Unternehmen bekommen derzeit falsche Rechnung für Internet-Domänen. Darin fordert die .DE Deutsche Domain« 187,50€ für die Registrierung einer Domain.

In Spelle/Lünne sind derzeit gefälschte Rechnung von einer »DE Deutsche Domain« in Umlauf.

In dieser Rechnung, werden die Adressaten aufgefordert, 187,50 Euro für die Registrierung einer nicht bestellten Domain an eine Konto-Nummer zu überweisen. Auf der betrügerischen Rechnung sind weder Rechnungsempfänger noch Rechnungsteller mit allen erforderlichen Angaben aufgeführt. Als Rechnungssteller ist die DE Deutsche Domain mit der E-Mail-Adresse info@deutschedomain.com und eine Kundendienst-Telefonnummer 0049-30 203 39 genannt, die nicht erreichbar ist.

BITTE VORSICHT!!!

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Mit Drogen im Wert von 30.000,- Euro in die Polizeikontrolle

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Drogen im Wert von 30.000,- Euro

Beamte der Bundespolizei haben Dienstagvormittag 3 Kilogramm Gramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von rund 30.000 Euro beschlagnahmt. Ein 49-jähriger Drogenschmuggler wurde festgenommen. Gegen 10:45 Uhr war ein 49-Jähriger Mann mit seinem Pkw über die BAB 30 aus den Niederlanden in die Bundesrepublik Deutschland eingereist. Aufgrund von Kontrollmaßnahmen der Bundespolizei wurde das Fahrzeug von den Beamten angehalten und auf dem Parkplatz „Waldseite Süd“ überprüft.

Weil den Bundespolizisten bei der Kontrolle des Autos der Geruch von Marihuana in die Nase stieg, wurden die Insassen und das Fahrzeug genauer unter die Lupe genommen. Im Kofferraum des Wagens spürten die Bundespolizisten dann 3 Kilogramm Marihuana in einer Reisetasche des 49-jährigen russischen Staatsangehörigen auf.

Der Mann wurden daraufhin vorläufig festgenommen und Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben.

Die beschlagnahmten Drogen haben einem „Straßenverkaufswert“ von ca. 30.000,- Euro.

Der 49-Jährige Fahrzeugführer wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück am heutigen Tag einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und der Mann wurde der nächsten Justizvollzugsanstalt zugeführt. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

 

Zu warm: Eislauffläche öffnet später in Lingen

15 11 18 Foto Eislauffläche öffnet später

Eisaufbau erst bei Temperaturen unter zehn Grad möglich

Lingen. „Die anhaltend warmen Temperaturen machen einen Eisaufbau derzeit unmöglich, daher können wir die Eisfläche erst später eröffnen“, bedauert Gesche Hagemeier von der Lingen Wirtschaft + Tourismus GmbH. Eigentlich sollte die größte Eisfläche im Emsland am Montag (23. November 2015) gemeinsam mit dem Weihnachtsmarkt eröffnet werden. Dazu sollte bereits in dieser Woche mit dem Eisaufbau begonnen werden. Die Temperaturen liegen aber zurzeit selbst nachts über 10 Grad, erschwerend dazu kommt teilweise starker Wind und Regen. „Am Wochenende soll es zum Glück deutlich kälter werden, so dass wir dann hoffentlich mit dem Eisaufbau beginnen können“, so Hagemeier. Die Eröffnung der Eislauffläche wäre dann zum Ende der Woche (26. / 27. November 2015) möglich, vorausgesetzt, es wird nicht wieder wärmer.

Ökumenisches Friedensgebet in Spelle

Rathaus Spelle Spelle – Die aktuellen Ereignisse in der Welt und die wachsende Bedrohung durch den Terror machen wohl alle Menschen sprach-, hilf- und fassungslos. Um diese Sorge um den Frieden in der Welt im Gebet vor Gott zu tragen, laden die katholische und evangelisch-lutherische Kirchengemeinden Spelle gemeinsam zu einem Friedens-Lichtergebet am Sonntag, 22. November 2015, um 17.00 Uhr in die kath. St. Johannes-Kirche in Spelle ein. Alle Interessierten aus allen Gemeinden und darüber hinaus sind eingeladen, sich dieses Anliegen zu eigen zu machen und um den Frieden, Freiheit und Toleranz zu beten.

 

Polizei sucht nach Überfall mit Phantombild nach dem Täter

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Das Phantombild wurde nach Angaben des Opfers von einem Polizeizeichner angefertigt

 

Meppen: Am Samstag, 7. November, gegen 05.40 Uhr wurde auf der Vitusstraße eine 51-jährige Fahrradfahrerin von einem bislang unbekannten Täter überfallen. Nach Angaben der Frau wurde jetzt von einem Polizeizeichner ein Phantombild von dem unbekannten Mann angefertigt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei und der Aussage der Frau befuhr sie mit einem Fahrrad den Radweg der Vitusstraße in Richtung Innenstadt. Da ihr aus dem Radweg zwei Männer entgegen kamen, wich sie auf den Gehweg aus. Als sie sich in Höhe der beiden Personen befand, habe einer der Männer den Arm ausgestreckt und sie vom Fahrrad gerissen. Die Frau fiel zu Boden und der Täter ergriff ihren Hals und sagte: „Gib mir dein Geld!“ Die Frau konnte sich wehren und stieß dem Täter das Knie in den Unterleib. Das Opfer konnte mit dem Fahrrad flüchten. Der zweite Mann war an der Tat nicht beteiligt und rannte weg. Auch der Täter flüchtete. Der Mann war etwa 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß und sehr schmächtig. Er hatte dunkelbraune bis schwarze Haare, die Seiten und der Nacken hoch ausrasiert und eine Frisur wie ein „Vogelnest“. Er sprach deutsch und trug eine graue Joggingjacke mit roten Längsstreifen und eine Jeanshose. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter der Telefonnummer (05931) 9490 zu melden.

Hopsten, Einbruch in einen Getränkemarkt

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Hopsten (ots) – Alkoholika und Zigaretten haben Diebe in der Nacht zum Mittwoch (18.11.2015) aus dem Getränkemarkt an der Kupferstraße gestohlen. Der Wert des Diebesgutes dürfte nach erster Einschätzung bei etwa 3.000 Euro liegen. In der Zeit zwischen Dienstagabend, 18.30 Uhr und Mittwochmorgen, 06.00 Uhr, stiegen die Täter über den Holzzaun in den Innenhof des Geschäftes. Nachdem sie an dem Gebäude eine Fensterscheibe zertrümmert hatten, betraten sie den Getränkemarkt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Einbruch aufgenommen, Telefon 05451/591-4315. Sie fragt. Wer hat an dem Markt verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Wem sind irgendwo die gestohlenen Zigaretten oder die alkoholischen Getränke aufgefallen?

Wieder Geldautomat gesprengt Zehnte Tat seit Juli 2015

LohneOLBGeldautomatgesprengt©ESM (3) Lohne. Die Geldautomatenräuber haben wieder zugeschlagen. In der Nacht zu Mittwoch hatten sie diesmal die Filiale der Oldenburgischen Landesbank (OLB) an der Hauptstraße ausgesucht und den Geldautomaten gesprengt. Wie die Polizei mitteilt, habe sich nach Zeugenangaben die Explosion gegen 3.40 Uhr ereignete. Mindestens zwei unbekannte Täter hatten gegen 03.40 Uhr die Filiale der OLB betreten, in den Geldautomaten Gas eingeleitet und dies zur Explosion gebracht. Sie haben dann die Geldkassetten mit Bargeld aus dem Gerät gezogen. Ein Zeitungsbote und Bewohner oberhalb der Bank waren durch den lauten Knall aufmerksam geworden und hatten zwei maskierte Männer beobachtet, die mit einem silbernen Audi mit niederländischen Kennzeichen in Richtung Bundesstraße 213 flüchteten. Die sofort eingeleitete Fahndung läuft noch und war bislang erfolglos. Die Täter haben Bargeld in unbekannter Höhe erbeutet. Am Gebäude und dem Geldautomaten ist erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstanden. Die Freiwillige Feuerwehr Lohne hat Gasmessungen durchgeführt. In der Nacht zu Montag hatten Unbekannte in Haren-Rütenbrock vergeblich versucht, den Geldautomaten der Volksbank zu sprengen, denn dabei wurden sie gestört. In der Woche zuvor wurde in Lage (Neuenhaus) der Geldautomat der Sparkasse in die Luft gejagt. Seit Juli 2015 gab es im Emsland und in der Grafschaft Bentheim zehn Vorfälle dieser Art. Zeugen werden um sachdienliche Hinweise an die Polizei in Lingen, Telefon (0591) 870 gebeten.

In Nordrhein-Westfalen hat es bisher schon mehr als 40 Geldautomatensprengungen gegeben. Auch in der vergangenen Nacht flog ein Geldautomat der Volksbank in Kevelaer am Niederrhein – ganz in der Nähe der niederländischen Grenze – in die Luft.

Verdächtiges Paket verursacht Polizeieinsatz Hauptbahnhof Hannover teilweise gesperrt

Zug

Hannover – Ein Paket in einem Intercity von Braunschweig nach Hannover war der Grund für die Teilsperrung des Hauptbahnhofs Hannover am Dienstagabend von 21:06 Uhr bis 22:28 Uhr. Ein Reisender entdeckte den Gegenstand im Zug bei Ankunft in Hannover auf Gleis 11 und alarmierte die Bundespolizei. Hintergrund: Ein unbekannter Mann soll das Paket auf der Gepäckablage abgelegt haben. Darauf angesprochen, verließ er den Zug.

Bundespolizisten untersuchten das Paket. Ein Sprengstoffspürhund schlug darauf an. Entschärfer der Bundespolizei fanden beim Röntgen diverse elektronische Bauteile vor. Aufgrund der Gesamtumstände wurde der Zug in Hannover geräumt und die Gleise 8 – 14 gesperrt. Nach dem fachmännischen Öffnen des Pakets im Zug wurde festgestellt, dass es sich um eine Attrappe handelt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Bürgermeister im Dialog mit der Moscheegemeinde Rheine

17 11 15 Dialog mit der Moscheegemeinde

Dialog mit der Moscheegemeinde: Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann (m.); Vorsitzender und Integrationspreisträger Mustafa Kirgiz (4.v.l.), Emine Tiryaki (4.v.r.) und Iman Isa Akbiyik (3.v.r.).

 

 Rheine. Angesichts der Terrorschläge in der französischen Hauptstadt Paris hat Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann am Dienstag, (17.11.), das Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Moscheegemeinde in Rheine gesucht. „Man hat das Gefühl, die Welt gerät aus den Fugen“, sagte Lüttmann rückblickend auf die schrecklichen Ereignisse des Wochenendes. Es sei daher sein dringender Wunsch gewesen, darüber mit dem Imam, Isa Akbiyik, und dem Vorsitzenden der Moscheegemeinde, Mustafa Kirgiz, ins Gespräch zu kommen.

Diese zeigten sich tief betroffen über den Terror und die Gewalt und verurteilten die Anschläge der IS-Terroristen. „Wir sollten Seite an Seite in Frieden leben“, betonte der Imam. Er hob im Gespräch auch die Bedeutung des interreligiösen Dialogs hervor: „Nur wenn wir voneinander wissen und miteinander sprechen, können wir einander verstehen“, sagte Akbiyik, der seit mittlerweile zwei Jahren in Rheine lebt. Jedem, der beten wolle oder einfach nur vorbei schaut, stünden die Türen der Moschee jederzeit offen.

Ein Beweis dafür, dass die Moschee ein offenes Haus ist, ist seit vielen Jahren Emine Tiryaki. Sie ist Teil der Moscheegemeinde und engagiert sich für ein Miteinander der verschiedenen Kulturen, wofür sie im Jahr 2012 auch mit dem Bürgerpreis der Stadt Rheine ausgezeichnet wurde. Die Attentäter missbrauchen den Islam“, stellte Tiryaki klar. Sie sei geschockt über das, was in Paris passiert sei und ihre Gedanken seien bei den Opfern und deren Familien. Einige Mitglieder der Moscheegemeinde hätten sich am vergangenen Wochenende auch an der Menschenkette beteiligt, um ein Zeichen des Miteinanders und des Friedens zu setzen, berichtete Emine Tiryaki weiter.

„Es ist gut, dass wir diesen Dialog pflegen“, bedankte sich Peter Lüttmann für den offenen Austausch. Obwohl der eigentliche Antrittsbesuch des Imans im Rathaus noch ansteht nutzte Isa Akbiyik zum Schluss des Gesprächs die Gelegenheit, Peter Lüttmann zu seiner Wahl zu gratulieren und wünschte ihm Erfolg und Gesundheit. Auf Wunsch des Imams trug sich der Bürgermeister noch in das Gästebuch der Moscheegemeinde ein und brachte darin seine Wertschätzung für das gute Miteinander zum Ausdruck.

Sattelzug verunglückt in Lingen Lkw landet auf einem Acker

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Lingen. Im Ortsteil Ramsel ist am Dienstag auf der Landesstraße 57 ein Sattelzug eines Unternehmens aus Papenburg verunglückt. Nach Angaben der Polizei war der mit rund 20 Tonnen Schotter beladene Lastwagen aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug bohrte sich tief in den angrenzenden Acker und kippte auf die Seite. Dessen Fahrer kam mit dem Schrecken davon, an dem Sattelzug war erheblicher Sachschaden entstanden. Mit einem Bagger wurde das Schüttgut in ein Ersatzfahrzeug verladen. Ein Schwerlastkran hob den Havaristen an, der dann mit einem Spezialfahrzeug mit 30-Tonnen Seilwinden wieder auf die Straße gezogen wurde. Für die Bergung war die L 57 ab 17 Uhr bis in den späten Abend gesperrt. Der Autoverkehr wurde umgeleitet.

78-jähriger Mann aus Emsdetten wieder zu Hause

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Emsdetten, 78-jähriger Mann wieder zu Hause.

Die Suche nach dem Otto B. kann eingestellt werden. Herr Beckmann wurde in Emsdetten angetroffen und wieder nach Hause gebracht.

Ursprüngliche Meldung:

Der 78-jährige Otto B. aus Greven wird vermisst. Der 78-Jährige hat am Dienstagmorgen (17.11.), gegen 09.30 Uhr, seine Wohnung verlassen und ist mit seinem Pkw, einem grauen Ford Fusion, amtl. Kennzeichen ——–, nach Emsdetten gefahren. Dort wurde er letztmalig gegen 10.30 Uhr gesehen. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Vermisste krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit seiner Orientierung hat. Der Vermisste ist 170 cm groß und von schlanker Statur. Bekleidet ist er mit einer dunkelblauen Jeanshose und einer braunen Schöffel Winterjacke. Er trägt einen karierten Schlapphut.

Osnabrücker Zoll beschlagnahmt scharf geladene Waffe und Reizstoffsprühgeräte an der A 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd.

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Bad Bentheim. Am Montagentdeckten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Osnabrück einen scharf geladenen 38er Revolver sowie zwei Reizstoffsprühgeräte in einem Fahrzeug versteckt bei einer Fahrzeugkontrolle an der A 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd. Die Frage nach Drogen, Waffen sowie Bargeld hatte der zuvor aus den Niederlanden eingereiste deutsche Fahrer zunächst verneint. Den scharf geladenen 38er Revolver fanden die Beamten im Staufach der Armlehne des Rücksitzes und die Reizstoffsprühgeräte je eines in der Jackentasche des Fahrers und eines in einer Reisetasche im Kofferraum. Bei der anschließenden Vernehmung gab der Fahrer an, die Waffe im Internet als Schreckschusswaffe erworben und dann selbst zur scharfen Waffe umfunktioniert zu haben, da er ein großes Schutzbedürfnis habe, so die Pressesprecherin des Hauptzollamts Osnabrück, Sandra Wolter. Der Revolver und die Reizstoffsprühgeräte wurden sichergestellt. Gegen den 38-jährigen Deutschen wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet. Nach seiner Vernehmung konnte er seine Reise fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn.

Zusatzinformation:

Nach dem deutschen Waffenrecht ist die Ein-, Aus- oder Durchfuhr von Waffen oder Munition grundsätzlich nur unter strengen gesetzlichen Auflagen zulässig. In manchen Ländern – auch innerhalb der Europäischen Union – können Gegenstände frei erworben werden, die nach deutschem Waffenrecht verboten sind. Dazu gehören zum Beispiel Stahlruten, Schlagringe, bestimmte Spring- und Fallmesser, Butterflymesser, Elektroschockgeräte ohne PTB-Zulassungszeichen oder Reizstoffsprühgeräte ohne amtliches Zulassungszeichen.

Eine winterliche Reise von Aachen bis Winterberg“, u.a. mit dem Rheiner Weihnachtsmarkt

 

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Wunderbare Weihnachtsmärkte im Westen – Eine winterliche Reise von Aachen bis Winterberg“, u.a. mit dem Rheiner Weihnachtsmarkt

Ausstrahlung am 21.11.2015 um 20.15 Uhr

Rheine – Die Vorweihnachtszeit erstrahlt im Lichterglanz, überall besuchen die Menschen leuchtende Weihnachtsmärkte. Der Duft von Waffeln und Glühwein liegt in der Luft. Es ist eine gemütliche und besinnliche Zeit sich mit Freunden und Familie zu treffen. Die Neugier bewegt die Menschen sich umzusehen und neue, bezaubernde Weihnachtsmärkte zu entdecken.

Das hat der WDR wohl zum Anlass genommen, sich mit den Weihnachtsmärkten im Westen näher zu beschäftigen. Ein Team des Senders hat sich auf den Weg gemacht, viele der über hundert verschiedenen Weihnachtsmärkte zu besuchen und eine Dokumentation darüber zu drehen. Auf einer winterlichen Reise von Aachen über die Eifel und das Sauerland bis zum Münsterland und an den Niederrhein besucht das WDR-Team wunderbare Weihnachtsmärkte. Auch Rheine wurde auf ihrem Weg angesteuert.

Link zum WDR-Programm:

http://www.wdr.de/programmvorschau/suche.html?datum=2015-11-21&medium=F&sender=10

 

Polizei nimmt Führerschein zur amtlichen Verwahrung nicht mehr an

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Die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim teilt am Dienstag in einer Presseerklärung mit, dass die Polizeidienststellen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland keine Führerscheine zur amtlichen Verwahrung mehr annehmen, um sie dann an die zuständigen Bußgeldstellen weiter zu leiten. „Bislang war es so, dass Bürger, die von Bußgeldstellen einen Bescheid über ein Fahrverbot erhalten hatten, ihren Führerschein auch bei jeder Polizeidienststelle abgeben konnten. Das geht nun leider nicht mehr. Das Innenministerium hat Mitte Oktober verfügt, dass wir keine Führerscheine mehr entgegen nehmen dürfen“, erklärt der Leiter der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann.

Auch wenn in den Bescheiden von auswärtigen Bußgeldstellen vermerkt ist, dass der Führerschein auch bei der örtlichen Polizei abgegeben werden kann, so sind die Polizeidienststellen jetzt nicht mehr dazu befugt und müssen die Bürgerinnen und Bürger an die zuständige Bußgeldstelle des jeweiligen Landkreises verweisen.

 

Ermittlungen zu über 40 Wohnungseinbrüchen in Lingen und Umgebung abgeschlossen

©Spelle-News-Einbruch-300x200    Lingen – (ots) – Zwischen Mai und August kam es in Lingen und Umgebung zu einer Häufung von Wohnungseinbrüchen. Drei Männer wurden von der Polizei im August festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft. Die Polizei hat nun die Ermittlungen abgeschlossen und das Verfahren an die Staatsanwaltschaft Osnabrück abgegeben. Die Täter gingen immer nach demselben Muster vor Zur Nachtzeit, wenn die Bewohner in Ihren Häusern schliefen, schlugen die Täter völlig lautlos zu. Sie durchbohrten im Handbetrieb mit einem Holzbohrer die Rahmen von Fenstern und Türen. Durch das geschaffene ein Zentimeter große Loch steckten sie einen Draht, entriegelten durch Umlegen der Griffe Türen und Fenster. Im Zeitraum vom 14. Mai bis 3. August registrierte die Polizei insgesamt 48 Einbrüche dieser Art in Wohnhäuser in Lingen und Umgebung. Die Täter im Alter von 21, 23 und 38 Jahren entwendeten Bargeld, Schmuck, Handys, Schuhe, Laptops und andere Wertgegenstände. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 100000 Euro. Aufgrund intensiver Ermittlungen der Polizei ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen die drei Albaner, die in Lingen in den zwei Wohnungen wohnten. Bei den Durchsuchungen stellten die Polizeibeamten umfangreiches Diebesgut aus den Einbrüchen und Einbruchswerkzeuge sicher. Die drei Tatverdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem Haftrichter beim Amtsgericht in Osnabrück vorgeführt. Die drei Albaner im Alter von 21, 23, 38 Jahren befinden sich seit Anfang August in Untersuchungshaft.

 

Ungebetenen Besuch von zwei unbekannten Männern bekam am Montagmittag (16.11.2015) eine ältere Dame aus Rheine.Unbekannte wollten Wasserleitungen kontrollieren

Polizei

Rheine – Ungebetenen Besuch von zwei unbekannten Männern bekam am Montagmittag (16.11.2015) eine ältere Dame aus Rheine. Um kurz vor 13.00 Uhr standen die beiden angeblichen Arbeiter vor ihrer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus und gaben an, die Wasserleitungen kontrollieren zu müssen. Die Rheinenserin begab sich mit einem der Männer in die Wohnung, um die angebliche Überprüfung vorzunehmen. Der Mann lenkte die Seniorin aber so geschickt ab, dass der zweite Mann währenddessen die Zimmer durchsuchen konnte. Dabei entwendete er eine Halskette und 50 Euro Bargeld. Die Beutesumme wird mit 1.000 Euro angegeben. Die beiden Männer hatten einen dunklen Teint. Einer war etwa 20 bis 25 Jahre alt, 175 cm groß, und schlank.

Er trug eine Jeanshose und eine kurze Jacke. Der andere Mann war ungefähr 40 Jahre alt und korpulent. Er trug ein kariertes Hemd. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Vorfall oder zu den beiden Männern unter Telefon 05971/938-4215. Sie fragt: Wo ist das Duo noch aufgetreten? Sie bittet um besondere Vorsicht und rät: Seien Sie immer vorsichtig, wenn Fremde an Ihrer Haustür klingeln! Schauen Sie sich die Besucher durch den Türspion oder das Fenster zunächst genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. Diebe und Betrüger haben das Ziel in die Wohnung zu gelangen. Seien Sie daher misstrauisch, aufmerksam und vorsichtig! Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie diesen genau. Lassen Sie nur Handwerker ins Haus, die sie selbst bestellt haben! Lassen Sie niemals Fremde in ihre Wohnung. Fordern Sie Unbekannte auf, zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen, wenn Sie eine Vertrauensperson hinzugeholt haben. Rufen Sie- wenn Personen Sie hören könnten- um Hilfe. Melden Sie derartige Vorfälle sofort der Polizei!

 

Menschen mit Behinderungen besuchen Berlin Rote Karte für Bundesministerium für Gesundheit und Bad Bentheim

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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder hatte auf Anregung von Heike Schäfer aus Gildehaus 48 Damen und Herren mit und ohne körperliche Handycaps unter dem Tenor „Inklusion“ nach Berlin eingeladen. In der Bewertung gab es für das Bundesministerium für Gesundheit und den Bahnhof in Bad Bentheim die „rote Karte“.

Bad Bentheim / Berlin. Frohen Mutes machten sich am vergangenen Sonntag die Gäste der SPD-Bundestagsabgeordneten auf den Weg in einem IC der Deutschen Bahn von Bad Bentheim auf den Weg in die Bundeshauptstadt. Allerdings tauchte das erste Problem schon am Bahnsteig der Kurstadt auf. Nur mit großen Anstrengungen und der Hilfe vieler Hände konnten die auf den Rollstuhl und Gehhilfen angewiesenen Teilnehmer in den reservierten Waggon gelangen.

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Im Bahnhof Rheine konnte Erika Schneider aus Bad Bentheim über die mobile Hydrauli-krampe mit ihrem schweren Elektrorollstuhl in den Waggon fahren.

 

Erika Schneider aus Bad Bentheim musste nach Rheine ausweichen, denn nur hier gab es eine mobile Hydraulikrampe am Bahnsteig, die in Bad Bentheim fehlt, mit der sie in ihrem schweren Elektrorollstuhl in den Eisenbahnwagen fahren konnte. Zu der Gruppe von Reiseleiter Alfons Kröger aus Lingen zählten Personen aus der Grafschaft, dem Emsland, Osnabrück und dem Kreis Borken. Mit ungewöhnlich wenig Verspätung traf die Gesellschaft am Berliner Hauptbahnhof ein, wo der Bus des Bundespresseamtes mit Fahrer Murat und Stadtführerin Eva-Maria Tischendorf auf sie wartete. Sie begleiteten die Gäste durch das eigens an deren Bedürfnisse angepasste Programm.

Vom Leonardo Royal Hotel am Alexanderplatz aus unternahmen die Gäste Stadtrundfahrten, besuchten den Plenarsaal des Deutschen Bundestages, spazierten bis zur Spitze der Kuppel des ehemaligen Reichstagsgebäudes, besuchten die „Deutsche Rentenversicherung Bund“, besichtigten das Bundeskanzleramt, das Haus der Wannsee-Konferenz und die Bundeskanzler-Willy-Brandstiftung.

Viel versprachen sich eigentlich alle von dem Besuch des Bundesministeriums für Gesundheit (BMS). Hier erlebten besonders die Gäste mit Handycaps eine böse Überraschung: Ausgerechnet im Haus, wo die Gesundheit aller im Vordergrund stehen soll, war es die behindertengerechte Toilette, die die „rote Karte“ bekam. Da prangerten Zettel an der Wand mit der Aufschrift „Für die Spülung der Toilette drücken sie bitte den blauen Knopf“. Dieser war allerdings nur schwer auszumachen.

Nur mit dem Kopf schütteln konnte Rollstuhlfahrerin Heike Schäfer aus Gildehaus, die Mitglied des Beirates für Menschen mit Behinderung der Kreisverwaltung Grafschaft Bentheim ist und eine Selbsthilfegruppe aufgebaut hat. Sie war ebenso entsetzt wie ihre Freundin und Begleiterin Christiane Werning sowie die 3. Vorsitzende des Beirates Annette Uebler aus Nordhorn. Deren Sehfähigkeit ist so stark eingeschränkt, dass sie nur noch schleierhaft hell und dunkel unterscheiden kann.

Große Freude hingegen herrschte, als die Gäste Dr. Daniela De Ridder im Paul-Löbe-Haus trafen, in dem die Ausschüsse des Bundestages beherbergt sind. „Ich freue mich, dass ihr mich besucht und dass dies so gut geklappt hat. Wenn jeder ein wenig Rücksicht nimmt und sich bemüht, dann geht das auch. Um eine wirkliche, inklusive Gesellschaft zu erreichen, ist es wichtig, Menschen mit Behinderung auch die politische Teilhabe zu ermöglichen. Ich verstehe die Bildungsreise ebenfalls als Signal für mehr Inklusion sowie Integration in unserer Gesellschaft und um eine größere Signalwirkung zu erreichen. Es ist wichtig, dass die Menschen gleich behandelt werden, unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit. Und es darf keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes geben“, betonte Dr. De Ridder, die einen Einblick in ihre Tätigkeiten gab.

„Berlin ist immer eine Reise wert“, meinte Inge Boekhoff aus Bad Bentheim, deren Rollstuhl ihr Ehemann Hermann schob. Sie resümierte: „Ich habe erst gedacht, dass die Reise im Rollstuhl für mich anstrengend wird, aber im Gegenteil, es war super. Daran hatten Murat und Eva-Maria den größten Anteil, denn die haben uns Berlin von seiner schönsten Seite gezeigt.“ Annette Uebler, die eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen hat, sagte: „Für Sehbehinderte sind es besonders die alten Gebäude wie z. B. Kirchen, die nicht einmal farbliche Markierungen an Stufen oder Stolperstellen haben. Es ist nur ein bisschen Farbe oder Licht, die es einem erheblich leichter machen.“

Zeitweise benötigt Mechthild Lippert aus Bad Bentheim den Rollstuhl. Sie empfand wie Barbara Lührs aus Gildehaus, die auf Gehhilfen angewiesen ist, dass sie zwar ein paar Abstriche hätten machen müssen, aber die Bedingungen im Großen und Ganzen in Ordnung gewesen sein. Lange Gesichter hingegen machten alle Berlin-Fahrer, denn nachdem Erika Schneider, die in Berlin von ihrem dort seit 41 Jahren lebenden Schwager Dieter Schneider begleitet wurde, in Rheine problemlos den Zug verlassen hatte, gab es erneut im Bahnhof Bad Bentheim Probleme. Neben der fehlenden Bühne für Rollstuhlfahrer waren seit längerer Zeit der Fahrstuhl am Bahnsteig und die Beleuchtung der Bahnunterführung defekt.

Wenn nicht wieder die von allen Betroffenen ausdrücklich gelobten Reiseteilnehmer ihre Mitfahrer im Rollstuhl die Treppe hinuntergetragen und durch das Dunkel zu den Fahrgelegenheiten geführt hätten, was wäre dann gewesen? Wie Heike Schäfer erklärt, sei für die fehlende Rampe, den defekten Fahrstuhl und die mangelhafte Beleuchtung nicht die  Deutschen Bahn zuständig. „Bis auf die Makel im und am Bad Bentheimer Bahnhof war diese Reise für Menschen mit und ohne körperlichen Handycaps fürs erste Mal OK“, resümierte Alfons Kröger.

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Versuchte Sprengung eines Geldautomaten

Polizei    Rütenbrock  – Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag in Rütenbrock an der Hauptstraße bei der Filiale der Volksbank versucht einen Geldautomaten aufzusprengen. versuchte Sprengung eines Geldautomaten aufzusprengen. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten mindestens vier Täter gegen 02.30 Uhr den Vorraum der Bank aufgesucht und Gas in den Automaten eingeleitet. Nachdem Bewohner, die oberhalb der Bank wohnen, auf die Täter aufmerksam wurden, flüchteten die Täter, ohne das Gasgemisch zu zünden. Die Täter entfernten sich mit einem dunklen Audi A 4, an dem sich Bielefelder Kennzeichen (BI-) befanden in Richtung Bundesstraße

408 und dort vermutlich in Richtung Niederlande. Es handelt sich seit Juli 2015 um die neunte Tat im Emsland und der Grafschaft Bentheim.

Im benachbarten Nordrhein-Westfalen beläuft sich die Anzahl der Fälle auf etwa 40. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer

(0591) 870 zu melden.

 

Im Treckerreifen übers Eis: „Human Curling“ in Lingen

Es werden noch Teilnehmer gesucht 

Lingen Human Curling

Lingen – Erstmals wird es auf dem Lingener Weihnachtsmarkt ein nicht ganz ernst gemeintes Sportevent geben: In Viererteams können am Donnerstag, 17.12.2015 Mannschaften im Human Curling gegeneinander antreten. Das Prinzip ist einfach: Ein Mannschaftsteilnehmer legt sich in den aufgepumpten Schlauch aus einem Treckerreifen, ein weiterer schiebt und ein dritter beeinflusst das Gleitverhalten mit einem Besen. Ansonsten gilt, wie beim normalen Curling, den eigenen Treckerreifen so zentral wie möglich im Zielbereich zu platzieren.

Das Human Curling beginnt am Donnerstag ab 18:30 Uhr. Viererteams, die beim Eis-Event des Jahres mitmachen wollen, melden sich bei der Lingen Wirtschaft +Tourismus GmbH per Mail unter info@lwt-lingen.de oder telefonisch unter 0591/9144735 an.

 

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag

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Spelle – „Welche Bedeutung haben Gedenkveranstaltungen wie diese für unsere heutige Zeit?“ – Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich Georg Holtkötter, Bürgermeister der Gemeinde Spelle, in seinem Vortrag am Vorabend des Volkstrauertages auf der Gedenkveranstaltung zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege am Ehrenmal in Spelle, zu der die Vereine und Verbände der Gemeinde Spelle eingeladen hatten. Bürgermeister Holtkötter verwies in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Anschläge in Paris, die in besonders nachdrücklicher Art und Weise deutlich werden ließen, wie wichtig die Erinnerung an Wert-ebegriffe wie Frieden und Freiheit im Zusammenleben von den immer vielschichtiger werden-den Bevölkerungsteilen in unserer Gesellschaft sind. Die Gedenkveranstaltung hatte mit einem Gedenkgottesdienst in der katholischen Kirche begonnen, an dem neben dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus auch die Vereine und Verbände der Gemeinde Spelle mit ihren Fahnenabordnungen teilgenommen haben. Im Anschluss an den Gottesdienst führte ein Fackelzug zum Ehrenmal. Zahlreiche Teilnehmer sowohl aus den Vereinen und Verbänden als auch aus der übrigen Gemeinde verliehen der Gedenkveranstaltung einen wür-digen Rahmen. Die Gedenkveranstaltung am Ehrenmal schloss mit dem Abspielen des Deutschlandliedes durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus. Allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben und insbesondere dem Redner der Gedenkveranstaltung, Herrn Bürgermeister Holtkötter, sagt der St. Johannes-Schützenverein auch im Namen der Vereine und Verbände der Gemeinde Spelle ein herzliches Dankeschön. Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung wurden durch das Abspielen einiger der im Fundus des Schützenvereins befindlichen, alten Filme im Wöhlehof Teile der Geschichte der Gemeinde Spelle wieder lebendig und erzeugten ein lebhaftes Interesse.

 

Aufgrund der Riesennachfrage: Mario Barth gibt Zusatzshow in Lingen!

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Mario Barth

 

Lingen. „Männer sind bekloppt, aber sexy!“ heißt das neue Programm, mit dem Mario Barth derzeit durch Deutschland tourt und über zwei Stunden lang die Lachmuskeln seiner Fans nonstop aktiviert. Aufgrund der großen Begeisterung der Fans wurde die Tour bereits um zahlreiche Zusatzshows ergänzt. Auch die drei Shows des zehnfachen Comedypreisträgers im April 2015 in Lingen waren restlos ausverkauft. Deshalb gibt es eine gute Nachricht für alle, die kein Ticket mehr bekommen hatten oder die Show noch einmal erleben möchten: Mario Barth kommt im Februar zurück in die Emsland Arena!

Zusatztermin: Donnerstag, 25.02.2016, 20 Uhr in Lingen in der Emsland Arena

Tickets sind ab sofort unter www.mario-barth.de, unter der Tickethotline 06073 / 722 740 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Einweihung der Traglufthalle beim Tennisverein des SC Spelle/Venhaus

Tennis Traglufthalle Spelle © ESM

Seit kurzer Zeit komplettiert und erleuchtet die neue Tennis-Traglufthalle die 5 Sterne Sportanlage rund um das Getränke HOFFMANN Stadion in Spelle. Diese wurde nach 14 Monaten Planungszeit am Samstag (14.11.2015) offiziell eingeweiht und an einem großen Tag der offenen Tür der Speller Bevölkerung und interessierten Tennisvereinen aus Norddeutschland vorgestellt.

Als erster Tennis-Verein in Nordwestdeutschland konnten wir mit Unterstützung der Gemeinde Spelle und des Kreissportbundes dieses nicht neue, aber sehr innovative Projekt realisieren und rechtzeitig zur Wintersaison 2015/16 in Betrieb nehmen, berichtet das stolze Team des SCSV um Ihren Vorsitzenden Thomas Sielker.

Die Halle trägt sich durch eingeblasene Luft, die je nach Witterung erwärmt eingeblasen wird, so dass ein Wohlfühlklima im Inneren der Halle herrscht. Sie wird innerhalb der bestehenden Tennisfelder jedes Jahr im Oktober aufgebaut und pünktlich zur Sommersaison im April wieder demontiert und eingelagert.

Der Clou daran ist, dass wir jetzt ganzjährig den Tennissport in Spelle auf gelenkschonendem Ascheboden ausüben können. Hierüber freuen sich vor allen Dingen ältere Mitglieder, die teilweise schon seit Jahren im Winter mit dem Tennissport pausieren, weil die Knochen und Gelenke auf Hallenhartplätzen wie Teppich einfach Probleme bereiten. Unsere komplette

Jugendabteilung (120 Kinder sind in Spelle im Training) erspart sich weite Wege in die entfernt gelegenen Tennishallen, worüber sich besonders die Eltern (Taxi Mama) freuen. Wir haben in unserem Wirtschaftlichkeitskonzept ausgerechnet, dass alle Speller Tennisspieler 25.000 km pro Wintersaison an Wegeleistungen und viele Stunden Zeit „verbrannt“ haben.

Insgesamt haben wir rund 200.000€ investiert, die aber sehr gut angelegt sind. Mit Hilfe unseres Wirtschaftsprüfers Martin Schütte und Markus Felix als Energieberater waren wir im Planungsteam schnell einig, dass die Traglufthalle ein voller Erfolg und eine absolute Bereicherung für uns in Spelle ist. Dies zeigen die voll im Plan liegenden Buchungszahlen für die erste Saison, wir sind sehr zufrieden mit der Auslastung. Viele Nachbarvereine aus der Samtgemeinde haben direkt zugesagt und nutzen jetzt die Vorteile der Tennishalle in Spelle.

Durch die Abo-Entgelte wollen wir die Halle lediglich wirtschaftlich betreiben. Dieses geschieht komplett im Ehrenamt, einem ganz großen Trumpf in Spelle. Alle Beteiligten haben über 2.000 Stunden Arbeit und Freizeit investiert, um dieses Projekt in Spelle zu realisieren.

Weiter haben wir viele technische Raffinessen, wie einem automatisierten Buchungs- mit nachgelagertem Abrechnungssystem implementiert. Jeder kann unter www.tennishalle-spelle.de einzelne oder Abostunden buchen, bekommt einen PIN Code und hat somit für seine gebuchte Zeit den Einlass in die Halle und zu den Umkleidekabinen. Das Hallenkonzept beruht auf automatisierte und standardisierte Prozesse, ansonsten könnten wird das im Ehrenamt nicht gewährleisten. Abends lädt das gemütliche Clubheim zum Verbleib und fachsimpeln nach dem Match ein.

Durch eine intelligente Koppelung mit dem Buchungssystem wird die Halle immer nur dann erwärmt, wenn sie auch genutzt wird, berichtet Christian Geiger als Jugendwart und technischer Kopf des Teams. Alleine diese spart z.B. immense Gaskosten. Niedrige Strompreise gewährleistet uns die neueste LED Lichttechnik in der Halle, die übrigens erst ab circa 16 Uhr im Winter genutzt wird, da das transluzente Material der Halle viel Tageslicht in die Halle lässt und somit künstliches Licht nur bei Dunkelheit benötigt wird.

Abends erleuchtet die Halle dann ein bisschen im Ambiente der Allianz Arena, ein schon imposanter Blick, sind sich alle Speller einig.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten Firmen, der Gemeinde Spelle und den vielen ehrenamtlichen Helfern(innen) für den immensen Einsatz herzlich bedanken, so 1. Vorsitzender der Tennisabteilung Thomas Sielker.

PKW-Brand in Spelle

Am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr geriet ein in der Straße Am Sportplatz geparkter Mercedes in Brand. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte die 35-jährige Autofahrerin das Fahrzeug vor dem Haus abgestellt. Bereits auf der Fahrt hatte sie Brandgeruch wahrgenommen. Das Fahrzeug fing nach kurzer Zeit Feuer und brannte völlig aus. Die Freiwillige Feuerwehr Spelle löschte den Brand. Die Polizei nahm ihre Ermittlungen auf und geht von einem technischen Defekt aus. Durch das Feuer wurde ein Vorgarten und ein Blumenbeet der Gemeinde beschädigt.

Die Feuerwehr Spelle war mit 3 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.

Internationaler Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November 2015

“Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.”

Art. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Rheine. Die Überwindung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine bleibende Aufgabe. Daran erinnert Monika Hoelzel, aktives Mitglied des „Runden Tisches Häusliche Gewalt Kreis Steinfurt“, anlässlich des Internationalen Gedenktages „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November.

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Gewalt gegenüber Frauen ist nach wie vor alltäglich und zeigt sich in unterschiedlichen Formen. Sie reicht von körperlicher und sexueller Gewalt in der Öffentlichkeit und im Privaten, über Zwangsprostitution bis hin zu sexualisierter Werbung. „Mit unserer Teilnahme an der Fahnenaktion von Terre des Femmes stellen wir uns an die Seite aller Frauen, die von Gewalt betroffen sind“, erklärt Monika Hoelzel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheine. “

Auch Frühehen und Zwangsverheiratung Minderjähriger stellen eine massive Menschenrechtsverletzung dar“, betonte Monika Hoelzel und fordert verstärkte Präventionsmaßnahmen in den Schulen und verbesserte Bildungschancen für Mädchen.

Weltweit werden jährlich 14,2 Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet und damit in ihren Rechten lt. UN-Kinderrechtskonvention beschränkt. Die daraus resultierenden verheerenden Folgen sind: Schulabbruch, (sexuelle) Ausbeutung, zu frühe Schwangerschaft und finanzielle Abhängigkeit. Zwar liegt in Deutschland das Mindestheiratsalter bei 18 Jahren; häufig werden Minderjährige jedoch im Rahmen einer religiösen bzw. sozialen Eheschließung verheiratet, die in traditionellen Familien denselben Stellenwert wie eine geschlossene Ehe hat. Verbesserte Bildungschancen für Mädchen und Präventionsmaßnahmen in den Schulen sind unbedingt notwendig.

Mit der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ setzt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheine ein weithin sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen. In diesem Jahr gilt ihr Schwerpunkt insbesondere der nationalen und internationalen Durchsetzung eines Mindestheiratsalters von 18 Jahren ohne Ausnahme. Die Beteiligung an der Fahnenaktion hält sie für unverzichtbar.

Unterwegs nach England: Betonfertigteile von REKERS

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Unterwegs nach England: Betonfertigteile von REKERS

 

Die Einzelhandelskette Lidl expandiert in England. Momentan wird das 2008 mit REKERS Betonfertigteilen errichtete Zentrallager in der Nähe von Newcastle erweitert.

Mit Hilfe von Seeschiffen werden hierzu aus dem südlichen Emsland über 400 Betonteile in den Hafen der britischen Stadt Middlesbrough befördert. Der Weitertransport erfolgt dann über die Straße.

Geschäftsführer Christof Rekers zeigte sich in diesem Zusammenhang sehr zufrieden über die Standortbedingungen des REKERS Hauptwerks in Spelle: Durch die Anbindung des örtlichen Hafens Spelle-Venhaus an den Dortmund-Ems-Kanal sind wir in der glücklichen Lage, die Betonfertigteile über die Häfen Spelle-Emden-Middlesbrough verschiffen zu können.“

Die Bauarbeiten in England werden bis zum Ende des Jahres vollendet sein.