Eine offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Frau pöbelt Passanten an und leistet Widerstand bei der Festnahme

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Rheine (ots) – Eine offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Frau, die an der Aloysiusstraße Passanten angepöbelt hat, ist der Polizei am Sonntagmorgen (20.03.2016), gegen 08.35 Uhr, gemeldet worden. Vor Ort schilderten Zeugen, dass die Frau sich an der Bushaltestelle vor dem Altenwohnheim aufgehalten und unbeteiligte Passanten beleidigt hatte. Die Beamten forderten sie auf, Ruhe zu geben und erteilten der 48-Jährigen einen Platzverweis. Gegen 09.30 Uhr beschwerten sich erneut mehrere Anrufer bei der Polizei. Gegen die nun folgende Ingewahrsamnahme wehrte sie sich mit Händen und Füßen. Nur mit Mühe konnte sie zum Streifenwagen und dann zur Dienststelle gebracht werden. Währenddessen titulierte sie die Beamten mit gröbsten Beleidigungen. Bei den Widerstandshandlungen wurde die Frau leicht verletzt. Die beiden Beamten bleiben unverletzt. Die Frau hatte die vorausgehende Nacht bereits im Polizeigewahrsam verbracht und war erst am frühen Morgen entlassen worden. Am Samstagabend, gegen 18.30 Uhr, hatte die Rheinenserin vor einer Gaststätte an der Klosterstraße randaliert. Einem jugendlichen Zeugen, der sich Sorgen machte und der Frau Hilfe anbot, schlug sie mehrfach ins Gesicht. Zudem beleidigte sie den Rheinenser.

Regierungspräsident zu Gast in der Flüchtlingsnotunterkunft in Rheine

Rheine. Seit August 2015 betreibt das Land Nordrhein-Westfalen auf dem Gelände der ehemaligen Damloup-Kaserne an der Mittelstraße in Rheine eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Bei einem Besuch am vergangenen Dienstag, 15.03.16, informierte sich Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke über den Betrieb der Notunterkunft. Auch Kreisdirektor Dr. Martin Sommer und Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann nahmen an dem Termin teil, um mit dem Regierungspräsidenten über die Situation der Flüchtlinge in Rheine und im Kreis Steinfurt zu sprechen.

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Foto (Stadtpressestelle): v.l.n.r.: Ingo Ochtrup, Ruth Gerweler, EHC, Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke, Raimund Gausmann, Beigeordneter Stadt Rheine, Kreisdirektor Dr. Martin Sommer, Ingo Stroet, EHC und Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann.

Mit dem Betrieb der Einrichtung hat die Bezirksregierung Münster das Unternehmen European Homecare beauftragt. Regionalleiter Ingo Ochtrup, der auch seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge in Schöppingen leitet, ermöglichte dem Regierungspräsidenten sowie den Vertretern von Kreis und Stadt gemeinsam mit dem Leitungsteam der Unterkunft in Rheine, Ingo Stroet und Ruth Gerweler, bei einem Rundgang einen Blick hinter die Kulissen.

Die Notunterkunft bietet Platz für 500 Menschen und ist aktuell mit rund 240 Menschen zur Hälfte belegt. Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Europa ist der Zustrom von Flüchtlingen nach NRW verhältnismäßig gering. Die Stadt Rheine selbst hat wie viele andere Münsterlandkommunen auch seit Januar 2016 keine neuen Flüchtlingszuweisungen erhalten. Alle Beteiligten waren sich jedoch einig, dass in Kürze wieder mit neuen Flüchtlingen gerechnet werden müsse.

Überzeugen konnte sich der Regierungspräsident bei seinem Besuch, dass der Betrieb der Notunterkunft auch dank der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher inzwischen routiniert läuft. Gerade der freiwillige Einsatz eines siebenköpfigen Teams von inzwischen pensionierten Ärzten gewährleiste eine gute medizinische Versorgung der Menschen, berichtete die Einrichtungsleitung. Der Regierungspräsident dankte den haupt- und ehrenamtlich Mitwirkenden für ihre Arbeit und hob auch das gute Miteinander mit der Nachbarschaft hervor. „In der zweiten Jahreshälfte 2015 stand vor allem die rasche Unterbringung der Flüchtlinge im Vordergrund. Wichtig war, allen schnell ein Dach über dem Kopf zu geben. Jetzt müssen wir alle Anstrengungen auf die Integration der zugewanderten Menschen in die Gesellschaft konzentrieren“, sagte der Regierungspräsident. Dazu gehörten in erster Linie der Spracherwerb sowie Maßnahmen zur Ausbildung und Qualifizierung der Menschen, damit schnellstmöglich eine Vermittlung in Arbeit erfolgen könne, betonte Klenke.

Running Out – Offene Ganztagsbetreuung Johannesschule zu Besuch im Rheiner Rathaus

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Rheine. Running Out, so nennt sich das Projekt der offenen Ganztagsbetreuung der Johannesschule Rheine, in dessen Rahmen regelmäßig Institutionen in der Stadt Rheine besucht werden. Immer wieder stehen auch die beiden Rheiner Rathäuser auf dem Programm. Dieses Mal hatten die Kinder die Möglichkeit einen Blick in das gerade wiedereröffnete Bürgerbüro im Alten Rathaus zu werfen und anschließend den Trauraum, der sich im ehemaligen Ratssaal, ebenfalls im Alten Rathaus, befindet, zu besichtigen.  Gemälde von ehemaligen Bürgermeistern der Stadt aus dem vergangenen Jahrhundert konnten sie dort ebenso bestaunen, wie die knarrenden Fußbodendielen und schwere, alte Möbel. Ein Gegenstück dazu war der Tiefkeller im Neuen Rathaus noch unter der Parkgarage. Entgegen der Befürchtung gab es dort keine Spinnen, statt dessen lange Gänge, viele Kellerräume mit dicken Rohren unter der Decke und tausende von alten Papierakten, die dort im Archivkeller gelagert werden. Nächste Station war der Ratssaal, in dem später am Tag noch eine Sitzung stattfinden sollte. Trotzdem durften die Kinder in den Sesseln der Ratsleute Platz nehmen, die Mikrofonanlage ausprobieren und sogar eine kleine Ratssitzung nachstellen. Diskutieren, argumentieren, Fragen stellen und die Wappen von Elte, Mesum und Rheine kennenlernen, das alles passierte im Ratssaal, bevor ein Blick vom Rathausdach weit über die Grenze von Rheine hinaus, den Besuch beendete.

Aktion „Sauberes Rheine 2016“ mit über 3.400 Helferinnen und Helfern

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Rheine. Am Samstag, 19. März 2016, von 10 bis 13 Uhr, findet die 19. Aktion „Sauberes Rheine“ statt. In diesem Jahr haben sich über 3.400 Personen für das Großreinemachen angemeldet. Insgesamt nehmen 54 Vereine, Gruppen, Organisationen, Privatpersonen und Nachbargemeinschaften und 29 Schulen und Kindertageseinrichtungen an der Aktion teil.

Die von der Stadtverwaltung und den Technischen Betrieben Rheine organisierte Aktion hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Jahreskalender der Stadt Rheine entwickelt. Jedes Jahr kommen viele freiwillige große und kleine Helferinnen und Helfer zusammen. Nur durch diesen Einsatz ist es Jahr für Jahr möglich, unsere Stadt mit diesem Frühjahrsputz aufzuwerten.

Hilfsmittel wie Handschuhe und Müllsäcke wurden den Angemeldeten zur Verfügung gestellt, Container für den gesammelten Müll werden an zwölf Standorten verteilt im Stadtgebiet aufgestellt.

Den offiziellen Startschuss gibt Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann am Samstag um 10:00 Uhr am Sportplatz in Rodde, wozu alle Beteiligten herzlich eingeladen sind.

 

Ehrenamtliche Geschäftsführung gesucht

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Verein sucht engagierte Person für die politisch-historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

Rheine. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine der ältesten Bürgerinitiativen der Bundesrepublik. Seit seiner Gründung (nach dem 1. Weltkrieg) kümmert sich der Verein um den Erhalt von Kriegsgräberstätten im In- und Ausland. Ausgehend von den Kriegsgräberstätten als Mahnung für den Frieden betreibt der Verein eine lebendige Erinnerungs- und Gedenkkultur sowie eine aktive Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit. Für diese vielfältige Arbeit sucht der Verein in Rheine nun nach geeigneten und interessierten Personen, die das Engagement vor Ort weiterführen wollen. Neben der Unterstützung bei den Vorbereitungen zum Volkstrauertag und den Sammlungen des Vereins können die Personen bei der Arbeit aber auch eigene Schwerpunkte setzen.

„In Zeiten, in denen an anderer Stelle Hass geschürt wird, ist mir die Friedensarbeit des Volksbundes ein besonderes Anliegen. Feststeht daher, dass die ehrenamtliche Geschäftsführung die volle  Unterstützung der Stadt genießt,“ so Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, der in Rheine den Ortsvorsitz übernommen hat. Daneben stehen aber auch die Hauptberuflichen des Vereins in Münster unterstützend zur Seite. Neben dem Beitritt der Stadt zum Volksbund mit initiiertem Riga-Komitee, Ausstellungen in Schulen, Film-Vorführungen und Vorträgen, hat in den vergangenen Jahren bereits ein internationales Jugendbegegnungsprojekt vor Ort stattgefunden. „Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn die neue Geschäftsführung in Rheine sich mit eigenen kreativen und zeitgemäßen Ideen einbringt ,“ so Dr. Peter Lüttmann im Hinblick auf mögliche Bewerberinnen und Bewerber. Interessenten sollten sich bitte an die Stabsstelle Bürgerengagement, Siegmar Schridde, Telefon 05971 939 273 oder per Mail an siegmar.schridde@rheine.de wenden.

An mehreren Gebäuden in Rheine sind in den vergangenen Tagen Einbrecher gescheitert

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Rheine: . In der Nacht zum Sonntag (28.02.2016), gegen 03.00 Uhr, hörte ein Bewohner der Salzbergener Straße verdächtige Geräusche an der Haustür. Als er nach der Ursache sah, erkannte er zwei männliche Personen, die versuchten, die Zugangstür aufzuhebeln.

Als die Beiden den Bewohner bemerkten, flüchteten sie sofort. Die Haustür wurde bei dem Einbruchsversuch leicht beschädigt. Hier sucht die Polizei Zeugen, die in dem Siedlungsgebiet, noch hinter der B 70 -auswärts gesehen-, verdächtige Personen bemerkt haben. In der Zeit zwischen Samstagabend und Montagmorgen (29.02.2016) wollten unbekannte Diebe in ein Bekleidungsgeschäft an der Emsstraße einbrechen. Am Dienstagmorgen bemerkte ein Angestellter, dass an dem Türschloss manipuliert worden war. In das Gebäude waren die Einbrecher nicht gelangt. Auch in ein Cafe am Marktplatz wollten unbekannte Täter einbrechen. Die Unbekannten waren bereits in den Hausflur des Gebäudes gelangt. Von dort versuchten sie vergeblich, in das Lokal zu gelangen. Die Polizei sucht in allen Fällen nach Zeugen.

Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215.

Erstes Netzwerktreffen der Ehrenamtlichen

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Rheine. Auf Einladung der Fachstelle Migration der Stadt Rheine fand ein erstes Netzwerktreffen aller Ehrenamtlichen im Bereich der Flüchtlingshilfe statt. Nach einer von der Netzwerkkoordinatorin Annette Wiggers moderierten ersten Vorstellungsrunde, gaben die beiden Mitarbeiterinnen der Fachstelle Migration, Martina Sendtko und Simone Kettler einen Überblick über die allgemeine Situation der Flüchtlinge in Rheine. Welche Menschen wurden Rheine zugewiesen, wie wurden sie untergebracht und welche Sprachkurse können ihnen angeboten werden, waren da nur einige Fragen, die thematisiert wurden In einer anschließenden Runde berichteten dann aktive Ehrenamtliche über ihre tägliche Arbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe. Einig waren sich alle Anwesenden, dass ihnen ein kontinuierlicher Austausch mit den weiteren Netzwerkpartnern und ein aktueller Informationsaustausch dabei sehr wichtig seien.

Für Personen, die sich zukünftig ehrenamtlich im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren wollen, soll ein zeitnaher Einsatz koordiniert werden. Im Bereich der  punktuellen Hilfen, das heißt die Unterstützung der Flüchtlinge in alltäglichen Situationen, im Bereich der Patenschaften von Familien oder Einzelpersonen sowie bei Schul- und Sprachpatenpatenschaften ist der Einsatz von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern noch gefragt. Ansprechpartnerin ist Annette Wiggers unter der Telefonnummer 05971 939 511 oder per Mail an annette.wiggers@rheine.de.

Deutscher-Kurdischer Kulturverein aus Rheine belegt den 1.Platz beim 1. Rheine SOCCER CUP

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Erster SOCCER CUP in Rheine Sportarena: „20 Teams ein Ziel“Rheine.

Am Samstag startete um 13 Uhr in der Sportarena der erste Rheiner SOCCER CUP unter dem Motto „20 Teams ein Ziel“. Zu Beginn wurden die teilnehmenden Mannschaften vom Organisator mit dem Spielablauf auf vier Kunstrasenplätzen vertraut gemacht. Die jeweils 20 Minuten dauernden Vergleiche waren für alle Mannschaften eine große Herausforderung. Im Finale konnte sich der Deutsch–Kurdische Kulturverein aus Rheine durchsetzen und das Turnier für sich entscheiden. Die Mannschaft sei mit zehn Spielern und zwei Trainern aus verschiedenen Kulturen zusammengestellt worden, erklärte Majul Darwisch von dem Kulturverein und betonte: „Es war das erste Mal, dass die Jungs zusammen an einem Turnier teilgenommen haben. Wie viele wissen, gibt es in deren Heimat Krieg. Bei diesem Turnier wollten wir beweisen, dass wir hier in Deutschland alle zusammenhalten, egal ob Kurden oder Türken. Und dass wir hier dann auch noch das Turnier gewinnen, zeigt uns, dass wir ein Team sind.“

Bürgerbüro in Rheine wird wieder eröffnet

jpg - 17 02 2016 - Bilder  Grafik - Bürgerbüro wird wieder eröffnet

Rheine. Über ein Jahr lang dauerte der Umbau, doch die Wartezeit hat sich gelohnt. Mit einem hellen, modernen Ambiente und neuester Technik, präsentiert sich das Bürgerbüro im Erdgeschoss des Alten Rathauses in Rheine in einem ganz neuen Gesicht. Ab Montag, 22. Februar 2016 können sich die Bürger selber ein Bild von den neuen Räumen machen.

Ein ansprechender offener Wartebereich empfängt die Besucher. Bequeme Stühle, ein großer Bildschirm sowie modernes Mobiliar, schaffen eine ruhige, angenehme Atmosphäre. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine massive Verringerung der Wartezeiten für die einzelnen Besucher gelegt. Wer demnächst lediglich seinen neuen Führerschein oder eine Meldebescheinigung abholen möchte, wer Formulare benötigt oder einfach einige Fragen zu den Dienstleistungen des Bürgerbüros hat, nutzt den neuen Infoterminal auf der rechten Seite. Ein ganz besonderer Service ist zudem die neue Online-Terminreservierung, die die Bürgerinnen und Bürger nun auch bequem unter www.rheine.de nutzen können. Einfach Wunschtermin im Rahmen der Öffnungszeiten des Bürgerbüros auswählen, die persönlichen Anmeldedaten eingeben, Antwortmail mit der zugewiesenen Wartenummer abwarten und dann am gewünschten Tag und zur gewünschten Uhrzeit zum Bürgerbüro gehen – schneller geht es kaum.

Aber auch das Bürgerbüro selber hat sich verändert. Durch die hellen Möbel und die großzügige Raumgestaltung wirkt das große Büro nun wesentlich weitläufiger. Die Arbeitsplätze wurden dabei so gestellt, dass der Bürger nun umso ungestörter seine Serviceleistungen abfragen kann. Ein zusätzlicher, durch Glaswände abgeteilter und rollstuhlgerechter Besucherplatz vervollständigt das Ensemble an Arbeitsplätzen im Bürgerbüro mit direktem Bürgerkontakt.

Im hinteren Bereich sorgen vier weitere, von niedrigen Wänden in Leichtbauweise vom Rest des Bürgerbüros abgeteilte Arbeitsplätze für die nötige Diskretion, um wichtige Arbeiten im BackOffice ungestört erledigen zu können.

Durch eine besondere Abhängung der hohen Decke mit schallschluckenden Paneelen soll zudem eine angenehm leise Geräuschkulisse erreicht werden.

Ab Montag, 22. Februar 2016, ist das Bürgerbüro montags von 08:00 bis 17:00 Uhr, dienstags bis freitags von 08:30 bis 12:00 Uhr und dienstags bis donnerstags von 14:30 bis 17:00 Uhr geöffnet. Sollten Sie als Bürgerin oder Bürger aus besonderen Gründen nicht zu den gewohnten Öffnungszeiten das Bürgerbüro aufsuchen können, besteht natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren.

Katholische Kirche und Stadt Rheine pflegen Zusammenarbeit

Antrittsbesuch des neuen Dechanten und Pastoralkonferenz im Rathaus 

Rheine. Ganz im Zeichen der Zusammenarbeit von Stadt und Kirche stand der Beginn der neuen Woche im Rheiner Rathaus. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann begrüßte zunächst Pfarrer Thomas Lemanski, Kirchengemeinde St. Dionysius und zugleich neuer Dechant des Dekanats Rheine, zum Antrittsbesuch und übermittelte im Namen von Rat und Verwaltung gute Wünsche zum neuen Amt.

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Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann begrüßte Dechant Thomas Lemanski zum Antrittsbesuch im Rathaus

Die sich anschließende Pastoralkonferenz des Dekanats Rheine fand am gleichen Tag und auch erstmals im Rheiner Rathaus statt. Neben den Seelsorgern und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchen und kirchlichen Einrichtungen aus Rheine, Neuenkirchen und Wettringen nahmen auch Lüttmanns Amtskollegen Franz Möllering aus Neuenkirchen und Berthold Bültgerds aus Wettringen teil.

Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann dankte der neue Dechant Thomas Lemanski zunächst seinem Amtsvorgänger Meinolf Winzeler. Er sei ein guter Netzwerker gewesen und habe mit seiner konsequenten, aber liebenswürdigen Art viel bewegt, fand Lemanski lobende Worte für Winzeler. Dass die Fähigkeit zum Netzwerken ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Entwicklung des Dekanats ist, wurde bei der anschließenden Kurzvorstellung der Pfarreien und Einrichtungen deutlich. Schließlich leben im gesamten Dekanatsbezirk rund 61.500 Katholiken, für die die Kirchengemeinden Orte des Glaubens und des Miteinanders sind. Dieses Miteinander gestalten über 600 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und rund 3.000 Menschen, die ehrenamtlich in der Kinder- oder Jugendarbeit, zugunsten älterer Menschen oder derzeit vor allem auch in der Flüchtlingshilfe engagieren. Die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge bildete einen Schwerpunkt des Gesprächs. Über die Situation der rund 900 in Rheine lebenden Flüchtlinge stand Raimund Gausmann, zukünftig Beigeordneter der Stadt Rheine, Rede und Antwort. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Integration der Flüchtlinge eine der zentralen Zukunftsaufgaben für die kommenden Jahre sein werde, die nur gemeinsam gelinge.

Auch die Immobilien der Pfarreien wurden thematisiert, denn sowohl für die Pfarreien als auch die Stadt haben die Begegnungszentren eine besondere Bedeutung.

Mit dem Katholischen Jugendwerk, der Zentralrendantur, der Caritas, der Mathias Stiftung, der Familienbildungsstätte oder Beratungseinrichtungen wie der Ehe-, Familien- und Lebensberatung oder der Schulseelsorge für die weiterführenden Schulen wirken die kirchlichen Einrichtungen in nahezu allen Lebensbereichen. Bürgermeister und Dechant waren sich daher einig, zum Wohle der Menschen im Dekanat regelmäßig im Gespräch zu bleiben.

Wanderung auf den Hermannshöhen am vergangen Samstag war voller Erfolg.

Nachbericht Wanderung auf den Hermannshöhen

Großen Anklang fand die Wanderung auf den Hermannshöhen mit Gästeführerin Monika Niesert.

Rheine – Es müssen Engel gewesen sein, die am Samstag mit Wanderführerin Monika Niesert auf dem ersten Teilstück der Hermannshöhen unterwegs waren. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie einen strahlenden Sonnentag inmitten einer Schlechtwetterperiode erwischt hatten. Dank der großzügigen Veröffentlichungen in der Presse trafen sich knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Umgebung Rheines und sogar aus Münster pünktlich auf der Soldatenbrücke und los ging es.

Mit einer ordentlichen Portion Humor begann Gästeführerin Monika Niesert die Erklärungen zu den angekündigten Besonderheiten. Alle waren gut gelaunt und besonders leistungsstark. So konnte das Mittagspicknick  pünktlich im Golddorf Bevergern eingenommen werden. Gestärkt und mit viel Schwung wurde danach der Rest der Etappe, über den Mühlenpatt und das Nonnenpättken, hinter der Schleuse am Kanal entlang in Richtung Huckberg, in Angriff genommen.

Die Begehung der sogenannten „Hexenhöhle“, eine von Menschenhand erweiterte Felshöhle in den alten Steinbrüchen auf dem Huckberg zwischen Hörstel und Bevergern, war eine besondere Herausforderung für den ein- oder anderen. Somit half man sich bei dem besonders steilen Anstieg zum Hermannsweg gegenseitig.

Nach einer kurzen Kaffeepause im Wald ging es zum Bahnhof Hörstel, wo der Zug um 14:38 erreicht wurde. „Ein echter, ungewollter Rekord mit solch großer Gruppe“, erklärte Niesert. „Und schön war es“, waren sich die Teilnehmer einig. „Wir wandern wieder.“

Eine Wiederholung wird es innerhalb des 10jährigen Jubiläumsprogramms der Hermannshöhen geben. Am Samstag, dem 23. April 2016 sind Interessierte herzlich eingeladen eine Etappe von 22 km zu erwandern, inklusive Wanderbegleitung, Verpflegung und Transfer zu 25 Euro pro Person. Der Flyer mit allen Infos und den weiteren Etappen ist im Verkehrsverein Rheine an der Bahnhofstraße 14 erhältlich. Anmeldungen werden bereits entgegen genommen

Nähere Infos:

Verkehrsverein Rheine e. V., Bahnhofstr. 14, 48431 Rheine,

Tel. 05971-800650, Fax – 8006520

E-Mail: verkehrsverein@tourismus.rheine.de

www.verkehrsverein-rheine.de

Solistenkonzert aus Barock und Klassik

Rheine. Am 21.2.2016 beginnt um 17 Uhr das Konzert des Symphonieorchesters Rheine in der Kirche St. Dionysius Rheine. Unter der Gesamtleitung von Klaus Böwering werden Konzerte mit Solisten aus dem Symphonieorchester Rheine und der hiesigen Region aufgeführt. Das Programm beginnt mit dem Orgelkonzert Nr. 1, Op. 4 g-Moll von Georg Friedrich Händel. Der Solist des 4sätzigen Werkes ist Peter Petermann. Er studierte Kirchenmusik an der Robert Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 1993 beschloss er sein Studium und wurde im gleichen Jahr Kantor der Stadtkirche St. Dionysius.

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Das zweite Werk ist das Konzert für 2 Violinen a-Moll, Op. 3 Nr. 8 von Antonio Vivaldi. Die beiden Solisten stammen aus den Niederlanden und sind beide Mitglieder des Symphonieorchesters Rheine. Han Vinke, schon langjährig als Konzertmeister bekannt, Susanne Broekhuijsen seit kurzem Konzertmeisterin in der 2. Violine.

Eine Ausnahme im ansonsten barocken Programm ist die Motette „Exsultate jubilate“ von Wolfgang Amadeus Mozart. 1773 in Mailand komponiert, ist das Werk 4sätzig. Solistin (Sopran) ist Renate Lücke-Herrmann. Sie studierte in Köln Schulmusik, wechselte dann zum Gesang im Konzertfach. 1987 schloss sie ihr Studium mit dem Gesangslehrerdiplom ab. Eine ihrer Hauptaufgaben besteht seitdem in Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen, zurzeit in Siegen für Methodik und Didaktik in Gesang. Rege Konzerttätigkeit vor allem im Bereich Oratorien und Lied führte Renate Lücke-Herrmann durch ganz Deutschland, Frankreich, Südafrika und Polen. Dem Rheinenser Publikum ist Renate Lücke-Herrmann seit Jahren durch viele Auftritte mit dem Symphonieorchester Rheine und zusammen mit den Chören der Städtischen Musikvereine Gronau und Rheine bekannt.

Zwei weitere Höhepunkte des Konzertes sind Auszüge aus der Suite Nr. 2 h-Moll und die gesamte Suite Nr. 3, D-Dur von Johann Sebastian Bach. 1723 in Leipzig uraufgeführt sind die Suiten Sammlungen verschiedener Tänze. Eingeleitet durch oft die Hälfte der Partitur einnehmende französische Ouvertüren folgen dann Tänze wie Gavotte, Menuett, Polonaise u.a. In der zweiten Suite h-Moll spielt die Soloflöte eine herausragende Rolle. Die Solopartie wird  in diesem Konzert vom Soloflötisten des Symphonieorchesters Rheine  gespielt. Christoph Bumm-Dawin studierte an der Hochschule für Musik in Köln, Abteilung Aachen. Nach Studium und Meisterkursen profilierte er sich durch zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Seit 1991 ist der Dozent für Flöte in Steinfurt und Ochtrup. Er ist Leiter der Bigband des Gymnasiums Ochtrup. Seit 1997 ist er Soloflötist im Symphonieorchester Rheine. In den 4 Tänzen Polonaise,  Double, Menuett, Badinerie kann Christoph Bumm-Dawin wie schon oft in den Konzerten des Symphonieorchesters Rheine sein solistisches Können unter Beweis stellen.

Die abschließende Suite Nr. 3 D-Dur mit großangelegtem Solo in den Violinen beginnt in der Ouvertüre feierlich mit Streichern, Oboen, Pauken und Trompeten. Danach folgt die weltberühmte „Air“ mit weit ausgreifenden Kantilenen in den Violinen über charakteristischen Oktavsprüngen in den Bässen. Mit typischen Tänzen wie Gavotte I und II, Bouree und Gigue enden die Suite und auch das Konzert.

Eintrittspreise im Vorverkauf: Euro 15,00, ermäßigt Schüler/Studenten Euro 12,00   Abendkasse: Euro 18,00 und ermäßigt Euro 15,00. Vorverkaufsstellen: Verkehrsverein Rheine, Stadtbibliothek, Buchhandlung Eckers und Ensemblemitglieder.

Job Café in Rheine

Rheine. Das neue Veranstaltungsformat „Job-Café“ für Frauen, die in den Beruf zurückkehren wollen, geht in die 4. Runde.  Nachdem die ersten Veranstaltungen in Steinfurt, Greven und Ibbenbüren sehr guten Zuspruch gefunden haben, findet am 8. März 2016 im Bürgerhof Schotthock die nächste Veranstaltung für (Wieder)-Einsteigerinnen, Alleinerziehende und Minijobberinnen statt. Die Gastgeberinnen von der Agentur für Arbeit Rheine, dem Jobcenter des Kreises Steinfurt und die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Rheine und des Kreises Steinfurt laden erneut Berufsrückkehrerinnen und Alleinerziehende ein, neue Perspektiven auf dem Weg zurück in den Beruf zu entwickeln. Angesprochen werden besonders Frauen, die sich noch in der Erziehungs- oder Pflegephase befinden und die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt planen sowie Frauen, die einem Minijob nachgehen.

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Die etwa dreistündige Veranstaltung beginnt am 8. März um 8:45 Uhr mit dem Kennenlernen in angenehmer Atmosphäre. Die professionelle Moderation übernimmt die Kommunikationstrainerin Claudia Steilberg, die die Teilnehmerinnen auf das Thema einstimmt und zum Nachdenken über Veränderungen animiert. Anschließend haben alle die Möglichkeit, für sich selbst die Themen „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“, „Stärken stärken – eine Kompetenzanalyse“ und „Strategie des beruflichen Wiedereinstiegs“ zu erarbeiten und mit Frauen in ähnlichen Situationen unkompliziert ins Gespräch zu kommen. Die Veranstalterinnen betonen, keine Patentrezepte sondern Informationen und Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu wollen. Ziel ist es, Berufsrückkehrenden, die oft gut qualifiziert und hoch motiviert sind, Brücken zu bauen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, ihre Chancen auf Arbeitsmarkt zu realisieren. Genügend Zeit und Raum für gegenseitigen Austausch und gemeinsames Netzwerken stellen einen weiteren Faktor der Job-Café-Idee dar, denn viele Arbeitsverhältnisse entstehen durch Kontakte und Empfehlungen. „Wir möchten ratsuchenden Frauen Wege (zurück) in den Beruf aufzeichnen“, betont Monika Hoelzel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheine und Mitorganisatorin des Job-Cafés.

Anmeldungen sind möglich bei Monika Hoelzel unter der Telefonnummer (05971) 939 268 oder per E-Mail an monika.hoelzel@rheine.de, Gabriele Lange unter der Telefonnummer (05971) 930 451 oder per Email an rheine.bca@arbeitsagentur.de

und bei Anni Lütke Brinkhaus unter der Telefonnummer (02551) 69 2150 oder per E-Mail an anni.luetke-brinkhaus@kreis-steinfurt.de.

Verkaufsoffene Sonntage 2016 in Rheine

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Auch im Jahr 2016 wird den Besuchern und Kunden der Einkaufsstadt Rheine abseits der üblichen Öffnungszeiten ein besonderes Einkaufserlebnis geboten. Die Geschäfte laden an den verkaufsoffenen Sonntagen zum entspannten Einkaufen und Bummeln in unsere Stadt ein. Die Menschen können in Rheine verweilen, sich wohlfühlen und den lokalen Einzelhandel unterstützen.

Übersicht der geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Rheine:

  • März 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Die Hexen treiben den Winter aus! (Die Geschäfte im Bereich Emstor bleiben geschlossen)
  • August 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Wein- und Braufest (Die Geschäfte im Bereich Emstor an der Osnabrücker Straße haben für Sie geöffnet)
  • Oktober 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Herbstkirmes in Rheine
  • November 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Martinsmarkt (Die Geschäfte in der gesamten Innenstadt haben für Sie geöffnet)
  • Dezember 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Adventsshopping

Für den Herbst ist zudem wieder eine Shopping-Night geplant. An diesem Abend werden die Geschäfte in der Innenstadt bis 22 Uhr für Sie geöffnet sein. Lassen Sie sich überraschen! Sobald der Termin festgelegt wurde, wird dieser rechtzeitig kommuniziert.

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Der Wichtelsonntag am Jahresende kann aus kalendarischen Gründen nicht stattfinden. Vor diesem Hintergrund gilt der Martinsmarkt im November als verkaufsoffener Sonntag für die gesamte Rheiner Innenstadt. Auf Grund der überaus positiven Resonanz auf das Thema „Wichteln“, soll am 27. Dezember 2016 ein Wichteldienstag organisiert werden.

Übersicht der geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Mesum:

  • Juli 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Mesumer Kirmes
  • November 2016 – verkaufsoffener Sonntag: Mesumer Weihnachtsmarkt

Die verkaufsoffenen Sonntage sind immer mit einer Veranstaltung verbunden und/oder werden von guter Musik bzw. hochwertigen Walk-Acts begleitet. Die Geschäfte sind an diesen Sonntagen von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Denise Bußhoff ist neue städtische Rechtsrätin

02 02 Vorstellung Fr Bußhoff 2 Rheine. Die Juristin Denise Bußhoff verstärkt seit dem 1. Februar 2016 das Team des Fachbereiches Recht und Ordnung. Die 33-jährige ist neue städtische Rechtsrätin und trägt die Verantwortung für den Bereich Recht für die Gesamtverwaltung sowie für das Versicherungs- und Schiedsamtswesen. Auch Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und Christoph Noelke, Fachbereichsleiter Recht und Ordnung, hießen die neue Mitarbeiterin herzlich willkommen und wünschten ihr alles Gute zum Dienstantritt.

Denise Bußhoff, die zuvor in der Privatwirtschaft sowie bei der Stadt Beckum als Juristin tätig war, freut sich auf die neue Herausforderung bei der Stadt Rheine: „Egal ob Bau-, Beamten- oder Sozialrecht – in der Kommunalverwaltung sind nahezu alle juristischen Fachgebiete gefragt. Das macht die Aufgabe spannend“, sagt die neue Rechtsrätin.

Leselust! Jede Menge Lesestoff für lange Abende

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Rheine.  „Was soll ich bloß lesen?“ Schwere Frage – einfache Antwort: Ein Blick in die Bestsellerlisten genügt- da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die aktuellen Bestseller gibt es natürlich zum Ausleihen in der Stadtbibliothek und wie jede Woche werden sie im Eingangsbereich links neben der Rolltreppe präsentiert.

Im Februar 2016 lädt die Bibliothek ihre Besucherinnen und Besucher zu einer literarischen Reise in die Vergangenheit ein. Im Raum unter der Rolltreppe werden die erfolgreichsten Romane der letzten Jahre ausgestellt. Eine wunderbare Mischung aus Fantasy, Humor, Liebe, Science Fiction etc. unter anderem mit E. L. James „Shades of Grey“ und Charlotte Roches „Feuchtgebieten“, den „Scheibenwelt“-Romanen von Terry Pratchett oder mit J. K. Rowlings umfangreichen „Harry-Potter“-Büchern , aber auch Hochspannung mit Dan Brown („Sakrileg“), den Skandinavien-Thrillern von Jussi Adler-Olsen („Das Alphabethaus“), Jo Nesbø („Harry Hole“) und Stieg Larsson („Millenium“).

„Wiederlesen macht Freude!“ – Erinnerungen an genussvolle Lektüren werden wach, neue literarische Entdeckungen sind möglich. Lassen Sie sich von einem im wahrsten Sinne des Wortes „vielseitigen“ Angebot überraschen – einfach mal in die Stadtbibliothek kommen und stöbern!

Die närrischen Tage stehen vor der Tür Karnevalsumzüge in Rheine

Rheine. Die närrischen Tage stehen vor der Tür. Die Stadtverwaltung informiert über Termine der Karnevalsumzüge, Zugwege und damit verbundene, kurzfristige Straßensperrungen:

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Am Sonntag, 7. Februar 2016, setzt sich bereits um 10:11 Uhr der närrische Lindwurm im Ortsteil Mesum in Bewegung. Die Karnevalisten starten an der Rheiner Straße und ziehen über die Alte Bahnhofstraße und die Straße „Dille“ zum Festplatz am Hallenbad an der Hassenbrockstraße.

Ebenfalls am Sonntag, 7. Februar 2016, findet um 14:11 Uhr der Kinderkarnevalsumzug im Ortsteil Hauenhorst statt. Gestartet wird an der Kirchstraße, der Umzug passiert dann den Violinenweg, den Rotkehlchenweg, die Straße „Auf der Hüchte“ und zieht dann weiter über die Hauptstraße, den Hessenweg, die Pater-Schunath-Straße, die Mesumer Straße, die Mozartstraße, den Hessenweg, die Eichendorffstraße zurück über die Mesumer Straße zur Kirchstraße. Die Kreuzung „Hauptstraße/Brochtruper Straße (K77)/Bauerschaftsstraße/Mesumer Straße (K66)“ wird für den Umzug in der Zeit von 13:45 Uhr bis ca. 16:30 Uhr vollständig gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden daher gebeten, den Ortskern Hauenhorst am Sonntagnachmittag möglichst weiträumig zu umfahren.

Der Rosenmontagsumzug in Rheine am Montag, 8. Februar 2016 startet um 14:11 Uhr am Elisabeth-Kirmesplatz und zieht über die Windhorststraße und den Pfarrer-Bergmannhoff-Platz. Wegen der Erneuerung der Sprickmannstraße ziehen die Närrinnen und Narren dann über die Breite Straße zur Lindenstraße und dann über die Neuenkirchener Straße in Richtung Innenstadt. Dann geht es wie gewohnt weiter über den Kardinal-Galen-Ring, die Bahnhofstraße, den Borneplatz und die Emsstraße bis hin zum Emstorplatz.

Die Polizei wird jeweils für einen sicheren Zugweg sorgen und einzelne Straßen und Kreuzungen vorübergehend sperren. Autofahrer werden um Rücksichtnahme und erhöhte Aufmerksamkeit während der Karnevalsumzüge gebeten.

Bürgermeister im Gespräch mit Schulleitungen

Infotermin BM und Schulleitungen 1

Rheine. Zu einem Kennenlern- und Informationstermin hatte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann aktuell die Leitungen der Grund- und weiterführenden Schulen der Stadt Rheine sowie die Leitungen der Berufskollegs ins Rathaus eingeladen. „Mir ist wichtig, dass wir aktuelle Themen persönlich besprechen“, sagte der neue Verwaltungschef in seiner Begrüßung. Mit dem Termin gab er zugleich den Schulleitungen eine Plattform, Anregungen und Themen an die Stadt als Schulträger weiterzugeben.

Bei der rund zweistündigen Besprechung standen die Unterbringung  und Betreuung der Flüchtlinge im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Raimund Gausmann, Fachbereichsleiter Jugend, Familie und Soziales, stellte der Bürgermeister aktuelle Zahlen und das Unterbringungskonzept der Stadt vor. Die Schulleitungen waren sich einig, dass man die Herausforderung der Integration der Flüchtlingskinder gemeinsam meistern werde, auch wenn eine Menge Arbeit auf alle Beteiligten zukommen werde. „Ich bin beeindruckt, wie lernbegeistert und fleißig beispielsweise unsere syrischen Flüchtlingskinder sind“, berichtete eine Schulleiterin. Dadurch habe sich das Lernklima in der Klasse noch einmal positiv verändert, zeigte sich die Pädagogin zuversichtlich, dass in den anstehenden Veränderungen auch viele Chancen liegen.

Weiter informierte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann über die Planung für die Breitbandversorgung an Schulen, die in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda stehe. Aus einem Investitionsfonds des Bundes kann die Stadt Rheine zudem energetische Sanierungsmaßnahmen an weiterführenden Schulen umsetzen. „Bis 2018 können wir mit dem Programm schneller in die Umsetzung von Maßnahmen gehen, als ursprünglich vorgesehen“, erklärte der Bürgermeister.

Zukünftig plant Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, einmal jährlich an der Stadtschulleiterkonferenz teilzunehmen. Dazu sollen ab sofort auch wieder die Förderschulen und Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises Steinfurt eingeladen werden, die in Rheine ihren Sitz haben.

Wohngeldreform Durch die Wohngeldreform zum 01. Januar 2016 werden mehr Haushalte wohngeldberechtigt

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Foto: Die vom Bundesministerium herausgegebene Broschüre gibt detailliert Auskunft über die zum 01. Januar 2016 in Kraft getretene Wohngeldreform

 

Rheine. Wohngeld unterstützt einkommensschwache Menschen bei ihren Wohnkosten. Das kann zum einen in Form des Mietzuschusses für Personen sein, die Mieterin oder Mieter einer Wohnung sind, aber auch in Form eines Lastenzuschusses für Eigentümerinnen und Eigentümer von selbst genutztem Wohnraum.

Auf den Mietzuschuss besteht ein Rechtsanspruch. Bürgerinnen und Bürger, bei denen die Voraussetzungen erfüllt sind, sollten daher ihren Anspruch geltend machen. Wichtig ist dabei, dass Empfänger bestimmter Sozialleistungen vom Wohngeld ausgeschlossen sind, wenn diese Leistungen die Wohnkosten bereits berücksichtigen. Das kann beispielsweise die Grundsicherung für Arbeitslose (ALG II) und die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung betreffen. Wer wohngeldberechtigt ist, wie das Wohngeld ermittelt wird sowie die wesentlichen Änderungen finden sich in einer vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit herausgegebenen Broschüre. Diese liegt in der Wohngeldstelle der Stadt Rheine aus oder kann über www.bmub.bund.de/N52721/ heruntergeladen werden

Um Wohngeld erhalten zu können, muss dieses aber unbedingt auch beantragt werden. Antragsformulare sind bei der Stadtverwaltung Rheine und in der Außenstelle Mesum verfügbar. Für Informationen und weitere Fragen stehen die MitarbeiterInnen der Wohngeldstelle im Alten Rathaus, 2. OG, Zimmer 24 und 25, Tel. 05971 939 448 bis 452 zur Verfügung. Die Büros der Wohngeldstelle sind montags, mittwochs und freitags von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und montags und mittwochs von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Auf www.rheine.de unter dem Servicepunkt „Wohngeld“ finden Bürgerinnen und Bürger zudem alle wichtigen Informationen sowie Verlinkungen  auf die Antragsvordrucke und den Wohngeldrechner des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Flüchtlingszuweisungen: Land NRW reagiert Die Stadt Rheine wird voraussichtlich im Februar 2016 keine neuen Flüchtlinge aufnehmen müssen.

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Rheine. Entsprechend einer aktuellen Ankündigung des Landes Nordrhein-Westfalen wird die Stadt Rheine voraussichtlich im Februar 2016 keine neuen Flüchtlinge aufnehmen müssen. Das hat aktuell auch der Städte- und Gemeindebund des Landes NRW bestätigt. Demnach sollen Zuweisungen zunächst nur an die Städte in NRW erfolgen, die ihre Zuweisungsquoten entsprechend dem Flüchtlingsaufnahmegesetz noch nicht erfüllt haben.

Den Innenminister des Landes hatten zuletzt zahlreiche Appelle aus dem gesamten Münsterland und auch aus Rheine erreicht, eine Einhaltung der Zuweisungsquoten und damit eine gerechte Belastung aller Kommunen bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen sicherzustellen. Diese Forderung hat auch der für die kreisangehörigen Städte und Gemeinde zuständige kommunale Spitzenverband, der Städte- und Gemeindebund NRW, unterstrichen.

„Wir sind erleichtert, dass unsere Argumentation Wirkung gezeigt hat“, resümiert Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann. Die Stadt Rheine hatte zum Jahresende 2015 bereits mehr Flüchtlinge aufnehmen müssen, als nach der Quote vorgesehen. Besonders die hohen Zuweisungszahlen im Dezember hatten die Stadt vor enorme Herausforderungen gestellt, ausreichend Wohnraum für die Menschen bereitzustellen.

Da schafft die aktuelle Ankündigung des Landes, die Flüchtlingszuweisungen im Februar 2016 zunächst aussetzen zu wollen, eine gewisse Entlastung. „Bedingt durch unsere permanente Wohnraumakquise und die Möglichkeit, vorübergehend Menschen in der Notunterkunft Damloup-Kaserne unterzubringen, können wir im Augenblick auf die Unterbringung in Turnhallen verzichten“, erklärt Beigeordnete Christine Karasch. So ist die Einfachturnhalle an der Euregio-Gesamtschule zwar eingerichtet, wird aber derzeit nicht belegt. Der Sportunterricht an der Kardinal-von-Galen-Grundschule kann zunächst bis zu den Osterferien in gewohntem Umfang stattfinden.

„Die Einschränkungen für den Schul- und Sportbetrieb können somit insgesamt auf ein erträgliches Maß begrenzt werden“, stellt Lüttmann fest. „Trotzdem arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses und der Technischen Betriebe tagtäglich bis an die Grenze ihrer Belastungsfähigkeit“, so der Bürgermeister weiter. Insofern seien die Signale der Landesregierung in Richtung einer verstärkten Unterstützung für die Kommunen wichtig. Bürgermeister Peter Lüttmann wird daher auch der Einladung des NRW-Innenministers zu einer Regionalkonferenz zur Flüchtlingspolitik Ende Februar 2016 in Münster folgen, um auf die Belange der Stadt aufmerksam zu machen.

Möbel nach Maß in Tischlerqualität Firma Dickmänken setzt mit schrankwerk.de neue Maßstäbe

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V. r.: Stefan Dickmänken, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Klaus Dickmänken, Tischler Oliver Nefe und EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen

 

Rheine. Klassisches Handwerk und modernes Internetbusiness müssen sich nicht ausschließen, sondern können sich bestens ergänzen. Dies beweist die Möbeltischlerei Dickmänken GmbH aus Rheine seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit ihrem Onlineshop und Konfigurator schrankwerk.de. Davon konnten sich Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen bei einem Firmenbesuch nun selbst überzeugen.

Die Tischlerei Dickmänken wurde bereits 1927 durch den Großvater der beiden heutigen Inhaber Stefan und Klaus Dickmänken gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen von der handwerklichen Tischlerei zum Spezialisten für Objekteinrichtung, Ladenbau und Inneneinrichtung entwickelt. Heute leiten die Brüder Dickmänken in der dritten Generation ein Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und erweiterten das Dienstleistungsangebot zu einem modernen Inneneinrichtungsspezialisten mit den Schwerpunkten Büro, Praxis und Ladenbau. Eine intensive Beratung und Planung sowie ein umfassender Service für die richtige Lösung gehören dabei zum Konzept.

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V. l.: Tischler Jonas Kattenbeck, Tischlermeister Walter Klocke

 

Besonders stolz sind die Dickmänkens auf ihren 2008 selbst entwickelten Online-Shop schrankwerk.de, in dem der Kunde sein Wunschmöbel sehr einfach auf Maß konfigurieren kann. Dabei profitiert man von dem sich immer stärker verändernden Einkaufsverhalten: die Bestellung im Internet gehört heute auch im Möbelbereich zur Normalität. Wie Klaus Dickmänken erläuterte, „kommen die schrankwerk-Kunden aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Die Resonanz der Kundschaft ist dabei extrem positiv, und schrankwerk ist der am stärksten wachsende Bereich der innovativen Tischlerei“.

Die beiden Firmenchefs Stefan und Klaus Dickmänken führten Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann sowie EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen durch das Unternehmen und erläuterten beiden ihre erfolgreiche Firmenphilosophie. Das stete Wachstum des Unternehmens und das überaus motivierte Team bestätigen die beiden in ihren frischen Ideen.

Innenstadtbesucher schätzen kostenfreies WLAN – EWG-Umlandbefragung unterstreicht Relevanz öffentlicher WLAN-Angebote in Rheine

Rheine: Seit einigen Monaten können die Besucher und Kunden am Humboldtplatz in Rheine kostenlos im Internet surfen. Auf Initiative der ISG Emsquartier e.V. hat die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH gemeinsam mit der Fa. Hotsplots alle notwendigen Schritte eingeleitet und den ersten öffentlichen WLAN-Hotspot an der Stadthalle eingerichtet. Die Anlage ging im vergangenen Oktober in Betrieb.

„Grundsätzlich wissen wir aus Untersuchungen und auch aus anderen Städten von dem Wunsch der Bürger nach kostenlosem WLAN in Innenstädten. Freies WLAN leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufwertung des Einkaufserlebnisses und erhöht die Aufenthaltsqualität in den Innenstädten. Aus diesen Gründen hat die ISG in Zusammenarbeit mit der EWG kürzlich den ersten innerstädtischen Hotspot erfolgreich in Betrieb genommen“, erklärt Ulrike Kelle, zuständig für das RheineMarketing bei der EWG.

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: Ausgewählte Frage zum Thema kostenfreies WLAN in Innenstädten aus der EWG-Umlandbefragung 2015

 

Die aktuelle Umlandbefragung der EWG unterstreicht nun das hohe Interesse der Nutzer an einem solchen Angebot hier vor Ort. Knapp 2.300 zufällig ausgewählte Innenstadtbesucher aus 14 verschiedenen Städten und Gemeinden im engeren und weiteren Einzugsbereich von Rheine und Lingen hatte die EWG dazu im vergangenen Oktober interviewt. Mit den Ergebnissen aus der umfangreichen Befragung lässt sich insbesondere darstellen, wie die beiden Einkaufsstädte im Umland wahrgenommen werden und in welchen Bereichen sie noch aufgewertet werden sollten. Auch das Thema freies WLAN in Innenstädten spielte in der Befragung eine Rolle.

Demnach begrüßen mehr als 50% der Befragten kostenfreies WLAN in Innenstädten und würden es aktiv nutzen. Weitere 20% der Befragten finden kostenfreies WLAN grundsätzlich gut, würden es aber nicht unbedingt selbst aktiv nutzen. „Insgesamt ist dieses Ergebnis ein deutliches Argument für freies WLAN in der Innenstadt von Rheine, zumal das Interesse auch in den umliegenden Gemeinden hoch ist“, erklärt Dr. Dennis Guth, verantwortlich für das EWG-Monitoring. „In den meisten untersuchten Gemeinden beläuft sich der Anteil der Befragten, die kostenfreies WLAN aktiv nutzen würden, auf ungefähr 50%. Mit dem Angebot in Rheine schaffen wir daher sowohl für die Bürger unserer Stadt als auch für die auswärtigen Besucher einen echten Mehrwert“.

„Die Ergebnisse der Befragung machen insgesamt deutlich, dass wir ein sinnvolles Angebot geschaffen haben, das es nun auszubauen gilt. Hierfür hat der Rat der Stadt Rheine bereits einen Beschluss gefasst. Die Umsetzung an weiteren Plätzen in der Innenstadt erfolgt in diesem Jahr“, blickt Ulrike Kelle voraus. Im nächsten Schritt wird die EWG die ersten Nutzerzahlen und Zugriffsstatistiken des öffentlichen Hotspots am Humboldtplatz auswerten, um die Akzeptanz des neuen Angebotes noch besser beurteilen zu können.

Bürgermeister und Kreisdezernent treffen sich in neuen Rollen

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Foto (Stadtpressestelle): Kollegialer Fachaustausch im Rheiner Rathaus: Tilman Fuchs, neuer Kreissozialdezernent, und Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann.

 

Rheine. In seiner neuen Funktion als Kreisdezernent für die Bereiche Schule, Kultur, Sport, Jugend und Soziales sowie für das Jobcenter des Kreises Steinfurt hat sich Tilman Fuchs aktuell bei Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann vorgestellt. Fuchs wurde im Dezember 2015 zum Nachfolger Lüttmanns beim Kreis Steinfurt gewählt. Wegen seiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Rheine war Lüttmann im Oktober 2015 aus diesem Amt ausgeschieden.

Der kollegiale Fachaustausch in neuen Rollen drehte sich insbesondere um die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Rheine und im Kreis, um Änderungen im Kinderbildungsgesetz sowie um die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen.

Auf den Spuren deportierter Juden aus Rheine in und um Riga Film- und Lebenslaufvorstellung am Shoa-Gedenktag in der Euregio Gesamtschule

Rheine. Die Veranstaltung zum Shoa-Gedenktag findet auch in diesem Jahr am 27.01.2016 um 10 Uhr in der Aula der Euregio Gesamtschule statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die thematische Anknüpfung des Beitritts der Stadt Rheine in das Deutsche Riga-Komitee aus dem vergangenen Jahr. Hierzu wird ein Film veröffentlicht, der während der Jugendbildungsfahrt im Juli 2015 entstanden ist. Der Film zeigt, wie sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und um Riga auf die Spuren der deportierten Juden aus Deutschland, vor allem Rheine und Umgebung, begeben haben. Neben dem Besuch der Gedenkfeier kam es auch zum Treffen mit einem Zeitzeugen, dem Historiker Herrn Prof. Margers Vestermanis, der sein Museum zur Geschichte der Juden in Lettland präsentierte. Begleitet wurde die Gruppe vom stellvertretenden Bürgermeister Herrn Udo Bonk.

Im Anschluss an den Film wird der Geschichtskurs des Jahrgangs 11 in einer Präsentation das Leben von Rheinensern, die nach Riga deportiert wurden, skizzieren.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Spendenübergabe zugunsten der Flüchtlingshilfe Rheine. Mit ihrem Theaterstück „Die Worteschüttlerin“ nahmen die Mitglieder der Initiativgruppe „Rheine ohne Rassismus – Rheine mit Courage“, bei der auch Schülerinnen und Schüler der Euregio Gesamtschule beteiligt waren, Spendengelder in Höhe von ca. 600 € ein. Die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler entschieden sich gemeinsam, den Erlös an die Flüchtlingshilfe in Rheine zu spenden. In dem Theaterstück ging es um die Verfolgung der Juden im 2. Weltkrieg – und damit auch um Flucht, Diskriminierung und Rassismus. „Daher ist das Geld bei der Flüchtlingshilfe gut angelegt“, so die Jugendlichen.

Alfred Franz – Sektionsleiter der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. Rheine zu Besuch im Rathaus

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Foto (Stadtpressestelle): Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann begrüßt Alfred Franz, Sektionsleiter der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. Rheine zu einem ersten Termin im Rathaus Rheine.

 

Rheine. Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) ist eine sicherheitspolitische Bildungsinstitution , die im Jahr 1952 gegründet wurde mit dem Ziel, Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu rücken. Dabei tritt die GSP dafür ein, „die innere Einheit Deutschlands zu festigen, die Integration in die Europäische Union zu fördern und zu vertiefen sowie den Gedanken der transatlantischen Partnerschaft lebendig zu erhalten“, wie auf den Seiten des Vereins zu lesen ist.

Der neuer Sektionsleiter der GSP, Alfred Franz, der die Nachfolge des verstorbenen Heinz Töller, angetreten hat, hatte sich zu einem ersten offiziellen Antrittsbesuch bei Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann im Rathaus Rheine angemeldet.

Neben allgemeinen Fragen rund um Aufgaben und Zielsetzungen der GSP, erläuterte Franz bei seinem Besuch im Rathaus auch die Inhalte des Arbeitskreises Sicherheitspolitik in Rheine. Diese Konzeption setzt auf Zusammenarbeit mit vielen Vereinen und Institutionen, unter anderem der Europa-Union, dem Kinder-und Jugendverband Frischluft e.V., dem Städtepartnerschaftsverein sowie dem Salinenverein.

Durch Vorträge und Ausstellungen, die in 2016 geplant sind, soll zur allgemeinen politischen Bildung beigetragen werden. Den Auftakt macht der für den 19. Januar 2016, um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Dionysianum beabsichtigte Vortragsabend von Michael Hellerforth. „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung“, so der Vortragstitel, der eine Analyse der französischen Afrikapolitik in Verbindung mit aktuellen Ereignissen, wie den Terroranschlägen in Paris vornimmt.

Erste Klassenführung mit der Biparcours-App

jpg - 18 01 2016 - Bilder  Grafik - Erste Klassenführung mit der Biparcours-App

Rheine. „Sehr funny und cool!“ – so fasste ein Schüler der Klasse 5c der Nelson-Mandela-Schule eine Führung der besonderen Art durch die Stadtbibliothek Rheine zusammen. Die Kinder testeten die Biparcours-App, eine neue Möglichkeit, die Stadtbibliothek interaktiv zu erkunden. Das im Unterricht oft verbotene Smartphone spielt bei der gemeinsamen Arbeit eine wichtige Rolle: QR-Codes scannen, Fotos von versteckten Zeichen in der Lesehöhle schießen, den Titel einer Buchserie herausfinden und direkt eintippen, ein Buch zu einem Thema suchen und das Cover fotografieren … das waren nur einige der vielfältigen Aufgaben bei dieser Führung.

Die Ergebnisse landen direkt auf dem Smartphone und natürlich konnten die Schülerinnen und Schüler auch direkt bewerten, wie es ihnen gefallen hat.

Genauso begeistert war Kathrin Lehner, FH-Praktikantin der Stadtbibliothek, die die Biparcours-App mit Inhalten gefüllt hat. Sie steckt schon mitten im nächsten Projekt: der Entwicklung eines Biparcours in einfacher Sprache, der Besuchern mit geringen Deutschkenntnissen ein erstes Kennenlernen der Stadtbibliothek ermöglicht. Die angehende Bibliothekarin und das Team der Stadtbibliothek sind gespannt, wie die App bei weiteren Bibliotheksführungen ankommen wird!