Flucht vor der Polizei erfolglos. Zeugen gesucht.

 

Rheine – Am Sonntagabend gegen 17:35 Uhr wurde der Polizei in Kleinkraftrad gemeldet, dass mit zwei Personen besetzt war und ohne Kennzeichen im Umfeld des Bahnhof Rheine fuhr. Dabei wurde teilweise sogar der Gehweg genutzt.

Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streifenwagenbesatzung das Kleinkraftrad im Bereich der Lindenstraße antreffen. Der Fahrer sowie sein Sozius trugen keine Helme. Bei Erkennen des Streifenwagens flüchtete das Kleinkraftrad über die Lindenstraße in Richtung Breite Straße.

Nach einem selbstverschuldeten Sturz des Kleinkraftrades flüchteten beide Personen fußläufig in verschiedene Richtungen. Durch weitere, hinzugezogene Einsatzkräfte konnten beide Personen unverletzt angetroffen werden. Es handelt sich um zwei Rheinenser im Alter von 17 (Fahrer) bzw. 20 (Sozius) Jahren. Der Fahrer war nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis, während bei dem Sozius ein verbotener Gegenstand aufgefunden wurde. Gegen beide Personen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Nach ersten Ermittlungen wurde bereits am gestrigen Abend (20.04.2024) ein Kleinkraftrad ohne Kennzeichen im Bahnhofsumfeld gemeldet, dessen Nutzer ebenfalls keinen Helm trugen. Ob ein Zusammenhang besteht, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die in den letzten Tagen in Rheine, insbesondere im weiteren Umfeld des Bahnhofes, ein Kleinkraftrad ohne Kennzeichen und mit Fahrern ohne Helm beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Rheine (05971-9380) zu melden.

Symbolischer erster Spatenstich zur Umgestaltung des Bernburgplatzes

 

Rheine. Der erste Spatenstich für die Umgestaltung des Bernburgplatzes wurde gesetzt. Am Mittwoch trafen sich die Verantwortlichen, darunter Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, um das Bauprojekt in die Wege zu leiten.

Der Bernburgplatz wird zu einer attraktiven Parkanlage umgestaltet. Die befestigten Flächen werden entsiegelt und hochwertig begrünt. Verschiedene Spielgeräte, zahlreiche Bänke, ein Fontänenfeld und ein Trinkbrunnen ergänzen das bestehende Angebot. Darüber hinaus wird der gesamte Platz barrierefrei gestaltet und ein barrierefreier Zugang zum nahe gelegenen Emsufer geschaffen.

„Es wird ein Ort mit Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger, für Jung und Alt, der sich positiv auf das innerstädtische Mikroklima auswirkt und sich gut in das Stadtbild einfügt“, so Lüttmann.

Das Dachflächenwasser der Stadthalle wird künftig in einer Zisterne gesammelt und steht für die Bewässerung der Grünflächen zur Verfügung. Das Regenwasser der befestigten Platzfläche wird direkt in die Ems eingeleitet und entlastet so das öffentliche Kanalnetz.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,76 Millionen Euro. Da die Umgestaltung des Bernburgplatzes die Folgen des Klimawandels berücksichtigt, erhält die Stadt Rheine Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus dem Bundesförderprogramm „Anpassung städtischer Räume an den Klimawandel“.

Neben Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und seinen Stellvertretern Fabian Lenz und Karl-Heinz Brauer, der Beigeordneten Milena Schauer nahmen Vertreter des Landschaftsarchitekturbüros Greenbox aus Osnabrück, der Technischen Betriebe Rheine sowie der Anlieger teil.

 

Ein Kriegsverbrechen zum Anfassen in Rheine

 

Rheine – Am 29.04.2024 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr stellt die Organisation Fellas for Europe e. V. auf dem Borneplatz in Rheine einen von Russland zerschossenen ukrainischen Krankenwagen als Mahnmal eines russischen Kriegsverbrechens aus.

Am 12.03.22 wurde dieser ukrainische Krankenwagen von Russen mit Streumunition beschossen und der Fahrer schwer verletzt. Der Wagen ist auch von den Einschlägen der Granaten gezeichnet. Er ist Beweis in einem Kriegsverbrechen.

Der Krankenwagen wird in Rheine ausgestellt und kann besichtigt werden. Mit eigenen Händen kann man begreifen, was Krieg und Kriegsverbrechen bedeuten.

Weitere Informationen finden Sie unter barwinka.fellas4europe.org

Fahrbahnsanierungen in vier Stadtteilen Von Rheine

 

Rheine. Die Technischen Betriebe Rheine führen von Mittwoch, 17. April, bis voraussichtlich Freitag, 19. April, diverse Fahrbahnsanierungen durch. Betroffen sind die Stadtteile Dutum, Dorenkamp, Wadelheim und Bentlage.

Im Zuge der Straßenarbeiten kann es zu kurzzeitigen örtlichen Behinderungen in Form von einseitigen Straßensperrungen kommen. Das Verfahren, das bei der Fahrbahnsanierung angewendet wird, nennt sich „Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise“ (DSK). Mit dieser Bauweise lassen sich ausgemagerte und geschädigte Verkehrsflächen aus Asphalt instand setzen. „Das Verfahren zeichnet sich durch einen schnellen Baufortschritt und eine hohe Effizienz aus“, so Markus Bröcker, Straßenmeister links der Ems.

 

 

Tischlerei Viefhues am neuen Betriebsstandort im Gewerbegebiet Rheine R

 

Rheine- Im Mai letzten Jahres machte sich die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) ein Bild der Baustelle Viefhues im Gewerbegebiet Rheine R. Ein Dreivierteljahr später konnten EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus und Projektleiterin Flächen- und Immobilienmanagement Gisela Horstmann sich nach erfolgtem Umzug vom Ergebnis überzeugen: die Tischlerei Viefhues hat den Umzug in den Neubau am neuen Betriebsstandort im Gewerbegebiet Rheine R erfolgreich gemeistert und sich bereits gut eingelebt. Inhaber Volker Viefhues ist vollkommen überzeugt vom neuen Standort, der neben mehr Raum auch bessere Prozesse im Betriebsablauf ermöglicht.

„Für unser Team bedeutet dieser neue Standort und die neuen Räumlichkeiten tagtägliche Begeisterung: ein arbeitsfreundliches Umfeld, die papierlose Verarbeitung vom Büro bis zur Produktion, verbesserte Prozesse, Raum fürs Team im beruflichen Kontext, aber auch für Teamevents wie Kochabende etc.All das ermöglicht uns dieser attraktive Bau. Und noch besser: auch unsere Kunden sind begeistert von der repräsentativen Immobilie und den vielfältigen Möglichkeiten der Produktpräsentationen!“, erläutert Viefhues die Vorteiler des neuen Unternehmensstandortes gegenüber den bisherigen Räumlichkeiten an der Münsterstraße.

Das Unternehmen hat sich seit Gründung vor vier Jahren einen ausgezeichneten Ruf für die Verarbeitung hochwertiger Holz-Materialien zu individuellen und kreativen Raumlösungen aufgebaut. Der neue Standort ermöglicht es, weiter zu wachsen und die Kunden mit maßgefertigten Produkten für die Wohn- und Objekteinrichtung mit höchster Qualität zu bedienen. Eine kürzere Bearbeitungszeit ermöglicht eine neue Maschine, die Schneideprozesse automatisiert durchführt und somit für kürzere Lieferzeiten sorgt. Diese Anschaffung erfordert umfangreiche Platzkapazitäten, die erst am neuen Standort vorhanden waren.

Als Ausbildungsbetrieb zieht die Tischlerei auch junge Menschen an. Durch die Sichtbarkeit bspw. von der Bahnlinie Rheine-Münster, durch die ansprechende Gestaltung des Gebäudes auch mit Holzelementen, durch das moderne Auftreten, aber auch durch Erfolge ehemaliger Auszubildende konnte die Bewerberanzahl für eine Ausbildung in der Tischlerei gesteigert werden. „Es freut mich sehr, dass Sie entgegen dem Trend durch denneuen Betriebsstandort, durch die hohe Arbeits- und Produktqualität, aber auch durch Ihr Engagement in der Kommunikation über Social Media die Möglichkeit haben, das Ausbildungsangebot zu festigen undNachwuchskräfte zu finden und zu fördern“, hebt Niehaus hervor. Um die Entwicklung des Standortes festzuhalten, überbringen Niehaus und Horstmann eine Luftbild-Collage. „Wir freuen uns sehr über dieses gelungene und sehr attraktive Neubauprojekt in Rheine R und wünschen Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg!“, ergänzt Horstmann bei der Übergabe vor dem Betriebsgebäude.

 

Traum vom eigenen Tattoostudio wird wahr

 

Rheine- Mit der Eröffnung ihres eigenen Tattoo & Art-Studios am Emstorplatz hat Sandra Drath ihren Traum, Kunst und Hobby zum Beruf zu machen, final realisiert. Nach einem Zwischenschrift zur Miete in einem anderen Tattoostudio, fand Drath an der Osnabrücker Straße 127, an der Adresse eines ehemaligen Tattoogeschäftes, ihren optimalen Standort. Mit Unterstützung der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) und dem Serviceangebotes des EWG-Immobilienportals konnte schnell der Kontakt zum Eigentümer vermittelt werden. Entstanden ist nach Renovierungsarbeiten eine Wohlfühloase für alle Tattoo & Art-Begeisterte.

Sandra Drath liebt die Kunst, die bereits in Jugendjahren über die Mangaszene entstanden ist und sie diverse Zeichenwettbewerbe gewinnen ließ. Nach einer Ausbildung als Goldschmiedin und ihre Arbeit in der Zahntechnik, war der Umgang mit der Feinmechanik die Basis für die Kombination ihrer Kunst und der Welt des Tätowierens. „All diese Menschen, die mir am Ende einer langen Sitzung durch ihre Freude bestätigen, dass ich mit meiner Kunst nicht nur ein Bild unter die Haut bringe, sondern Teil ihres Lebens werde. Das ist meine Motivation!“, erläutert Sandra Drath ihre Berufung.

Gisela Horstmann, EWG-Projektleitung aus dem Team Flächen- und Immobilienmanagement, ließ sich von der kunstvollen Atmosphäre im neuen Studio überzeugen und überbrachte die EWG-Glückwünsche zur Eröffnung.

Krammarkt in der Innenstadt von Rheine

 

Rheine. Am kommenden Mittwoch, 20. März 2024 findet der erste Krammarkt des Jahres statt. In der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr bieten die Krammarkthändlerinnen und -händler eine Vielzahl von Waren an: Von Strumpfwaren über Schmuck, Reinigungsmittel, Tischdecken, Bekleidung, Lederwaren, Haushaltsartikel bis zu Schuhen ist dort alles zu finden. Die Krammarktstände ziehen sich vom Borneplatz über die Emsstraße und locken jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Rheine.

Rheine-Gutschein – der passt immer!

 

Rheine- Verschenke ein Stück Rheine, unter diesem Motto bereitet der Rheine-Gutschein vielen Beschenkten eine Freude. Zum bevorstehenden Osterfest bietet sich der beliebte Stadtgutschein als Geschenk im Osternest an. Das Gemeinschaftsprojekt Rheine-Gutschein hat sich im Jahr 2023 positiv entwickelt, darüber informiert die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH: „Trotz Inflation und allgemeiner Konsumzurückhaltung konnte ein zufriedenstellendes Jahresergebnis 2023 erzielt werden. So konnte der Anteil an Online-Gutscheinen sowie an Arbeitgebergutscheinen gesteigert werden und der Gesamtumsatz hat sich gegenüber 2022 erhöht.“

„Insgesamt wurden rund 16.000 Gutscheine online sowie über die Verkaufsstellen verkauft und ein Gesamtbetrag von über 434.000 € erzielt. Der Rheine-Gutschein ist damit weiterhin ein starkes Instrument für die Unterstützung des lokalen Handels sowie der lokalen Gastronomie.“, erklärt Hendrik Welp, Projektleiter bei der EWG Rheine und bedankt sich zugleich für die Unterstützung durch den Handelsverein Rheine e.V., die Stadtsparkasse Rheine und die Volksbank im Münsterland eG.

 „Die Arbeitgebergutscheine erreichten im letzten Jahr einen Höchststand. Dieses spannende Thema möchten wir als EWG weiteren Unternehmen nahelegen und so das „benefits-Netzwerk“ weiter ausbauen. Das kostenlose Gutscheinsystem ermöglicht den Unternehmen eine einfache, bis zu 50 Euro monatlich, steuerfreie Zuwendung an ihre Mitarbeiter/-innen. Die Gutscheine gibt es dann entweder als wiederaufladbare individuell gestaltbare Plastikkarte, beispielsweise mit Firmenlogo, als digitale Gutscheine in den Wallets von Apple und Google, direkt auf dem Smartphone der Mitarbeitenden oder im bekannten Kreditkartenformat mit Klappkarte und Umschlag.“, erläutert Birgit Schwöppe von der EWG.

Der Rheine-Gutschein ist einlösbar in 180 Akzeptanzstellen im Stadtgebiet, egal ob im Einzelhandel, in der Gastronomie oder bei Dienstleistern und Vereinen. Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten des Gutscheinsystems gibt es unter www.rheine-gutschein.de.

Zudem weist die EWG daraufhin, dass die Einlösung von den alten, blauen Gutscheinen nur noch bis zum 31.12.2024 in den Akzeptanzstellen möglich ist. Die EWG sichert den Geschäften die Auszahlung aller bis Ende 2024 eingereichten Gutscheine zu und bittet diese trotz „Ablaufdatum“ von den Kundinnen und Kunden entgegenzunehmen.

Bei Fragen zum Rheine-Gutschein oder Interesse am benefits-System, berät das EWG-Team gerne unter Tel.: 05971 800660 oder info@ewg-rheine.de.

Landesweiter Sirenenprobealarm am 14. März in NRW


Rheine.
Am Donnerstag, 14. März 2024 findet in Nordrhein-Westfalen wieder ein landesweiter Sirenenprobealarm statt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden in allen Kommunen, also auch in Rheine,  die Sirenen ausgelöst. Ergänzend werden die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ per Push-Benachrichtigung den Sirenenprobealarm mittels Warnmeldung begleiten. Der landesweite Sirenenprobealarm dient dazu, die Sireneninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für Sirenensignale in der Bevölkerung erhöhen.

Im Rheiner Stadtgebiet wurden an 14 Standorten bereits Sirenen installiert und sollen dann am Donnerstag im Probebetrieb laufen. Diese befinden sich auf dem Neuen Rathaus, auf der  Nelson-Mandela-Schule, der Kardinal-von-Galen-Schule, der Gertrudenschule, Michaelschule, Canisiusschule in Rodde, am Standort der Kläranlage Nord, Marienschule, Overbergschule, an der Pumpanlage Kanalstraße 90, an der Südeschschule, der Johannesschule Elte, an einem Wohnhaus am Georg-Elser-Ring sowie an der Theodor-Blank-Kaserne.

Das Auslösen der Sirenen erfolgt dabei in der vorgeschriebenen Dauer und Tonfolge: Zunächst ertönt der 1-minütige Dauerton zur Entwarnung. Nach einer fünfminütigen Pause folgt der Warnton, an den sich wieder die Entwarnung über die Sirenen anschließt.

Drei weitere Standorte an der Edith-Stein-Schule, der Canisiusschule Rheine und an der Alexander-von-Humboldt-Schule, sollen noch aufgebaut werden.Aufgrund des noch nicht ganz flächendeckenden Ausbaus der Sirenenanlagen im Stadtgebiet kann es daher sein, dass der Alarm nicht überall zu hören sein wird.Aufgrund der hohen Nachfrage auch in anderen Kommunen, läuft der Ausbau der Sirenenanlagen aus Sicht der Stadt leider nur zeitverzögert. „Grund dafür ist sicherlich auch der Fachkräfte- und Materialmangel und die nahezu Monopolstellung der Anbieter“, verdeutlicht auch Rheines zuständiger Beigeordneter Mathias Krümpel die Situation.

Fa. JATI bezieht neuen Standort in Rheine R

 

Rheine, 12.03.2024 – Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Unternehmensbesuche war Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gemeinsam mit EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus bei der Fa. Jati zu Gast. Anlass des Unternehmensbesuches war der Bezug des neuen Standortes im Gewerbegebiet Rheine R.

„Wir sind stolz darauf, dass sich die Fa. JATI für den Wirtschaftsstandort Rheine entschieden hat“, zeigte sich Lüttmann zufrieden über die Standortverlagerung aus dem Sauerland in die Emsstadt. „Ihre Expertise und ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit passen perfekt zu den Werten unserer Stadt. Wir freuen uns darauf, sie hier in Rheine willkommen zu heißen und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.“

JATI, als „die mit dem Pferd“ bekannt, feiert im kommenden Jahr das 40-jährige Firmenjubiläum und hat sich einen guten Ruf in den Bereichen „Schimmelsanierung“ und „Brandsanierung“ erarbeitet. Durch die eigene Produktion ist JATI auch in Zeiten gestörter Lieferketten jederzeit handlungsfähig. Aufgrund eines stetigen Unternehmenswachstums waren die Räumlichkeiten am Standort in Hallenberg zu klein geworden. Erweiterungen waren vor Ort nicht möglich, so dass ein neuer Standort gesucht wurde. Guido Beckmann, geschäftsführender Gesellschafter von JATI und gleichzeitig Rheinenser, nutzte die Chance zur Verlagerung des Unternehmens in seine Heimatstadt – ein passendes Grundstück konnte über die EWG für Rheine mbH gefunden werden. „Die Entscheidung, JATI vom Sauerland nach Rheine zu verlagern, ist ein bedeutender Schritt. Rheine bietet uns nicht nur eine strategisch günstige Lage, sondern auch eine dynamische und unterstützende Gemeinschaft“, äußert sich Beckmann zufrieden über die Standortentscheidung. „Wir freuen uns darauf, unsere Präsenz hier auszubauen und einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu leisten.“

Das Betriebskonzept ist dabei darauf ausgelegt, das geplante Unternehmenswachstum realisieren zu können. Die Produktions- und Lagerhalle ist fertiggestellt, der Bau des Bürogebäudes wird in diesem Jahr beginnen und voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Dann werden vor Ort auch Fachschulungen und Seminare stattfinden können. Entsprechend ist auch mit der Schaffung weiterer Arbeitsplätze zu rechnen – mittelfristig ist ein Anstieg der Zahl der Mitarbeitenden von aktuell knapp 20 auf dann 40 geplant. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus: „Spannend, was hier gerade aufgebaut wird, dem Unternehmen kann man nur gratulieren. JATI passt mit seinem Geschäftsmodell und seiner Innovationskraft perfekt in das Gewerbegebiet Rheine R mit einem Schwerpunkt im Bereich Handwerk und Baugewerbe.“

v.l.n.r.: Ingo Niehaus (EWG für Rheine mbH), Wilhelm Werning (Architekt), Guido Beckmann (Fa. JATI GmbH), Ulrike Faulhaber (Architektin) und Dr. Peter Lüttman (Bürgermeister)

„Rheine mobil. Ab in den Frühling!“

„Rheine mobil. Ab in den Frühling!“ – erster verkaufsoffener Sonntag 2024 lockt mit vielseitigem Programm und Street Food Music Festival am ganzen Wochenende (22. – 24.03.2024)

Am Sonntag, den 24. März 2024, lädt der Handelsverein Rheine erstmals in diesem Jahr zum verkaufsoffenen Sonntag unter dem Motto „Rheine mobil. Ab in den Frühling!“ ein. Passend zum Frühlingsbeginn locken jede Menge attraktive Angebote, sowohl in den Geschäften als auch auf den Straßen, in die Rheiner Innenstadt.

Die Veranstaltung bietet eine schöne Gelegenheit, die neusten Trends der Mobilitätslandschaft in Rheine und Umgebung kennenzulernen. Rheiner Vereine haben die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen, ebenso präsentieren Unternehmen innovative Lösungen, Dienstleistungen und Produkte rund um das Thema Mobilität und Freizeitspaß. Die Angebotspalette reicht von Fahrrädern, Autos und Caravaning bis hin zu Kanus und erstreckt sich über die gesamte Innenstadt. „Bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein und milderen Temperaturen möchten wir den Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt ein tolles Erlebnis bieten.“ freut sich Anja Ohlrogge (RTV) als Programmverantwortliche.

Der verkaufsoffene Sonntag „Rheine mobil. Ab in den Frühling!“ findet am 24. März 2024, von 13:00 bis 18:00 Uhr statt. Die Geschäfte in der Rheiner Innenstadt öffnen ihre Türen und präsentieren die neuen Frühjahrskollektionen. In der Emsgalerie finden zahlreiche Modenschauen über das gesamte Wochenende hinweg statt. „Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Sponsor – die Stadtsparkasse Rheine.“, ist auch Susanne Schmidt, 1. Vorsitzendes des Handelsvereins Rheine voller Vorfreude auf das Shopping-Wochenende.

Zusätzlich zum umfangreichen Programm in der Innenstadt findet am gesamten Wochenende das beliebte „Street Food Music Festival“ auf dem Marktplatz statt. Zahlreiche Foodtrucks und stimmungsvolle Live-Musik landen zum Feiern, Entspannen, Leute treffen und Genießen ein. Ob exotische bzw. ungewöhnliche Gerichte oder Klassiker, jeder Besucher findet hier frisch zubereitetes Essen ganz nach seinem Geschmack.  Die verschiedenen Bands und Musiker/-innen geben ihr Bestes, um das Publikum zu unterhalten.

Öffnungszeiten: Street Food & Music Festival

Fr, 22.03.:  ab 16.00 Uhr
Sa, 23.03.:  ab 12.00 Uhr
So, 24.03.:  ab 12.00 Uhr

 

Öffnungszeiten: Rheine Mobil. Ab in den Frühling! und verkaufsoffener Sonntag

So, 24.03.: 13.00 – 18.00 Uhr

Modenschauen in der Emsgalerie:

Fr, 22.03.: 16 Uhr || 17 Uhr

Sa, 23.03.: 11 Uhr || 12 Uhr || 13 Uhr || 15 Uhr || 16 Uhr || 17 Uhr

So, 24.03.: 14 Uhr || 15 Uhr || 16 Uhr || 17 Uhr

STREET ART – Kreative Jugend gestaltet Unterführung

 

Rheine. Die Jugendkunstschule Rheine veranstaltete vom 01. bis zum 03. März einen Street Art Workshop, bei dem Jugendliche ab 10 Jahren ihre künstlerischen Fähigkeiten entfalten konnten. Das Ergebnis? Ein farbenfrohes, fotorealistisches Gemälde, das die Wand entlang des Fahrradwegs an der Bahntrasse, also der Unterführung unter der Neuenkirchener Straße, ziert.

Dank der Unterstützung des Kreises Steinfurt, insbesondere des Straßenbauamtes, hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in einem Raum auszudrücken, der Street Art in seiner reinsten Form verkörpert – dem öffentlichen Raum. Die Unterführung entlang der Bahnschienen und nahe des ARTandTECH.space bot dafür die ideale Leinwand für die Kreativität der jungen Künstlerinnen und Künstler. In nur drei Tagen gelang es so ein tolles Werk zu erschaffen. Unter der fachkundigen Anleitung eines Jugendkunstschuldozenten konnten die begeisterten Jungsprayer ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Sprühdose erlernen und vertiefen. Das komplette Werk ist in voller Größe nun bei einer Fahrradtour an der ehemaligen Bahntrasse zu bewundern.

EWG Rheine erkundet die smarte Welt von LEDCON Systems GmbH

 

Rheine- Die Wirtschaftsförderung EWG Rheine GmbH tauchte kürzlich in die faszinierende Produktwelt der LEDCON Systems GmbH ein. EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus und EWG-Projektleiterin im Bereich Flächen- und Immobilienmanagement, Gisela Horstmann, erhielten bei ihrem Besuch im Unternehmen am Jacksonring in Rheine aufschlussreiche Einblicke in die innovative Arbeit des Unternehmens, das mittlerweile rund 30 Menschen beschäftigt.

LEDCON Systems, unter der Leitung von Geschäftsführer Udo Bloms, hat sich auf den Vertrieb von LED-Displays spezialisiert. Die Besonderheit liegt jedoch nicht nur in hochwertigen Produkten, sondern auch in der Transformation vom reinen Handel zum Dienstleister mit Turnkey-Lösungen. Dabei betont Bloms: „Wir verkaufen nicht nur Produkte, sondern bieten smarte Lösungen von der Planung über die Installation bis hin zur Gewährleistung mit Werkstattlösungen an.“

EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Unternehmens: „LEDCON Systems ist ein echter Hidden Champion dieser Region. Durch hohe Qualifizierung und Spezialisierung hat sich das Unternehmen nicht nur national, sondern auch international einen Namen gemacht. Die vielfältigen und hoch spannenden Referenzprojekte, insbesondere im Bereich Sport, sind überzeugend.“

Das Unternehmen ist bekannt für seine LED-Produkte, die in großen Fußballstadien, Multifunktionsarenen, auf Kreuzfahrtschiffen, in Innenstädten und Einkaufszentren zahlreich vertreten sind. Eine besondere Partnerschaft besteht mit Ströer Media Deutschland GmbH, bei der Außenwerbung auf den bekannten digitalen Medienträgern umgesetzt wird.

EWG-Projektleiterin Gisela Horstmann bedankte sich für die detaillierten und spannenden Einblicke in die smarte Produktwelt: „LEDCON Systems ist nicht nur ein Hidden Champion aus Rheine, sondern spielt in der Champions League mit!“

Neue Bänke im Stadtpark Rheine

 

Rheine. Den Besuchern im Stadtpark ist es sicherlich schon aufgefallen: Neue einheitliche Bänke und Abfallbehälter sind aufgestellt worden und verändern seit Mitte Februar das Erscheinungsbild des Parks. Die Auswahl der Standorte fand in Zusammenarbeit mit dem Stadtparkverein Rheine statt.

Die erforderlichen Mittel für das Projekt wurden von der Stadt Rheine aus dem Budget Masterplan Grün zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden 50 neue Bänke, 36 neue Abfallbehälter sowie ein neuer Tisch an der Boule-Anlage geliefert und aufgebaut. Die Bänke sind teilweise mit Armlehnen ausgestattet, was das Aufstehen erleichtert. Zudem wurden die Bereiche neben und unter den Bänken neu gepflastert.

Zur Abnahme des Projektes trafen sich nun die Beteiligten der ausführenden Landschaftsbaufirma Rademaker, der Technischen Betriebe Rheine sowie des Stadtparkvereins.

Foto (Stadt Rheine): Hinten von links: Niklas Rademaker (Galabau Rademaker GmbH), Gerald Schneege (TBR); vorne von links: Michael Brüggemann (TBR), Ewald Winter (Verein Stadtpark Rheine e.V.).

 

MdB Jens Spahn erkundet Herausforderungen der Eisengießerei Reckers in Rheine-Mesum

 

Rheine- Der Bundestagsabgeordnete Jens Spahn besuchte die Eisengießerei der Firma Reckers in Rheine-Mesum. Im Mittelpunkt des Austausches, an dem neben dem  stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Rheine, Fabian Lenz, auch das Büro des Europaabgeordneten Markus Pieper teilnahmen, standen die aktuellen Herausforderungen der Eisengießerei. Das Traditionsunternehmen Reckers ist mit fast 120 Jahren Erfahrung als Full-Service Unternehmen in der Herstellung von Gussteilen, spanabhebender Bearbeitung und Lackierung tätig und zählt zu den TOP 5 Gießereien in Europa mit besonderer Expertise im Sphäroguss.

Die Themen des Gesprächs erstreckten sich über den Megatrend Nachhaltigkeit in Verbindung mit Preisentwicklungen beim Strom- und Materialeinkauf bis zu den Herausforderungen und Zukunftsaussichten des Unternehmens. MdB Jens Spahn, Lokalpolitiker Fabian Lenz und Lea Helene Kerstiens aus dem Europabüro Münsterland erhielten dabei einen Live-Einblick in die faszinierende Welt einer Eisengießerei.

Die Betriebsbesichtigung wurde durch die EWG Rheine initiiert. Dieser Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zeigt, wie wichtig es ist, den Kontakt zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen der Branchebeizubehalten und gegenseitiges Verständnis zu erzeugen. Dabei sind gemeinsame Lösungsansätze entscheidend!“, betont Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG Rheine.

Jens Spahn betonte die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes: „Eisengießereien steht vor enormen Herausforderungen, insbesondere im Kontext von Nachhaltigkeit und sich wandelnden Marktbedingungen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Unternehmen und regionalen Organisationen wie der EWG Rheine ist entscheidend, um zukunftsorientierte Lösungen für das Industrieland Deutschland zu entwickeln und Kompetenzen zu behalten.“

Die Geschäftsleitung von Reckers zeigte sich erfreut über das Interesse und die Unterstützung seitens der Politik. „Es ist wichtig, dass unsere Anliegen und Herausforderungen auf politischer Ebene gehört werden. Der Besuch von MdB Jens Spahn und die Betriebsbesichtigung ermöglichen einen authentischen Einblick in unsere tägliche Arbeit und schaffen Verständnis für die Herausforderungen, vor denen wir stehen“, so Geschäftsführer Bernhard Rieken.

Die EWG Rheine bekräftigte ihre Rolle als Brückenbauer zwischen Politik und Wirtschaft.  Für weitere Informationen stehen die Pressestelle von MdB Spahn und das Europabüro Münsterland des Europa-Abgeordneten Markus Pieper gerne zur Verfügung.

v.l.n.r. Gisela Horstmann (EWG Rheine), Dorothee Reckers (Reckers), Bernhard Rieken (Reckers), Lea Helene Kerstiens (Europabüro Münsterland), Ludger Artmeyer (Reckers), Fabian Lenz (CDU Rheine), Ingo Niehaus (EWG Rheine) und Tobias Peselmann (pbr NETZenergie)

Lehrkräfte der „Sprachoffensive – Deutsch lernen in Rheine“ ziehen Bilanz


Rheine.
Mitte Februar trafen sich die Dozierenden der „Sprachoffensive – Deutsch lernen in Rheine“ im Begegnungszentrum Mitte51, um sich über die Erfahrungen in den Kursen auszutauschen. Begeistert wurde über die Sprachlern-Bereitschaft der Kursteilnehmenden berichtet. In den Kursen herrsche eine freundliche Gruppendynamik und es werde einander geholfen, die deutsche Sprache zu erlernen. Durch die heterogene Zusammensetzung der Kurse aus verschiedenen Nationalitäten und Altersklassen komme es regelmäßig zu einem angeregten Austausch der Teilnehmenden, berichteten die Lehrkräfte. Die Niedrigschwelligkeit und die Vielfalt in den unterschiedlichen Sprachkursen wurde positiv hervorgehoben. Besonders die praxisorientierten Lernmethoden verhelfen den Teilnehmenden nicht nur für den Erwerb der Grundlagen der deutschen Sprache, sondern auch die Fähigkeit, in Alltagssituationen kommunizieren zu können. Die Dozierenden berichteten über kleine kulturelle Entdeckungsreisen, die sie gemeinsam mit den Teilnehmenden durchführen. Kleine Ausflüge wie z. B. ein Marktbesuch, ein gemeinsamer Besuch von einem Konzert oder eine Stadtrundführung bringen den Teilnehmenden nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die deutsche Kultur näher. Neben dem inhaltlichen Austausch haben die Sprachdozierenden intensiv an der Weiterentwicklung und Optimierung der bestehenden 35 Kursen gearbeitet. Zudem haben die Sprachlehrenden von Christa Heufes, Produktverantwortliche des Fachbereichs Migration und Integration, Informationen und einen Überblick zum aktuellen Stand der Zuwanderung in Rheine erhalten.

Die Koordinatorin der Sprachoffensive, Judith Renger-Stilling, berichtete den Sprachlernbegleitenden über den Verlauf der Sprachoffensive im Jahr 2023. Pro Trimester wurden zwischen 30 und 35 Kurse parallel im Stadtgebiet an verschiedenen Standorten angeboten. Ca. 500 Menschen mit verschiedenen Nationalitäten haben in Rheine verteilt über 35 Lernangebote parallel die deutsche Sprache im Rahmen der Sprachoffensive erlernt. Auch digitale Kurse in den Abendstunden werden angeboten, welche vor allem von Berufstätigen wahrgenommen werden. Die Kursgrößen variieren zwischen acht bis 20 Personen und auch das Sprachlernniveau der Kurse variiert von der Alphabetisierung über Fortgeschrittenenkurse bis hin zu berufsbezogenem Deutschtraining. Die Kurse bieten nicht nur die Chance auf sprachliche Integration, sondern auch auf eine verbesserte soziale Interaktion und bieten damit den Zugewanderten bessere berufliche Perspektiven.

Zum Schluss bedankten sich die beiden Fachkräfte bei allen Lehrkräften recht herzlich für die engagierte Arbeit in der Migrationsarbeit der Stadt Rheine. Durch die Förderung der Sprachoffensive trägt die Stadt Rheine aktiv zur Schaffung einer inklusiven und vielfältigen Stadtgemeinschaft bei. Dieses Bildungsangebot steht allen Zugewanderten der Stadt Rheine zu, egal ob Flüchtling, EU-Bürger, Spätaussiedler oder Arbeitsmigrant. Personen, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, sollen die Chance haben, kostenfrei und wohnortnah Sprache zu erlernen. Interessierte können sich über die Internetseite der Stadt Rheine (www.rheine.de) informieren oder einen Beratungstermin bei der Stadt Rheine, Fachbereich Schulen, Soziales, Migration und Integration vereinbaren. Ansprechpartnerin ist Judith Renger-Stilling, Tel.: 05971 939 141 oder per E-Mail: judith.renger-stilling@rheine.de. Hier wird gemeinsam der passende Sprachkurs rausgesucht. Ein Einstieg und Start ist jederzeit möglich.

EWG Rheine begleitet erfolgreiches Nachverdichtungsprojekt des Unternehmens Hubert Graf

Nachverdichtung mittels Aufstockung im Bestand – Hubert Graf Technische Geräte GmbH zeigt wie es geht.

Rheine- Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) Rheine freut sich, das gelungene Nachverdichtungsprojekt der Erweiterung von Hubert Graf Technisches Geschäft GmbH begleitet zu haben. Ingo Niehaus, Geschäftsführer der EWG, besichtigte das erweiterte Betriebsgebäude und zeigt sich beeindruckt von den Ergebnissen. Das Unternehmen ein Ausrüster für Industrie und Handwerk, hat seinen Betriebssitz am Stadtwalde und versorgt als Traditionsunternehmen Kunden in Rheine und der Region, vom kleinen Mittelständler bis zum Industrieunternehmen, zuverlässig und effizient bspw. auch innerhalb von 24 h mit dringenden Verschleißteilen. Max Volbers leitet mit seinem Vater Jürgen Volbers das bereits 1930 gegründete Unternehmen in der dritten Generation und beschäftigt ein 25-köpfiges Team.

Durch eine gezielte Aufstockung und Nachverdichtung konnte der bisherige Betriebsstandort von Hubert Graf erhalten bleiben, und gleichzeitig konnten Erweiterungen auf der „grünen Wiese“ vermieden werden. Dies stellt einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit dar, indem die bestehende Infrastruktur optimal genutzt und Umweltauswirkungen minimiert wurden. Die Betriebsprozesse und Abläufe wurden im Zuge des Projekts optimiert, was zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen führte.

v.l.n.r. Ingo Niehaus (EWG Rheine), Max Volbers und Jürgen Volbers (beide Hubert Graf)

Dem Unternehmen ist der „grüne Daumen“ sehr wichtig. Als Teil des nachhaltigen Ansatzes wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die Umweltschutz und Mitarbeitersicherheit vereint. Das Lager wurde nach neuesten Standards ausgestattet, um eine sichere und umweltgerechte Lagerung von Gefahrstoffen zu gewährleisten. Auch eine Dachbegrünung wurde im Zuge der Investitionsmaßnahmen umgesetzt.

Max Volbers erklärt: „Die Investition zur Kapazitätserweiterung ermöglicht es unserem Unternehmen, den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Wir freuen uns über die gelungene Umsetzung und die positiven Auswirkungen auf unsere Betriebsabläufe.“ Jürgen Volbers ergänzt: „Das Vorhaben war in Bezug auf Bürokratie und formale Vorgaben, bspw. Statik- und Brandschutzthemen, sehr anspruchsvoll. Daher bedanken wir uns für die sehr gute Unterstützung durch die Stadtverwaltung, insbesondere der Bauordnung.“

EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus sieht das Projekt als Best-Practice-Beispiel für gelungene Nachverdichtung: „Umbauten im Bestand sind eine große Herausforderung, die besondere Anstrengung und Koordination erfordern. Hubert Graf hat hier ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt und einen besonderen Entwicklungsschritt vollzogen. Herzlichen Glückwunsch dazu!“

Eine besondere Anerkennung erhielt auch das Team von Hubert Graf durch die Integration einer neuen Dachterrasse. Diese nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Erweiterung trägt dazu bei, den Teamgeist zu fördern und den Arbeitsplatz noch angenehmer zu gestalten.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B70 in Rheine

Rheine  – Am heutigen Samstagmorgen kam es gegen 08:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B70 im Bereich der Abfahrt Rheine-Bentlage.


Ein 48-jähriger Fahrer eines Lkw befuhr die B70 von der BAB 30 kommend in Richtung Neuenkirchen. Im Bereich der Unfallstelle kollidierte er mit mit einem 81-jährigen Mann, der mit seinem Pkw zuvor aus bislang unbekannten Gründen in einer Nothaltebucht gehalten hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Mann nach dem Halt aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und unmittelbar von dem Lkw erfasst worden. Durch den Zusammenstoß erlitt der 81-jährige Mann lebensgefährliche Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Lkw wurde mit einem Schock einem örtlichen Krankenhaus zugeführt.

Die B70 wurde für die Zeit der Unfallaufnahme zwischen den Anschlussstellen Rheine-Bentlage und der BAB 30 voll gesperrt. Zur Unfallaufnahme wurde ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam eingesetzt.

Einbruch in Bäckerei

Rheine- Unbekannte Täter haben am Pfarrer-Bergmannshoff-Platz das Fenster einer Bäckerei eingeschlagen. Die Tat ereignete sich zwischen Sonntagabend (18.02.24), 17.00 Uhr, und Montagmorgen (19.02.24), 04.40 Uhr. Die Täter gelangten ins Gebäude. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Einbruch aufgenommen. Zeugen, die Hinweise geben können, kontaktieren bitte die Wache in Rheine unter 05971/938-4215.

Großdemonstration mit Lkw, Pkw und Traktoren von Ladbergen nach Rheine, Neuenkirchen-St. Arnold

Rheine, Neuenkirchen-St.Arnold, Ladbergen – Für Samstag (17.02.24) ist eine weitere Großdemonstration von Fahrzeugen, die sich von Ladbergen und Rheine aus durch den Kreis bewegen, angezeigt worden. Erwartet werden etwa 700 Fahrzeuge, darunter Lkw, Pkw und Traktoren. Ziel der Versammlung unter dem Thema „Rente, Mautsteuer, CO2-Steuer, Allgemeine Bürokratiebelastung“ ist Neuenkirchen-St. Arnold. Die meisten Fahrzeuge fahren laut Versammlungsanzeige gegen 13.00 Uhr den Rasthof Espenhof in Ladbergen an. Dort ist eine Kundgebung geplant. Gegen 16.30 Uhr setzt sich der Aufzug in Bewegung. Der Streckenverlauf:

Ladbergen – B475- Westladbergen – Hüttruper Straße – Greven – B481 – Emsdetten – Mesum – Dechant-Römer-Straße/Burgsteinfurter Damm/Rote Erde – Emsdettener Straße

St. Arnold. Dort soll es im Bereich Alter Bahnhof eine Abschlusskundgebung geben. Weitere Fahrzeuge treffen sich in Rheine am Elisabeth-Kirmesplatz an der Windhorststraße. Von dort setzt sich der zweite Aufzug gegen 18.00 Uhr in Richtung Neuenkirchen-St. Arnold in Bewegung. Die Strecke: Catenhorner Straße – Bauerschaftsstraße – Mesumer Straße – Westfalenring – Emsdettener Straße – St.

St.Arnold. Nach der Abschlusskundgebung wird die Versammlung dort beendet. Später soll in der Nähe des Espenhofs in Ladbergen zum Abschluss der Aktion ein Mahnfeuer angezündet werden. Zu diesem Treffpunkt wird es keine gemeinsame Fahrt geben. Die Versammlung endet dort um 24.00 Uhr. Die Polizei begleitet und schützt die angezeigte Versammlung. Es wird mit teils erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diese besondere Situation in ihre Planungen am Samstag mit einzubeziehen und die Aufzugstrecken möglichst zu umfahren.

 

Tödlicher Verkehrsunfall in Rheine

Rheine  – Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Dienstagmorgen (13.02.) auf der Windmühlenstraße gekommen. Ein 76-jähriger Mann aus Rheine überquerte gegen 07.15 Uhr mit seinem Rollator die Windmühlenstraße in Richtung Dörenther Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 48-jähriger Rheinenser mit seinem Opel Vectra auf der Windmühlenstraße in Richtung Hopstener Damm. Ersten Ermittlungen zufolge erkannte der Pkw-Fahrer den dunkel gekleideten 76-Jährigen zu spät. Es kam zum Zusammenstoß. Der 76-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Der 48-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Die Windmühlenstraße war zwischen der Osnabrücker Straße und der Sonnenstraße für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war eingesetzt.

Sonderöffnungszeiten 2024 in der Rheiner Innenstadt

Rheine- Besondere Anlässe, wie attraktive Veranstaltungen, motivieren Bürger/-innen und Tagestouristen die Rheiner Innenstadt zu besuchen. Und wenn es dabei noch in Kombination mit einem Einkaufserlebnis einhergeht – umso besser! Auch in diesem Jahr wird den Besucher/-innen und Kunden/-innen der Einkaufsstadt Rheine abseits der üblichen Öffnungszeiten ein besonderes Shoppingvergnügen geboten.

Die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH gibt gemeinsam mit dem Handelsverein Rheine e.V. einen Überblick über alle verkaufsoffenen Sonntage in diesem Jahr in der Innenstadt. Die Termine gelten aktuell noch vorbehaltlich des Beschlusses des Rates der Stadt Rheine über die Verordnung zum Offenhalten der Verkaufsstellen.

An vier Sonntagen im zentralen Versorgungsbereich der Rheiner Innenstadt ist eine Ladenöffnung von 13:00 bis 18:00 Uhr vorgesehen:

Sonntag, 24. März 2024: Rheine mobil. Ab in den Frühling!

Sonntag, 20. Oktober 2024: Rheiner Herbstkirmes

Sonntag, 10. November 2024: Martinsmarkt

Sonntag, 08. Dezember 2024: Nikolaussonntag

Neben den verkaufsoffenen Sonntagen sind weitere Sonderöffnungszeiten seitens der Händlerschaft in 2024 wieder fest eingeplant. Hierbei handelt es sich um den Reformations- bzw. Niedersachsentag mit einer Ladenöffnung bis 19:00 Uhr am Donnerstag, 31. Oktober 2024 sowie um den Black Friday am Freitag, 29. November 2024. Zu dieser Black Night werden die Geschäfte in der Rheiner Innenstadt bis 22:00 Uhr öffnen.

Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende vom Handelsverein Rheine e.V. betont: „Veranstaltungen und verkaufsoffene Sonntage sind für uns ein wichtiges Instrument zur Belebung und zur Steigerung des Erlebniswerts der Rheiner Innenstadt. Die Events tragen dazu bei, dass sich die Einkaufsstadt Rheine im Wettbewerb um Besucher und Kunden positiv positioniert und profiliert. Dabei gilt ein besonderer Dank allen Möglichmachern, wie Rheine.Tourismus.Veranstaltungen e.V., EWG für Rheine mbH, Stadtsparkasse Rheine und Volksbank im Münsterland Nord eG.“

Verstärkung für die Feuerwehr Rheine

Rheine. In einem feierlichen Rahmen  wurden  zum 01. Februar 2024 insgesamt sieben neue Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr Rheine ins Beamtenverhältnis auf Widerruf ernannt. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen im Beisein vom Fachbereichsleiter Bernd Houppert, Dienststellenleiter der Feuer- und Rettungswache Johannes Hellermann und dem Leiter der Abteilung Einsatzorganisation/Ausbildung der Feuerwehr Sven Hölscher und betonte die besondere Bedeutung dieses Berufes.

Marius Ipe, Henning Fischer, Marius Heeke, Lea Fehren, Tobias Kögler, Laura Dreyer und Stefan Middendorf starten damit in ihren 18 Monate umfassenden Vorbereitungsdienst. Dieser beginnt zunächst mit einer Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in. Anschließend folgt die feuerwehrtechnische Grundausbildung, der Führerschein der Kl. C, die Absolvierung von Zusatzlehrgängen wie die Drehleiter-Maschinist/innen-Ausbildung, Gerätewart/in und Sonderausbildungen für den Bereich ABC-Gefahren und dem Lehrgang TH-Wald, der das praktische Arbeiten mit der Motorsäge vermittelt. Danach folgen praktische Ausbildungsabschnitte an verschiedenen Feuerwachen. Im Vorbereitungsdienst werden außerdem das Deutsche Sportabzeichen in Silber und das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze erworben. Nur wenn alle Teilbereiche erfolgreich beendet worden sind, kann Ende Juli 2025 die notwendige Laufbahnprüfung abgelegt werden. Wir wünschen den neuen Kolleginnen und Kollegen für ihre Ausbildung und dem hoffentlich erfolgreichen Abschluss ihrer Laufbahnprüfung viel Erfolg.

Foto v. l.: Oberbrandrat Johannes Hellermann (Dienststellenleiter und Leiter der Feuerwehr), Marius Ipe, Henning Fischer, Marius Heeke, Lea Fehren, Tobias Kögler, Laura Dreyer, Brandoberinspektor Thomas Hinkenlammert (stellvertretender. Leiter Einsatzorganisation), Stefan Middendorf sowie Brandamtsrat Sven Hölscher (Leiter Einsatzorganisation).

Raub auf Supermarkt, Täter erbeutet vierstelligen Eurobetrag

Rheine – In Hauenhorst hat ein unbekannter Täter am Samstagmittag (03.02.23) bei einem Raub auf einen Supermarkt mehrere tausend Euro erbeutet.

Der Unbekannte betrat um kurz vor 13.30 Uhr den Supermarkt an der Brochtruper Straße. Dann begab er sich zu einem Büroraum im hinteren Teil des Marktes. In dem Büro saß zum Tatzeitpunkt eine Mitarbeiterin. Der Täter hielt eine schwarze Schusswaffe in der Hand und forderte die Geschädigte mit wenigen Worten dazu auf, ihn zum Tresor zu führen. Dieser Aufforderung kam die Geschädigte nach. Sie öffnete den Tresor und der Unbekannte füllte einen blauen Beutel mit Geld.

Anschließend floh er durch einen Seiteneingang des Marktes. Die Höhe der Beute liegt im oberen vierstelligen Bereich. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Der Mann war etwa 1,70 Meter groß, trug dunkle Kleidung (Mantel, Kapuzenpulle und Jogginghose) sowie schwarze Sneaker mit weißen Streifen. Zum Tatzeitpunkt trug er außerdem eine blau-weiße OP-Maske. Die Polizei ermittelt zu dieser Raubstraftat. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können oder die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Supermarkts (beispielsweise im Bereich Azaleenweg/Brombeerweg/Rotdornweg) gemacht haben, melden sich bitte bei der Wache in Rheine unter 05971/938-4215.

bwh Koffer spendet 5000€

 Rheine. Anstelle von Weihnachtsgeschenken für seine Kunden spendete das Unternehmen bwh Kofferdas Geld an das Kremer-Haus in Rheine. Der Firma ist es ein Anliegen, dass ihre Spende in Not geratenen Menschen zugutekommt. Knapp drei Wochen nach Weihnachten übergaben Simone Wriedtund Thorsten Auffarth von bwh Koffer die Spende in Höhe von 5.000€ und erhielten dabei einen Einblick in die Notübernachtungsstelle und Informationen über die Verwendung der Spendengelder. Mit den Spenden lassen sich Ideen und Pläne umsetzen, um die Lebenssituation der Bewohner nachhaltig zu verbessern. „Wir können dadurch spontan und flexibel helfen und den Menschen direkt Hilfen zukommen lassen, sei es für Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs, Medikamente oderHygieneprodukte.“

Stellvertretend für das Kremer Haus nahmen Matthias Bruning, Jörg Jäger und Henrik Mersch den symbolischen Scheck entgegen. Diese Spende war bereits die 15. in Folge. Frau Wriedt und Herr Auffarth teilten mit: „Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr etwas Gutes zu tun und unterstützen gerne die Arbeit des Kremer-Hauses.“ Das Kremer-Haus ist eine Einrichtung der Wohnungslosenhilfe, die Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen in der Region betreut. 

62-jähriger Motorradfahrer aus Spelle bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Rheine-  Am Dienstag (23.01.) ist auf der B 70 bei Rheine ein ein 62-jähriger Mann aus Spelle bei einem Motorradunfall lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann fuhr gegen 15.55 Uhr mit seinem Motorrad auf der B 70 in Fahrtrichtung Rheine. Kurz vor der Abfahrt Rheine / Neuenkirchen kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr zunächst auf den Grünstreifen. Dort kollidierte er mit einem Verkehrsschild. Das Motorrad überschlug sich mehrfach und der 62-Jährige landete auf dem Grünstreifen. Der Motorradfahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 10.000 Euro. Die B 70 war zwischen den Anschlusstellen Catenhorn und Rheine / Neuenkirchen für die Dauer der Unfallaufnahme für etwa vier Stunden voll gesperrt. Es war ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei im Einsatz.