Rheine-Gutschein – der passt immer!

 

Rheine- Verschenke ein Stück Rheine, unter diesem Motto bereitet der Rheine-Gutschein vielen Beschenkten eine Freude. Zum bevorstehenden Osterfest bietet sich der beliebte Stadtgutschein als Geschenk im Osternest an. Das Gemeinschaftsprojekt Rheine-Gutschein hat sich im Jahr 2023 positiv entwickelt, darüber informiert die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH: „Trotz Inflation und allgemeiner Konsumzurückhaltung konnte ein zufriedenstellendes Jahresergebnis 2023 erzielt werden. So konnte der Anteil an Online-Gutscheinen sowie an Arbeitgebergutscheinen gesteigert werden und der Gesamtumsatz hat sich gegenüber 2022 erhöht.“

„Insgesamt wurden rund 16.000 Gutscheine online sowie über die Verkaufsstellen verkauft und ein Gesamtbetrag von über 434.000 € erzielt. Der Rheine-Gutschein ist damit weiterhin ein starkes Instrument für die Unterstützung des lokalen Handels sowie der lokalen Gastronomie.“, erklärt Hendrik Welp, Projektleiter bei der EWG Rheine und bedankt sich zugleich für die Unterstützung durch den Handelsverein Rheine e.V., die Stadtsparkasse Rheine und die Volksbank im Münsterland eG.

 „Die Arbeitgebergutscheine erreichten im letzten Jahr einen Höchststand. Dieses spannende Thema möchten wir als EWG weiteren Unternehmen nahelegen und so das „benefits-Netzwerk“ weiter ausbauen. Das kostenlose Gutscheinsystem ermöglicht den Unternehmen eine einfache, bis zu 50 Euro monatlich, steuerfreie Zuwendung an ihre Mitarbeiter/-innen. Die Gutscheine gibt es dann entweder als wiederaufladbare individuell gestaltbare Plastikkarte, beispielsweise mit Firmenlogo, als digitale Gutscheine in den Wallets von Apple und Google, direkt auf dem Smartphone der Mitarbeitenden oder im bekannten Kreditkartenformat mit Klappkarte und Umschlag.“, erläutert Birgit Schwöppe von der EWG.

Der Rheine-Gutschein ist einlösbar in 180 Akzeptanzstellen im Stadtgebiet, egal ob im Einzelhandel, in der Gastronomie oder bei Dienstleistern und Vereinen. Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten des Gutscheinsystems gibt es unter www.rheine-gutschein.de.

Zudem weist die EWG daraufhin, dass die Einlösung von den alten, blauen Gutscheinen nur noch bis zum 31.12.2024 in den Akzeptanzstellen möglich ist. Die EWG sichert den Geschäften die Auszahlung aller bis Ende 2024 eingereichten Gutscheine zu und bittet diese trotz „Ablaufdatum“ von den Kundinnen und Kunden entgegenzunehmen.

Bei Fragen zum Rheine-Gutschein oder Interesse am benefits-System, berät das EWG-Team gerne unter Tel.: 05971 800660 oder info@ewg-rheine.de.

Verkehrsüberwachung in der kommenden Woche im Landkreis Emsland

 

 

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

  

                                                              

Montag, 18.03.2024  Aschendorfermoor

Dienstag, 19.03.2024 Geeste

                      Mittwoch, 20.03.2024 Sögel                      

Donnerstag, 21.03.2024 Rütenbrock

Freitag, 22.03.2024 Hemsen

Samstag, 23.03.2024

Sonntag, 24.03.2024

Eine Person bei Unfall verletzt

 

Freren  – Am Mittwoch kam es auf der Schaler Straße in Freren zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Der 36-jährige war gegen 17.30 Uhr mit seinem Renault in Richtung Schale unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab. Der Fahrer lenkte daraufhin gegen, woraufhin das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam, sich drehte und einen Baum touchierte. Der Pkw kam auf der Beifahrerseite zum Liegen. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Zusammenstoß zwischen Pkw und Motorrad

Emsbüren  – Am Mittwoch gegen 16.55 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Dabei bog ein 58-Jähriger von einer Hofeinfahrt mit einem Trecker nach links in die Straße Im Emshook ab. Hierbei übersah er einen 24-Jährigen, der die Straße mit einem Motorrad in Richtung Ems befuhr. Es kam zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt.

Stürmer mit Potenzial: Der 21-jährige Tom Winnemöller geht in Spelle in die elfte Saison

 

Spelle- Tom Winnemöller hat beim Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus für die Saison 2024/25 zugesagt. Der 21-Jährige hat den Sprung aus der eigenen Jugend geschafft, und will die positive Entwicklung bei den Schwarz-Weißen fortsetzen.

Winnemöller geht schon in die elfte Saison beim SCSV. Er ist als C-Jugendlicher vom SC Hörstel gekommen, gemeinsam mit einigen Freunden. Mit seinem Heimatverein hatte der Stürmer eine gute Saison gespielt. Es gab weitere Anfragen. „Spelle hat sich am meisten bemüht. Da habe ich nicht lange überlegt“, erklärt er den Wechsel.

Den Schritt hat Winnemöller nie bereut. „Ich habe mich immer wohl gefühlt.“ In der Mannschaft und auch im Verein. „Das gefällt mir.“ Deswegen war die erneute Zusage für den gebürtigen Rheinenser nur konsequent und schnell gegeben. Er setzt auf Kontinuität. Genau wie sein Vorbild Marco Reus, der durch „seine Loyalität zur absoluten Vereins-Legende“ geworden ist bei  Winnemöllers Lieblingsclub Borussia Dortmund.

Winnemöller nennt zwei Highlights beim SCSV: Dass er den Sprung von der Jugend in die hoch ambitionierte erste Herrenmannschaft geschafft hat, sowie die Meisterschaft der Oberliga Nord und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga. Dabei ist die Belastung in der vierten Liga deutlich größer geworden.

Winnemöller erkennt die Entwicklung im Team, aber auch bei sich selbst. Er hat immer mehr Spielzeit bekommen und setzt in der kommenden Saison auf noch größere Anteile. Das ist sein Anspruch. Das traut ihm aber auch der Sportliche Leiter des SCSV, Markus Schütte, zu. „Tom bringt ganz viel mit. Er kann ein wichtiger Stürmer für die Speller Zukunft werden. Ich vertraue ihm und traue ihm einiges zu, auch in der Torjägerliste mit oben dabei zu sein.“ Winnemöller mache sich immer besser. „Er ist ein guter Typ, sehr bodenständig.“

In der aktuellen Saison hat Winnemöller 19 Pflichtspiele absolviert. In der Partie beim Mitaufsteiger Eimsbütteler SV hat der Angreifer mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum 2:2 in Unterzahl einen Punkt gesichert. In der Serie 2022/23 schoss er in 24 Spielen sieben Treffern. Für  die erste Mannschaft hat er insgesamt 57 Pflichtspiele absolviert.

Aus dem aktuellen Kader haben vor Tom Winnemöller bereits Leon Dosquet, Jan-Hubert Elpermann, Janik Jesgarzewski, Jannik Landwehr, Timo Nichau, Niklas Oswald, Torben Stegemann, Steffen Wranik sowie die Torwarte Bernd Lichtenstein und Mattis Niemann zugesagt. Mit Marvín Kehl (Preußen Münster II), Elias Strotmann (1. FC Gievenbeck) und Tjark Höpfner (U19 Preußen Münster) wurden drei externe Neuzugänge verpflichtet.

Komm in den KulturRaum! Wir suchen DICH!

 

Spelle-Du wolltest schon immer mal Theater machen? Dann bist Du bei uns genau richtig! 

Denn wir sind „KulturRaum-Das Machmaltheater e.V.“ Bei früheren Theaterprojekten in Spelle, (FrauenZimmer, Märchentage, Rudelsingen) durften wir feststellen, wie viel Spaß es macht, auf der Bühne zu stehen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Etwas, das Menschen auf vielfältige Weise berührt, bereichert und Augen strahlen lässt.

Als Verein sind wir neu und wollen Neues wagen. Und wir suchen Verstärkung!

Wenn du neugierig geworden bist, komm‘ gerne am 06.04.24 um 15.00 Uhr ins Heimathaus auf dem Wöhlehof in Spelle. Hier kannst du bei einem Kaffee erfahren, wer wir sind und was für dieses Jahr geplant ist. 

Keine Scheu – unser KulturRaum ist offen und unser Zusatz „Das Machmaltheater“ bietet viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Nicht nur im Rampenlicht, sondern auch dahinter, davor oder daneben, vielleicht in der Technik, beim Bühnenbild oder auch als interessiertes (Förder-)Mitglied bist Du herzlich willkommen! 

Wir freuen uns auf Dich.

 

Offensivspieler Marvin Kehl kommt von Preußen Münster zum SC Spelle-Venhaus

Spelle- Dritter Neuzugang für den SC Spelle-Venhaus: Der 26-jährige offensive Mittelfeldspieler Marvin Kehl kommt vom westfälischen Oberligisten Preußen Münster II. Ausgebildet wurde der aus Schleswig-Holstein stammende Fußballer in der Jugend des FC St. Pauli.

Das Foto zeigt Marvin Kehl und Markus Schütte.

„Marvin hat am Profifußball geschnuppert“, sagt der künftige Speller Trainer Tobias Harink, der die U19 der Preußen trainiert. Er hat genau wie die ebenfalls aus Münster stammenden Coaches Henry Hupe (ab Sommer) und Marius Kattenbeck (seit Saisonbeginn) seinen Anteil, dass Kehl beim SCSV gelandet ist. „Ich will auf recht hohem Niveau spielen“, sagt der Fußballer, und in einer Mannschaft, in der es stimme. Beides treffe auf Spelle zu.

In der Jugend hat Kehl beim VfL Kellinghusen (nordöstlich von Itzehoe) begonnen. Über SG Padenstedt kam er 2012 zum FC St. Pauli, rückte dort 2016 in die zweite Mannschaft auf, kam bei einigen Tests der Ersten unter Trainer Ewald Lienen auch gegen den VfL Osnabrück zum Einsatz. Im Training lernte er auch den heutigen Bremer Marvin Ducksch kennen. „Es war eine gute Zeit, es hat viel Spaß gemacht. Aber ich stand nicht kurz davor Profi zu werden“, bekennt Kehl.

Kehl studierte in Hamburg BWL. Sportlich führte der Weg über den Lüneburger SK Hansa und PSV Neumünster nach Münster, wo er ein Lehramtsstudium begonnen hat. Er spielte zunächst eine Serie beim Westfalenligisten Kinderhaus, schloss sich 2022 Preußen Münster II an. In der ersten Saison feierte Kehl mit dem Team die Vizemeisterschaft hinter Gütersloh. Aktuell belegt Münster Rang sechs. Kehl hat für die Westfalen in 37 Punktspielen zehn Tore geschossen. „Ich bin da super glücklich“, bekennt der 26-Jährige, der im Kader von Trainer Kieran Schulze-Marmeling auch wegen seiner Erfahrung Führungsaufgaben übernommen hat. Aber in ihm brenne das Feuer. „Ich will es noch einmal in einer ersten Mannschaft wissen.“ Und das ist ab Sommer beim SC Spelle-Venhaus.

Das Emsland ist für Kehl Neuland. Immerhin hat er mit den Preußen schon ein paar Tests gegen den SCSV bestritten. Dabei ist er Spelles Sportlichem Leiter Markus Schütte aufgefallen. „Ein positiver Typ, kreativ, schnell, trickreich.“ Schütte ist froh, „dass wir Marvin bekommen haben. Er war auch in Münster begehrt. Wir waren frühzeitig dran.“ Der SCSV profitiere sicher auch von seinem größer gewordenen Bekanntheitsgrad nach dem Aufstieg in die Regionalliga Nord, in der die Emsländer den letzten Platz belegen. „Vor zwei, drei Jahren wäre so ein Transfer wohl noch nicht möglich gewesen. Wir haben ihn überzeugt.“ „Marvin bringt fußballerisch viel mit, hat eine gute Technik und einen guten Torabschluss“, erklärt Harink. „Ich freue mich, dass die Verpflichtung geklappt hat.“

Vor Kehl hat der SCSV mit Elias Strotmann (1. FC Gievenbeck) und Tjark Höpfner (U19 Preußen Münster) bereits zwei externe Neuzugänge verpflichtet. Aus dem aktuellen Kader  haben Leon Dosquet, Jan-Hubert Elpermann, Janik Jesgarzewski, Jannik Landwehr, Timo Nichau, Niklas Oswald, Torben Stegemann, Steffen Wranik sowie die Torwarte Bernd Lichtenstein und Mattis Niemann für die kommende Saison unter dem neuen Trainer Tobias Harink zugesagt.

Landesweiter Sirenenprobealarm am 14. März in NRW


Rheine.
Am Donnerstag, 14. März 2024 findet in Nordrhein-Westfalen wieder ein landesweiter Sirenenprobealarm statt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden in allen Kommunen, also auch in Rheine,  die Sirenen ausgelöst. Ergänzend werden die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ per Push-Benachrichtigung den Sirenenprobealarm mittels Warnmeldung begleiten. Der landesweite Sirenenprobealarm dient dazu, die Sireneninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für Sirenensignale in der Bevölkerung erhöhen.

Im Rheiner Stadtgebiet wurden an 14 Standorten bereits Sirenen installiert und sollen dann am Donnerstag im Probebetrieb laufen. Diese befinden sich auf dem Neuen Rathaus, auf der  Nelson-Mandela-Schule, der Kardinal-von-Galen-Schule, der Gertrudenschule, Michaelschule, Canisiusschule in Rodde, am Standort der Kläranlage Nord, Marienschule, Overbergschule, an der Pumpanlage Kanalstraße 90, an der Südeschschule, der Johannesschule Elte, an einem Wohnhaus am Georg-Elser-Ring sowie an der Theodor-Blank-Kaserne.

Das Auslösen der Sirenen erfolgt dabei in der vorgeschriebenen Dauer und Tonfolge: Zunächst ertönt der 1-minütige Dauerton zur Entwarnung. Nach einer fünfminütigen Pause folgt der Warnton, an den sich wieder die Entwarnung über die Sirenen anschließt.

Drei weitere Standorte an der Edith-Stein-Schule, der Canisiusschule Rheine und an der Alexander-von-Humboldt-Schule, sollen noch aufgebaut werden.Aufgrund des noch nicht ganz flächendeckenden Ausbaus der Sirenenanlagen im Stadtgebiet kann es daher sein, dass der Alarm nicht überall zu hören sein wird.Aufgrund der hohen Nachfrage auch in anderen Kommunen, läuft der Ausbau der Sirenenanlagen aus Sicht der Stadt leider nur zeitverzögert. „Grund dafür ist sicherlich auch der Fachkräfte- und Materialmangel und die nahezu Monopolstellung der Anbieter“, verdeutlicht auch Rheines zuständiger Beigeordneter Mathias Krümpel die Situation.

Miteinander unterwegs – Spaziergang für Alleinstehende

 

Spelle- Den Alltag für einen Moment hinter sich lassen, miteinander ins Gespräch kommen, beim gemeinsamen Gehen auf unbekannten Wegen die Natur genießen –  das wird in der Samtgemeinde Spelle nun zum fünften Mal für Alleinstehende angeboten.Die Trauerbegleiterinnen der Hospizgruppe Spelle begleiten die Gruppe, rasten mit kurzen Impulsen an zwei Stationen und bieten zum Abschluss einen kleinen Imbiss an. Am Samstag, 13. April 2024 um 14:00 Uhr treffen wir uns zur Bildung von Fahrgemeinschaften vor der Katholischen Kirche St. Johannes in Spelle – Ende gegen 17:30 Uhr, Für die ca. 4 km lange Strecke empfehlen wir festes Schuhwerk und die Mitnahme einer Getränkeflasche.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bei widrigen Witterungsverhältnissen fällt der Spaziergang aus.

Es wird um eine telefonische Voranmeldung bis Mittwoch, 10. April gebeten bei Frau Giesken 05977-1222 oder bei Frau Löcken 05977-1404.

 

 

Fa. JATI bezieht neuen Standort in Rheine R

 

Rheine, 12.03.2024 – Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Unternehmensbesuche war Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gemeinsam mit EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus bei der Fa. Jati zu Gast. Anlass des Unternehmensbesuches war der Bezug des neuen Standortes im Gewerbegebiet Rheine R.

„Wir sind stolz darauf, dass sich die Fa. JATI für den Wirtschaftsstandort Rheine entschieden hat“, zeigte sich Lüttmann zufrieden über die Standortverlagerung aus dem Sauerland in die Emsstadt. „Ihre Expertise und ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit passen perfekt zu den Werten unserer Stadt. Wir freuen uns darauf, sie hier in Rheine willkommen zu heißen und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.“

JATI, als „die mit dem Pferd“ bekannt, feiert im kommenden Jahr das 40-jährige Firmenjubiläum und hat sich einen guten Ruf in den Bereichen „Schimmelsanierung“ und „Brandsanierung“ erarbeitet. Durch die eigene Produktion ist JATI auch in Zeiten gestörter Lieferketten jederzeit handlungsfähig. Aufgrund eines stetigen Unternehmenswachstums waren die Räumlichkeiten am Standort in Hallenberg zu klein geworden. Erweiterungen waren vor Ort nicht möglich, so dass ein neuer Standort gesucht wurde. Guido Beckmann, geschäftsführender Gesellschafter von JATI und gleichzeitig Rheinenser, nutzte die Chance zur Verlagerung des Unternehmens in seine Heimatstadt – ein passendes Grundstück konnte über die EWG für Rheine mbH gefunden werden. „Die Entscheidung, JATI vom Sauerland nach Rheine zu verlagern, ist ein bedeutender Schritt. Rheine bietet uns nicht nur eine strategisch günstige Lage, sondern auch eine dynamische und unterstützende Gemeinschaft“, äußert sich Beckmann zufrieden über die Standortentscheidung. „Wir freuen uns darauf, unsere Präsenz hier auszubauen und einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu leisten.“

Das Betriebskonzept ist dabei darauf ausgelegt, das geplante Unternehmenswachstum realisieren zu können. Die Produktions- und Lagerhalle ist fertiggestellt, der Bau des Bürogebäudes wird in diesem Jahr beginnen und voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Dann werden vor Ort auch Fachschulungen und Seminare stattfinden können. Entsprechend ist auch mit der Schaffung weiterer Arbeitsplätze zu rechnen – mittelfristig ist ein Anstieg der Zahl der Mitarbeitenden von aktuell knapp 20 auf dann 40 geplant. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus: „Spannend, was hier gerade aufgebaut wird, dem Unternehmen kann man nur gratulieren. JATI passt mit seinem Geschäftsmodell und seiner Innovationskraft perfekt in das Gewerbegebiet Rheine R mit einem Schwerpunkt im Bereich Handwerk und Baugewerbe.“

v.l.n.r.: Ingo Niehaus (EWG für Rheine mbH), Wilhelm Werning (Architekt), Guido Beckmann (Fa. JATI GmbH), Ulrike Faulhaber (Architektin) und Dr. Peter Lüttman (Bürgermeister)

Das Speller Eigengewächs Adrian Lenz wechselt im Sommer zum SV Meppen

 

Spelle- Der Abschied fällt nicht leicht: Eigengewächs Adrian Lenz wird den SC Spelle-Venhaus im Sommer verlassen. Der 23-jährige schnelle Außenverteidiger wechselt zum Liga-Rivalen SV Meppen. „Ich will mich immer mit den Besten messen“, erklärt der ehrgeizige Fußballer.

„Es ist schwer einen Spieler abzugeben, den wir eigentlich behalten wollten. Wir verlieren Qualität“, sagt der Sportliche Leiter Markus Schütte, der Lenz in seiner Zeit als Jugendkoordinator zum SCSV zurückgeholt hat. „Aber Adrian will den nächsten Schritt machen beim SV Meppen. Den traue ich ihm zu.“ Dabei habe der technisch starke und zielstrebige Spieler „unsere volle Unterstützung.“

Es sei eine Auszeichnung für Trainer Hanjo Vocks und den SCSV, dass sich die Spieler so entwickelten, dass sie bei ambitionierten Vereinen begehrt seien. Das müsse Ansporn für jeden Fußballer der Schwarz-Weißen sein, betont Schütte. Damit sei Lenz, der sich auch als Trainer im Speller Jugendcamp engagiert habe, ein Vorbild für die jungen Spieler.

Der vielseitige Lenz, der zuletzt meist als Außenverteidiger zum Einsatz gekommen ist,  wurde von der Anfrage von Meppens Sportlichem Leiter David Vrzogic im Winter überrascht. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der SV Meppen mich auf dem Schirm hat.“ Fußballerisch sei die Herausforderung groß. „Ich spiele Fußball, seit ich vier Jahre bin. Ich habe immer Leistungssport betrieben.“ Allerdings musste er beruflich noch etwas klären. „Jetzt kann ich das verbinden“, sagt Lenz, der in der IT beim SCSV- und SVM-Sponsor Krone arbeitet. In den Speller Annalen findet sich in den vergangenen Jahren kein einziger Fußballer, der Weg zur Ersten der Blau-Weißen gegangen ist.

Lenz hat in Meppen für zwei Jahre zugesagt. Auch ihm fällt der Abschied vom SCSV schwer. „Die Mitspieler haben sich für mich gefreut. Alle haben mich beglückwünscht und abgeklatscht.“ Wenn man die Chance bekomme, beim größten Fußballverein des Landkreises zu spielen, dann müsse man sie nutzen. Die Speller Spieler stünden nicht erst in der neuen Liga im Blickpunkt, erinnert er an die Wechsel von Patrick Siemer zu BW Lohne und Felix Schmiederer zu Drochtersen/Assel in der vergangenen Saison.

Lenz wechselte in der D-Jugend vom SCSV in die Talentschmiede des niederländischen Erstligisten Twente Enschede. Als der den Fahrdienst reduzierte, holte sein aktueller SCSV-Trainer Hanjo Vock ihn zum VfL Osnabrück. Lenz hat auf beiden auswärtigen Stationen viel gelernt. Die niederländischen Trainer hätten sehr viel Wert auf die Technik gelegt. „In Deutschland muss man mehr über die Physis kommen“, weiß der Fußballer, der 2016 zum SCSV zurückkehrte. Neben dem Regionalligaaufstieg nennt Lenz sein zweites A-Junioren-Jahr ein Highlight: Er habe nach einer Verletzung fast die ganze Hinrunde nicht gespielt, danach aber noch 23 Tore geschossen.

In der aktuellen Saison ist Lenz zu 18 Regionalligaeinsätzen gekommen, stand dabei immer in der Start-Elf. Beim 2:2 in Eimsbüttel schoss er das 1:1. Im Herrenbereich stehen 104 Spiele und acht Tore für den SCSV zu Buche.

Der SV Meppen freut sich auf seinen Sommer-Zugang aus Spelle. „Adrian hat sich in Spelle sehr gut gemacht. Er kann bei uns den nächsten Step gehen“, sagt Vrzogic. „Adrian stand für uns im Fokus. Er kommt aus der Region, passt charakterlich in unsere Kabine.“ Der Speller ist nach Angaben von Vrzogic auf der Position als Außenverteidiger vorgesehen. „Aber er ist flexibel, ehrgeizig und will Gas geben.“

Südliches Emsland startet Online Umfrage zum Thema Landerlebnis

Spelle- Südliches Emsland: Liebevoll gestaltete „Büdchen oder Radfahrstopps“, an denen regionale Produkte gekauft werden können, Urlaub auf dem Bauernhof, regionaltypische Küche genießen, Landwirtschaft erleben und verstehen – all das sind Aspekte, die den ländlichen Tourismus attraktiv machen. In den Samtgemeinden Freren, Lengerich, Spelle, den Gemeinden Salzbergen und Emsbüren sowie der Stadt Lingen finden Urlauber bereits heute ansprechende Angebote dieser Art. Darauf wollen die sechs Kommunen jetzt gemeinsam aufbauen: Im Februar startete das Projekt „Kiek moal In“ der LEADER Region Südliches Emsland. Die Kombination aus Tourismus- und Naherholungsangeboten mit Bezug zur Landwirtschaft und Themen der Regionalität stehen im Vordergrund des Projektes. Das vorhandene Potential soll genutzt werden und weitere, touristische Angebote unter dem Stichwort „Landerlebnis“ entstehen. Die Identität der Region Südliches Emsland als Urlaubsziel soll durch das Projekt „Kiek moal In“ einen wichtigen Feinschliff erhalten, teilt die LEADER Region mit.

Zum Projektstart wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Bereiche Landwirtschaft, Landfrauenverband, Kirche, NABU, Kolping, Regionalgeschichte, Regionalmanagement und Tourismus gebildet. Diese traf sich Ende Februar zu einem Auftakt im Wöhlehof in Spelle. Die Zielrichtung des Projekts sowie anstehende Arbeitsschritte zur Erfassung der projektbezogenen, zentralen Highlights im Südlichen Emsland wurden besprochen. „Wichtig ist erst einmal zu wissen: Was zeichnet das Südliche Emsland aus? Welche regionalen Produkte stehen stellvertretend für die Region? Was kommt traditionell auf den Tisch und welche regionaltypischen Besonderheiten machen das Südliche Emsland so liebenswert für seine Besucher? Und wer weiß es besser einzuschätzen, als die Einheimischen selbst?“ fasst Frauke Aschendorff, Regionalmanagerin Südliches Emsland, zusammen.

Als Nächstes ist daher die Bevölkerung im Südlichen Emsland gefragt: Gemeinsam mit dem projektbegleitenden Büro pro-t-in GmbH aus Lingen startet die Region eine Onlineumfrage, die sich mit den beschriebenen Fragestellungen auseinandersetzt. Die Region lädt zur breiten Beteiligung an der Umfrage ein, die bis zum 07.April abrufbar ist:  https://www.umfrageonline.com/c/kiekmoalin  Die Ergebnisse werden gemeinsam mit der Arbeitsgruppe gesichtet. 

Im weiteren Projektverlauf erfolgt eine Bereisung der gemeinsam ermittelten sogenannten Points of Interest (POI) zur Abklärung des touristischen Potentials bzw. der Bereitschaft der örtlichen Betriebe, weitere Angebote im Sinne des „Landerlebnisses“ zu schaffen. 

„Kiek moal In“ ist ein durch das Programm LEADER gefördertes Gemeinschaftsprojekt der sechs Kommunen im Südlichen Emsland (Samtgemeinde Freren, Samtgemeinde Lengerich, Samtgemeinde Spelle, Gemeinde Emsbüren, Gemeinde Salzbergen und die Stadt Lingen (Ems)).

Bild: Copyright: LAG Südliches Emsland

Bildunterschrift: Arbeitsgruppe zum Projekt „Kiek moal In“ gemeinsam mit dem Büro pro-t-in aus Lingen

Versuchter Einbruch in Varenrode

Spelle  – Am Montag gegen 19.15 Uhr haben bislang unbekannte Täter versuche durch ein Fenster in ein Wohnhaus an der Straße Schierring in Spelle  im Ortsteil Varenrode einzubrechen. Dabei wurden sie vermutlich durch die Anwohner gestört und flüchtete in unbekannte Richtung. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeidienststelle in Lingen unter der Telefonnummer 0591/870 in Verbindung zu setzen.

 

Im Saisonfinale zur Vizemeisterschaft? (Mit Video)

Spell- Am kommenden Samstag, den 16.03.2024 öffnet sich um 20.00 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit der Volleyballvorhang für die Regionalligadamen des SC Spelle-Venhaus. Zum letzten Mal? Das steht noch in den Sternen. Denn vor heimischer Kulisse kann es spannender nicht werden: gegen die Aufsteigerinnen von Blau-Weiß Lohne kommt es zu einem absoluten Knallerspiel. Der Zweit- und Drittplatzierte treffen zu einem „DO-OR-DIE Match“ aufeinander in dem es nicht weniger als die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Platz um die Aufstiegsrelegation in die 3. Liga geht. Schaffen die Spellerinnen die Sensation? Hiobsbotschaft: Emma Rauen muss mit einer Verletzung am Sprunggelenkt passen.

„The Winner Takes It All“ ist auf dem Papier das große Motto dieses Spieltages. Denn es geht um die Vizemeisterschaft in der Volleyball Regionalliga. Neben dem direkten Aufsteiger VC Osnabrück wird der Relegationsteilnehmer gesucht, der am 03. und 05. Mai gegen einen Vertreter der Regionalliga West um einen möglichen weiteren Aufstiegsplatz in die 3. Liga in den Ring gehen wird. Neben den beiden Kontrahenten SCSV und B.-W. Lohne kann aber auch noch der Oldenburger TB im Fernduell in Weende an allen vorbeiziehen. Alles Rechnereien, an denen sich SCSV-Coach Stefan Jäger überhaupt nicht beteiligen will: „Mein Motto ist „Aber bitte mit Sahne!“ – wir spielen eine unfassbar gute und erfolgreiche Saison. Ziel zum Start war es, den Klassenerhalt frühzeitig aus eigener Kraft zu schaffen. Das haben wir mehr als erreicht und zum Glück das Saisonziel nachgebessert. Darüber haben wir den Fokus sehr gut halten und uns weiter entwickeln können. Wir möchten eine Medaille holen und zum Schluss auf dem Treppchen landen. Gold ist vergeben. Von Platz 2 bis 4 ist alles noch drin. Mit einem Sieg können wir dieser Sahnesaison nun noch die Kirsche aufsetzen. Wir werden alles daransetzen, für unsere unvergleichlichen, treuen Fans, aber auch für uns selbst nochmals alles rauszuholen und ein Volleyballfeuerwerk abzufackeln. Natürlich wollen wir – wie jedes Spiel – gewinnen. Und um bei dem Auszug des ABBA-Songs zu bleiben: „I don´t wanna talk (about things we´ve gone through)“ – die Mannschaft hat es so verdient, sich für alles zu belohnen. Just do it!“ Letztlich zählt in der Endabrechnung dann aber doch die Rechnerei, welche Farbe die Medaille bekommen könnte und es könnte auf einzelne Sätze und die Höhe der beiden Spielausgänge ankommen.

Nicht ins Spielgeschehen eingreifen kann Emma Rauen. Sie hat sich im Schulsport am Sprunggelenk verletzt und muss mehrere Wochen pausieren. Gute Besserung! Neben Emma wird eine Vielzahl an Fans diesem Saisonabschlussspektakel beiwohnen, dem emsländischen SCSV-Team die Daumen drücken und dieses lautstark unterstützen. Denn nach dem gerade ebenso abgewendeten Abstieg aus der Regionalliga im letzten Jahr können die Spellerinnen nach dieser Spielzeit von einem Aufstieg in die 3. Liga träumen und haben es mit einem deutlichen Sieg in der eigenen Hand, die Relegation zu erreichen. Und diese mögliche Sensation möchte sich sicherlich niemand entgehen lassen.

Wir haben mit Trainer Stefan Jäger und Tina Scheepers gesprochen, mehr dazu im Video.

Bürgerempfang in Lünne – mit neuen Projekten voran!

 

Lünne- Das Interesse am diesjährigen Bürgerempfang in Lünne war groß. Rund 250 Bürger und Bürgerinnen fanden sich am Freitag im Saal der Gaststätte Wulfekotte ein, um sich über die Highlights aus dem Jahr 2023 und aktuelle Projekte aus 2024 der Gemeinde Lünne sowie der Samtgemeinde Spelle zu informieren. Das Programm wurde von zwei Gastbeiträgen, sowie vier Vorstellungen abgerundet.

Der Abend startete mit der musikalischen Eröffnung des Musikverein Beesten-Lünne. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Norbert Hüsing stellte Juliane Vaal den Hilfsfond WIR vor. Der Hilfsfond ist ein Projekt für die Samtgemeinde aus der Samtgemeinde und unterstützt Menschen mit plötzlichen finanziellen Schwierigkeiten. Durch das Projekt der Dorfentwicklung in Lünne wurden im letzten Jahr zwei neue Dorfmoderator*innen ausgebildet. Agnes Berger, eine der zwei ,,Neuen‘‘ stellte sich und ihre Arbeit vor.

Den Vorstellungen folgte der erste Gastbeitrag vom Geschäftsführer der Raiffeisen Emsland-Süd eG Hermann Schartmann. Er stellte die aktuellen Projekte der Genossenschaft vor. Dabei wurde klar, dass der Schwerpunkt auf der Windenergie liegt. Hierfür werden mehrere Millionen Euro investiert, um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Für Lünne bedeutet das einen Um- und Ausbau des bestehenden Windparks mit leistungsstärkeren Windanlagen. Zudem sollen E-Ladesäulen am Lünner Firmensitz für PKW und LKW installiert werden. In Zukunft sollen diese dann mit dem Strom aus dem Windpark versorgt werden.

Bürgermeister der Gemeinde Lünne, Norbert Hüsing berichtete vor allem über die anstehenden Baumaßnahmen in Lünne. Zu den größten Sanierungen zählen in diesem Jahr die Straße ,,Auf der Brinkwehr‘‘ und die Wilster Brücke.  Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Wohngebietsentwicklung.

Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils berichtete neben einem Rück- und Ausblick 2023/2024 über eine Erweiterung des E-Carsharing. Hier soll demnächst ein Bulli mit acht Sitzplätzen zur Verfügung stehen.

Das Highlight des Abends war die Vorstellung des neuen Hausarztes Dr. Luay Al Khatib. Gemeinsam mit seinem Freund und Bauunternehmer Dipl. Wirt. Ing. Tobias Stahl stellte er sich persönlich bei allen Teilnehmer*innen des Abends vor und präsentierte sein Vorhaben. Dr. Al Khatib plant den Bau eines Gesundheitszentrums mit mehreren Wohneinheiten.

Zum Abschluss des Abends stellten Hans Räder und Christel Beining stellvertretend ihre ehrenamtlichen Projekte vor. Sowohl die Katholische Frauengemeinschaft Lünne, als auch die Schülerlotsen erhielten im letzten Jahr den Ehrenamtspreis der Dr. Bernard Krone Stiftung für ihr außerordentliches Engagement.

BU: (v. l. n. r.) Norbert Hüsing (Bürgermeister der Gemeinde Lünne), Herman Schartmann (Geschäftsführer der Raiffeisen Emsland-Süd eG), Dr. Luay Al Khatib (neuer Hausarzt in Lünne), Dipl. Wirt. Ing. Tobias Stahl (Planer und Freund von Herrn Al Khatib) und Matthias Sils (Samtgemeindebürgermeister Spelle) freuen sich über den gelungenen Abend.

„Rheine mobil. Ab in den Frühling!“

„Rheine mobil. Ab in den Frühling!“ – erster verkaufsoffener Sonntag 2024 lockt mit vielseitigem Programm und Street Food Music Festival am ganzen Wochenende (22. – 24.03.2024)

Am Sonntag, den 24. März 2024, lädt der Handelsverein Rheine erstmals in diesem Jahr zum verkaufsoffenen Sonntag unter dem Motto „Rheine mobil. Ab in den Frühling!“ ein. Passend zum Frühlingsbeginn locken jede Menge attraktive Angebote, sowohl in den Geschäften als auch auf den Straßen, in die Rheiner Innenstadt.

Die Veranstaltung bietet eine schöne Gelegenheit, die neusten Trends der Mobilitätslandschaft in Rheine und Umgebung kennenzulernen. Rheiner Vereine haben die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen, ebenso präsentieren Unternehmen innovative Lösungen, Dienstleistungen und Produkte rund um das Thema Mobilität und Freizeitspaß. Die Angebotspalette reicht von Fahrrädern, Autos und Caravaning bis hin zu Kanus und erstreckt sich über die gesamte Innenstadt. „Bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein und milderen Temperaturen möchten wir den Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt ein tolles Erlebnis bieten.“ freut sich Anja Ohlrogge (RTV) als Programmverantwortliche.

Der verkaufsoffene Sonntag „Rheine mobil. Ab in den Frühling!“ findet am 24. März 2024, von 13:00 bis 18:00 Uhr statt. Die Geschäfte in der Rheiner Innenstadt öffnen ihre Türen und präsentieren die neuen Frühjahrskollektionen. In der Emsgalerie finden zahlreiche Modenschauen über das gesamte Wochenende hinweg statt. „Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Sponsor – die Stadtsparkasse Rheine.“, ist auch Susanne Schmidt, 1. Vorsitzendes des Handelsvereins Rheine voller Vorfreude auf das Shopping-Wochenende.

Zusätzlich zum umfangreichen Programm in der Innenstadt findet am gesamten Wochenende das beliebte „Street Food Music Festival“ auf dem Marktplatz statt. Zahlreiche Foodtrucks und stimmungsvolle Live-Musik landen zum Feiern, Entspannen, Leute treffen und Genießen ein. Ob exotische bzw. ungewöhnliche Gerichte oder Klassiker, jeder Besucher findet hier frisch zubereitetes Essen ganz nach seinem Geschmack.  Die verschiedenen Bands und Musiker/-innen geben ihr Bestes, um das Publikum zu unterhalten.

Öffnungszeiten: Street Food & Music Festival

Fr, 22.03.:  ab 16.00 Uhr
Sa, 23.03.:  ab 12.00 Uhr
So, 24.03.:  ab 12.00 Uhr

 

Öffnungszeiten: Rheine Mobil. Ab in den Frühling! und verkaufsoffener Sonntag

So, 24.03.: 13.00 – 18.00 Uhr

Modenschauen in der Emsgalerie:

Fr, 22.03.: 16 Uhr || 17 Uhr

Sa, 23.03.: 11 Uhr || 12 Uhr || 13 Uhr || 15 Uhr || 16 Uhr || 17 Uhr

So, 24.03.: 14 Uhr || 15 Uhr || 16 Uhr || 17 Uhr

Zeugen nach Körperverletzung in Spelle gesucht(Ergänzung: Täterbeschreibung)


Spelle – Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Samstag den 02.03.2024 gegen 23.20 Uhr auf der Venhauser Straße ereignete. Eine bislang unbekannte männliche Person schlug unvermittelt mit einem Bierkrug einen 24-Jährigen, der dadurch leicht verletzt wurde. Die unbekannte Person wird als etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur, mit kurzen Haaren beschrieben. Zudem trug er eine Tätowierung im Brustbereich, die bis in den Halsbereich ragt. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 05977/204360 in Verbindung zu setzen.

 

Sonderurlaub für Hochwasserhelfer Krone belohnt engagierte Ehrenamtler im Emsland

 

Spelle/Werlte/Herzlake, im März 2024 – Rund 50 Mitarbeitenden der Krone Gruppe wurde aktuell Sonderurlaub für ihr besonderes Engagement gewährt. Über die zusätzlichen Urlaubstage freuen dürfen sich alle Kollegen, die ganzjährig ehrenamtlich bei der Feuerwehr, dem Technisches Hilfswerk oder dem Deutschen Roten Kreuz tätig sind und die zwischen Weihnachten und Neujahr beim Hochwasser an Ems und Hase im Einsatz waren. Jeder Aktive, der einen Tag ehrenamtlich bei den diversen Hochwassereinsätzen im Emsland geholfen hat, erhält einen Tag Sonderurlaub; wer länger als einen Tag im Einsatz war, bekommt zwei Tage Sonderurlaub gut geschrieben. Dazu Bernard Krone, Aufsichtsratsvorsitzender der Krone Gruppe: „Uns allen sind die dramatischen Hochwasserbilder aus dem Dezember noch sehr präsent und mein Dank geht an alle Helferinnen und Helfer, die an Ems und Hase hervorragende Arbeit geleistet haben. Bei Krone schätzen wir das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeitenden sehr; ohne Ehrenamt würde das gemeinschaftliche Leben insbesondere in ländlich geprägten Regionen gar nicht funktionieren. Mit der Sonderurlaubsaktion möchten wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen bedanken, die zwischen den Feiertagen unermüdlich im Einsatz waren und so zum Teil auch verhindern konnten, dass Krone Standorte vom Hochwasser betroffen waren.“

Rund 50 Krone Mitarbeitende erhalten Sonderurlaub für ihren ehrenamtlichen Einsatz während des Hochwassers im Dezember 2023. Fotos: Krone (Thorsten Ahler

Der SCSV und das Unternehmen STORM setzen jahrelange Zusammenarbeit fort

 

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus setzt die jahrelange Zusammenarbeit mit der August Storm GmbH & Co. KG fort. „Wir freuen uns über das Engagement der Firma mit Standort Spelle“, erklärt Frank Geiger vom Sponsorenclub 1946 des SCSV.

„Wir schaffen Bewegung“, lautet das Motto des Unternehmens, das damit bestens zum SC Spelle-Venhaus passt. Schließlich ist der SCSV einer der größten Breitensportvereine der Region mit 2744 Mitgliedern, bei dem 42 Fußballteams aktiv sind. Die erste Herren-Mannschaft spielt seit dieser Saison in der Regionalliga. Zudem sei die Firma, die ihr Engagement noch einmal verstärkt habe, als Familienbetrieb genauso bodenständig wie der SCSV, betont Geiger.

„Als Speller Unternehmen unterstützen wir die lokalen Sportvereine, die immer mehr Verantwortung übernehmen“, weiß Geschäftsführer Bernard Storm den Einsatz des Clubs zu schätzen. Dabei legt er Wert darauf, dass viele Sparten von der Förderung profitieren, wie etwa Volleyball, Basketball, Laufgruppe oder Tennis. „Super, was die Volleyballerinnen in den letzten Jahren geschafft haben“, stellt er fest.

Ganz bewusst fördert Storm auch den fußballerischen Nachwuchs des SCSV, der eine tolle Leistungsbereitschaft zeige. Besonders am Herzen liegt ihm schon seit vielen Jahren die U17. Dabei hofft er, dass auch ein, zwei Spieler des Teams den Weg als Auszubildende zum Unternehmen STORM finden. In dieser Saison wurde auch die vierte Mannschaft mit Trikotsätzen unterstützt.

Aber Storm kennt natürlich die Bedeutung des Aufstiegs der Fußballer des SCSV in die Regionalliga. „Wir sind sehr stolz darauf, was die Mannschaft und auch der Verein leistet.“ Immerhin macht das Team die Region weit über Kreis- und Landesgrenzen nicht nur in Norddeutschland bekannt. Den einen oder anderen Regionalliga-Spieler kennt Storm, der sich auch als Ruderer einen Namen gemacht hat, persönlich: Die Unternehmen STORM und Krone bilden unter dem Namen „Spelle United“ ein gemeinsames Betriebs-Fußballteam.

Das Unternehmen STORM ist nach Angaben auf der eigenen Homepage „einer der größten OEM-unabhängigen Servicedienstleister für Verbrennungsmotoren aller gängigen Fabrikate im Leistungsbereich von 100 bis 7000 kw in Europa.“ Am Hauptsitz in Spelle sowie zwei Niederlassungen und elf Stützpunkten sind rund 360 fachlich qualifizierte und praxisorientierte Mitarbeiter tätig. Die fünf Geschäftsbereiche (Stationäre Energiesysteme, Mobile und Maritime Antriebssysteme, Mechanische Fertigung und Bearbeitung, Motoren und Ersatzteile, Erneuerte Motoren und Komponenten) „geben die Struktur nach der Marktspezialisierung wieder. Bei jeder Marke steht die Dienstleistung für den Kunden im Vordergrund.“

Das Unternehmen wurde 1937 von August Storm in Rheine als Zylinder- und Kurbelwellenschleiferei gegründet. Es hat sich zu einem modernen Motoren-Spezialisten entwickelt. 1982 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort Spelle. 2002 übernahm Bernard Storm, der Enkel des Firmengründers, die Leitung des Familienbetriebs. „Wir sind froh, dass das Unternehmen STORM schon so lange beim SC Spelle-Venhaus aktiv ist“, dankt Geiger für die tatkräftige Unterstützung.

Das Foto zeigt die U17 des SC Spelle-Venhaus mit Bernard Storm (hintere Reihe links) und Frank Geiger (daneben).

 

Spelle kassiert die nächste Niederlage im heimischen Stadion. 

 

Spelle: Der SC Spelle-Venhaus hat das Heimspiel gegen Holstein Kiel II vor 446 Zuschauern im Getränke Hoffmann Stadion 0:3 (0:0) verloren. Gegen die stärkste Auswärtsmannschaft der Regionalliga Nord hatten die Gastgeber zu Beginn der zweiten Halbzeit einige gute Möglichkeiten in Führung zu gehen.

Die Speller wurden von den D-Juniorinnen des SCSV, die bei den Hallenkreismeisterschaften Vizemeisterinnen geworden sind, auf den Platz begleitet. Das Team von Hanjo Vocks hielt ordentlich gegen, konnte aber das 14. siegslose Spiel in Serie nicht verhindern

Lichtenstein bis zur Pause zweimal gefordert

Kiel machte von Beginn an Druck, unterstrich seine Favoritenstellung im Emsland. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel hatte viel Ballbesitz, versuchte das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Doch brandgefährlich wurde es nur selten im Speller Strafraum. Schlussmann Bernd Lichtenstein konnte sich erstmals in der 25. Minute auszeichnen, als er einen Schuss von Janas Sterner abwehrte. Nach einer guten halben Stunde parierte er einen Kopfball von Torjäger Stanislav Fehler. Das war es schon bis zur Pause.

Mit Applaus in die Kabine

Der Gastgeber hielt deutlich energischer gegen als beim enttäuschenden 1:3 am Mittwoch gegen SSV Jeddeloh. Die Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks rackerte, rannte, machte die Räume eng, versuchte den Gegner vom Strafraum fern zu halten. Die Offensive kam zwangsläufig zu kurz.Viele lange Bälle erreichten das Ziel nicht. Bei einem guten Konter über die linke Seite, konnte Niklas Oswald den Ball nicht mehr gefährlich ins Zentrum bringen, wo Jip Kemna lauerte. Zur Pause wurden die Speller von den Fans mit Applaus in die Kabine geschickt.

Chancen für das Schlusslicht

Nach der Pause machte der SCSV sich selbst und den heimischen Zuschauern mit einem Konter Mut. Steffen Wranik passte auf Jip Kemna, doch der war nur zweiter Sieger. Direkt danach brachte Jan-Hubert Elpermann die Kugel aus der Drehung nicht wuchtig genug Richtung Tor, Keeper Tyler Dogan hatte wenig Mühe. Niklas Oswald vergab die nächste Chance, als er den Ball am Tor vorbei schoss, dann verfehlte Elpermann mit Distanzschuss das Kieler Gehäuse.

Niehoff trifft für Kiel

Danach musste der Gastgeber tief durchatmen. Zunächst verpasste der aus Wietmarschen stammende Niklas Niehoff die Gelegenheit zur Gästeführung. Der Ex-Spieler des JLZ Emsland hat in der 2. Bundesliga schon für die Störche getroffen. Danach rettete Lichtensetin gegen Tim Ottilinger. Die Partie schien offen. Aber dann nutzte Niehoff die dritte Chance für den Gast in Folge: Er jagte den Ball mit dem rechten Fuß ins linke untere Eck.

Nichau-Treffer zählt nicht

Drei Minuten später lag das Leder zwar im Kieler Netz, aber der Treffer zählte nicht. Dogan ließ das Leder nach einem Kemna-Schuss durch die Finger flutschen, der gerade eingewechselte Nichau schob den Ball aus den Armen des Keepers ins Tor. Doch der Treffer zählte nicht.

Gumpert trifft zum 0:2

Dagegen kassierte Spelle das 0:2. Nach einer Hereingabe von der linken Seite hatte ein Kieler viel Platz, leitete den Ball zurück ins Zentrum. Der eingewechselte Noah Gumpert hämmerte die Kugel ins Netz.In der Nachspielzeit gelang Cengizhan Koc noch der dritte Treffer für Kiel.

Zwei Wechsel in der Speller Start-Elf

Spelles Trainer Hanjo Vocks hatte seine Anfangsformation im Vergleich zum Spiel gegen Jeddeloh auf zwei Positionen verändert: Für den verletzten Anton Popov und Philipp Elfert liefen Jannik Landwehr und Niklas Oswald von Beginn an auf. Verzichten musste der SCSV auch auf Mattis Niemann, Marcel Ruschmeier und Steffen Schepers, der am Samstag erneut bei der U23 des SCSV Spielpraxis sammelte, aber die 0:1-Niederlage beim SV Langen nicht verhindern konnte.

Samstag zu Gast bei Kilia

Am kommenden Wochenende geht es für den SC Spelle-Venhaus gegen die nächste Kieler Mannschaft. Die Emsländer treten am Samstag um 13.30 Uhr beim Vorletzten Kilia an.

Der SC Spelle-Venhaus erwartet die beste Auswärtsmannschaft der Fußball-Regionalliga Nord

 

Spelle- Viel Zeit zum Nachdenken nach der enttäuschenden Niederlage gegen SSV Jeddeloh bleibt dem SC Spelle-Venhaus nicht. Das Schlusslicht der Fußball-Regionalliga Nord erwartet  am Sonntag bereits um 14 Uhr Holstein Kiel II im heimischen Getränke Hoffmann Stadion.

Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt haben bei der 1:3-Heimschlappe gegen Jeddeloh einen kräftigen Dämpfer erhalten. Sollte es drei Absteiger geben, beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bei noch ausstehenden zwölf Spielen neun Zähler. Doch Aufgeben ist keine Option für den SCSV.

Dabei waren die Erwartungen gegen Jeddeloh gerade nach dem couragierten Speller Auftritt nur vier Tage zuvor beim Titelaspiranten Phönix Lübeck (0:1) hoch. Trainer Hanjo Vocks sah jedoch in den ersten 30 Minuten einen „sehr mutlosen und wenig selbstbewussten Auftritt. Dafür habe ich wirklich keine Erklärung.“ Die Spieler, sagt Vocks, hätten sich schon in der Halbzeitpause sehr selbstkritisch geäußert. Eine Reaktion war erkennbar, der Anschlusstreffer durch Steffen Wranik, der sein fünftes Saisontor erzielte, weckte kurzfristig Hoffnung gegen Jeddeloh, das auf zehn Spieler verzichten musste.

Am Sonntag stellt sich mit Holstein Kiel II ein ganz anderes Kaliber im Getränke Hoffmann Stadion vor. Eine Spitzenmannschaft aus der vierten Liga, die Mittwoch trotz einer 3:1-Führung gegen den SV Meppen allerdings nicht gewann (3:3). Die Jung-„Störche“ kommen als bestes Auswärtsteam (25 Punkte) nach Spelle.

Die Lizenz zur 3. Liga hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel allerdings nicht beantragt. Vocks schätzt die Kieler als spielerisch und athletisch sehr stark ein. „Da werden wir körperlich sicher gefordert.“ Mit 17 Treffern ist Stanislav Fehler der herausragende Schütze. Die gesamte Speller Mannschaft hat nur drei Tore mehr erzielt als der 21-jährige gebürtige Paderborner, der zudem noch elf Treffer vorbereitete. Jeweils sechsmal trafen Laurynas Kulikas und Niklas Niehoff, der aus Wietmarschen stammt, beim JLZ Emsland gespielt hat und mittlerweile schon sein erstes Tor in der 2. Bundesliga geschossen hat.

Vocks erwartet Sonntag ein hartes Stück Arbeit und hofft, dass sein Team gegen Kiel die Leistung stabilisieren kann. „Da müssen wir hinkommen. Dann kommen vielleicht für den einen oder anderen Punkt oder sogar Sieg infrage.“ In Kiel verloren die Speller knapp mit 1:2.

Verzichten muss der Coach auch auf Anton Popov. Der 22-jährige zentrale Mittelfeldspieler, der aus der eigenen Jugend stammt und zu 20 Regionalligaeinsätzen gekommen ist, hat sich gegen Jeddeloh verletzt. „Vermutlich ein Außenbandriss“, sagt Vocks.

Weinliebhaber aufgepasst: Informative Weinprobe im Wöhlehof Spelle

 

Spelle – Weinliebhaber aufgepasst: Am 26. April 2024 findet im Wöhlehof Spelle eine exquisite Weinprobe mit dem renommierten Weingut Korfmann statt. Ab 19.00 Uhr können Besucher:innen eine große Auswahl an aktuellen Weinerzeugnissen aus Rheinland-Pfalz kosten und genießen.

Neben dem Genuss der edlen Tropfen gibt es auch informative Vorträge zu jedem der angebotenen Weine von den Weinexperten des Weinguts Korfmann. Hierbei erfahren die Gäste Wissenswertes über die Geschichte des Weinguts, die Herstellung der Weine sowie die speziellen Eigenschaften der einzelnen Weinsorten.

Die Veranstaltung findet im idyllischen Wöhlehof Spelle, Pastor-Batsche-Weg 1, statt, der mit seinem charmanten und urigen Ambiente den perfekten Rahmen für diese besondere Weinprobe bietet. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Interessierte können sich ab sofort beim Wöhlehof Spelle telefonisch unter 05977 937-990 oder per E-Mail an woehlehof@spelle.de anmelden und sich ihren Platz für diesen einmaligen Abend sichern.

 

Übungsszenario „Jodblockade“ Gemeinden und Landkreis Emsland stellen ihre Gefahrenabwehrstäbe erfolgreich auf die Probe

Meppen. Gemeinsam mit den Gefahrenabwehrstäben in den emsländischen Rathäusern absolvierte der Landkreis Emsland eine dreitägige Übung. Unterteilt nach den Kommunen in Süd, Mitte und Nord übernahm jeweils eine Schicht des Katastrophenschutzstabs des Landkreises Emsland die Aufgabe, den Gegenstab im Übungsszenario „Jodblockade“ abzubilden.

 Fiktiver Ausgangspunkt für die Übung war ein Störfall im belgischen Kernkraftwerk Tihange, bei dem radioaktive Strahlung freigesetzt worden war. Die radioaktive Wolke näherte sich dem Landkreis Emsland. Um die Menschen vor der Strahlung zu schützen, mussten die Kommunen die Ausgabe von Jodtabletten organisieren. Dies bedeutete, die Standorte für die Ausgabe entsprechend einzurichten, die Jodtabletten (für die Übung wurden Platzhalter genutzt) zu den Ausgabestellen zu transportieren, die Ausgabe bekannt zu machen und abschließend die Jodtabletten an die Bevölkerung zu verteilen. Zudem wurden von der Übungsleitung im Lagezentrum des Meppener Kreishauses einige Szenarien eingespielt, die die Außenwelt abbildeten und den Übungsablauf beeinflussten. Auch ein Übungsbeobachter machte sich von Meppen aus auf den Weg in einige Gemeinden, um sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen.

„Mit der Stabsübung testen wir nicht nur die Funktionsfähigkeit der Gefahrenabwehrstäbe im Landkreis Emsland, sondern trainieren den Ernstfall, damit in einer Lage jeder Handgriff sitzt und jeder seine Aufgaben kennt“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Zufriedenstellende Erkenntnis der Übung: Alles lief erfolgreich. Wichtiges Resümee der emsländischen Kommunen war, dass die Stäbe in den Kommunen durch das Hochwasser über die Weihnachtsfeiertage so aufgestellt waren, dass sie ihre inneren Strukturen und notwendigen Handlungsabläufe schnell abrufen konnten.

 

Hintergrund: Seit 2016 finden quartalsweise Treffen und Schulungen mit den Gemeinden und dem Landkreis Emsland statt. Bei diesem regelmäßigen Austausch äußerten die Kommunen den Wunsch, eine gemeinsame Übung durchführen zu wollen.

Die auf lokaler Ebene eingelagerten Jodtabletten werden bei einem kerntechnischen Unfall nach bestimmten Kriterien an die Bevölkerung ausgegeben. Die Einnahme von hochdosierten Jodtabletten schützt vor der Aufnahme von radioaktivem Jod in die Schilddrüse; man spricht daher von einer Jodblockade. Das Land Niedersachsen entscheidet über den Zeitpunkt der Verteilung und Einnahme von Jodtabletten.

 Die Ausgabenstellen für die Jodtabletten wurden von den Kommunen wir hier in der Stadt Meppen eingerichtet und mit Hinweisschildern kenntlich gemacht.

 

In der Samtgemeinde Sögel lieferte die örtliche Feuerwehr die vermeintlichen Jodtabletten zum Ausgabestandort.

Eine der Ausgabestellen für Jodtabletten in der Samtgemeinde Spelle ist einsatzbereit.

Der Gefahrenabwehrstab im Rathaus der Stadt Werlte bei der konzentrierten Arbeit. (Fotos: Landkreis Emsland)

Verkehrsüberwachung im Emsland

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

Montag, 11.03.2024  Dalum

Dienstag, 12.03.2024  Neumehringen  

Mittwoch, 13.03.2024  Wesuwermoor 

Donnerstag, 14.03.2024  Meppen
Freitag, 15.03.2024  Klein Hesepe
Samstag, 16.03.2024  —-            
Sonntag, 17.03.2024  Landegge

Heinz Bürsken bleibt Ortsbrandmeister in Schapen

 

Schapen – Ortsbrandmeister Heinz Bürsken und sein Stellvertreter Andreas Freese wurden auf der Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schapen für weitere sechs Jahre wiedergewählt. Ebenso wurde auf ein ereignisreiches Einsatzjahr 2023 zurückgeblickt.

v.l Ortsbrandmeister Heinz Bürsken und sein Stellvertreter Andreas Freese

Nach Darstellung von dem Stellv. Ortsbrandmeister Andreas Freese wurde die Schapener Feuerwehr im letzten Jahr zu 27 Einsätzen gerufen. Aktuell gehören 61 aktive Kameraden sowie 23 in der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr an. Zum letzten Mal berichtete der Jugendfeuerwehrwart Walter Reekers-Kohne über die Arbeit des Nachwuchses. Nach 15-jähriger Tätigkeit gibt Reekers-Kohne sein Amt als Jugendfeuerwehrwart an Tim Drees ab. „Allen gewählten und ausgeschiedenen Funktionsträgern danke ich für den ehrenamtlichen Einsatz und gratuliere recht herzlich. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und gehe davon aus, dass wir gemeinsam die richtigen Entscheidungen für die Freiwilligen Feuerwehren in der Samtgemeinde Spelle treffen“, so Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils und richtete seinen Dank, auch im Namen von der Bürgermeisterin der Gemeinde Schapen Petra Kleinbuntemeyer, allen Feuerwehrkräften für die Einsatzbereitschaft: „Nimmt unseren Dank auch bitte mit nach Hause“, fügten die Kommunalpolitiker hinzu. Auch der Stellv. Brandabschnittsleiter Alois Wilmes lobte die Einsatzbereitschaft der Schapener Wehr. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Ehrung der langjährigen Mitglieder: Gerhard Wintering, Karl-Heinz von der Haar, August Wöhle und Alfons Tabe (alle 50 Jahre). Eine Beförderung erhielten: Henning Hofhues, Niklas Krandick und Jordy Drees (alle zum Oberfeuerwehrmann) sowie Thomas Schütte-Bruns zum Löschmeister. Neu aufgenommen wurden Elias Hilmes, Steven Bernhardt und Hendrik Heitmann.

Ein herzlicher Dank für den unermüdlichen Einsatz galt den Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schapen bei der Jahresdienstversammlung.