Spelles erster Neuer: Max Meier spielte beim BVB-Nachwuchs mit Moukoko und Gittens

 

Spelle- Der erste externe Zugang des SC Spelle-Venhaus ist bei Borussia Dortmund ausgebildet worden. Im Nachwuchsleistungszentrum hat Max Meier auch mit Youssoufa Moukoko (OGC Nizza) und dem BVB-Bundesliga-Profi Jamie Gittens zusammengespielt. Der 22-Jährige kommt im Sommer von Westfalia Kinderhaus zum SCSV.

„Eine ordentliche Verstärkung“, weiß Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte. „Ein hoch talentierter Junge. Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat, weil er sehr begehrt war im Münsteraner Raum.“ Der SCSV hatte sich schon vergangenes Jahr um Meier bemüht, der sich für eine weitere Serie beim Westfalenligisten Kinderhaus entschied.

„Dass der Transfer geklappt hat, ist nicht selbstverständlich“, betont Tobias Harink. Der Trainer beschreibt Meier, der viel Potenzial mitbringe, als „sehr dynamisch, technisch stark, ein sehr gut ausgebildeter linker Außenverteidiger.“ Er habe den Fußballer in der Hinrunde gesehen. „Da wurde klar, dass er herausragt in der Mannschaft und in der Liga. So einen Spielertypen haben wir noch nicht im Kader. Deswegen haben wir uns sehr um ihn bemüht. Er ist ein Linksfuß, die Art und Weise, wie er Fußball spielt, das passt bei uns gut. Er ist sehr ehrgeizig, macht viel außerhalb des Fußballplatzes. Wir wollen ja auch eine hohe Eigenmotivation und Disziplin.“

Meier freut sich auf die neue Herausforderung beim SCSV. Mit Marvin Kehl hat er in Kinderhaus gespielt. Um konkrete Ziele in Spelle zu formulieren, sei es noch zu früh. Aber: „Ich will auf jeden Fall das Beste aus mir rausholen für die Mannschaft, sehr viele Siege einfahren und persönlich viele Scorerpunkte“ für Assists oder Tore sammeln. Er wolle „wieder richtig anzugreifen, um dem Team einen Push nach vorn zu geben“.

Meier begann mit dem Fußballspielen beim TuS Hiltrup. Als Achtjähriger wechselte er zur U9 von Borussia Dortmund und blieb elf Jahre bis zur U19. Sein U17-Coach war Sebastian Geppert, der spätere Co-Trainer von Edin Terzic in der Bundesliga. Gespielt hat Meier nicht nur mit Moukoko und Gittens, sondern auch mit den aktuellen Frankfurtern Ansgar Knauff und Nnamdi Collins oder dem Borussen Giovanni Reyna.

Nach der U19 wechselte Meier für zwei Jahre in die USA. Er spielte am Fort Lewis College für die Skyhawks in der knapp 20.000-Einwohner-Stadt Durango in den Bergen von Colorado.

Nach der Rückkehr schloss sich Meier dem SC Westfalia Kinderhaus an. Er kannte etliche Mitspieler aus der Schul- und sogar der Kindergartenzeit oder von der Westfalenauswahl. „Ich fühlte mich sehr schnell sehr wohl. Das hat dazu beigetragen, dass ich eine so gute Performance abgeliefert habe.“ In 34 Spielen erzielte der Linksfuß acht Tore und bereitete weitere Treffer vor. Der Club aus dem Stadtteil von Münster belegt den sechsten Tabellenplatz in der Westfalenliga 1 und hat die zweitmeisten Tore geschossen (33).

Meier beschreibt sich selbst als sehr athletischen, dynamischen, wendigen und schnellen Spieler mit guter Ballbehandlung und guter Übersicht. Als Linksverteidiger habe er oft den Drang nach vorn und versuche immer, alles flach zu lösen. Verbessern müsse er den (Tor-)Schuss aus der zweiten Reihe und das Spiel mit langen Bällen. Meier, der eine Ausbildung zum Werbetechniker macht, nennt den Brasilianer Marcello (Real Madrid) sowie den Ex-Dortmunder Raphael Guerreiro (Bayern München) als Vorbilder. „Da habe ich mir ein wenig abgeschaut.“

Meier beschäftigt sich auch in der knapp bemessenen Freizeit viel mit Fußball. „Ich investiere Zeit in mein Einzeltraining. Ich versuche, immer besser zu werden.“ Er schaue auch Kampfsportarten wie Boxen, „weil es mental sehr interessant ist“. Als Verein sei ihm in all den Jahren natürlich Borussia Dortmund ans Herz gewachsen.

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Auto überschlägt sich nach Auffahrunfall, 85-Jährige wird leicht verletzt

 

Lohne – Am Dienstagnachmittag hat sich in der Ortsmitte von Lohne ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine 85-jährige Autofahrerin leicht verletzt wurde. Nach Angaben der Polizei fuhr die Frau aus Lohne gegen 16.10 Uhr mit ihrem Opel Corsa auf der Hauptstraße, als sie einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Mercedes-T übersah.

Der Opel prallte mit großer Wucht in das Heck des unbesetzten Fahrzeugs, woraufhin sich der Wagen der Seniorin überschlug und schließlich auf dem Dach auf der Gegenfahrbahn liegenblieb. Passanten und Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich sofort um die leicht verletzte Fahrerin. Sie wurde anschließend mit einem Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme blieb die Hauptstraße für etwa zwei Stunden komplett gesperrt.

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Jürgen Wesenberg als hauptamtlicher Geschäftsführer des SC Spelle-Venhaus eingestellt.

 

Der SC Spelle-Venhaus hat den nächsten Riesen-Schritt in seiner Entwicklung gemacht: Die Mitglieder haben mit überwältigender Mehrheit eine neue Satzung beschlossen. Danach wird Jürgen Wesenberg als hauptamtlicher Geschäftsführer des zweitgrößten Sportvereins im Emsland zum 1. Februar 2025 eingestellt.

Die Spannung bei der Generalversammlung war deutlich zu spüren. Der letzte Sitzplatz im Saal der Gaststätte Spieker-Wübbel in Venhaus war schon lange vor Veranstaltungsbeginn besetzt. Es musste improvisiert werden, um alle Mitglieder unterzubringen.  

Vor der Rekordkulisse von rund 200 Mitgliedern stellte Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils nach dem Geschäftsbericht des Vorstands sowie professionell und transparent vorgestelltem Kassenbericht von Frank Löcken mit über 1,2 Millionen Euro Einnahmen und Ausgaben, den Antrag, das Führungsgremium des SCSV zu entlasten. Die Mitglieder folgten dem Vorschlag einstimmig.  

Vorsitzender Thomas Sielker betonte noch einmal, dass ein Verein mit Umsätzen wie ein großes mittelständisches Unternehmen, mit vielen Beschäftigten, Minijobbern, Übungsleitern nicht mehr allein ehrenamtlich geführt und verantwortet werden kann. Steuerliche und fiskalische Aspekte, bürokratischer Aufwand, Förderrichtlinien und Verwaltungs-aufwendungen seien enorm intensiv. Deswegen müssten das Ehrenamt, der geschäftsführende Vorstand und die Abteilungsleitungen der zehn Sparten hiervon zwingend entlastet werden. „Das Ziel ist der Ausbau des Sportangebots. Denn der Bedarf neben dem erfolgreich praktizierten Leistungssport für neue Sportangebote ist immens hoch. Dieses muss, will und wird der Verein der Bevölkerung in Spelle noch intensiver anbieten.“

Rechtsanwalt und Notar Karl-Hermann Kruse erklärte ausführlich die Satzung und die Gründe für die erforderliche Veränderung. Nach der neuen Satzung sei der Geschäftsführer im Sinne des Paragrafen 30 des Bürgerlichen Gesetzbuches ein besonderer Vertreter des Vereins. Er sei kein stimmberechtigtes Mitglied im geschäftsführenden Vorstand und erhalte einen Anstellungsvertrag mit Vergütung. Weitere Fragen zur neuen Satzung wurden ausführlich beantwortet. Mit überwältigender Mehrheit – bei vier Enthaltungen – stimmten die Mitglieder für die neue Satzung. „Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte“, erklärte Sielker. Die Erleichterung sei riesengroß und deutlich spürbar gewesen.

Thomas Sielker als 1. Vorsitzender und Frank Löcken als Kassenwart wurden in ihren Ämtern für drei weitere Jahre bestätigt. Daniela Schütte aus der Turnabteilung, der zweitgrößten Sparte des SC Spelle-Venhaus, wurde als 4. Beisitzerin gewählt. Karsten Pöppe, der vier Jahre „ehrenamtlich und herausragend den Job des Geschäftsführers neben seiner Aufgabe als stellvertretender Abteilungsleiter Fußball gemacht hat“, so Sielker, wurde mit minutenlangem Applaus geehrt. Er erhielt als Dank und Wertschätzung für seinen außergewöhnlichen Einsatz einen einwöchigen Norderney-Urlaub mit seiner Frau Mechthild. Pöppe bleibt dem Verein als 2. Beisitzer erhalten.

Unter viel Beifall unterschrieben Thomas Sielker und Jürgen Wesenberg  den Anstellungsvertrag des hauptamtlichen Geschäftsführers des SC Spelle-Venhaus. Wesenberg bedankte sich für das Vertrauen und die Möglichkeit, sein Hobby zum Beruf zu machen. „Alle waren und sind sich einig, dass Jürgen genau der richtige Mann für diese anspruchsvolle Aufgabe ist“, erklärte der Vorsitzende. Wesenberg ist ein „Speller Junge“, hat sich seit vielen Jahren beim SCSV ehrenamtlich engagiert, zuerst als sportlicher Leiter, dann als Abteilungsleiter Fußball und Mitglied im geschäftsführenden Vorstand.

Anna Beine wurde als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet, Hermann Lüpken als Sportler des Jahres. Beine ist als stellvertretende Abteilungsleiterin Turnen engagiert, Lüpken seit Jahren Ehrenamtsbeauftragter. Mannschaft des Jahres wurde das Team Ping-Pong Parkinson. Reiner Baltes als Abteilungsleiter Tischtennis bedankte sich mit Anita Spahn stellvertretend für das Team für die Ernennung. Die an Parkinson erkrankten Mitglieder treffen sich immer sonntags in der kleinen Turnhalle in Spelle, spielen Tischtennis, um der Krankheit entgegenzuwirken, und Sorgen und Nöte für kurze Zeit zur Seite zu schieben.

Geehrt wurden auch langjährige Mitglieder des SCSV: Josef Otto und Alfred Götz, der nicht vor Ort war, gehören bereits seit 70 Jahren zu großen Vereinsfamilie. Otto durfte sich neben der Urkunde auch über viel Applaus freuen. Zudem wurden noch verdiente Mitglieder für 40-, 50- und 60-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet.

Ausdrücklich wies der Vorstand noch einmal aus den Vereinsball am 25. Januar im Kundencenter Krone hin. Fast 600 Mitglieder haben sich bereits angemeldet.

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Jürgen Hölscher neu im Aufsichtsrat der KroneGruppe

 


Kompetenzerweiterung für
Stabilität und nachhaltiges Wachstum

Spelle- Jürgen Hölscher aus Lingen wurde zum 11. Dezember 2024 in den Aufsichtsrat der Krone Gruppe berufen. Der 58-jährige Diplom-Bankbetriebswirt mit langjähriger Erfahrung in leitenden Funktionen bei Genossenschaftsbanken wird nun beistrategischen Entscheidungen und zukünftigen Vorhaben beratend zur Seite stehen. „Jürgen Hölscher verfügt nicht nur über exzellente Kenntnisse im Finanzmarkt und dem Bankensektor, sondern weiß dank seiner Tätigkeit in der Agrarberatung zudem sehr genau, welche Themen unsere Kunden, vor allem aus der Landwirtschaft,umtreiben. Als nachhaltiger Netzwerker, der mehrere Aufsichtsratsmandate ausübt, wird er mit seinem umfangreichen Know-how wertvolle Impulse zur stabilen Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe setzen“, so Bernard Krone, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Durch diese personelle Ergänzungbesteht der neu formierte Aufsichtsrat unter der Führung von Bernard Krone nun aus folgenden Mitgliedern, die jeweils unterschiedliche fachliche Schwerpunkte einbringen: Alfons Veer, Finanzexperte und stellvertretender Vorsitzender, konzentriert sich seit Jahren kontinuierlich auf die Gesamtstrategie sowie dieImplementierung nachhaltiger Organisationsstrukturen in der Krone Gruppe. Er bekommt mit Jürgen Hölscher jetzt Unterstützung für die vielfältigen Themen rund um das komplexe Finanzmanagement. Bernd Meerpohl, renommierter Spezialist für Tierhaltungstechnik und Eigentümer eines führenden Familienunternehmens in dem Bereich, begleitet vornehmlich die technologische und produktionsorientierte Weiterentwicklung. Dr. Tono Nasch, geschäftsführender Gesellschafter eines Instituts, der sich u.a. mit der Erprobung von aktuellen und zukünftigen Fahrzeugantrieben befasst, bringt seine Fachkenntnisse in die Themenfelder Digitalisierung,Automatisierung sowie Elektrifizierung ein.

v.l.n.r.: Bernd Meerpohl, Dr. Tono Nasch, Jürgen Hölscher, Bernard Krone, Alfons Veer

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Tolle Spendenaktion der Fußball Altherrenabteilung vom SC Spelle-Venhaus.

 

Spelle- Ganz dem Motto:: Aus dem Dorf für das Dorf.  Bei dem letzten Weihnachtsknobeln wurde die Altherrenabteilung wieder großzügig mit Verlosungspreisen von den Unternehmen aus Spelle von Handel, Handwerk und Gewerbe großzügig unterstützt.

An diesem Abend wurde deswegen wieder eine Spendenaktion angestoßen bei der die Fußballer Geld für einen guten Zweck gesammelt haben. Dieser Betrag wurde dann aus der Altherrenkasse auf 500 € aufgerundet und am Samstag den 11. Januar an die Speller Tafel übergeben. Die Freude war groß bei Sabine Müller, die stellvertretend für die Tafel die Spende entgegengenommen hat. Von diesem Geld können auch mal Lebensmittel und andere Dinge angeschafft werden die sonst nicht so zur Verfügung stehen war hier zu hören. Sabine Müller erzählte bei dieser Übergabe das an jedenm Donnerstag, wenn die Tafel geöffnet hat, bis zu 400 Personen die Spenden und Lebensmittel in Anspruch nehmen. Deswegen sind wir von der Fußballabteilung überzeugt dass dieses Geld hier richtig angebracht ist.

Hier ist das Motto vom SCSV zu spüren gewesen.

Gemeinsam große Momente erleben.

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Das Eis ist gebrochen – Spelle erkämpft Auswärtssieg

 

Spelle/ Oldenburg- Nachdem die Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus in der Hinrunde nicht einen Punkt in fremder Spielstätte haben ergattern können, gelang gleich zum Jahres- und Rückrundenstart ein großer Coup. Beim Tabellenzweiten des Oldenburger TB entführten die Emsländerinnen nach einem hochklassigen Regionalligamatch gleich alle 3 Punkte. Mit 3:1 (26:24, 24:26, 25:23, 25:20) wiederholendie SCSVlerinnen das Hinspielergebnis und halten mit dem Sieg Blickkontakt zum oberen Tabellendrittel.

Damit hatten wohl nur die Allerwenigsten gerechnet, und umso größer war die Freude nach dem Abpfiff des spannenden Regionalligaspiels. Musste das Team von Coach Stefan Jäger auf Zuspielerin Sophie Gartemann und auch Chrissi Witschen verzichten (hierfür rückte Jugendspielerin Pia Brandstrup nach) und waren auch weitere Spielerinnen nicht zu 100 Prozent fit, ging man als klarer Außenseiter in diese Partie. Doch von Beginn an merkte man den Spellerinnen an, dass nach langer Auswärtsdurststrecke endlich etwas Zählbares entführt werden sollte. Captain Maren „Joe“ Rekers freute sich ganz besonders; zum einen ob des Sieges, zum anderen über ihre starke Leistung, für die sie nach dem Spiel mit der goldenen MVP-Auszeichnung belohnt wurde: „Bereits in der vergangenen Trainingswoche starteten wir als Team höchst motiviert ins neue Jahr, mit dem Ziel, den ersten Auswärtssieg der Saison nach Hause zu fahren. Gesagt, getan – das war heute eine klasse Mannschaftsleistung! Wir haben mutig gespielt, hart und clever angegriffen, lange Ballwechsel für uns entschieden. Die Satzergebnisse sprechen für sich. Das war einfach ein super spannendes Volleyballspiel auf Augenhöhe.

Und alle Sätze verliefen nahezu identisch: zu kaum einem Zeitpunkt konnte sich ein Team weit genug absetzen. Kleine Rückstände wurden beidseitig aufgeholt und es ging stets im Gleichschritt und ohne auch nur einen Ball verloren zu geben bis in die Crunchtime. Während die Gastgeberinnen lediglich in Satz 2 zum zwischenzeitlichen 1:1 die Oberhand behielten, hatte das Gastteam gleich dreimal das Momentum auf seiner Seite, behielt die Nerven und spielte geduldig die Sätze und damit das Spiel zum 3:1-Sieg zu Ende. Jeweils das Zünglein an der Waage war das Speller Publikum, das sehr zahlreich mit nach Oldenburg gereist war, um das Spiel in ein lautstarkes Heimspiel zu verwandeln.

Durch den Sieg arbeiteten sich die SCSVlerinnen auf Platz 5 vor und halten Blickkontakt mit gerade einmal 3 Punkten Rückstand auf Rang 2. Lediglich die Bremerinnen haben mit 25 Punkten einen komfortablen Vorsprung und rangieren deutlich an der Tabellenspitze. Von der Außenseiterrolle rutschen die Spellerinnen bereits am kommenden Samstag in die Favoritenrolle. Dann geht es zum nächsten Auswärtsspiel zum Tabellenletzten Emden. „Dies wird definitiv kein Selbstläufer und eines der schwersten Spiele, wollen wir uns weiter nach oben arbeiten“, mahnt SCSV-Coach Jäger, die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen. Zwar gibt es nur 4 Punkte auf der Habenseite zu verzeichnen. Allerdings schlugen die Emdenerinnen überraschend Emlichheim und gingen auch aus der Hinspielpartie beim knappen 3:2-Sieg Spelles nicht ohne leere Hände aus. So hofft das Team, das erneut mit dem Reisebus die Auswärtsfahrt angeht, auf ein ebenso starkes Auftreten der gesamten Mannschaft, als auch der unschlagbaren Fans.

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Tannenbaumaktion der KLJB Spelle bringt stolzen Spendenbetrag ein

 

Spelle – Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Spelle war auch in diesem Jahr wieder fleißig: Bereits ab 9:00 Uhr am Samstagmorgen zogen die Mitglieder mit Traktoren, Bullis und Anhängern durch die Straßen, um ausgediente Weihnachtsbäume einzusammeln. Gegen eine Spende von mindestens 1,50 Euro wurden die Bäume direkt vor den Haustüren abgeholt.

Dank des großen Engagements und der Spendenbereitschaft der Speller Bürgerinnen und Bürger konnte die KLJB einen beeindruckenden Betrag von 9.300 Euro sammeln. Der Erlös wird wie jedes Jahr an Pater Kulüke auf den Philippinen weitergeleitet, um dessen wichtige Hilfsprojekte zu unterstützen.

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AWB erklärt: Wohin mit den Altkleidern?

 

Verschlissene und verschmutzte Textilien gehören weiter in Restmüll – Kaum Änderungen bei Entsorgung

Meppen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland (AWB) weist darauf hin, dass es zum 1. Januar eine neue gesetzliche Pflicht zur getrennten Sammlung von Alttextilien gemäß EU-Abfallrahmenrichtlinie und Kreislaufwirtschaftsgesetz gibt. In der Praxis ändert sich aber im Landkreis Emsland kaum etwas.

Viele Verbraucher sind – auch aufgrund unklarer Berichterstattung in den Medien – verunsichert, wie Textilien und Altkleider entsorgt werden müssen. Im Landkreis Emsland werden kreisweit Altkleider durch karitative Vereine und Verbände, durch gewerbliche Anbieter sowie durch den AWB in Containern oder durch Haussammlungen gesammelt und zur Verwertung gegeben – ein bewährtes System, welches so fortgeführt werden soll. In diese Sammlungen sollen weiterhin jedoch nur gut erhaltene und weiter tragbare Kleidungsstücke gegeben werden, aber auch Tischwäsche, Bettwäsche, Federbetten, Gardinen, Trockentücher sowie gut erhaltene Schuhe aus privaten Haushaltungen. Alternativ empfiehlt der AWB, noch tragbare Kleidung in Second-Hand-Läden, Sozialen Kaufhäusern oder karitativen Einrichtungen abzugeben.

Abgetragene, verschlissene oder verschmutzte Textilien sollen weiterhin über die Restabfalltonne entsorgt werden. Hierauf wird ausdrücklich hingewiesen, da diesbezüglich aktuell falsche oder irreführende Meldungen in Umlauf sind. Die oben genannte neue Regelung besagt lediglich, dass intakte Kleidung nicht mehr als Restmüll entsorgt werden darf, sondern getrennt zu erfassen ist und der Verwertung zugeführt werden soll. Ziel ist es, eine hochwertige Alttextilsammlung, Sortierung und Verwertung zu gewährleisten, damit der Konsum von Textilien nachhaltiger gestaltet wird. In der Restmülltonne entsorgte Alttextilien werden jedoch nicht recycelt, sondern thermisch verwertet – also verbrannt.

Zu beachten ist weiterhin, dass ölverschmutzte Lappen oder Textilien mit schadstoffhaltigen Anhaftungen beispielsweise aus Hobbywerkstätten nicht in den Restmüll gegeben werden dürfen, sondern am Schadstoffmobil oder am Schadstoffzwischenlager in Wesuwe abgegeben werden müssen.

Der AWB betont, dass der wünschenswerte nachhaltige Umgang mit Textilien bereits beim Einkauf beginnen sollte: Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bereits dann überlegen, ob Kleidungsstücke wirklich benötigt werden und vorrangig auf Qualität und Langlebigkeit achten, statt auf kurzlebige Fast Fashion zu setzen. Durch bewusstes und nachhaltiges Einkaufen kann die Menge an Alttextilien von vornherein reduziert werden. Dies trägt nicht nur zur Schonung von Ressourcen bei, sondern verringert auch den Bedarf an Entsorgung und Recycling. Qualitativ hochwertige und zeitlose Kleidungsstücke können oft länger genutzt werden und müssen seltener ersetzt werden, was letztendlich auch die Umwelt entlastet“, sagt Heinz Bökers, Geschäftsführer des AWB Landkreis Emsland.

Im Landkreis Emsland gibt es nach Kenntnis des AWB ein flächendeckendes Netz von insgesamt etwa 490 Sammelcontainern an rund 290 Standorten. Davon haben die caritativen Organisationen einen Anteil von rund 320 Containern an etwa 200 Standorten. Die übrigen Container sind von gewerblichen Sammlern aufgestellt. Hier sollen ausschließlich saubere, tragbare und gut erhaltene Kleidungsstücke entsorgt werden.

Zudem sammelt der AWB intakte Altkleider in entsprechenden Containern auf den vier Standorten der Zentraldeponien Venneberg, Flechum, Wesuwe und Dörpen. Auf den genannten Zentraldeponien können darüber hinaus auch nicht mehr tragbare und beschädigte Kleidungsstücke zur Entsorgung als Restabfall abgegeben werden.

 

Schwerer Verkehrsunfall fordert einen lebensgefährlich Verletzten


Salzbergen- Am Donnerstag gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der Rheiner Straße in Salzbergen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw frontal mit einem Reisebus kollidierte. Die Feuerwehr Salzbergen, Polizei und zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 63-jähriger Fahrer eines Reisebusses die Rheiner Straße in Richtung Salzbergen. In dem Bus befand sich auch sein vierjähriger Enkel. Zeitgleich war ein 35-jähriger Fahrer eines Mercedes in Richtung Rheine unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Pkw in den Gegenverkehr und prallte frontal in den Bus.

Der Mercedes-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit speziellem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Der Busfahrer und sein Enkel wurden nach bisherigen Informationen leicht verletzt. 

Die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen dauerten bis in die Abendstunden an. Die Rheiner Straße war währenddessen in beide Richtungen voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Sollten weitere Informationen von der Polizei folgen, werden wir nachberichten.

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Neues Jahr, gute Vorsätze, alte Tugenden

 

Spelle/ Oldenburg- Nach der durchwachsenen Hinrunde starten die Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus am kommenden Sonntag, den 12.01.2025 um 12.00 Uhr direkt mit einem Kracherduell der Regionalliga in die Rückrunde. Nach 3-wöchiger Pause und einer kurzen, aber intensivenVorbereitung geht es direkt zum Tabellenzweiten des Oldenburger TB.

Betrachtet man nüchtern die Zahlen, sind die Favoritenverhältnisse klar: die Gastgeberinnen des Oldenburger TB belegen mit 6 Siegen aus 9 Spielen und 19 Punkten den zweiten Platz der Regionalligatabelle. Die Spellerinnen liegen ganze 5 Plätze auf Rang 7 dahinter. Allerdings konnten auch die Emsländerinnen 5 ihrer 9 Spiele (13 Punkte) gewinnen. Vor allem werden sich diese gerne an die Hinrundenpartie erinnern. Denn in heimischer Halle konnte man die Oldenburgerinnen in einem hochklassigen Spiel mit 3:1 niederringen und damit die bisherige Siegesserie in heimischer Halle einläuten.

Doch auswärts war den SCSVlerinnen trotz ansehnlicher Leistungen noch nicht ein einziger Punkt vergönnt. Dies soll sich nun ändern. Denn an der Zielsetzung des Teams soll nichts verändert werden. In der oberen Tabellenhälfte möchte man auch weiterhin – bestenfalls sogar um die Treppchenplätze – mitspielen. Da reichen allerdings ausschließlich Heimsiege nicht, zumal die Top-Teams der Liga noch in Spelle zu Gast sein werden. Spielerisch konnte man (mit Ausnahme beim Ligaprimus Bremen) sowohl in Emlichheim, als auch in Weende und Braunschweig gutmithalten. Über die altbewährten SCSV-Tugenden Kampfgeist, Teamgeist, Flexibilität und die Unterstützung der Fans soll am kommenden Sonntag auch auswärts das Eis gebrochen und auswärts gepunktet werden.

Daher reist man zusammen mit den Fans im Sander-Reisebus zur ungewohnten Zeit (Sonntag, 08.00 Uhr Abfahrt) nach Oldenburg. In den vergangenen Spielzeiten ist Oldenburg immer ein gutes Pflaster gewesen, um Zählbares zu entführen. Ein Selbstläufer wird dies aber nicht, da die Gastgeberinnen nach der Hinspielniederlage auf eine Revanche und der Verteidigung des Silberranges aus sind.Mal gucken, wer besser aus der kurzen Pause kommt und die Punkte mehr will. Denn der Siegeswille und der, alles zu geben und seine eigene Komfortzone zu verlassen, wird entscheidend sein“, so SCSV-Coach Stefan Jäger. Sollte es hier noch nicht für Punkte reichen, folgen dann weitere Auswärtspartien in Emden und Lohne, bevor man erst am 08. März Emlichheim zum ersten Heimspiel des neuen Kalenderjahres in Spelle empfängt.

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Gemeinschaft und Ehrenamt im Fokus beim Neujahrsempfang in Schapen

 

Schapen- Die Gemeinde Schapen startete feierlich ins neue Jahr: Der traditionelle Neujahrsempfang fand am 4. Januar 2025 ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Düsing statt und lockte zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an.

Nach der musikalischen Eröffnung durch die Blaskapelle Schapen begrüßte Bürgermeisterin Petra Kleinbuntemeyer die Gäste und hielt die Neujahrsansprache. Dabei betonte sie das starke Ehrenamt in Schapen: „Für das Schöne, was wir in Schapen haben, sind wir verantwortlich. Das machen wir selbst!“ Sie wies jedoch auch darauf hin, dass die schönsten Ergebnisse oft viel Vorbereitung und Zusammenarbeit erfordern. „Ich appelliere an euch, dass wir zusammenarbeiten und die Dinge gemeinsam angehen. Ein konstruktiver Austausch stützt die Brücken, die unsere starke Gemeinschaft verbinden“, forderte Kleinbuntemeyer auf.

Es folgte der Besuch der Sternsinger, die mit ihrem traditionellen Liedbeitrag die Veranstaltung bereicherten. Zudem berichteten sie von ihrer Fahrt nach Hannover, wo sie am Vortag im Landtag Ministerpräsident Stephan-Peter Weil sowie Landtagspräsidentin Hanna Naber den Segen aus dem Emsland brachten. Im Anschluss sorgten „Die Plattbeats“ mit einer musikalischen Einlage für beste Stimmung. Mit insgesamt drei plattdeutsch interpretierten Liedern begeisterte die Gruppe das Publikum.

Bürgermeisterin Kleinbuntemeyer stellte in ihrer Rede die Höhepunkte des Jahres 2024 vor und erläuterte geplante Projekte für das kommende Jahr. Besonders die Veranstaltungen stachen 2024 in Schapen hervor. Bei meist bestem Wetter gab es neben dem Blaskapellenjubiläum einen Treckergottesdienst, die Schapener Gartentage und weitere Aktionen, an denen sich die Schapener Bürgerinnen und Bürger erfreuten. Für das neue Jahr stellte die Bürgermeisterin die Aufwertung des Schäferdenkmals vor, das zu einem attraktiven Aufenthaltsort erweitert werden soll.

Der Vorsitzende des Umwelt-, Planungs- und Bauausschusses, Alexander Vaal, präsentierte aktuelle Themen und Entwicklungen aus dem Ausschuss und verschaffte dabei Transparenz für kommende Projekte. Dabei sprach er über Bemühungen zur Schaffung neuer Wohn- und Gewerbegebiete. Er berichtete auch über das anstehende Stromtrassenprojekt der Firma Amprion. Musikalisch begleitet wurde der Abend immer wieder von der Blaskapelle Schapen, die mit mehreren Einlagen für festliche Atmosphäre sorgte.

Ein Gastbeitrag der katholischen Kirchengemeinde verlieh dem Abend zudem eine besondere Note. Es wurde die Möglichkeit vorgestellt, die Kirche als Gebäude so umzubauen, dass Räume für Jugendliche, Seniorinnen und Senioren , Vereine oder Verbände geschaffen werden könnten, da der Platz für 400 bis 500 Personen in der Kirche nicht mehr benötigt wird.

Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils stellte ebenfalls die Höhepunkte und Ausblicke der Samtgemeinde für das Jahr 2025 vor. Insbesondere im Bereich der Feuerwehren gab es Höhepunkte wie herausragende Leistungen bei Vergleichswettkämpfen oder die Austragung der Landesverbandsversammlung in Spelle. Für das Jahr 2025 wurden viele Projekte in 2024 auf den Weg gebracht. Dazu zählen die Schulentwicklung mit dem Bau einer neuen Grundschule in Venhaus, der Ausbau des Bauhofes und die Gründung einer Bürgergenossenschaft für die Energieentwicklung der Samtgemeinde Spelle. Abgerundet wurde der Abend durch Marius Speller, der mit zwei Einlagen des plattdeutschen Kneipenquizzes zum Rätseln motivierte.

Zum Abschluss des Abends nahm Bürgermeisterin Kleinbuntemeyer die Ehrung der Gruppe des Jahres 2024 vor. „Datt lütke Clübken“ hat mit großem Engagement die Schapener Gartentage erfolgreich geplant und durchgeführt und so über 2000 Menschen auf Schapens Straßen und in zwölf Gärten gelockt. „Es war eine großartige Veranstaltung für das ganze Dorf und die Umgebung“, lobte Laudator Thomas Hoffrogge, stellvertretender Bürgermeister. In ihrem Schlusswort betonte Petra Kleinbuntemeyer, dass 2025 ein entscheidendes Wahljahr sei, in dem Schapen nicht nach rechts gehen werde. Sie hob die Bedeutung von Demokratie, Zivilcourage, dem Wahlrecht sowie der Wahlbeteiligung hervor und sprach von neuer Zuversicht für die ärztliche Versorgung.

Mit einem musikalischen Ausklang durch die Blaskapelle Schapen endete der Neujahrsempfang feierlich. Die Gemeinde Schapen bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden und Gästen für den gelungenen Start ins neue Jahr.

Petra Kleinbuntemeyer mit den Vertreterinnen der Gruppe des Jahres 2024 ,,Datt lütke Clübken‘‘

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Achtung Glätte und Schnee werden uns morgen begleiten.

 

Am Donnerstag, den 9. Januar 2025, wird in Spelle morgens leichter Schneefall und Regen erwartet, mit einer möglichen Schneedecke von bis zu einem Zentimeter. Im weiteren Tagesverlauf bleibt es überwiegend wolkig und es kann immer wieder zu Schneefall und Regen kommen.Die Höchsttemperatur liegt bei etwa 3 °C, die Tiefsttemperatur bei rund 0 °C.

Außerdem gilt von Mittwoch, 8. Januar, 21:00 Uhr bis Donnerstag, 9. Januar, 10:00 Uhr eine Frostwarnung. Es wird mit leichtem Frost zwischen 0 °C und -2 °C gerechnet.

Bitte passt auf euch auf und fahrt nicht schnelle wie euer Schutzengel fliegen kann.

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Erfolgreiche Blutspendeaktion in Spelle – Ehrung für 125. Spende von Franz Schröer

 

Spelle- Am 6. und 7. Januar 2025 konnte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) einen erfolgreichen Start ins neue Jahr verzeichnen: 243 Blutspenden, darunter 13 Erstspender, wurden bei der jüngsten Blutspendeaktion in Spelle registriert.

Eine besondere Ehrung erhielt Franz Schröer, der an diesem Tag seine 125. Blutspende leistete. Gemeinsam mit ihm wurden auch Klaus-Dieter Grabowsky, Thomas Rauen und Ludwig Vehr für ihre jeweils 75. Spendeausgezeichnet.

Neben der Blutspende nahmen 17 Personen die Möglichkeit wahr, sich kostenlos typisieren zu lassen, um als potenzielle Knochenmarkspenderinnen und -spender zur Verfügung zu stehen. Damit leisteten sie einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Blutkrebs.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und hoffen, auch in Zukunft auf diese Unterstützung zählen zu dürfen,“ so das Team des DRK.

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Montag und Dienstag, den 14. und 15. April 2025.

Sonderaktion für regelmäßige Spenderinnen und Spender

Von 1. Januar bis 30. September 2025 ruft das DRK zu einer besonderen Aktion auf: Wer in diesem Zeitraum dreimal Blut spendet, kann sich einen exklusiven Crew-Hoodie sichern. Anmeldungen sind über den digitalen Spenderservice in der Blutspende-App des DRK möglich.

(v. l.) Franz Schröer wurde für seine 125. Spende von Agnes Jaske und Teamleiterin Heidemarie Hoppe geehrt.

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Radfahren bei Eisglätte verunglückt- 82-Jährige erleidet schwere Kopfverletzung

 

Spelle– Am Mittwochmorgen ist gegen 8:30 Uhr eine 82-jährige Radfahrerin aus Spelle auf der Dreierwalde Straße bei Eisglätte gestürzt. Die Seniorin erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war die Frau allein in den Unfall verwickelt. Ein Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen. Vor Ort wurde die Verletzte notärztlich versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in die Klinik nach Ibbenbüren gebracht.

 

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Der SC Spelle-Venhaus vertraut seinem Kader: Mittwoch startet die Vorbereitung

 

Spelle- Die Oberliga-Fußballer des SC Spelle-Venhaus starten am Mittwoch mit der Vorbereitung auf das Restprogramm. 14 Spiele muss die Mannschaft von Trainer Tobias Harink, die auf dem dritten Tabellenplatz überwintert, diese Saison noch absolvieren.

Mit Timo Nichau hat ein Spieler den SCSV verlassen. Der Offensivfußballer erhofft sich mehr Einsatzzeiten beim emsländischen Landesliga-Spitzenreiter SV Holthausen Biene. Die Speller haben darauf nicht reagiert. „Wir werden definitiv keinen Spieler holen, weil wir unserem Kader vertrauen“, erklärt der Sportliche Leiter Markus Schütte. 24 Akteure, darunter drei Torwarte, stehen zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht. Die Pause war lange genug“, sagt Harink. Nach der Absage des Spiels beim BSV Rehden haben sich die Emsländer in der ersten Dezemberwoche in die Winterruhe begeben, in der für die Spieler allerdings einige individuelle Läufe auf dem Programm standen.

Jetzt will Harink bis zum Punktspielstart 2025 beim VfV Borussia 06 Hildesheim am Wochenende 15./16. Februar „den Grundstein für eine hoffentlich erfolgreiche Rückrunde“ legen. „Wir freuen uns auf Luca Tersteeg und Elias Leferink.“ Tersteeg kann nach einer erneuten Knie-Operation wieder einsteigen, soll zunächst allerdings noch etwas vorsichtiger sein. Auch Eigengewächs Leferink musste länger pausieren, ist jetzt voll dabei. Leon Dosquet hat seine Knieprobleme auskuriert, war aber erkrankt. Jan-Hubert Elpermann klagte noch über Rückenbeschwerden. Marvin Kehl steigt wegen der Folgen einer Verletzung im Spiel gegen Delmenhorst eventuell noch nicht wieder direkt ein.

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Einbruch in Wohnung

 

Spelle (ots) – Zwischen dem 31. Dezember 2024, 20:00 Uhr, und dem 1. Januar 2025, 8:00 Uhr, sind bislang unbekannte Täter in eine Wohnung an der Straße Westring in Spelle eingebrochen. Sie entwendeten unter anderem Bargeld und
Schmuck. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 05977/204360 in Verbindung zu setzen.

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Partei DIB zieht sich aus Spelle zurück

 

 Brief zum Rücktritt von Johannes Hoffrogge an die Samtgemeinde Spelle

Sehr geehrter Herr Samtgemeindebürgermeister, lieber Matthias

Sehr geehrte Ratskolleginnen uns Kollegen, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger

Ich, Johannes Hoffrogge, werde mit sofortiger Wirkung von allen meinen politischen Positionen in den Räten der Gemeinde und der Samtgemeinde Spelle zurücktreten.

 

Gleiches gilt für Helmut Roling, der darüber selbst informieren wird.

Wir werden uns auch als Kreisverband „Demokratie in Bewegung“ komplett zurückziehen.

Nach Rücksprache mit den weiteren Listenplatz-Kandidaten wird auch von diesen niemand nachrücken, sodass bis zum Ende der laufenden Legislatur die Ratsmandate der DiB unbesetzt bleiben werden.

Die meisten von euch kennen mich schon sehr lange. Ich bin jetzt seit über 18 Jahren politisch in den Räten konstruktiv aktiv gewesen und habe mich stets bemüht das Beste für die Bürgerinnen und Bürgerund für die Kommune herauszuholen. Dabei habe ich mich nie  gescheut, meine Meinung klar zum Ausdruck zu bringen

Natürlich habe ich mir diesen Schritt nicht leicht gemacht. Mir ist es wichtig im Folgenden meine Beweggründe zu erläutern. Bevor es nachher zu kurz kommt, möchte  ich mich aber vorher ausdrücklich bedanken:

● Ganz besonders bei meiner Frau Christiane, die meine vielen komplexen Ideen und Veränderungen immer stark mitgetragen hat 

● Bei Helmut Roling, den ich darin bewundere, die Verbundenheit zwischen Mensch und Umwelt stets in sich beherbergt zu haben und seine Überzeugung auch offen vertreten zu haben

● Bei allen in Verwaltung und Räten, die sich haupt- und ehrenamtlich bemühen das beste für den Ort und die Bürgerinnen und Bürger herauszuholen, gefreut haben wir uns über einige, die uns offen und konstruktiv begegnet sind

● Und natürlich bei allen, die an uns geglaubt und uns ihre Stimme und ihre Unterstützung gegeben haben. Warum also lege ich meine Ämter nieder? Es gibt drei maßgebliche Gründe:

Erstens widerstrebt es mir, dass in unserem politischen Diskurs und Handeln wirtschaftliche und finanzielle Faktoren immer deutlichen Vorrang vor ökologischen und sozialen Aspekten haben. Ich bin überzeugt davon, dass eine gute wirtschaftliche

Entwicklung und eine positive, wertschätzende Gesellschaft nur in Verbindung mit einer intakten Ökologie möglich sind.

Wir handeln hier in Spelle aber mehrheitlich genau entgegengesetzt, zum Beispiel hinsichtlich Flächenverbrauch, Landwirtschaft, Erhaltung und Wiederherstellung von Natur, gesellschaftlicher Teilhabe und Beteiligung.

Ich sehe in diesem Punkt nach so vielen Jahren kommunalpolitischem Engagement keine wesentliche Veränderung und ziehe nun für mich die Konsequenz.

Zweitens ist für mich ein Punkt erreicht, an dem ich die mit dem „gegen den Strom schwimmen“ verbundene gesellschaftliche Ausgrenzung für mich und meine Familie nicht mehr ertrage. Die vergangenen Jahre waren für uns nicht einfach. Meine Entwicklung von der CDU, über das UBS zur DiB war sicherlich unkonventionell.

Trotzdem habe ich völlig unterschätzt, zu welchen teils heftigen aktiven und auch passiven, abwehrenden Reaktionen meine immer konstruktiv beabsichtigten Handlungen und Kommunikationen geführt haben.

Man könnte schon meinen, wir hätten mit DiB die AfD oder eine andere extremistische Partei hier in Spelle gestartet.

Dabei sind wir auf überzeugtem demokratischen Fundament für konstruktive, wenn auch sicherlich teils radikal neue oder andere Ideen und Lösungsansätze eingetreten.

Auch wenn ich sehr froh und dankbar bin mit knapp 10 % ein gutes Wählervotum erhalten zu haben und persönlich sogar noch eine breitere Zustimmung als vorher in der CDU, habe ich mich wohl mit meinen konsequenten Ansätzen Mensch, Dorfgemeinschaft, Tier und Umwelt nicht zu überfordern und Bürgerbeteiligung deutlich zu verstärken, soweit vom dörflichen Lager entfernt, dass ich für meine Einbringungen keine öffentliche Rückendeckung erhielt. Für mich steht der Entschluss fest: Ich kann und will auf dieser politischen Bühne so nicht mehr kämpfen.

Und drittens, möchte ich zukünftig mit Freude und Zuversicht mein eigenes Umfeld stärken und mich für die aus meiner Sicht notwendigen Veränderungen in einem anderen Rahmen außerhalb der Kommunalpolitik einzusetzen und so z.B. den Menschen mit dem Nahrungswald gute ganzheitliche Angebote zu machen. So möchte ich auch für mich wieder mehr Leichtigkeit gewinnen und gleichzeitig voll Freude und sinnvoll in meinem Wirkungskreis die kommenden Herausforderungen für viele Menschen als vielfältige Chance greifbar machen. 

Diese drei Erkenntnisse bringen mich dazu, meine Energie für mich zukünftig sinnvoller einzusetzen. Natürlich gehört für mich auch selbstkritisch dazu, dass meine Art, meine Blickwinkel einzubringen, mitunter auch belehrend gewirkt haben mag. Meine Art der Kommunikation steigerte sich in dem Maße, wie ich immer stärker bemerkte, dass auf sehr vielen Ebenen nur oberflächlich gehandelt wird. Für mich ist es wichtig, dass Angelegenheiten ursächlich angegangen und geklärt werden.

Ich mache niemandem einen Vorwurf, möchte aber klar und deutlich meine Gründe und meine Perspektive benennen, wie ich es immer versucht habe zu tun.

Ich möchte aber auch darum bitten, die Menschen, die wirklich etwas Konstruktives tun wollen, nicht alleine zu lassen. Wenn Menschen ernsthaft etwas konstruktives und zukunftsweisendes verändern wollen, wo notwendige Maßnahmen sicherlich fortlaufend anstrengender werden, gerade weil man lange nicht an der Basis gearbeitet hat, haben sie es sehr schwer.

Ernste Themen werden im öffentlichen Diskurs zunehmend zum Tabu-Thema. Wir müssen hier viel mehr und mit mehr Offenheit und Leichtigkeit miteinander sprechen. Dann wissen wir wieder mehr voneinander und haben eine Chance zu verstehen, welche Motivation den anderen, auch außerhalb unseres Dunstkreises, jeweils antreibt.

Wenn Menschen in politischer Verantwortung hier keine basisorientierte Kommunikation ernsthaft aufbauen, verbreiten sich die Ängste der Abgehängten und Verständnislosen im Hintergrund und es gibt immer genügend einfache Antworten auf komplexe Herausforderungen.

So wird es auf diese Nachricht von mir und uns sehr unterschiedliche Meinungen geben von Menschen, die uns und unsere Motivation richtig kennen und von denen, die rein aus ihrer eigenen Perspektive bewerten. Nur wenn jeder sich trauen kann, seine Ängste, Sorgen, Hoffnungen und Erwartungen offen aussprechen zu können, kann ein breit getragenes, stabiles Gefüge entstehen.

Aus den drei genannten Gründen heraus, möchte ich einige eigene Erkenntnisse formulieren, die ich mir für die Zukunft für uns als Gesellschaft und im politischen Betrieb nicht nur vor Ort wünsche:

Wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand, also Sicherheit und materiell mindestens für alle ausreichende Versorgung, können nur sinnvoll stattfinden, wenn die Ökologie intakt ist. Jeder, der krank ist und deswegen nur schwerlich arbeiten kann, erfährt dieses  im Kleinen. Die natürlichen Ressourcen, die wir heute dafür nutzen, sind untrennbar mit uns Menschen verbunden. Der Erhalt und die Wiederherstellung von Natur sind daher gleichzusetzen mit dem Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen. Dies ist eine grundlegende Notwendigkeit, von der ich mir wünsche, dass mehr Menschen in Verantwortung sie erkennen und ihrem Handeln zugrunde legen.

Mir kommt es vor, als spielten wir endlos Monopoly, teils aktiv teils passiv, und hätten nicht gemerkt, dass das Spiel schon so lange andauert und dass es sehr schädliche Strukturen angenommen hat. So wie es in diesem Spiel nur um einseitigen Wettkampf  geht, hat man sich in ganz Deutschland schlicht nicht um eine stabile Basis gekümmert.

Exportweltmeister zu sein und sich einseitig auf wirtschaftliches Wachstum zu fokussieren war wichtiger als systemrelevante Infrastruktur wie schnelles Internet, intakte Brücken, eine funktionierende Bahn, stabile und wertschätzende  Beschäftigungsmöglichkeiten in Ernährung, Pflege und vielen mehr oder ein stabiles gesellschaftliches Gefüge stärker in den Blick zu nehmen.

Wir leben aus meiner Sicht in einer zwanghaften Hochleistungsgesellschaft, wo Abhängigkeiten und Überforderungen wie eine Kaskade schon unsere Kinder teils schwerwiegend beeinflussen und die Zahl der psychischen Belastungen insgesamt und besonders auch die Zahl sogenannter verhaltensauffälliger oder psychisch kranker Kinder permanent steigt, was für mich absolut besorgniserregend ist. Es sind aus meiner Sicht Symptome eines Systems, das aus den Fugen gerät.

Ich wünsche mir, dass mehr Menschen zwischen Symptomen und Ursachen unterscheiden lernen und wir endlich über die dringend notwendigen ursächlichen Veränderungen streiten, anstatt mit destruktiver Kommunikation uns Menschen gegenseitig auszuspielen – sei es bei Hartz IV oder dem Bürgergeld, bei Migranten oder beim Festhalten an Altbewährtem um scheinbar jeden Preis, nur um Chancen für echte Transformation (siehe Elektromobilität, Solar- und Windindustrie oder Wärmewende) zu verpassen.

Unsere Geschichte beginnt doch nicht im puren Wohlstand, schon gar nicht für alle, von denen jetzt alle „abgeben müssen“. Zur Geschichte gehört eben auch dazu, dass die bisherige Marschroute vieler Jahrzehnte viele Auswirkungen nicht vorhersehen konnte.

Wo ist die Dankbarkeit und das Verständnis dafür, dass das, was wir jetzt zu verteidigen versuchen, uns nicht einfach zusteht, sondern auch Teil von oberflächlicher Betrachtung ist.

Erschrocken bin ich darüber, dass die oberflächliche rein wirtschaftlich orientierte Politik der letzten Jahrzehnte, die offenkundig auf allen Ebenen nicht zu Stabilität und Unabhängigkeit geführt hat, jetzt wieder im Fokus des anlaufenden Bundestagswahlkampfs steht. Soll die Möglichkeit für eine gute Zukunft unserer Kinder immer weiter durch unsere kurzfristigen Sorgen und Nöte gefährdet werden? Sind wir als deutsche Gesellschaft in Summe wirklich so arm, schwach, mutlos und alternativlos, uns nicht wieder auf wirklich Notwendiges besinnen zu können? Die Lage ist für viele doch nur sehr überfordernd, weil jede*r sich um seine eingefahrenen Sorgen allein zu kümmern hat, ohne seine wahren Fähigkeiten entfalten zu können.

Und trotz des großen Reichtums unseres Landes und dieser mehr als dreifachen Übernutzung eigener Ressourcen im viertreichsten Land der Erde, trotz der immer deutlicher werdenden ökologischen und gesellschaftlichen Veränderungen mit stärkerer Abgrenzung und Lagerbildung mit immer massiver werdenden Migrationen, scheint der eingeschlagene leistungsorientierte Weg für viele unausweichlich.

Mit einfließen lassen in komplexe regionale Lösungen sollte man eben auch die Erkenntnis, dass selbst ganze Industrien, wie die tragende deutsche Automobilindustrie mit politisch starkem Einfluss, nicht in der Lage war, sich strategisch auf die Zukunft vorzubereiten. Wenn man sich jetzt nicht die ehrlichen Fragen stellt, um hier die Ursachen zu ergründen, wäre man sehr fahrlässig.

Zudem erleben wir gerade mit der energetischen Versorgung und der notwendigen Ökologisierung vieler Bereiche nur einen Teil von notwendigen Transformationsprozessen. Mit fortschreitender Digitalisierung, demographischer Entwicklung, KI und anderen Entwicklungen werden die Arbeitsmärkte fortlaufend überworfen. So macht es keinen Sinn, die jeweils aktuelle Tätigkeit um ihrer selbst Willen maximal zu verteidigen, sondern eine Ermöglichung der Einbringung möglichst vielseitiger und flexibler Fähigkeiten anzustreben.

Den ökologischen und geopolitischen Verwerfungen, wird man für viele Bereiche einzig mit regionaler Stabilisierung durch  stärkere wirtschaftliche Kooperationen und der Schaffung gemeinschaftlicher Barrierefreiheit begegnen können.

Bricht man diese Erkenntnis herunter auf uns in Spelle, dann dürfen wir – zumal als eine der finanzkräftigsten Kommunen weit und breit – uns nicht mehr anhaltend auf wirtschaftliche Aspekte fokussieren, sondern viel mehr Augenmerk auf die Ökologie als Stabilitätsanker für uns und zukünftige Generationen legen. Der aktuelle Weg schadet der Kommune und den Bürgerinnen und Bürger langfristig nach meiner Überzeugung.

Ich wünsche mir, dass mehr Menschen hier vor Ort dies erkennen.

Ich wollte nie in die Steinzeit zurück, hatte nie etwas gegen irgendeine Firma und gönnte jedem einen wertschätzenden Wohnsitz, bin aber überzeugt davon, sich nicht mit gewohnten Handlungen auf die kommenden Transformationen vorbereiten zu können.

Aus wirtschaftlichen Einzelinteressen wird noch lange kein stabiles System, das sollten uns, meiner Meinung nach, die aktuellen Verwerfungen am Arbeitsmarkt aufzeigen.

Für mich ist Politik als Rahmengesetzgebung bei all diesen inneren und äußeren Konflikten, in kurzfristiger Rückkopplung, kreisend um die eigene kleine Welt, in der heutigen Zeit nicht in der Lage hier grundlegende Veränderungen herbeizuführen.

Ich würde mir daher für eine strategische Entwicklung in Stabilität und Gemeinwohl einen offeneren Umgang mit unterschiedlichen Blickwinkeln wünschen und den Versuch, die Motivation anderer Blickwinkel zu verstehen, um wirklich vielfältig und komplex miteinander die besten Lösungen zu erarbeiten.

Danke für eure Aufmerksamkeit. Vielleicht bewirken meine Worte bei dem ein oder anderen ein Umdenken, Neudenken oder Andersdenken. Für die Zukunft wünsche ich mir gutes Gelingen und eine offene, konstruktive politische Kultur, die es heute mehr denn je braucht.

Johannes Hoffrogge

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Neuer Jugendvorstand der DLRG-Ortsgruppe Spelle gewählt

 

Spelle- Am 5. Januar 2025 fand die jährliche Ortsjugendversammlung der DLRG-Ortsgruppe Spelle statt. Eingeladen waren alle Mitglieder im Alter von 9 bis 26 Jahren. Zu Beginn der Versammlung wurde die vergangene Legislaturperiode reflektiert und die langjährige Jugendvorsitzende Andrea Schüring für ihren unermüdlichen Einsatz für die Jugendarbeit gewürdigt.

Ein wichtiger Punkt der Tagesordnung war die Wahl des neuen Jugendvorstands. Die neu besetzten Ämter sind wie folgt:

Jugendvorsitzende: Marielle Hoffrogge

Stellvertretende Jugendvorsitzende: Sina Morhaus

Schatzmeisterin: Elisa Kock

Kindergruppenarbeit: Anna Rekers

Politik: Catherina Rekers

Bildung: Gesa Rauen

Öffentlichkeitsarbeit: Malin Lünnemann

Fahrten, Lager und internationale Begegnungen: Marie Lager

Schwimmen, Retten und Sport: Lasse Achteresch

Junge Lebenswelten: Chantal Hoffrogge

Beisitzer: Greta Jungehüser, Wenke Borchers, Mattis Altehülsing

Der frisch gewählte Jugendvorstand startet voller Energie und Tatendrang in die kommenden Jahre. Ziel ist es, mit abwechslungsreichen Aktionen und spannenden Projekten die Jugendarbeit in der Ortsgruppe Spelle weiter voranzubringen. Neben der Förderung von Schwimm- und Rettungsfähigkeiten werden auch Fahrten, Lager und internationale Begegnungen eine wichtige Rolle spielen, um den Teamgeist und die Gemeinschaft zu stärken.

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Einladung zum Bunten Nachmittag für die ganze Familie

 

Spelle- Die Hospizgruppe Spelle e. V. lädt am Sonntag, den 26. Januar 2025, von 15:00 bis 18:00 Uhr zu einem fröhlichen und abwechslungsreichen Benefiznachmittag in den Wöhlehof Spelle ein. Diese Veranstaltung richtet sich an die ganze Familie und verspricht ein buntes Programm voller schöner Momente.

Bei Kaffee und Kuchen können sich die Gäste in gemütlicher Atmosphäre austauschen, während die kleinen Besucherinnen und Besucher beim Kinderschminken kreativ werden. Musikalische Unterhaltung und lustige Sketche sorgen für gute Stimmung, und darüber hinaus erwarten die Gäste viele weitere spannende Aktivitäten.

Der Eintritt zu dieser Benefizveranstaltung ist kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Hospizgruppe freut sich jedoch über freiwillige Spenden, mit denen Sie die wichtige Arbeit des Vereins unterstützen können.

Mit diesem Nachmittag möchte die Hospizgruppe nicht nur einen Ort für Begegnung und Freude schaffen, sondern auch auf ihre Arbeit aufmerksam machen und zeigen, dass sie immer für die Menschen da ist. Sie finden die Hospizgruppe Spelle e. V. im Wöhlehof, Am Wöhle Hof 29, 48480 Spelle. Bei Fragen können Sie sich gerne telefonisch unter 05977-9292610 oder mobil unter 0160-6647442 an uns wenden.

Wir freuen uns darauf, Sie am 26. Januar 2025 zu einem bunten Nachmittag voller Gemeinschaft und Herzlichkeit begrüßen zu dürfen!

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Wunschbaumaktion in der Emsgalerie: Ein voller Erfolg für das Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“

 

Rheine. Das Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“ organisierte in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge gemeinsam mit der Emsgalerie eine Wunschbaumaktion für bedürftige Menschen. Auch dieses Mal brachte die Wunschbaumaktion in der Emsgalerie zahlreiche Augen zum Leuchten. Ganze 100 liebevoll verpackte Geschenke fanden den Weg ins Centermanagement, nachdem Besucherinnen und Besucher die Wünsche vom festlich geschmückten Baum erfüllt hatten. Die Aktion wurde erneut in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“ durchgeführt, um bedürftigen Menschen zur Weihnachtszeit eine Freude zu bereiten.

Der festlich geschmückte Wunschbaum, der Ende November im Eingangsbereich der Emsgalerie aufgestellt wurde, trug Weihnachtswünsche von Menschen, die dringend Unterstützung benötigen. Wünsche wie Handschuhe, Kochtöpfe, Winterkleidung, Hausschuhe und viele weitere nützliche Dinge wurden mit viel Liebe und Engagement erfüllt und sorgten für einen beeindruckenden Berg bunter Überraschungen.

„Die große Spendenbereitschaft hat uns erneut überwältigt“, freute sich Joachim Jüngst von der Aktion Selbsthilfe e. V. „Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!“ Auch Centermanager Patrick Stürmer betonte: „Gemeinsam konnten wir vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.“

 

Das Netzwerk „Wohin? Zuhause in Rheine“ setzt sich aus verschiedenen Einrichtungen zusammen, darunter die Aktion Selbsthilfe e.V., dem Treff 100, die Bahnhofsmission Rheine, die Suppenküche Rheine, die Wohnungsnotfallhilfe der Caritas, die Wohngruppe für junge Erwachsene sowie die Wohnungsloseneinrichtung Kremer-Haus.

 

Gedenkstätte Esterwegen: Mehr als 22.000 Besuchende in 2024

 


Esterwegen
. Vorstand und Rat der Stiftung Gedenkstätte Esterwegen haben sich in ihrer jüngsten Sitzung mit den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Gedenkstätte befasst. Im zurückliegenden Jahr konnten mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher (2023: 23.000) begrüßt werden, die sich mit der Geschichte der 15 Emslandlager und den Schicksalen der dort Inhaftierten auseinandergesetzt haben.

Neben der intensiven Bildungs- und Vermittlungsarbeit vor allem mit jungen Menschen aller Schulformen sind die Besuche von Familienangehörigen ehemaliger Inhaftierter sehr bewegend. Die Erinnerungen und Fotos, die sie mit dem Team der Gedenkstätte teilen, führen vor Augen wie wichtig die Gedenkstätte als ein Ort der Begegnung für die nachfolgenden Generationen ist. Zugleich ermöglichen die Schenkungen an die Gedenkstätte eine umfassende Vermittlung des Schicksals der Verfolgten. Zahlreiche Vor- und Nachlässe sowie umfangreiche Literatursammlungen werden zurzeit verzeichnet und katalogisiert, um sie der Forschung und Bildungsarbeit zugänglich zu machen.

Ein Höhepunkt des Jahres 2024 war sicherlich die offizielle Eröffnung der neuen Ausstellung „Ordnung und Vernichtung“ über die Polizei im Nationalsozialismus im August durch die niedersächsische Landtagspräsidentin Hanna Naber. Gemeinsam mit Landespolizeipräsident Axel Brockmann und dem Vorsitzenden der Stiftung Gedenkstätte Esterwegen, Landrat Marc-André Burgdorf, konnte sie neben zahlreichen Gästen mit dem Ehrengast Albrecht Weinberg einen Überlebenden der Shoa begrüßen. Die Vortragenden hoben den hohen Stellenwert der Kooperation der Polizei mit der Gedenkstätte Esterwegen sowie die Bedeutung der historischen Bildungsarbeit innerhalb der Polizei hervor.Die Ausstellung ist dauerhaft und kostenfrei in der Gedenkstätte zu sehen. Es werden spezielle Vermittlungsformate für Polizeigruppen, Schulklassen und andere Gruppen angeboten.

In diesem Jahr, in dem sich das Kriegsende 1945 zum 80. Mal jährt, werden in der Gedenkstätte die Ausstellungen „Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas 1933 – 1945“, „‘Ich wusste, was ich tat‘ – Früher Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ sowie „‘… auf deutschem Boden für die ganze Welt‘ – Niedersachsen im Nationalsozialismus“ in der Gedenkstätte zu sehen sein. Auch in 2025 wird die Gedenkstätte ihre wichtige Arbeit fortsetzen. Ich danke dem gesamten Team für die hervorragende Arbeit“, betont Burgdorf.

Ein wichtiger Punkt r die nächste Zeit wird die geplante Überarbeitung und Neukonzeption der Dauerausstellungsein, die aus den Jahren 2010/2011 stammt. Ziel ist es, künftig die Schicksale der Inhaftierten der Emslandlager und die historischen Ereignisse auch durch moderne Präsentationsformen und multimediale, interaktive Elemente zu vermitteln. So soll ein Zugang geschaffen werden, der sowohl jüngere als auch ältere Generationen anspricht. Mit einer modernisierten Ausstellung ist es der Gedenkstätte möglich, ihre Bildungs- und Erinnerungsarbeit weiter zu intensivieren und die Bedeutung der historischen Orte der Emslandlager für die Zukunft zu unterstreichen.

Im Stiftungsrat der Gedenkstätte stand zudem die Wahl eines neuen Vorsitzenden an. Als Nachfolger des im Juni 2024 verstorbenen Prof. Dr. Bernd Faulenbach ernannte der Rat den bisherigen Stellvertreter Prof. Dr. Alfons Kenkmann zum neuen Ratsvorsitzenden. Er betonte: „Mit der Initiative zur Neugestaltung der Dauerausstellung unterstreicht die Gedenkstätte, dass sie das Interesse an historisch-politischer Bildungsarbeit vor Ort vor allem unter künftigen jungen Besucherinnen und Besuchern weiterhin wecken und wachhalten möchte.“

Bild: (v. l.): Die beiden Leiter der Gedenkstätte Esterwegen Dr. des. Martin Koers (l.) und Dr. Sebastian Weitkamp (r.) nehmen mit Landrat Marc-André Burgdorfden neuen Stiftungsratsvorsitzenden Prof. Dr. Alfons Kenkmann (2. v. r.) in ihre Mitte. 

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Silvesterlauf in Altenrheine – Gemeinsam ins neue Jahr

 

Altenrheime- Der Silvesterlauf in Altenrheine war auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Highlight Mit weit über 50 Teilnehmern war der SC Spelle Venhaus stark vertreten. Ob Bambini- oder Schülerlauf, fünf oder zehn Kilometer oder erstmals auch beim Nordic Walking – auf allen Strecken waren Sportler aus Spelle aktiv. Neben den vielen Mitgliedern der Laufgruppe bereicherten in diesem Jahr auch Sportler aus anderen Sparten des SCSV und Familienangehörige die Startfelder und sorgten für zusätzliche Abwechslung und Teamgeist.

Bei eisigem Wind und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt gaben viele Läufer noch einmal alles, während für andere der Spaß und das Dabeisein im Vordergrund standen.

Motiviert wurden die Läufer durch Freunde und Familien, die an der Strecke standen und lautstark anfeuerten. Geballte Frauenpower bewiesen Anna Rauen und Linda Niehof im 10-km-Lauf. Anna, die im vergangenen Jahr den 2. Platz belegte, konnte diesmal als erste Frau die Ziellinie überqueren, gefolgt von ihrer Teamkollegin Linda, die sich den zweiten Platz sicherte.

Nach den sportlichen Anstrengungen wurde das Laufjahr traditionell mit Sekt und Berlinern beendet. In gemütlicher Runde ließen die Sportler den Nachmittag mit angeregten

Gesprächen ausklingen – ein Rückblick auf die kleinen und großen Erfolge und unvergessliche Momente des Jahres gehörte dazu.

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40 Jahre HausarztZentrum Spelle

 

Spelle- Am 01.01.1985 gründete Dr. Paul Prekel eine Hausarztpraxis an der Johannesstraße 18 in Spelle mit der Vision, eine ganzheitliche und verlässliche hausärztliche Betreuung für die Menschen in der Region zu schaffen. 40 Jahre später ist diese Vision gelebte Realität, und die Praxis entwickelte sich zu einer Gemeinschaftspraxis und später zu einem HausarztZentrum.

Aus einer kleinen bescheidenen Hausarztpraxis heraus wuchs die Gemeinschaftspraxis  mit den Ärzten Dr.Paul Prekel, Wolfgang Brinkmann und  Frau Dr. med. Verena Widmer.

Später wurde aus der Gemeinschaftspraxis dann das HausarztZentrum, was sich zu einem modernen medizinischen Zentrum mit einem vielseitigen Leistungsspektrum entwickelte. Im April 2022 kam dann Frau Dr. med. Andrea Susanne Münch und  im September 2023 Frau Dr. Isabell Richter in das Team des HausarztZentrums.

Neben der klassischen hausärztlichen Versorgung bietet das Team spezialisierte Behandlungen in den Bereichen Chirotherapie, Osteopathie, Psychotherapie, Chirurgie Rettungsmedizin, Naturheilverfahren, Anästhesie, Notfallmedizin, Geriatrie und Palliativmedizin an. Unterstützt wird die ärztliche Arbeit durch ein engagiertes Team aus medizinischen Fachangestellten, Auszubildenden und Teilzeitkräften.

„Als ich die Praxis gründete, war es mein Ziel, den Menschen in Spelle eine umfassende und vertrauensvolle medizinische Versorgung zu bieten“, so Dr. Paul Prekel. „Dass wir nun auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken können, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Stolz.“

Die Zusammenarbeit mit regionalen Gesundheitseinrichtungen ist ein weiteres Erfolgsrezept des HausarztZentrum. Dieser Austausch ermöglicht es, Patientinnen und Patienten optimal zu versorgen und individuelle Behandlungswege zu schaffen. Gleichzeitig legt die Praxis großen Wert auf die Förderung des medizinischen Nachwuchses und engagiert sich aktiv in der Ausbildung junger Fachkräfte.

„Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Meilenstein für unsere Praxis, sondern auch ein Zeichen für das Vertrauen unserer Patientinnen und Patienten, ohne das wir nicht so weit gekommen wären“, erklärt Dr. Prekel. 

Ich möchte mich bei unseren Patienten für das immer wieder uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken und versichern, dass wir alles tun werden, entsprechend unserem Slogan „Ärztlich versorgt, herzlich betreut“ zu arbeiten, so Dr.Paul Prekel. 

 

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Mindestens 14,25 Euro pro Stunde für die „saubersten Jobs“ im Kreis Emsland

 

Wer Büros, Schulen oder Arztpraxen im Landkreis Emsland saubermacht, verdient jetzt mehr Geld: Ab Januar bekommen Reinigungskräfte einen Stundenlohn von 14,25 Euro – und damit 75 Cent mehr als bislang. Das teilt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit.

„Das ist der neue Branchen-Mindestlohn für die Innenreinigung von Gebäuden“, sagt Herbert Hilberink von der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Damit sei für die insgesamt 51 Unternehmen der Reinigungsbranche im Landkreis Emsland eine neue „Lohn-Marke“ gesetzt. „In einem Jahr klettert der Lohn dann noch einmal nach oben – auf glatte 15 Euro pro Stunde. Für Gebäudereinigerinnen ist das eine wichtige Stufe auf der Lohn-Leiter“, so Herbert Hilberink.

Der Gewerkschaft sei es damit gelungen, für die Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk in nur zwei Jahren ein Lohn-Plus von über 11 Prozent herauszuholen. „Das ist ein gewaltiger Lohn-Sprung nach oben. Gebäudereinigerinnen bekommen den harten Job, den sie machen, damit deutlich fairer bezahlt: Sie bekommen für ihre saubere Arbeit jetzt auch einen sauberen Lohn“, sagt der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Herbert Hilberink.

Insgesamt sind nach Angaben der IG BAU rund 1.270 Menschen im Landkreis Emsland in der Gebäudereiniger-Branche beschäftigt. Darunter auch Glas- und Fassadenreiniger. Deren Stundenlohn steigt ebenfalls im Januar: „Wer bei Wind und Wetter draußen Glasfassaden professionell saubermacht, bekommt dafür jetzt mindestens 17,65 Euro pro Stunde – und damit 95 Cent mehr als vorher“, so Herbert Hilberink. Das sei der Branchen-Mindestlohn für gelernte Fachkräfte – und damit für die Arbeitgeber im Kreis Emsland ein „wichtiges unteres Lohn-Limit“.

Außerdem habe sich die IG BAU am Tariftisch für eine deutlich höhere Ausbildungsvergütung stark gemacht: „Azubis in der Gebäudereinigung starten jetzt ihre Ausbildung mit 1.000 Euro pro Monat. Sie haben damit 100 Euro mehr in der Tasche“, so Herbert Hilberink. Im zweiten Ausbildungsjahr bekommen die Azubis nach Angaben der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim 1.150 Euro und im dritten Jahr 1.300 Euro.

 

Krippen aus dem Dorf – Ausstellung 2025 mit Fotos von Weihnachtskrippen jetzt schon vorbereiten

 

Spelle- Mit viel Liebe werden alte, moderne, materiell oder ideell wertvolle Krippen hundertfach in den Orten unserer Samtgemeinde aufgestellt. Oft haben zuhause nur wenige Leute die Gelegenheit, die Krippe anzuschauen, weil sie natürlich nicht öffentlich zu sehen sind. Deshalb möchte der Pfarrgemeinderat St. Johannes Spelle im nächsten Jahr gerne die Krippen der Familien zusammenstellen und ausstellen, damit viele Menschen Eindrücke von den Krippen aus den Häusern unserer Dörfer bekommen können.

Da die Familienkrippe oder das persönliche Krippenensemble in der Weihnachtszeit nicht aushäusig aufgebaut werden soll, weil sie in dieser Zeit dringend im eigenen Haushalt benötigt werden, lädt der Pfarrgemeinderat Spelle ein, dass Sie uns rund um Weihnachten in diesem Jahr schon einige Fotos von Ihrer Krippe zuhause schicken. Somit muss Ihre Krippe im nächsten Jahr nicht irgendwo extern ausgestellt werde und es besteht nicht die Gefahr der Beschädigung, weil die Ausstellung 2025 Fotos von den Krippen zeigt.

Gerne können neben einer Gesamtaufnahme ein oder zwei Detailaufnahmen geschickt werden, die das Besondere der Krippe zeigen.

 

Wenn möglich, schicken Sie uns gerne ein paar Details, z. B.:

  • Wem gehört die Krippe? (Auch Fotos ohne Namen des Eigentümers können ausgestellt werden.)
  • Wo kommt die Krippe her bzw. zu welchem Anlass wurde sie geschenkt/gekauft?
  • Gibt es besondere Traditionen beim Aufbauen?
  • Weshalb finden Sie diese Krippe besonders schön? Weshalb liegt sie Ihnen am Herzen?
  • Welche Figur bedeutet ihnen besonders viel?
  • Was ist ansonsten noch interessant für andere, von dieser Krippe zu erfahren?

Natürlich muss niemand alle Fragen beantworten. Die Fragen sollen Anregungen sein, was für diejenigen, die sich die Fotos der Krippe anschauen, interessant sein könnte.

Die Ausstellung aller Fotos von den privaten Krippen aus Spelle, Schapen, Lünne und Venhaus wird im Dezember 2025 in der St. Johannes Kirche oder im Gemeindehaus Arche zu sehen sein. Genaueres dazu soll geplant werden, wenn die Zahl der eingegangenen Fotos feststeht.

Schicken Sie Ihre Fotos bitte bis zum 15.01.2025 an krippenausstellung@gmx.de und schreiben Sie Hinweise zu Ihrer Krippe gerne in die E-Mail.

Sorgen Sie auf diese Weise schon jetzt dafür, dass im nächsten Jahr aus unseren Dörfern eine Fotoausstellung für unsere Dörfer wird, bei der mancher verborgene und private Krippenschatz sichtbar wird.

Illegale Müllentsorgung am Eßmoor in Varenrode

 

Varenrode: Am heutigen Tag wurde in der Nähe des Modellflugplatzes am Eßmoor in Varenrode illegale Müllentsorgung entdeckt. Es handelt sich hierbei um eine Umweltverschmutzung, die nicht nur die Natur, sondern auch die Tierwelt in diesem sensiblen Gebiet beeinträchtigen kann.

Die zuständigen Behörden bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Gegenstände in dem Müllhaufen erkennt oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, die zur Ermittlung der Verantwortlichen führen könnten, wird gebeten, sich zu melden.

Hinweise nimmt die Gemeindeverwaltung oder die örtliche Polizei entgegen. Jede Information, auch anonym, kann helfen, die Umweltsünder zur Verantwortung zu ziehen.

Ihre Mithilfe ist entscheidend, um solche Vergehen in Zukunft zu verhindern.