Mit 2,8 Promille unterwegs

Nordhorn  – Am Montag kam es am Gildehauser Weg in Nordhorn zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines blauen VW-Transporters war gegen 20 Uhr in Richtung Innenstadt unterwegs. Dabei touchierte er auf Höhe der Rügenwalder Straße einen am Straßenrand geparkten Pkw. Zudem wäre es beinahe in der Annastraße zu einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer gekommen. Eine Streifenwagenbesatzung stoppte den 32-jährigen Fahrer des VW. Er stand unter dem Einfluss von Alkohol, ein entsprechender Test ergab einen Wert von 2,8 Promille.

Der Halter des beschädigten Pkw sowie der Radfahrer und weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Rufnummer 05921/3090 zu melden.

 

Schwerer Verkehrsunfall auf der B214 in Andervenne

Andervenne-Zwei Schwerverletzte und enormer Sachschaden sind das Fazit eines Verkehrsunfalles, der sich am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 214im Frerener Ortsteil Andervenne ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist gegen 14.35 Uhr ein Lieferwagen (Sprinter) in den Gegenverkehr geraten und hat einen Lastwagen gestreift, der daraufhin in den angrenzenden Seitenraum fuhr. Der 31-jährige Fahrer eines VW Caddy aus dem Osnabrücker Land geriet bei dem Versuchte, den Unfallfahrzeugen auszuweichen, ins Schleudern, überschlug sich mehrfach und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der Lkw, der eine große Erntemaschine geladen hatte, landete auf einem angrenzenden Acker.  Während dessen 22-jähriger Fahrer aus Hopsten mit einem Schock davon kam, wurden der VW- und der Sprinter-Fahrer schwer verletzt. Sie kamen im Rettungshubschrauber und Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die Feuerwehren aus Freren und Andervenne halfen bei der Rettung der Verletzten und sicherten die Unfallstelle. Die B 214 war bis in die Abendstunden gesperrt.

 

Spelle – Einbruch in Tierarztpraxis

Spelle – In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in einer Tierarztpraxis in der Rheiner Straße zu einem Einbruch. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich über eine Terrassentür gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten unter anderem Bargeld. Die Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 0591/870 zu melden.

Das Tennis-Jüngsten Team der Region Dollart-Ems-Vechte (DEV) überzeugte bei den TNB Landesmeisterschaften in Isernhagen mit einem 3. Platz

Die Tennisregion Dollart-Ems-Vechte nahm mit dem Jüngsten-Team vom 11. bis 13. Februar 2022 erfolgreich an den TNB Landesmeisterschaften der Jüngsten in Isernhagen teil. Das Team belegte einen hervorragenden 3. Platz, mit dabei Elias Krone  aus Spelle.


Das Jüngsten Team startete in der Besetzung Greta Voget (TV Sparta 87 Nordhorn), Lena Rickermann (VfL Handrup), Marlene Roling (TC Rot-Weiß Salzbergen), Bjarne Ewert (TC BW Emlichheim), Elias Krone (SC Spelle-Venhaus) und Levin Meyering (SV Langen). Begleitet wurden unsere Jüngsten von unserem Cheftrainer Volker Bode. Am 2. und 3. Tag wurde er von Gabriele Cesonyte unterstützt. Die Vorbereitungen für dieses Turnier hat aber Daniel Altemöller mit verschiedenen Lehrgängen übernommen, der aber am eigentlichen Turnier wegen Krankheit nicht teilnehmen konnte. 
Insgesamt nahmen 12 Teams aus 10 Regionen an den Landesmeisterschaften teil. Anders als noch im vergangenen Sommer fand die Meisterschaft wieder als Mannschaftsmehrkampf statt. Neben Tennis-Einzel, Tennis-Doppel und einem leichtathletischen Mehrkampf wurde auch Hockey gespielt. In jeweils vier Vorrundengruppen traten die Jüngsten des TNB nach dem Prinzip „jeder gegen jeden“ an, die jeweils gleich Platzierten wurden in die Löwen-, Elefanten- und Robbengruppe eingeteilt und spielten im KO-System alle Platzierungen aus. Unser Team wurde in der Vorrunde in einer Gruppe mit Hannover 2 und Osnabrück gewählt.
Im Tennis wurden je ein Doppel und zwei Einzel bei Mädchen und Jungen über jeweils zweimal 12 Minuten gespielt. Es zählte also jeder Punkt. Für jeden gewonnenen Satz gab es für die Mannschaft zwei Punkte. Zusätzlich musste gegen die Vorrundengegner noch ein Wettkampf über vier Motorikübungen bestritten werden, wobei der Sieger drei Punkte, der 2. zwei Punkte und der 3. einen Punkt und der 4. Null Punkte erhielt.
Unser Team gewann souverän gegen Hannover 2 mit 23:16 und gegen Osnabrück mit 31:13 Punkten und hatte sich für den nächsten Tag für die Hauptrunde, der Löwengruppe, qualifiziert. Schon mal ein toller Erfolg für das DEV-Team.
In dieser Löwenrunde standen die vier Sieger der einzelnen Gruppen. Das waren Hannover 1, Bremen, Jade-Weser-Hunte und das DEV-Team. Das DEV-Team musste im Halbfinale gegen Hannover 1 antreten. Das zweite Halbfinale wurde von Bremen und Jade-Weser-Hunte bestritten.
In diesem Halbfinale konnten nur die beiden Jungs jeweils einen Satz gewinnen. Die Mädels gewannen einen Satz im Doppel. Damit stand es nach den Tennisspielen 6:18. Diesen Rückstand konnte das Team bei den Motorikübungen, bei denen alle vier Teams der Hauptrunde gleichzeitig gegeneinander kämpften und noch ein KO-Spiel erfolgte, nicht aufholen. Mit 10:28 Punkten ging das Halbfinalspiel verloren.
Somit spielte das Team der Region DEV um Platz 3. Dort traf es auf das Team der Region Jade-Weser-Hunte, das gegen Bremen verlor.
In diesem Vergleich ging es hoch und knapp her, denn das DEV-Team lag nach den Ergebnissen der Motorik mit 2:5 zurück. Jetzt mussten die Tennisspiele und das KO-Spiel eine Entscheidung bringen. Am Ende gewannen wir mit 18:17 Punkten und der dritte Platz bei dieser Landesmeisterschaft war sicher. Es war eine sehr erfolgreiche Teilnahme des Regions-Team mit nur einer Niederlage gegen den späteren Gewinner, Hannover 1.   
Diesen 3. Platz konnte das Team nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gewinnen. Dabei zeigte das Team auf und neben dem Platz einen tollen Mannschaftsgeist, verbunden mit einer vorbildlichen Disziplin. Bereits morgens um 8:00 Uhr bat Volker Bode, der die Mannschaft in den Tennisspielen super einstellte und vorbereitete, zum Einschlagen und alle waren pünktlich da und hielten sich an die von dem Trainer gegebenen Anweisungen in ihren Spielen.
Da das Turnier zudem vom TNB super organisiert und nach den Vorschriften der Pandemie durchgeführt wurde, durften unsere Kinder mit ihren Eltern drei Tage verleben, an die sie noch lange zurückdenken werden. Es war einfach fantastisch und für alle ein schönes Erlebnis.

Orkan ZEYNEP hält Feuerwehren auf Trap

Orkan „Zeynep“ ist mit Geschwindigkeiten von bis zu 154 Kilometern pro Stunde am Freitagabend über den Norden hinweggezogen und richtete teils starke Schäden

Umgestürzte Bäume blockierten Straßen, Dachpfannen flogen von den Dächern und in Schapen viel ein Baum auf ein Dach eines Hauses.

In Spahnharrenstätte wurde der Giebel eines landwirtschaftlichen Gebäudes vom Sturm erfasst und stürzte ein. In Emsbüren auf der A31 wurde ein Lkw von einer Windböe erfasst und der Anhänger kippte auf die rechte Seite und blieb auf der Außenschutzplanke liegen.

Die Feuerwehren im Emsland und der Grafschaft Bad Bentheim hatten am Freitagabend ihre Feuerwehrwachen besetzt und arbeiteten ein Einsatz nach dem andern ab, was unzählige Einsatzstunden zur Folge hatte, auch die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Spelle blieben nicht verschont. So rückte die Feuerwehr Schapen mit Unterstützung der Feuerwehr Spelle zu einem umgestürzten Baum auf einem Hausdach, wo zum Glück nur ein geringer Schaden entstand.

Aber auch zahlreiche kleine Einsätze hielten die Wehren weiter auf Trap.

Nach dem Orkan am Samstagmorgen rückten die Einsatzkräfte im Emsland zu mehreren Einsätzen aus, um Bäume von den Straßen zu räumen.

Zum Glück wurde bei den Einsätzen niemand verletzt.

Danke an alle Einsatzkräfte für euren unermüdlichen Einsatz.

 

Schule im Emsland finden am Freitag statt

Schule findet Freitag statt – Vorhersagen des DWD gehen erst ab Nachmittag von kräftigeren Sturmböen aus 

Meppen. Im Landkreis Emsland wird am morgigen Freitag, 18. Februar, die Schule wieder stattfinden. Der Landkreis Emsland hat nach Abwägung und vor dem Hintergrund der aktuellen Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) diese Entscheidung getroffen. 

Nach Angaben des DWD nähert sich zwar am Freitag mit „Zeynep“ das nächste Orkantief Deutschland. Dabei werden am Nachmittag kräftigere Sturmböen und erst im weiteren Verlauf des Nachmittags und am Abend eine Zunahme des Windes mit Böen bis zu 110 km/h zu erwarten sein. „Der Weg am frühen Morgen zur Schule und der Nachhauseweg nach Schulschluss wären den Vorhersagen zufolge damit nicht von Unwettern betroffen“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Allerdings seien durch das Orkantief „Ylenia“ verursachte Ausfälle bei der Bahn zu erwarten, somit könnten hier Einschränkungen bei der Schülerbeförderung auftreten. 

Der Landkreis Emsland hatte wegen des Sturmtiefs „Ylenia“ am frühen Mittwochnachmittag entschieden, den Unterricht am Donnerstag (17. Februar) ausfallen zu lassen.

Umwelthelden gesucht

Spelle – Im Monat März findet in der Samtgemeinde Spelle ein Umweltmonat statt und wie in jedem Jahr sind alle zum Mitmachen aufgerufen.

Jeder ist eingeladen, an einem frei wählbaren Tag im Aktionsmonat der Natur zu helfen und achtlos weggeworfenen Müll zu sammeln. Alle Helferinnen und Helfer bekommen von der Samtgemeinde Spelle ein Lunch-Paket zur leckeren Stärkung sowie Müllsäcke und Einmalhandschuhe für die Sammelaktion. Interessierte können sich bei der Samtgemeinde Spelle anmelden und das gewünschte Sammelgebiet mitteilen: Mechthild Kessens Tel. 05977 937-486, E-Mail: umwelttag@spelle.de. Der gesammelte Müll kann am 12. März und 26. März von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr sowie montags bis donnerstags von 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr am Bauhof, Schapener Straße 19 in Spelle, abgegeben werden. Zum Abschluss werden drei Gutscheine im Wert von jeweils 50,00 Euro verlost. Fotos von der Sammelaktion können auch an diese E-Mail-Adresse gesendet werden. Die Bilder sollen veröffentlicht werden. Mit diesem Umweltmonat soll mit vereinten Kräften die Umwelt und Natur sauber gehalten werden.

Schule fällt am Donnerstag im Landkreis Emsland aus

Sturmtief Ylenia rollt an – Kein sicherer Schulweg gewährleistet 

Meppen. Der Landkreis Emsland hat aufgrund der bestehenden Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) entschieden, den Unterricht an den allgemein bildenden und Berufsbildenden Schulen am Donnerstag, 17. Februar, ausfallen zu lassen. 

„Vor dem Hintergrund der angekündigten Sturmtiefs Ylenia ist uns das Risiko zu groß, Schule stattfinden zu lassen. Wir können die Sicherheit des Schulwegs und der Schülerbeförderung nicht gewährleisten“, begründet Landrat Marc-André Burgdorf die Entscheidung. Er betont, dass die frühzeitige Entscheidung für alle Beteiligten, seien es Eltern und Erziehungsberechtigte, Schule sowie die Beförderungsunternehmen, von Vorteil sei und sie sich damit entsprechend auf die Situation einrichten könnten.

Der Landkreis Emsland verweist darauf, dass die Schulen auch bei Unterrichtsausfall eine Betreuung der Schülerinnen und Schüler sicherstellen müssen. Ein regulärer Unterricht findet jedoch nicht statt. Die Anordnung von Distanzunterricht durch den Landkreis Emsland ist nach aktueller Rechtslage des Landes Niedersachsen nicht vorgesehen. 

Der DWD hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vor Orkanböen mit hohen Windgeschwindigkeiten gewarnt, die sich gegen Donnerstagabend zunächst abschwächen sollen. Erst ab Freitagabend wird ein weiteres Tief erwartet, das erneut Orkanböen mit sich bringen könnte.

Der Landkreis Emsland informiert über den Unterrichtsausfall auch über www.emsland.de.

Schulen bleiben am Donnerstag, 17.02.2022, in NRW geschlossen

Rheine. Das Schulministerium hat aufgrund der angekündigten Sturmwarnung für Donnerstag, 17. Februar, kurzfristig landesweite Schulschließungen verfügt. Die Schulleitungen wurden hierüber bereits in Kenntnis gesetzt und versuchen mit den bestehenden Informationskanälen die betroffenen Eltern und Schüler rechtzeitig zu erreichen.

Auch wenn kein Unterricht stattfindet, ist die Betreuung für Schülerinnen und Schüler bis zum regulären Unterrichtsende durch Lehrpersonal sichergestellt. Die Betreuungsangebote an den Schulen finden ebenfalls im regulären Umfang statt. Im Busverkehr ist mit keinen Einschränkungen zu rechnen. Alle Linien fahren entsprechend dem regulären Fahrplan.

 

Hauptzollamt Osnabrück zieht eine positive Bilanz; 13,6 Millionen Euro Schaden durch Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung festgestellt

Osnabrück  – Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück
zieht trotz weiterhin erschwerter Bedingungen während der Corona-Pandemie eine
erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2021.

Die Beschäftigten der drei Standorte in Nordhorn, Lohne und Osnabrück leiteten
im letzten Jahr 2.431 Strafverfahren (2020: 1845) und 445
Ordnungswidrigkeitenverfahren (2020: 408) ein. Bei ihren Ermittlungen deckten
die Zollbeamtinnen und -beamten Schäden in einer Gesamthöhe von mehr als 13,6
Millionen Euro auf.

Arbeit der FKS während der Corona-Pandemie

Zahlreiche Branchen (z. B. das Hotel- und Gaststättengewerbe und der Messebau)
waren besonders stark von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie
betroffen. Die FKS hat, wie bereits im Jahr 2020, auf diese besonderen
Rahmenbedingungen mit einer flexiblen Strategie mit veränderten
Prüfungsschwerpunkten reagiert, so dass weiterhin eine hohe Zahl an
Arbeitgeberprüfungen durchgeführt wurden.

Die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück
überprüften im Jahr 2021 insgesamt 939 Arbeitgeber (2020: 763). Damit wird
deutlich, dass es der FKS trotz der anhaltenden schwierigen Pandemiebedingungen
gelungen ist, die Vorjahresergebnisse zu steigern. Durch die Ermittlungen der
FKS wurden kriminelle Aktivitäten, dubiose Firmengeflechte und undurchsichtige
Betrugssysteme erfolgreich aufgedeckt. Es wurden insgesamt 2.279 Strafverfahren
abgeschlossen (2020: 1.520).

Die Prüfungen der FKS werden sowohl als verdachtsunabhängige Spontanprüfungen,
als Initiativprüfung aus Anlass eigener Risikoeinschätzungen, insbesondere in
von Schwarzarbeit besonders betroffenen Branchen, wie auch als hinweisbezogene
Prüfmaßnahmen oder als Schwerpunktprüfungen bestimmter Branchen und
Gewerbezweige durchgeführt. Auch im vergangenen Jahr hat die FKS bundesweite und
regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz unter anderem
im Baugewerbe, in der Gebäudereinigungsbranche sowie im Speditions-, Transport
und Logistikgewerbe und bei Paketdienstleistern durchgeführt.

„Die FKS trägt durch die Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen
Beschäftigung entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen
bei und sichert einen fairen Arbeitsmarkt“, so Christian Heyer, Pressesprecher
des Hauptzollamts Osnabrück.

Verstoß gegen Mindestarbeitsbedingungen

Die FKS hat im letzten Jahr 29 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen den
allgemeinen Mindestlohn, branchenspezifische Mindestarbeitsbedingungen nach dem
Arbeitnehmer-Entsendegesetz und die Lohnuntergrenze für den Bereich der
Arbeitnehmerüberlassung eingeleitet. Zudem konnten 52 Ermittlungsverfahren wegen
Mindestentgeltverstößen abgeschlossen werden.

Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuerhinterziehung

Arbeitgeber sind verpflichtet, die Sozialversicherungsbeiträge und die
Lohnsteuer ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rechtzeitig und in richtiger
Höhe zu entrichten. Verstöße sind strafbar und werden konsequent verfolgt. Die
vorenthaltenen Sozialversicherungsbeiträge sowie die hinterzogene Lohnsteuer
sind nachträglich zu entrichten. Auch die Umgehung von Sozialabgaben durch
Scheinselbstständigkeit ist regelmäßig ein Problem, auf das die FKS bei ihren
Prüfungen stößt.

Leistungsmissbrauch und Leistungsbetrug

Empfänger bestimmter Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld I und II, sind
verpflichtet, Einkommen, das sie durch Erwerbstätigkeit erzielen, der Stelle
mitzuteilen, die ihnen diese Leistung gewährt. Tun sie dies nicht, nehmen sie
die Leistungen zu Unrecht in Anspruch. Den Tätern drohen dann empfindliche
Strafen. Zudem werden die unrechtmäßig in Anspruch genommenen Leistungen
zurückgefordert.

Folgende Einbringung hat die DiB Spelle als Fraktion im Gemeinde Rat Spelle am 10.02.2022 bei der Gemeinde Spelle eingereicht.

Spelle- Folgende Einbringung haben wir als DiB Fraktion im Gemeinde Rat Spelle am 10.02.2022 bei der Gemeinde Spelle eingereicht.
Thema: „Sofortprogramm Perspektive Innenstadt“

In der öffentlichen Sitzung vom UPB der Gemeinde Spelle vom 7.12 haben wir einen Antrag für Bäume im öffentlichen Raum eingereicht, der abgelehnt wurde. In der Sitzung wurde gesagt, dass es aber kein Problem sei Bäume zu pflanzen, auch der Bauhof sei in der Lage Bäume zu pflanzen. Wir kommen mit diesen Einbringungen den Aussagen aus dem Ausschuss nach und regen zunächst an folgende Orte mit Bäumen aufzuwerten.

Anpflanzen von Laubbäumen in der Gemeinde Spelle
1. Fahrrad- und Fußgängerweg an der Aa – Nähe Kampelbrücke Richtung Venhaus direkt neben dem Parkgelände,
Ergänzung der vorhandenen Laubbäume entlang des Weges Blickrichtung links – Siehe Foto

2. Fahrrad- und Fußgängerweg von der Speller Aa – Brücke (Aldi) Richtung Kampelbrücke entlang der Aa, Ergänzung der vorne bereits vorhandenen Weiden entlang der Aa. Hier bieten sich weiterhin Weiden an. – Siehe Foto

3. Grundschule Spelle entlang des Zaunes der Grundschule vom Rektor-Boyer-Weg auf Seiten der Zuwegung zur Grundschule. Ein Teil der Pflasterung könnte zurückgebaut werden, um zwischen Zaun und Zuwegung möglichst viele Bäume pflanzen zu können.
Eine natürliche Hecke würde die Situation hier aus vielerlei Gründen aufwerten.


Hier könnte man Baumarten wählen, die grundsätzlich auch für den Unterricht der Grundschüler als kleiner Baumlehrpfad einbezogen werden könnten. U. W. bestand schon in der Vergangenheit die Absicht, hier Bäume anzupflanzen.

Wer vermisst seinen Hund ?

Wer vermisst seinen Hund?

Es wurde ein Fundhunde abgegeben!
Heute wurden diese Hunde (Rasse: Boxer) als Fundtiere bei der Samtgemeinde Spelle abgegeben. Der/Die Besitzer melde sich bitte bei der Polizei Spelle 05977929210.

Bitte teilen und weitersagen!

Ausgebeulte Hose wird 37-Jährigen zum Verhängnis

Bad Bentheim- Ein vermeintlich raffiniertes Versteck glaubte sich Sonntagabend ein 37-Jähriger überlegt zu haben. Er hatte Marihuana im Genitalbereich seiner Hose versteckt.

Symbolfoto Grenzkontrolle / Foto: Bundespolizei

Gegen 21:45 Uhr war ein mit zwei Personen besetzter PKW über die Autobahn 30 aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde das Fahrzeug von der Bundespolizei an der Anschlussstelle Rheine Dreierwalde angehalten.

Bei der Kontrolle der beiden Fahrzeuginsassen war den Beamten der Bundespolizei sofort eine unnatürliche Ausbeulung im Schrittbereich des Beifahrers aufgefallen. Bei der Durchsuchung des 37-jährigen Mannes wurden mehrere Klemmverschlusstütchen mit rund 25 Gramm Marihuana aufgefunden. Bei der anschließenden Durchsuchung des Autos wurden dann nochmal 5 Gramm Marihuana unter dem Beifahrersitz gefunden.

Gegen den 37-jährigen Türken wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Außerdem hatte der Mann einen Blanko Impfausweis mit zwei eingetragenen COVID-19 Impfungen dabei. Die Echtheit der eingetragenen Impfungen und ob tatsächlich der 37-Jährige damit geimpft wurde, wird jetzt überprüft.

 

Vogelgrippe in Spahnharrenstätte festgestellt Etwa 90.000 Tiere in Betrieb betroffen – Restriktionszonen eingerichtet

Spahnharrenstätte. In der Gemeinde Spahnharrenstätte (Samtgemeinde Sögel) ist dashochpathogene Influenza A Virus des Subtyps H5N1 in einem Masthähnchenbestandnachgewiesen worden. Der Landkreis Emsland wird nunmehr die entsprechenden Maßnahmen zur Räumung des Bestandes umsetzen und die Hähnchen tierschutzkonform töten. Rund 90.000 Tiere sind betroffen. Nachfolgend wird der Betrieb gereinigt und desinfiziert.

Bei Eigenkontrollen war die Infektion im betroffenen Tierbestand zunächst festgestellt worden, bevor amtliche Proben diesen Verdacht erhärtet haben.

Ist die Vogelgrippe in einem Betrieb amtlich festgestellt worden, so sind Restriktionszonen einzurichten. Diese bestehen aus einer Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) von mindestens 3 km Radius um den Ausbruchsbetrieb und einer Überwachungszone (früher Beobachtungsgebiet) von mindestens 10 km um den Ausbruchsbetrieb.

Von den jetzt durch den Landkreis Emsland in einer tierseuchenbehördlichen Allgemeinverfügung festgelegten Restriktionszonen (Schutz- und Überwachungszone) sind insgesamt 278 Betriebe, davon 172 gewerbliche Betriebe, mit insgesamt über 5.15 Mio. Geflügel betroffen. Die Allgemeinverfügung tritt am Dienstag, 15. Februar, in Kraft. Im Einzelnen befinden sich 28gewerbliche Betriebe mit rund 990.507 Stück Geflügel sowie zehn Hobbybetriebe mit 182 Stück Geflügel in der Schutzzone. In der Überwachungszone liegen 144 gewerbliche Betriebe mit über 4,1 Mio. Stück Geflügel sowie 96 Hobbyhalter mit rund 4.000 Stück Geflügel. Auf Grund der Lage des Ausbruchsbetriebs ist der angrenzende Landkreis Cloppenburg von der Überwachungszoneebenfalls betroffen.

In der Schutzzone ist jeglicher Transport von lebendem Geflügel und von Eiern verboten. Darüber hinaus gilt im gesamten Restriktionsgebiet weiterhin die allgemeine Aufstallungspflicht für Geflügel, die im Landkreis Emsland seit November 2021 angeordnet ist. Zudem sind die tierhaltenden Betriebe zur Eigenüberwachung angehalten und sollen einmal täglich ihre Tierbestände auf Veränderungen überprüfen. Besondere Hygienemaßnahmen zum Schutz der Tiere sind ebenfalls einzuhalten.

Daneben werden durch den Landkreis Emsland epidemiologische Ermittlungen vorgenommen, um Ein- und Austragungswege des Erregers des betroffenen Betriebes sowie gefährdeteKontaktbetriebe festzustellen. Tritt 21 Tage nach der Reinigung und Desinfektion der Stallungen des betroffenen Betriebes in der näheren Umgebung kein neuer Fall auf, kann die Schutzzone aufgehoben werden. Das Gebiet wird dann Teil der Überwachungszone, die frühestens 30 Tage nach Inkrafttreten der tierseuchenbehördlichen Allgemeinverfügung wieder aufgehoben werden kann.

Bereits Anfang Januar mussten in der Gemeinde Lähden (Samtgemeinde Herzlake) aufgrund eines Vogelgrippeausbruchs in einem Betrieb rund 35.600 Stück Geflügel gekeult werden.

Das Virus ist für den Menschen nach bisherigen Erkenntnissen weitgehend ungefährlich.

Die tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung einschließlich der Darstellung der Restriktionszonen sind ab Wochenanfang (KW 7) auf der Homepage des Landkreis Emsland unter www.emsland.de veröffentlicht.

Vierter Bauabschnitt des Ausbaues der Rheiner Straße in Spelle startet

Erneuerung der Bernard-Krone-Straße/Bahnhofstraße/Rheiner Straße in Spelle

Spelle – Mit dem vierten Bauabschnitt des Ausbaues der Rheiner Straße wird am kommenden Montag, 14.02.2022 begonnen.Dieser erstreckt sich von der Brücke über die Speller Aa bis zur Hedwigstraße auf Höhe der Volksbank Süd-Emsland. Hierfür ist eine Vollsperrung erforderlich. Anliegende können selbstverständlich zu ihrem Grundstück gelangen, der Kunden- und Anlieferverkehr zu den Firmen und Geschäften ist eingeschränkt möglich. Der Fuß- und Radverkehr ist über den kompletten Zeitraum einseitig passierbar.

Intensives Testen in Kindertageseinrichtungen Ab 15. Februar greift Im Corona-Fall die „ABIT-Strategie“

Meppen. Um die Betreuung in den Kindertageseinrichtungen trotzt der hohen Coronainfektionszahlen weiterhin gewährleisten zu können, wird vergleichbar zu den bereits in den Schulen umgesetzten gesetzlichen Vorgaben das „Anlassbezogene Intensivierte Testen“ (ABIT) im Fall einer Corona-Infektion in der Einrichtung durchgeführt. Dies gilt für alle Kindertageseinrichtungen ab Dienstag, 15. Februar. 

„Kindertageseinrichtungen sind Bildungseinrichtungen. Zudem sind sie unverzichtbar, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Es ist daher sehr wichtig, hier im Fall einer Infektion eine enge Teststrategie zu fahren, um den Infektionsschutz für Kinder und Beschäftigte weiterhin zu gewährleisten“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. 

Tritt in einer Einrichtung eine PCR-bestätigte Corona-Infektion auf, gilt für Kinder ab drei Jahren, die wegen eines Kontaktes in der Kindertageseinrichtung Kontaktpersonen sind und ohne Krankheitssymptome bleiben, keine Quarantäne soweit sie an den folgenden fünf Werktagen nach dem letzten Kontakt zur infizierten Person jeweils vor Besuch der Einrichtung einen PoC-Antigentest durchführen.

Dieser kann durch die drei wöchentlich durch die Einrichtung verteilten PoC-Antigentests, durch selbst beschaffte PoC-Antigentests (so genannte Selbsttests) und durch kostenfreie Bürgertests an Teststationen oder Apotheken sichergestellt werden. Für die beiden erstgenannten Testvarianten reicht eine schriftliche Bestätigung durch eine erziehungsberechtigte Person aus. Die Bestätigung muss der Leitung der Einrichtung oder den Erzieherinnen und Erziehern vorgelegt werden. Nur wenn ein negatives Testergebnis vorliegt, kann die Kindertageseinrichtung weiterhin besucht werden.

Eine so genannte Umfeldtestung kann nicht umgesetzt werden. Eine Umfeldtestung wird bei den regelmäßig dreimal pro Woche durchgeführten Pflichttestungen angewandt, wenn ein Kind aus gesundheitlichen Gründen nicht testen kann oder das Procedere absolut nicht toleriert. Anstelle des betreffenden Kindes kann sich dann das Elternteil, das das Kind in die Kita bringt, selbst testen, um den notwendigen Nachweis zu erbringen. Dies ist im Rahmen der ABIT-Strategie nicht vorgesehen.

Sollten sich Eltern entscheiden, dass sie das ABIT-Verfahren beim eigenen Kind nicht anwenden möchten, gelten für das Kind die bekannten Quarantäne-Regelungen mit der Möglichkeit, sich am fünften Tag der Quarantäne freitesten zu lassen.

Sollte der Kontakt zu einer PCR-bestätigt infizierten Person nicht in der Einrichtung, sondern im familiären oder sozialen Umfeld des Kindes stattgefunden haben, gilt weiterhin die Quarantänepflicht für die betroffenen Kinder. Kinder, die nicht in den letzten drei Monaten ihre zweite Imfpung erhalten oder keine Coronainfektion durchlebt haben, müssen dann in Absonderung. Sie können sich als Kontaktpersonen am fünften Tag der Quarantäne ausschließlich durch einen qualifizierten Antigenschnelltest in einer Teststation oder Apotheke freitesten.

Weitere Informationen sind auf der Internetstartseite des Landkreises Emsland (Leitfaden für positiv auf das Coronavirus getestete Personen) unter www.emsland.de sowie beim Niedersächsischen Kultusministerium unter www.mk.niedersachsen.de zu finden.

 

Sophie Faulhaber Vizelandesmeisterin der Juniorinnen U 11!

 
 
Spelle. Bei den Hallen-Landesmeisterschaften in Isernhagen am 30. Januar 2022 konnte sich Sophie Faulhaber von SCSpelle-Venhaus  nach Siegen gegen Carla Kühn (TSV Kirchrode), Alva Biermann (DTV Hameln) und die an Nr.2 gesetzte Esther Rumyanter (HTV Hannover) bis ins Finale vorspielen, in dem sie sich nach gutem Spiel gegen die neue Landesmeisterin Destiny Tuffour (HTV Hannover) geschlagen geben musste.
Ein toller Erfolg für Sophie. Die Tennisabteilung des SCSV  gratulieren ganz herzlich zur Vizelandesmeisterschaft!
Neben Sophie hatten sich für die Landesmeisterschaft der jeweils 24 besten Spieler eines Jahrgangs zudem noch Pia Egbers, Hilda Räkers und Jonne Epping  quailifizieren können, die nach phasenweiser guter Leistung ihre Erstrundenspiele aber leider nicht gewinnen konnten.
 

Spürhund Raptor hatte den richtigen Riecher

Bad Bentheim- 12 Kilogramm Marihuana im Wert von rund 120.000 Euro entdeckten Osnabrücker Zöllner am Morgen des 8. Februar 2022 bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn 30.

Die Ermittler überwachten den fließenden Verkehr aus den Niederlanden, als ein in Polen zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten den Pkw für eine Kontrolle auf den Parkplatz Waldseite Süd. In der Befragung gab der Reisende an, dass er in Hengelo als Fliesenleger tätig war und nun auf dem Weg nach Polen sei, um dort seinen Urlaub zu verbringen.

„Die bei unserem Einstieg in eine Kontrolle immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinte der Insasse des Pkws“, so Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück. Da der Fahrer äußerst nervös wirkte, entschlossen sich die Zöllner zu einer Intensivkontrolle des Fahrzeuges. Hierbei kam auch Spürhund Raptor zum Einsatz.Er zeigte durch sein Verhalten an, dass sich im Bereich des hinteren Unterbodens Betäubungsmittel befanden. Beim Entfernen einer Kunststoffabdeckung am Unterboden entdeckten die Beamten mehrere große, durchsichtige Kunststofftüten. Beim Öffnen dieser Tüten kamen 12 Kilogramm Marihuana zum Vorschein.

Die Drogen wurden beschlagnahmt.

Der 37-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt überführt. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn – übernommen.