Trainer Hanjo Vocks hört im Sommer in Spelle auf

 

Spelle- Beim Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus endet im Sommer eine Ära: Hanjo Vocks, dienstältester Trainer in der Nordstaffel der vierten Liga und eine Institution im Verein, wird den SCSV am Saisonende verlassen.

Der 43-jährige Pädagoge hat die erste Mannschaft am 26. Oktober 2018 übernommen. Am 30. Juni endet sein Engagement nach dann 2075 Tagen. Vocks hinterlässt Spuren nicht nur mit dem Aufstieg in die Regionalliga. Noch nie hat Spelle so hoch gespielt. „Darauf haben wir so lange hingearbeitet.“ Vocks hat in bislang 129 Punktspielen mit dem SCSV 248 Zähler gesammelt (1,92 im Schnitt). Dazu kommen neun NFV-Pokalspiele inklusive einem Finale (fünf Siege, vier Niederlagen).

„Für mich ist im Sommer der richtige Zeitpunkt, einen Schlussstrich zu ziehen“, hat Vocks dem SCSV mitgeteilt. Eine Entscheidung, die ihm nicht leichtgefallen sei, erklärt der Lingener. Beim Gespräch mit dem Sportlichen Leiter Markus Schütte, den er seit gemeinsamen Zeiten in der Jugend des TuS Lingen kennt, und später mit der Mannschaft sei es sentimental geworden. Schütte bestätigt: „Ich hatte einen Kloß im Hals.“

„Ich hätte es mir zugetraut, nächste Saison weiterzumachen“, sagt Vocks. Aber er habe auch an die Spieler und den Verein gedacht. Mit vielen Fußballern arbeite er schon lange zusammen. Vielleicht sei es gut, wenn sie und das Team „einen neuen Input, eine andere Sichtweise kennenlernen“.

Mannschaft und Verein seien ihm ans Herz gewachsen, erklärt der Trainer. „Es hat mir immer Spaß gemacht. Ich habe mich immer mit Spelle identifiziert“, verweist er auf eine positive Entwicklung im Verein. Vocks bekennt aber auch, dass die Zeit in Spelle sehr intensiv sei. „Wir waren nie der Krösus der Oberliga, aber das haben wir durch die Gemeinschaft und ein gemeinsames Ziel kompensiert.“ Er erinnert an die starke Entwicklung von vielen Eigengewächsen.

Mit dem Team spielte Vocks stets an der Spitze der Oberliga mit. Nach dem Aufstieg im vergangenen Sommer in die Regionalliga seien zwar die Siege weniger geworden. „Aber im Verein ist es auch da immer ruhig geblieben.“ Den Klassenerhalt traut er Spelle zu. Weil er sich nicht mehr um die Vorbereitung der nächsten Saison kümmern müsse, könne er sich intensiver mit den verbleibenden 18 Partien und den Spielern beschäftigen.

Im Kampf um den Klassenerhalt sprechen Schütte und der Vorsitzende der Fußballabteilung des SCSV, Jürgen Wesenberg, dem Coach das Vertrauen aus. „Er bleibt unser Trainer, hat unsere volle Unterstützung und stand bei uns auch nie in Frage.“ Die Entscheidung von Vocks bezeichneten sie als richtig und nachvollziehbar nach fast sechs Jahren. „Hanjo und Markus Schütte haben die Basis gelegt für eine starke sportliche Entwicklung“, stellt Wesenberg fest. Der Coach habe die Qualität bewiesen, einen Verein wie Spelle auf hohes Niveau zu hieven.

Der Erfolg mit Vocks, der zuvor schon als Co-Trainer in Spelle tätig war, habe mit dem ersten Spiel als Nachfolger von Sebastian Röttger eingesetzt, erinnert Schütte an den 2:1-Sieg des damaligen Oberliga-Schlusslichts in Heeslingen im Herbst 2018. Am Saisonende reichte es noch zu Platz drei. „Es ging stetig bergauf. Der Aufstieg in die Regionalliga wird immer mit dem Namen Vocks in Verbindung bleiben“, erklärt Schütte. Er sei froh, dass er in der Region einen so qualifizierten Trainer gefunden habe. Der Sportliche Leiter, der immer sehr eng mit Vocks zusammengearbeitet hat, hat lose Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt.

Einen Kandidaten habe er dem Verein empfohlen, sagt der scheidende Coach. Was für ihn selbst nach der Zeit beim SCSV kommt, weiß Vocks noch nicht. Der Lingener, der zuvor auch beim JLZ Emsland und beim Nachwuchsleistungszentrum des VfL Osnabrück tätig war, kann sich vorstellen, eine Pause zu machen, sich „neue Ideen zu holen“.

E3 des SCSV gewinnt das international besetzte Hallenturnier in Bad Bentheim

E3 des SCSV macht in der Vorrunde das Unmögliche wahr und gewinnt das international besetzte Hallenturnier in Bad Bentheim

 

Spelle – Die E3 des SCSV gewinnt das international besetzte Hallenturnier in Bad Bentheim mit 3:1 nach Siebenmeterschießen gegen die niederländische Mannschaft von Quick`20 Oldenzaal. Dabei wurde eine 2:1 Führung im Endspiel erst in den letzten Sekunden aus den Händen gegeben.

In der Vorrunde hatte man es u.a. mit der starken niederländischen Mannschaft des KOSC Ootmarsum zu tun. Beide Teams trafen bereits im ersten Vorrundenspiel aufeinander und trennten sich leistungsgerecht 1:1 unentschieden. Im weiteren Turnierverlauf gewannen beide Mannschaften ihre Spiele souverän, so dass am Ende das Torverhältnis über den Gruppensieg und damit Finaleinzug entscheidend war.

KOSC Ootmarsum gewann das letzte Vorrundenspiel überzeugend mit 6:0 und glaubte bereits fest an den Finaleinzug. Die E3 des SCSV musste somit das letzte abschließende Spiel mit 8 Toren gewinnen, um in der Tordifferenz gleichzuziehen. Und das Unmögliche wurde wahr gemacht: Innerhalb von 8 Minuten Spielzeit gelang der hochmotivierten E3 ein glattes 8:0 gegen die E1-Mannschaft des SV GM-Hütte. Damit ging es aufgrund von Punkt- und Torgleichheit ins Siebenmeterschießen gegen die Mannschaft aus Ootmarsum. Alle drei Speller Schützen verwandelten sicher und der Finaleinzug war damit perfekt.

Zudem wurde Leonard Schneider mit 11 Toren Torschützenkönig des Turniers.

Mit dem Turniererfolg in Bad Bentheim bleibt die E3 des SCSV weiter auf Erfolgskurs: Der amtierende vorjährige F-Jugend-Doppel-Emslandmeister (Halle u. Feld) und ungeschlagener Gewinner der letzten drei Spielstaffeln konnte sich im E-Jugend Kreispokal Süd auch gegen höherklassige Mannschaften durchsetzen und steht zusammen mit der E1des SCSV im Viertelfinale.

Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreiche Mannschaft und das Trainerteam Dimitri Schneider, Ben Nähring, Noah Holtelund Michael Renemann!

 

Zum Wochenstart muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden

Mit Widrigkeiten auf Schul– und Arbeitswegrechnen

Mit dem Schulstart am Montag, 8. Januar, sollten Schülerinnen und Schüler, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auf dem Weg zur Arbeit und zur Schule mögliche Verkehrsbehinderungen einkalkulieren: Zum einen sind ab Montag Protestaktionen der großen Bauernverbändeangekündigt. Darüber hinaus sind Bahnstreiks zu erwarten, und die Hochwasserlage führt ebenfalls zu Einschränkungen auf den emsländischen Straßen.

Die Emsländische Eisenbahn (EEB), die für die Schülerbeförderung im Landkreis Emsland zuständig ist, teilt vor diesem Hintergrund mit, dass sie gemeinsam mit den jeweils zuständigen Verkehrsunternehmen vorab die Situation überprüft und Gespräche geführt hat. Entsprechende Schienenersatzverkehre zu bestreikten Bahnverbindungen würden beispielsweise durch das verantwortliche Bahnunternehmen kurzfristig eingerichtet werden können, sodass Schülerinnen und Schüler für den weiteren Transport Busse nutzen können, sollte der Schienenverkehr ausfallen.

Größere Beeinträchtigungen des Schülerverkehrs durch das Hochwasser werden nicht erwartet. Vereinzelt sind durch die Verkehrsunternehmen auf den Busstrecken Ausweichhaltestellen eingerichtet worden. Genaue Informationen hierzu sind bei den einzelnen Unternehmen auf den Internetseiten zu finden. Für Rückfragen und weitere Informationen zur Schülerbeförderung steht die Mobilitätszentrale ab Montag unter der Rufnummer 05931/933633 zur Verfügung.

Darüber hinaus sind im Landkreis Emsland wegen des Hochwassers aktuell folgende Straßen voll gesperrt: die Bundesstraße 402 in Haselünne sowie die Landesstraßen 47 (Behelfsumfahrung der Lambertsbrücken in Meppen), 53 vonNiederlangen nach Lathen (dort ist eine Flutmulde unpassierbar)und 67 von Osterbrock nach Bawinkel auf Höhe Clusorth-Bramhaar. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert.

Da im Zuge der Protestaktionen Landwirte mit ihren Treckern zur zentralen Versammlung in Berlin unterwegs sein werden, ist auf den Straßen im Kreisgebiet ebenfalls mit Behinderungen zu rechnen. Angemeldet beim Landkreis Emsland ist ein Protestzugin der Zeit von 6 bis 19 Uhr mit rund 40 Treckern, die dasIndustriegebiet 31, Lathener Straße, in Niederlangen (Samtgemeinde Lathen) als Sammelpunkt sowie die Neusustrumer Straße in Niederlangen und die Dorfstraße Neusustrum (Gemeinde Sustrum) betrifft.

 

Erfolgreicher Jahresabschluss der E1 des SCSV

Spelle- Die Mannschaft E1 des SCSV mit ihren Trainern Andre Börger und Mark Roling wollten es in der letzten Woche des Jahres noch einmal richtig wissen.

Gleich 3 Hallenturniere standen zwischen den Feiertagen auf dem Programm.

Den Start machte am Mittwoch, den 27.12.2023 der Sparkassen Hallencup in Greven (NRW). Bereits in den 4 Vorrundenspielen konnten sich die Speller Jungs durchsetzen. Sie gewannen alle 4 Spiele souverän.

Auf dem Weg nach oben zeigten sie im Viertelfinale Stadtlohn und im Halbfinale Sassenberg, was die einzige Mannschaft bei dem Turnier aus Niedersachen so drauf hat. Am Ende des Tages kam es zum spannenden Finale zwischen Spelle und Dortmund. Beide Mannschaften zeigten hervorragenden Fußball. Knapp konnte Dortmund mit 3:2 das Spiel für sich entscheiden. Das Publikum ging begeistert mit. Nach einem langen erfolgreichen Tag waren alle mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Mit kleinen Blessuren und leichtem Muskelkater ging es direkt am Donnerstag, den 28.12.2023 weiter zum H&R Cup nach Salzbergen. Gepuscht vom Tag vorher, sicherte sich die Speller Mannschaft in 4 Spielen mit einem unglaublichen Ergebnis von 26:0 Toren den 1. Platz.

Nach einem Tag Pause, wurde dann das 3. Turnier am Samstag, den 30.12.23 in Schüttorf (Jan Thiesmeyer Gedächtnis Turnier) gespielt. Nach der bislang erfolgreichen Woche waren die Jungs kaum zu bremsen. Alles klappte, das Team spielte perfekt zusammen. Die Vorrunde war zum warm spielen und sowohl im Halbfinale gegen Suddendorf-Samern und auch im Finale gegen Ochtrup kassierte die Mannschaft kein Gegentor.

Was für eine tolle Woche! Herzlichen Glückwunsch! Wir sagen: Weiter so in 2024 🙂

Zahlreiche Einsätze für Feuerwehr und Polizei an Silvester

Landkreis Emsland/Grafschaft Bentheim – Am Silvesterabend sowie in der Silvesternacht wurden die Feuerwehren sowie die Polizei in beiden Landkreisen zu diversen Einsätzen alarmiert.

 

In Schüttorf am Föhrenweg geriet durch nahestehende Kerzen gegen 21.58 Uhr ein Weihnachtbaum in Brand. Das Feuer konnte durch die Anwesenden eigenständig gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein leichter Sachschaden.

Gegen 0.20 Uhr kam es aus bisher ungeklärter Ursache an der Antoniusstraße in Geeste zu einem Brand in einer Tischlerei mit anliegendem Kosmetikstudio. Im weiteren Verlauf geriet der Gebäudekomplex in Vollbrand. Das anliegende Wohnhaus wurde dabei zum Teil in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein Feuerwehrmann wurde während der Löscharbeiten leicht verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wird die Schadenshöhe auf einen sechs- bis siebenstelligen Betrag geschätzt. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.

Zu einem weiteren Einsatz kam es gegen 0.45 Uhr an der Meppener Straße in Haselünne. Hier gerieten im hinteren Bereich eines Restaurants eine Mülltonne sowie ein Zaunelement möglicherweise durch Feuerwerkskörper in Brand. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest.

Zu einem Brand an der Querstraße in Schüttorf wurden die Einsatzkräfte gegen 1.11 Uhr alarmiert. Hier geriet aus bisher ungeklärter Ursache der Anbau einer Garage in Brand. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens wird nach derzeitigen Erkenntnissen auf etwa 15.000 Euro geschätzt

. Zu einem weiteren Brand kam es gegen 1.30 Uhr an der Straße Friedenshöhe in Werlte. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet eine Terrassenüberdachung zwischen zwei Wohnhäusern in Brand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auf eines der Häuser über. Verletzt wurde auch hier glücklicherweise niemand. Das Terrassendach sowie der gesamte Dachstuhl des Wohnhauses brannten vollständig nieder. Die Feuerwehr war mit insgesamt zehn
Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften vor Ort. Die Schadenshöhe wird nach derzeitigen Erkenntnissen auf etwa 250.000 Euro geschätzt.

Gegen 2.16 Uhrgeriet am Flurweg in Bad Bentheim ein Seitenelement aus Plastik an einem Balkon in Brand. Möglicherweise war ein Feuerwerkskörper ursächlich dafür. Verletzt wurde auch hier niemand. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte ein
Übergreifen des Brandes auf die dazugehörige Wohnung verhindern. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

An der Wagnerstraße in Uelsen geriet ein
Einfamilienhaus gegen 2.50 Uhrmutmaßlich von der Terrasse aus in Vollbrand. Ein 53-jähriger Bewohner sowie eine 50-jährige Bewohnerin wurden durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt. Die Feuerwehr war mit insgesamt neun
Fahrzeugen und 57 Einsatzkräften vor Ort und löschte den Brand. Die Höhe des Sachschadens wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt.

In der Straße Weizenfeldring in Meppen gerieten zwei Mülltonnen unter einem Carport in Brand. Mutmaßlich wurde zuvor noch nicht gänzlich erloschenes Silvesterfeuerwerk darin entsorgt.
Die Mülltonnen brannten vollständig nieder. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

In Lingen an der Straße Holthauser Esch gerieten gegen 3.24 Uhrebenfalls zwei Mülltonnen vermutlich aufgrund von
Feuerwerkskörpern in Brand. Der Brand wurde durch die Feuerwehr zügig gelöscht. Verletzt wurde niemand.

Gegen 3.43 wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand an der Köster-Menke-Straße in Papenburg alarmiert. Hier geriet aus bisher
ungeklärter Ursache ein Schuppen sowie zwei Garagen samt eines Pkw in Brand. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort und konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein
angrenzendes Wohnhaus verhindern. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest.

Zu einem weiteren Brand kam es gegen 3 Uhr am Kastanienweg in Bawinkel. Vermutlich durch Feuerwerkskörper geriet das Abdach eines Wohnhauses in Brand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auf das Haus über, welches dadurch im hinteren Bereich stark beschädigt wurde. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort und löschte den Brand. Ersten Erkenntnissen zufolge wird die Schadenshöhe auf etwa 75.000 Euro geschätzt.

Coach Stefan Jäger bleibt der Volleyballabteilung erhalten

Spelle- Obwohl die Saison 2023/24 aktuell läuft und die Volleyballabteilung des SC Spelle-Venhaus in der verdienten Weihnachtspause steckt, laufen die Vorbereitungen bereits für die nächste Saison, in der der Cheftrainer der Regionalligadamen dem Verein glücklicherweise erhalten bleibt und dieser so zum Ende des Jahres wohl das schönste Geschenk gemacht hat.

Stefans Vertrag läuft nach der aktuellen Saison aus und dies soll nach bereits fünf Spielzeiten nicht seine letzte Saison mit den Regionalligadamen sein. Intensive Gespräche sowohl mit dem Abteilungs- als auch dem Hauptvorstand des Vereins gingen seiner Entscheidung voraus, die sich alles andere als einfach gestaltete, da weitere Angebote auf Stefans Tisch lagen. Mithilfe der Vorstände und den Mannschaften gelang es jedoch, ihn vom SCSV zu überzeugen und den vor bereits fünf Jahren gewonnenen Hauptgewinn zu halten.


1. Vorsitzende Kirsten Niehaus freut sich ganz besonders, denn sie „hat noch nie jemanden gesehen, der so viel Herzblut in seine Arbeit legt. Beeindruckend“. Zudem betont sie, dass
der Erfolg unserer Abteilung und die Präsenz nach außen ein großer Verdienst von Stefan sei. Dies liege vor allem auch der hervorragenden abteilungsinternen Jugendförderung und seine Weitsicht, die eine Herzensangelegenheit von Stefan ist.

Stefan selbst äußert sich wie folgt zu seiner Zusage: Ich bin total zufrieden mit der Zusammenarbeit. Zudem muss es nicht immer höher, schneller, weiter sein. Daher werde ich sehr gerne meine Arbeit fortführen. Es macht unheimlich viel Spaß die Abteilung, die Teams, aber auch jede einzelne Spielerin weiterzuentwickeln. Alle sind sehr fleißig. Und mit der Arbeit bisher bin ich gut zufrieden, aber es ist Luft nach oben und ich möchte die begonnenen Dinge gern weiterführen. Denn sowohl ein Aufstieg in die dritte Liga, als auch das Erreichen einer Deutschen Meisterschaft (Jugend) ist im Rahmen des Möglichen in und mit Spelle. Der Rückhalt aller, dafür arbeiten zu können ist toll. Und vor den Speller Fans performen zu dürfen, ergibt unfassbar schöne Gänsehautmomente. Warum soll ich etwas daran ändern?

Somit geht passend zum Jahreswechsel ein ereignisreiches und aufregendes Volleyballjahr zu Ende. Der Slogan „Ich bin ein Speller, darauf bin ich stolz!“ kann somit auch in der nächsten Saison weiterhin von Stefan zusammen mit der Abteilung gesungen und vor allem gelebt werden – DANKE dafür!

 

Update zur Hochwasserlage in der Samtgemeinde Spelle

Spelle- Die Hochwasserlage hat sich in der Samtgemeinde Spelle nicht verschlimmert. Im Gegenteil, der Pegelstand der Großen Aa fällt seit der Nacht vom 26.12.2023 zum 27.12.2023, sodass momentan nach Auskunft des Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) keine Meldestufe überschritten wird. Die Lage ist vorerst stabil. Dennoch prüfen die Einsatzkräfte weiterhin die kritischen Stellen und sind einsatzbereit. Unsere Feuerwehren der Samtgemeinde Spelle befinden sich mit bestimmten Fahrzeugen und deren Besatzungen in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland Süd. Diese werden dann für überörtliche Einsätze eingesetzt. Sie haben z.B. in Emsbüren bei der Verlegung von gefüllten Sandsäcken, beim Befüllen von ca. 70.000 Sandsäcken in den Emslandhallen in Lingen und beim Füllen und Verlegen von ca. 30.000 Sandsäcken auf dem Bauhof in Haselünne mitgewirkt.

Des Weiteren wurden sie bei der Deichsicherung in Meppen und in der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Emsland eingesetzt. Zum Teil waren sie in den letzten Tagen mit bis zu 50 Einsatzkräften unterwegs. Die Verwaltung steht weiterhin im ständigen Austausch mit der Feuerwehr.

Die Samtgemeinde Spelle bedankt sich für den großartigen Einsatz der Hilfskräfte und die gute Zusammenarbeit!

Tannenbaumaktion der KLJB Spelle am 13.01.2024

Tannenbaumaktion der KLJB Spelle am Samstag den 13.01.2024 in Spelle,Venhaus und Varenrode

Spelle- Bitte legen Sie die ausgedienten Bäume (ohne Lametta) bis 9.00 Uhr an die Straße. Wir holen sie dann gegen eine Spende von mind. 1.50€ ab. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Spende nur in die von den Sternsingern bekannten Sammeldosen geben. Falls Ihr Tannenbaum bis 15.00 Uhr nicht abgeholt worden ist, melden Sie sich unter folgender Rufnummer:  0178 730 4475 WICHTIG! Telefonate werden erst ab 15.00 Uhr entgegengenommen!

Der Erlös geht an Pater Kulüke auf den Philippinen.

 

Zeugen nach Unfallflucht in Spelle gesucht

Spelle – Am 19. Dezember zwischen 8.00 Uhr und 12.40 Uhr touchierte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Parkplatz an der Ringstraße abgestellten schwarzen Mazda 6. Dabei wurden der Kotflügel und eine Felge auf der rechten Seite des Fahrzeugs beschädigt. Anschließend setzte der Verursacher seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer 05977/204360 entgegen.

Polizei verstärkt Präsenz zu Silvester und warnt vor illegalen Böllern

Osnabrück/Lingen/Nordhorn/Leer/Emden/Aurich  – Für Feuerwehr,
Rettungsdienste und Polizei ist die Silvesternacht eine der einsatzreichsten
Nächte im Jahr. Die Polizeidirektion Osnabrück verstärkt deshalb nochmals ihre Präsenz in den eigenen Reihen – direktionsweit vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln. Auch Beamte der Bereitschaftspolizei, also der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen, unterstützen die Polizei vor Ort. „Wir sind gut aufgestellt und gut vorbereitet. Wir appellieren an die feiernden Menschen, verantwortungsbewusst mit Feuerwerkskörpern umzugehen. Böllern ja, aber bitte mit Verstand! Das Gleiche gilt für den Umgang mit Alkohol“, so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück.

Auch Polizei-Sprecher Marco Ellermann und seine Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf den Jahreswechsel. 

Außerdem warnt die Polizei zu Silvester vor den Gefahren von verbotenen und
selbst hergestellten Feuerwerkskörpern und weist eindringlich darauf hin, nur
zugelassene und geprüfte Feuerwerkskörper zu verwenden. „Die Sprengkraft von nicht zugelassenen oder selbstgebastelten Böllern ist enorm und kann zu schweren Verletzungen führen. Auch abgetrennte Gliedmaßen sind leider keine Seltenheit,“ so Ellermann. In der Silvesternacht 2022/2023 hatte es in Niedersachsen zahlreiche Verletzte gegeben. In mehreren Fällen wurden auch Polizisten und Feuerwehrleute mit Pyrotechnik beworfen. Das Zünden von Feuerwerkskörpern ist nur zu Silvester, zwischen dem 31. Dezember, 00:00 Uhr und dem 1. Januar, 24:00 Uhr, erlaubt.

Einige Kommunen in Niedersachsen haben in ihren Innenstädten zudem ein
Böllerverbot errichtet. Unabhängig von diesen individuellen Beschlüssen der
Städte gilt prinzipiell ein Böllerverbot bundesweit in unmittelbarer Nähe von
Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders
brandempfindlichen Gebäuden wie Reet- und Fachwerkhäusern, aber auch Tankstellen sowie denkmalgeschützten Häusern.

Legale, also in Deutschland zugelassene, Feuerwerkskörper erhalten bei
erfolgreicher Prüfung eine Registriernummer und ein CE-Zeichen in Verbindung mit einer Kennnummer der Prüfstelle, die auf der Verpackung zu finden sind. Eine Abgabe ist mit Ausnahme von Feuerwerksspielwaren der Klasse 1 an unter 18-Jährige verboten.

Tipps von Polizei und Feuerwehr zum sicheren Abbrennen des Feuerwerks:
Vorräte von Feuerwerksartikeln nie direkt am Körper (Jacke, Hose, etc.) tragen, sondern im sicheren Abstand zum Feuerwerk lagern!

Alle Türen, Fenster und Tore sowie Mülltonnen verschließen!

Feuerwerksraketen nie aus der Hand starten! Hierzu sollten beispielsweise in
einem Getränkekasten abgestellte, leere Glasflaschen genutzt werden. Feuerwerkskörper nicht unkontrolliert, niemals auf Personen bzw. in deren
Richtung und auch nicht aus Fenstern bzw. von Balkonen werfen!

Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine Mängel erkennen lassen!

Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger nicht wieder anzünden, sondern entsorgen!

Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng verboten!

Angespannte Hochwassersituation an den Gewässern im Kreisgebiet

Emsland: Durch die anhaltenden Regenfälle kommt es weiterhin zum Anstieg der Pegelstände der offenen Gewässer im gesamten Kreisgebiet. Aktuell wird in Teilen der Wert für die dritte Hochwasserwarnstufe der Bach- und Flussläufe erreicht. „Die Wettermeldungen sagen für die Einzugsgebiete von Ems und Hase weitere Niederschläge vorher, welche sich verschärfend auf die Pegelstände auswirken können. Entsprechend bleibt die Hochwasserlage auch an den Zuflüssen und weiteren Oberflächengewässern angespannt“, bewertet Landrat Marc-André Burgdorf das aktuelle Geschehen. Der Landkreis Emsland stehe dazu in einem engen Austausch mit den Kommunen, Feuerwehren sowie Hilfsorganisationen. Die Verantwortlichen tauschen sich kontinuierlich über die Entwicklung in den betroffenen Kommunen aus, um bei Bedarf kurzfristig Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen.

Vorsorglich würden etwa an den Standorten Sögel, Haselünne und Lingen jeweils 20.000 Sandsäcke vorgehalten, um im Bedarfsfall eine schnelle Verfügbarkeit sicherzustellen, so der Landrat, der sich bereits am Heiligen Abend persönlich in der Leitstelle ein Bild über die Hochwassersituation im Kreisgebiet und die weiteren Prognosen verschafft hatte. „Ein außerordentlicher Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften, die sich über die Weihnachtsfeiertage für den Schutz der Bevölkerung einsetzen und die besinnliche Zeit hintenanstellen“, betont Landrat Burgdorf.

Aktuelle Pegelstände können unter https://www.pegelonline.nlwkn.niedersachsen.de/ eingesehen werden.

Handlungsempfehlungen in Hochwassersituationen:

Wenn Sie in einem betroffenen Bereich wohnen, möchten wir Sie präventiv bitten, sich nicht dauerhaft in Kellern aufzuhalten, Fahrzeuge aus Tiefgaragen herauszufahren, wertvolle Gegenstände aus Kellern in höher gelegene Geschosse zu bringen und ihre Selbsthilfefähigkeit zu stärken.
Bitte bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr. Bitte sehen Sie davon ab, möglicherweise abgeschnittene/überflutete Bereiche selbstständig zu erreichen. Hier besteht Lebensgefahr.
Im Falle einer Lageveränderung erfolgt eine Warnung durch die Behörden. Halten Sie bitte die Notrufnummern von Polizei (110) und Feuerwehr (112) für Notrufe frei. Sobald die Gefahr vorüber ist, werden wir Sie informieren.
Meiden Sie betroffene Gebiete und informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio. Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Flutwellen können Sie überraschen und das Ufer kann einbrechen.
Fahren Sie nicht durch überflutete Straßen, denn schon eine geringe Wasserhöhe kann die Steuerung behindern.
Schwimmen Sie nicht in überschwemmten Straßen! Auch das Durchschreiten von überschwemmten Unterführungen ist lebensgefährlich! Durch den Druck im Kanal können Schachtabdeckungen hochgedrückt werden. Dabei entsteht ein Sog, durch den eine Person angesaugt werden kann.
Helfen Sie Kindern und anderen hilfsbedürftigen Personen, aber ohne sich selbst zu gefährden.
Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte.
 
Fotos: Speller Aa

Leitstelle Ems-Vechte bilanziert Einsatzgeschehen – 96 Anforderungen

Kurzzeitiger Stromausfall und Sturmschäden

Emsland. Das Sturmtief Zoltan, das gestern auch die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim erreichte, hat bislang zu insgesamt 96 Einsätzen der Feuerwehren und weiterer Hilfsorganisationen im Bereich der Leitstelle Ems-Vechte (AöR) geführt. Von vergangenem Donnerstagmorgen bis Freitagmorgen (21. bis 22. Dezember) liefen damit 85 Einsatzanforderungen für den Landkreis Emsland sowie elf für den Landkreis Grafschaft Bentheim in der Leitstelle auf.

Im Schwerpunkt handelte es sich um Sturmeinsätze (85), die durch umgeknickte Bäume und abgebrochene Äste verursacht wurden. Davon fanden 84 im Landkreis Emsland und weitere zehn im Landkreis Grafschaft Bentheim statt. Darüber hinaus kam es je zu einem Einsatz wegen Wasserschadens im Emsland und in der Grafschaft.

Weiterhin war in Groß Hesepe bis zum Grenzbereich Dalum(Gemeinde Geeste) ein kurzzeitiger Stromausfall vermeldet worden, der nach rund 30 Minuten wieder behoben werden konnte. Die Ursache ist unbekannt; es wird ein Sturmschaden vermutet.

In Schapen (Samtgemeinde Spelle) ist ein 1,5 Meter dicker Baum durch den Sturm in Schieflage geraten und hat sich gegen ein privates Wohnhaus geneigt. Es kam zum Sachschaden. Das Technische Hilfswerk war zur Unterstützung der dortigen Feuerwehr im Einsatz, um den Baum zu beseitigen.  

Die Leitstelle Ems-Vechte bearbeitet alle Notrufe des Rettungsdienstes und der Feuerwehr in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim.

 

Küchenbrand im Mehrfamilienhaus in Spelle, schnell gelöscht.

Spelle-Zu einem ausgedehnten Küchenbrand musste die Ortsfeuerwehr Spelle am heutigen Abend gegen 19:00 Uhr in die Venhauser Straße in Spelle ausrücken. 

Vor Ort drang bereits massiv Brandrauch beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus der Küche im Obergeschoss des Mehrfamilienhauses. Umgehend machte sich ein Atemschutztrupp auf den Weg in das Haus und konnte die Küche zügig löschen. Der Brand hatte jedoch bereits großen Schaden angerichtet. Mit einem weiteren Trupp gingen die Kameraden in das Obergeschoss vor und suchten dieses nach Glutnestern mittels Wärmebildkamera ab. Von außen wurde unterdessen das Dach mittels der Hubrettungsbühne gründlich kontrolliert. Der Brand war durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte schnell gelöscht.

Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Spelle und Venhaus sowie ein Rettungswagen und die Polizei Spelle.

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Südliches Emsland verkündet Weihnachtsbotschaft: – zusätzliche 445.000 Euro für LEADER-Projekte in der Region

Das Südliche Emsland erhält vom Land Niedersachsen zusätzliche Fördermittel in Höhe von 445.000 Euro. Dabei handelt es sich um LEADER-Fördermittel der Förderperiode 2014-2020, die in anderen Regionen nicht in Projekte gebunden werden konnten. Damit steht dem Südlichen Emsland kurzfristig Geld für Vorhaben zur Verfügung, die bis spätestens zum Sommer 2025 umgesetzt sein müssen. „Fast eine halbe Million Euro außerplanmäßig für Maßnahmen im Südlichen Emsland: Das ist so kurz vor Weihnachten eine großartige Nachricht“, leitet Vorsitzender Matthias Lühn die extra hierfür einberufene Sondersitzung der Lokalen Aktionsgruppe Südliches Emsland am 20.12.2023 in Baccum ein.

Die volle Summe konnte im Rahmen der Sondersitzung der Lokalen Aktionsgruppe Südliches Emsland kurzfristig erfolgreich in acht Projekte gebunden werden:

  • Remise an der Hesemannschen Wassermühlen in Handrup
  • Infrastrukturelle Aufwertung des Bürgerparks Schapen zur optimierten Nutzung als Veranstaltungsort
  • Ertüchtigung des Heimathofes Emsbüren als Veranstaltungsgelände/öffentlicher Treffpunkt
  • Barrierefreier Umbau des Gehweges am Feldkamp in Salzbergen
  • Motorikpark im Kiesbergwald Lingen-Laxten
  • Installation von radwegbegleitender Infrastruktur in Form von zwei Rast-/Schutzhütten an zwei Standorten in Lünne
  • Einrichtung eines zentralen Lagerhauses für die Salzbergener Jugendverbände
  • Anlegung eines Mehrgenerationenplatzes in der Gemeinde Beesten

Ich bin sicher, dass die jetzt beschlossenen Projekte die Entwicklung der Region ein großes Stück voranbringen“, zeigt sich Vorsitzender Matthias Lühn stolz. Einen weiteren Vorteil hat dieser vorweihnachtliche Geldsegen noch: „Durch die zusätzlichen Gelder wird unser jetziger Fördertopf der Förderperiode 2023-2027 geschont und es bleibt so mehr Geld für tolle weitere Projekte aus und für die Region“, freut sich Cornelia Pabst (Regionalmanagerin). Die Sitzungstermine für 2024 stehen bereits fest und sind unter www.suedlichesemsland.de einzusehen.

Raub auf Bäckerei

Wettringen – Zu einem Raubüberfall ist es am Mittwoch (20.12.) in der Bäckerei eines Supermarkts an der Kolpingstraße gekommen. Gegen 06.00 Uhr betrat ein unbekannter Mann die Bäckerei. Er bedrohte die Angestellte mit einer Waffe und forderte Geld. Die Frau übergab dem Mann eine Mappe mit einer geringen vierstelligen Bargeldsumme. Danach flüchtete der Mann sofort aus der Bäckerei, stieg auf ein Fahrrad und flüchtete über den Parkplatz des Supermarktes in unbekannte Richtung. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: Er trug eine Winterjacke. Diese war im oberen Bereich weiß und dort war in der oberen linken Ecke ein rotes Dreieck. Der untere Bereich der Jacke war dunkelblau oder schwarz. Des Weiteren trug der Mann eine dunkle Hose, eine Kapuze und einen dunklen Schal über seinen Mund und seiner Nase. Der Mann sprach akzentfrei deutsch. Vor dem Supermarkt befand sich noch eine weitere Person, die hinter dem Unbekannten herrannte, als dieser mit dem Fahrrad flüchtete. Von ihm konnte keine Beschreibung gegeben werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer in der angegebenen Zeit etwas Verdächtiges beobachtet hat, meldet sich bitte bei der Polizei in Ochtrup, Telefon 02553/9356-4155.

Matthias Sils als Samtgemeindebürgermeister vereidigt

Spelle. In der heutigen öffentlichen Ratssitzung der Samtgemeinde Spelle im Wöhlehof wurde Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils nun offiziell vereidigt. Er hatte bereits am 8. Dezember das neue Amt angetreten. 

Norbert Hüsing als stellvertretender Samtgemeindebürgermeister nahm die Vereidigung vor und lenkte den Blick auf die kommenden Aufgaben: „Für die Zusammenarbeit mit den Räten wünsche er Sils alles Gute.“ Sils zeigte sich voller Tatendrang und erklärte: Dass er seine neuen Aufgaben mit positiver Energie angehen möchte und immer ein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger haben wird.  

Zu den künftigen Herausforderungen von Sils gehören beispielhaft die infrastrukturelle Entwicklung für Wohnbebauung, Gewerbeflächen und Landwirtschaft, die Digitalisierung, Mobilität, Klimaschutz mit E-Mobilität, regenerative Energien und die ärztliche Versorgung. Wie Sils betonte, freue er sich auf die kommenden Aufgaben.

 

Spelle-40-jähriger Radfahrer nach Unfall im Krankenhaus gestorben.

Spelle – Gestern Abend gegen 20.20 Uhr befuhr ein 40-jähriger Radfahrer den Brookweg von der Imhofstraße kommend in Richtung Venhaus. Er beabsichtigte, im Kreuzungsbereich die Rheiner Straße zu überqueren. Dabei übersah er den von
rechts kommenden 50-jährigen Fahrer eines VW, der in Richtung B70 auf der Rheiner Straße unterwegs war. Es kam zu einer Kollision zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern, wobei der 40-Jährige lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus „Mathias-Spital“ nach Rheine gebracht, wo er kurz darauf seinen Verletzungen erlag.

Aufgrund der Unfallaufnahme musste die Rheiner Straße bis etwa 23.00 Uhr vollständig gesperrt und von der Feuerwehr Venhaus  ausgeleuchtet werden. 

Achtung, schwerer Verkehrsunfall in Venhaus

 

Spelle- Aus bislang ungeklärter Ursache kommt es zum Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer auf der Rheiner Straße. Nach ersten Angaben der Polizei wollte der Fahrradfahrer kommend vom Brookweg die Rheiner Straße überqueren und wurde dabei von einem VW ID frontal erfasst und lebensgefährlich verletzt. Der Radfahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus nach Rheine gefahren.

 Die Rheiner Straße ist aktuell für die Unfallaufnahme bis in der Nacht voll gesperrt.
Weiter Informationen folgen!

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Städtische Museen Rheine – Öffnungszeiten zu Weihnachten

Rheine- Kunstwerke erzählen Geschichten, und die lassen sich bei einem Museumsbesuch ganz individuell entdecken. Wer ist die Heilige mit dem kleinen Haus in der Hand? Und welche Frisuren trugen die Menschen vor 500 Jahren? Das lässt sich zum Beispiel an einem der beeindruckenden Sandsteinaltäre aus dem früheren Kreuzherrenkloster Bentlage herausfinden, der in der Dauerausstellung im Museum Kloster Bentlage präsentiert wird. Dort ist außerdem die Westfälische Galerie mit etwa 80 Meisterwerken der Klassischen Moderne und der Freilichtmalerei um 1900 zu sehen. Weitere spannende Eindrücke und interessante Informationen werden im Falkenhof Museum in der Innenstadt von Rheine vermittelt, das Kunstwerke und stadtgeschichtliche Objekte aus vielen verschiedenen Jahrhunderten zeigt. Für Kinder wird hier am Empfang ein Rätselheft mit Tipps für den Museumsrundgang bereitgehalten. Sehenswert ist darüber hinaus die aktuelle Sonderausstellung „Salz. Geschichten vom weißen Gold aus Rheine“ mit Geschichten über die Menschen, die an der Saline in Bentlage gearbeitet haben oder vom Handel mit dem „weißen Gold“ profitierten.

Das Falkenhof Museum und das Museum Kloster Bentlage sind bei freiem Eintritt am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26.12. von 10 – 18 Uhr geöffnet. Heiligabend und am ersten Feiertag sowie Silvester und Neujahr sind die Museen geschlossen. In den Weihnachtsferien gelten ansonsten die üblichen Öffnungszeiten: Di – Sa 14 – 18 Uhr und So 10 – 18 Uhr, auch an diesen Tagen ist der Eintritt frei. Das Josef-Winckler-Haus im Salinenpark öffnet wieder ab dem 6. Januar. Information 05971 939 711.

Foto: Kreuzigungsrelief aus Baumberger Sandstein, um 1443. Museum Kloster Bentlage. Foto Stephan Kube

Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte: Jeder muss sich hinterfragen

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus hat als Aufsteiger in die Regionalliga Nord oft Lob bekommen. Das entspricht allerdings in keiner Weise der sportlichen Situation. „Ich weiß schon, dass wir nur acht Punkte haben und Tabellenletzter sind“, erklärt der Sportliche Leiter Markus Schütte. Sein Credo: „Jeder muss sich in der Winterpause hinterfragen, was kann ich besser machen, woran muss ich noch arbeiten, damit ich ein paar Prozent mehr rauskitzeln kann. So ehrlich müssen wir alle zu uns selbst bleiben.“

Der 44-Jährige will in der Pause einige Gespräche führen, wie es in der Rückserie weitergehen kann. „Womöglich werden wir am Kader noch etwas verändern“, schließt er Neuzugänge nicht aus. Die Position von Trainer Hanjo Vocks stehe allerdings nicht zur Debatte.

Schütte hofft, dass die Spieler die Winterpause nutzen, sich selbst zu reflektieren und erkennen, dass der eine oder andere ein bisschen mehr machen muss“. Auch auf den Körper achten. „Ich glaube nicht, dass wir, seit ich dabei bin, so viele Verletzte und muskuläre Verletzungen hatten.“

Erschwerend kommt für Schütte hinzu, dass viele erfahrene Spieler ausgefallen sind: Innenverteidiger Marcel Ruschmeier hat sich im ersten Spiel gegen Eimsbüttel verletzt und kam erst zum Rückrundenstart gegen den selben Gegner wieder zum Zug. „Da konnten wir Adrian Lenz wieder weiter nach vorn schieben.“ Kapitän Torben Stegemann war nur siebenmal dabei und dann oft noch gehandicapt. Die in den Vorjahren wichtige Achse Torwart Bernd Lichtenstein, der auch lange ausfiel, Ruschmeier, Stegemann stand im gesamten Regionalliga-Halbjahr nicht einmal gemeinsam auf dem Platz.

„Viele Mannschaften können viele Spieler ersetzen, aber wir nicht“, lautet eine Erkenntnis, mit der Schütte „so krass“ nicht gerechnet hatte. „Einige Spieler stoßen an Grenzen.“

In der vierten Liga empfand Schütte es „teilweise ein bisschen ernüchternd“. Auch wenn der SCSV gewusst habe, dass er nicht gegen alle Mannschaften konkurrenzfähig sei und Dreiviertel der Gegner Profis seien, also ganz andere Möglichkeiten hätten. „Wenn man gegengehalten, alles gegeben hat, und Spiele verliert, ist es gut und schön, aber nicht, wenn einige Spieler ihre Leistung nicht gebracht haben“, erklärt Schütte kritisch. Und zur deutlichsten Saisonniederlage (2:9): „Dass man gegen Hannover 96 II verliert, kann passieren, aber bitte mit Anstand.“

Was dem SCSV fehlt, ist eine Überaschung. Gepunktet hat das Team nur gegen die Mitaufsteiger Eimsbüttel (4) und Kilia Kiel (3) sowie den Bremer SV. Kilia dagegen hat Topteam Holstein Kiel II geschlagen, Eimsbüttel den SC Norderstedt und zudem gegen Hannover 96 II einen Zähler geholt.

Während die zweite Hälfte des Jahres 2023 für den SCSV eher ernüchternd war, bleibt die erste als überragend in Erinnerung . Nach dem Weggang von Torjäger Felix Schmiederer und dem 0:2 gegen Schöningen im Februar 2023 folgten 14 Spiele ohne Niederlage mit Meisterschaft und Aufstieg als Krönung. „Das haben wir uns erarbeitet“, ergänzt Schütte. „Wir sind nicht als Favorit aufgestiegen, sondern weil wir eine Mannschaft als Kollektiv waren. Bessere Einzelspieler hatten andere.“ Zudem sei die Willenskraft entscheidend gewesen. Darauf komme es auch in der Regionallliga an.

Oft habe Spelle mitgehalten, nur das letzte Bisschen habe gefehlt. „Das muss man sich erarbeiten. Das kann man nicht herbeireden“, fordert Schütte Taten. „Wir müssen als Mannschaft zusammenstehen, das hat uns immer stark gemacht. Aber das war nicht in jedem Spiel so. Jeder Einzelne darf sich nicht wichtiger machen als der Andere. Es geht nur zusammen. Wir müssen in jedem Spiel den unbedingten Willen beweisen und nach außen zeigen, da ist eine Mannschaft, die alles dafür gibt, um in der Liga zu bleiben.“

„Es ist für uns etwas Besonderes in der Regionalliga zu spielen“, betont Schütte. „Wir sind in der Liga, um zu bleiben. Auch wenn viele sagen, schön dass ihr es versucht habt. Das Mitleid lasse ich nicht zu“, ist er überzeugt, dass der Klassenerhalt in den verbleibenden 18 Spielen gelingen kann.

„Es ist nicht unmöglich, noch die Punkte zu holen, um Viert- oder Fünftletzter zu werden.“ Die genaue Zahl der Absteiger stehe noch nicht fest. Zudem sei unklar, wer aus der Liga einen Lizenzantrag stelle. „Ich will nicht auf den Tabellenplatz schauen. Wir müssen versuchen, jedes Spiel Punkte holen. Dann werden wir sehen, wozu es reicht.“

Bekiffter 17-Jähriger fuhr ohne Führerschein

Bad Bentheim / BAB 30  – Die Bundespolizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze ein Auto gestoppt, an dessen Steuer ein 17-Jähriger saß, der keine Fahrerlaubnis besaß und unter Drogen stand. Außerdem wurde das Auto offenbar unterschlagen.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wollte eine Streife der Bundespolizei kurz nach Mitternacht, einen über die Autobahn 30 aus den Niederlanden eingereisten PKW anhalten und überprüfen. Allerdings missachtete der Fahrer des Autos zunächst an der Ausfahrt Gildehaus die Anhaltezeichen und beschleunigte stattdessen sein Auto. An der Autobahnabfahrt Bad Bentheim gelang es den Beamten das flüchtende Fahrzeug einzuholen und auf der B 403 zu stoppen.

Bei der Kontrolle des Fahrzeuges stellten die Bundespolizisten fest, dass das Auto von einem 17-jährigen Libanesen gefahren wurde, der keinen Führerschein besaß und offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, ebenso wie seine beiden 17 und 18 Jahre alten Mitfahrer. Alle drei gaben an, in den Niederlanden Cannabis konsumiert zu haben. Ein Arzt entnahm dem 17-jährigen Fahrer eine Blutprobe, um den Drogenkonsum nachzuweisen.

Der Fahrzeugschlüssel und das Auto wurden sichergestellt und bei der Bundespolizei abgestellt. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Wagen offenbar einer älteren Dame in Bremen gehört und unterschlagen wurde. Den 17-Jährigen erwarten nun mehrere Verfahren.

„Magische 3“ zum 3. Advent

In ihrem letzten Spiel in diesem Kalenderjahr machen die Regionalligadamen des SC Spelle-Venhaus kurzen Prozess mit dem USC Braunschweig. Mit einem deutlichen und glatten 3:0 (25:18, 25:18, 25:15) ließen die emsländischen Volleyballerinnen den Gastgeberinnen nicht den Hauch einer Chance und verabschieden sich mit 8 Siegen aus 11 Spielen in die kurze, aber nötige und wohlverdiente Weihnachtspause.

Lediglich 3 Sätze benötigten die Spielerinnen um Coach Stefan Jäger, um sich mit einem erneuten Sieg in die Pause zu verabschieden. Von Beginn an dominierten diese das Spiel nach Belieben und ließen in dieser Partie zu keinem Zeitpunkt den Verdacht aufkommen, den Braunschweigerinnen vorweihnachtliche Geschenke zu verteilen. Bereits mit dem Aufschlag konnten die Gegnerinnen erheblich unter Druck gesetzt werden, so dass im gesamten Spiel die Mittelangreiferinnen nahezu gar nicht eingesetzt und auch sämtliche Variabilität im Zuspiel unterbunden werden konnte. Die eigene Annahme um eine glänzend aufgelegte Libera Madita Brüning hingegen stand in aller Regel perfekt, so dass über das variable Zuspiel auch im Angriff druckvoll, platziert und mutig nahezu jeder Angriffsversuch sein Ziel auf der gegnerischen Seite fand. Selbige der USClerinnen konnten dann mit einer sehr konzentrierten und sich an die taktischen Vorgaben haltenden Block-Feldverteidigung eins ums andere Mal vereitelt und mit vielen direkten Blockpunkten und tollen Verteidigungsaktionen belohnt werden. Somit lieferten die Spellerinnen in allen Bereichen konstant und erfolgreich ab und siegten auch in der Deutlichkeit verdient.

Jana Holtel erhielt nach dem Spiel ihre 3te MVP-Auszeichnung in Gold und führt zum jetzigen Stand die MVP-Rangliste auf Platz 1 an. Nina Laudien wurde auf Seiten der Gastgeberinnen zur MVP gekürt.

3 Spielerinnen fehlten auf Speller Seite: mit Captain Maren „Joe“ Rekers und Emma Rauen fehlten aus gesundheitlichen Gründen gleich zwei Mittelblockerinnen und auch Libera Lia-Marie Lögers musste aus persönlichen Gründen passen. Mit einem kleinen, aber feinen Kader von gerade 9 Spielerinnen reiste das Team mit dem Sander-Reisebus und feierte auf dem Rückweg den Busfahrer mit dem gewohnten „Ein Hoch auf unseren Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer“ gleich 3 Extrarunden im letzten Kreisel.

Mit diesen 3 Punkten sammelten die SCSVlerinnen in dieser Saison bisher 22 Punkte und belegen den derzeitigen Tabellenplatz 3 der Regionalliga. Nach dem sportlichen Abstieg in der vergangenen Saison (Klassenerhalt im Nachrückverfahren) ein hervorragendes und unerwartet positives Zwischenergebnis. Nicht nur mit der guten Entwicklung, sondern auch zählbaren Ergebnissen zeigt das gesamte Speller Team somit, dass die Entscheidung, den in der Liga freigewordenen Paltz zu erhalten, genau die richtige Entscheidung gewesen ist.

Die dennoch 3 Niederlagen zeigen aber auch, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Denn sowohl im Lokalderby gegen den SV Union Lohne, als auch bei Blau-Weiß Lohne ordnet Coach Stefan Jäger die verlorenen Spiele als unnötig ein. Hier habe man die Siege verschenkt und Punkte liegen gelassen. Die Niederlage beim Ligaprimus VC Osnabrück hingegen sei verdient gewesen und man habe ein gutes Spiel gemacht. Im neuen Jahr soll daher weiter an der eigenen Entwicklung gearbeitet und sich nicht auf dem bisher Erreichten ausgeruht werden. Ausruhen ist nun aber dennoch angesagt. Denn die 11 Spiele (zuzügliche Jugendspieltage) stecken den Spielerinnen in den Knochen. Die ersehnte, kurze Pause soll daher genutzt werden, um abzuschalten, zu regenerieren und Energie für das kommende Jahr zu sammeln. Neben einem teamübergreifenden Turnier, der legendären Weihnachtsfeier und einem Event mit StrongPartners ist angesagt, bis zum Trainingsauftakt am 02. Januar 2024 die Knieschoner tief im Schrank zu verstauen und die volleyballfreie Zeit einfach zu genießen.

3 weitere Jahre mit Coach Stefan Jäger? Oder: in der Saison ist vor der Saison! Die Volleyball-Verantwortlichen machen dennoch nicht frei. Denn erste Gespräche mit den Spielerinnen zur kommenden Saison wurden bereits geführt und Tendenzen „abgefragt“. Zudem läuft der Vertrag mit Coach Stefan Jäger nach dieser Saison aus. Auch hier wurden erste Gespräche geführt, damit die nun mittlerweile 5te Spielzeit gemeinsam mit dem Trainer nicht seine letzte Saison sein wird. Beide Seiten sind hinsichtlich einer weiteren Zusammenarbeit positiv gestimmt.

Somit geht passend zum 3. Advent ein ereignisreiches, erfolgreiches und aufregendes Volleyballjahr zu Ende. Es hat erneut gezeigt, dass in der Speller Mannschaft „das Team“ der Star ist – getragen und unterstützt von einem Publikum, das nicht nur in dieser Liga seinesgleichen sucht. „Ich bin ein Speller, darauf bin ich stolz!“ wird von allen Speller Mannschaften vor, während und nach dem Spiel gesungen und vor allem gelebt.

Nach einer Pause von 3 Wochenenden geht es am 13.01. mit einem Auswärtsspiel beim TuS Zeven und den u20 Bezirksmeisterschaften am 14.01.2024 in eigener Halle weiter. Bis dahin wünschen die Speller Volleyballerinnen allen eine friedliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Neues Jahr!

Zwischenstand Hauptstraße Spelle

Spelle – Nach der witterungsbedingten Pause geht es an der Hauptstraße in Spelle weiter.

Derzeit wird im ersten Bauabschnitt der Speller Hauptstraße die alte Schotterschicht abgetragen. Bis Ende des Jahres soll die neue Schotterschicht aufgetragen werden. Daher kann es sein, dass vermehrt LKW über den Parkplatz des Einkaufszentrums fahren. Dieser wird als Transportzufahrt mit genutzt.

Die Samtgemeinde bitten um Verständnis!

Pflegestützpunkt/ Demenz-Servicezentrum Emsland

Spelle/ Meppen: Vertrauliche, neutrale und kostenlose Beratung in allen Fragen zum Thema Pflege und Demenz Im Landkreis Emsland stellt die Pflege und Betreuung durch Angehörige, Freunde, Bekannte oder Nachbarn die häufigste Form der Versorgung von pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen dar.


Um Überforderung und Erkrankung von pflegenden An- und Zugehörigen zu vermeiden, sollten frühzeitig Entlastungs- und Unterstützungsangebote angenommen werden. Pflegende An- und Zugehörige sollten sich selber etwas Gutes gönnen, um Kraft zu schöpfen. Externe Hilfen und professionelle Unterstützungsangebote, z.B. durch ambulante Pflegedienste und Sozialstationen, können zur Entlastung beitragen und helfen, Stress abzubauen. Nur wer sich selbst gut pflegt, kann Pflegebedürftige gut versorgen!
Um Betroffene zu unterstützen, hat der Landkreis Emsland den Pflegestützpunkt und das Demenz-Servicezentrum Emsland eingerichtet. Diese sind Anlaufstellen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen und deren An- und Zugehörige sowie alle Mitarbeitende in Einrichtungen der Pflege. Aufgabe ist es, Betroffene neutral, umfassend und kostenlos über das komplexe Thema Pflege und Demenz zu informieren, mit dem Ziel, eine Orientierung im Alltag zu bieten. Die Beratungsthemen sind dabei vielfältig und reichen von ambulanten Versorgungsmöglichkeiten über die Finanzierung der Pflege bis hin zu stationären Pflegeeinrichtungen. Der Pflegestützpunkt und das Demenz-Servicezentrum des Landkreises Emsland bieten nunmehr auch Beratungszeiten in Ihrem Rathaus in Spelle an.

Bei Fragen oder zu Terminabsprachen ist der Pflegestützpunkt und das Demenz-Servicezentrum telefonisch unter der Nummer 05931 44-2911 oderper E-Mail unter:pflegestuetzpunkt@emsland.de zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie online unter www.emsland.de/pflegestuetzpunkt.
Ihre Ansprechpartnerin vor Ort freut sich auf Ihren Besuch:
Christiane Karwisch-Kattner
Termin: am 3. Montag im Monat in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr (erster Termin 18.12.2023

Spelle: Grundstücksmauer beschädigt

Spelle – Am 7. Dezember zwischen 7.30 Uhr und 7.50 Uhr wurde eine Grundstücksmauer zu einem Mehrfamilienhaus in der Wagnerstraße in Spelle beschädigt. Der bislang unbekannte Verkehrsteilnehmer fuhr anschließend davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer 05977/204360 entgegen.