Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter https://corona.rki.de sowie beim Land Niedersachsen unter https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Kategorie-Archiv: Spelle
Ukrainerin gibt Sprachkurs in Spelle
Spelle – In der Samtgemeinde Spelle wird für Menschen aus der Ukraine ein kostenloser Deutschkurs angeboten. Möglich wurde dieses durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.
„Mit diesem Deutschkurs sollen die Geflüchteten für den Alltag gewappnet werden“, beschreibt Dezernent Manfred Rietmann. Tetiana Weber gibt den Sprachkurs im Wöhlehof in Spelle. Sie stammt aus der Ukraine und lebt seit längerem in Spelle. „Ich freue mich, dass ich den Menschen helfen kann“, strahlt Weber. 20 Teilnehmende sind der Einladung zu diesem kostenlosen Angebot gefolgt. In 60 Unterrichtsstunden bringt sie Grundkenntnisse der deutschen Sprache bei. Während der Unterrichtszeiten bietet das Familienzentrum „Haus der Familie“ eine kostenlose Kinderbetreuung an. Diese wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer übernommen, unter ihnen eine Frau aus Syrien, die erst vor Kurzem ihre Heimat verlassen musste und nun anderen helfen möchte. Die Kosten dieses Angebotes übernimmt die Samtgemeinde Spelle.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 30.03.2022
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Heimspiel für die U23 des SCSV gegen SV Vorwärts Nordhorn
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 29.03.2022
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Jahresdienstversammlung der Feuerwehr Spelle
Heimspiel am Sonntag für den SC Spelle-Venhaus gegen Lupo -Martini Wolfsburg
Spelle- Am Sonntag, 03.04.2022, 15.00 Uhr der nächste Versuch eines Heimspiels in der Oberliga Aufstiegsrunde. Die Mannschaft braucht jetzt eure Unterstützung um das mögliche Ziel Platz 2 in der Aufstiegsrunde zu erreichen. Der Lizenzantrag für die Regionalliga ist fristgerecht verschickt worden, denn auch der Fußballvorstand glaubt an diese Möglichkeit und vertraut dem Potential der Mannschaft!!
Karten für die Begegnung sind auch wieder im Online-Ticket-Shop zu bekommen: Tickets für SC Spelle-Venhaus 1 vs. U.S.I. Lupo-Martini Wolfsburg | Karten und Infos auf ticket.io
SC Spelle-Venhaus beantragt Zulassung für die Regionalliga Nord
Spelle- Fest im Blick hat Trainer Hanjo Vocks den Aufstiegsplatz in der Aufstiegsrunde der Oberliga. Alles ist möglich und noch schreiben wir den Aufstiegsplatz zwei nicht ab, so wird Hanjo Vocks zitiert.
Der Lizenzantrag ist raus! Jetzt muss die Mannschaft um Vocks anpacken und das Maximum aus den anstehenden Spielen rausholen!
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 28.03.2022
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Erste Fridays-for-Future-Demo in Lingen Klimastreik-Aktion der neuen Ortsgruppe
Die neue Ortsgruppe Fridays for Future Lingen wurde am 14. März 2022 ins Leben gerufen. Am Freitagnachmittag hat sie zu ihrer ersten Klimastreik-Aktion aufgerufen. Der Einladung von Gründerin Kristin Aufenvenne und ihrer Kommilitonin Charlotte Herlein zum Treffen am Bahnhof folgten mehr als 50 Gleichgesinnte. Sie gedachten mit einer Schweigeminute den Menschen in der Ukraine, die unter dem mörderischen Treiben in der Ukraine leiden.
Lingen. Schon am Bahnhofsvorplatz eingestimmt zogen die Klimastreik-Demo-Teilnehmer laut rufend und die Maskenpflicht beachtend durch die Innenstadt zum Marktplatz. Dabei machten sie auf sich aufmerksam und riefen: „Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut oder runter mit der Kohle, hoch mit dem Klimaschutz.“ Eingerahmt von vielen die Sonne genießenden Cafehausgästen ergriffen in Lingens Mitte Kristin Aufenvenne und Jeremy Zgrzebski das Wort. Sie forderten die Politiker auf, endlich ihre Hausaufgaben ordentlich zu machen.
Die beiden Aktivisten nahmen den zehnten globalen Klimastreik zum Anlass, um auf die miserable Lage in Sachen Klimaschutz aufmerksam zu machen. Aufenvenne betonte: „Die Klimakrise ist überall weltweit präsent. Dürre, große Hitze oder Stürme und zu wenig Niederschlag sind die Folge. Während der Corona-Krise hat die Bundesregierung gezeigt, dass in Deutschland Maßnahmen ergriffen werden können, um Krisen einzudämmen. Warum behandeln wir immer noch den Klimaschutz wie ein bockiges Kleinkind. Der Klimawandel ist Realität, und das erfordert Handlungen. Wir haben Politiker gewählt, die aber mit den Krisen nicht umgehen können.“
Kristin Aufenvenne fordert: „Sei drei Jahren gehen wir auf die Straße und verlangen dass ein, was Wissenschaftler schon seit Jahren fordern. Wir wollen eine Klima-Politik die endlich Wissenschaftler ernst nehmen, damit Wünsche und Träume einer ungeborenen Generation in Erfüllung gehen können. Wir fordern radikale Änderungen der Energiepolitik.“ Jeremy Zgrzebski ergänzte. „Wir leben in einer Gesellschaft, die nicht zur Ruhe kommt. Und das Co ²-Budgett wird immer kleiner. Wir erwarten, dass in dieser Krise mindestens so entschlossene Maßnahmen ergriffen werden wie bei Corona.“
Zgrzebski bemängelte, dass z. B. für die Bundeswehr ein Sondervermögen da sei, aber für den Klimaschutz nicht. Da stimme etwas nicht. „Wir werden die verantwortlichen Politiker in den Parlamenten nicht zur Ruhe kommen lassen!“. Kristin Aufenvenne und Jeremy Zgrzebski stellten heraus: „Wir tragen Verantwortung für das Wohl der zukünftigen Weltgemeinschaft: Die Zukunft blickt auf uns! Wie sind alle verantwortlich und können nur gemeinsam etwas erreichen.“
Mitten in Europa herrsche Krieg in der Ukraine mit unsäglichem Leid für die Menschen. „Wenn wir von einem Man abhängig sind, der Menschenrechte, Pressefreiheit und Demokratie nicht kennt, bedeutet dies, dass wir auf Kosten dieses Krieges leben und wir dies akzeptieren. Liebe Regierung, wollt ihr innerhalb der EU täglich Millionen für Öl und Gas an einen Menschen geben, der die Demokratie mit Bombern beschmeißt? Macht ihr endlich euren Job, und zwar richtig.“

Am Lingener Bahnhof hieß Kristin Aufenvenne (rechts) die Teilnehmer zur ersten Fridays-for-Future-Demo in Lingen willkommen.
Vom Bahnhofsvorplatz zogen die Klimastreik-Demo-Teilnehmer laut rufend und die Maskenpflicht beachtend durch die Innenstadt zum Marktplatz.
Impfaktion in Spelle, Schapen und Lünne
Spelle – Das Impfmobil macht am 29. und 30. März Halt in der Samtgemeinde Spelle. Geimpft wird am Dienstag, 29. März von 10:00 bis 13:00 Uhr auf dem Parkplatz des Speller Rathauses, am 29. März von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Parkplatz der Grundschule in Schapen und am Mittwoch, 30. März von 10:00 bis 13:00 Uhr auf dem Parkplatz des Sportgeländes in Lünne. Möglich sind Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen ab 12 Jahren. Mitzubringen sind Personalausweis, ggf. der Impfausweis sowie nach Möglichkeit die unterschriebene Einwilligung und der Anamnesebogen. Mehr Informationen und Formulare sind unter www.emsland.de abrufbar.
Ein Meer von Friedensboten in der Pfarreiengemeinschaft Spelle
Spelle. In der Pfarreiengemeinschaft Spelle haben verschiedene Einrichtungen und Gruppen durch das Basteln von Friedenstauben ein starkes Zeichen gesetzt, das in den katholischen Kirchen zu sehen ist.
„Mit einem so großen Echo war nicht zu rechnen“, sagt Dominik Witte, Pastoraler Koordinator, der gemeinsam mit seinen Kolleginnen im Pastoralen Team die Aktion initiiert hat, mit Blick auf das Resultat von fast 600 Tauben. Beteiligt haben sich Kindertagesstätten, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Familien und Einzelpersonen.
Dem Organisationsteam war es wichtig, in Zeiten des Kriegs ein großes und vielfältiges Zeichen des Friedens zu setzen. „In aller Hilflosigkeit und in allem Unverständnis waren die Menschen eingeladen, auf diese Weise ganz praktisch etwas tun und so ins Handeln zu kommen“, erläutert Witte die Hintergründe. Aus Papier, Holz und Textil sind kreative Ergebnisse entstanden, die ganz individuell dem Frieden Ausdruck verleihen.
Ein besonders eindrucksvolles Bild bietet die St.-Vitus-Kirche Venhaus mit ihren 150 Tauben, die Radfahrer, die die Kirche zufällig besuchen, begeistern. Auch in Lünne hängen etwa 150 Friedenszeichen an den Klinkerwänden und zwischen den Säulen. Der Schapener St.-Ludgerus-Kirchraum konnte mit knapp 20 Tauben dekoriert werden. In der Speller Kirche werden die über 250 Friedensboten in den nächsten Tagen noch aufgehängt.
Die Taube gilt traditionell als Friedenszeichen und ist seit Jahrtausenden ein Symbol des gewaltfreien Miteinanders im Mittelmeerraum. In der biblischen Erzählung der Arche Noah steht die Taube für den Friedensbund zwischen Gott und Menschen.
Der Überlieferung nach kam der Heilige Geist in Form der Taube auf Jesus herab, weshalb das Christentum die Taube auch als Zeichen des kreativen Gottes deutet, der dafür sorgt, dass Menschen über sich hinauswachsen, sagt Witte.
Neben dem Aufruf, zu basteln, lädt die Pfarreiengemeinschaft auch weiterhin an jedem Montag um 19 Uhr zum Friedensgebet ein.
Ferner läuten freitags um 15 Uhrdie Glocken. Damit schließt die Pfarreiengemeinschaft Spelle sich mit ihren vier Kirchen an eine Lingener Tradition an. Dort läuten zur traditionellen Todesstunde Jesu in der vorösterlichen Zeit die Totenglocken und verbinden das Leiden Jesu des Karfreitags mit den vielen gegenwärtig leidenden Menschen in der Welt.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 25.03.2022
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter https://corona.rki.de sowie beim Land Niedersachsen unter https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Europaweit gesuchter Mann festgenommen
Bad Bentheim – Die Bundespolizei hat Mittwochnachmittag an der deutsch-niederländischen Grenze einen 34-Jährigen festgenommen. Gegen den Mann lag ein europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an die rumänischen Behörden vor.
Bundespolizisten hatten den 34-jährigen Rumänen im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden gegen 16:45 Uhr am Bahnhof Bad Bentheim kontrolliert.
Bei der polizeilichen Überprüfung des Mannes stellten die Beamten fest, dass die rumänische Justiz mit einem europäischen Haftbefehl nach dem Mann suchen ließ.
In seiner Heimat war der 34-Jährige zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt worden, da er alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis mit dem Auto gefahren war.
Nach einer Nacht im Polizeigewahrsam wurde dem 34-Jährigen heute Nachmittag durch einen Richter am Amtsgericht Nordhorn der Haftbefehl verkündet. Die zuständige Generalstaatsanwaltschaft in Oldenburg hat das weitere Auslieferungsverfahren nach Rumänien übernommen.
Zeitumstellung auf Sommerzeit: Wie wird an der Uhr gedreht?
Nicht vergessen!!!
Am Wochenende ist es wieder so weit: Von Samstag auf Sonntag, den 27. März, werden in Deutschland die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Dazu wird der Zeiger um 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr vorgestellt. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer. Morgens ist es länger dunkel, dafür ist es aber abends länger hell.

Aktive Bürgerbeteiligung ist in Spelle nicht gewollt ?
Pressemitteilung der DiB Spelle
Liebe Bürger*innen,
aktive Bürgerbeteiligung ist in Spelle nicht gewollt.
Unser Antrag in einen Prozess der aktiven Bürgerbeteiligung einzutreten ist gerade am 22.03 in der öffentlichen Ratssitzung der Gemeinde Spelle abgesehen von den 2 Stimmen der DiB Fraktion ganzheitlich abgelehnt worden.
Wir geben uns große Mühe mit unseren Ideen Verbesserungen für die Gemeinde und Samtgemeinde Spelle in die Wege zu leiten.
In den Gremien der Gemeinde und Samtgemeinde Spelle ist man scheinbar der Meinung, dass unsere Mühe es nicht mal Wert sind darüber in den Sitzungen zu sprechen.
Die Hauptarbeit der Planung für die Entwicklung des Ortes soll weiterhin von einer kleinen Gruppe an Personen gewährleistet werden.
Wir hätten uns hier gewünscht die Entwicklung des Ortes auf breite Füße gestellt und damit gleichzeitig den Arbeitsaufwand in den begrenzten Verwaltungseinheiten entlastet.
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Stellungnahme der CDU Spelle zum Antrag der DiB „Aktive Bürgerbeteiligung“
Die CDU-Fraktion des Gemeinderates Spelle setzt sich seit jeher für ein gemeinsames Miteinander in der Gemeinde Spelle ein. Der Antrag der DiB Fraktion im Gemeinderat fordert eine „Aktive Bürgerbeteiligung“ ein. Diesen Antrag haben alle anderen Ratsfraktionen (CDU, UBS, SPD, FDP) abgelehnt.
Aus Sicht der CDU Fraktion besteht schon jetzt ein hohe Partizipationsmöglichkeit, da jede/r Bürger/in sich aktiv bei unserer Samtgemeindebürgermeisterin oder bei den Ratsmitgliedern einbringen kann. „Des Weiteren wurden auch in der Vergangenheit bereits Workshops mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt, wie z.B. Wohnen im Alter – Wohnen mit Zukunft. Um diese Beteiligungen noch besser zu koordinieren, ist die Verwaltung gewillt weiteres Personal einzustellen. Hier ist eine Stelle für das Verwaltungsmarketing, sowie eines Klimaschutzmangers zu nennen. Daher stimmen wir dem Antrag der DiB nicht zu,“ betonte der stellv. Fraktionsvorsitzende Jonas Roosmann.
Als Beispiel der DiB wurde die Stadt Geestland angeführt. In dem dortigen Beirat sind 31 Mitglieder vertreten – aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereine & Verbände und nur zwei aus der Zivilgesellschaft. Daher erachten wir den „direkten Draht“ in unserer Gemeinde als nach wie vor zielführend, werden aber auch neue Formate der Bürgerbeteiligung, wie z.B. beim Hof Böker passiert, forcieren. Daher sind wir für eine Bürgerbeteiligung in der Gemeinde Spelle, aber in einer anderen Ausgestaltung als die DiB.
Wussten Sie eigentlich, das
– es ehrenamtliche Bügerbeteiligung im Sozialausschuss mit Vertretern vom Jugendforum, Familienbeirat, Kindertagesstätten, Jugendarbeit gibt.
– alle Bürger an den Ausschusssitzungen und Ratssitzungen der Gemeinde teilnehmen und Ihr Anliegen in der Einwohnerfragestunde vorbringen können.
– im Samtgemeindenachrichtenblatt im Juni 2021 die Bürger aufgerufen wurden, sich in Informationsveranstaltungen zu einer nachhaltigen zukunftsfähigen Bauleitplanung für die Wohnbebauung auf der ehemaligen Hofstelle Böker einzubringen.
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Stellungnahme zum Antrag der DiB zur „Aktiven Bürgerbeteiligung“ Der Gruppe SPD-UBS!-FDP im Gemeinderat Spelle
Mit dem Antrag der Fraktion „Demokratie in Bewegung“ forderte diese den Gemeinderat auf, in einen Prozess der aktiven Bürgerbeteiligung einzutreten. Der Antrag wurde durch die Gemeinderatsmitglieder in der Sitzung vom 22.03.2022 abgelehnt.
Auch die Gruppe „SPD-UBS!-FDP“ hat den Antrag aus mehreren verschiedenen Erwägungen mehrheitlich abgelehnt. Ratsfrau Dr. Hannah Timmer hat sich bei der Abstimmung enthalten, Ratsherr Marcel Berger war aus privaten Gründen an der Teilnahme der Sitzung verhindert.
Aus unserer Sicht ist eine deutlich positive Entwicklung der Bürgerbeteiligung in den letzten Jahren feststellbar. Auch die Einwohnerfragestunde nach jeder Ratssitzung ist eine gute Möglichkeit sich kurzfristig einzubringen und zu aktuellen Themen zu äußern. Ebenfalls sind die Ausschusssitzungen in der Regel öffentlich. Wir laden alle Bürger*innen ein, daran teilzunehmen. Im Zusammenhang mit der Hoffläche Böker wurde ein Arbeitskreis eingerichtet, an dem Verwaltung, Politik und Bürger*innen verschiedener Altersgruppen beteiligt sind.
Auch die Sportentwicklungsplanung in der Samtgemeinde Spelle ist in verschiedenen Arbeitskreisen mit den Bürger*innen erarbeitet worden.
Hochwasserschutz ist aus unserer Sicht in erste Linie eine hochkomplexe Ingenieursleistung, die Spezialisten mit viel „Know-how“ in der Sache erfordert. Dabei sind umfangreiche Berechnungen und Planungen durchzuführen und viele gesetzliche Vorgaben zu berücksichtigen.
Unseres Erachtens nach war der Antrag der DiB zu unkonkret gestellt. Es wurde auf Beispiele verwiesen, ohne jedoch Vorschläge zu machen, wie eine Umsetzung in der Gemeinde Spelle konkret aussehen könnte.
Wir weisen die Annahme der DIB, dass eine aktive Bürgerbeteiligung nicht gewollt sei, ausdrücklich zurück. Die Öffentlichkeit sollte beteiligt werden, dort wo es angebracht ist und wo die Ideen der Bürger*innen optimale Lösungen unterstützen.
Als Kommunalpolitiker*innen die hier im Ort leben, haben wir immer ein offenes Ohr für Wünsche und Anregungen der Mitbürger*innen.
Weiterhin haben wir am Anfang der Ratsperiode eine konstruktive und respektvolle Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen angekündigt. Dazu stehen wir weiterhin bereit.
Thomas Tebbe für die SPD-Fraktion Klemens Grolle für die UBS-Fraktion Eva Lammers. für die FDP-Fraktion
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 24.03.2022
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter https://corona.rki.de sowie beim Land Niedersachsen unter https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Direkte Hilfe für die Menschen aus und in der Ukraine: Ein Euro pro Bürger aus den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim
Direkte Hilfe für die Menschen aus und in der Ukraine: Ein Euro pro Bürger aus den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim
„Humanitäre Hilfe ist das Gebot der Stunde, und diese Hilfe soll nicht erst einsetzen, wenn die Flüchtlinge bei uns ankommen“, sind sich die Landräte Marc-André Burgdorf (Emsland) und Uwe Fietzek (Grafschaft Bentheim) einig. An- und einsetzen soll die Unterstützung bereits in Polen und sogar in der Ukraine selbst. Beide Landkreise haben dafür einen regionalen Hilfsfonds geschaffen, an dem sich auch sämtliche Kommunen beteiligen. Je Bürgerin und Bürger der Landkreise wird ein Euro in den Topf gelegt, insgesamt sind es 470.087 Euro.
Der Landkreis Emsland bringt 331.340 und der Landkreis Grafschaft Bentheim 138.747 Euro ein. 50 Prozent der Mittel stammen aus den Haushalten der Landkreise, die andere Hälfte kommt von den Kommunen. „Da gab es bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern überhaupt kein Zögern und keine Bedenken. Wir alle sind mit ganzem Herzen bei den Menschen in der Ukraine“, betonen Burgdorf und Fietzek. Dass das Geld gut ankommt, dafür steht die Partnerschaft des Landkreises Emsland mit dem polnischen Partnerlandkreis Lidzbark Warmiński. Dieser im Norden Polens liegende Landkreis pflegt wiederum enge Kontakte zum ukrainischen Oblast Tscherniwzi an der Grenze zu Rumänien. Der Landkreis Lidzbark Warmiński nimmt seit Wochen Flüchtlinge aus Tscherniwzi auf und unterstützt darüber hinaus die Menschen in Tscherniwzi mit Lieferungen humanitärer Hilfsgüter.
„Wir unterstützen also ganz direkt und auf zwei Weisen: zum einen möchten wir den nach Lidzbark Warmiński geflüchteten Menschen helfen und unsere Freunde in Polen solidarisch in ihrer Hilfe unterstützen, zum anderen uns bei den Hilfstransporten für die Ukraine einbringen“, erläutern beide Landräte den Zweck des Hilfsfonds. „Wir hoffen natürlich, dass die Wege sowohl für die Flüchtenden wie auch für die Hilfstransporte so lange wie möglich offen bleiben und nicht durch die Kriegslage gekappt werden.“ Mit diesem Hilfsfonds soll auf einfachem Weg so sinnvoll und effektiv wie möglich vor Ort geholfen werden. „Das ist ein humanitärer europäischer Brückenschlag, der mehr als nur ein Zeichen setzen soll“, sind sich die Landräte einig.
Mammographie-Screening am Wöhlehof in Spelle
Spelle – Bis zum 8. April ist ein Mammographie-Screening vor Ort. Das mobile „Mammobil“ steht am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof, Pastor-Batsche-Weg 1, Spelle.
Alle zwei Jahre werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zur Brustkrebs-Früherkennung eingeladen. Die Untersuchungskosten übernehmen die Krankenkassen. Die Praxis Drewes + Partner aus Osnabrück bietet die Röntgenuntersuchung in Kooperation mit der Mammographie-Screening-Einheit Niedersachsen Süd-West an. Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Gleichstellungsbeauftragte Nina Berning sehen in dem wohnortnahen Vorsorgeangebot eine wichtige Chance, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Frauen können sich unter www.mammo-programm.de/termin oder telefonisch (0421) 36114268 melden.
Laden zur Vorsorgeuntersuchung im „Mammobil“ ein: (von links) Gleichstellungsbeauftragte Nina Berning, Andreas Kamphaus, Organisationsleiter der Mammographie-Screening-Einheit Niedersachsen Süd-West, und Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 23.03.2022
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Landrat Burgdorf ernennt Kreisjägermeister und dessen Vertreter
Meppen. Heinrich Hüsing aus Emsbüren wurde als Kreisjägermeister bestätigt. Ebenso werden Heiner Bruns aus Geeste als Vertreter der Jäger im Jagdbeirat und besondererVertreter des Kreisjägermeisters sowie Lambert Fischer aus Neubörger als besondererVertreter des Kreisjägermeisters bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode am 31. Oktober 2026 ihren Aufgaben nachkommen.
Nachdem die Landesjägerschaft die Vorschläge benannt hatte, hatte der Kreistag des Landkreises Emsland Ende des vergangenen Jahres die drei Jäger wiedergewählt, die bereits ihre Ämter in der vergangenen Wahlperiode wahrgenommen hatten. Jetzt haben sie ihre Ernennungsurkunden aus den Händen der zuständigen Dezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis und Landrat Marc-André Burgdorf erhalten. Für die Bereiche der Jägerschaften Meppen werdenHeiner Bruns und für Aschendorf Lambert Fischer als besondere Vertreter zuständig sein. Der Kreisjägermeister Hüsing und seine Vertreter beraten die Jagdbehörde des Landkreises Emsland in jagdlichen Fragen und stehen bei Bedarf mit Expertenrat zur Verfügung. Burgdorf und Kraujuttis dankten den Amtsinhabern für die bisher geleistete Arbeit und wünschten für die kommenden Jahre der Tätigkeit viel Erfolg.
Bild: (v. l.) Kreisjägermeister Heiner Bruns, Dezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis, Landrat Marc-André Burgdorf sowie die Vertreter des Kreisjägermeisters Heinrich Hüsing und Lambert Fischer bei der Vergabe der Ernennungsurkunden.
Ein Zeichen für mehr Klimaschutz
Spelle – Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Samtgemeinde Spelle an der weltweiten Umweltschutzaktion Earth Hour. Am Samstag, 26. März 2022 um 20:30 Uhr gehen für eine Stunde in den Zentren die Lichter aus.
Mit dieser Aktion soll am weltweiten Aktionstag für den Klima- und Umweltschutz sensibilisiert werden. In den Ortszentren von Spelle, Schapen und Lünne wird ein Teil der öffentlichen Straßenbeleuchtung ausgestellt.
„Licht aus“ heißt es in Spelle rund um das Rathaus an der Hauptstraße, Ringstraße, Luisenweg und Elisabethstraße.
In Schapen wird es in Teilen der Kirchstraße, der Kolpingstraße, der Straße Am Dorfgraben, Mühlenweg, Ulenkamp, Leugermannweg sowie in der Raiffeisenstraße, der Ludgeristraße und der Raphaelstraße dunkel.
In Lünne geht die Straßenbeleuchtung rund um die St.-Vitus-Kirche in der Kirchstraße, Ludwig-Schriever-Straße, In den Gärten, Mühlenstraße, Wiesenweg, Neue Straße, Auf dem Damm, Uferstraße, Brückenstraße nördlich der Aa, Rosenweg, Nelkenweg, Tulpenweg, Am Sportplatz sowie Teile der Messinger Straße, der Straße Am Fischteich und der Blankemater Straße aus.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 22.03.2022
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter https://corona.rki.de sowie beim Land Niedersachsen unter https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Langarmshirts für die F5 des SC Spelle-Venhaus
Spelle- Bestens vorbereitet für die Rückrunde der aktuellen Saison ist ab sofort die F5 der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus. Die Firma BKF Blechtechnik- und Maschinenbau GmbH & Co. KG in Beesten spendierte der Mannschaft um Trainerteam Tanja Keppler, Reinhold Keiser und Martin Schüttehochwertige Trainingsshirts.
Die F5 bedankt sich herzlich bei ihrem Sponsor für die großzügige Unterstützung und brennt darauf, die erfolgreiche Saison fortzuführen!

Das Foto zeigt die F5 des SCSV sowie die Geschäftsführer Viktor Bese, Waldemar Kreps und Artur Funk vom Sponsor BKF.
Aktuelle Zahlen im Landkreis Emsland Corona-Virus 21.03.2022
Weitere Informationen im Dashboard des Robert-Koch-Institutes unter https://corona.rki.de sowie beim Land Niedersachsen unter https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
In der Pandemie 3.100 Minijobs im Kreis Emsland verloren gegangen
Gewerkschaft NGG warnt: „Geplante 520-Euro-Jobs sind nicht krisenfest“
Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Kreis Emsland deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es im Landkreis rund 38.000 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind 3.100 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 7 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum rund 1.800 Minijobs verloren – ein Einbruch von 26 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
„450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld“, kritisiert Uwe Hildebrand, Geschäftsführer der NGG-Region Osnabrück. Der Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten müssten. „Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armut vorprogrammiert“, so Hildebrand.
Nach den Plänen der Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig 520 statt wie bislang 450 Euro im Monat verdienen können – ohne dafür beispielsweise automatisch arbeitslosenversichert zu sein. Den entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihre Stelle verloren.“
Die NGG verweist auf den Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle werden“. Die Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf, sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden.
Nach Einschätzung von NGG-Regionalchef Uwe Hildebrand hätte dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Im Kreis Emsland klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden bietet, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. Davon würden am Ende alle profitieren – die Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere Einnahmen auch der Staat und die Sozialversicherungen.“























































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























