Nach einem Raubüberfall auf einen Supermarkt am Samstagabend hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Zwei bislang unbekannte, mit einem Revolver und einem Messer bewaffnete Täter betraten zum Geschäftsschluss den Supermarkt an der Wettringer Straße. Unter Vorhalt ihrer Waffen bedrohten die maskierten Täter zwei Mitarbeiterinnen im Kassenbereich und erzwangen die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchteten beide Täter mit ihrer in einer Plastiktüte verstauten Beute in unbekannte Richtung. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen bislang ergebnislos. Die männlichen Täter werden wie folgt beschrieben: beide ca. 17 – 20 Jahre alt, 160 – 170 cm groß, zum Tatzeitunkt maskiert mit hellen Sturmhauben. Ein Täter trug eine dunkle Bomberjacke. Zeugen, die Hinweise auf die beiden Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Rheine in Verbindung zu setzen, Tel. 05971-9380.
Kategorie-Archiv: Spelle
REWE füllt Karnevalswagen der KLJB Bramsche auf Über 600 Euro Süßigkeiten für die Narrenschar
Lingen. Mit vollen Händen können jetzt die Narren und Närrinnen der KLJB Bramsche die Süßigkeiten von ihrem Karnevalswagen in die Menge werfen. Der Manager des REWE-Marktes in Lingen Darme an der Rheiner Straße, Dennis Krasniqi (Mitte rechts), hat ihnen für das närrische Treiben jede Menge Weingummis, Bonbons und weitere Süßigkeiten sowie „Giveaways“ im Gesamtwert von weit über 600 Euro mitgebracht. Den Landjugendmitgliedern stand die Freude ins Gesicht geschrieben, denn sie können jetzt während der Karnevalsumzüge in Bawinkel am 25. Februar und in Emsbüren am 27. Februar die süßen Sachen ins närrische Volk werfen. Lukas Brüning (Mitte links), Vorsitzender der Bramscher KLJB, dankte Dennis Krasniqi für die Süßigkeiten und „Giveaway“. „Wir sind jetzt das vierte Mal mit von der Partie. Dafür haben wir in monatelangen Vorbereitungszeit einen neuen größeren Wagen gebaut“, sagte Brüning. .
Größter Karnevalsumzug in der Region in Bawinkel Emsländer, Osnabrücker und Grafschafter Narren auf Tour
Bawinkel. Am Samstag, 25. Februar, startete um 14.11 Uhr in Bawinkel – zwischen Lingen und Haselünne – auf dem Marktplatz der größte Karnevalsumzug in der Region. Bereits zum 18. Mal arrangiert der Karnevalsclub „De Spaßmakers ut Bawinkel“ den Umzug der Narren aus dem Emsland, dem Landkreis Osnabrück und der Grafschaft Bentheim. Zu dem Festumzug werden wieder über 15.000 Zuschauer erwartet. Der Zug führt unter der Leitung von Zugmarschall Georg Dulle und Hubert Schulten vom Marktplatz durch die Schulstraße, Mühlenstraße und Altmanns Kamp wieder auf die Mühlenstraße und weiter durch die Jägerstraße und die Straße „Am Walde“, die dann eine “Familienzone“ ist, wo nur Kapellen spielen und die Wagen ihre Musik ausstellen müssen. Über den Prinzenweg, der Osterbrocker Straße, Lange Pool, Lindenstraße, Lerchenweg, Bramweg, Osterbrocker Straße und Kirchstraße geht es zurück zum Marktplatz. Anschließend startet hier im großen Festzelt die After-Work-Party mit der Sängerin Daniela Menke aus Groß Hesepe. Ein Bus-Shuttle pendelt vom „Neuen Markt“ in Herzlake und vom „Zentralen Omnibusbahnhof“ in Lingen nach Bawinkel. Die Kinderkarnevalfete startet bereits am Freitag, 24. Februar, von 15.11 Uhr bis 17.11 Uhr bei Müter.
Ehemalige Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma zu Haftstrafen verurteilt
Lingen. Am Freitagmorgen hat das Amtsgericht die ehemalige Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung zu Haftstrafen verurteilt. Die beiden Wachleute sollen im Dezember 2015 in einer Lingener Unterkunft drei Flüchtlinge aus Pakistan in eine Umkleidekabine eingesperrt und nacheinander geschlagen und misshandelt haben. Wegen einer Vorstrafe muss der 36-Jährige Angeklagte zwei Jahre und drei Monate in Haft. Der 28-Jährige Angeklagte muss zunächst nicht ins Gefängnis, da er zwei Jahre auf Bewährung erhielt. Ein Gerichtssprecher teilte mit, dass sich bei ihm strafmildernd ausgewirkt habe, dass er bisher nicht vorbestraft sei und die Vorwürfe teilweise eingeräumt habe. Mit dem Strafmaß sei das Gericht weit über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinausgegangen. Der Vorsitzende Richter begründete das Urteil damit, dass es sich bei der Tat um „Folter“ gehandelt habe. Das Gericht habe sich bei der Urteilsfindung auf die Aussagen der Opfer Indizien gestützt.
Kolpinger unterstützen Jugendliche bei Berufswahl
Spelle – Um die Acht- und Neuntklässler der Speller Oberschule in ihrer Berufswahl zu unterstützen, bieten ehrenamtliche Mitglieder der Kolpingsfamilien Spelle-Venhaus und Lünne im Rahmen des Projektes „Kolping@School“ die Berufe-Rallye an, in der die Jugendlichen hautnah unterschiedliche Berufe kennenlernen können.
„Die Berufswahl ist für Jugendliche in den meisten Fällen mit viel Unsicherheit verbunden und schnell entstehen stereotype Berufswünsche. Mit dem Projekt „kolping@school“ möchten wir den Blick der Schulabgänger weiten und auch bisher nicht berücksichtigte Berufe ins Spiel bringen“, erklärte Ludwig Vehr, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Spelle-Venhaus, das Projekt. Dabei arbeiten die Kolpingsfamilien mittlerweile mit 42 regionalen Firmen zusammen. Die Schüler können für ein Schulhalbjahr an dem Ganztagsangebot „Berufe-Rallye“ teilnehmen und so in jeder Woche verschiedene Berufe und Firmen kennen lernen. Neben theoretischen Informationen zum Betrieb, zu den angebotenen Berufen sowie den gestellten Anforderungen steht auch eine Werksbesichtigung und eine Arbeitsprobe oder die Begleitung eines Facharbeiters auf dem Programm. So lernen die Schüler in einem Halbjahr sechs verschiedene Firmen mit den dortigen Ausbildungsmöglichkeiten kennen. „Die Jugendlichen erhalten die Informationen aus erster Hand und beschäftigen sich auch mit Berufszweigen, die vorher nicht berücksichtigt wurden“, berichtet Josef Schütte, Mitglied der Kolpingsfamilie Spelle-Venhaus, von seinen Erfahrungen, der schon seit Projektstart im Jahr 2012 das Projekt als ehrenamtlicher Fahrer begleitet. Henning Determann und Michael Isaak, ehemalige Schüler der Oberschule, die im ersten Jahr an dem Projekt teilgenommen haben, berichten von ihren guten Erfahrungen. „Ich habe Berufe kennen gelernt, in die ich sonst nie hineingeschnuppert hätte“, sind sich beide einig. Oberschuldirektor Karsten Bittigau dankte den aktiven Kolpingern für die Initiative und wies darauf hin, dass die Berufsorientierung im Schulleben eine hohe Priorität genieße. „Das Projekt Kolping@School zeigt eindrucksvoll die enorme Stärke, die vom Ehrenamt ausgehen kann: Wo bürgerschaftlich aktive Bürger und örtlich verwurzelte Unternehmer mit einem Gespür für ihre soziale Verantwortung aufeinandertreffen, kann ein derart vorbildliches Projekt entstehen – ohne, dass hierfür staatliche Leistungen o.ä. beansprucht werden“, würdigte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den Einsatz aller Beteiligter. Diesen lobenden Worten schloss ich Kolping-Diözesansekretär Markus Silies an, der das Projekt 2010 auf Bistumsebene mit initiiert hat. „In den Wurzeln des Kolpingwerkes als ehemaliger Gesellenverein ist verankert: Wir setzen uns dafür ein, dass Bildung und Arbeit die Möglichkeit zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bietet“, wies Silies auf die Leitsätze der Kolpingsfamilie hin.
Italienisches Lokal “La Vino” am Lingener Marktplatz eröffnet
Lingen. Zur Neueröffnung des Lokals „La Vino“ am Lingener Marktplatz gratulierte in dieser Woche Oberbürgermeister Dieter Krone dem neuen Betreiber Lokmann Bayrak. Der Familienvater bringt Erfahrungen aus der Gastronomieszene mit. Derzeit betreibt er noch ein Lokal in Berge. In Lingen hat er nun nach vier Monaten Umbauarbeiten das Restaurant wieder eröffnet. Die Speisekarte bietet ganztägig original italienische Küche. Gäste des Lokals können dort aber auch frühstücken und nachmittags Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen. „Wir haben die Räume komplett saniert“, erklärte der neue Betreiber. So sei die Küche vergrößert worden und könne durch eine Glasfront eingesehen werden. Zudem sei eine neue Garderobe entstanden,. „Der Thekenbereich ist ebenfalls größer geworden und das gesamte Interieur angefangen bei den Wänden bis zu den Lampen und der Farbgebung präsentiert sich nun edler und moderner“, erklärte Lokmann Bayrak. Auch die sanitären Anlagen sind komplett saniert worden. Diese lägen zwar noch im Keller, doch der Fahrstuhl des Restaurants im Eingangsbereich sorge für die nötige Barrierefreiheit. Im Sommer möchte der Betreiber zudem noch den Hinterhof überdachen und dort eine Lounge etablieren.
Die Küche habe von 12 bis 23 Uhr geöffnet, erklärte Lokmann Bayrak. Ab circa 21 Uhr werde die Musik dann etwas lauter und aus dem Restaurant La Vino werde eine Bar, in der die Gäste etwas trinken und sich in netter Runde treffen und unterhalten könnten. Circa 40 Tische warten auf die Gäste im Innenbereich. Wenn die Tage wieder länger werden, möchte Lokmann Bayrak natürlich auch auf dem Marktplatz wieder eine Außengastronomie anbieten. „Das La Vino ergänzt in hervorragender Weise unser Ensemble der guten Gastronomie am Marktplatz“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone und wünschte dem Betreiber und seiner Familie viel Erfolg für die nächsten Jahre. „Ich freue mich, dass das Restaurant nun wieder in guten Händen ist und wir sie als Familie zukünftig in Lingen begrüßen können.“ Zusammen mit seiner Frau Maya und seinen beiden Töchter Rojin und Mayla möchte Lokmann Bayrak nach Lingen ziehen und sich dann hier ganz dem neuen Restaurant widmen.
Garagenbrand in Baccum verläuft glimpflich
Lingen : In Baccum kam es am Donnerstagabend, um 20:45 Uhr, zu einem Brand in einer Garage in der Straße ‚Am Övernhoff‘. Ein 17 jähriger Mann reparierte dort seinen Roller und heizte nach ersten Ermittlungen zeitgleich die Garage mit einem kleinen Ofen. Dabei entzündeten sich Benzindämpfe und es entwickelte sich ein Brand.
Durch die schnell alarmierte Feuerwehr konnte größerer Schaden und ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindert werden. Verletzt wurde niemand.
Unter Drogeneinfluss verbotene Gegenstände mitgeführt – Schusswaffe, Messer, Drogen und Knallkörper beschlagnahmt
Am späten Donnerstagabend haben Beamte der Bundespolizei einen 27-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war zwar mit einem Führerschein, aber dafür unter dem Einfluss von Drogen unterwegs. Der aus Polen stammende Mann reiste, zusammen mit zwei weiteren polnischen Staatsangehörigen, über die BAB 30 aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. Gegen 21:35 Uhr hatten die Beamten das Fahrzeug mit polnischer Zulassung in unmittelbarer Nähe zur BAB 30 angehalten und kontrolliert. Weil der Mann das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen führte, wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe genommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Ein durchgeführter Drogenschnelltest hatte zuvor bei dem teilweise recht fahrig wirkenden Mann positiv auf THC und Amphetamin reagiert. Bei der Durchsuchung konnten die Beamten in der Mittelkonsole des PKW eine geladene CO2-Waffe (zugriffsbereit) auffinden. CO2-Waffen sind in der Regel der Originalwaffe sehr ähnlich. Weiterhin wurden geringe Mengen Marihuana, Haschisch, Amphetamine, ein Joint sowie ein verbotener Knallkörper aufgefunden.
Zudem konnten die Beamten zwei Einhandmesser in dem PKW auffinden.
Die Drogen, die CO2-Waffe, der Knallkörper und das Messer wurden beschlagnahmt und weitere Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Waffengesetz, sowie Sprengstoffgesetz aufgenommen. Nach Abschluss der ersten notwendigen polizeilichen Maßnahmen und der Erhebung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 500 EUR wurde der Beschuldigte noch in der Nacht von der Wache entlassen.
Exhibitionist belästigt 33 jährigen Mann in Salzbergen
Salzbergen – Am späten Donnerstagnachmittag, um 17:15 Uhr, belästigte ein bislang unbekannter Exhibitionist einen 33 jährigen Mann im Bereich der Windräder an der Venhauser Straße. Auf einem Waldweg fuhr der Exhibitionist mit seinem Auto am Geschädigten Auto zunächst mehrfach langsam vorbei. Der Geschädigte, der zu dieser Zeit dort als Fußgänger unterwegs war, setzte seinen Weg dennoch fort.
Nach erneutem Vorbeifahren stoppte der unbekannte Mann sein Auto und stieg unbekleidet aus dem Fahrzeug aus. Dabei manipulierte er an seinem Geschlechtsteil und zeigte sich dem 33 jährigen Spaziergänger in belästigender Art und Weise. Ohne etwas zu sagen setzte er nach kurzer Zeit seine Fahrt fort. Der Mann wird als 45-50 Jahre alt beschrieben. Er war leicht untersetzt und hatte braunes, lichtes Haar. Er trug weder Brille noch Bart und war nackt. Der Mann fuhr einen silberfarbenen Renault Scenic mit dem Kennzeichenkürzel ‚BF‘
für Burgsteinfurt. Zeugen, denen der Mann oder das Fahrzeug ebenfalls aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit der Polizei Spelle unter der Telefonnummer 05977-929210 in Verbindung zu setzen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einbruch in einer Apotheke in Hörstel
Hörstel- Am Donnerstag (16.02.), gegen 07.30 Uhr, stellte die Angestellte einer Apotheke in der Bahnhofstraße fest, dass ein rückwärtiges Fenster aufgehebelt worden war. Offensichtlich waren Einbrecher hierüber eingestiegen und hatten den Verkaufsraum und auch andere Räume der Apotheke durchsucht. Die Täter zogen Schubladen auf und öffneten Schränke. Bis jetzt steht fest, dass die Täter Münzgeld und Zahnpflegeprodukte entwendet haben. Da die Apotheke am Mittwoch bis 18.30 Uhr geöffnet hatte, dürfte die Tatzeit zwischen etwa 19.00 Uhr und 07.30 Uhr liegen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Einbruch aufgenommen. Die Beamten suchen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.
Mit gefälschtem Führerschein auf der BAB 30 unterwegs – Polizeibekanntes Trio bei Bad Bentheim gestoppt
Bad Bentheim – BAB 30; Parkplatz Waldseite Süd; Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Donnerstag auf der BAB 30 einen 37-jährigen Autofahrer mit einem gefälschten Führerschein erwischt.
Der Mann war zuvor aus den Niederlanden mit einem PKW mit Berliner Zulassung in das Bundesgebiet eingereist. Gegen 01:15 Uhr hatten die Beamten das Fahrzeug auf dem Parkplatz „Waldseite-Süd“ angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers konnte der polizeibekannte 37-Jährige lediglich eine abgelaufene Duldung sowie einen „totalgefälschten“ italienischen Führerschein vorlegen. Weil der libanesische Staatsangehörige offenkundig keinen eigenen Führerschein besaß, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz. Zudem befanden sich in dem PKW ein 31-jähriger Mann mit ungeklärter Staatsangehörigkeit sowie eine 27-jährige Serbin mit einem gültigen Reiseausweis für Ausländer. Der 31-Jährige konnte sich mit einer gültigen Duldung der Ausländerbehörde Berlin ausweisen. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnten die Beamten herausfinden, dass die 27-jährige Mitfahrerin im Bundesland Brandenburg ein Fahrzeug geführt hatte, obwohl sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für Deutschland war. Zudem wurden bei der Frau geringe Mengen Marihuana aufgefunden. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Den 31-Jährigen erwarten Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.
BAUHERRENTAGE MIT HANDWERKERMESSE IN SPELLE
In der Fachausstellung für „Bauen und Wohnen“ lädt die Firma Löcken aus Spelle wieder zu den Bauherrentagen 2017 ein. Wie in den letzten Jahren sind auch diesmal wieder verschiedene Handwerksfirmen mit dabei, die fachlich versiert beraten und die Fragen der Kunden beantworten können.
Die Fachberater in der „Ausstellung für Bauen und Wohnen“ haben die Räumlichkeiten mit der großzügigen Fliesen- und Parkettausstellung extra aufbereitet und zeigen wieder die neuen Kollektionen direkt von den aktuellen Baumessen. Ob Weißlacktür oder rustikales Element: Auch im Innentürenstudio findet man (oder Frau) die Wunschlösung passend zum Wohnungsstil.
Am Samstag den 18.02. 2017 von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag den 19.02.2017 von 11.00 bis 17.00 Uhr kann sich jedermann von der Qualität der Arbeit der Aussteller überzeugen und auch so manches „Schnäppchen“ ergattern. Besonders hervorzuheben sind die speziellen Messeangebote, zum Beispiel im Bereich Dachziegel, Verblender und Fliesen. Mehrere LKW-Ladungen Material wurden auch in diesem Jahr wieder geordert, damit durch diese Großbestellungen günstige Preise an die Kunden weitergegeben werden können.
Viele verschiedene Musterflächen zeigen Ideen für den Garten, übersichtlich präsentiert, egal ob Pflasterklinker, Natursteinmaterial oder der bekannte Betonstein.
Aber auch in anderen Bereichen lohnt sich ein Besuch. Ob Fliesen, Marmor, Granit oder auch Laminat, Parkett, Innentüren oder Dachflächenfenster, auf über 1500 qm Ausstellungsfläche (Innen) werden verschiedenste Variationen gezeigt.
Außerdem kann man bummeln, Schnäppchen ergattern oder einfach bei einer Tasse Kaffee die gezeigten Präsentationen begutachten. Ein Extra-Bonbon für alle Schnäppchen-Jäger: Der auf dem Gelände ansässige NOWE-Baumarkt Löcken gewährt am Samstag und am Sonntag von 13.00 -17.00 Uhr (Sonntags ist verkaufsoffen in Spelle) einen Sondermesse-Rabatt von 20 % auf verschiedene Baumarktartikel wie Spielwaren, Tapeten und Leuchten sowie auf die gezeigten Ausstellungsöfen. Die Bauherrentage finden statt auf dem Gelände der Fa Löcken in Spelle, Rheiner Strasse 34 .
Französischer Schüler absolviert Praktikum bei der Tourist Information Meppen
Meppen. „Bonjour Meppen!“ heißt es für den 18-jährigen Jonas Kohl. Der Realschüler aus Paris absolviert zurzeit ein Auslandspraktikum bei der Tourist Information Meppen (TIM) e.V..

Die TIM-Mitarbeiterinnen Juliana Plewnia (links) und Theresia Lügering (rechts) stellen Jonas Kohl die neuen Meppen-Prospekte vor.
„Gerade zur Vorbereitung der touristischen Saison 2017 kann er dem TIM-Team hervorragend zuarbeiten“, weiß Geschäftsführer Manfred Büter. Durch vielfältige Marketingmaßnahmen seien bereits im Januar mehr als 3.000 Prospekte deutschlandweit angefordert worden. Zusammen mit TIM-Mitarbeiterin Theresia Lügering arbeitet der Praktikant die Anfragen ab und sorgt sich um die Verteilung der Flyer an Hotels, Privatvermieter und andere touristische Leistungsträger.
Die Familie Kohl hat ihre familiären Wurzeln in unserer Kreisstadt. Meppen ist die Heimatstadt des Vaters, die Jonas Kohl im Rahmen eines Praktikums kennenlernen wollte. In Kürze tritt er dann wieder die Heimreise nach Paris an. Damit jedoch nicht genug der Reiselust: Bereits im Juni startet der Schüler seine zweites Auslandspraktikum, dann voraussichtlich in Wales.
Jugendextremismus im Fokus: Ideologische und religiöse Zusammenhänge verstehen
Osnabrück – Wie können Jugendliche in Deutschland besser vor radikalen und extremistischen Tendenzen geschützt werden? Über diese und ähnliche Fragen diskutieren morgen (16.02.17) rund 240 Gäste bei dem vierten gemeinsamen Symposium von Polizeidirektion und Universität Osnabrück im Osnabrücker Schloss zu dem Thema „Jugendextremismen und soziale Räume“. Kein Jugendlicher wird als Terrorist, Links- oder Rechtsextremist geboren. Vorausgehend ist immer ein kürzerer oder längerer Prozess der Radikalisierung. Das soziale Umfeld prägt die Kinder und die Jugendlichen. Bernhard Witthaut, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück: „Wir müssen es schaffen, die Werte zu festigen, damit junge Menschen nicht vom Weg abkommen.“
Besonders auffällig: Extreme Gruppierungen versuchen Jugendliche auf der Suche nach Identität und ihrem Platz in der Gesellschaft zunehmend über das Internet zu beeinflussen. In Workshops und Diskussionsrunden des Symposiums, in die die zahlreichen Experten aus Wissenschaft, Verbänden, Institutionen, Religionen, Polizeien und Medien aktiv eingebunden werden, sollen neue Erklärungs- und Lösungsansätze gefunden werden. Hierzu werden religiös weltanschauliche Bruchlinien untersucht. Dabei geht es aus sicherheitsbehördlicher Perspektive um eine ausgewogene, aber dennoch effektive Kontrolle und Begrenzung sozialer Räume.
Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe junge Menschen vor den Gefahren des Extremismus und solcher Gruppierungen und Netzwerke zu schützen. Dabei kann ein Ziel sein, durch gemeinsame Präventionsnetzwerke eine Entschärfung gesellschaftlicher und ideologischer Gefahrenpotentiale unter Jugendlichen zu erreichen.
Gerade der Informationsaustausch mit allen Beteiligten sowohl auf regionaler als auch auf überregionaler Ebene ist in diesem Zusammenhang extrem wichtig. Die morgige interdisziplinäre Veranstaltung kann ein Startschuss für ein neues überregionales Netzwerk sein.
Benefizkonzert des Rotary Club Lingen Mit dem Blasorchester Regenbogen – Erlös für Organisation „LoszuGhana“
Lingen. Am 22. April veranstaltet der Rotary Club Lingen sein traditionelles Benefizkonzert. Das Blasorchester Regenbogen spielt um 20 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe zugunsten eines Gemeinschaftshauses für Kinder und Heranwachsende in Old Adwampong (Ghana).
Der Rotary Club Lingen möchte so die deutsch-ghanaische Organisation „LoszuGhana“ unterstützen. „LoszuGhana“ ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich für benachteiligte Kinder einsetzt. So gründete die Organisation 2013 ein Wohndorf in Ghana, das für Straßenkinder, die keine Familie haben, ein neues Zuhause bietet. Die Kinder können dort gemeinsam mit Pflegemüttern in separaten Wohnhäusern wohnen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Rotary Club Lingen sich gerade für dieses Projekt von „LoszuGhana“ einsetzt und mittels Spenden unterstützt. Bereits durch die Einnahmen und Erlöse des Benefizkonzertes im letzten Jahr konnte das Kinderdorf mit Strom ausgestattet werden.
Das Benefizkonzert wird musikalisch erneut vom Blasorchester Regenbogen aus Freren gestaltet. Das Orchester besteht aus über 70 Musikern und zeichnet sich durch eine große musikalische Bandbreite, von Swing bis Rock, aus – farbenfroh und vielseitig wie ein Regenbogen. Der Regenbogen ist zugleich auch Symbol für ein Versprechen – ein Versprechen gegenüber dem Kinderdorf, ein Gemeinschaftshaus für Kinder und Heranwachsende zu errichten. Dieses Versprechen möchte der Rotary Club Lingen mithilfe des Benefizkonzertes am 22. April einhalten. Jeder eingenommene und gespendete Euro wird garantiert für das Projekt verwendet. Der Rotary Club Lingen lädt alle ein, gemeinsam Spaß zu haben und dabei Gutes zu tun.
Karten zum Preis vom 15 Euro sind in der Touristinformation des LWT (Tel. 0591 9144-144) sowie unter www.lingen.de erhältlich. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.lingen-ems.rotary.de und www.blasorchestesr-regenbogen.de.
Tiefsammelbehälter in Spelle wird saniert
Spelle – Um eine sichere Trinkwasserversorgung in der Samtgemeinde Spelle zu gewährleisten, wird der Tiefsammelbehälter an der Straßenecke Varenroder Straße/Englandstraße saniert.

Reinhold Gels (1. v. l.) gab einen ausführlichen Überblick über die Baumaßnahme des Tiefsammelbehälters und stellte die technischen Fortschritte gekonnt vor.
Bereits 1974 wurde der sogenannte Tiefsammelbehälter errichtet. Die Bauausführung des 1.200 Kubikmeter großen Behälters (Durchmesser 16 Meter, Höhe 6,29 Meter) erfolgte im Stahlbetonbau. Im Jahr 1988 wurden die Innenwände und der Behälterboden mit Edelstahlblechen ausgekleidet. „Ein Tiefsammelbehälter dient bei Engpässen für die Trinkwasserversorgung und ist gerade in den Sommermonaten von enormer Bedeutung“, erklärte Reinhold Gels, Geschäftsführer vom Wasserverband Lingener Land gemeinsam mit dem Wasserwerksmeister Dieter Bruns den Mitgliedern des Umwelt-, Planungs- und Bauausschusses der Samtgemeinde Spelle, die sich vor Ort ein Bild von der Baumaßnahme machten. Eine im Frühjahr 2016 stattgefundene Überprüfung des Gebäudes ergab, dass eine Sanierung des Deckengewölbes erforderlich ist. Zudem wird eine neue Pumpenanlage installiert, die dazu führt den Stromverbrauch zu senken. Im Herbst des vergangenen Jahres wurden die Arbeiten öffentlich ausgeschrieben. „Die Behälteranlage muss für die Sanierungsarbeiten außer Betrieb gesetzt werden. Da der Wasserverbrauch in den Wintermonaten am geringsten ist, werden die Arbeiten derzeit durchgeführt“, ergänzte Gels. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rd. 250.000 Euro, welche vom Wasserverband Lingener Land getragen werden. „Es freut mich sehr, dass der Wasserverband in diesem Bereich investiert, um eventuelle Engpässe zu vermeiden. Auf eine gesicherte und stabile Versorgung kann nicht verzichtet werden“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und dankte Herrn Gels auch im Namen des Ausschussvorsitzenden Hermann Wilmes für die ausführliche Vorstellung.
Lingener Leinpfadbrücke ist wieder am „Alten Hafen“ zurück „Liebesschlösser“ blieben bei der Sanierung erhalten
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist in Lingen die Leinpfadbrücke am „Alten Hafen“ an ihrem angestammten Platz zurück. Sie war im November 2016 demontiert worden und per Schiff über den Dortmund-Ems-Kanal und der Ems nach Fresenburg bei Lathen gebracht worden. Die so genannten „Liebesschlösser“ konnten bei der Sanierung erhalten werden.
Lingen. Die unter Denkmalschutz stehende Leinpfadbrücke am „Alten Hafen“ musste aus statischen Gründen saniert werden. Da sich dies vor Ort aus verschiedenen Gründen als äußerst schwierig gestaltete, wurde die Stahlkonstruktion im Herbst 2016 mit zwei Schwerlastkränen demontiert, auf einem Ponton angelegt und über den Schifffahrtsweg Dortmund-Ems-Kanal und Ems zu der mit der Sanierung beauftragten Firma nach Fresenburg ausgeschwommen.
„Die 35 Meter lange Stahlfachwerkbrücke wurde witterungsgeschützt in einer Werkshalle aufgearbeitet und erstrahlt jetzt wieder im neuen Glanz. Nach erfolgreicher Sanierung kam das Bauwerk auf demselben Weg wieder nach Lingen zurück. Zwei Schlepper brachten den Ponton, auf dem sich die Brücke und zwei Schwerlastkränen befanden, in Position und die Leinpfadbrücke wurde wieder am alten Standort installiert. Auch die 50 Liebesschlösser sind am Geländer geblieben“, erklärte Fachbereichsleiter für Tiefbau, Georg Tieben. Auch die veranschlagten Kosten seien im Rahmen geblieben.
Pünktlich zur Radfahrsaison Frühjahr 2017 kann die Brücke nach Restarbeiten an den Widerlagern und Verlegen der Holzbohlen wieder genutzt werden.
Tod eines 46-Jährigen in Haselünne gibt Rätsel auf
Haselünne – Der Tod eines 46-jährigen Mannes aus Haselünne gibt der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizei Rätsel auf. Nach den bisherigen Feststellungen der Ermittler hatte eine Angehörige bereits am Mittwoch der letzten Woche den Tod des Mannes festgestellt. Erst einen Tag später informierte sie einen Arzt, der sich dann an die Polizei wandte. Aufgrund der Gesamtumstände wurde von der Staatsanwaltschaft Osnabrück am Montag eine Obduktion angeordnet. Dabei wurde im Körper des Mannes eine unbekannte Flüssigkeit festgestellt. Ob der Mann dieses Flüssigkeit selbst eingenommen hat, oder ob sie ihm von anderen Personen verabreicht wurde, steht derzeit nicht fest. Für die weiteren Ermittlungen hat die Polizei eine Sonderkommission mit 18 Beamten eingerichtet. Von der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde ein Verfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes eingeleitet. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft und die Untersuchungen der Rechtsmediziner dauern an.
Per Vertrag „grünes Klassenzimmer“ den Schulen überlassen
Kooperationsvereinbarung für Klimaschutzwald in Langen unterzeichnet – Nutzungsrecht für 30 Jahre
Langen. In den vergangenen Tagen haben die Schüler der sieben Schulen in der Samtgemeinde Lengerich einige tausend Bäume gepflanzt. Gegen Ende der insgesamt rund dreiwöchigen Pflanzaktion werden sie etwa 14.000 Bäume und Sträucher in die Erde gesetzt haben. „Aus dieser großartigen Umweltbildungsaktion, initiiert von der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland, entsteht der Schulwald aller Schulen in der Samtgemeinde Lengerich“, sagt Bernhard van der Ahe, Vorsitzender der Naturschutzstiftung. Heute schlossen die Schulen der Samtgemeinde Lengerich, die Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland, die Stiftung Zukunft Wald und das Waldpädagogikzentrum Weser-Ems einen Kooperationsvertrag, der den Schulen den Wald als außerschulischen Lernstandort für mindestens 30 Jahre überträgt.

Bernhard van der Ahe, Vorsitzender der Naturschutzstiftung, (stehend, 5. v. r.) und Franz Hüsing von der Stiftung Zukunft Wald (stehend, 6. V. l.) unterzeichneten gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Matthias Lühn (l.) und den Schulleiterinnen und Schulleitern der beteiligten Schulen die Kooperationsvereinbarung. (Foto: Landkreis Emsland)
„Die Schulwälder stellen für die Kinder und Jugendlichen ideale Freilandlabore dar und erlauben es ihnen, Entwicklungen eines neuen Waldes und der Umwelt über lange Zeiträume zu erfahren und zu erleben. Der Lebensraum Wald, seine vielseitigen Funktionen, Klimaschutz und die biologische Vielfalt können untersucht und beschrieben werden“, sagt van der Ahe.
„Es ist eine großartige Leistung, die hier von den Schülern und Schulen erbracht wird. Insgesamt 60 Schulklassen und rund 1800 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an diesem Naturschutzprojekt und legen Hand an“, sagt Franz Hüsing von der Stiftung Zukunft Wald.
„Es freut mich sehr, dass es uns gelungen ist, eine so große Aktion gemeinsam umzusetzen“, betont auch Samtgemeindebürgermeister Matthias Lühn, der die Initiative ebenfalls unterstützt hat.
In den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird der Schulwald nun von den Grundschulen Gersten, Handrup, Bawinkel, Langen, Lengerich, dem Gymnasium Leoninum Handrup und der Oberschule Lengerich als „grünes Klassenzimmer“ genutzt. In Zusammenarbeit mit der Naturschutzstiftung Landkreis Emsland soll zudem ein Lehrpfad durch den Wald entwickelt und angelegt werden, auf dem die Kinder und Jugendlichen u. a. die verschiedenen heimischen Baumarten kennenlernen können.
Mit der Anpflanzung des Klimaschutzwaldes in Langen kommt der Landkreis Emsland seinem Ziel, für jede Bürgerin und jeden Bürger im Emsland einen Baum zu pflanzen einen weiteren Schritt näher. Rund 315.000 Bäume auf kreisweit 42 ha sollen in die Erde gebracht werden. Insgesamt zehn Klimaschutzwälder sind seit 2012 bereits entstanden, drei davon werden als Schulwälder genutzt. Damit sind aktuell Dreiviertel des gesteckten Ziel erreicht.
Zwei Verletzte bei Auffahrunfall in Messingen
Messingen – Am Dienstagmorgen ist es auf der Lingener Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Gegen 10 Uhr war ein 60-jähriger Mann aus Beesten mit seinem Opel in Richtung Lingen unterwegs. Der Fahrer eines vor ihm fahrenden Ford C-Max wollte nach links in den Deelenweg abbiegen, musste aber zunächst ein entgegenkommendes Auto durchfahren lassen. Er blinkte ordnungsgemäß und stoppte sein Fahrzeug. Der Opelfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Ford auf. Der Unfallverursacher wurde schwer und der 44-jährige Fahrer des Ford leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 11000 Euro beziffert.
Aktionstage 50plus erfolgreich gestartet

Freuen sich über einen gelungenen Start der Aktionstage: v. l. Josef Grave, 1. Stellv. Samtgemeindebürgermeisterin Magdalena Wilmes, Herbert Schweer, Vorsitzender Forum Kultur Erleben Norbert Borner, Bernhard Hummeldorf und Dr. Andreas Eiynck
Vor über 60 Zuhörern berichtete Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf über „Neues aus der Samtgemeinde Spelle“. In den Vordergrund stellte er die Vielzahl der geplanten und durchgeführten Projekte sowie die positive Entwicklung der Samtgemeinde Spelle. „Wir können vor Ort vieles bewegen, da viele aktive Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen und das damit verbundene Ehrenamt gut funktioniert. Ebenso arbeiten die ansässigen Unternehmen sehr erfolgreich“, machte Hummeldorf deutlich. Im Anschluss bedankte sich der Geschäftsführer der Emsländischen Landschaft, Josef Grave, für die Bereitstellung der Räumlichkeiten im Wöhlehof für die Wanderausstellung „500 Jahre Reformation“, die der Verein finanziell unterstützt. „Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Ausstellung bis Dienstag, 28. Februar 2017 zu besuchen. Der Eintritt ist frei“, lud Grave die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Eröffnet und vorgestellt wurde die Ausstellung durch Dr. Andreas Eiynck, Leiter des Emslandmuseums. „Die ersten evangelischen Christen kamen mit den Vertriebenen aus den schlesischen Ostgebieten im Jahre 1946. Mit dem späteren Zuzug der Aussiedler aus den russischen Gebieten fanden weitere Protestanten in der Samtgemeinde Spelle ihr neues zu Hause. Aufgrund der Zuzüge entstand erst zum späteren Zeitpunkt eine evangelische Kirche. Zuvor diente die „alte Schule“ als Kirchenraum für evangelische Gottesdienste“, erklärte Dr. Eiynck die Entstehung in Spelle. Die Aktionstage 50plus finden noch bis Donnerstag, 23. Februar 2017 statt. Für weitere Informationen und möglichen Anmeldungen der jeweiligen Veranstaltungen steht der Koordinator Generation 50 plus Herbert Schweer gerne zur Verfügung. Tel.: 05977-937-121 oder per Mail 50plus@spelle.de. Das Programm ist im Nachrichtenblättchen Februar 2017 auf Seite 37 zu finden.
Gregor Meyle zaubert „die Leichtigkeit des Seins“ auf die Bühne Konzert am 23.11. in der EmslandArena in Lingen
Lingen. Dass eine Karriere im Musikbusiness auch harte Arbeit bedeutet, hat sich inzwischen herumgesprochen. Ausverkaufte Konzerte, goldene Schallplatten, Echo, Deutscher Fernsehpreis und mit „Meylensteine“ sogar ein eigenes TV Format, das 2017 bereits in die zweite Runde geht – das schaffen nur sehr wenige Künstler. Gregor Meyle hat all das erreicht. Und trotzdem – von Pause keine Spur. Gerade erst ist das inzwischen 5. Studioalbum des sympathischen Backnanger Singer-Songwriters mit Hut , Brille und Bart erschienen, das, ebenso wie die Tournee, „Die Leichtigkeit des Seins“ heißt. Dazu Meyle: „Auf einer traumhaften Reise, war ich in der Südsee Kanufahren und dachte: Schöner kann es nicht mehr werden. Das ist die Leichtigkeit des Seins. Ich wollte diesen Moment für immer festhalten und so ist ein Song und auch der Titel für die Platte und die Tour entstanden.“ Die Songs erzählen von der Balance im Leben und dem Gefühl angekommen zu sein, nicht mehr ständig vor Mauern zu stehen, die es einzureißen gilt. Und natürlich gibt es diese „Leichtigkeit“ auch live zu sehen und zu spüren. Gregor ist in großer Besetzung mit einer Band aus lauter Champions League Musikern unterwegs, die einige vielleicht bereits aus „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ kennen. Gemeinsam zaubern sie neben zahlreichen neuen Songs natürlich auch bekannte Hits in neuem Gewand auf die Bühne. Es gibt mehr als zwei Stunden Gregor Meyle & Band Live-Erlebnis inklusive wunderbarer neuer Geschichten, aber mit gewohnter Intimität und viel Kontakt zum Publikum. Karten für das Konzert am 23.11.2017 in der EmslandArena gibt es ab 29,00 € zzgl. Gebühr ab morgen (Mittwoch, 15.02.) um 9:00 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Hotline 0591/ 912950 & 0591/ 9144-144, sowie auf www.emslandarena.com
Weitere Infos zu Gregor Meyle unter www.gregor-meyle.de, facebook.com/GregorMeyle, www.youtube.com/user/GregorMeyletv
Verkaufsoffene Sonntage 2017 in Rheine
Auch im Jahr 2017 wird den Besuchern und Kunden der Einkaufsstadt Rheine abseits der üblichen Öffnungszeiten ein Einkaufserlebnis geboten. In Verbindung mit einer anlassgebenden Veranstaltung laden die Geschäfte an den verkaufsoffenen Sonntagen von 13:00 bis 18:00 Uhr zum entspannten Einkaufen und Bummeln in unsere Stadt ein.
Die Anlässe wurden vor dem Hintergrund der intensiven Diskussion um die Sonntagsöffnung zum Teil grundlegend neukonzipiert, räumlich definiert und mit Prognosen angereichert. Der Rat der Stadt Rheine hat daraufhin die Neufassung der ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt Rheine über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen im Gebiet der Stadt Rheine beschlossen.
Übersicht der geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Rheine:
- Sonntag, 26. März 2017: Rheine mobil. Ab in den Frühling (Bereich Innerer Ring)
- Sonntag, 20. August 2017: Wein- und Braufest (Bereich Emstor-Osnabrücker Straße)
- Sonntag, 15. Oktober 2017: Herbstkirmes in Rheine (Bereich Innerer Ring & Bereich Emstor-Osnabrücker Straße)
- Sonntag, 5. November 2017: Martinsmarkt (Bereich Innerer Ring)
- Sonntag, 10. Dezember 2017: Nikolaussonntag (Bereich Innerer Ring)
In Kombination mit der diesjährigen Straßenparty in der Innenstadt ist für Freitag, 8. September 2017 zudem wieder eine Shopping-Night geplant. An diesem Abend werden die Geschäfte in der Innenstadt bis 22:00 Uhr für Sie geöffnet sein.
Auf eine Wichtelaktion zum Jahresende wird aufgrund der Neukonzeptionierung der verkaufsoffenen Sonntage verzichtet.
Übersicht der geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Mesum:
- Sonntag, 2. Juli 2017: Mesumer Kirmes (im Kernbereich)
- Sonntag, 3. Dezember 2017: Mesumer Weihnachtsmarkt (im Kernbereich)
Adrian Lenz kickt wieder in Spelle
Zurück zum Stammverein kehrt Adrian Lenz aus Spelle. Als Kind hat er in Spelle angefangen gegen den Ball zu treten. Schon in ganz jungen Jahren fiel den Verantwortlichen in Spelle sein fußballerisches Talent auf. Das blieb natürlich auch den „Scouts“ anderer Vereine nicht verborgen. Nach einigen Gesprächen und Trainingseinheiten beim niederländischen Nachbarverein Twente Enschede stand ein Wechsel von Adrian an. Der SC Spelle-Venhaus stimmte dem Wechsel vor einigen Jahren zu. „Wir waren uns sicher, dass Adrian dort eine gute Ausbildung erfährt und es irgendwann dem SC Spelle-Venhaus weiterhelfen könnte“, so Karsten Pöppe zu dem damaligen Wechsel. So begann für Adrian ein neues Abenteuer Fußball. In Enschede erhielt er seine weitere fußballerische Ausbildung. Den Kontakt zum SC Spelle-Venhaus hat er, auch wegen seiner Freunde, nie verloren. Nach seinem Wechsel zum VfL Osnabrück, wo er bei den B-Junioren spielte, kehrt er jetzt nach guten Gesprächen zum SC Spelle-Venhaus zurück. „Der SC Spelle-Venhaus freut sich auf Adrian. Es ist immer gut, wenn ein Eigengewächs zurückkommt. Ich bin mir sicher, dass Adrian uns weiterbringen wird“, so Markus Schütte, der für die Rückkehr verantwortlich zeichnet. Ein Dank geht in diesem Zusammenhang auch an den VfL Osnabrück für die guten Gespräche und dem unkomplizierten Wechsel im Sinne des Jugendlichen.
DRK Spelle benötigt neues Fahrzeug
Spelle – Vielfältig sind die Einsatzgebiete des Deutschen Roten Kreuzes – Ortsverein Spelle. Um die notwendige Mobilität der Vereinsmitglieder sicherzustellen, soll ein aus dem Jahr 1991 stammendes Fahrzeug durch eine Neuanschaffung ersetzt werden. Die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde Spelle informierten sich über die Arbeit des Ortsvereins und zeigten sich beeindruckt vom starken Engagement des Vereins.

Die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde Spelle informierten sich in der jüngsten Sitzung über die Vereinsarbeit des DRK Spelle.
Neben Gruppenstunden und Weiterbildungsmaßnahmen engagieren sich die ehrenamtlichen DRK-Mitglieder insbesondere im Katastrophenschutz, bei der Blutspende und bei Sanitätsdiensten. „Das örtliche DRK bildet eine unverzichtbare Säule im Katastrophenschutz und ist ein starker Partner für die Sicherheit der Bevölkerung“, würdigte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den ehrenamtlichen Dienst und Ansgar Lager, Vorsitzender des Sozialausschusses, würdigte besonders die starke Jugendarbeit. Nach Darstellung von Werner Thele, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, werden circa 100 Aktive gezählt. Hiervon sei mit 47 Kindern etwa die Hälfte im Jugendrotkreuz engagiert. „Die Jugendrotkreuz-Gruppen treffen sich wöchentlich und sind – ebenso wie die aktive Gruppe – bei Übungen und Lehrgängen, aber auch bei Wettkämpfen und Sanitätsdiensten auf Mobilität angewiesen. Da sich Einsätze und Termine vielfach überschneiden, benötigen wir zwei ständig verfügbare und einsatzbereite Transportfahrzeuge“, erläuterte Thele. Das neuere und entsprechend ausgestatte Fahrzeug muss vorrangig für Einsätze im Katastrophenschutz vorgehalten werden und steht für andere Fahrten nicht frei zur Verfügung. Der inzwischen über 25 Jahre alte VW-Transporter ist nur noch sehr bedingt einsatzfähig und soll durch ein jüngeres Gebrauchtfahrzeug ersetzt werden. Angesichts der vorbildlichen ehrenamtlichen Arbeit sprachen sich die Mandatsträger der Sozialausschüsse der Gemeinde und der Samtgemeinde in den jeweiligen Sitzungen dafür aus, die Anschaffung mit insgesamt 14.000 Euro zu unterstützen.
Krone Gruppe unterstützt Präventionsprojekt

Das Bild zeigt von links: Sabine Dickebohm, Heinrich Wingels, Karl-Heinz-Brüggemann, Günter Klene, Ingo Lübs, Klaus Wermeling
Nach elf erfolgreichen Jahren „Aktion Schutzengel“, wird das Projekt nun zum Juli 2017 eingestellt. Der Fokus für die Unfallprävention bei jungen Fahranfängern liegt nun auf einem vollkommen anderen Projekt: Etwa 50 Personen, aufgeteilt auf vier Teams in Lingen, Meppen, Papenburg und Nordhorn. Jährliche Großveranstaltungen für alle Elftklässler der Gymnasien und für die gleichaltrigen Berufsschüler. Seit 2013 insgesamt 12000 erreichte Fahranfänger. Der logistische, wie auch der personelle Aufwand rund um das Präventionsprojekt „Abgefahren – Wie krass ist das denn?“ ist enorm. Doch die Mühe lohnt sich. „Die bei den Zuschauern erzeugte, authentische Betroffenheit, ist von hoher Nachhaltigkeit“, so Karl-Heinz Brüggemann, Leiter der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim. Die Geschichten schwerer Verkehrsunfälle mit meist tödlichem Ausgang, brennen sich bei einem Großteil der jungen Menschen tief ein. Neben Einsatzkräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, kommen auch junge Unfallbeteiligte oder deren Hinterbliebenen zu Wort. „Wir hoffen, jungen Fahranfängern vermitteln zu können, wie dramatisch sich jugendlicher Leichtsinn Straßenverkehr auswirken kann“, sagte Klaus Wermeling, Verkehrssicherheitsberater der Polizei Lingen. Gerade weil das Konzept seine Wirkung offenbar nicht verfehlt, wird es von der Gruppe Krone finanziell erheblich unterstützt. Am vergangenen Mittwoch überreichten die beiden Marketing Leiter, Ingo Lübs und Heinrich Wingels, der Polizeiinspektion Emsland Grafschaft / Bentheim einen symbolischen Scheck über 10000 Euro. Das Familienunternehmen Krone unterstützt Präventionsprojekte der Polizei bereits seit 2013. Die bisherigen Mittel flossen komplett in die „Aktion Schutzengel“. Das Projekt wird nun wegen rückläufiger Anmeldezahlen und der Fokussierung auf das Konzept „Abgefahren – Wie krass ist das denn?“ komplett eingestellt.








































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























