Bei Hitzefrei für die „höchsten Jobs im Kreis Emsland“: Sonne brennt kein Loch in Dachdecker-Lohntüten

 

Hitzefrei für die „höchsten Jobs“ im Kreis Emsland: Dachdecker arbeiten ziemlich weit oben – und oft auch in ziemlich praller Sonne. „Die rund 350 Dachdecker im Landkreis Emsland machen da gerade einiges mit. Aber bei allem Sonnenschutz – vom ständigen Eincremen übers Abdecken der Haut bis zum intensiven Wassertrinken: Wenn die Sonne so richtig vom Himmel knallt, dann müssen auch die Profis runter vom Dach. Deshalb gibt es auch so etwas wie ‚Hitzefrei fürs Dach‘, wenn die Arbeit in der Gluthitze zu viel wird. Denn die Gesundheit geht vor“, sagt Herbert Hilberink von der Dachdecker-Gewerkschaft IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim.

Wichtig dabei: „Wenn Dachdecker Pfannen, Hammer und Zollstock an die Seite legen, dann reißt die ‚Sonnen-Zwangspause‘ trotzdem kein großes Loch ins Portemonnaie“, so der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Die Beschäftigten bekämen dann nämlich ein sogenanntes „Ausfallgeld“ – eine Art „Extremwetter-Ersatzlohn“. Das seien immerhin Dreiviertel des sonst gezahlten Stundenlohns. IG BAU und Arbeitgeber hätten damit die Jobs im Dachdeckerhandwerk am Tariftisch „wetterfest gemacht“.

„So ein ‚Wetter-Puffer für die Lohntüte‘ ist für Dachdecker als ‚Open-Air-Jobber‘ wichtig. Das Ausfallgeld gibt es immer dann, wenn das Wetter vom April bis zum November extrem wird: bei starker Sommerhitze genauso wie bei wütendem Sturm oder Starkregen“, sagt Herbert Hilberink. Für einen Dachdecker würden in den acht Monaten vom Frühjahr bis zum Herbst sogar bis zu 53 ausgefallene Arbeitsstunden „auf dem Lohnkonto aufgefangen“. Die Auszahlung des Geldes erfolge über die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks (Soka-Dach). Mehr Infos und einen „Ausfallgeld-Rechner“ gibt es online:
www.soka-dach.de/leistungen/ausfallgeld

 

Pokaltraum schon beendet: Spelle verliert Heimspiel gegen Heeslingen 0:2

Spelle- Der Pokaltraum des SC Spelle-Venhaus ist schon im Achtelfinale des niedersächsischen

Landeswettbewerbs beendet. Im ersten Heimspiel seit drei Jahren unterliegt der emsländische Oberligist dem Liga-Rivalen Heeslinger SC 0:2 (0:1). Gegen den HSC hatte er auch im September 2021 verloren – damals 1:4.

Nach sechs Auswärtsspielen in Serie im Pokalwettbewerb hatten die Gastgeber vor 246 Zuschauern einige Hoffnungen. Doch die konnte die Mannschaft nicht erfüllen. „Eine unnötige Niederlage“, stellte Tobias Harink fest.

Die Partie begann für den Gastgeber mit einer Schrecksekunde: Nach einem Freistoß rutschte der Ball durch Richtung SCSV-Gehäuse. Matthis Niemann, der nach einer Absprache für Bernd Lichtenstein zwischen die Pfosten rückte, konnte die Kugel erst im Nachfassen entschärfen. Es waren noch nicht einmal 120 Sekunden gespielt.

Danach bekam der SCSV die Partie besser in der Griff. Die Emsländer bauten ohne großes Risiko auf, kamen nach einer Ecke zur ersten Kopfballchance durcch Janik Jesgarzewski, der als Kapitän auflief. Doch anders als am vergangenen Freitag in Wilhelmshaven gelang dieses Mal kein Treffer. Die größte Speller Chance vor dem Seitenwechsel leitete Steffen Schepers, der auf der linken Seite einige gute Offensivaktionen hatte, ein. Doch Timo Nichau konnte aus kurzer Distanz Torwart Leander Hoppenrath, der für den Ex-Meppener Jeroen Gies das Gehäuse hütete, nicht überwinden (7.).

Marvin Kehl, der beim 2:2 am Freitagabend am Jadebusen beide Tore vorbereitet hatte, verfügte über die nächste gute Gelegenheit. Doch er jagte das Leder Millimeter über die Latte. Dann versuchte es Schepers, aber die Führung gelang nicht.

Stattdessen hieß es zur Pause eher überraschend 0:1. Fabian Gerke schoss den Ball in die Maschen des Speller Tores. Ein Treffer, der bis zum Seitenwechsel Wirkung beim Gastgeber zeigte.

Zur Pause stellte Trainer Tobias Harink um. Für Nichau kam Tjark Höpfner. Spelle bemühte sich, aber einige Pässe kamen nicht genau genug. Vorn setzten sich der SCSV nicht entscheidend durch. Es fehlten die klaren Chancen. Erst in der 71. Minute köpfte Elias Strotmann den Ball knapp über die Latte. Elf Minuten später setzte er das Leder per Flugkopball am Pfosten vorbei. Heeslingen zog sich weit zurück, wartete auf Konter. Dann verpasste Strotmann den Ausgleich mit dem Fuß. In der sechsminütigen Nachspielzeit beförderte Spelle den Ball zwar ins Tor, der Schiedsrichter hatte allerdings zuvor eine Abseitspostion gesehen. Im Gegenzug erzielte Terry Becker das 2:0 für den Gast.

Samstag Heimspiel gegen Braunschweig II

Dem SCSV bleibt nur wenig Zeit bis zur nächsten Pflichtaufgabe. Am Samstag um 18 Uhr findet das Punktspiel gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig II im heimischen Getränke Hoffmann Stadion statt. Am Donnerstag ist frei, Freitag folgt schon das Abschlusstraining.

Radfahrer bei Unfall in Emsbüren tödlich verletzt

 

Emsbüren  – Heute kam es in Emsbüren zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 46-Jährige war in einem Audi gegen 12.28 Uhr auf der Straße Ahlde in Richtung Emsbüren unterwegs. Im dortigen Kreuzungsbereich überquerte ein 90-jähriger Radfahrer von rechts unvermittelt die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.300 Euro.

Markant-Tankstelle in Spelle wird Umgebaut

 

Spelle-Die Markant-Tankstelle von Thorsten Kemter in Spelle ist aktuell wegen Umbauarbeiten bis voraussichtlich Mitte August geschlossen. 

Die Station an der Bernard-Krone-Straße 1 wird zu einer modernen Automatentankstelle umgebaut, an der nach der Fertigstellung täglich von 6 bis 22 Uhr getankt werden kann. Die Bezahlung an den Tanksäulen erfolgt dann ausschließlich mit EC-Karte oder allen gängigen Kredit- und Flottenkarten. Noch komfortabler erfolgt das Bezahlen über die fillibri-App mit Pay@Pump.

Des Weiteren wird der Tankstellen Shop ebenfalls auf Snack-Drink sowie Zigaretten und Vape Automaten umgebaut, Zukünftig kann man hier rund um die Uhr einkaufen. Die Bezahlung erfolgt mit EC- sowie allen gültigen Kreditkarten ebenso ist das bezahlen mit Bargeld möglich.

Erstes Gewerbe zieht ins Gewerbegebiet Lange Straße/Meppener Straße ein Ingenieurbüro Farwick eröffnet sein neues Büro

 

Lingen. Das erste Gebäude steht: Mit dem neuen Standort des Ingenieurbüros Farwick nimmt das Gewerbegebiet Lange Straße/Meppener Straße an der B 70 im Lingener Ortsteil Holthausen-Biene langsam Gestalt an. „Wir verdienen unser Geld mit Beton“, erklärte Geschäftsführer Winfried Farwick bei einem Besuch von Vertretern aus Rat und Verwaltung. Und das spiegelt sich auch in dem Gebäude wieder. Beton und Holz prägen den markanten Neubau an der Lange Straße. Dort ziehen neben dem Ingenieurbüro auch die Farwick Bau GmbH und das Unternehmen Bautiming zusammen ein. Zuvor war das Unternehmen in einem angemieteten Standort an der Meppener Straße tätig. 
Das Ingenieurbüro Farwick hat sich auf Großprojekte ab 20 Millionen Euro spezialisiert. Eines ihrer jüngsten Schlüsselprojekte ist eine 4,4 Hektar große und 250 Millionen Euro teure solarthermischen Klärschlammtrocknungsanlage. Diese hatte das Ingenieurbüro Farwick zusammen mit der Emschergenossenschaft in Bottrop realisiert. Das Team besteht derzeit aus zwölf Mitarbeitern. „Doch wir wollen weiter wachsen und suchen deshalb nach Ingenieuren und Bauingenieuren aus der Region“, so der Geschäftsführer. Oberbürgermeister Dieter Krone sowie Ortsbürgermeisterin Katharina Mehring und die Vorsitzenden des Wirtschafts- und Grundstücksausschusses Martin Koopmann und Stefan Wittler zeigten sich beeindruckt von dem Unternehmen. „Wir freuen uns, dass sich das Ingenieurbüro mit diesem Neubau am Standort Lingen nun weiter entwickeln kann“, so das Stadtoberhaupt abschließend.

Besichtigten den Neubau: (v. li.) Stefan Wittler, Ortsbürgermeisterin Katharina Mehring, Martin Koopmann, Tochter Laura, Winfried und Sandra Farwick, Oberbürgermeister Dieter Krone und Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung.

Projekt „Ausswärtsspiel“ fördert Inklusion Beschäftigte der Tagesförderungsstätte arbeiten im Rathaus

 

Lingen. In Kooperation mit dem Christophorus-Werk hat die Stadt Lingen das Projekt „Auswärtsspiel“ gestartet. Bis zu acht Beschäftigte der Tagesförderstätte arbeiten jeden Donnerstagvormittag im Rathaus. „Das Projekt ist ein eindrucksvolles Beispiel für gelebte Inklusion. Hier im Rathaus, an einem öffentlichen Ort, ist sie besonders sichtbar. Deshalb waren wir sofort von der Idee begeistert“, betont Oberbürgermeister Dieter Krone.
Begleitet von zwei Mitarbeitenden des Christophorus-Werkes füllen die Teilnehmenden Seifenspender und Desinfektionsflaschen sowie Papierhandtücher auf fünf Etagen des Neuen Rathauses auf. „Auch, wenn diese Tätigkeiten für uns simpel erscheinen, merken wir, dass die Menschen aus der Tagesförderstätte über sich hinauswachsen und Erfolgserlebnisse haben“, erklärt Inge Els vom Fachdienst Personal. Ziel des Projektes ist es, auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Victoria Tholen (Sozialdienst WfbM) und Christiane Weßling (Arbeit nach Maß/Integrationsbegleiterin) vom Christophorus-Werk haben das Projekt initiiert. „Es ist beeindruckend, wie die Beschäftigten ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und ihr Selbstbewusstsein stärken“, erklären sie. „Die Begeisterung der Teilnehmenden ist groß. Das Projekt zeigt ihnen, dass sie Teil der Gesellschaft sind.“ Seit vielen Jahren arbeitet die Stadt Lingen eng mit dem Christophorus-Werk zusammen und ist nun der erste Projektpartner im „Auswärtsspiel“. „Das Projekt hat einen hohen Stellenwert für uns. Die Beschäftigten fühlen sich wertgeschätzt und erfahren, dass sie gebraucht werden. Das eröffnet ihnen neue Perspektiven“, freut sich Julia Arens, Leiterin der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Oberbürgermeister Dieter Krone wünscht sich weitere Unternehmen, die am „Auswärtsspiel“ teilnehmen. „Es ist schön zu beobachten, wie viel Freude die Beschäftigten bei ihrer Arbeit bei uns im Rathaus haben. Ich danke allen, die dafür gesorgt haben, dass dieses tolle Projekt umgesetzt wurde.“
Interessierte Unternehmen erhalten via Email an arbeit-nach-mass@christophorus-werk.de oder telefonisch unter 0591 9142 2601 weitere Informationen.

First Responder während Ausbildungsfahrt

 

Am Samstag, dem 03.08.2024, befanden sich die Rettungsboote der Ortsgruppen Spelle und Schüttorf zu Ausbildungszwecken der DLRG-Bezirk Emsland auf der Ems unterhalb von Meppen. Ziel der Ausfahrt war die Ausbildung neuer Bootsführer für den Wasserrettungsdienst.

In Nähe der Einfahrt zum Yachthafen Meppen befand sich ein Fahrradfahrer, der medizinische Hilfe benötigte.

Infolgedessen erfolgte eine Alarmierung durch die Leitstelle zu einem First-Redmonder-Einsatz. Die Boote begaben sich unmittelbar auf die Suche nach dem Hilfesuchenden. Der Mann wurde schon nach kurzer Zeit gefunden. Er konnte durch die Einsatzkräfte der DLRG erstversorgt werden. Zudem wiesen die Kameraden der DLRG den Rettungsdienst zur Einsatzstelle ein und konnten den Patienten an die Besatzung des Rettungswagens übergeben.

Nach der Abarbeitung des Einsatzes wurde die Ausbildungsfahrt fortgesetzt.

Verbotenes Kfz-Rennen, Polizei stoppt zwei Fahrzeuge

 

Rheine – Am frühen Sonntagmorgen (04.08.) fielen einer Streifenwagenbesatzung gegen 02.30 Uhr zwei Fahrzeuge auf, die nebeneinander vor einer roten Ampel an der Kreuzung Hansaallee / Humboldtstraße standen.

Als die Ampel auf Grün umschaltete, fuhren der Ford Focus und der VW Golf mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Konrad-Adenauer-Ring und anschließend in Richtung Friedrich-Ebert-Ring weiter. Die beiden Fahrzeuge konnten von den Beamten kurz vor der Kreuzung mit der Overbergstraße gestoppt werden.

Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrer des VW Golf, ein 24-jähriger Rheinenser, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein vor Ort durchgeführter Schnelltest zeigte ein positives Ergebnis an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

Der 24-jährige Rheinenser sowie der Fahrer des Ford, ein 31-jährigen Rheinenser,
haben Strafanzeigen erhalten.

Speller holt einen Punkt beim Eröffnungsspiel in Wilhelmshaven

Der SC Spelle-Venhaus hat beim Eröffnungsspiel der Fußball-Oberliga Niedersachsen   beim ambitionierten Aufsteiger SV Wilhelmshaven im Jadestadion einen Punkt geholt (2:2/0:1). Die Emsländer steigerten sich nach der Pause, kassierten aber den Ausgleich in der Nachspielzeit. Janik Jesgarzewski war an beiden Speller Toren beteiligt.

Damit verzeichnete die vor allem nach dem Seitenwechsel aufopferungsvoll kämpfende  Mannschaft von Trainer Tobias Harink nur fünf Tage nach dem Erfolg im Niedersachsenpokal beim VfL Oldenburg auch einen ordentlichen Start in die Punktspielsaison.

Im Tor der Gastgeber stand Gian-Luca Reck, der Sohn des Ex-Werder-Keepers Oliver Reck. Der 21-Jährige kam vom West-Regionalligisten 1. FC Bocholt an den Jadebusen. Bis zur Pause konnte sich der Torhüter jedoch nicht auszeichnen. Er wurde kein einziges Mal ernsthaft geprüft. Ein Schuss von Tjark Höpfner ging am linken Pfosten vorbei.

Die Speller kamen nur selten nach vorn. Die Wilhelmshavener machten von Beginn an viel Druck, setzten auf frühe Balleroberungen, störten die Gäste schon bei der Ballannahme energisch.

Schon in der 14. Minute geriet der SCSV in Rückstand. Nach einer weiten und hohen Flanke von Loth Benny Boungou über mindestens 30 Meter wuchtete SVW-Stürmer Piotr Gherman den Ball per Kopf ins Speller Tor. Der Aufsteiger ließ sich von seinen Fans feiern. Bis zum Pausenpfiff bewahrte Spelles Torwart Bernd Lichtenstein die Emsländer bei Schüssen von Boungou und Ervin Catic vor einem höheren Rückstand.

Nach dem Wechsel verhinderte Lichtenstein beim Schuss von Catic einen höheren Rückstand. Doch Spelle wurde mutiger. Marvin Kehl setzte mit einem fulminanten Schuss ein Signal. Reck musste sich erstmals auszeichnen. Nach der folgenden Ecke erzielte Janik Jesgarzewski den Ausgleich per Kopf.

Die Emsländer wurden sicherer, witterten ihre Chance. Und die ergab sich nach einer erneuten Ecke. Kapitän Torben Stegemann köpfte den Ball Richtung Tor, Jan-Hubert Elpermann veränderte per Köpfchen die Richtung. Die Kugel trudelte über die Torlinie. Der angeschlagene Steffen Wranik hatte den Treffer von den Presseplätzen aus vorausgesagt.

Nächste Woche Pokal- und Punktspiel

Mit der Auftaktpartie in Wilhelmshaven wurde für den SCSV eine englische Woche eingeläutet. In der nächsten Woche folgen zwei Spiele im heimischen Getränke Hoffmann Stadion: Mittwoch um 19 Uhr erwartet die Harink-Elf im Achtelfinale des Niedersachsenpokals den Heeslinger SC. Am Samstag um 18 Uhr folgt das Punktspiel gegen den Aufsteiger Eintracht Braunschweig II.

Sanierung in zwei Bauabschnitten Kreisstraße 319 in Salzbergen in betroffenen Bereichen gesperrt

 

Salzbergen. In zwei Bauschnitten soll die Kreisstraße (K) 319 in Salzbergen instand gesetztwerden. In der ersten Bauphase ist die K 319 (Emsstraße und Bextener Straße) zwischen Salzbergen (Kreisverkehr Ortsumgehung) und Bexten (Spiekerbach) betroffen.

Für die Schadstellensanierung der Fahrbahndecke ist es notwendig, den entsprechenden Straßenabschnitt ab Montag, 5. August, bis Dienstag, 13. August, für den Kfz-Verkehr voll zu sperren. Radfahrer und Fußgänger können den Streckenanschnitt passieren.

Während des zweiten Bauabschnitts wird die K 319 (Venhauser Straße) zwischen Bexten (Höhe Feldhookstraße) und der Bundesstraße 70 während der Sanierungsarbeiten voll gesperrt. Von Dienstag, 13. August, bis Donnerstag, 15. August, dauern die Arbeiten an. Auch hier können Radfahrer und Fußgänger den betroffenen Streckenanschnitt passieren.

Eine Umleitung ist für die Dauer der Vollsperrungen eingerichtet.

Spielernamen bleiben auf den Trikots: Das Mannschaftsfoto des SC Spelle-Venhaus

 

Der SC Spelle-Venhaus tritt auch in der Fußball-Oberliga Niedersachsen wieder in Trikots in den Vereinsfarben schwarz und weiß an. Die in der vergangenen Saison erstmals eingeführten Spielernamen auf dem Dress bleiben erhalten.

Im heimischen Getränke Hoffmann Stadion spielt die Mannschaft von Trainer Tobias Harink mit weißen Trikots, weißen Stutzen und weißer Hose. Auswärts läuft der SCSV ganz in Schwarz auf.

Entsprechend der Kadergröße werden die Nummern 1 bis 25 auf den Trikots vergeben. Ausnahmen gibt es nicht. Alle Spieler, die geblieben sind, haben ihre Nummern behalten. Aktuell tragen die Neuen die Nummern der Spieler, die den Verein verlassen haben oder nicht mehr zum Kader gehören. Jost Krone übernahm die 2 von Jonas Tepper, Elias Strotmann die 11 von Sergen Yüksekdag, Alexander Moll die 14 von Philipp Elfert, Christian Düker die 15 von Adrian Lenz, Marvin Kehl die 19 von Marcel Ruschmeier, Tjark Höpfner die 23 von Oskar Lindemann, Luca Tersteeg die 24 von Ben Wittenbernds und  Elias Leferink die 25 von Jip Kemna.

Die Speller Spieler mit Trikotnummern

 1  Bernd Lichtenstein

 2 Jost Krone

 3 Janik Jesgarzewski

 4 Leon Dosquet

 5 Anton Popov

 6 Torben Stegemann

 7 Steffen Wranik

 8 Timo Nichau

 9 Tom Winnemöller

10 Artem Popov

11 Elias Strotmann

12 Jan Popov

13 Jannik Landwehr

14 Alexander Moll

15 Christian Düker

16 Jan-Luca Ahillen

17 Marvin Kehl

18 Christoph Ahrens

19 Steffen Schepers

20 Jan-Hubert Elpermann

21 Niklas Oswald

22 Mattis Niemann

23 Tjark Höpfner

24 Luca Tersteeg

25 Elias Leferink

Zum Foto: Das Oberligaaufgebot des SC Spelle-Venhaus in der Saison 2024/25 (hinten v.l): Janik Jesgarzewski, Torben Stegemann, Steffen Schepers, Leon Dosquet, Jost Krone, Christoph Ahrens, Jan-Hubert Elpermann, Luca Tersteeg, Elias Strotmann und (Mitte v.l.): Trainer Tobias Harink, Co-Trainer Marius Kattenbeck, Co-Trainer Henry Hupe, Torwarttrainer Johann Benner, Physiotherapeut Dennis Lehnert, Betreuer Tobias Wilde, Betreuer Bernd Schröer, Betreuer Ansgar Achteresch, Physiotherapeutin Lisa Weber, Physiotherapeutin Larissa Hartung, Physiotherapeutin Anna Kortmann, Sportlicher Leiter Markus Schütte sowie (vorne v.l.): Steffen Wranik, Elias Leferink, Timo Nichau, Christian Düker, Tjark Höpfner, Alexander Moll, Bernd Lichtenstein, Mattis Niemann, Jan Popov, Artem Popov, Anton Popov, Niklas Oswald und Jannik Landwehr. Es fehlen: Tom Winnemöller, Jan Luca Ahillen und Marvin Kehl.

Schwerer Busunfall fordert fünf verletzte

Bad Bentheim – Heute kam es auf der Hengeloer Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 8 Uhr befuhr ein mit insgesamt fünf Personen besetzter Linienbus die Straße in Richtung Bad Bentheim. Aus bisher ungeklärter Ursache
kam der Bus von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.

Foto: Bernd Preikschat / ES Media Spelle

Der 53-jährige Fahrer des Busses wurde in dem Fahrzeug eingeklemmte und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Ein 35-jähriger Insasse im Bus wurde ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Eine 27-Jährige sowie eine 67-Jährige, die sich ebenfalls im Bus befanden, erlitten schwere Verletzungen.
Eine 52-Jährige wurde leicht verletzt. Die Straße ist derzeit noch voll gesperrt. Die Aufräum- und Bergungsmaßnahmen werden vermutlich bis in die Nachmittagsstunden andauern. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest.

Blumengießer Emsbüren: Erfolgsgeschichte des Zusammenhalts

 

Emsbüren- 10 Jahre lang, von 2013-2023, kümmerten sich insgesamt 9 Blumengießer um die Blumenpyramiden in Emsbüren. Ihr unermüdlicher Einsatz hat mit dazu geführt, dass unser Ort in den Sommermonaten Mai – Oktober in voller Blüte erstrahlt.

In zweier Teams wurden, je nach Wetterlage, bis zu dreimal in der Woche jeweils rund drei Stunden lang Geranien, Petunien und Co in den Blumenpyramiden gewässert. Für diese tolle Arbeit haben die Blumengießer viel Lob und Anerkennung von den Anwohnern und Gästen erhalten. Besonders bei den jüngsten Emsbürenern sorgte das Blumengießen für Begeisterung. Der Trecker, mit dem der Tankwagen gezogen wurde, hat viele Kinderherzen höherschlagen lassen.

Ein besonderes Highlight in der Geschichte der Blumengießer war der Besuch eines TV-Teams vom ZDF im Oktober 2017. Das Kamerateam begleitete die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit und dokumentierten ihren Einsatz für eine TV-Dokumentation.

2019 kam es zu einer weiteren besonderen Anerkennung für das Team: Senior-Unternehmer Hermann Paus spendete einen von Walter Hansen restaurierten neuen Trecker, welcher den Namen seines Enkels Jo-Bernd trägt. In 500 Arbeitsstunden restaurierte Walter Hansen den 30 PS starken Fendt aus dem Jahr 1956. Nicht nur die prachtvollen Blumen, auch das Gießen als solches, sind immer ein Blickfang gewesen. Der Trecker ist nun an seinen Besitzer, Jo-Bernd Paus, zurückgegangen. Klaus Hemme, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, bedankte sich herzlichen für die jahrelange Nutzung des Treckers und überreicht ein Präsent an den 14-jährigen.

Ein herzlicher Dank gilt den Blumengießern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz maßgeblich zur Verschönerung unseres Ortes beigetragen haben. Besonders an den heißen Tagen des Jahres haben sie sich nicht entmutigen lassen. Aus versicherungstechnischen Gründen ist das Blumengießen in Emsbüren, so wie wir es kennen, nun nicht mehr möglich. Fachbereichsleiter Klaus Hofschröer bedankte sich persönlich bei den Ehrenamtlichen. Eine solch große Einsatzbereitschaft sei keine Selbstverständlichkeit. Zukünftig wird das Blumengießen durch den Bauhof übernommen. Hierfür wurde ein elektrischer Gießarm beschafft.

Pressefoto: Blumengießer, Paus Foto: GemeindeEmsbüren

 

Neueröffnung Heilpraxis in Lünne

Lünne – Mit großer Freude gibt die Gemeinde Lünne die Eröffnung einer neuen Heilpraxis bekannt. Birgit Grothues wohnt schon seit ihrer Hochzeit vor 24 Jahren in Lünne. Mit dem umgebauten Praxisgebäude am Wiesenweg 3 errichtete sie sich nun die eigene Wirkungsstätte in der Heimat.

Bislang war die gelernte Physiotherapeutin in einer Gemeinschaftspraxis in Lingen-Baccum ansässig. Seit 2015 war Birgit Grothues als Heilpraktikerin dort selbstständig.

Bei einem überregionalen Vortrag der Landfrauen im vergangenen Winter, kam es zu einem Gespräch mit dem damaligen Samtgemeindebürgermeisterkandidaten Matthias Sils.  ,,Aus dem Gespräch entwickelte sich die Idee, in der Samtgemeinde bzw. direkt in Lünne meine eigene Praxis zu gründen. Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los‘‘, erinnert sich Birgit Grothues.

Die ersten Immobilienvorschläge kamen für das Projekt jedoch nicht in Frage. Durch familiäre Umstände eröffnete sich dann die Gelegenheit, das Haus ihrer Schwiegereltern umzubauen.

Nun sind die Umbauarbeiten abgeschlossen. Die moderne Praxis bietet eine Vielzahl von Behandlungsansätzen, die individuell auf die Bedürfnisse der Patient*innen abgestimmt sind, und steht für eine vertrauensvolle und nachhaltige Gesundheitsbetreuung. Dazu zählen unter anderem Osteopathie und Kinderosteopathie, Schröpfen, Blutegeltherapie, Bioresonanzanalyse oder auch Homöopathie. Die Heilpraktikerin lädt ab sofort alle Interessierten ein, ihre umfangreichen Dienstleistungen kennenzulernen. Mit dem breiten Spektrum an naturheilkundlichen Methoden und einem ganzheitlichen Ansatz möchte Birgit Grothues die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen in der Region fördern.

,,Ich freue mich, dass wir mit Frau Grothues unser Angebot in der Gemeinde und Samtgemeinde erweitern. Bei einem so komplexen Thema wie der Gesundheit ist eine breite Auswahl an Anlaufstellen besonders wichtig‘‘ betont Norbert Hüsing, Bürgermeister von Lünne.

Termine können nur nach vorheriger Vereinbarung wahrgenommen werden.

Heilpaktikerin Birgit Grothues Wiesenweg 3  348480 Lünne  Tel. 05906 -959888 birgit@heilpraktiker-grothues.de

Es freuen sich mit der Betreiberin Birgit Grothues (2. v. l.) und ihrem Mann (3. V. l.), Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils (links), und Bürgermeister der Gemeinde Lünne Norbert Hüsing (rechts).

DLRG stellt mit Terry Werner neue Ansprechpartnerin Katastrophenschutz im Landkreis Emsland – Verabschiedung von Robert Otten

 

Meppen. Unfälle und extreme Wetterlagen wie beispielsweise das Hochwasser im Emsland über die vergangenen Weihnachten und den Jahreswechsel 2023/24 – trotz hoher Sicherheitsstandards und umfangreicher Vorsorgemaßnahmen können immer Notfallsituationen entstehen. Der Landkreis Emsland sorgt u. a. mit seinem Katastrophenschutzkonzept für Schutz und Sicherheit der Bevölkerung. An seiner Seite sind dabei die Hilfsorganisationen wie beispielsweise die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) im Emsland. Hier hat sich das Personalkarussell gedreht.

Robert Otten, langjähriger Bezirksleiter der DLRG Emsland, wurde vom Landkreis Emsland in einer kleinen Feierstunde verabschiedet. Der zuständige Dezernent Christoph Exeler dankte Otten für sein unermüdliches Engagement und die gute Zusammenarbeit im Katastrophenschutz in den zurückliegenden Jahren. Gleichzeitig hieß er Terry Werner im Team willkommen. Die stellv. DLRG-Bezirksleiterin, Bezirk Emsland, ist künftig Ansprechpartnerin für den Landkreis Emsland im Not- bzw. Katastrophenfall.

Der Staffelstab ist von einer auf die nächste Generation übergegangen. Wir setzen darauf, dass die Kooperation weiterhin partnerschaftlich, zuverlässig und eng ist und freuen uns, mit neuen Gesichtern, aber bewährten Strukturen die erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können“, sagt der zuständige Dezernent Christoph Exeler.

Die DLRG wird bei Notsituationen wie Personen im Wasser oder Eis und bei Fahrzeugen im Wasser für Rettungsaufgaben hinzugezogen und arbeitet dabei oftmals mit weiteren Hilfsorganisationen und den Feuerwehren zusammen. In entsprechenden Lagen stellt sie eine Fachberaterin oder einen Fachberater im Katastrophenschutzstab. So zuletzt geschehen beim Weihnachtshochwasser. Unterstützung kam von der DLRG hier u. a. beim Befüllen von Sandsäcken.

Die DLRG stellt für den Katastrophenschutz im Landkreis Emsland zwei Wasserrettungszüge bestehend aus Wasserrettungsgruppe, Strömungsrettungsgruppe und Einsatztauchgruppe bereit. Seit diesem Jahr ist die Hilfsorganisation auch hauptverantwortlich für drei Durchsage- und Warntrupps im Landkreis Emsland. Der Landkreis Emsland hat 2022 die Förderung der Katastrophenschutzeinheiten von bislang 5000 Euro auf 10.000 Euro im Jahr erhöht. Hinzu kommen weitere Mittel für die Beschaffung von Fahrzeugen.

Bild: (v. l.) Dezernent Christoph Exeler verabschiedet Robert Otten, der den Staffelstab für die Zusammenarbeit zwischen DLRG und Landkreis Emsland im Katastrophenschutz an Terry Werner weitergab.

Spelles Trainer Tobias Harink im Interview: Die Liga wird so stark sein wie lange nicht

 

Spelle- Seit knapp sechs Wochen ist Trainer Tobias Harink beim Fußball-Oberligisten SC Spelle-Venhaus im Amt. Mit den Bedingungen beim SCSV und der Vorbereitung ist er vor dem Punktspielstart am Freitag beim Aufsteiger SV Wilhelmshaven zufrieden. „Wir nehmen ein gutes Gefühl mit in die Saison“, erklärt er im Interview.

Regionalligaabsteiger Spelle muss nach Harinks Einschätzung von Anfang an eine gute Mischung aus Selbstvertrauen und Demut hinbekommen. Der 33-Jährige erwartet viele enge Spiele: „Die Liga wird so stark sein wie lange nicht!“

Du bist sechs Wochen Trainer beim SC Spelle-Venhaus. Wie sind deine Eindrücke?

Rundum sehr positiv. Die Atmosphäre ist super. Vorab hatte ich schon viel vom Verein gehört. Das ist übertroffen worden. Wir sind super aufgenommen worden von der Mannschaft, vom Trainer- und Betreuerteam, vom Verein und von den Zuschauern, die schon einigen Kontakt zu uns hatten. Das macht Lust auf mehr.

Wie groß ist der Unterschied zwischen deiner vorherigen Trainerstation bei der U19 von Preußen Münster und der beim SCSV?

Allein durch den Altersunterschied der Spieler ergeben sich Veränderungen. Als U19-Trainer hatte man auch ein Stück weit einen Erziehungsauftrag. Jetzt sind Umgangsweise und der Ton ein bisschen anders. Sonst ist vieles gleich geblieben, auch vom Training, von der Spielvorbereitung und -nachbereitung. Ich bekomme vermehrt Rückmeldungen von Spielern. Das macht es interessant. Der Sprung in den Seniorenbereich, das kann ich nach sechs Wochen sagen, macht Spaß. Hier in Spelle läuft alles sehr strukturiert ab. In Münster war ich als Trainer auch noch ein bisschen Teammanager und zu großen Teilen für die Kaderplanung zuständig. In Spelle wird mir viel abgenommen. Das macht es einfacher, sich auf das Training, die Spiele, den Fußball insgesamt zu fokussieren

Wie fällt dein Fazit nach der Vorbereitung mit sechs Tests und dem Pokalspiel beim VfL Oldenburg aus?

Wir sind sehr zufrieden. Die Trainingsqualität ist gut, die Jungs ziehen super mit. Sie sind sehr offen für neue Inhalte. Aber die Testspiele haben auch gezeigt, dass wir noch Schwächen haben, viele Torchancen zulassen wie etwa beim Pokalspiel in Oldenburg. Da standen wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so sicher, haben ein paar Dinge leichtfertig umgesetzt. Die Trainingsbeteiligung hätte sicherlich etwas höher sein können. Aber das Positive überwiegt. Wir nehmen ein gutes Gefühl mit in die Saison.

Was zeichnet deine Mannschaft aus, wo muss sie sich noch verbessern?

Stimmung und Atmosphäre sind gut. Die Mannschaft ist leistungsorientiert. Im Training geht es richtig zur Sache. Jeder bringt sich ein, übernimmt Verantwortung. Wir haben große Fortschritte im Spiel mit dem Ball gemacht. Insgesamt ist es eine relativ komplette Mannschaft, die in allen Spielphasen Stärken hat und von der Mentalität her auf der Höhe ist. Dennoch müssen wir uns in allen Spielphasen verbessern. Das wird ist ein Prozess.

Wie passen die Neuen beim SCSV?

Man hat schon nach einer Woche festgestellt, dass die Neuzugänge super reinpassen. Wir haben auch auf deren Charakter geachtet, keine Spieler geholt, die nicht zur Mannschaft und zum Verein passen. Markus Schütte hat einen super Job gemacht. Die Neuen haben sich schon ein Standing in der Mannschaft erarbeitet. Sie bringen uns voran.

Wie würdest du die Speller Spielweise beschreiben?

Wir wollen einen hohen Anteil an Ballbesitz, verschiedene Optionen haben hinten raus zu spielen. Im letzten Drittel wollen wir gute Lösungen finden. Das hat in Ansätzen schon gut geklappt. Aber wir müssen weiter arbeiten. Wenn wir hinten rausspielen, müssen wir noch besser zum Tor durchkommen. Da hakt es noch. Die Spielweise beruht auf viel Mentalität. Wir wollen auf dem Platz eine eklige Mannschaft sein, viel laufen, viele Zweikämpfe und zweite Bälle gewinnen. Das haben die Spieler schon weitestgehend verinnerlicht.

Wie sind die Abläufe im Trainerteam geregelt?

Bei uns gibt es nicht den, der alles alleine macht, alles entscheidet. Ganz im Gegenteil. Henry (Hupe) und Marius (Kattenbeck) bekommen ganz viel Verantwortung. Auch Johann (Benner) mit Unterstützung von Alex (Moll) im Bereich des Torwarttrainings arbeitet eigenständig. Jeder hat seine Verantwortungsbereiche. Wir teilen uns das Training gut auf. Ich gebe ein Thema vor und übernehme Teile des Trainings,die Co-Trainer planen und führen zu gleichen Teilen die Übungen durch. Henry kümmert sich um die Spielanalyse. Da hat er große Stärken. Marius gibt viele Impulse, weil er Mannschaft und Verein kennt. Er kann die Mannschaftführung gut einordnen. Bei uns passt es fachlich und menschlich, alle sind zuverlässig.

 Welche Teams erwartest du im Vorderfeld der Tabelle?

Die Liga wird so stark sein wie lange nicht, das habe ich schon von verschiedenen Seiten gehört. Man muss sich nur die Veränderungen in den Kadern ansehen, welche Neuzugänge präsentiert werden. Die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig, Wilhelmshaven oder Verden sind keine typischen Aufsteiger. Sie haben Ambitionen. Ich glaube, vorn wird es ein relativ breites Feld geben. Die Teams, die schon vergangene Saison dabei waren, Bersenbrück, Delmenhorst auch Hildesheim oder Rehden. Schöningen hat viel investiert, Meppen ist stark. Insgesamt ist die Liga sehr ausgeglichen.

 Welches Saisonziel hat der SC Spelle-Venhaus?

Wir wollen uns nach oben orientieren und ambitioniert sein,ohne uns auf einen konkreten Tabellenplatz festzulegen. Für uns ist wichtig, dass wir von Anfang an die Kombination aus Selbstvertrauen und Demut hinbekommen. Selbstvertrauen, weil wir wissen, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben und das positive Gefühl aus der Vorbereitung mitnehmen. Auf der anderen Seite wissen wir, dass sich mit Ausnahme von Emden die Absteiger immer schwer getan haben und es Vereine gibt, die viel Geld investieren, um aufzusteigen. Wir haben weitere Ziele: Die gute Atmosphäre in der Mannschaft behalten, auch wenn es mal nicht läuft oder wenn es unzufriedene Spieler gibt. Wir wollen die Zuschauer begeistern, sie zum Platz holen und mit ihnen eine Einheit bilden. In Oldenburg waren schon einige dabei. Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der uns daheim und auswärts unterstützt.

Probealarm der neuen digitalen Sirenen in der Samtgemeinde Spelle

 

Am Samstag, den 03.08.2024, beabsichtigt die Leitstelle in Meppen alle Sirenen in der Samtgemeinde Spelle zu testen. Dies wird mit einem Feueralarm um 12:00 Uhr einhergehen.

Die Samtgemeinde Spelle weist daraufhin, dass es sich hierbei um einen Probealarm handelt. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung, gleichermaßen handelt es sich hierbei um keine Alarmierung der Feuerwehr


Weinfest unterm Schirm am Wöhlehof

Spelle – Bei leckerem Wein direkt vom Winzer und idyllischem Ambiente findet am Samstag, dem 17. August 2024 ab 18:00 Uhr das Weinfest unterm Schirm am Wöhlehof statt. Das historische Gebäudeensemble des Wöhlehofes verwandelt sich in eine gemütliche Weinlaube. Weingüter präsentieren ihre edlen Tropfen und laden zu einem gemütlichen Sommerabend ein.

Eine große Auswahl an Weinen direkt ab Hof bieten das Weingut Korfmann aus Rheinhessen sowie die Weingut-Pension Gibbert-Pohl aus Briedel an der Mosel an. Von Grauburgunder, Riesling, Dornfelder oder Müller-Thurgau über Morio-Muskat, Rivaner und Bacchus, Weinbegeisterte erhalten ein abwechslungsreiches Angebot und können ihre Lieblingsweine direkt vor Ort beim Erzeuger bestellen. Das ortsansässige italienische Restaurant Monte Bianco rundet das kulinarische Angebot mit landestypischen Speisen ab.

Öffentliche Einsatzübung der Feuerwehr Spelle gut besucht. ( Mit Bildergalerie)

Spelle-Am Montagabend um 19:00 Uhr ertönten für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Spelle die Pieper. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf dem Markelo Platz in Spelle. Am Einsatzort angekommen, stellte sich für die Einsatzkräfte folgende Lage dar. Am Unfallort waren zwei Pkws verunfallt, wovon ein Pkw auf dem Dach lag und eine Person ( Übungspuppe) im Fahrzeug eingeklemmt war. In dem anderen Fahrzeug befanden sich zwei Personen ( von der Jugendfeuerwehr), wovon eine Person per „Sofortrettung“ von den Einsatzkräften gerettet werden musste, wo auch schweres Gerät zum Einsatz kam. 

Zum Glück war aber alles nur eine Einsatzübung!

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Spelle zeigten mit Unterstützung der DRK-Rettungsdienstes  und dem DRK-Ortsverein Spelle den Zuschauern die taktische Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall; moderiert wurde die Übung vom Ortsbrandmeister der Feuerwehr Spelle Stephan Stappers und seinem Stellvertreter Matthias Bembom, die den Ablauf des Einsatzes den Zuschauern erläuterten.

Im Anschluss der Übung gab es noch etwas Leckeres vom Grill und das eine oder andere Kaltgetränk.  

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Vorsicht, der will nur spielen…! – Clown Georg begeistert Groß und Klein!

 

Spelle – Lachen, Staunen und Freude erleben – das verspricht Clown Georg bei seinem Auftritt am 1. August in der Samtgemeinde Spelle. Unter dem Motto „Vorsicht, der will nur spielen…!“ zeigt der bekannte Künstler ein mitreißendes Programm, das Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird.

„Mein Name ist Georg und ich komme auch von dieser Welt!“, erklärt der Clown, der mit über 35 Jahren Bühnenerfahrung und mehr als 10.000 Auftritten deutschlandweit zu den gefragtesten Unterhaltungskünstlern gehört. Sein abwechslungsreiches Programm vereint Jonglage, Clownerie, magische Zaubereien, spritzige Comedy, beeindruckende Einradakrobatik sowie spannende Feuerspiele und sorgt für unvergessliche Momente.

Clown Georg versteht es meisterhaft, die Grenzen zwischen Realität und Übernatürlichem gekonnt zu überschreiten. Überzeugt euch selbst von seinen Fähigkeiten und erlebt den Clown bei seiner Vorstellung am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle. Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ab 15:30 Uhr entführt euch Clown Georg in eine Welt voller Lachen und Staunen.

Kommt vorbei und erlebt ein unvergessliches Spektakel für die ganze Familie!

Die Veranstaltungsreihe wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers 2024 durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.

Lingen erhält multifunktionale Boulderhalle „Fingerfood“ eröffnet im Frühjahr 2025

 

Lingen. Bouldern, die faszinierende Kletterdisziplin ohne Seil und in Absprunghöhe, erobert Lingen. Aus der gemeinsamen Leidenschaft des Ehepaares Holt für diesen Trendsport entsteht im nächsten Jahr die erste Boulderhalle der Stadt. „Mit der neuen Boulderhalle wird Lingen noch bunter und aktiver. Die ganze Region profitiert von dem einzigartigen Angebot, welches Sport, Spaß und Gemeinschaft miteinander verbindet“, freut sich Oberbürgermeister Dieter Krone.
Mit einer 2000 qm großen Boulderhalle, die über 200 spannende Boulder und damit „Futter für die Finger“ bietet, einem separaten Kinderbereich und einem vielfältigen Angebot, wird die Halle zu einem Anziehungspunkt für Jung und Alt. „Bouldern ist mehr als nur Sport. Es ist ein Erlebnis, das Körper und Geist gleichermaßen fordert und fördert. Die Halle bietet Herausforderungen für jedes Leistungsniveau, von Anfängern bis hin zu Profis“ erklären Anja und Martin Holt.
Die Wahl des Standortes Lingen war für das Gründerpaar keine Frage. Mit der neuen Boulderhalle am Darmer Esch wollen die Lingener nicht nur ihrer Leidenschaft frönen, sondern auch einen „grauen Fleck“ in Sachen Bouldern schließen. „Das Einzugsgebiet ist groß und wir freuen uns darauf, Lingen auf die Karte zu packen“, ist sich das Ehepaar einig. „Die geplante Boulderhalle würde nicht nur ein „Leuchtturm“ im Bereich des Kletterns im Emsland einnehmen, sondern auch eine bedeutende Lücke im Angebot sportlicher Aktivitäten schließen“, ergänzt Krone.
Die neue Boulderhalle in Lingen bietet weit mehr als nur Kletterwände. Das Konzept umfasst neben dem großzügigen Boulder- und separaten Kinderbereich auch Gastronomie, eine Sauna sowie das therapeutische Klettern, Boulder- und Yogakurse. Auch Veranstaltungen wie Kindergeburtstage sowie unterschiedliche Events sind geplant. Die Philosophie der Gründer: „In der neuen Boulderhalle soll sich jeder wohlfühlen, ob jung oder alt, Anfänger oder Profi. Die Atmosphäre soll freundlich und ungezwungen sein, und das Miteinander im Vordergrund stehen“ erklären Anja und Martin Holt. „Unterstützt werden sie bei diesem Vorhaben durch den Innovationsfonds der Stadt Lingen sowie die Existenzgründungsberatung der Wirtschaftsförderung.

v.r. Oberbürgermeister Dieter Krone, Anja und Martin Holt, Ortsbürgermeister Darme Christoph Stafflage, Maren Teschke und Sophia Schaa von der Wirtschaftsförderung.

Mit 1,33 Promille unterwegs

Emsbüren – Am Sonntagabend gegen 22.20 Uhr kam es auf der A31 bei Emsbüren
zu einer Gefährdung im Straßenverkehr. Ein 58-Jähriger war in einem grauen Smart
in Richtung Oberhausen unterwegs. Dabei kam es zu deutlichen Ausfallerscheinungen in der Fahrweise des Mannes. So kam er während der Fahrt mehrfach von seiner Fahrspur ab und wechselte unmittelbar den Fahrstreifen, ohne den rückwärtigen Verkehr zu beachten, sodass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer, welcher den Überholfahrstreifen befuhr, eine
Gefahrenbremsung einleiten musste. Der 58-Jährige wurde von den Beamtinnen und Beamten der Autobahnpolizei kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, das der Man
unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein entsprechender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,33 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Zeugen des Vorfalles sowie Personen, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Lingen unter der Rufnummer 0590/89348115 in Verbindung zu setzen.

Spelle beschert sich mit dem 1:0 in Oldenburg endlich wieder ein Pokal-Heimspiel

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus hat sich in der ersten Runde des Niedersachsenpokals beim Liga-Rivalen VfL Oldenburg knapp mit 1:0 (1:0) behauptet. Das Tor des Tages erzielte Elias Strotmann. Damit bescherten sich die Speller in der nächsten Runde des NFV-Pokals ein Heimspiel. Gegner im Achtelfinale, das für den 7. August angesetzt wurde, ist der Heeslinger SC, der sich nach Elfmeterschießen gegen FC Verden 04 durchsetzte.

In ihrem ersten Pflichtspiel der Saison 2024/25 gingen beide Mannschaften in Oldenburg zunächst kein Risiko ein. Sie bauten ordentlich auf, warteten auf Fehler des Gegners. Torchancen blieben in der Anfangsphase zwangsweise Mangelware.

Die Speller erlaubten sich keinen Patzer, agierten solide und nutzten ihre erste Möglichkeit nach gut 20 Minuten. Janik Jesgarzewski schob den Ball zu Kapitän Torben Stegemann, der die Kugel aus der Drehung Richtung Oldenburger Tor schoss. Keeper Thilo Pöpken wehrte ab. Aber SCSV-Mittelstürmer Elias Strotmann stand goldrichtig.

Jan-Hubert Elpermann hätte nur ein paar Minuten später den Vorsprung der Gäste ausbauen können. Nach weitem Weg schloss er wuchtig ab. Der Ball verfehlte das Oldenburger Gehäuse nur um ein paar Zentimeter.

Die Gastgeber verfügten im ersten Durchgang über keine einzige klare Möglichkeit. Spelle stand gut. Zur Pause gab es keine Wechsel.

Erwartungsgemäß erhöhte der VfL den Druck und sorgte kurz nach Wiederanpfiff für eine Speller Schrecksekunde. Doch der Treffer von Marcel Rassmann wurde wegen einer Abseitsposition nicht anerkannt. Aber Oldenburg verfügte über mehr Spielanteile und einige gute Möglichkeiten.

Spelle stand tiefer, setzte Nadelstiche: Nach einem schnellen Konter behauptete sich Niklas Oswald auf der linken Seite. Pöpken wehrte ab. Es blieb bei der knappen Führung. Der Gast geriet immer mehr unter Druck, durfte froh sein, dass er den Vorsprung verteidigte.

50 JAHRE SAMTGEMEINDE – FAMILIENTAG MIT EHRENAMTSMEILE AM 11. AUGUST

Freren- Im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Samtgemeinde Freren“ haben schon ei- nige tolle Aktivitäten stattgefunden, wie z. B. die Festsitzung, Oldtimer-Bustouren durch die Samtgemeinde und die Radtour „50 km für 50 Jahre“. Höhepunkt soll der Familientag mit Ehrenamtsmeile rund um`s Rathaus am 11. August, von 14 – 18 Uhr, werden.

Alle Ämter im Rathaus werden an diesem Tag ihre Türen öffnen, ihre Aufgaben vor- stellen und verschiedene Aktionen durch- führen:
• Bauamt: Bauen und Wohnen in der Samtgemeinde Freren
• Hauptamt: „Wie entsteht das Mitteilungsblatt?“
• iPad Rallye im Rathaus, durchgeführt von der Oberschule Freren
• IT – Bereich: Virtual Reality
• Infostand Ehrenamtsservice
• Infostand Touristik
• Kämmerei und Kasse: „Wie werden öffentliche Gelder verwendet?“
• Ordnungsamt: Bürgerbüro, Familienzentrum, Freddy Frosch.

Und auch das ehemalige Haus Pott-Holt- mann (neben dem Rathaus) ist geöffnet und das Amt für Arbeit und Soziales gibt Einblicke in die dortigen Aufgaben.
Vor und hinter dem Rathaus wird gleich- zeitig ein kunterbuntes Programm geboten, unter anderem mit: Bimmel-Bahnfahrten, dem Mitmachzirkus des Theaterpädagogischen Zentrums, Laser-Schießen, Bungee Run, Glücksrad, Bastelangeboten, Hüpfburg, Rikschafahrten, Drohnenvorführungen, Rollstuhlparcours, Infoständen, Klimamobil, Fotobox, Rollbahn, musikalischen und tänzerischen Darbietungen.
Das kulinarische Angebot ist mit Kaffee, Kuchen, Pommes, Bratwurst, Hotdogs, Waffeln, Zuckerwatte, Popcorn, kühlen Getränken und einer Weinlaube vielfältig und lässt kaum Wünsche offen.
Möglich wird dieses große und tolle An- gebot durch die Mitwirkung von ganz vielen Vereinen, Verbänden, Organisatio- nen und Fördervereinen:
Chor „InTakt“ Messingen | Feuerwehr Freren | Förder- und Freundeskreis Alten- pflegeheim St. Franziskus Freren | För- derverein „Kleine Leute“, Andervenne | Förderverein „Drachenkinder“, Thuine | Heimatvereine der SG Freren | Fotobox Wernsmann | Jugendfeuerwehren Fre- ren und Thuine | Kerngruppe 60+ der Pfarreiengemeinschaft | Kfd ́s Pfarreien- gemeinschaft Freren | KLJB Freren | Kolpingsfamilien Freren und Messingen | Kolpingkapelle Freren | Kreisjägerschaft Lingen | Kulturkreis impulse | Landfrauen Freren/Spelle | Michaelgruppe Beesten/ Schapen | Schützenverein Suttrup/Lohe | Selbsthilfegruppe Epilepsie Emsland e.V. | Seniorenzentrum St. Franziskus Freren GmbH | Shantychor Andervenne | SKF Marktplatz | SoVd Beesten | SoVd Freren | SoVd Messingen | SV Adler Messingen | Tanzgruppen Tanzschule Ludmilla Grinke
Die Gewinner des Malwettbewerbs zum „Geburtstag 50 Jahre Samtgemeinde Fre- ren“ (insgesamt sind 132 Bilder eingegangen!) werden nachmittags präsentiert.
Bei diesem großen Angebot dürfte für Alle, egal ob alt oder jung, groß oder klein, etwas Interessantes dabei sein. Daher – kommt vorbei und feiert mit!

Miteinander unterwegs – Spaziergang für Alleinstehende

 

Spelle- Den Alltag für einen Moment hinter sich lassen, miteinander ins Gespräch kommen, beim gemeinsamen Gehen auf unbekannten Wegen die Natur genießen –  das wird in der Samtgemeinde Spelle wieder für Alleinstehende angeboten.

Die Trauerbegleiterinnen der Hospizgruppe Spelle begleiten die Gruppe, rasten mit kurzen Impulsen an zwei Stationen und bieten zum Abschluss einen kleinen Imbiss an.

Am Freitag, 09. August 2024 um 14:30 Uhr treffen wir uns zur Bildung von Fahrgemeinschaften vor der Katholischen Kirche St. Vitus in Venhaus – Ende gegen 18:00 Uhr,

Für die ca. 4 km lange Strecke empfehlen wir festes Schuhwerk und die Mitnahme einer Getränkeflasche.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bei widrigen Witterungsverhältnissen fällt der Spaziergang aus.

Es wird um eine telefonische Voranmeldung bis Dienstag, 06. August gebeten bei Frau Giesken 05977-1222 oder bei Frau Löcken 05977-1404.

Spelle setzt auf bewährte Führungskräfte: Stegemann bleibt Kapitän

 

Der SC Spelle-Venhaus setzt bei seinem Führungspersonal in der Oberliga auf bewährte Strukturen. Torben Stegemann bleibt Kapitän. Mit seinen Stellvertretern bildet der 29-Jährige den fünfköpfigen Mannschaftsrat.

Der Mittelfeldspieler geht schon in seine vierte Saison als Kapitän. Zuvor sammelte er Erfahrung an der Seite von Sascha Wald. Stegemann ist bereits seit 2013 für den SCSV aktiv, hat rund 260 Pflichtspiele für die Schwarz-Weißen bestritten. Länger ist nur Christoph Ahrens dabei.

Im vergangenen Jahr war auch Jan-Hubert Elpermann bereits Stellvertreter. Der Abwehrspieler geht in seine achte Saison beim SCSV. Der 30-Jährige hat rund 170 Partien für Spelle absolviert.

In der Vorsaison zählte Janik Jesgarzewski schon zum Mannschaftsrat. Der ehemalige Meppener kam 2023 von Teutonia Ottensen ins südliche Emsland, hat viel höherklassige Erfahrung mitgebracht. In der Regionalliga brachte er es auf die längste Einsatzzeit im SCSV-Kader.

Mit Abstand jüngster Fußballer im Quintett ist Anton Popov. Der 23-jährige Mittelfeldspieler gehörte schon in der vergangenen Saison dazu. „Ich nehme es positiv an, dass ich wieder dabei bin“, erklärt er. Zudem ist Anton Popov, dessen Brüder Artem und Jan ebenfalls zum Speller Oberligaaufgebot zählen, ein Eigengewächs. Er rückte 2020 aus der U19 seines Stammvereins ins Herrenteam auf, für das er 81 Pflichtspiele absolviert hat, davon 24 in der Regionalliga. Es sei dem SC Spelle-Venhaus wichtig, dass viele Spieler aus dem eigenen Verein und der Region im Team, vertreten sind, weiß der Fußballer, der am Dienstag beim Test gegen den SC Altenrheine wegen Problemen mit dem Fußgelenk vorsorglich pausieren musste.

Jannik Landwehr ist neu in der Führungscrew. Der 28-Jährige ist 2016 vom FC Twente Enschede zum SCSV gekommen, für den er über 150 Pflichtspiele bestritten hat.

Spelles neuer Trainer hat sich bei der Zusammensetzung des Gremiums an die Strukturen der vergangenen Saison gehalten. Für den zum SV Holthausen Biene gewechselten Philipp Elfert ist Landwehr nachgerückt. Er habe das Gefühl, dass es sehr gut passe, stellt Harink fest.