Gartenkonzert im St. Johannes Stift Spelle

Spelle – Bei strahlendem Sonnenschein fand bereits zum 2. Mal in diesem Sommer ein musikalischer Nachmittag im Garten des St.-Johannes-Stiftes statt. Einige Jugendliche des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus spielten ein buntes Programm aus Volksliedern, Schlagern und bekannten Gassenhauern.

Das Besondere: von den sieben Musikanten sind fünf Jugendliche im Projekt „Heranführung junger Menschen an den Beruf der Altenpflege“ beteiligt. In diesem Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde und Förderer des St.-Johannes-Stift Spelle e. V.“ und dem St.-Johannes-Stift Spelle initiiert wird, unterstützen Jugendliche täglich in den sogenannten „Abenddiensten“ das Personal des St.-Johannes-Stifts in der Betreuung und Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner.

„So ein schöner Nachmittag“, war die Aussage einer Bewohnerin, die neben der Musik auch die lecker gegrillte Bratwurst und den Kartoffelsalat genoss. Ein anderer Bewohner wünschte sich das Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und die jungen Musiker legten direkt los. Es wurde geschunkelt und mitgesungen und zwischendurch war auch Zeit für ein leckeres Eis von der Eisdiele. Im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner dankte Heimleiterin Elsbeth Dagge den Musikerinnen und Musikern sowie den Mitarbeitenden für den wunderschönen Nachmittag, der gern wiederholt werden kann.

Krone Soforthilfe 100.000 Euro für Hochwasseropfer

Spelle, im August 2021 – Je 25.000 Euro hat die Dr. Bernard Krone Stiftung unmittelbar nach der Hochwasser-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz an die jeweiligen Bauernlandesverbände gespendet. Darüber hinaus erhielten die Maschinenringe, die Initiativen ‚Land schafft Verbindung‘, ‚Nachbar in Not‘ sowie der Krone Händler Rademacher finanzielle Zuwendungen, die sich in Summe aktuell auf 100.000 Euro belaufen.

Dazu Bernard Krone, Aufsichtsratsvorsitzender der Krone Holding: „Das Hochwasser hat vielen Menschen, darunter auch Landwirten, fast ihr ganzes Hab und Gut, in einigen Fällen leider sogar die komplette Existenz genommen. Da können wir, als einer der führenden deutschen Hersteller von Landtechnik, nicht tatenlos zusehen. Dank unserer ersten Spende konnte Betroffenen vor Ort schnell und unbürokratisch unmittelbar nach dem Hochwasser geholfen werden. So unterstützen wir z.B. Lohnunternehmer, Maschinenringe und Krone Händler, die bei den Aufräumarbeiten helfen. Außerdem koordinieren die regionalen Bauernverbände verschiedene Maßnahmen, die wir ebenfalls gerne unterstützen. Weitere Spenden von Krone werden in den kommenden Monaten folgen.“

 

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 09.08.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

Die Spenden sollen sich schneller als der Propeller drehen!

Zur Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland hat der Aeroclub Rheine e.V. eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Ab diesem Wochenende wird ein originaler Flugzeugpropreller bei Ebay versteigert und der Erlös kommt den Opfern der Flut zu Gute.


Der schwere Propreller hat in seinem Leben etliche Stunden auf einem Sportflugzeug der Marke Piper verrichtet, viele Länder und Flugplätze gesehen und könnte sicher einige Geschichten erzählen.
Nun wurde er professionell aufbereitet, vom Lackierzentrum Papenfut in Rheine frisch lackiert und soll künftig einer Wand in Haus oder Büro als Dekoration dienen. Uwe Heckhuis und Henrik Karl Halstrick vom Vorstand des Aeroclubs Rheine e.V. und Denis Papenfut vom Lackierzentrum hoffen auf eine großzügige Spendensumme. Die Aktion wird u.a. über Facebook beworben und bei Ebay kann der aktuelle Betrag eingesehen oder mitgespendet werden, wenn man die Begriffe „Propreller, Spende und Fluthilfe eingibt“.
„Bei Selbstabholung erhält der Spender noch einen Rundflug über das Münsterland“ – verspricht Henrik Halstrick.

Hier geht es zum Spenden link.https://www.ebay.de/itm/Flugzeugpropeller-Propeller-Sensenich-Spende-Fluthilfe-Hochwasserhilfe-Aeroclub-/154560629112?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l6249&mkrid=707-127634-2357-0

 

 

56,6 Prozent der Emsländer vollständig geimpft – Zahl der Erstimpfungen bei 67,4 Prozent – verschärfte Corona-Regeln seit Donnerstag

 

Meppen. Während mit einer Quote von inzwischen 56,6 Prozent immer mehr Menschen im Emsland vollständig geimpft sind, nimmt die Zahl der Erstimpfungen mit einer Quote von inzwischen 67,4 Prozent vergleichsweise langsam zu. Unabhängig davon steigt die Zahl der Corona-Fälle auch im Emsland, so dass der Landkreis aufgrund der steigenden Infektionszahlen in dieser Woche die Überschreitung der 10er-Inzidenz feststellen musste. Damit greifen seit Donnerstag in einzelnen Bereichen Verschärfungen der Corona-Verordnung.

Nachdem in der ersten „Impfwoche“ vom 26. bis 30. Juli in den Impfzentren noch rund 1500 Personen eine Erstimpfung erhalten haben, ist diese Zahl in dieser Woche auf rund 500 Erstimpfungen zurückgegangen. Die Aktion wird nochmals verlängert, so dass auch in den nächsten Wochen Impfwillige ohne Anmeldung in den Impfzentren geimpft werden können, verfügbar sind dabei alle zugelassenen Impfstoffe.

Daneben haben mit insgesamt mehr als 500 Erstimpfungen in den letzten Tagen verschiedene Sonderimpfaktionen der Impfzentren zur Verbesserung der Impfquote beigetragen – etwa am Stadion vor dem Heimspiel des SV Meppen, in einer Grundschule in Werlte, am Campus der Hochschule in Lingen, in Papenburg bei der Meyer Werft, in Sögel am Familienzentrum sowie in Haren am Rathaus. 350 der Impfungen entfielen allein auf die Aktionen in Haren und bei der Meyer Werft. Am Samstag (07.08.) ist ein Impfteam von 11 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz in Lingen im Einsatz.

Parallel liegt die 7-Tages-Inzidenz im Emsland zwar weiter deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, aber dennoch stabil über dem Wert 10. Auf dieser Basis gilt seit dem 5. August erneut die 10-Personen-Regel des Landes, es dürfen sich also max. 10 Personen aus 10 Haushalten treffen – allerdings werden zugehörige Kinder bis 14 Jahren sowie vollständig geimpfte und/oder genesene Personen hier nicht eingerechnet. Diskotheken, Clubs, Shisha-Lokale dürfen zudem nur mit 50-prozentiger Auslastung öffnen, außerdem gelten hier das Abstandsgebot sowie die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung bis zum Sitzplatz. Ein Impfnachweis oder eine negative Testbescheinigung bleiben ebenfalls erforderlich. Auf dem Wochenmarkt gilt darüber hinaus wieder eine Maskenpflicht.

Zauberhafte Unterhaltung mit Zauberer André

Spelle – Der wöchentliche Ferienspaß beim Jugendzentrum „Alte Feuerwehr“ geht weiter: Am Donnerstag, 12. August 2021, von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr ist Zauberer André zu Gast, um das Publikum zu verzaubern. Der Eintritt ist frei.

 

Wenn Zauberer André seine Show gibt, heißt es für die Kinder mehr als bloß zusehen. Mitmachen ist angesagt, damit die Kunststücke überhaupt gelingen. Dem Zauberer passieren auch gerne mal ein paar Missgeschicke und Schnitzer, die nur durch die geballte Zauberkraft der Zuschauer*innen wieder geradegebogen werden können. Der Eintritt ist frei. Mitzubringen ist eine medizinische Maske. Die Veranstaltungen finden vorbehaltlich der aktuellen Infektionslage statt. Die Veranstaltungsreihe wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.

Motorradfahrer bei Wildunfall tödlich verletzt

Wietmarschen – Am frühen Freitagmorgen kam es auf der Nordstraße in Wietmarschen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 58-Jähriger aus Lingen wurde dabei tödlich verletzt. Der Mann war gegen 5.30 Uhr auf seinem Motorrad in Richtung A31 unterwegs. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Reh. Der Motorradfahrer wurde dadurch auf Gegenfahrbahn geschleudert und von einem entgegenkommenden Opel touchiert. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 57-jährige Fahrer des Opel wurde mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht. Die Nordstraße ist derzeit noch für die Aufräum- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 06.08.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

Zwei Verletzte bei Arbeitsunfall

Nordhorn  – Am Mittwochmittag kam es an der Lindenallee in Nordhorn zu einem schweren Arbeitsunfall. Ein 20-jähriger Mann aus Rheine sowie ein 22-jähriger Mann aus Nordhorn wurden dabei schwer verletzt. Bei Arbeiten an einem Dachfenster stürzten die beiden Männer aus dem Korb einer Hubarbeitsbühne mehrere Meter tief zu Boden. Der 20-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber und der 22-Jährige mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, wird aktuell ermittelt. Polizei und Gewerbeaufsicht haben ihre Arbeit aufgenommen.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 05.08.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

Wirtschaftsjunioren Emsland – Grafschaft Bentheim spenden erneut Diesel und Hilfsmaterialien für Opfer von Flutkatastrophe

Nach dem ersten Transport in der vergangenen Woche haben die Wirtschaftsjunioren Emsland – Grafschaft Bentheim nun einen weiteren mit Dieselkraftstoff beladenen LKW in die Region Rhein-Ahr geschickt. Der Transport wurde komplett durch Spendengelder finanziert und soll die Treibstoff-Versorgung der Helfer vor Ort gewährleisten.

„Uns ist bewusst, dass im Krisengebiet weiterhin Hilfe benötigt wird. Deshalb haben wir auch nach dem ersten Transport zu weiteren Spenden aufgerufen“, erläutert Vera Goldschmidt, Geschäftsführerin der Goldschmidt GmbH und Sprecherin der Wirtschaftsjunioren, die Hintergründe der Aktion, durch die sich nun 30.000 Liter Dieselkraftstoff auf den Weg in den stark betroffenen Landkreis Ahrweiler machen konnten. Durchgeführt wurde der Transport von der Mallasch & Uhlen GmbH, die in Absprache mit den Wirtschaftsjunioren sowie den Wirtschaftsjunioren Rhein-Ahr auch die kostenlose Verteilung an die helfenden und nicht kommerziellen Unternehmen und Personen übernimmt.

„Dadurch kann die Versorgung der Maschinen vor Ort gewährleistet werden, die durch die komplett weggebrochene Infrastruktur nur schwer möglich ist. Für die helfenden Unternehmen ist der Treibstoff zudem eine große Erleichterung, da sie direkt vor Ort tanken können und so wertvolle Zeit sparen“, berichtet Wirtschaftsjunioren-Mitglied Caroline Wille, die den Transport koordiniert hat und mit zahlreichen Helfern vor Ort in Kontakt steht.

Laut Wille sei das Engagement der Unternehmen und Privatpersonen weiter groß. So sind zahlreiche Betriebe aus der Region mit „schwerem Gerät“ in der Krisenregion im Einsatz oder führen Lieferungen mit Hilfsgütern wie Bautrocknern, Gummistiefeln, Waschmaschinen oder ähnlichen Dingen durch.

Wer entweder über Spenden oder aktiv vor Ort helfen möchte, kann sich weiter bei den Wirtschaftsjunioren melden. Weitere Informationen: www.wj-egb.de

 

Der Transrapid im Emsland – Kreisstraße einschließlich Geh- und Radweg auf 2,7 km runderneuert

Meppen. Die Emsland GmbH wurde 1951 in Meppen gegründet. Ihre Aufgabe war die Umsetzung des so genannten „Emslandplans“ und umfasste die Planung, Koordinierung und Finanzierung der Maßnahmen. Dazu gehörten die regionale Erschließung, die Kultivierung der Ödlande, der Ausbau der damals kaum vorhandenen Infrastruktur und die Ansiedlung von Industriebetrieben. 

Anfang der 1970er Jahre wollte die Emsland GmbH mit der Ansiedlung innovativer Technikprojekte zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen. So holte sie die Versuchsstrecke zur Erprobung einer Magnetschnellbahn „Transrapid“ ins Emsland. 1980 wurde in Lathen mit dem Bau der Anlage begonnen, die nach dem Endausbau 31,5 km lang ist und heute noch steht. Seit 1984 lief der Versuchsbetrieb, der nach einem Unglück auf der Strecke mit 23 Todesopfern im September 2006 zuerst ausgesetzt, dann endgültig beendet wurde.

Anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der Emsland GmbH präsentieren das Kreisarchiv Emsland und das Stadtmuseum Meppen am Mittwoch, dem 18. August 2021 in Kooperation zwei Kurzvorträge und Filme zur Magnetschnellbahn und zum Emslandplan. Der Eintritt für die Vorführung, die im Stadtmuseum Meppen (An der Koppelschleuse 19 a) von 19:30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr stattfindet, beträgt 4 Euro. Eine Anmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl unter Tel. 05931-6605 oder E-Mail info@stadtmuseum-meppen.de empfohlen. Es gelten die Bestimmungen der aktuellen Corona-Schutzverordnung.

Dorferneuerungsplanung Holthausen-Biene abgeschlossen Ortsteil aufgewertet – Investitionen von ca. 1,5 Mio. Euro

Lingen. Die Dorferneuerungsplanung in Holthausen-Biene (DEP) ist abgeschlossen. „Dank des Förderprogramms für die Dorfentwicklung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sind in den letzten zehn Jahren rund 1,5 Millionen Euro in dem Lingener Ortsteil investiert worden“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone. Das Stadtoberhaupt hatte Vertreter des Ortsrates, des Arbeitskreises zur Dorferneuerung, aus Politik und Verwaltung zu einer Feierstunde am Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Dieses zählt zusammen mit der neuen Steganlage unter anderem für Kanufahrer am Biener Busch zu den letzten Maßnahmen, die im Zuge der DEP umgesetzt worden sind.

48.000 Euro Fördermittel sind dabei in die Gestaltung der Außenanlagen des Dorfgemeinschaftshauses geflossen. Neben einer neuen Wegeführung beispielsweise zum Marientreff sind dort auch ein neuer Spielplatz und Sitzgelegenheiten entstanden. „Der neue Treffpunkt ist insbesondere bei Kindern und Familien schon sehr beliebt“, erklärte Ortsbürgermeister Uwe Dietrich. „Ich danke allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit während der letzten zehn Jahre. Die gesamten Investitionen haben Holthausen-Biene aufgewertet.“ So seien im Zuge der DEP unter anderem der Kreuzweg der Katholischen Kirche hergerichtet, das Alte Backhaus Wintering saniert und der Kreuzungsbereich Geester Straße/Lange Straße neu gestaltet worden. „Es freut mich, diese Veränderungen zu sehen. In Holthausen-Biene ist vieles passiert und der Ortsteil hat insgesamt gewonnen“, betonte Martina Cordes vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems. Dr. Harald Meyer vom Büro Stadtlandschaft aus Hannover blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Zusammenarbeit zurück: „Es gab immer sehr konstruktive und gute Besprechungen in den Arbeitskreisen – das werde ich sicherlich vermissen.“ Als Fachplaner hatte er das Projekt von Anfang an begleitet.

Die Planungen zur Dorferneuerung begannen in Holthausen-Biene im Frühjahr 2009 mit der Aufnahme der Stadt in das Förderprogramm des Landes Niedersachsen. Im November 2011 stellte die Stadt Lingen den Bericht zur Dorferneuerungsplanung im Lingener Ortsteil vor. „Ziel der DEP ist es, den ländlichen Raum und die Daseinsversorgung zu stärken und zu zeigen, wie lebenswert unsere Dörfer sind – das ist hier sehr gut gelungen“, sagte Martina Cordes abschließend.

 

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 04.08.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

Keine Schließungen von Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen sowie Shisha-Bars

Bezug nehmend auf die Pressemitteilung von heute Morgen  ( Hier) möchten wir ergänzen, dass das Oberverwaltungsgericht heute die Landesregelung vorläufig außer Vollzug gesetzt hat, nach der Diskotheken, Clubs und ähnliche Einrichtungen sowie Shisha-Bars bei einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 10 zu schließen sind (Az.: 13 MN 352/21). Insofern treten in diesem Bereich auch im Emsland keine Verschärfungen in Kraft, die Einrichtungen können unter den Bedingungen der Corona-Landesverordnung (50%-ige Auslastung, Testpflicht u.a.) weiter öffnen.

 

Landkreis stellt Überschreitung der 10er-Inzidenz fest Einzelne Corona-Beschränkungen der Landesverordnung greifen

Meppen. Niedersachsenweit liegt der 7-Tages-Inzidenzwert aktuell bei 17,2 – und auch im Landkreis Emsland wurde der Inzidenzwert von 10 an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen überschritten. Da sich die Infektionen diffus verteilen und nicht mehr schlüssig auf ein einzelnes Ausbruchsgeschehen in einer Einrichtung oder einem Unternehmen zurückführen lassen, muss der Landkreis nun die Überschreitung der 10er-Inzidenz per Allgemeinverfügung feststellen, die am Mittwoch, den 4. August 2021, veröffentlicht wird. Dies hat zur Folge, dass auf Grundlage der Niedersächsischen Corona-Verordnung im gesamten Landkreis ab Donnerstag verschärfte Corona-Beschränkungen gelten.

Auf dieser Basis gibt die Landesverordnung für einzelne Bereiche Regelungen vor, die automatisch in Kraft treten: So gilt ab Donnerstag erneut die Regelung, dass sich max. 10 Personen aus 10 Haushalten treffen dürfen – allerdings werden zugehörige Kinder bis 14 Jahren sowie vollständig geimpfte und/oder genesene Personen nicht eingerechnet. Vollständig schließen müssen laut Verordnung zudem Diskotheken, Clubs sowie Shisha-Bars im Emsland. Darüber hinaus gilt auf dem Wochenmarkt wieder eine Maskenpflicht.

Abweichend vom Stufenplan des Landes ist es in genau festgelegten Bereichen zulässig, von Verschärfungen abzusehen, sofern hier keine maßgeblichen Infektionsgeschehen zu verzeichnen sind. Von dieser Option macht der Landkreis Gebrauch, so dass aktuell zum Beispiel keine neuen Beschränkungen für die Gastronomie, für (öffentliche) Veranstaltungen oder den Tourismus in Kraft treten. 

Die Beschränkungen können aufgehoben werden, wenn an fünf Werktagen in Folge die 7-Tages-Inzidenz den Wert 10 unterschreitet.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 03.08.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

 

Baubetriebshof packt im Hochwassergebiet mit an

Meppen.Neun Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Meppen (BBH) haben sich am vergangenen Sonntagmorgen auf den Weg nach Ahrweiler gemacht. In den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten Heimersheim und Bad Neuenahr – Ahrweiler waren sie im Einsatz; am Mittwochmorgen haben sie den Rückweg angetreten.

„Das ist ein Ausmaß an Schäden, das man sich nicht vorstellen kann“, beschreibt Johannes Vehring, Leiter des BBH, ein sehr bedrückendes Gefühl beim Anblick vor Ort. Existenzen seien hier einfach von der Flut erfasst und weggespült. Ausgerüstet mit einem LKW, einem Radlader, zwei Hofladern und zwei Pritschen hatte sich das Team in den frühen Sonntagmorgenstunden auf den Weg gemacht. Der Sprit – 1.000 Liter Diesel – wurde von Lanfer Mineralöle gesponsert. Untergebracht waren sie in der Garage von Udo Heimermann in einem angrenzenden Gebiet, das nicht von der Flut erfasst wurde. Udo Heimermann ist zugleich Koordinator der Hilfsangebote vor Ort. „Wir wurden sehr herzlich aufgenommen. Die Menschen waren und sind einfach unendlich dankbar für Hilfe“, so Vehring. Gleichwohl sollte man sich nicht „einfach so“ auf den Weg machen, sondern an eine Koordinierungsstelle oder einen Ansprechpartner wenden.

An den drei Einsatztagen transportierte und verteilte das BBH-Team Hilfsgüter, befreite Keller vom Schlamm und fuhr Müll zu entsprechenden Sammelstationen. Ein ehemaliges Altenheim räumten sie mit aus; hier soll künftig eine Kita untergebracht werden. In einem Park unterstützten sie bei Baumfällarbeiten, beim Abtragen von Boden und sie fuhren Holz ab. Meppens Baumkontrolleur Patrick Dziallas unterstützte selbigen ortsansässigen BBH-Mitarbeiter bei der Begutachtung von Bäumen. „Innerhalb kürzester Zeit waren unsere orangefarbenen Fahrzeuge bekannt und man grüßte den BBH Meppen schon von weitem“, berichtet Vehring mit einem Lächeln.

Ein Nachbar von Udo Heimermann, der 81-Jährige Ernst Füllmann, versorgte das Team jeden Abend mit leckerem Essen und Getränken. „Das Gemeinschaftsgefühl war einfach toll“, sagt Vehring. Am Mittwoch sei man schließlich erschöpft, aber mit der Gewissheit, einiges bewegt zu haben, nach Meppen zurückgekehrt. „Ganz große Klasse, was unser Team da geleistet hat. Wir sind sehr stolz“, brachte es Erster Stadtrat Bernhard Ostermann auf den Punkt. Als die Truppe seinerzeit mit der Idee an den Bürgermeister herangetreten war, habe er diese Aktion sofort unterstützt. Man sei sehr froh, dass die Mannschaft wohlbehalten zurückgekehrt sei.

Untergebracht waren die Kollegen des BBH in der Garage von Udo Heimermann.

Am Ende eines kräftezehrenden Tages wurden sie regelmäßig vom 81-jährigen Ernst Füllmann eingeladen.

(v. l.) Frank Grünloh, Johannes Vehring, Patrick Dziallas, Niklas Schlömer, Maik Sur, Philipp Gering, Paul Meiners, Thomas Bentlage, Hannes Grewe bei der Abfahrt am 25. Juli.

Ludger Gude – seit 50 Jahren bei Krone -Ein ganzes Berufsleben in einem Unternehmen

Spelle- 50 Jahre im Unternehmen Krone – dieses besondere Jubiläum feierte jetzt Ludger Gude. Erste Gratulanten waren Dorothee Renzelmann, Dr. Bernard Krone und Bernard Krone, die gemeinsam auf den beruflichen Werdegang des heutigen Geschäftsführers des LVD Krone zurückblickten. Im Alter von 17 Jahren begann Ludger Gude im August 1971 eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Nach Ausbildungsende und Absolvierung des Grundwehrdienstes war er zunächst beim englischen Tochterunternehmen, der Bernard Krone U.K. Ltd. Tätig, bevor er ab Dezember 1976 in der Exportabwicklung der Maschinenfabrik (Spelle) im Bereich „Englischsprachige Länder“ verantwortlich zeichnete.

1985 wechselte Gude zum damaligen Landmaschinen-Großhandel (inzwischen LVD Krone), wo er die Position des Verkaufsleiters übernahm. 2001 wurde er gemeinsam mit Dorothee Krone (heute Renzelmann) zum Geschäftsführer des LVD Krone berufen. Seitdem verantwortet er alle Vertriebsaktivitäten im In- und Ausland sowie den gesamten Ein- und Verkauf. Daneben engagiert sich der 67-Jährige seit 2003 auch ehrenamtlich im Bundesverband LandBauTechnik; die Position des Vize-Präsidenten wird er noch bis zur nächsten Wahl in 2023 ausüben.

 

Seinen definitiv letzten Arbeitstag hat Ludger Gude schon fest im Blick. „Am 23. Dezember 2021 werde ich meinen Schreibtisch räumen, dann ist es nach 50 Berufsjahren auch wirklich gut gewesen, obwohl ich tatsächlich immer gerne zur Arbeit gegangen bin. Das liegt vermutlich auch an den Strukturen bei Krone; in diesem Familienunternehmen gibt es kurze Wege, und man bekommt Chancen und Möglichkeiten der Gestaltung, die man einfach nur nutzen muss. Vor 50 Jahren hätte ich mir niemals vorstellen können, dass ich mal als Geschäftsführer in den Ruhestand gehe. Mein Lebensmotto war immer, wenn es der Firma gut geht, geht es mir und meiner Familie auch gut; diese positive Einstellung zum Arbeitgeber kann ich nur jedem empfehlen.“

Ganz ohne Landtechnik und Krone will der zukünftige Rentner seinen Ruhestand aber nicht verbringen. „Ich freue mich darauf, das Team vom Krone Museum zu unterstützen und selbstverständlich werde ich auch den Krone Stammtisch ‚Die Optimaten‘ regelmäßig besuchen.“

Ansonsten plant der 67-Jährige viel Zeit für die Familie, die drei Enkelkinder und den Freundeskreis ein. „Gemeinsam mit meiner Frau möchte ich noch so manche Region mit dem Fahrrad erkunden; ich hoffe, dass wir gesund bleiben und diese Pläne umsetzen können.“

Ob eine vierte Generation Gude in einigen Jahren ihre berufliche Laufbahn auch bei Krone starten werden, steht noch in den Sternen, aber unwahrscheinlich wäre das nicht, glaubt auch Ludger Gude. „Schon mein Vater war 47 Jahre für Krone tätig und unsere Tochter Katharina ist seit 2004 im Unternehmen. Das ist bei Krone aber kein Einzelfall; es gibt viele Familien, die schon seit Generationen hier arbeiten, und das wird sicherlich auch in Zukunft so sein.“

Ludger Gude (Mitte) feierte jetzt 50 Jahre bei Krone. Erste Gratulanten waren Dorothee Renzelmann und Dr.-Ing. E.h. Bernard Krone.  

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 02.08.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

 

Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt


Spelle – Am Samstagabend kam es auf der Varenroder Straße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Ein 23-Jähriger  aus Spelle war gegen 19.30 Uhr in seinem BMW auf der Straße Nordring unterwegs. Als er nach links auf die Varenroder Straße abbog, übersah er einen 54-jährigen Motorradfahrer aus Emsbüren, der in Richtung Varenrode unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der BMW-Fahrer sowie sein 17-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.

Frische Luft in den Klassenräumen

Spelle-Medizinische Masken im Unterricht und ständiges Lüften gehören seit Monaten zum Schulalltag. Um die Verbreitung von Krankheitserregern über Aerosole zu reduzieren, sollen in den Grundschulen und Kindertagesstätten in kommunaler Trägerschaft stationäre raumlufttechnische Anlagen installiert werden. Die Samtgemeinde Spelle freut sich sehr über die Förderbescheide des Bundes.
„Mit dieser Förderzusage können wir für frische und gesunde Raumluft in den Gruppen- und Klassenräumen sorgen“, zeigte sich Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann zufrieden. Schon früh habe sich die Politik dafür ausgesprochen, Fördergelder für die neue Lüftungstechnik zu beantragen, um die Lernbedingungen für Kinder zu verbessern.
Die Gesamtkosten werden mit circa 1,83 Millionen Euro kalkuliert. Die Fördersumme für die acht Einrichtungen beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Der Restbetrag wird selbst geschultert.
Die Aufträge werden nun öffentlich ausgeschrieben. Wann die Installation erfolgt, kann noch nicht abgeschätzt werden, denn aufgrund der vermutlich hohen Nachfrage wird mit einer längeren Lieferzeit gerechnet.

Fachbereichsleiter Daniel Thien und Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann (von links) präsentieren die Förderbescheide für raumlufttechnische Anlagen.

Faryna bringt Kinder in Bewegung

Faryna spielt am Donnerstag, 5. August 2021, von 15:30 bis 17:00 Uhr am Jugendzentrum „Alte Feuerwehr“ in Spelle ein Mitmachkonzert und bietet Kindern ein Erlebnis, bei dem sie selbst Akteure auf der Bühne werden können.
Kinder bewegen sich gern und Faryna macht die passende Musik dazu – voller Power und Energie. Eingängige Melodien und knackige Texte regen die Kinder zum Mitmachen an. Kinder tanzen Bewegungselemente mit, singen, klatschen und begleiten Lieder mit kleinen Instrumenten, so dass ein buntes und lebendiges Bühnenprogramm entsteht. Der Eintritt ist frei. Mitzubringen ist eine medizinische Maske. Die Veranstaltungen finden vorbehaltlich der aktuellen Infektionslage statt. Die Veranstaltungsreihe wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 30.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand: 29.07.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland.  Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen sowie im Dashboard des Robert-Koch-Institutes abgerufen.

Samtgemeindepokalturnier wird in Varenrode ausgetragen

Spelle – Spannende Spiele werden beim diesjährigen Samtgemeinde-Fußball-Pokalturnier in der Samtgemeinde Spelle erwartet. Die Spiele werden auf dem Sportgelände des Schwarz-Weiß Varenrode ausgetragen.

Seit Gründung der Samtgemeinde Spelle im Jahr 1974 führen die vier Sportvereine SC Spelle-Venhaus, FC 27 Schapen, Blau-Weiß Lünne und Schwarz-Weiß Varenrode alljährlich ein Fußball-Pokalturnier durch. Nachdem das Turnier im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, werden die Seniorenmannschaften am Samstag, 31. Juli 2021, ab 14:00 Uhr um den begehrten Samtgemeinde-Pokal kämpfen. Turnierausrichter ist der SV Schwarz-Weiß Varenrode. Alle Sportfreunde sind eingeladen, ein interessantes Sportereignis mitzuerleben. Für das leibliche Wohl ist dabei selbstverständlich gesorgt.