Archiv für den Autor: ES Media Spelle

Spelle– Nach intensiver Umbauphase und mit viel Herzblut eröffnet Mesut Akin seine komplett modernisierte EMS Pizzeria an der Venhauser Straße in Spelle.

Mesut Akin, der Inhaber, ist kein Unbekannter: Als Sohn eines ehemaligen Gastarbeiters, der 1972 nach Deutschland und direkt nach Spelle kam, steht er für Kontinuität und Verbundenheit mit der Region. „Wir wollen zeigen, dass wir keine Fremden sind – Spelle ist unsere Heimat“, betont Akin.

Kulinarisch verbindet die Pizzeria das Beste aus zwei Welten: Original italienischer Pizzateig trifft auf einen eigens entwickelten Spezial-Dönerspieß mit vielfältigen Berliner Soßenvariationen. Frisch, hausgemacht und mit Liebe zubereitet – das ist das Versprechen des neuen Konzepts.

Besonders stolz ist  Mesut Akin auf die neugestalteten Innenräume: In den letzten zwei Monaten wurde die Pizzeria komplett renoviert – mit warmem Design, klaren Linien und einem einladenden Ambiente, das zum Verweilen einlädt.

Zur Neueröffnung vom 2. bis 5. Mai 2025 erwartet die Gäste ein besonderes Angebot rund um Pizza und Döner.

Mesut Akin und sein Team freut sich auf euren Besuch.

EMS Pizzeria

Venhauser Straße 22

48480 Spelle

05977 / 83 10

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Emsbüren (ots) – Am Mittwochabend gegen 17:17 Uhr kam es auf der Straße Bernte zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 50-jähriger Kleinkraftradfahrer schwer verletzt wurde.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 60-jährige Frau mit ihrem Pkw Nissan Juke die Straße Bernte aus Richtung Lingen kommend in Richtung Emsbüren. Dabei übersah sie einen vor ihr langsam fahrenden 50-jährigen Mann auf einem Kleinkraftrad der Marke Piaggio (Vespa) und fuhr auf diesen auf.

Der Zweiradfahrer stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Nach Erstversorgung wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme und des Hubschraubereinsatzes musste die Straße Bernte voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte etwa eine Stunde und wurde anschließend wieder aufgehoben.

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Spelle- Mit Nele Goik, Pia Brandstrup, Leni Scheepers und Trainerin Sina Wenninghoff waren gleich 4 Akteurinnen bei der Deutschen Meisterschaft aktiv. Unter der Flagge des SVA Salzbergen, mit dem man bereits in den vergangenen Jahren im Jugendbereich erfolgreich kooperiert hat, erkämpfte sich das u16-Team einen tollen 11. Platz.

Das vergangene Wochenende war ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis für die u16 Volleyballmannschaft des SVA Salzbergen, mit einem Trainerteam aus Berthold Trepohl (SVA) und Co–Trainerin Sina Wenninghoff (SCSV). Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte des SVA nahmen man an der Deutschen Meisterschaft in Lüdinghausen teil – und wurden das elftbeste Team aus ganz Deutschland!

Das Team machte sich am Freitagmittag auf den Weg, um ihren größten Traum wahr werden zu lassen. Vom 25.04. bis zum 27.04. waren die 16 teilnehmenden Teams bei dem Ausrichter des SCU Lüdinghausen zu Gast. Der SVA qualifizierte sich nach vielen Vorrunden als Nordwestdeutscher Meister für die lang ersehnte Deutsche Meisterschaft. Nach dem Einchecken im Hotel ging es nach einem Spaziergang zur Burg Lüdinghausen, weiter zum Abschlusstraining in der Sporthalle der Sekundarschule, wo für die Mannschaft des SVA Salzbergen auch die Vorrundenspiele stattfanden. Mit einem erfolgreichen Training, einer ausgiebigen Begrüßung, einschließlich einem „Fairnesstrakt“ des Captains des SCU Lüdinghausen, und einem riesigen Fanclub starteten sie am Samstag in das erste Spiel gegen den TuS Heiligenstein, der als Meister aus Rheinland-Pfalz in das Turnier gestartet ist. Nach einem sehr aufgeregten Start und viel Respekt vor einer Spielerin aus den USA bei den Gegnerinnen verloren sie den ersten Satz des Turniers 14:25. Im nächsten Satz hat die Mannschaft nun konzentriert gestartet, die Anfangsnervosität ablegen und den Satz 25:20 gewinnen können. Im Tie–Break gab die Mannschaft nochmals alles und konnte nach einem erfolgreichen dritten Satz (15:12) das Spiel 2:1 für sich entscheiden.

Anschließend ging es gegen den Favoriten des SC Potsdamweiter, der im vergangenen Jahr bereits u16 Deutscher Meister geworden ist. Wie im ersten Spiel startete die Mannschaft des SVA erneut sehr nervös und eingeschüchtert in das Spiel, so dass sie diesen Satz deutlich mit 13:25 verloren haben. Im zweiten Satz konnten sie mit viel Kampfgeist auftreten und gaben diesen Satz knapper mit20:25 ab.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen, wofür sich die Mannschaft aufrichtig bei dem Ausrichter bedankt, startete schon das letzte Vorrundenspiel gegen den TV 1881 Altdorf. Von Anfang an war die Mannschaft sehr träge, versuchte aber dennoch das Beste für dieses Spiel rauszuholen. Leider reichte es nicht und sie verlor 0:2 (19:25; 14:25).

Durch den Sieg gegen den TuS Heiligenstein zog die u16 als Gruppendritter in den Überkreuzvergleich gegen den SG Rotation Prenzlauer Berg (Berlin) ein. In diesem Spiel ging es um den Einzug ins Viertelfinale, wovon der SVA geträumt hatte. Mit viel Willen und Kampfgeist startete der SVA in den ersten Satz, den sie jedoch 21:25 verloren haben. Nun ging es um den Traum des SVA Salzbergen. Den zweiten Satz starteten sie mit vielen Assen mit einem 6:0 und voller Hoffnung, das Spiel noch zu drehen. Schlussendlich ging aber auch dieser Satz 23:25 an die Mannschaft des SG Rotation Prenzlauer Berg. Viele Tränen sind geflossen, da der Traum vom Viertelfinale damit geplatzt war und mehr drin gewesen ist. Aber von Platz 9-12 war für die Mannschaft noch alles möglich. Trotz der Niederlage war der erste Tag der Deutschen Meisterschaft erfolgreich und die Mannschaft freute sich auf den nächsten Tag.

Am Sonntag wechselten sie die Halle und starteten in der drei-Burgen Arena gegen den VfB 91 Suhl. Es war von Beginn an ein knappes Rennen! Der erste Satz ging nach gutem Zusammenspiel und deutlicher Führung jedoch mit 24:26 an den VfB. Auch im zweiten Satz war es sehr knapp, da beide Mannschaften alles gegeben haben, um sich den Sieg zu holen. Bedauerlicherweise gaben sie den zweiten Satz ebenfalls an den VfB 91 Suhl ab (22:25), was bedeutete,dass es nun um Platz 11 geht. Im letzten Spiel der Meisterschaft traten sie gegen SV Karlsruhe Beiertheim an und gaben nochmal alles. Sie gewannen nach starken Aufschlägen und Angriffen das Spiel 2:0 (25:21; 25:18). Die u16 des SVA Salzbergen schloss die Deutsche Meisterschaft erfolgreich mit einem Sieg und somit dem 11. Platz ab.

Im Finale zwischen dem Schweriner SC und dem Vorrundengegner SC Potsdam ging es spannend zu! Der SVA sagt Herzlichen Glückwunsch zum Titel des Deutschen Meisters der u16 an den Schweriner SC! Nach der Siegerehrung führte die gesamte Meisterschaft noch eine Tradition des Westdeutschen Volleyballverbandes aus: das gemeinsame Tanzen des „Cotton Eye Joes“. Erschöpft aber zufrieden machten sie sich dann auf den Heimweg.

Den deutschen Meistertitel u16 konnte der Schweriner SC erfolgreich erkämpfen. Vizemeister wurde der SC Potsdam und den dritten Platz teilten sich die Stützpunktmannschaften Dresdener SC 1898 e.V. und die Volleyball Akademie Stuttgart. Der ASV Dachau belegt den 5. Platz, der VV Human Essen den 6. Platz, der SG Rotation Prenzlauer Berg den 7. Platz, mit dem 8. Platz folgte der Stützpunkt des VC Wiesbaden, dicht gefolgt vom TV 1881 Altdorf auf dem 9. Platz. Den 10. Platz, vor dem SVA, belegt der VfB Suhl und der 12. Platz geht an den SV Karlsruhe Beiertheim. Die vier letzten Plätze teilen sich der USC Münster mit dem 13. Platz, der Ausrichter SC Union Lüdinghausen mit dem 14. Platz, der TuS Heiligenstein mit dem 15. und der SV Wietmarschen schließt das Turnier auf dem letzten Platz ab.

Der SVA Salzbergen bedankt sich bei dem Ausrichter für die großartige Organisation und ein unvergessliches Wochenende. Ebenso widmen sie dem Hotel zur Post für die hervorragende Unterkunft sowie den zahlreichen Fans, die das Team bejubelten, ein riesiges Dankeschön! Danke auch an alle Fans die von Zuhause mitgefiebert und die Mannschaft über den Live-Streams unterstützt haben, aber auch dem Verein und den Sponsoren, die die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft überhaupt ermöglicht haben. Das Team des SVA Salzbergen bedankt sich last but not least bei dem Trainerteam Berthold Trepohl (SVA) und Sina Wenninghoff (SCSV), das uns durch alle Meisterschaften geführt hat, und den weiteren Co–Trainerinnen Jula und Maren. Ihr alle gemeinsam habt uns eine spitzenmäßige Saison ermöglicht, die sicherlich niemand vergessen wird. DANKE!

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Spelle – Mit einem neuen Pritschenfahrzeug wurde die Fahrzeugflotte des Speller Bauhofes erneuert.

Die Tätigkeiten des Bauhofes sind vielfältig: Neben der Pflege von Grünanlagen und öffentlichen Flächen gehören u.a. der Winterdienst oder die Begleitung von Großveranstaltungen zu den Aufgaben. Dabei erstreckt sich das Gebiet über die drei Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne mit insgesamt über 90 Quadratkilometern. „Bei dieser Aufgabenfülle ist eine gute technische Ausstattung unbedingt notwendig“, unterstreicht Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils bei der Übergabe des Fahrzeugschlüssels. Das neue Pritschenfahrzeug ersetzt ein 14 Jahre altes Fahrzeug, welches durch die tägliche Nutzung stark in Anspruch genommen wurde.

Aus den Händen von Philipp Hermeler, Autohaus Lampa in Spelle, (4. von links) nahmen Bauhof-Leiter Walter Reekers-Kohne, Markus Schütte, Daniel Beerboom und Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils (von links) das neue Pritschenfahrzeug für den Bauhof der Samtgemeinde Spelle entgegen.

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Spelle- Die Verletztung, die Steffen Schepers vom Fußball-Oberligisten SC Spelle-Venhaus sich im Punktspiel beim BSV Rehden zugezogen hat, war schlimmer als zunächst erwartet. Neben einem Kreuzbandriss „waren auch der Außen- und der Innenmeniskus durch“, sagt der 28-jährige Offensivspieler. Er wurde Ende der vergangenen Woche operiert. „Ich habe alles gut überstanden.“

Außen- und Innenmeniskus wurden während der ambulanten Operation genäht. Deswegen dürfe er das Bein in den ersten vier Wochen nicht so stark beugen, erklärte Schepers. In dieser Zeit wird er sich auf Krücken fortbewegen.

Schepers, der sich Ende März verletzte, blickt schon wieder nach vorn. „Jetzt  weiß ich wenigstens, dass im Knie alles  heile ist und man es wieder aufbauen kann, sodass ich hoffentlich zum Januar wieder einsteigen kann.“ Schon am Wochenende machte der Speller Flügelflitzer einige Übungen, um die Muskeln wieder zu stärken. Mit der Physiotherapie will er diese Woche beginnen. Aber einen konkreten Plan, wann er wieder auf den Platz und die ersten Übungen mit dem Ball machen kann, gebe es noch nicht. „Das ist noch in weiter Ferne. Ich muss mich langsam wieder rantasten. Bis ich wieder einsatzfähig bin, ist es bestimmt Januar.“

Die Operation hat Dr. Thomas Keese-Röhrs durchgeführt. Der hatte Schepers in der vergangenen Saison auch schon an der Leiste operiert.

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Spelle – In einer Rekordgeschwindigkeit wurde in der Samtgemeinde Spelle die Bürgergenossenschaft Commpass eG gegründet. Mit dem Eintrag in das Genossenschaftsregister ist am 25.03.2025 der offizielle Startschuss gefallen.

Ziel der Bürgergenossenschaft ist es, Projekte umzusetzen, die in der Samtgemeinde Spelle lokale Ressourcen stärken oder zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Geführt wird diese von einem Vorstand, bestehend aus Christoph Hoffrogge (1. Vorsitzender), Reinhard Lambers (2. Vorsitzender), Christian Rohde und Jessica Wilmes. Den Aufsichtsrat bilden Hans-Joachim Pohl (Vorsitzender), Dr. Jens Konermann (Stellv. Vorsitzender), Sebastian Spinneker, Markus Felix, Matthias Sils und Christian Schweer. „Mit dieser Bürgergenossenschaft betreten wir Neuland. Die nachhaltige Entwicklung und aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern gehen Hand in Hand“, begrüßte Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils die Neugründung. Der Fokus liege zunächst auf den Aufbau und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen. Begonnen werde mit kommunalen Dächern, auf denen PV-Anlagen errichtet werden und der erzeugte Strom im Gebäude genutzt wird. Mittelfristig sollen weitere Projekte hinzukommen, beispielsweise aus den Bereichen Windkraft, Mobilität und Wohnen. Unabhängig vom Wohnort oder Sitz kann jede natürliche oder juristische Person Mitglied werden. Hierzu muss mindestens ein Genossenschaftsanteil i.H.v. 250 Euro erworben werden. Pro Person können beliebig viele Anteile gezeichnet werden. Alle Genossenschaftsmitglieder erhalten ein gleichwertiges Stimmrecht und können sich so an Projekten und Entscheidungen aktiv beteiligen. Zudem profitieren Mitglieder durch eine Gewinnausschüttung. Über die Homepage der Bürgergenossenschaft, www.commpass-eg.de, kann ein Beitrittserklärung abgegeben werden – sowohl online als auch per Hand.

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Spelle- Auftrag erfüllt: Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus hat mit dem 4:1 (1:1) gegen den VfL Oldenburg vor 346 Zuschauern im Getränke Hoffmann Stadion die Heimbilanz ausgeglichen. Jetzt können die Emsländer im übernächsten Spiel gegen den SV Meppen II für einen positiven Abschluss in der eigenen Arena sorgen.

„Ich habe mich einfach nur erlöst gefühlt“, sagte Artem Popov. Der Offensivspieler des SC Spelle-Venhaus erzielte drei Tore beim 4:1-Erfolg im Oberligaduell mit dem VfL Oldenburg.  Nach dem Schlusspfiff nahm er „ziemlich viele Gratulationen entgegen. Auch von Personen, die ich noch gar nicht kannte. Das war schon cool.“

Die Zufriedenheit im Getränke Hoffmann Stadion war groß, denn zuletzt hatte der SCSV drei Heimniederlagen in Folge kassiert. Artem Popov war erleichtert, dass er sich endlich wieder in die Torjägerliste eintragen konnte. „Ich wusste gar nicht mehr, wann ich vorher getroffen hatte.“ Vor der Partie gegen Oldenburg standen nur zwei Treffer für den Ältesten des Speller Popov-Trios zu Buche. Am dritten Spieltag beim 2:1 bei Atlas Delmenhorst und im ersten Rückrundenspiel am 15. November beim 1:0 in der Nachspielzeit gegen den SV Wilhelmshaven. Jetzt legte er einen Dreierpack nach. Tore von Artem Popov, der immer nur für den SCSV gespielt hat, haben diese Saison Sieggarantie

Gegen Oldenburg schoss der 28-Jährige das 1:0 sowie das 3:1 und 4:1. Kein Treffer hat ihm mehr gefallen als die anderen. Denn: „Alle drei waren  gut. Ich bin froh, dass die Bälle reingegangen sind.“

So fielen Popovs Tore gegen Oldenburg: „Beim 1:0 ging alles ziemlich schnell“, erinnert sich Artem Popov: Torben Stegemann fing einen Ball in der gegnerischen Hälfte ab, legte dem Schützen auf, der das Leder aus der Drehung in die untere linke Ecke knallte. Beim 3:1 brachte Christoph Ahrens die Flanke von der rechten Seite, Popov nahm die Kugel an, zog in die Mitte und schoss. Bei 4:1 erlief Popov einen Ball des VfL-Torwarts, ging in vollem Tempo Richtung Tor und schob das Leder rechts unten ins Netz.

Als Artem Popov sich bei der Auswechslung 60 Sekunden vor dem Abpfiff den verdienten Applaus der Zuschauer abholen durfte, war die Bedeutung der drei Tore noch nicht klar. „Das ist der erste Dreierpack für mich im Herrenbereich und in der Oberliga“, erklärte Artem Popov später. Zuletzt, so seine Erinnerung, habe er in der A-Jugend bei einem zweistelligen Sieg gegen den TuS Lingen dreimal getroffen.

Lob für den achten Heimsieg erhielt der SCSV von Gäste-Trainer Sebastian Schlumberger: „Wir schenken die Tore viel zu leicht her. Spelle macht es aber auch dementsprechend gut. Ich glaube, wir haben gegen eine Top-drei-Mannschaft in der Liga verloren.“ Der VfL erhielt dagegen einen kräftigen Nackenschlag im Kampf um den Klassenerhalt.

Allerdings nutzten Oldenburg die Möglichkeiten nicht entschlossen genug. „Wir haben den VfL mit dem Ausgleich zurück ins Spiel gebracht“, meinte Artem Popov zur Aktion, in der Trainer Tobias Harink von einem „richtig krassen Ballverlust“ redete. Gerade in solchen Situationen sei der SCSV zu Hause ein bisschen nervös geworden und in eine schlechte Phase gekommen. Gegen Oldenburg verschoss Steffen Wranik kurz vor der Pause einen an ihm verursachten Strafstoß. Es gab also Kipppunkte.

Harink erkannte ein in der ersten Halbzeit fast schon spektakuläres Spiel mit vielen Torchancen. In der zweiten Hälfte habe Spelle es auch gegen den Ball kontrollierter gemacht. „Und dann fällt zum Glück das 2:1. Ich glaube, das war mit entscheidend, dass wir es anschließend auch gut wegverteidigen konnten“, sprach er von einem verdienten, aber um zwei Tore zu hohen Sieg.

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Spelle/Papenburg- Beim 15. Citylauf Papenburg starteten am 27.04.2025 fünf Läuferinnen und Läufer des SC Spelle-Venhaus, alle über die 10 km Distanz. Bei str ilendem Sonnenschein und guter Stimmung an der Strecke konnten sie den Rundkurs durch die Papenburger Innenstadt genießen und mit guten Ergebnissen abschließen. Lieza-Marie Polenz lief von Beginn an ein beherztes Rennen und überquerte die Ziellinie nach 10 Kilometern erstmals unter 50 Minuten (49:22 min). Ein toller Erfolg schon zu Beginn der Laufsaison. Aber auch die anderen Speller Teilnehmer zeigten hervorragende Leistungen. So sicherte sich Conny Bohnen in der Altersklasse / 60 in einer Zeit von 51:51 Minuten den 1. Platz, ebenso Markus Morhaus (M 45) in schnellen 39:24 Minuten. Über einen zweiten Platz in ihrer Altersklasse (W 45) konnte sich Elke Morhaus (52:14 Minuten) freuen und auch Heinz Achter (M 60, 48:29 Minuten) zeigte sich zufrieden. Der Citylauf in Papenburg ist der erste Wertungslauf für den EL-Cup. In den kommenden Wochen stehen für die Läufer somit noch veitere Laufevents in Haselünne, Lingen, Haren, Salzbergen und Meppen an.

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Bei den Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus gibt es ein neues Gesicht: Franka Brüning wechselt vom SV Union Lohne ins emsländische Volleyballlager.

Kaum ist die letzte Saison beendet, laufen die Vorbereitung zur neuen Spielzeit auf Hochtouren. Mit der Verabschiedung von Sophie Gartemann wurde ein Platz im Zuspiel vakant. Eine Anfrage auf die Suchanzeige der Regionalligadamen ließ nicht lange auf sich warten. Die 16jährige Franka Brüning vom SV Union Lohne meldete sich beim SCSV-Coach Stefan Jäger und beide verabredeten sich für Probetrainingseinheiten. Schnelle wurde Jäger klar, dass er Brüning die Zuspielposition zutraut – und dies ist keine Selbstverständlichkeit, da sie bisher als Angreiferin und Libera auf dem Feld stand. „Franka hat in den drei Einheiten gezeigt, dass sie schnell lernt und fleißig ist. Zudem hat sie einen unbändigen Willen. Das wird sicherlich viel Arbeit. Aber diese investiere ich sehr gerne, da das mit Franka auf jeden Fall klappen kann. Zudem passt sie vom Typ auch gut in unser Team. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Jäger. So wurde man sich schnell einig und Anfang Juni geht die gemeinsame Arbeit los. Franka Brüning zu ihrem Vereinswechsel: „Ich freue mich mega auf die Zeit in Spelle und vor allem darauf, viele neue Erfahrungen zu sammeln und mich spielerisch weiterzuentwickeln. Ich habe mich für Spelle entschieden, da ich Stefan schon vom Stützpunkttraining kenne und Spelle einfach ein tolles und vorallem junges Team ist. Mein Ziel ist es, viel dazuzulernen, besonders auf der Position Zuspiel und gemeinsam mit dem Team eine tolle Saison zu erleben.“

Da die Zuspielposition noch Neuland für die 16jährige Brüning ist, wird sie sowohl im Regionalligakader zusammen mit Anne Rauen, als auch in der Zweitvertretung des SCSV in der Verbandsliga mit Marie Rauen auflaufen, um bestmöglich gefördert und gefordert zu werden und, um schnell Erfahrungen auf der für sie neuen Position zu sammeln.

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Venhaus/ Paderborn- Auch in diesem Jahr heißt es wieder: Zelt packen, Freunde treffen und eine unvergessliche Woche erleben! Das Jugendzeltlager (JUZE) der katholischen Kirchengemeinde Venhaus geht 2025 an den Start – und zwar mit einem ganz besonderen Reiseziel: Vom 12. bis 19. Juli 2025 geht es für alle Jugendlichen im Alter von 11 bis 15 Jahren zum Lippesee in Paderborn-Sande.

Unter dem Motto „In 7 Tagen um die Welt“ erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein buntes Programm mit vielen spannenden Aktionen. Ob beim Robinson-Tag, bei kreativen Geländespielen oder beim Abkühlen im Badesee direkt am Zeltplatz – Langeweile hat hier keine Chance!

Alle interessierten Jugendlichen und ihre Eltern sind herzlich eingeladen zum Infoabend am Donnerstag, den 26. Juni um 19:30 Uhr im Jugendheim Venhaus. Dort gibt es alle wichtigen Infos rund um das Lager, das Programm und die Anmeldung.

Anmeldeschluss ist der 01. Juni 2025.

Die Anmeldung kann entweder digital per Mail an juze-venhaus@web.de oder ausgedruckt bei folgenden Personen abgegeben werden:

• Matthias Roling, Adlerstraße 19
• Magdalena Evers, Paulusweg 12

Fragen?

Ansprechperson:

Matthias Roling Telefon: 0170-1136371 Adresse: Adlerstraße 19

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Spelle- Am Freitag um 20 Uhr erwartet Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus zum vorletzten Saisonspiel im Getränke Hoffmann Stadion den Tabellenletzten VfL Oldenburg. Der Gastgeber hat einen klaren Auftrag: Er soll die Serie 2024/25 mit einer positiven Heimbilanz beenden. „Das ist das Mindeste“, erklärt Trainer Tobias Harink. Um das Ziel zu erreichen, sind zwei Siege in den letzten beiden Partien vor heimischer Kulisse nötig.

Seit der jüngsten Heimniederlage gegen FSV Schöningen (1:3) ist die Bilanz der Schwarz-Weißen im Getränke Hoffmann Stadion wieder negativ. Sieben Siegen stehen acht Niederlagen gegenüber. In ebenfalls 15 Spielen im fremder Umgebung sammelte der SCSV 24 Zähler.

Nach dem VfL Oldenburg erwartet der SCSV zum letzten Heimspiel am Samstag, 10. Mai, noch den SV Meppen II zum Derby. Der SVM belegt den siebten Tabellenplatz direkt hinter Spelle. Der VfL Oldenburg ist Schlusslicht, bangt um den Klassenerhalt und benötigt jeden Zähler, um die Chance auf eine weitere Serie in der Oberliga zu wahren. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bei noch fünf Spielen schon sieben Punkte. Ausrutscher darf sich der Gast nicht mehr erlauben.

Dem VfL droht der Abstieg in die Landesliga, in der er zuletzt von 2010 bis 2013 aufgelaufen ist. Er hat nach Germania Egestorf-Langreder die wenigsten Tore der Liga geschossen (28), aber neun Mannschaften haben mehr Gegentreffer kassiert (43.). Oldenburg hat auswärts wie daheim 14 Punkte gesammelt.

Nach einem guten Spätsommer mit sechs Spielen in Serie ohne Niederlage (acht Punkte) lief es für den VfL vor und nach der Winterpause nicht mehr rund: Er sammelte bei zehn sieglosen Partien nur zwei Zähler. Im März wechselte Oldenburg den Trainer: Der vergangenen Saison gekommene Patrick Degen musste gehen. Für die letzten elf Spiele übernahm Sebastian Schlumberger, der als sportlicher Koordinator engagiert war und nächste Saison Sportlicher Leiter werden soll. Immerhin hat der VfL zwei der vergangenen drei Partien gegen unmittelbare Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt gewonnen.

Die Speller wollen sich vom Tabellenbild und von Zahlen nicht blenden lassen. Trainer Harink ist sicher, dass Oldenburg eine gute Qualität in der Mannschaft hat, „Fußball spielen kann und will“. Gerade im März musste der SCSV erfahren, wie schwer es ist, sich gegen Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen, durchzusetzen. Gegen Celle (1:2), Vorsfelde (0:1) und Egestorf-Langreder (0:1) gab es herbe Rückschläge im Kampf um den Aufstieg. „Wir wollen beweisen, dass wir Fortschritte gemacht haben, gerade auch mental“, erklärt der Coach.

„Der VfL Oldenburg braucht unbedingt einen Sieg. So wird er sicher auftreten. Aber es ist auch unser Auftrag, so aufzutreten, als wenn es um alles geht“, erklärt der SCSV-Coach.  Seine Mannschaft soll durch Leidenschaft ins Spiel finden und ihre fußballerischen Stärken ausspielen. Spelle will die zuletzt starken Auswärtsleistungen bei Arminia Hannover (3:2) und  VfV Hildesheim (1:1) vor heimischer Kulisse bestätigen.

Dabei bleibt die personelle Situation eng. Neben den länger fehlenden Anton Popov und Steffen Schepers fällt Jan-Hubert Elpermann weiter aus. Er hat sich in Hannover einen Knorpelschaden am Knie zugezogen und wird diese Saison kein Thema mehr sein. Marvin Kehl fehlt aus privaten Gründen, Jan-Luca Ahillen aus beruflichen. Elias Leferink spielt bei der U23. Der Einsatz von Tom Winnemöller, der in Hildesheim verletzt ausgewechselt werden musste, bleibt fraglich. Sollte er dabeisein, stehen 15 Feldspieler zur Verfügung.

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Spelle – Der Bauhof der Samtgemeinde Spelle ist bisher an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen. Dieses soll sich durch eine Gebäudeerweiterung ändern.

Auf dem Gelände an der Schapener Straße wird die vorhandene Halle um circa 150 Quadratmeter vergrößert. Es entstehen zwei weitere Torzufahrten und zusätzlicher Lagerraum. „In den Wintermonaten hatten die Kollegen immer wieder mit eingefrorenem Streugut zu kämpfen, wenn frühmorgens mit dem Winterdienst begonnen wird. Durch diese Erweiterung können die Streufahrzeuge künftig untergestellt und das Streugut somit vor Frost geschützt werden“, erläutert Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils die wesentlichen Hintergründe der Baumaßnahme. Dieses trage erheblich zur Arbeitserleichterung bei. Ferner wird in der Erweiterung eine Betriebstankstelle integriert. Es wird mit Baukosten von etwa 220.000 Euro geplant. Nach Darstellung von Thomas Wranik, Fachbereichsleiter Bauen, sollen die Bauarbeiten im September abgeschlossen sein. Sils und Wranik informierten sich gemeinsam mit Spelles Stellv. Bürgermeister Norbert Meyerdirks, Schapens Bürgermeisterin Petra Kleinbuntemeyer, Lünnes Bürgermeister Norbert Hüsing, Sonja van Dülmen, Vorsitzende des Umwelt-, Planungs- und Bauausschusses der Samtgemeinde, sowie dem Leiter des Bauhofes Walter Reekers-Kohne vor Ort über den Baufortschritt. Die Arbeiten sind im Zeitplan und die Stahlkonstruktion ist bereits errichtet. Die Politiker dankten den neun Mitarbeitern des kommunalen Bauhofes für die stetige engagierte Erfüllung des vielseitigen Aufgabengebietes. „Mit der Erweiterung wurden die Rahmenbedingungen erheblich verbessert“, war unisono zu hören.

Machten sich vor Ort ein Bild von der Erweiterung des samtgemeindlichen Bauhofes: (von links): Norbert Hüsing, Norbert Meyerdirks, Sonja van Dülmen, Petra Kleinbuntemeyer, Walter Reekers, Thomas Wranik und Matthias Sils.

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Lingen. Der traditionelle Pöttemarkt in der Lingener Innenstadt findet am 6. Mai statt. Zwischen 8 und 18 Uhr können die Besucher die Waren der rund 120 Stände begutachten und sich beispielsweise mit neuen „Pötten“ eindecken. Das Angebot der Händler geht dabei weit über Töpfe hinaus und reicht von Putzmitteln, Tischdecken, Socken, Knöpfen, Backformen, Taschen, Tüchern, Gürteln über Uhren, Schmuck, Blumen und vielem mehr.

Von Donnerstag, dem 10.04. bis Sonntag, dem 13.04.25, fanden in Langenhagen die diesjährigen Landesmeisterschaften und das Landesjugendtreffen der DLRG Niedersachsen statt.

Der Wettkampf, an dem rund 800 Schwimmer aus ganz Niedersachsen teilnahmen, startete am Freitag um 7:30 Uhr. Zunächst standen die Mannschaftsdisziplinen für die Junioren auf dem Programm. Hier konnte schon der erste Treppchen-Platz gesichert werden Am Abend trafen sich alle Teilnehmer im sogenannten Nightcenter wieder.

Es war ein ruhiger, geselliger Abend mit den Mitgliedern befreundeter Ortsgruppen aus Niedersachsen. Die jüngeren Schwimmer konnten neue Kontakte knüpfen und die älteren schwelgten in Erinnerung mit altbekannten Freunden. Für die meisten ging es dann schon früh ins Bett, da am Samstag noch weitere Disziplinen anstanden.

Am darauffolgenden Samstag gingen die Junioren in den Einzeldisziplinen und die Senioren bei den Seniorenmeisterschaften an den Start. Auch hier waren die Speller Schwimmer erfolgreich.

Die Junioren, die nicht in den Einzeldisziplinen an den Start gingen, nahmen währenddessen am Programm des Landesjugendtreffens teil. Das Landesjugendtreffen findet jedes Jahr parallel zu den Landesmeisterschaften statt. Dort begegnen sich zahlreiche Mitglieder der DLRG-Jugend aus den 18 Bezirken Niedersachsens. Bei den vielen Aktivitäten ist für jedes Alter etwas dabei. Beispielsweise eine große Auswahl an kreativen Bastelangeboten, spannenden Exkursionen und lustigen Spielaktionen.

Die feierliche Siegerehrung fand am Abend im Nightcenter statt. Es wurden einige unserer Schwimmer mit einem Platz auf dem Treppchen geehrt. Gleich zwei Landesmeistertitel im Einzel können die Speller Rettungssportler mit nach Hause bringen. Thea Wolters und Veit Hoppe setzten sich gegen Kontrahenten aus ganz Niedersachsen durch. Die Mannschaft AK 170 männlich konnte ihren Landesmeistertitel leider nicht verteidigen und belegte jedoch einen hart umkämpften 2. Platz. Wir freuen uns außerdem über zweimal Silber im Einzel für Bert Arends und Jörn Thiemann sowie Bronze für die Mannschaft AK 12 weiblich.

Mannschaftsdisziplinen

2. Platz AK 170 männlich (Stefan Achteresch, Bert Arends, Veith Hoppe, Timo Riff, Jörn Thiemann) 3. Platz AK 12 weiblich (Lena Kurmann, Mia Kurmann, Lotta Lonnemann, Misan Hafiz, Thea Wolters) 12. Platz AK 17/18 weblich (Hermine Felix, Sina Morhaus, Gesa Rauen, Yasemine Wilp) 17. Platz AK 13/14 weblich (Jana Bembom, Lia Bolsmann, Ine Kampel, Florentine Müller, ) 26. Platz AK Offen männlich (Frederick Aepkers, Benedikt Ahlers, Simon Heet, Felix Weck) Einzeldisziplinen 1. Platz Thea Wolters AK 12 weiblich 1. Platz Veit Hoppe AK 50 männlich 2. Platz Bert Ahrends AK 40 männlich 2. Platz Jörn Thiemann AK 50 männlich 3. Platz Jörn Thiemann AK 50 männlich Die Erfolge wurden anschließend gemeinsam mit den 1700 Teilnehmern gefeiert. Es gab eine große Siegerparty, wo sich wieder alle zusammengefunden haben. Die Landesjugend hat eine riesige Bühne und DJ zur Verfügung gestellt, wodurch richtige Disco-Atmosphäre entstand. So konnten die diesjährigen Landesmeisterschaften feierlich ausklingen.

Am Sonntag fuhren unsere 27 Schwimmer, Betreuer und Helfer völlig erschöpft aber gut zufrieden zurück nach Spelle.

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Der Heilige Vater, Papst Franziskus, ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche verstarb am frühen Ostermontag im Alter von 88 Jahren. Dies teilte der Vatikan am heutigen Ostermontag mit.

Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, war seit dem 13. März 2013 das geistliche Oberhaupt von über 1,3 Milliarden Katholikinnen und Katholiken weltweit.

Der erste Papst aus Lateinamerika und der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri galt als Brückenbauer, der sich zeitlebens für soziale Gerechtigkeit, den interreligiösen Dialog und eine Kirche der Armen einsetzte.

Der Vatikan kündigte an, dass in den kommenden Tagen ein detaillierter Zeitplan für die Trauerfeierlichkeiten sowie das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers bekanntgegeben wird.

Mit dem Tod von Papst Franziskus endet eine Ära des Reformwillens, der Bescheidenheit und der offenen Worte.

Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus holt im Nachholspiel beim VfV Borussia 06 Hildesheim am Mittwochabend einen Punkt. Vor 250 Zuschauern gelingt Luca Tersteeg in der Schlussphase im Friedrich-Ebert-Stadion noch der 1:1-Ausgleich (0:0). Es war der erste Punktspieltreffer des 21-jährigen Mittelfeldspielers.

Für Tersteeg war es ein Traumtor: Er schoss den Ball in der 86. Minute aus 22 Metern rechts oben in den Winkel. Die Emsländer freuten sich riesig über den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit lieferten sie eine ganz starke Vorstellung ab. „Da hat die Mannschaft ein Riesenspiel gemacht. Das war eine der top-drei-Hälften in dieser Saison. Dafür muss man ihr Respekt zollen“, sagte Co-Trainer Marius Kattenbeck. Die Emsländer agierten mutig, zeigten auf dem gut bespielbaren Platz ihre Qualitäten und kamen zu einigen Möglichkeiten.

In der ersten Halbzeit verlief die Partie weitgehend ausgeglichen. Hildesheim hatte vielleicht ein paar Anteile mehr. Aber keine Mannschaft verzeichnete glasklare Möglichkeiten.

Für den Gastgeber hatte Torjäger Finn Kiszka die erste Gelegenheit. Doch er knallte das Leder in der vierten Minute aus 15 Metern über das Tor. Nach einem Eckball wehrte SCSV-Torwart Mattis Niemann einen Kopfball von Tim Friedrich gut ab (13.). Nach einer Hereingabe von der linken Seite schoss Rezzan Bilmez über das Gehäuse (26.).

Die beste Möglichkeit für die Schwarz-Weißen hatte Marvin Kehl. Der offensive Mittelfeldspieler schoss den Ball aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei(5.). Ärgerlich, dass Stürmer Tom Winnemöller, der beim 3:1-Sieg in der Hinrunde alle Speller Treffer erzielt hatte, nach einer guten halben Stunde wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden musste.

Der VfV ging nach einer knappen Stunde in Führung. Ein Hildesheimer verlängerte den hohen Ball aus dem Halbfeld über Niemann. Tim Friedrich beförderte das Leder über die Torlinie.

Die Gäste aus dem Emsland steckten nicht auf. Nach einer Flanke von Niklas Oswald Richtung zweiten Pfosten zielte Janik Jesgarzewski zu hoch. Nach einer Hereingabe von Strotmann traf Kehl die Kugel nicht richtig. Ein Schuss von Steffen Wranik wurde abgefälscht. Nach einem tiefen Zuspiel von Strotmann auf den eingewechselten Tjark Höpfner klärte Hildesheim im letzten Moment zur Ecke. Dann schoss Höpfner knapp neben das Tor – ehe ausgerechnet der lange verletzte Luca Tersteeg in der Schlussphase ausglich. Der zentrale Mittelfeldspieler war im Sommer von Preußen Münster II zum SCSV gekommen.

„Das waren vier, fünf richtig gute Möglichkeiten“, stellte Kattenbeck fest. Vielleicht wäre sogar mehr möglich gewesen. Dann hätte der SCSV in der ersten Hälfte mutiger auftreten müssen. Auf jeden Fall hat das Spiel nach Einschätzung des Co-Trainers gezeigt, „dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Nächste Woche Freitag gegen Oldenburg

Der SC Spelle-Venhaus hat Ostern frei. Am Freitag (27. April) steht das Heimspiel gegen den VfL Oldenburg auf dem Programm. Anpfiff im Getränke Hoffmann Stadion ist um 20 Uhr.

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Alle Viere von sich strecken?
Ganz im Gegenteil … zum vierten Mal in Folge fand die Skifreizeit des SCSV statt.

Spelle/ Zillertal- Vom 4. bis 12. April 2025 ging es für eine Gruppe von Kindern, im Alter von 10 – 14 Jahren, des SCSV zusammenmit ihren Betreuerinnen und Betreuern auf eine unvergessliche Ski-Freizeit ins Zillertal. Ziel war die Gerlosplatte, welche nicht nur mit tollen Pisten, sondern auch mit einem fantastischen Panorama beeindruckte.

Untergebracht waren die Teilnehmenden im Jugendgästehaus, welches sich erneut als perfekte Basis für das sportliche Abenteuer erwies.

Das Haus liegt auf 1.700 m Höhe und natürlich habt ihr das Skigebiet wieder direkt vor der Tür. 150 Pistenkilometer (49 km blau, 87 km rot, 11 km schwarz, 3 km Skiroute) garantieren jede Menge Action. Kein Skibus, kein Warten, sondern einfach nur Losfahren.
Bereits bei den vergangenen Ski-Freizeiten überzeugte die Unterkunft, weshalb sie nun schon zum vierten Mal gewählt wurde.

Die ersten Tage standen ganz im Zeichen der Skieinführung. Unter der Anleitung der Skilehrer wurden die Kids zunächst mit den Basics des Skifahrens vertraut gemacht.

Gemeinsam mit den Betreuern, welche dank Sponsoren mit Jacken ausgerüstet wurden, sorgten sie dafür, dass die Gruppen rasch auf den „Roten“ und „Schwarzen“ Pisten unterwegs waren, was für viele eine neue und aufregende Erfahrung darstellte. Das sorgte bei den Teilnehmenden für große Begeisterung und zahlreiche unvergessliche Erlebnisse.

Ganz besonders zu erwähnen ist die gemeinsame Tagestour mit „Hüttenschmaus“.
Nachdem wir es im letzten Jahr, aufgrund der Witterung, leider nicht gemeinsam zum Gipfelkreuz geschafft haben, sind dieses Mal wieder alle zusammen auf dem Gruppenfoto zu sehen. Ganz großen Respekt an dieser Stelle an die „Beginner“!

Das Wetter war während der gesamten Freizeit einfach perfekt – Sonnenschein und klare Luft sorgten für ideale Bedingungen auf den Pisten. Die Kombination aus atemberaubender Natur, guter Stimmung und intensiven Lernerfahrungen machte die Ski-Freizeit zu einem herausragenden Erlebnis für alle Beteiligten.

Das tolle Essen und die Getränke wurden finanziell ebenfalls von Sponsoren unterstützt.

Einen mittlerweile schon traditionellen Zwischenstopp gab es noch. Bei strahlendem Sonnenschein durften sich alle über mit einem Schnitzelbrötchen stärken.

Auch in diesem Jahr durfte unser gemeinsamer Pizzaabend, inklusive Fackelwanderung, natürlich nicht fehlen. Auch dieses Event ist mittlerweile eine schöne Tradition während der Skifreizeit und kommt bei groß und klein immer wieder sehr gut an.

Die Ski-Freizeit wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, und es ist bereits jetzt sicher, dass auch in den kommenden Jahren weitere unvergessliche Ausflüge in diese wunderschöne Region folgen werden.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Ski-Abenteuer und die tollen Erlebnisse, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch sammeln werden!

Ein großes Dankeschön geht an alle Unterstützer und Skilehrer, die dieses Abenteuer möglich gemacht haben!

Der Spaß und die Gemeinschaft stehen hier im Vordergrund, was man auch abseits der Piste jeden Tag aufs Neue wiederfeststellen konnte.

Ganz klar … wir kommen wieder und freuen uns jetzt schon auf das Jubiläum „Skifreizeit #5“!

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