Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl

Rheine- Im Oktober hat es einen besonders schweren Fall des Diebstahls in einer Spielothek gegeben. Vier unbekannte Männer betraten am 27.10.2020 gegen

18.05 Uhr nacheinander das Ladenlokal. Dort haben dann zwei der Männer die Aufsicht abgelenkt, indem sie sich ein Spiel erklären ließen. Die beiden anderen Täter begaben sich in der Zwischenzeit zum Zigarettenautomaten und entwendeten daraus Zigaretten. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung wird nun mit Fotos nach den vier Männern gefahndet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Rheine in Verbindung zu setzen, Telefon 05971/938-4215.

Bau der neuen Fuß- und Radwegebrücke in der Eschendorfer Aue gestartet

Rheine. Wohnen im Grünen, erschwingliche Bauflächen und moderne Wohnformen gepaart mit dem Einsatz innovativer Wärmeversorgung im Bereich der Mehrfamilienhäuser, das sind die  Schlagworte, mit denen sich die Eschendorfer Aue kurz umschreiben lässt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Nachfrage nach Baugrundstücken groß ist. Nicht zuletzt, weil bei allen Planungen auch „der Gedanke nach einem möglichst grünen und lebenswerten Wohnumfeld im Vordergrund stand“, beschreibt Rheines zuständige Baudezernentin Milena Schauer die wichtigen Kriterien für diese urbane grüne Bebauung  des großflächigen Areals.

Nachdem im vorletzten Jahr die Vermarktung des östlichen Teils der Eschendorfer Aue abgeschlossen wurde, „laufen seit 2019 auch die Arbeiten für die Bebauung und Erschließung des westlichen Teils auf Hochtouren“, erläutert Rheines zuständiger Konversionsmanager Mark Dieckmann die zurzeit aktuellen Bautätigkeiten. In den letzten Monaten wurde der westliche Teil des Areal erschlossen. In einem weiteren Schritt soll der Grünzug fertig gestellt werden. Auf diesem sollen neben dem bereits renaturierten Wasserbereich auch großzügige Grünflachen zum Erholen und Verweilen einladen. Die neuen Fuß- und Radwege, die zurzeit angelegt werden,  verleihen dem weitläufigen Grünbereich ein parkähnliches Ambiente und sorgen für Ruhe. Autostraßen gibt es in diesem Bereich nicht. Um zudem zukünftig mit dem Rad eine gute Anbindung zum Stadtzentrum zu erhalten, wird über das renaturierte Gewässer eine Fuß- und Radwegebrücke gebaut. Dafür wurden heute die dafür notwendigen so genannten Wiederlager, also massive Unterbauten zwischen der Brückenkonstruktion und dem Erddamm, errichtet. Das Aufsetzen der eigentlichen Brücke und die weitestgehende Fertigstellung des Fuß- und Radweges ist dann für Ende April 21 geplant.

RheineGutschein – Jetzt mitmachen und registrieren!

Rheine- Die Weiterentwicklung und Digitalisierung des RheineGutscheins geht mit großen Schritten voran. „Im Nachgang zu den Informationsveranstaltungen für Unternehmen möchten wir alle Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen im Stadtgebiet Rheine aber auch Kultureinrichtungen und Vereine dazu aufrufen, sich als Akzeptanzstelle des RheineGutscheins im neuen Gutscheinportal zu registrieren.“, appelliert Hendrik Welp, Projektleiter bei der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH, an alle Interessierten. Die kostenlose Registrierung unter www.rheine-gutschein.de sollte möglichst bis zum 18. März 2021 erfolgen, da das neue Gutscheinsystem passend zu Ostern freigeschaltet wird.

Gemeinsam mit der zmyle GmbH wird das gesamte RheineGutschein-System digitalisiert. Mit inzwischen hunderten Städten, mehreren tausend Händlern und hunderttausenden von Transaktionen beweist das System Stabilität und intuitive Handhabung. Sämtliche Vorgänge, wie die kostenlose Online-Registrierung im Gutschein-Netzwerk, die Kassenabrechnung oder die Verwaltung der Gutscheine, sind in einfachen Schritten schnell erlernt und durchgeführt. Dies ermöglicht eine einfache, zeitsparende Handhabung für teilnehmende Einzelhändler und Gastronomen. Außerdem erhält jedes registrierte Geschäft ein eigenes Online-Profil auf der Gutschein-Webseite, in das Informationen, Kontaktdaten, Logos und Links zu weiterführenden Seiten, wie z.B. Social-Media-Kanäle, hinterlegt werden können.

Zudem wird eine Händler-App angeboten, die das Verwalten der Gutscheine vereinfacht. Über diese App können Gutscheine dann schnell und unkompliziert aktiviert oder entwertet werden. Sollte es mal zu Unstimmigkeiten bei einer Gutschein-Bezahlung kommen, können über die App auch die Gutschein-Details eingesehen werden. Neben dieser Funktion gibt es auch die Möglichkeit Gutscheine über den Browser, via PC oder Tablet, zu aktivieren oder zu entwerten. Für Interessierte bietet zymle zudem eine Schnittstelle für Kassensysteme an.

„Da wir als EWG Rheine vor allem unsere lokale Wirtschaft fördern und unterstützen möchten und es durch die andauernde pandemiebedingte Situation für viele eine kritische Zeit ist, wird das neue System komplett kostenfrei für die Akzeptanzstellen angeboten. Es fallen also keine Provisionsgebühren oder monatliche Kosten für die Geschäfte an,“ informiert EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus.

Die Vorteile des neuen Gutscheinsystems für Käufer und Beschenkte wird die EWG der Öffentlichkeit rechtzeitig zu Ostern präsentieren. So viel sei aber schon verraten. Zukünftig wird es neben den Gutscheinkarten in den Verkaufsstellen vor Ort auch Online-Gutscheine geben, die direkt per Smartphone verschickt oder als PDF-Ausdruck persönlich übergeben werden können. Die EWG freut sich auf zahlreiche Akzeptanzstellen, die damit gemeinschaftlich ein sichtbares Zeichen für die Attraktivität der Einkaufsstadt Rheine setzen. Bei Fragen zur Registrierung unter www.rheine-gutschein.de steht das EWG-Team (05971 800660 oder info@ewg-rheine.de) gerne zur Verfügung.

Ihre Meinung ist uns wichtig! Online-Talkrunde zur Umgestaltung der Damloup-Kaserne

Rheine. Im Zuge der Corona-Pandemie geht auch die Stadtplanung Rheine ganz neue Wege. Am 09.03.2021, ab 18:00 Uhr lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer Online-Talkrunde zur Entwicklung der Damloup-Kaserne ein.

Am südlichen Rand der Stadt Rheine entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne ein urbanes Wohngebiet, das dem steigenden Bedarf nach unterschiedlichen Wohnformen Rechnung trägt und für den Stadtteil Dorenkamp eine große Chance zur Weiterentwicklung darstellt. Eine der zentralen Fragen des Abends wird sein: Wie wird ein Quartier der Zukunft gestaltet? Ein städtebaulicher Entwurf dieser Größenordnung ist für die Entwicklung des gesamten Quartiers sehr prägend. Themen wie Energie, Mobilität und Entwässerung sollen dabei ebenso berücksichtigt werden, wie die Fragen nach einer klimagerechten und nachhaltigen Energieversorgung und welche Herausforderung eine Mobilitätswende mit sich bringt. .

Nun möchten wir auch Ihre Ideen mit einfließen lassen und hoffen auf eine rege Beteiligung. Die bisher eingereichten Anregungen, die seit dem Beginn der Bürgerbeteiligung im Januar 2021 online oder per Mail oder Telefon eingegangen sind, sollen an diesem Abend während der Online-Talkrunde ebenfalls diskutiert werden.

Neugierig geworden? Dann schalten Sie sich am 09.03.2021 ab 18:00 Uhr über www.rheine.de/damloup dazu und machen Sie mit. Unter anderem werden Melina Schauer, Baudezernentin der Stadt Rheine, Dr. Jochen Vennekötter, Leiter der Technischen Betriebe Rheine sowie weitere städtische Vertreter und Fachbüros die Planungen verdeutlichen und sich mit Ihren Eingaben auseinandersetzen. Umfangreiche Informationen zum städtebaulichen Entwurf, den Ausarbeitungen wie auch Pläne und Gutachten der Fachbüros finden Sie ebenfalls auf www.rheine.de/damloup.

Wer noch im Vorfeld der Online-Talkrunde Anregungen oder Fragen hat, kann sich an die Stadt Rheine, Herrn Kai Hobbold unter der Telefonnummer 05971-939-531 oder per Mail unter kai.hobbold@rheine.de wenden. Wir freuen uns auf Ihre (digitale) Beteiligung, eine vorherige Anmeldung zur Online-Talkrunde ist nicht notwendig.

Spielplatz an der Nadigstraße in Rheine wird ausgebaut

Rheine. Der bestehende Spielplatz an der Nadigstraße ist sehr beliebt und wird gut angenommen. Grund genug, den Kinderspielplatz im Sommer 2021 zu erweitern. Damit soll das Spielangebot für alle Altersgruppen attraktive Spielgeräte, Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten bieten.  Im Vorfeld der Erweiterung gab es bereits eine Beteiligung von Kindern und Erwachsenen, um die Wünsche und Anregungen entgegen zu nehmen und zu berücksichtigen.

Nun geht es an die Umsetzung. Durch die Hanglage sind perfekte Bedingungen für die neue Doppelseilbahn gegeben. Auch die Kletteranlage wird ein Highlight der Spielfläche. Das Gerüst ist rollstuhlfreundlich, verfügt über eine Rutsche, Handläufe und Fallschutzbereiche, die ein sicheres Spielen für alle möglich machen. Auf dem Spielplatz wird es neben Bänken und einem Tisch ebenfalls Sitzbereiche aus Naturstein geben. Mit der Erweiterung des Spielplatzes Nadigstraße wird Anwohnern sowie Besuchern gleichermaßen ein Freiraum mit natürlichem Aufenthaltscharakter geboten, der sowohl zum Spielen als auch zum Verweilen einlädt. Wer noch Fragen hat, kann sich mit der zuständigen Ansprechpartnerin der Stadt Rheine, Frau Franziska Moß unter der Telefonnummer 05971 9548724 oder per Mail unter franziska.moss@rheine.de in Verbindung setzen.

 

Ausgabe der iPads für Schülerinnen und Schüler

Rheine. Die Ausgabe der im Rahmen des DigitalPaktes Schule angeschafften Schüler-iPads ist in vollem Gange. Bereits im Dezember des vergangenen Jahres konnte ein großer Teil der Schüler-Leihgeräte den städtischen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Für die Aufteilung wurde ein Verteilungsschlüssel zugrunde gelegt, der die Anzahl der gemeldeten Kinder mit Anspruch auf Bildung und Teilhabe berücksichtigt. Die konkrete Abfrage und Feststellung des Bedarfes sowie die Ausgabe der Endgeräte erfolgt durch die jeweilige Schule.

„Nachdem am Ende des letzten Jahres die ersten 873 Schülertablets ausgeliefert worden sind, ist es gut, dass jetzt zeitnah die restliche Lieferung von Tablets an die Schulen zur Verfügung gestellt werden kann. Da von den ersten 873 Tablets rund 700 Tablets an die Schüler/innen weitergegeben worden sind, kann nun problemlos die weitere Verteilung erfolgen“, erläutert Rheines zuständiger Beigeordneter Raimund Gausmann die weiteren Schritte.

Wie genau eine Verteilung erfolgt, wusste auch Britta Wilmes, zuständige Mitarbeiterin der Schulverwaltung, zu berichten: „Derzeit werden täglich weitere Tablets durch die Schulen entsprechend der jeweiligen Bedarfsfeststellung an Schülerinnen und Schüler ausgehändigt. Sofern eine Schule die bereits zur Verfügung gestellten Tablets ausgegeben hatte und weiteren Bedarf festgestellt hat, konnten bislang durch die Schulverwaltung Tablets für alle weitergehenden Bedarfsmeldungen nachgeliefert werden.“ Aktuell hat die Schulverwaltung 300 weitere Geräte und somit die letzte Teillieferung der bestellten Tablets erhalten. Damit ist die Verwaltung auf weitere Bedarfsmeldungen aus den Schulen gut vorbereitet. Damit auch alle Geräte sofort einsatzbereit sind, erfolgt die Administration und der Support durch die Schul-IT der Stadt Rheine. Christof Overkamp, Leiter der Schul-IT, arbeitet daher mit seinem Team zurzeit mit Hochdruck daran die neuen Endgeräte einzurichten und mit der notwendigen Software auszustatten.

Durch die Fördermaßnahme soll allen Schülerinnen und Schülern trotz des durch die Corona-Pandemie bedingten eingeschränkten Schulbetriebs ermöglicht werden, mit mobilen Endgeräten am digitalen Unterricht von zu Hause aus oder an den kommunizierten Orten mit der Möglichkeit zur städtischen WLAN-Nutzung teilzunehmen, erläutert Overkamp.

Das gesamte Projekt „DigitalPakt Schülerendgeräte“ umfasst Gesamtausgaben in Höhe von rund 590.000 Euro, von denen über 440.000 Euro vom Bund gefördert werden.

Schulbetreuung ab dem 22. Februar 2021 in Rheine

Rheine. Nach der Entscheidung des Schulministeriums, wird der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschulen in Form eines Wechsels aus Präsenz- und Distanzunterricht wieder aufgenommen.

An den Grundschulen findet der Präsenzunterricht im täglichen Wechsel statt. An welchen Tagen hier eine Beschulung vor Ort erfolgt, wird den Familien direkt von der Schule mitgeteilt.  

Zudem werden die Schulbetreuungsangebote in normalem Rahmen wieder angeboten. Alle Kinder, die regulär für die Schulbetreuung angemeldet sind, können diese daher im Nachmittagsbereich normal besuchen. Ein Verpflegungsangebot wird ebenfalls aufrecht gehalten.  Eine Verpflichtung zur Teilnahme an der Betreuung besteht nicht.

Für die Tage des Distanzunterrichtes wird eine Notfallbetreuung für alle Kinder der Jahrgänge 1 bis 6 angeboten. Im Rahmen dieses Betreuungsangebotes besteht die Möglichkeit, die schulischen Aufgaben vor Ort unter Beaufsichtigung zu erledigen. Die Betreuung im Vormittagsbereich beginnt regelmäßig um 7.45 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Abweichungen sind je nach Schule möglich. Kinder, die für eine reguläre Schulbetreuung angemeldet sind können die Notbetreuung ebenfalls am Nachmittag wahrnehmen. Alle Eltern sind jedoch aufgerufen, ihre Kinder möglichst zuhause zu betreuen, um so einen Beitrag zur Kontaktreduzierung zu leisten.

Die Anmeldung zu allen Betreuungsangeboten erfolgt online unter www.rheine.de/Notbetreuung. Bitte beachten Sie, dass die Kinder auch für die Betreuung nach dem Präsenzunterricht angemeldet werden müssen. Für Rückfragen stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Rheine außerdem per E-Mail unter Notbetreuung@rheine.de sowie per Telefonhotline unter 05971 939 579 zur Verfügung. Es ist weiterhin zu beachten, dass Anmeldungen für den Folgetag bis spätestens 12 Uhr täglich erfolgen müssen. Anmeldungen für montags sind jeweils bis spätestens freitags um 10:00 Uhr zu stellen. Sollten diese Anmeldefristen verpasst werden, kann die Betreuung leider erst einen Tag später erfolgen.

 

Diebstähle aus Autos

Rheine – In den vergangenen Tagen sind in Rheine Pkw aufgebrochen worden. Die Täter schlugen dabei jeweils Autoscheiben ein. Die Polizei sucht nach Zeugen, die von den Aufbrüchen etwas mitbekommen haben. An der Sonnenstraße schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines grauen Mercedes ein. Aus dem Wagen entwendeten sie eine Handtasche mit Portemonnaie.

Die Tat ereignete sich zwischen Sonntag (14.02.21), 20.00 Uhr, und Montag (15.02.21), 07.15 Uhr. An der Overbergstraße wurde ebenfalls eine Seitenscheibe eingeschlagen – in der Zeit zwischen Sonntag (14.02.21), 16.00 Uhr, und Montag (15.02.21), 07.15 Uhr.

Die Diebe stahlen aus dem grauen Hyundai eine Tasche samt Inhalt. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Rheine unter Telefon 05971/938-4215.

 

Baumpflege im Bereich der Lingener Straße 

 Rheine. Am Freitag 19.02.2021 werden im Bereich der Lingener Straße zwischen der Emsstraße und der Humboldtstraße umfangreiche Baumschnittarbeiten durchgeführt. Die Pflegearbeiten an den Bäumen beginnen um ca. 7:00 Uhr morgens und werden bis in den späten Nachmittag andauern. Dabei werden die vorhandenen 17 Robinien zurückgeschnitten. Die Kappung im Kronenbereich wird aufgrund wiederholter Astausbrüche durch Totholzbildung notwendig. Autofahrer sollten beachten, dass die Parkmöglichkeiten in diesem Zeitraum nur eingeschränkt vorhanden sind.

Gastronomie fordert Öffnungsperspektive

Rheine- Die Gesamtlage „Corona“ scheint sich zu verbessern; rückläufige Infektionszahlen und Impfstoffe geben Hoffnung; ungewiss bleibt das Thema Mutationen. Was eindeutig fehlt ist eine Perspektive für die Gastronomie. Lockdown, staatliche Hilfen, Unterstützungsmöglichkeiten und Digitalisierung standen auf der Agenda einer weiteren Videokonferenz, zu der die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH die Akteure aus Rheine eingeladen hatte.

Renate Dölling, DEHOGA Geschäftsstellenbereich Münsterland, berichtete von erheblichen Liquiditätsproblemen bei Betrieben – auch in Rheine. Die November- und Dezember-Hilfen seien noch nicht bzw. nur in geringem Umfang angekommen und Unterstützungen, wie die oErweiterung der Außengastronomieflächen und das Erlassen der Sondernutzungsgebühren, seien auch im Jahr 2021 zwingend erforderlich. Eine gewisse Hoffnung sei, dass die Betriebe im März wieder öffnen dürften.

Im Hinblick auf die Unterstützung vor Ort informierte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, dass die Verwaltung auch für 2021 eine Gebührenbefreiung für die Gastronomie favorisiere, eine Entscheidung werde hier aber der Rat im März treffen. Auch das Konzept zur Belebung des Marktplatzes werde schon intensiv mit den Beteiligten beraten. Ziel ist es, den gastronomischen Treffpunkt „Marktplatz“ weiter zu stärken und die guten Erfahrungen aus dem letzten Sommer auch für die künftige Nutzung durch die Gastronomie zu nutzen.

Die beiden Gastronomen und Hoteliers Christian Lücke und Michael Hopster verdeutlichten, die sehr angespannte Lage: „Einige Familienfeste und Hochzeiten, die im Jahr 2020 auf das Jahr 2021 verschoben wurden, werden jetzt komplett abgesagt. Das ist ein großes Problem für uns. Auch der ganze Business-Bereich ist weggebrochen.“ Gefordert wird eine konkrete Öffnungsperspektive, bei der den Akteuren sehr wohl bewusst ist, dass es nur ein „Hochfahren in langsamen Schritten“ geben wird. „Aber das Ostergeschäft wäre schon sehr wichtig“, betonen die Gastronomen.

Birgit Rudolph, Geschäftsführerin von Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. (RTV) teilt im Gesprächsaustausch mit, dass zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht abgesehen werden kann, ob Großveranstaltungen in 2021 durchgeführt werden können. Derzeit sind daher neue Konzepte und Veranstaltungsformate ohne große Menschenansammlungen in Planung. Zudem ist das RTV-Team dabei neue Radpauschalen zu entwickeln, von denen sowohl Gastronomie und Hotellerie profitieren sollen, sofern dieses Corona bedingt wieder möglich ist. Einige weitere Projekte, wie z.B. die „Rheiner Lokalrunde“ oder „Laufend Appetit“, haben wir bereits auf den Weg gebracht und weiteres ist bereits in der Planung.

Um zukunftsgerichtet die Gastronomie am Standort Rheine zu fördern, stand auch das Thema „Digitalisierung“ im Fokus des Austausches. EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus, präsentierte der Runde eine erste Förderidee: „Mit einem kleinen, aber feinen, Förderprogramm wollen wir die Gastronomen vor Ort dabei unterstützen Online-Bestellungen einzurichten. Mit einem Starter-Paket inkl. Dienstleistung wird die Installation und Inbetriebnahme von professioneller Seite unterstützt. Die konkrete Ausgestaltung des Förderprogramms wird in den kommenden Wochen erfolgen und veröffentlicht.“

Abschließend weist die EWG für Rheine mbH daraufhin, dass auf der Internetplattform rheine-bringts.de die Rubrik „Für Hungrige“ weiterentwickelt wurde und nun direkt sichtbar ist, ob eine Abholung, Lieferung oder Online-Bestellung bei den jeweiligen Gastronomen möglich ist.

 

Schiedsperson gesucht „Schlichten statt Richten“ und „Vertragen statt Klagen“

Rheine. Die Hecke des Nachbarn wächst durch den Gartenzaun, ein Bekannter zahlt einen geliehenen Geldbetrag nicht zurück oder der Exmann der Freundin wird plötzlich handgreiflich?

Bei solchen Streitigkeiten werden oft Schlichter gesucht. Wem dieses Ehrenamt liegt, der kann sich jetzt bewerben.

Das Stadtgebiet der Stadt Rheine ist in drei Schiedsamtsbezirke aufgeteilt. Für den Schiedsamtsbezirk I wird zum 01.01.2022 ein(e) Nachfolger(in) gesucht. Der Schiedsamtsbezirk I umfasst das Stadtgebiet rechts der Ems.

Wer kann Schiedsperson werden? / Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

Interessierte Personen müssen nicht zwingend über Rechtskenntnisse verfügen, sondern vielmehr die Persönlichkeit und Fähigkeit besitzen, auf die Streitenden einzugehen, um somit ein aufwändiges Gerichtsverfahrens zu umgehen. Eine gewisse Portion Lebenserfahrung, Menschenkenntnis und Verhandlungsgeschick sind von Vorteil. Weiterhin sollten die Interessierten über 30 und unter 70 Jahre alt und möglichst in dem Schiedsbezirk wohnhaft sein. Ebenfalls sollten sie die Fähigkeiten zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes besitzen und nicht selbst unter Betreuung stehen.

 

Was sind die Aufgaben einer Schiedsperson?

Die Aufgaben einer Schiedsperson sind sehr vielfältig. Sie bestehen darin, sowohl in strafrechtlichen als auch in zivilrechtlichen Angelegenheiten im außergerichtlichen Verfahren Streit zu schlichten und gegebenenfalls Vergleiche zwischen den beteiligten Parteien zu schließen. In bestimmten Fällen ist dies sogar gesetzlich vorgeschrieben. Typische Fälle sind Streitigkeiten über das Nachbarrechtsgesetz, Bedrohung oder Sachbeschädigung. 

Wie lange dauert dieses Ehrenamt?

Das Schiedsamt wird von einer Schiedsperson (Schiedsmann oder Schiedsfrau) als Ehrenamt ausgeübt. Diese Person wird vom Rat der Stadt Rheine für fünf Jahre gewählt.

Wo finde ich weitere Informationen/ Wie ist das weitere Vorgehen?

Kurzinfos zum Schiedsamt gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.rheine.de/schiedsamt. Ausführlichere Informationen sind auf der Homepage der Bundesvereinigung des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen unter www.schiedsamt.de zu finden. Bei Fragen steht die Stadt Rheine zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen sind Denise Otte, Tel. 05971 939 265, E-Mail: denise.otte@rheine.de, und Michaela Forstmann, Telefon: 05971 939 335, E-Mail: michaela.forstmann@rheine.de.

 

Brand im Schweinestall, drei Personen verletzt, mehrere Tiere verenden

Rheine – Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Sonntagmorgen (14.02.21) gegen 08.55 Uhr in der Lüftungsanlage in einem Schweinestall in Wadelheim ein Feuer ausgebrochen. Bei dem Brand in dem Stall an der Haddorfer Chaussee sind drei Personen leicht verletzt worden. Zudem verendeten einige Tiere. Als die Polizei am Einsatzort eintraf, qualmte es aus dem Schweinestall stark. Die Feuerwehr war bereits vor Ort. Zuvor hatten sich der Bauer sowie zwei Angehörige bei dem Versuch, die mehr als 100 Tiere in einen Nachbarstall zu treiben, eine Rauchvergiftung zugezogen. Die Personen mussten mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Feuerwehr, die mit mehr als 50 Kräften im Einsatz war, brachte den Brand schließlich unter Kontrolle und löschte diesen vollständig. Ersten Erkenntnissen zufolge ist das Feuer im linken Teilbereich des Schweinestalls ausgebrochen. In dem Bereich konnten mehrere Tiere nicht mehr früh genug befreit werden, sie verendeten. Die Tiere im mittleren Stallbereich konnten hingegen in einen angrenzenden Stall getrieben werden. Einige Schweine mussten aufgrund ihrer schwerwiegenden Verletzungen durch einen Tierarzt des Veterinäramts erlöst werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen im Brandfall aufgenommen. Zur Brandursache oder zur Schadenshöhe können bislang keine Angaben gemacht werden.

Digitale Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung der Damloup-Kaserne

Rheine. Am südlichen Rand der Stadt Rheine entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Damloup-Kaserne ein neues Wohngebiet. Die Stadt Rheine lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur digitalen Bürgerbeteiligung ein. Die Planungen zur Damloup-Kaserne werden konkreter und wir wollen Sie – die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine – weiter einbinden.

Die Konversion der Damloup-Kaserne ist ein zentraler Baustein in der städtebaulichen Entwicklung und bietet großes Potential für eine zukunftsgewandte, klima- und sozialgerechte Planung. Unter www.rheine.de/damloup erhalten Sie umfangreiche Informationen zum städtebaulichen Entwurf und den Ausarbeitungen, Plänen und Gutachten der einzelnen Fachplanungen.

Wie wird ein Quartier der Zukunft gestaltet? Ein städtebaulicher Entwurf ist prägend für die Entwicklung eines Quartiers, jedoch sind auch die Themen Energie, Mobilität und Entwässerung wichtig. Wie kann eine klimagerechte und nachhaltige Energieversorgung realisiert werden und welche Herausforderung wird die Mobilitätswende mit sich bringen?

Ihre Meinung ist uns wichtig! Alle Informationen zum Start der Bürgerbeteiligung am 08.02.2021 finden Sie digital auf www.rheine.de/damloup. Sie können sich per Mail, Online-Forum oder auch klassisch per Postkarte an uns wenden (Anforderung per Telefon oder Mail, eine Verteilung in benachbarten Quartieren wird erfolgen). Die Ideen und Diskussionen werden für ein Online-Beteiligungsformat mit Talkrunde Anfang März 2020 aufbereitet, weitere Informationen hierzu folgen.

Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich an die Stadt Rheine, Herrn Kai Hobbold unter 05971-939-531 oder per Mail unter kai.hobbold@rheine.de. Wir freuen uns auf Ihre (digitale) Beteiligung.

Baumfällarbeiten an der Stoverner Straße in Rheine

Rheine. Die etwa 25, zumeist über 100 Jahre alten, Eichen an der Stoverner Straße, zwischen der Hünenborgstraße und der Königseschstraße, sind infolge der extremen Trockenheit der letzten Jahre und starkem Schädlingsbefall in einem besorgniserregenden Zustand.  Wie Klaus-Dieter Twesten, verantwortlicher Mitarbeiter für den Baumschutz in der Stadt Rheine dabei betont, waren bei seiner Inaugenscheinnahme Ende Januar ein Altbaum als komplett abgestorben und drei weitere Bäume als weitgehend abgestorben zu beurteilen.“ Weitere zwei bis drei Altbäume stehen aktuell „auf der Kippe“ und es könnte sein, „dass diese Bäume schon im Laufe der nächsten ein bis zwei Vegetationsperioden ebenfalls absterben“, so Twesten weiter. Diese Bäume müssen aber nach seiner Beurteilung zunächst noch nicht entfernt werden.

Die meisten der hier stehenden Altbäume sind in Privateigentum. Die Besitzer hatten in den letzten zwei Jahren schon starke Totholzbildungen in den Baumkronen der entlang der Straße stehenden Eichen und an einigen Bäumen auch akute Absterbeerscheinungen festgestellt. Zudem war es in der Vergangenheit schon mehrfach zum Ausbrechen größerer Totäste gekommen. Daher hatten die Eigentümer Anfang Januar einen Fachbetrieb zur näheren Beurteilung  der Bäume und der notwendigen Schnitt- und Pflegemaßnahmen hinzugezogen. Dieser hatte die Fällung von 6 bis 7 stark geschädigten oder abgestorbenen Bäumen empfohlen.  

Für vier Eichen, die bereits komplett abgestorben oder bereits so stark geschädigt sind, dass eine weitere Erhaltung definitiv nicht mehr möglich ist, haben die Eigentümer nun eine Fällgenehmigung beantragt. An den weiteren Altbäumen sollen Kronenpflegemaßnahmen zur Entfernung des Totholzes durchgeführt werden. Einige in der Oberkrone bereits weitgehend trockene Altbäume sollen stärker eingekürzt werden, um eine etwaige Regeneration der stark geschwächten Bäume zu fördern.

Wie Twesten erläutert, ist ihm der „erschreckend schlechte Zustand vieler Alteichen in dem betreffenden Bereich der Stoverner Straße bereits im Sommer 2020 aufgefallen“. Im letzten Winter musste auch schon ein abgestorbener Eichen-Altbaum innerhalb der städtischen Straßenparzelle entfernt werden. Die Ursachen des Baumsterbens sieht der Fachmann zum einen in dem akuten Wassermangel aufgrund der Trockenphasen während der letzten drei Vegetationsperioden und zum anderen in dem Hitzestress, denen die Bäume während der letzten drei Sommer ausgesetzt waren. Der stark gesunkene Grundwasserstand sowie massiver Schädlingsbefall an den geschwächten Altbäumen durch Splintholzkäfer, Eichenprachtkäfer u. a., und ein vermehrt auftretender Schadpilzbefall, haben einigen der alten Bäume so stark zugesetzt, dass sie nun gefällt werden müssen. Leider sind derartig massive Schäden mittlerweile in vielen Altbaumbeständen festzustellen. Zunächst waren insbesondere flach wurzelnde Baumarten wie Rotbuche, Bergahorn oder Birke von der weitreichenden Austrocknung der Böden betroffen. Mittlerweile zeigen gerade auch ältere Eichen zunehmend erhebliche Schäden und Vitalitätsverluste.  

 

Ein Zusammenhang zwischen dem Baumsterben und der in Kürze beginnenden Erschließung des Baugebietes an der Stoverner Straße sieht die Stadt Rheine mit Blick auf die beiden unabhängig voneinander vorgenommenen Fachmeinungen und Vor-Ort-Begutachtungen nicht. Der im August 2020 genehmigte und rechtskräftige Bebauungsplan Stoverner Straße – Nord setzt den Erhalt der straßenbegleitenden Altbäume zudem fest. Bäume, die aufgrund Schädigung oder aufgrund des Alters abgängig sind, müssen daher mit Ersatzanpflanzungen, und zwar gleichartigen und in hoher Pflanzqualität, d. h. mit einem Mindeststammumfang von 30 cm, ersetzt werden. Somit wird an etwa gleicher Stelle für entsprechende Ersatzbäume gesorgt, und entstehende Lücken in der ortsbildprägenden Baumstruktur an der Stoverner Straße wieder geschlossen. Darüber hinaus sieht der Bebauungsplan auch noch die Neuanpflanzung von insgesamt 15 Eichen-Hochstammbäumen entlang der Straße vor. 

Regionale Unternehmen beschleunigen Umbaumaßnahme am Knotenpunkt Rheine-Nord

Spelle/ Salzbergen / Rheine. In diesem Jahr steht die Optimierung des Verkehrsknotenpunktes A30/B70 an. Die derzeitigen Planungen von Straßen.NRW sehen hierzu eine umfangreiche Baumaßnahme mit einer Dauer von max. neun Monaten vor, verbunden mit großräumigen Umleitungen und einer deutlich eingeschränkten Erreichbarkeit.

Vor diesem Hintergrund haben Straßen.NRW, Vertreter der Stadt Rheine, die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderung für Rheine mbH sowie die WVS – Wirtschaftsvereinigung Steinfurt e.V. in den letzten Monaten mehr als 300 Unternehmen aus Rheine, Salzbergen und Spelle in mehreren digitalen Informationsveranstaltungen und anderen Kanälen wie Newsletter oder sozialen Medien die lokale Wirtschaft über den Ablauf der Baumaßnahme informiert.
Im Rahmen dieser Austausche wurde auch intensiv über denkbare Optimierungsmöglichkeiten gesprochen, um den wirtschaftlichen Schaden durch die Umleitungen und die eingeschränkte Erreichbarkeit zu minimieren. In den sich anschließenden konstruktiven Gesprächen regionaler Unternehmer mit den beteiligten Behörden, Kommunen, EWG, WVS und den bauausführenden Firmen konnte ein Plan entwickelt werden, die Bauzeit um mehrere Monate zu reduzieren. Im Ergebnis bringt sich nun die regionale Wirtschaft für diese Optimierung aktiv ein.
Die konkrete Verkürzung um mehrere Monate wird u.a. durch eine sehr starke und kostenintensive Ausnutzung von Mehrschichtbetrieb und Wochenendarbeit möglich. Die hieraus entstehenden finanziellen Mehraufwände im sechsstelligen Euro-Bereich können nur gemeinsam durch eine breite Beteiligung der regionalen Wirtschaft bewerkstelligt werden. Die persönlichen Gespräche zwischen den Initiatoren dieser Wirtschaftsbeteiligung Rüdiger Schuma (Geschäftsführer von Krimphoff & Schulte), EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus und WVS-Geschäftsführer Heiner Hoffschroer mit der Wirtschaft zeigen eine große Bereitschaft zu unterstützen, so dass bereits über 35 Unternehmen aus der Region ihre finanzielle Unterstützung zugesagt haben.
„Wir sind begeistert über den Zusammenhalt der Unternehmen in der Region. Unternehmen aus Rheine, Salzbergen und Spelle haben bereits einen großen Teil der benötigten Mittel aufgebracht – mit dieser Schnelligkeit hat niemand gerechnet“ fassen die Initiatoren zusammen. Die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der beteiligten Kommunen unterstützen diese Wirtschaftsinitiative ebenfalls und freuen sich, dass alle Kommunen von der Verkürzung der Bauphase profitieren: „An einem Strang zu ziehen ist wichtig und zeigt, wie wir als Region ticken – wir packen an!“
Um die Unterstützung des Einzelnen so gering wie nötig zu halten, ist das Engagement weiterer Unternehmen natürlich sehr willkommen. Ansprechpartner sind der Initiator aus der lokalen Wirtschaft Herr Rüdiger Schuma (Geschäftsführer von Krimphoff & Schulte), EWG- Geschäftsführer Ingo Niehaus und WVS-Geschäftsführer Heiner Hoffschroer. In diesem Sinne: Lassen Sie uns Tempo machen!

Hörstel, Rheine, Diebstähle aus Pkw, teils komplettes Innenleben ausgebaut

Hörstel, Rheine – Die komplette Innenausstattung – darunter die Schaltanlage, das Multimedia-System und ein elektronisches Display – sowie die Nebelscheinwerfer haben unbekannte Täter in der Nacht zu Mittwoch (03.02.21)bzwischen 22.00 Uhr und 07.45 Uhr aus einem Auto entwendet, dass an der Straßeb Wellenbrink in Rheine-Dutum abgestellt war. Wie die Täter in den schwarzen Audi
A6 gelangten, ist nicht klar. Hinweise auf die Diebe gibt es nicht.

In Hörstel verschafften sich Unbekannte ebenfalls Zugang zu einem Wagen – in der Nacht zu Donnerstag (04.02.21) zwischen 18.00 Uhr und 08.20 Uhr. Der rote Audi A6 parkte an der Straße Möllenbreede. Die Täter stahlen das fest verbaute Multimedia-System sowie das Lenkrad. Aufbruchspuren konnten nicht festgestellt werden. Täterhinweise fehlen auch hier.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, sich zu melden: in Rheine unter Telefon 05971/938-4215, in Ibbenbüren unter 05451/591-4315.

Schwerpunktkontrollen in der Raser- und Tunerszene in Rheine

Rheine – Am vergangenen Wochenende (29./30.01.21) hat die Polizei verstärkt die Raser- und Tunerszene kontrolliert. Am Freitag- und Samstagabend waren die Einsatzkräfte rund um den Ring in Rheine im Einsatz. Die Bilanz des Wochenendes: 6 Fahrzeuge wurden sichergestellt, weil durch Veränderungen an den Fahrzeugen die Betriebserlaubnis erloschen war.

Die Fahrer der Fahrzeuge haben alle eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erhalten. Ein Autofahrer wurde angehalten, der keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Des Weiteren wurden wegen unterschiedlicher Verstöße sieben Verwarnungsgelder erhoben. Bei den Kontrollen wurden auch Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung festgestellt, weil mehrere Personen verschiedener Haushalte zusammen in einem Fahrzeug saßen, teilweise ohne einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Insgesamt hat es dazu acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegeben. Illegale Veränderungen an Fahrzeugen und illegale Straßenrennen sind keine Kavaliersdelikte. Darauf weist die Polizei im Kreis Steinfurt in diesem Zusammenhang noch einmal hin. Auch in der Zukunft wird die Polizei in allen Städten und Gemeinden im Kreis Steinfurt die Raser- und Tuningszene weiter kontrollieren, um den Verkehrsraum wieder sicherer zu machen und die Gefahren für die Verkehrsteilnehmer auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

 

Stadt Rheine verschickt Masken an anspruchsberechtigten Personenkreis

Rheine. Die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen macht das Tragen einer sog. medizinischen Maske in vielen Bereichen zur Pflicht, in denen vorher das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ausreichend war. Dies gilt insbesondere in Geschäften, Arztpraxen und bei Gottesdiensten.Zu den medizinischen Masken gehören OP-Masken, Masken des Standards FFP2 oder vergleichbare Masken (KN95/N95).

Für einen Teil unserer Bürgerinnen und Bürger ist die regelmäßige Beschaffung dieser medizinischen Masken mit Kosten verbunden, die sie nur schwer bzw. gar nicht  aufbringen können. Deshalb haben wir das Angebot vom Kreis Steinfurt, den Kommunen für diesen Personenkreis kostenlos OP-Masken zur Verfügung zu stellen, sofort und gerne angenommen.

„Am Donnerstagnachmittag haben wir die Masken vom Kreis Steinfurt erhalten und am Freitagvormittag haben wir die Versandaktion an den anspruchsberechtigten Personenkreis gestartet,  freut sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann über die schnelle und unbürokratische Hilfe des Kreis Steinfurt. 

Je nach Dauer des Postweges sollten alle Adressaten bis Ende nächster Woche die Masken erhalten haben. Allen Anspruchsberechtigten nach dem Sozialgesetzbuch II und XII, sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz werden 10 OP-Masken von der Stadt zugeschickt.

Neuer Kinder- und Jugendförderplan und Anpassung der Richtlinien zur Förderung freier gemeinnütziger Träger der Kinder- und Jugendarbeit

Rheine. Mit dem neuen Jahr 2021 tritt der nun vierte Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Rheine mit einer Laufzeit von fünf Jahren in Kraft.

Der Förderplan bildet die Ziele und Handlungsschwerpunkte der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes ab.Beispielweises sind im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit Freizeit- und Sportflächen in Planung. Diese sollen ein weiteres Angebot zu den Sportvereinen darstellen. Aber auch der Jugendschutz bietet aktiv Projekte an. Ein Beispiel sind Projekte zur Vermittlung von Medienkompetenz. 


In enger Zusammenarbeit haben die Träger, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Kinder und Jugendliche gemeinsam den neuen Kinder- und Jugendförderplan entwickelt. Vor allem durch die Foren für alle Schülerinnen und Schüler in Rheine wurde ermöglicht, zu erfahren, was sich die Kinder und Jugendlichen für die Stadt Rheine wünschen. Die Berücksichtigung der Interessen und Ideen der Kinder und Jugendlichen war oberste Priorität bei der Erstellung des Förderplans. Dabei soll es jedoch nicht bleiben. Auch bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendförderplans sollen die Kinder und Jugendlichen weiterhin aktiv miteinbezogen werden.

Des Weiteren möchte der Förderplan auch auf bereits bestehende Angebote der Stadt Rheine für Kinder und Jugendliche, wie z.B. auf die „SAM-Ausbildung“, „Tanzen ist schöner als Torkeln“, „Stadt-SV“, „Kinderbeirat“ und die „Initiativgruppen für junge Menschen“, aufmerksam machen.

Zusätzlich zu diesem Plan wurden die Richtlinien zur Förderung freier gemeinnütziger Träger der Kinder- und Jugendarbeit überarbeitet. Mit den Richtlinien und den damit verbundenen finanziellen Zuwendungen unterstützt die Stadt Rheine die Arbeit von Verbänden, Gruppen, Jugendinitiativen und anderen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Rheine. Durch die Überarbeitung dieser Richtlinien passt sich die Stadt Rheine den aktuellen Entwicklungen und Veränderungen an. Ein Bereich hierfür ist beispielweise die Zuwendung für Anschaffungen oder das Kinderferienparadies.

Bei der Gestaltung der Broschüre, „Richtlinien zur Förderung freier gemeinnütziger Träger“, lag der Fokus darauf, sie benutzerfreundlich zu gestalten und immer wiederkehrende Fragen zu berücksichtigen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Rheine zu finden.

Zigaretten und Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen

Rheine  – Am Samstag (23.01.) haben Unbekannte im Supermarkt Aldi am Friedrich-Ebert-Ring Zigaretten und Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen. Die Ware war in einer Vitrine aufbewahrt, die im Lagerraum des Supermarktes stand. Das Lager kann vom Verkaufsraum aus über ein Rolltor betreten werden. Ersten Ermittlungen zufolge haben die Täter zwischen 13.30 Uhr und 19.00 Uhr den Lagerraum betreten, das Schloss der Vitrine geknackt und daraus die Zigaretten und Tabakwaren entnommen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen. Kunden, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Rheine zu melden, Telefon 05971/938-4215.

B70/A30: Umbauarbeiten des Knotenpunktes Rheine-Nord stehen an

Rheine- Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Münsterland gestaltet ab Frühjahr diesen Jahres die Anschlussstelle Rheine-Nord (B70/A30) sowie den Venhauser Damm um.

Foto : EWG für Rheine mbH

Am heutigen Knotenpunkt entstehen zu Spitzenzeiten regelmäßig lange Rückstaus. Die Umplanung sieht vor, dass jede Fahrtrichtung einen zusätzlichen Fahrstreifen erhält. Dadurch wird die Stauanfälligkeit stark reduziert und der Knotenpunkt hält zukünftige Verkehrssteigerungen stand.

Der Auftrag für die Baumaßnahme, die in 2021 abgeschlossen sein soll, ist vergeben. Bevor die Arbeiten im Frühjahr starten, wird noch der konkrete Bauablauf abgestimmt. Bereits jetzt möchten alle Beteiligten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger über die Einschränkungen in den kommenden Monaten informieren. Mit den beteiligten Kommunen und Verwaltungen wurde gemeinsam ein Konzept für die Baumaßnahme entwickelt. Um die Gewerbebetriebe im Umfeld möglichst kurz in ihrer Erreichbarkeit zu behindern, soll die Bauzeit kurz gehalten werden. Die Anschlussstelle Rheine-Nord (A30) wird für mehrere Monate teilweise gesperrt. Das Abfahren von der A30 in Rheine-Nord ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich.

Im Rahmen der Vorarbeiten, die voraussichtlich ab Mitte März beginnen, wird der Verkehr im Zuge der B70 auf der Westseite geführt. Zusätzlich zu den gesperrten Abfahrten der BAB bedeutet das Folgendes: Die Auffahrt von der B70 auf die Autobahn in Fahrtrichtung Osnabrück ist nur aus Lingen kommend möglich. Die Auffahrt von der B70 auf die A30 in Fahrtrichtung Amsterdam ist gesperrt. Ebenso gesperrt ist die Ein- und Ausfahrt des Venhauser Damms. Sobald die Vorarbeiten abgeschlossen sind, informiert Straßen.NRW über die Änderungen der Verkehrsführungen.

Zusammen mit Straßen.NRW und Vertretern der Stadt Rheine haben die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderung für Rheine mbH sowie die WVS – Wirtschaftsvereinigung Steinfurt e.V. mehr als 300 Unternehmen aus Rheine, Salzbergen und Spelle in mehreren Informationsveranstaltungen über den Ablauf der Baumaßnahme informiert.

Straßen.NRW informiert zudem vor Beginn der Straßenbauarbeiten frühzeitig über anstehende Verkehrsführungen und Umleitungsstrecken. Des Weiteren finden Sie im Internet bei Straßen.NRW unter https://www.strassen.nrw.de/de/wir-bauen-fuer-sie/projekte/b70-a30-umbau-des-knotenpunktes-rheine-nord.html alle aktuellen Infos zu den Bauarbeiten am Knotenpunkt Rheine-Nord (B70/A30).
Ebenso werden die EWG für Rheine sowie die WVS e.V. über die Homepages (www.ewg-rheine.de & www.wvs-steinfurt.de ), Newsletter und die Sozialen Medien über die Baustelle berichten, um die Informationen zu Umleitungsstrecken sowie Sperrungen frühzeitig in die Region zu streuen.

 

Kleiner Kämpfer möchte leben!

Wir wenden uns an euch mit der Bitte um Hilfe für diesen kleinen Mann. Mein  Name ist Valeria und ich bin eine Bekannte der Familie und wohne in Rheine. 

Vladislav hat myeloische Leukämie (Blutkrebs) und braucht dringend eine Knochenmarktransplantation um zu überleben. 

Er lebt mit seiner Mama und Schwester, vom Vater verlassen, in Kasachstan in der Stadt Taras.
Der Wunsch nach einem zweiten Kind blieb bei der Familie lange Zeit unerfüllt. Dann wurde Natalya Tyumentseva glücklicherweise doch schwanger und brachte am 09.11.2018 dann einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. 

Sein Name ist Vladislav, liebevoll von allen Vladik genannt.

Zunächst schien alles gut, doch als er gerade mal 8 Monate alt war, wurde er krank.  Er hatte hohes Fieber und wie viele andere Eltern dachte auch Natalya, dass es wohl die Zähnchen sind die wachsen. Doch es wurde nicht besser und die Temperatur wollte nicht sinken. 

Daraufhin ist sie mit dem Kleinen ins Krankenhaus gefahren. Dort verbrachten sie ganze 2 Monate, aber niemand konnte ihr sagen was los ist. Durch die Verlegung in ein anderes Krankenhaus wurden neue Untersuchungen durchgeführt und sie bekamen die Diagnose: Myeloische Leukämie (Blutkrebs)

Nach der Diagnose startete direkt die Chemotherapie. Die Kosten für die Behandlung übernimmt in Kasachstan aber keine Krankenkasse. Mit den Ersparnissen der Mutter und der Familie konnte die Therapie dann doch schnell starten. Für die weitere Behandlung musste Natalya mit Vladik aber in die Türkei fliegen, weil Kasachstan auf dem Gebiet myeloische Leukämie keine weitere Behandlung anbietet. Dort bekommt der kleine Kämpfer in dem Hospital „Medical Park“ weiter seine Chemotherapie.

Doch Vladik ist trotzdem nicht gesund und braucht dringend eine Knochenmarktransplantation, um weiter leben zu können. 

Für die Transplantation sowie alle Nachbehandlungen braucht der kleine Vladik: 130000 $ (ca. 120000 €) Für die kleine Familie ist es unmögliche so eine hohe Summe zusammen zu bekommen. Aus diesem Grund wendet sich die Mutter an die Öffentlichkeit und bittet ihrem kleinen Jungen zu helfen, damit er ein gesundes, langes Leben führen kann.

Bitte helfen Sie und spenden Sie hier für den kleinen Kämpfer. Jeder kleine Betrag zählt, um sein junges Leben zu retten. Die ganze Familie ist euch vom ganzen Herzen dankbar!

Konto:
Jeanett Schmidt
Sparkasse Köln Bonn
IBAN: DE78 3705 0198 0030 4032 73

PayPal:
jana-schmidt64@gmx.de

Verkehrsunfall mit Verletzten auf der B70 am Naturzoo Rheine


Rheine  – Ein 47-jähriger Pkw-Fahrer aus Rheine befuhr am Freitag, dem 22.01.2021 um 19:20 Uhr, die B70 in Fahrtrichtung Süden und beabsichtigte an der Anschlussstelle Bentlage nach links abzubiegen. Er ordnete sich auf dem Linksabbiegerfahrstreifen ein. Beim Abbiegen nach links kollidierte er mit dem Pkw eines 19-jährigen Fahrers aus Rheine, der die B 70 in entgegengesetzter
Fahrtrichtung befuhr. Beide Fahrzeugführer verletzten sich bei dem Unfall und wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zusammen etwa 16.000,- Euro. Die Untersuchungen zur Unfallursache dauern an. Da Betriebsstoffe der Fahrzeuge ins Erdreich gelangten, beauftragte der Straßenbaulastträger eine Firma mit dem Auskoffernmdes betroffenen Bereichs, um die Verschmutzung des Grundwassers zu verhindern. Zur Unfallaufnahme und Reinigung der Unfallstelle war die B 70 bis spät in die Nacht in eine Fahrtrichtung, zeitweise sogar voll gesperrt.

AUTOPSTENHOJ spendet 2.000 € für soziale Einrichtungen

Rheine- Seit vielen Jahren unterstützt die Firma AUTOPSTENHOJ verschiedene gemeinnützige Organisationen. Geld spenden statt Weihnachtspräsente an Firmenpartner zu verschenken ist inzwischen ein viel umarmtes Konzept, das immer mehr Firmem übernehmen. Im Namen der Firma Gutes tun. So verzichtete die Geschäftsleitung von AUTOPSTENHOJ auch im Jahr 2020 in guter alter Tradition auf Weihnachtspräsente für Kunden und Geschäftspartner.
Wie viele andere Betriebe in Deutschland sieht sich auch die AUTOPSTENHOJ GmbH im neuen Jahr 2021 mit bestehenden und neuen Herausforderungen konfrontiert und muss sich auf eine neue Umgangskultur einstellen. Dies gilt auch für die Spendenübergabe, der sich der Hebebühnen-Lieferant aus Rheine trotz aller Schwierigkeiten in der Pandemie treu bleibt.Statt persönlicher Übergabe des Schecks in Höhe von jeweils 1.000 € an die Klinikclowns im Kreis Steinfurt e.V. und dem Kinderschutzbund Rheine musste sie in diesem Jahr kontaktlos erfolgen; trotzdem war ein warmes Lächeln dabei. Zur Vermeidung möglicher Ansteckungsrisiken haben unsere Spendenempfänger in Eigeninitiative Schecks für die Fotos gebastelt.

Firma AUTOPSTENHOJ spendet 1.000 Euro an die Klinikclowns im Kreis Steinfurt e.V.
Auf die Frage, wie der Betrieb unter den vielen unterstützenswerten Organisationen eine engere Auswahl trifft, erzählt Frau Quiter: „Es ist ein ganz demokratischer Prozess. Die Mitarbeiter können Vorschläge anbringen, über die dann abgestimmt werden.“ Dieses Jahr fiel die Wahl u. a. auf die Klinikclowns im Kreis Steinfurt e.V. Clown Friedrich und Clownin Mimi freuen sich riesig und sagen im Namen der Klinikclowns im Kreis Steinfurt e.V.: „Dankeschön! Großartig, dass ihr uns unterstützt!“

Firma AUTOPSTENHOJ spendet 1.000 Euro an die Klinikclowns im Kreis Steinfurt e.V.

Die AUTOPSTENHOJ GmbH möchte in diesen außergewöhnlichen Zeiten besonders diejenigen Einrichtungen unterstützen, die während der Pandemie allen Betroffenen Hilfsangebote bieten. In diesem Falle ist der Kinderschutzbund Anlaufstelle für Kinder, die unter der Pandemie leiden und jetzt besonderem Schutz bedürfen. Die Spende von 1.000 Euro soll ihren kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Situation von bedürftigen Kindern und ihren Familien verbessert werden kann.

Firma AUTOPSTENHOJ spendet 1.000 Euro an den Kinderschutzbund Rheine

Einbruch in Sportheim an der Devesfeldstraße

Rheine – Unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstag (19.01.21), 19.30 Uhr, und Mittwoch (20.01.21), 12.00 Uhr, ein vergittertes Fester eines Sportheims an der Devesfeldstraße in Schleupe aufgestemmt. Die Täter durchsuchten das gesamte Vereinsheim, beschädigten einen Schrank und brachen eine Tür auf. Sie entwendeten eine Getränkekiste. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 1.000 Euro. Die Polizei in Rheine nimmt Zeugenhinweise entgegen unter Telefon 05971/938-4215.

Ehedrama in Rheine


Rheine-  Nach einem Ehedrama am Samstag (16.1.) in Rheine ist ein 79-Jähriger verstorben, eine 77-Jährige schwer verletzt. Bei den Ermittlungsbehörden wurde unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Heiner Olthuis eine Mordkommission eingesetzt. Die 77-Jährige offenbarte sich gegen 8.40 Uhr einer Nachbarin, dass sie gerade von ihrem Ehemann bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden sei. Als sie aufwachte, war der 79-Jährige nicht mehr im Haus. Die Zeugin informierte die Polizei. Etwa zeitgleich erhielt die Polizei-Leitstelle von einem Verkehrsunfall am Schwarzen Weg Kenntnis. Hier sei ein Audi frontal gegen einen Baum gefahren. Die Beamten fanden in dem Wagen den tödlich verletzten 79-Jährigen. „Nach ersten Erkenntnissen soll der 79-Jährige seine Frau bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Als er davon ausging, dass sie tot sei, flüchtete er aus dem Haus und fuhr augenscheinlich absichtlich, in suizidaler Absicht, gegen den Baum“, erklärte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. „Wir stehen noch ganz am Anfang der Ermittlungen. Insbesondere die Hintergründe und Motivlage erschließen sich uns bislang noch nicht“, erläuterte der Leiter der Mordkommission Heiner Olthuis. „Wir werden nun Zeugen befragen und eine intensive Spurensuche und-sicherung durchführen“, beschrieb der Kriminalbeamte das weitere Vorgehen.