche: Stefan Zelyk hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus alt so gut wie neu zu machen. „Die Angebotspalette umfasst weitere Dienstleistungen, wie der Dellen- und Ausbeulservice oder die Scheibentönung“, betonte Geschäftsführer Zelyk. Kontakt: Tel. 05977 2959229. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bürgermeister Andreas Wenninghoff und Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus überbrachten gemeinsam mit dem Kreistagsabgeordneten Jonas Roosmann die Glückwünsche der Kommune: „Die Ansiedlung gleich zweier langjährig tätiger Spezialisten im Kfz-Bereich ist eine große Bereicherung für unseren Ort. Für die weitere Geschäftstätigkeiten wünschen wir viel Erfolg.“
Zeitreise ins Mittelalter im Salinenpark in Rheine (Video)
Im Salinenpark in Rheine hatten an diesem Wochenende Marktschreier, Gaukler, Schwertkämpfer, Künstler, und Rittersleut ihre Zelte aufgeschlagen.
Die Schmiedeesse rauchte und bei den Zimmerleuten spritzten die Holzspäne. Tausende Besucher ließen sich vom Flair des Lagerlebens einfangen. Auch den kleinen Besucher wurde viel geboten. Sie konnten basteln, sich schminken lassen, mit Pfeil- und Bogen schießen.
Die Darsteller nahmen sich viel Zeit fürs Publikum. Sie führten ihre Kampf- und Handwerkskünste nicht nur vor, sie erklärten jedem, der Interesse zeigte, unter welchen Umständen sie ihren Arbeiten nachgegangen sind.
Zeltlager der Jugendfeuerwehren ein voller Erfolg Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – Wir schaffen Zukunft“
Spelle- Am Freitag ging das Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehr (JF) zu Ende. An dem Feriencamp, das anlässlich des 10jährigen Bestehens der JF Spelle am Nordring in Spelle unter dem Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – Wir schaffen Zukunft“ stattfand, hatten rund 250 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie 80 Betreuer aus 20 emsländischen JF teilgenommen.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit den Gästen und Funktionsträgern aus Politik und Feuerwehrführung beeindruckende Zahlen präsentieren: Insgesamt wurden 5.486 Essen bei 18 Essensausgaben verteilt. Dazu gehörten 5250 Brötchen, 3300 Scheiben Brot, 700 Liter Eistee, 400 Liter Wasser, 800 Liter Kakao, 400 L Milch sowie kiloweise Wurst, Käse, Wannen voller Kartoffeln, Nudeln, Gemüse, Fleisch und Salate. Besonders gut sei der Frühstücksbruch mit einem 15 Kilogramm großen Mettigel, Rührei, zehn Kilogramm Schokolade für den Schoko-Brunnen und ganz viel Obst angekommen.
Smit wies in seiner Abschlussrede auf ein umfangreiches Rahmenprogramm wie etwa der Besuch des Freizeitparks Movie Park, der Besuch einer Go-Kart-Bahn, eine ausgiebige Nachtwanderung oder eine Dorfralley hin. Handwerkliches Geschick konnte der Feuerwehrnachwuchs beim Handwerkertag als Konditoren, Brückenbauer, Mechaniker, Tischler, Fensterbauer, Installateur, Elektriker unter Beweis stellen. Bei der Miniplaybackshow mit anschließender Disko bis spät in den Abend ging es heiß her. So wurden mit viel Liebe für das Detail Kostüme gebastelt, Tänze einstudiert und Bühnenbilder gebaut. Dank einer gelungenen Musikauswahl wurde kräftig getanzt. Spätestens an diesem Abend wurden viele neue Freundschaften auch jugendfeuerwehrübergreifend geschlossen.
Bevor Smit die Siegerehrung vornahm, bedankte er sich bei den vielen Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen, die es möglich gemacht haben, so ein Zeltlager auf die Beine zu stellen. Besonders dankte er allen ehrenamtlichen Jugendgruppenbetreuern, die ihren Erholungsurlaub für diese Jugendmaßnahme eingesetzt haben. Zudem lobte er die gelebt Kameradschaft und gegenseitige Hilfe. Der Dank ging auch an Spelles Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und an die Feuerwehr Spelle. Die Kameraden hatten mit vielen Unterstützern schon im Vorfeld Strom- und Wasserleitungen verlegt, einen Dusch- und Toilettencontainerbereich aufgebaut und damit optimale Bedingungen für das Zeltlager geschaffen.
Der Dezernent des Landkreises Emsland Marc-André Burgdorf und Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff fanden lobende Worte für das Orga-Team um Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit, und hoben das Organisationstalent der Lagerleitung und der Feuerwehr Spelle hervor.
Bei den Lagerspielen gab es folgende Platzierungen: Der 1. Platz ging an die Spielgemeinschaft der JF Gersten und Holte. Diese erhielt den Bernhard-Schomaker-Gedächtnispokal überreicht. Die weiteren Platzierungen: 2. Baccum, 3. Bramsche, 4. Twist, 5. Handrup, 6. Emsbüren, 7. Spelle, 8. Groß Hesepe, 9. Aschendorf, 10. Holthausen, 11. Rütenbrock, 12. Osterbrock, 13. Haren, 14. Papenburg, 15. Altenlingen, 16. Meppen, 17. Beesten, 18. Messingen, 19. Salzbergen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde in einem kleinen Show-Act ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet, dass das Zeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren 2018 in Messingen stattfinden wird.
Am Freitagmorgen war es dann auch schon vorbei: Bereits gegen 13 Uhr war das Zeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren in Spelle überwiegend wieder abgebaut und die Jugendfeuerwehren hatten die Heimreise angetreten. Alle waren sich einig, „Wir nehmen im nächsten Jahr auf jeden Fall am Zeltlager 2018 in Messingen teil“.
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Die Kanzlerin kommt nach Lingen – Öffentlicher Termin am 13. September Stegemann: Kanzlerin hält große Stücke aufs Emsland und die Grafschaft
Berlin. Die amtierende Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Frau Dr. Angela Merkel wird am 13. September 2017 in Lingen zu Besuch sein. Darüber informierte die CDU den Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann. „Das ist eine große Sache für unsere Region. Die Kanzlerin hält große Stücke auf das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Wenn wir uns in Berlin unterhalten, erkundigt Sie sich häufig nach der Entwicklung vor Ort“, so Stegemann.
Den Coup möglich gemacht hat Stegemann gemeinsam mit der CDU in Niedersachsen. In den letzten Jahren fanden viele Gespräche über einen möglichen Besuch statt. Nun steht fest: Merkel wird am 13. September 2017 um 17 Uhr einen großen Auftritt in Lingen bekommen. „Aktuell laufen die Planungen an. Vermutlich wird es eine Großveranstaltung auf dem Lingener Marktplatz geben.“
Für den kommissarischen CDU-Kreisvorsitzenden Christian Fühner ist der Besuch der Bundeskanzlerin auch ein Zeichen der Anerkennung: „Die CDU in unserer Region stand auch in schwierigen Zeiten an der Seite der Kanzlerin. Wir freuen uns auf den Besuch von Angela Merkel und werden sie hier herzlich empfangen.“
Das Emsland und die Grafschaft Bentheim erfreuen sich bei den Spitzenpolitikern großer Beliebtheit. So bezeichnete Bundespräsident Joachim Gauck das Emsland bei seinem Besuch 2016 als „schönes Stück Deutschland“. Daniela Schadt war in Ihrer Zeit als „First Lady“ gleich zweimal in der Region. Die Kanzlerin war zuletzt 2010 in Lingen und sprach dort mit der Belegschaft vom Kernkraftwerk Emsland.
Für weitere öffentliche Auftritte eines Kanzlers in Lingen muss man derweil weit zurück in die Geschichte gehen. Der jüngst verstorbene ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl war 1976 zu Besuch auf dem Marktplatz Lingen – damals noch als Kanzlerkandidat. 21 Jahren früher am 15. April 1955 war mit Konrad Adenauer dann tatsächlich ein amtierender Bundeskanzler in Lingen und wurde im Rathaus der Stadt empfangen.
Lünne – Sommerferienzeit bedeutet auch Hochsaison beim Jugendzeltplatz Sanddeele in Lünne. Bereits zum wiederholten Mal ist das Zeltlager der Kath. Kirchengemeinde St. Vitus Lathen auf dem Gelände zu Gast.
101 Kinder, 24 Gruppenleiter und 15 Teamer der Kath. Kirchengemeinde St. Vitus Lathen haben auf dem Jugendzeltplatz Sanddeele in Lünne ihre Zelte aufgeschlagen. „Wir sind in diesem Jahr zum neunten Mal hier. Die Lage des Zeltplatzes – etwas außerhalb – und viel Platz in freier Natur sind für uns wichtige Faktoren“, erklärte Lagerleiterin Gabi Kremer. Zudem bieten das Hauptgebäude mit Gruppenraum, Sanitäranlagen und einer großen Küche sowie zwei Holzhäuser zur Übernachtung gute Rahmenbedingungen auch für schlechte Witterungsverhältnisse. Um sich über das rege Treiben auf dem Zeltplatzes zu informieren, besuchten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes das Lager und bekannten: „Es ist ein tolles Signal, wenn Gruppen den Jugendzeltplatz Sanddeele nicht nur einmalig sondern über viele Jahre nutzen.“ Bis zu 200 Personen finden auf dem rund vier Hektar großen Gelände Platz, um sich in der Natur wohlzufühlen und ein unvergessliches Ferienlager zu erleben. Jährlich werden rd. 5.000 Übernachtungen gezählt.
Clown Toppolino möchte für unbeschwerte Gesichter sorgen
Spelle – Die wöchentlichen Kinderveranstaltungen in den Sommerferien auf dem Markelo-Platz in Spelle gehen am Donnerstag, 06. Juli 2017, von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr mit Clown Toppolino in die nächste Runde. Der Eintritt ist frei.
Immer charmant, witzig und frech, begeistert Clown Toppolino Groß und Klein. Erwünschte Nebenwirkungen, wie unbeschwerte Gesichter, Freudentränen, Lachfalten und Vergnügen sind nicht ausgeschlossen. Bei schlechtem Wetter findet die Aktion in der Aula der Oberschule statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.
Olthoff und Landwehr überzeugen auf Anhieb
„Wir sind sehr froh, dass die beiden Spieler Jannik Landwehr und Daniel Olthoff auch für die kommende Saison zugesagt haben“, freut sich Obmann Jürgen Wesenberg über die Weiterverpflichtung beider Spieler.
„Jannik kam in der laufenden Vorbereitung zu uns und hat auf Anhieb überzeugt“, so Wesenberg weiter.
Bahnunterführung in Rheine etwa 20 cm unter Wasser Feuerwehr pumpt das Wasser ab
Rheine- Der massive Regenschauer war für die Kanalisation in Rheine offenbar zu viel. Die Bahnunterführung am Staelskottenweg stand innerhalb kürzester Zeit etwa 20 cm unter Wasser. Da das Wasser nicht mehr ablief, wurde die Feuerwehr alarmiert. Sie pumpte das Wasser aus der Unterführung. Den meisten Autofahrer nahmen, das Risiko auf sich, gaben Gas und fuhren durch die Fluten, sodass das Wasser nur so spritzte.
Einigen Autofahrer war die Situation aber auch zu heikel und sie drehten um. Laut den Meteorologen wird man mit weiteren unwetterartigen Regenfällen heute rechnen müssen.
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Abenteuer mit Flößen auf dem Lohner Freizeitsee Kinder bauen Wasserfahrzeuge mit der Kolpingfamilie
Die Lohner Kolpingfamilie hat zum Auftakt der Ferien unter Regie des Vorstandes am Lohner Freizeitsee eine Aktion für Kinder arrangiert. Zusammen mit Eltern und Kolpingern bauten 14 Mädchen und Jungen Flöße, um in See zu stechen.
Lohne. Christoph Berkenheide vom Vorstand der Lohner Kolpingfamilie hat zum dritten Mal die Mädchen und Jungen eingeladen, um aus Fässern, Kanistern, Holzpalletten, Brettern und Stricken am Lohner Freizeitsee Flöße zu bauen. Dafür war in Absprache mit der Gemeindeverwaltung ein kleiner Bereich reserviert worden.
Berkenheide erklärte: „Bei unserer Aktion verwenden wir das Material vom Vorjahr, denn wir haben die Flöße wieder auseinandergenommen und im Kolping-Keller eingelagert. Den Kindern bereitet es immer wieder große Freude zu zeigen, was sie für Basteltalente sind. Es ist schön zu sehen, wie geschickt die Kleinen nach Anleitung der Großen die Palletten vertäuen und darunter die Tonnen und Kanistern mit starken Strippen befestigten. Darauf wurden Bretter verlegt und mit Band fixiert. Damit die Flöße auch zusammenhalten und schwimmen, sorgen die Eltern und wir.“
Helfer der DLRG aus Lingen begleiteten die Aktion. Luca Bazelak, Vorsitzender des Jugendvorstandes der DLRG, sagte: „Wir sichern seit einigen Jahren die Floßbauaktion mit zwei Rettungsbooten, in denen sich ausgebildete Wasserretter und Bootsführer befinden. Der See ist acht bis zehn Meter tief und birgt einige Gefahren.“ Der 1, Vorsitzende der Kolpingfamilie Stephan Jasper und seine Vertreterin Conny Gar meinten: „Die Kinder sind mit Begeisterung bei der Sache.“ Sie und ihr Team luden die Sprösslinge zur Grillwurst und kühlen Limonade ein, bevor sie auf den stabilen Flößen die Masten mit Segeln und Flaggen aufrichteten.
Nach der Floßtaufe wurden die Eigenkonstruktionen zu Wasser gelassen und dümpelten zunächst im seichten Wasser in Ufernähe. Die Koplinger und Kinder freuten sich, dass die Knoten hielten und die Fässer sowie Kanister dicht waren. Die Akteure bestiegen mit angelegten Schwimmwesten die Flöße, die im Schlepptau eines der DRLG-Rettungsboote in „See stachen“. Die Eroberer drehten ein paar Runden auf dem Freizeitsee und riskierten dabei gern nasse Füße oder Hosen.
Projektstart in Schapen: Nachhaltiges Agroforst-Landnutzungskonzept im Praxistest
Spelle – Zur Stärkung der Artenvielfalt der heimischen Natur und zur Entwicklung eines nachhaltigen Landnutzungskonzeptes beteiligt sich die Samtgemeinde Spelle gemeinsam mit der Universität Hannover, dem „3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V.“ in Werlte und dem Landkreis Emsland an einem dreijährigen Forschungsprojekt in Schapen.

Von links: Dr. Marie-Luise Rottmann-Meyer (3N Kompetenzzentrum), Prof. Dr. Michael Rode (Leibniz Universität Hannover), Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Annette von der Lancken (Nds. Landwirtschaftsministerium Hannover), Dr. Niels Gepp (Landkreis Emsland), Dr. Ernst Kürsten (3N Kompetenzzentrum) und Kirstin Meyer (Landkreis Emsland).
„Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Gestaltung unserer Agrarlandschaft sowie den steigenden Herausforderungen des Klima- und Naturschutzes bekommen innovative, nachhaltige Landnutzungskonzepte eine besondere Bedeutung. Die Samtgemeinde stellt sich dieser Aufgabe und unterstützt neben dem kommunalen Klimaschutzkonzept auch Projekte, die hierzu einen Beitrag leisten können“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf beim Projektstart. Die Samtgemeinde wird gemeinsam mit der Universität Hannover, dem „3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V.“ in Werlte und in Kooperation mit dem Landkreis Emsland Lösungsansätze zur ökologischen und ökonomischen Optimierung eines nachhaltigen Agroforst-Landnutzungskonzeptes erarbeiten. Die Wissenschaftler werden in den mit Pappeln, Weiden, heimischen Gehölzstreifen und Blühflächen angelegten Referenzflächen umfangreiche Daten zur Entwicklung von Flora und Fauna erheben sowie die Auswirkungen auf das Landschaftsbild bewerten. Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert das jüngst bewilligte dreijährige Praxisprojekt, mit dem Ziel der Stärkung der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft (Greening-Maßnahme) und als Maßnahme zur produktionsintegrierten Kompensation. Das Emsland gehört zu den intensivsten Veredlungsregionen in Niedersachsen mit einer sehr hohen Flächenkonkurrenz. Um diese Flächenknappheit zu entschärfen und alternative Bewirtschaftungsformen vor Ort zu etablieren, hat sich die Samtgemeinde Spelle bereits 2011 an dem FNR Verbundprojekt „ELKE – Etablierung nachhaltiger Landnutzungskonzepte“ beteiligt, das im Projektzeitraum bis 2013 die Anlage von drei Referenzflächen in der Gemeinde Schapen beinhaltete. Diese umfangreichen Vorarbeiten können nun fortgeführt werden.
Emslandcup 2017 in Schapen
Am Sonntag, 09.07.2017 findet ab 14:00 Uhr in Schapen auf dem Sportgelände an der Hörstraße das Fußballturnier um den Emslandcup statt. Zum bereits 19. Mal hat der FC 27 Schapen zum Emslandcup geladen und auch in diesem Jahr wieder ein interessantes Teilnehmerfeld zusammengestellt. In der Gruppe A spielen der FC Schüttorf 09, die U23 des SC Spelle-Venhaus (beide Bezirksliga) und die Mannschaft des SV Brukteria Dreierwalde die in der vergangenen Saison ohne Niederlage und mit einem Torverhältnis von 193:14 Meister der Kreisliga B Tecklenburg/Westfalen wurde. In der Gruppe B kämpft der Landesligist SV Holthausen-Biene mit den Bezirksligisten FC 27 Schapen und SV Olympia Laxten um den Einzug in das Finale. Die Vorrundenspiele werden ab 14:00 Uhr mit einer Spielzeit von 1 x 45 Minuten parallel auf zwei Plätzen ausgetragen. Anschließend findet um 17:00 Uhr das Spiel um Platz 3 und um 18:00 Uhr das Endspiel statt.
Der FC 27 Schapen hofft auf ein spannendes Turnier und viele Besucher.
Der Eintrittspreis beträgt 5,00 € für Erwachsene – Frauen, Rentner und Jugendliche ab 14 Jahre zahlen 3,00 €.
High Speed in Varenrode 90 % „weiße Flecken“ beseitigt
Mit viel Eigenleistung zum Glasfaseranschluss Spelle. Im Rahmen einer CDU Ortsvorstandssitzung wurde der durch die Rekers Digitaltechnik GmbH & Co.KG betriebene Schaltschrank in Varenrode besichtigt. Zum Abschluss der Ausbautätigkeiten des Glaserfaserausbaus in Varenrode wurde den anwesenden Vorstandsmitgliedern die Technik und insbesondere das Herzstück des Glasfaserverteilers am Dorfplatz durch den Unternehmer Philipp Rekers erläutert.
Bild: Dipl.-Phys. Philipp Rekers (3. von rechts) erläutert dem CDU Ortsvorstand den Glasfaserausbau. Somit sind nun 110 Haushalte im 500 Einwohnerdorf über eine Funk- und eine Glasfaseranbindung an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. Die großen bekannten Anbieter hatten aufgrund der Größe des Dorfes und der daraus resultierenden mangelnden Wirtschaftlichkeit kein Interesse an einem Glasfaserausbau. „Ohne Rekers Digitaltechnik wären wir heute noch ein weißer Fleck auf der High Speed-Internetkarte“ ergänzte der CDU Ortsvorsitzende Ludger Kampel stolz.
Besonders stolz sind die Vorstandsmitglieder auf die Varenroder Einwohner. Ein solches Projekt eigenständig zu organisieren und durchzuführen, unterstreicht die Tatkraft und den Zusammenhalt der Varenroder Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt wurden im Außenbereich hierfür über 7 km Leerrohre durch die Anlieger der drei umliegenden Hoeke verlegt und mit über 1200 Arbeitsstunden ca. 40 abgelegene Haushalte zukunftsfähig ausgerüstet. Ohne diese Initiative hätte es nur eine störanfällige Funkanbindung gegeben, die nun durch den Glasfaserausbau gesichert ist.
„Zusätzlich gibt es auch noch drei kostenlose WLAN- Hotspots (WLAN-Zugänge) am Schützenhaus, Sportplatz und Dorfgemeinschaftshaus, die das Gesamtpaket hervorragend abrunden“, ergänzte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf.
„Mit einer Zugriffsgeschwindigkeit mit bis zu 100Mbits zeigt sich Varenrode für die Zukunft gut gerüstet. Dieses einmalige Projekt zeigt, dass Eigeninitiative und kreative Ideen bei den Verlegearbeiten ein kleines Dorf auf eine Stufe mit Großstädten in Sachen Internetverbindung stellt“, erläuterte Bürgermeister Andreas Wenninghoff zum Abschluss.
Beamte bedroht, bespuckt und beleidigt
Spelle – Am späten Sonntagabend sind Polizeibeamte aus Spelle zu einem Einsatz in den Westring gerufen worden. Eine augenscheinlich betrunkene Person belästigte dort gegen 21.30 Uhr mehrere Passanten. Der 39-jährige klingelte darüber hinaus bei fremden Personen und weigerte sich, das Grundstück wieder zu verlassen. Den Aufforderungen der Beamten kam er ebenfalls nicht nach, so dass er in Gewahrsam genommen werden musste. Weil er auch damit nicht einverstanden war und er sich vehement zur Wehr setzte, wurden ihm Handschellen angelegt. Er beleidigte die Polizisten fortwährend und drohte ihnen mit dem Tode. Im Auto versuchte er nach
den Beamten zu treten und sie durch eine Kopfnuss zu verletzen. Getroffen hatte er dabei aber jeweils nicht. Der Mann wurde in die Gewahrsamszelle in Lingen eingeliefert, wo er noch versuchte, einen
weiteren Beamten zu bespucken. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen unterschiedlicher Delikte verantworten müssen. Gegen 5 Uhr konnte er die Dienststelle wieder verlassen.
Restplatzbörse! Sommerferienaktion der Samtgemeinde #Spelle 2017!
Von Montag, dem 26.06.2017 bis Freitag, dem 30.06.2017 können noch weitere Anmeldungen für die Sommerferienaktionen abgegeben werden.
Einfach dazu auf www.spelle.de gehen, schauen welche Aktionen noch freie Plätze haben und anmelden!
Die Samtgemeinde Spelle wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine schöne Sommerzeit.
Fit im Auto – Das richtige Training für sicheres Autofahren
Zum selbstbestimmten Leben im Alter gehört es auch, mobil zu sein und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Das ca. 4-stündige Fahrtraining „Fit im Auto“– ein Angebot der Verkehrswacht, das durch den Landkreis Emsland unterstützt wird – bietet allen Senioren ab 65 Jahren die Möglichkeit, das eigene Können am Steuer praktisch zu testen. Unter Gleichgesinnten können die Teilnehmer(innen) ganz ohne Stress und Druck und garantiert ohne Angst, den Führerschein abgeben zu müssen, auf dem Übungsgelände bestimmte Verkehrssituationen, z. B. richtiges Bremsen, Einparken und Rangieren, mit fachkundigen Ratschlägen eines Fahrsicherheitstrainers üben. Dauer: ca. 4,5 Stunden, Teilnehmerzahl: 12 Personen/Veranstaltung, Kosten: 30 Euro/Person. Termin in Lingen am 16.08.2017, um 09:00 Uhr auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schüttorfer Straße 98, 49809 Lingen. Anmeldungen bei Herrn Schweer 0151540 37959








































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























