Echte Flower-Power Mehrere Blühstreifen beim LVD Krone in Spelle

Spelle, 19. Juli 2021 – Gleich mehrere Blühstreifen hat der LVD Krone auf seinem Standort in Spelle an der Max-Eyth-Straße angelegt. Auf rd. 550 qm wurden ein- und mehrjährige Blühmischungen ausgesät, so auch direkt an der Zufahrt zum LVD Krone an der Nordumgehung. „Wir sind Dienstleister der Landwirtschaft, insofern liegt uns eine intakte Natur selbstverständlich am Herzen. Deshalb haben wir uns bewusst dafür entschieden, unsere Grünflächen auch für Insekten interessant zu gestalten. Die unterschiedliche Artenauswahl für die Flächen hat Johann Högemann, Obmann für pflanzenbauliche Fragen der Jägerschaft Lingen übernommen. Außerdem baut die Jugendfeuerwehr Spelle gerade noch ein Insektenhotel, das wir vermutlich im Herbst hier aufstellen werden“, so berichtet Dorothee Renzelmann, Geschäftsführerin des LVD Krone.

Aktuell blühen u.a. Kornblumen, Margeriten, Klee, Schafgarbe, Phacelia, Klatschmohn und Ringelblumen – die vielfältige Mischung mit rd. 40 unterschiedlichen Arten stellt über einen langen Blühzeitraum eine Nahrungsquelle für blütenbesuchende Insekten wie (Wild-) Bienen und Schmetterlinge zur Verfügung. „Neben dieser wichtigen nützlichen Funktion erfreut uns natürlich auch der tolle Anblick dieser bunt-blühenden Fläche – und auch unsere Kunden, die uns hier am Standort aufsuchen, sprechen uns fast immer darauf an“, so Dorothee Renzelmann weiter. 

Schön und auch nützlich – die Blühstreifen auf dem Standort des LVD Krone in Spelle.     

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 19.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Stellungnahme der Partei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG zur Hofstelle Sandtel/Böker

Line Bürger*innen der Samtgemeinde Spelle,

wir fragen uns, ob Sie schon mitbekommen haben, dass wir nicht mehr im Jahr 1971 mit einer Arbeitslosenquote von 9 % leben. Wenn die Antwort Nein lautet, befinden Sie sich in guter Gesellschaft.

In den Jahren von 1971 bis 2017 sind in der Gemeinde Spelle ca. 331 Hektar bebaut worden. Das war eine Entscheidung der Politik, die sicherlich dazu beigetragen hat, unseren Wohlstand zu steigern und zu sichern.

Zur ehemaligen Hofstelle Sandtel/Böker gehören auch viele Ländereien.

Die Hofstelle selbst hat in den vergangenen Wochen und Monaten schon viel öffentliche Aufmerksamkeit und einige unglückliche Entscheidungen erfahren müssen. Wir wünschen uns, dass die Entscheidungsträger hier das Potential des Gemeinwohls erkennen und in Ruhe mit öffentlicher Beteiligung zu einer guten Lösung gelangen.

Der Erwerb der Flächen des Betriebes Böker mit ca. 40 Hektar, die größtenteils für Gewerbe und Wohnbebauung genutzt werden sollen, zeigt dass die Entwicklung der Gemeinde Spelle nach der Meinung vieler Entscheidungsträger und der Verwaltung der Gemeinde Spelle, auch in Zukunft so weitergehen soll.

Finanzielle Sicherheit ist super und beruhigend, besser haben als brauchen. Also können wir bis zum Jahr 2030 von unseren 3.421 Hektar weitere 100 Hektar bebauen und verdichten!? – Oder? Zeigen wir lieber mit dem Finger nach Brasilien, wo massiv Regenwald abgeholzt und das Klima nun wirklich versaut wird. Aber Hey, die machen es ja auch nur um wirtschaftlich den maximalen Profit zu erzielen, dann ist doch alles gut!? – Oder?

Dann ist es auch völlig in Ordnung, dass von unserer Gemeinde fortlaufend weitere hunderttausende Euro Steuergelder für Wirtschaftsförderung ausgegeben werden, damit sich schnell immer mehr Firmen sehr günstig ansiedeln können!? Oder? In den Jahren 2015 bis 2019 sind 329.000 € ausgegeben worden und für die weiteren Jahre sind jährlich 150.000 € eingeplant.

Wir wollen Sie, liebe Bürger*innen der Gemeinde Spelle, dafür sensibilisieren für sich eine klare Entscheidung zu treffen, welchen zukünftigen Weg Sie für unsere Gemeinde sehen.

Lassen Sie uns doch ehrlich sein, es gibt seit einigen Jahren keine Begründung mehr weiter zwanghaft wachsen zu müssen! Unseren Gemeinden und der Samtgemeinde geht es finanziell sehr gut. Wir sollten unsere Gemeinden endlich zukunftssicher gestalten und dabei den heute in Spellelebenden Menschen und den zukünftigen Generationen auch vor Ort noch eine intakte lebenswerte Umwelt und Kommune bieten!!!

Liebe Bürger*innen der Gemeinde und Samtgemeinde Spelle, die einseitige wirtschaftliche Strategie zahlt sich doch jetzt aus, was auch die Finanzrechnungen für die Haushalte der Jahre 2018 und 2019 bestätigen, in denen wir aus laufenderVerwaltungstätigkeit über 4 Mio Euro Überschuss erwirtschaftet haben. Daher macht es doch Sinn, sich auch mal Gedanken darüber zu machen, wo bei unserer gewohnten Handlungsweise eigentlich die notwendige Lebensgrundlage bleibt? – Oder?

Wir von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG sind der festen Überzeugung, dass wir keine weiteren Neuansiedlungen von Firmen benötigen, weil Spelle sich im Laufe der Jahre eine ausreichend starke und dynamische Wirtschaft geschaffen hat und finanziell hervorragend aufgestellt ist. Aus diesem Grunde ist es auch dringend notwendig, den Flächennutzungsplan aus dem Jahr 1979 anzupassen.

Um neben den Einnahmen auch die Ausgaben im Blick zu haben, werfen Sie mal einen Blick in die Haushalte und fragen Sie sich selbst, welche Ausgaben notwendig sind und welche wir nur tätigen, um Zuschüsse abzugreifen.

Unserer Meinung nach ist nachhaltige Lebensqualität auch ein hohes Gut, so dass wir bereit sein sollten, notwendige Ausgaben im Sinne des Allgemeinwohls im Einzelfall aus dem laufenden Haushalt zu finanzieren. Experten zufolge müssten weltweit 900 Mio Hektar Wald angepflanzt werden, um die CO2 Konzentration der Atmosphäre effektiv zu senken. Diese Aufgabe können wir nicht immer auf andere übertragen, sondern können vor Ort z.B. in Form einer “Grünen Lunge” einen Beitrag dazu leisten.
Es liegt in unser aller Verantwortung jetzt konsequent die richtigen Weichen zu stellen. Wir freuen uns, mit Euch und für Euch die Gemeinde neu und anders zu gestalten. Ein immer weiter so darf es in unserer aller Sinne nicht geben.

Eure Demokratie in Bewegung SG Spelle Elisabeth Penniggers, Roswitha Thale, Johannes Hoffrogge, Helmut Roling, Christof Schütte

 

Regionalität von entscheidender Bedeutung Junge Union Samtgemeindeverband Spelle besichtigt Fleischerei Rathsmann

Kürzlich trafen sich Mitglieder der Jungen Union Spelle zu einer Betriebsbesichtigung bei der Fleischerei Rathsmann in Lünne. Die Fleischerei wird nun in fünfter Generation geführt und betreibt zwei Verkaufsstellen in Lünne und Spelle. Der 30-jährige Metzgermeister und Jungunternehmer, Thomas Rathsmann, startete mit einer Führung zu den eigens gepachteten Flächen auf denen eigene Rinder grasen und wachsen können. „Bei uns gibt es nur Fleisch aus der Mutterkuh-Haltung, sodass die Kälber nicht nach der Geburt von ihren Muttertieren entrissen werden, sondern zwei Jahre in der Gruppe leben,“ so Thomas Rathsmann.
Auf einer weiteren Fläche konnten die Jungunionisten ein seltenes Bild im Emsland wahrnehmen. Ein Brahmanbulle stolziert über die Weidefläche in der Nähe der Schlachterei. Die Rasse der Brahman ist hier noch nicht weit verbreitet, sondern häufig wird im Emsland das sogenannte Fleckvieh gehalten, welches sowohl für Milch- als auch für die Fleischproduktion genutzt wird.
Die Rasse der Brahman stammt aus den südstaatlichen USA und könnte eine gute Alternative zum Fleckvieh darstellen, da es erhöhte Temperaturen aufgrund seiner Herkunft kennt und wenig Zufütterung benötigt. „Wir wollen neue Weg gehen und auch besonderes Fleisch bei uns anbieten. Bei uns gibt es wenig normales Rinderfleisch vom Fleckvieh in der Ladentheke, sondern eher gekreuzte Rassen. Eine weitere Rasse ist das Limousin Rind, welches komplett bräunlich ist“ ergänzte Rathsmann.
Der Vorsitzende der Jungen Union Spelle, Jonas Roosmann, zeigte sich beeindruckt von der Haltung des Unternehmers, da er selber dazu aufruft weniger Fleisch zu essen, aber dafür sehr bewusster. Neben der Tierhaltung stellte Thomas Rathsmann den jungen Nachwuchspolitikern seine neuste Geschäftsidee vor. Bei dieser Idee können Kundinnen und Kunden sich von der Schlachtung bis zum Endprodukt alle Arbeitsschritte genau anschauen und selbst mit anpacken. „Dies fördert das Bewusstsein und zeugt von Respekt gegenüber dem geschlachteten Tier,“ ist sich Jonas Roosmann sicher. Grundsätzlich waren sich alle einig, dass eine örtliche Fleischerei einen hohen Stellenwert für die gesamte Samtgemeinde Spelle hat, da das Zusammenspiel zwischen regionalen Landwirten und eines regionalen Fleischproduzenten auf Augenhöhe geschieht.

Stromverteiler im Mehrfamilienhaus in Brand geraten

 

Spelle- Am Sonntagnachmittag um 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Spelle zu einem Brand in der Klara-Terglane Straße in Spelle alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus das es im Stromverteilerkasten des Mehrfamilienhauses gebrannt hatte, aber das Feuer bereits durch Bewohner des Hauses gelöscht wurde. Zur Sicherheit evakuierte die Feuerwehr die ca. 25 Bewohner und kontrollierte die Wohnungen des Mehrfamilienhaus mit der Wärmebildkamera. Personen wurden nicht verletzt. Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann erkundigte sich direkt vor Ort über die Schadesnlage.

Die Kameraden der Feuerwehr Spelle waren mit 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeuge vor Ort, sowie die Polizei.

 

Präventionstheater zum Thema Cybermobbing Rund 900 Schülerinnen und Schüler im Theater an der Wilhelmshöhe00

Lingen. Die Themen Cybermobbing und Mobbing standen in der letzten Woche auf dem Stundenplan von insgesamt 900 Schülerinnen und Schülern aus dem südlichen Emsland. Die fünften, sechsten und siebten Klassen sahen das Präventionstheaterstück „YouNet“ im Theater an der Wilhelmshöhe. Das Stück handelt von zwei jungen Menschen, die einen YouTube-Kanal ins Leben rufen. Als eine dritte Person sich anschließt, eskaliert die Situation. Es kommt zu Streitigkeiten, peinliche Bilder und Videos sind auf einmal online und die Freundschaft droht zu zerbrechen.

Insgesamt viermal führten die Mitglieder das Ensembles Sotano das Stück auf und stellten sich nach jeder Aufführung zusammen mit den Veranstaltern den Fragen der Schüler. Dabei ging es vor allem darum, was man tun kann, wenn man selbst von Mobbing betroffen ist. „Am wichtigsten ist, dass ihr euch an jemanden wendet. Betroffene trauen sich oft nicht, darüber zu sprechen, weil es ihnen peinlich ist. Aber ihr müsst euch Hilfe von außen suchen, um den Teufelskreis zu durchbrechen“, appellierte Frank Wesendrup von der Stadt Lingen (Ems) an die Fünft- bis Siebtklässler. Dem stimmten auch die weiteren Veranstalter zu, die zugleich auf die verschiedenen Beratungs- und Hilfsangebote für Betroffene in Lingen hinwiesen.

Veranstaltet wurde das Theaterstück im Rahmen der Präventionsarbeit gemeinsam von dem Kinderschutz-Zentrum/ Beratungsstelle LOGO, dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, dem Bereich Jugendpflege des Landkreises Emsland und dem Jugendschutz der Stadt Lingen.

Die Veranstalter und Darsteller des Präventionstheaterstücks freuen sich über die gute Resonanz auf das Präventionstheaterstück.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 16.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Best Place To Learn Krone Ausbildung erneut zertifiziert

Spelle-  „Best Place To Learn“ – diese Zertifizierung erhielt die Maschinenfabrik Krone jetzt erneut für ihre verschiedenen Ausbildungsbereiche. Im Rahmen der Rezertifizierung wurden 106 aktuelle Azubis und 92 ehemalige Krone Azubis sowie die Ausbilder nach Stärken und Schwächen in der Ausbildung befragt. Besonders positiv bewertet wurden die Punkte Ausbildungsmanagement, die fachliche und auch menschliche Kompetenz der Ausbilder, die Integration in das jeweilige Azubiteam, die Nachhaltigkeit, Berufliches Lernen im Betrieb und Onboarding von Azubis, also die Kontaktpflege zum Azubi vor der Ausbildung. Verbesserungspotential sahen die (Ex-) Azubis u.a. im Zeitfenster der Azubibetreuung; hier wünschte sich der Großteil der Befragten, dass die Ausbilder noch mehr Zeit für eine individuelle Betreuung, inkl. Feedbackgesprächen haben sollten – und zwar vom ersten Lehrjahr bis zur Abschlussprüfung. Andere Azubis wünschten sich eine frühere Information über die individuelle berufliche Perspektive im Betrieb (Übernahme nach der Ausbildung) oder eine modernere Arbeitsplatzausstattung.

Eine Ausbildung in Pandemiezeiten stellt Ausbilder und Azubis gleichermaßen vor enorme Herausforderungen. Lernen auf Abstand in sehr kleinen Gruppen oder Berufsschulunterricht am Computer – das sind äußerst schwierige Rahmenbedingungen und wir sind dankbar und froh, dass unsere Azubis uns auch in diesen Zeiten ein gutes Zeugnis ausgestellt haben. Uns liegt eine durchdachte, qualitative und zeitgemäße Ausbildung von jungen Menschen sehr am Herzen, denn insbesondere auch mit Blick auf die demografische Entwicklung müssen wir uns heute schon nachhaltig positionieren, um auch zukünftig auf ausreichend qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen zu können. Dabei müssen wir uns natürlich auch immer selbst hinterfragen, ob das, was wir im Rahmen unserer Ausbildung machen und anbieten, bei den jungenMenschen auch ankommt. Der konstruktiv-kritische Dialog mit den Azubis ist hierbei sicherlich der beste Weg, denn ein faires Miteinander ist auch Basis für eine hohe Identifikation und eine langfristige Mitarbeiterbindung“, so Bernard Krone.

Personalleiter Klaus Reinhardt ergänzt: „Die Rezertifizierung ist ein wichtiger Indikator für unsere Ausbildung. Die Kritikpunkte der Azubis hinterfragen wir und greifen ihre Verbesserungsvorschläge gerne auf; das spiegelt sich auch in der Analyse der Bewertungen wider. Ebenfalls bemerkenswert ist die Selbstreflexion unserer Ausbilder, die sich seit der ersten Zertifizierung regelmäßig und intensiv untereinander austauschen, um ihre Kompetenzen zu erweitern. Übrigens bieten wir auch für das  kommende Jahr mehr als  50 Ausbildungsplätze an; wer Interesse hat, sollte sich schnellstmöglich bei uns melden, denn die Bewerbungsfrist endet am 15. September.“

Das Gütesiegel „Best Place To Learn“ attestiert Krone nach Auswertung von mehr als 200 Fragebögen eine in vielen Bereichen „gute“ Ausbildung; Geschäftsführer Niels Köstring überreichte offiziell das Zertifikat, das Bernard Krone „im Namen des ganzen Krone Ausbildungsteams“ entgegennahm. Die Auszeichnung „Best Place To Learn“ wird für drei Jahre vergeben; danach erfolgt eine erneute Überprüfung.

Weitere Infos zur Ausbildung bei Krone gibt es hier: http://gruppe.krone.de/deutsch/karriere/ausbildung/

Das Krone Ausbildungsteam und Bernard Krone freuen sich über die Rezertifizierung ‚Best place to learn‘.  

Viele Aktionen in den Sommerferien

Spelle – In den Sommerferien wird Langeweile in der Samtgemeinde Spelle keine Chance haben. Grund dafür ist das vielseitige Sommerferienprogramm.
Warum in den Urlaub fahren? Eine bunte Sommerferienaktion sorgt Zuhause für jede Menge Spiel, Spaß und Action. Dabei stehen den Kindern und Jugendlichen über 50 Angebote zur Verfügung. Egal, ob Basteln, Nähen, Ponyreiten, ein Dart-Turnier, ein Nachmittag bei der Feuerwehr, Schnuppertennis oder Kreatives Gestalten: Es gibt viele Möglichkeiten, Neues kennenzulernen und Spaß zu haben. „Mit dem Sommerferienprogramm können Kinder unbeschwerte Ferienwochen hier bei uns in Spelle, Schapen und Lünne erleben. Besonders danke ich allen Vereinen und Privatpersonen, die schöne Ideen entwickelt haben und tolle Aktionen anbieten“, dankt Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann. Das SAM-Heft mit den Aktionen ist auf www.spelle.de online einzusehen und liegt darüber hinaus in den Bürgerbüros in Spelle, Schapen und Lünne sowie im Jugendzentrum Alte Feuerwehr kostenlos aus. Anmeldungen sind bis zum 21. Juli 2021 um 18:00 Uhr über www.spelle.de möglich. Bei einigen Aktionen ist es möglich, sich ab sofort per Telefon oder E-Mail direkt bei der/dem Anbieter/in anzumelden. Je nach aktueller Entwicklung der Corona-Pandemie werden Veranstaltungen gegebenenfalls kurzfristig abgesagt.

BU: Wünschen den Kindern und Jugendlichen viel Spaß bei der Ferienaktion: Erzieher Stefan Sommer und Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann (von links).

 

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 15.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Jonne Epping vom SC Spelle-Venhaus beim Tennis-Europe-Turnier

Spelle – In Münster hat Anfang Juli das Tennis-Europe-Turnier mit der höchsten internationalen Kategorie (Category 1) für die U12-Junioren stattgefunden. Im Hauptfeld gingen 32 Spieler aus zehn Nationen auf den Platz. Jonne Epping vom SC Spelle-Venhaus war als einziger Vertreter des Tennisverbands Niedersachsen-Bremen (TNB) seines Jahrgangs 2010 dabei und schaffte es in die Qualifikation der M12-Konkurrenz. Hier wurde im 32-Feld gespielt. Davon konnten sich nach drei Runden acht Teilnehmer für das Hauptfeld qualifizieren. Die anderen 24
Teilnehmer waren gesetzt. In seiner Qualifikationsrunde musste Jonne aber gleich in der ersten Runde gegen den Westfalenmeister Mats Brünemeyer vom TC Union Münster spielen. Der Zehnjährige verlor dieses Spiel, da er einige Spielbälle nicht nutzen konnte. Dennoch war er mit seiner Leistung beim ersten Einsatz auf internationaler Ebene recht zufrieden.


Foto: DEV-Foto

FMO bekommt Corona-Hilfen vom Bund und Land Gesellschafter werden um 5 Millionen Euro entlastet

Die Corona-Pandemie hat nicht zuletzt die Luftverkehrsbranche und besonders auch die Flughäfen extrem belastet. Daher hatte die Bundesregierung im Februar beschlossen, für die 12 bundespolitisch bedeutenden Verkehrsflughäfen in Deutschland gemeinsam mit den jeweiligen Bundesländern eine Unterstützung für die Offenhaltung wärend des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 zu leisten.
Die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Münster, Dorothee Feller, hat heute im Namen der NRW-Landesregierung dem FMO-Aufsichtsratsvorsitzenden, Landrat Dr. Martin Sommer, dem stellv. Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, und FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz den Bewilligungsbescheid überreicht. Der Flughafen Münster/Osnabrück hat vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen zu gleichen Teilen zusammen fünf Millionen Euro erhalten. Der FMO ist der einzige Flughafen in Westfalen, der von diesen Bundes- und Landeshilfen profitiert.


“Es ist ein starkes Signal, wenn von bundesweit 30 Flughäfen 12 Airports als bundespolitisch bedeutsam ausgewählt werden und der FMO dabei ist“, sagte Regierungspräsidentin Feller. Auch Landrat Dr. Sommer zeigte sich sehr zufrieden mit dem finanziellen Engagement von Bund und Land: „Wir sind gut beraten, uns als Region der Bedeutung des FMO bewusst zu sein.“ Oberbürgermeister Griesert unterstrich seinen großen Dank an den Bund und das Land NRW. „Die Gesellschafter des FMO werden nun spürbar entlastet. Die Entscheidung nach der Bilkigkeitsrichtlinie ist in der Situation für uns besonders wertvoll.“
Auf ausdrücklichen Wunsch der Politik wurde der FMO im vergangenen Jahr für eilige Fracht- und Organtransporte, aber auch für zahlreiche Businessflieger der hiesigen Wirtschaftsregion offengehalten. „Daher ist es gut und richtig, dass sich auch der Bund und das Land NRW an den Kosten dafür beteiligen“, sagte FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Schwarz. 

Erfolgreicher Einsatz gegen die organisierte Schleusungskriminalität

Leer (Ostfrl.) / Schweich – Die Bundespolizei hat seit heute Morgen neun Wohnungen in der Stadt Leer (Ostfrl.) sowie eine Wohnung in der Gemeinde Moormerland und ein Objekt in Schweich (Rheinland-Pfalz) durchsucht. Hierfür setzte die Bundespolizei rund 260 Beamtinnen und Beamte ein, darunter auch Spezialkräfte der Bundespolizei zur Vollstreckung eines Haftbefehls.

Durchsuchungsmaßnahmen der Bundespolizei / Foto: Bundespolizei

Die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim ermittelt seit März 2021 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Aurich gegen eine aus elf Beschuldigten bestehende Gruppierung. Ihnen wird gewerbs- und bandenmäßige Einschleusung von Ausländern, Ausweismissbrauch, unerlaubte Einreise und Geldwäsche vorgeworfen.

Seit den frühen Morgenstunden wurden elf Durchsuchungsbeschlüsse und ein Haftbefehl vollstreckt. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt, das jetzt ausgewertet und in das laufende Ermittlungsverfahren einfließen wird.

Ein dringend tatverdächtiger 34-jähriger syrischer Hauptbeschuldigter wurde verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, als Kopf der international agierenden Bande die Einschleusung von zahlreichen syrischen Staatsangehörigen nach Deutschland, beziehungsweise in europäische Nachbarländer organisiert zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss von einer gewerblichen und bandenmäßigen Struktur ausgegangen werden. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, sich durch ihre kriminellen Handlungen einen Vermögensvorteil von nicht unerheblichen Umfang verschafft zu haben.

 

 

 

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 14.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Digitale Unterstützung bei der Berufswahl

Ein neues digitales Angebot in der Samtgemeinde Spelle unterstützt Jugendliche bei der Berufswahl. Unter www.ab-spelle.de und in einer Broschüre werden regionale Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt.

Möchten mit der neuen Internetseite www.ab-spelle.de Jugendliche bei der Jobsuche unterstützen: Oberschuldirektor Karsten Bittigau und Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann (von links).

Der Jobeinstieg ist mit vielen Fragen und Unsicherheiten verbunden. Da die Ausbildungsplatzbörse in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden kann, wird durch die Samtgemeinde Spelle und der Oberschule Spelle als Alternative die neue Plattform www.ab-spelle.de sowie eine begleitende Broschüre angeboten, mit der regionale Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen sich und ihre jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen können. Die Ausbildungsplatzbörse soll zukünftig jedoch weiterhin als Präsenzveranstaltung stattfinden und erfährt mit dem digitalen Angebot der Plattform www.ab-spelle.de eine sinnvolle Erweiterung und gibt den Schülerinnen und Schülern eine wichtige Unterstützung bei der Berufswahl. Das neue Angebot punktet mit vielfältigen Informationen für Schülerinnen und Schüler und soll auch helfen, dass Jugendliche bei der Jobsuche neue Berufsfelder entdecken. Neben einer großen Auswahl an Ausbildungsberufen wird auch über weiterführende Schulen, Akademien, Fach- und Hochschulen sowie Universitäten informiert. QR-Codes sorgen für einen direkten Draht zu den Betrieben. Gleichzeitig unterstützt das Info-Portal somit die regionale Wirtschaft bei der Gewinnung von Nachwuchskräften. Ab dem 15. Juli ist die Internetseite freigeschaltet. Gleichzeitig werden die Broschüren an der Oberschule verteilt und sind kostenlos im Rathaus und in den Gemeindebüros erhältlich.

 

Landkreis Emsland beteiligt sich an Kinderimpfaktion -17. Juli findet zusätzliches Angebot statt – Anmeldungen über die Landeshotline

Meppen. Am Samstag, 17. Juli, beteiligt sich der Landkreis Emsland an der Kinderimpfaktion des Landes Niedersachsen. In den Impfzentren Lingen und Papenburg sollen dann in einer gesonderten Impflinie Kinder und Jugendliche ihre Erstimpfung mit BioNTech erhalten. Eine Anmeldung für die Impfung an diesem Termin über das zentrale Terminmanagement des Landes ist notwendig. 

Die BioNTech-Lieferungen dieser Woche werden dafür zusätzlich zu den bereits angekündigten Impfstoffdosen des mRNA-Impfstoffs um weitere 1.170 Dosen BioNTech-Impfstoff aufgestockt. Diese Lieferung erfolgt zweckgebunden für den Aktionstag.

„Mit unserer Beteiligung an der Aktion bieten wir Kindern und Jugendlichen eine zusätzliche Möglichkeit, sich impfen zu lassen“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Er verweist aber auch darauf, dass seit der erweiterten Zulassung von Comirnaty® von BionTech zur Impfung von zwölf- bis 17-Jährigen Anfang Juli inzwischen viele Impfwillige mit ihren Sorgeberechtigten über das zentrale Terminmanagement des Landes einen Termin in den emsländischen Impfzentren gebucht haben. „Auf den Wartelisten der beiden Impfzentren stehen bereits jetzt überwiegend jugendliche Impfwillige, obwohl insbesondere für die 12- bis 15-Jährigen empfohlen wird, sich in den Kinder- und Hausarztpraxen beraten und impfen zu lassen. Die Nachfrage aus dieser Altersgruppe in den Impfzentren ist sehr groß“, betont Burgdorf.

Da der Impfung eine eingehende ärztliche Beratung des Impflings und mindestens einer sorgeberechtigten Person vorangehen muss, wird dieser erweiterte Beratungsbedarf in den Impfzentren sichergestellt.

Eltern können ihre Kinder über die Landeshotline unter den Kontaktdaten 0800/9988665 und www.impfportal-niedersachsen.de anmelden.

Kreis Emsland: 3.300 Minijobs im Corona-Jahr verloren gegangen

„450-Euro-Stellen nicht krisenfest“ | IG BAU fordert Reform

Wenn der Minijob zur Falle wird: Im Landkreis Emsland sind im vergangenen Jahr rund 3.300 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse weggefallen. Innerhalb von zwölf Monaten sank ihre Zahl um acht Prozent auf zuletzt 36.600, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Der Rückgang zeigt, dass Minijobs alles andere als krisenfest sind. In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die allerdings weder Anspruch auf das Kurzarbeiter- noch auf das Arbeitslosengeld haben“, kritisiert Herbert Hilberink. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim fordert, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Betroffene besser zu schützen. Minijobs müssten ab dem ersten Euro sozialversicherungspflichtig werden.

In der Gebäudereinigung seien prekäre Arbeitsverhältnisse besonders stark verbreitet und würden insbesondere für Frauen zum Karriere- und Armutsrisiko. Laut Arbeitsagentur zählten die Reinigungsfirmen im Kreis Emsland Ende vergangenen Jahres rund 400 Beschäftigte, die einen Minijob als alleiniges Einkommen haben. Das sind 38 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Branche. Die IG BAU rät Beschäftigten, die während der Pandemie ihren Minijob verloren haben oder um dessen Verlust fürchten, Hilfe bei der Gewerkschaft zu suchen.

„Die Politik setzt mit den abgabenfreien Minijobs schon seit Jahren falsche Anreize. Die Corona-Krise hat klargemacht, dass diese Stellen eine arbeitsmarktpolitische Sackgasse sind. Es ist höchste Zeit, die Sozialversicherungsfreiheit für 450-Euro-Jobs abzuschaffen“, so Hilberink. Nur wenn für die Beschäftigten künftig Beiträge zur Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung gezahlt würden, könnten sie wirksam geschützt werden.

Es sei zu begrüßen, dass sich auch SPD, Grüne und Linke für eine grundlegende Reform der Minijobs einsetzten. Die nächste Bundesregierung müsse das Thema dringend anpacken. Die von der Union geforderte Anhebung der Verdienstgrenze auf 550 Euro sei hingegen der falsche Weg und würde die prekäre Beschäftigung ausbauen, statt sie einzudämmen, warnt die IG BAU.

Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung sind im Zuge der Corona-Pandemie bundesweit 870.000 Minijobs verloren gegangen. Die Autoren plädieren dafür, solche Stellen in die Sozialversicherungspflicht einzubeziehen und gleichzeitig niedrige Einkommen deutlich geringer zu besteuern. Damit könnten bis zum Jahr 2030 knapp 170.000 zusätzliche Teilzeit-Jobs entstehen.

 

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 13.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Versuchter Einbruch in einem Wohnhaus in Lünne

Lünne  – Bislang unbekannte Täter haben zwischen Donnerstagmorgen und Freitagabend versucht in ein Wohnhaus an der St.-Vitus-Straße einzudringen. Nachdem es ihnen nicht gelungen war, die Tür zum Hauswirtschaftsraum aufzubrechen, ließen sie von ihrem Vorhaben ab. Beute machten sie keine.
Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer (05977)929210 entgegen.

Exkursion zum jüdischen Friedhof

Begleitendes Programm zur aktuellen Sonderausstellung 

Meppen. Das Emsland Archäologie Museum und das Stadtmuseum Meppen am Standort Koppelschleuse in Meppen laden in Kooperation mit dem Initiativkreis Stolpersteine zu einer Exkursion zum  jüdischen Friedhof in Meppen ein. Der erste Termin ist am Sonntag, 18. Juli 2021; ein zweiter Termin findet am Sonntag, 1. August 2021, statt.

An den beiden Veranstaltungstagen treffen sich die Teilnehmenden jeweils um 14 Uhr im Eingangsbereich des Museums. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung besteht die Möglichkeit, die Sonderausstellung „Auf den Spuren jüdischen Lebens im Emsland“ zu besichtigen. Im Jahr 2021 kann jüdisches Leben in Deutschland auf eine 1700-jährige Geschichte zurückblicken, die im Rahmen eines bundesweiten Themenjahres mit zahlreichen Veranstaltungen beleuchtet wird. Anlässlich des Festjahrs „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ bieten die Museen an der Koppelschleuse neben der Ausstellung in Kooperation mit dem Initiativkreis Stolpersteine eine Reihe von Veranstaltungen an.

Gegen 14.30 Uhr geht es anschließend vom Museumsstandort zu Fuß zum ca. 1,5 Kilometer entfernten Jüdischen Friedhof. Unterwegs und vor Ort erfahren die Spaziergänger von Mitgliedern des Initiativkreises Stolpersteine viel Wissenswertes zum jüdischen Leben in Meppen und erhalten Informationen zur wechselvollen Geschichte des Friedhofs, aber auch zur Arbeit des Initiativkreises.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Erläuterung der einzuhaltenden Hygieneregen erfolgt vor Ort – eine medizinische Gesichtsmaske ist mitzubringen.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 10.07.2021

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IG Dorfleben e.V. greift zum 3. Mal gegen Corona an!

Schapen- Am vergangenen Mittwoch, 01.07.2021 war der Sportplatz des FC 27 Schapen wieder Schauplatzarena gegen Corona. Über 120 Personen nutzten die Chance, sich gegen Corona impfen zu lassen.

Die IG Dorfleben eV mit Thomas Hoffrogge und Petra Kleinbuntemeyer hatte sich noch einmal im Kampf gegen Corona aufgestellt. Lünnes Bürgermeisterin Magdalena Wilmes freute sich über die Einladung und, dass ihre Lünner Bürger/innen sich quasi Vorort impfen lassen durften.

Petra Kleinbuntemeyer:“ Uns ist es wichtig, wieder Normalität in den Alltag zu bringen und eine Sicherheit für die Bürger/innen zu schaffen.“ Thomas Hoffrogge dankt dem FC 27 Schapen, der seine Räumlichkeiten sowohl als Teststation als auch für die mittlerweile dritte Impfkampagne gegen Corona zur Verfügung stellt.

Foto: Lünnes Bürgemeisterin Magdalena Wilmes, Thomas Hoffrogge ( IG Dorfleben), Betriebsarztpraxis Möhlenkamp, Petra Kleinbuntemeyer ( IG Dorfleben)

Bruchstraße in Spelle hat einen neuen Radweg

Spelle – Der Geh- und Radweg entlang der Bruchstraße in Spelle wurde erweitert und damit der Fuß- und Radverkehr weiter gestärkt.

Die Bruchstraße ist nun von der Straße „Zu den Kämpen“ bis zur Umgehungsstraße durchgängig mit einem Geh- und Radweg versehen. Mit dem neuen Teilstück wird das neue Baugebiet „Westlich der Umgehungsstraße“ mit dem Ortskern verbunden. „Vor dem Hintergrund der geplanten Kindertagesstätte in diesem Gebiet ist der neue Radweg in puncto Verkehrssicherheit besonders wichtig“, betont Bürgermeister Andreas Wenninghoff. Die 370 Meter lange Strecke sei ein weiterer Baustein, um das Fahrrad als gute Alternative zu motorisierten Verkehrsmitteln attraktiver zu machen. Die Baukosten belaufen sich auf rd. 40.000 Euro und werden vollständig durch die Gemeinde Spelle. 


 Nach Ansicht von Bürgermeister Andreas Wenninghoff und Markus Morhaus, Vorsitzender des Umwelt-, Planungs- und Bauausschusses, (von links) ist der neue Radweg an der Bruchstraße wichtig für eine bessere, sichere und saubere Mobilität.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 09.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Landrat ruft weiterhin zur Vorsicht auf Risiko der Virus-Einschleppungen durch Reisen

Meppen. Auch wenn die Coronazahlen niedrig sind und die vielfachen Lockerungen der aktuell entspannten Infektionslage entsprechen, sind insbesondere die Abstands- und Hygieneregeln und das Tragen von Masken weiterhin absolut notwendig. Auch die Kontaktdatenerfassung zählt zu den vorbeugenden Schutzmaßnahmen. „Nicht zuletzt wegen der in den nächsten Wochen zunehmenden Reisetätigkeit, rufen wir dazu auf, auch weiterhin vorsichtig zu bleiben und sich an die AHA-Regeln zu halten“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Zugleich appelliert er, sich um einen Impfschutz zu bemühen. „Wir wollen verhindern, dass es in diesem Herbst wieder einen deutlichen Anstieg der Inzidenz gibt, vergleichbar mit dem am Ende des vergangenen Jahres“, so der Landrat.

Er habe vollstes Verständnis dafür, dass die Menschen wieder etwas unternehmen wollen, Essen gehen, ins Kino oder an Veranstaltungen teilnehmen. „Aber bitte achten Sie darauf, dass Sie die einfachen Schutzregeln einhalten und die personenbezogenen Daten immer erfasst werden“, appelliert er an Besucher und Veranstalter gleichermaßen, der Pflicht zur Dokumentation der Daten, die die Corona-Landesverordnung festlegt, nachzukommen.

Die Kontaktdaten seien notwendig, um etwaige Infektionsketten nachverfolgen zu können. Auch seien durch die Reisetätigkeiten vermehrt Virus-Einschleppungen zu erwarten, macht Burgdorf deutlich. Gerade im Hinblick auf die hochansteckende Delta-Variante, die mit aktuell 18 bestätigten Fällen auch im Landkreis Emsland angekommen ist, sei die Kontaktdatenerfassung wichtig. Nachlässigkeit dürfe sich hier nicht einschleichen.

Die vollständige Impfung bietet einen Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Aber die Impfung befreit Kontaktpersonen von Delta-Infizierten nicht vor einer Quarantäne. So müssen laut Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI) vollständig Geimpfte und auch Genesene, die Kontakt mit einer Person hatten, bei der eine laborbestätigte Infektion mit einer der

besorgniserregenden SARS-CoV-2-Varianten (Delta) vorliegt, in Quarantäne. Die Empfehlungen des RKI werden vom Landkreis Emsland umgesetzt.

Wer noch nicht geimpft ist, kann sich über die Landeshotline unter den Kontaktdaten 0800/9988665  und www.impfportal-niedersachsen.de einen Impftermin holen. In den Impfzentren in Papenburg und Lingen stehen in den kommenden Wochen auch kurzfristig Termine zur Verfügung.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 08.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen werden. 

Grafik Landkreis Emsland