Achtung Abzocke: Polizei warnt vor Fake-Shops im Netz

Osnabrück/Lingen/Nordhorn/Aurich/Leer/Emden  – Die Polizeidirektion
Osnabrück warnt Verbraucher vor der steigenden Gefahr durch Fake-Shops im Internet. Jeden Monat werden etwa 2000 neue betrügerische Online-Shops von den deutschen Verbraucherzentralen erfasst, die nur darauf abzielen, Kunden um ihr Geld zu bringen.

Aktuell warnt die Polizeidirektion Osnabrück vor solchen Betrügern. Im letzten Jahr verzeichnete die Direktion allein rund 5.386 Taten, vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln. Der Großteil davon entfiel auf digitale Betrugstaten (darunter Fake-Shops, Ebay-Betrug usw.). Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein.

„Die Anzahl der Fake Shops im Netz steigt rapide und es wird immer schwieriger, diese Betrüger zu erkennen,“ sagt Laura-Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück. „Wenn ein Online-Preis zu gut erscheint, seien Sie wachsam. Diese sind oft ein Köder, vor allem bei beliebten Artikel. Für Kriminelle sind Online-Shops ein lukratives Geschäft.“

Diese Fake-Shops nutzen oft aktuelle Ereignisse, um vermeintliche Schnäppchen anzubieten. Wer hier in der Hoffnung auf ein günstiges Angebot bestellt, wird oft enttäuscht. Die gelieferte Ware ist meist von schlechter Qualität oder kommt gar nicht an. Ein weiteres Warnsignal ist das Fehlen einer ladungsfähigen Anschrift im Impressum. Oft geben die Betrüger vor, aus Deutschland zu versenden, tatsächlich aber kommen die Waren aus dem Ausland.

„Wir empfehlen allen Verbrauchern, bei Online-Käufen besonders aufmerksam zu sein und verdächtige Shops zu melden,“ betont Brinkmann.

Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale bietet eine hilfreiche Möglichkeit, betrügerische Online-Shops zu erkennen und sich zu schützen. Weitere Informationen finden Sie unter www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560.

Um Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen, gibt die Polizei folgende
Hinweise für sicheres Online-Shopping:

  -Achten Sie auf sichere Zahlungswege auf der Online-Plattform und bevorzugen Sie den Kauf auf Rechnung. -Extrem niedrige Preise könnten
auf einen Fake-Shop hinweisen, seien Sie daher vorsichtig. -Wenn Sie persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln, überprüfen Sie stets, ob die Internetverbindung sicher ist (erkennbar an „https“).

-Um sich über bekannte unseriöse Online-Händler zu informieren, nutzen Sie die Verbraucherzentrale. -Wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, wenden Sie sich an die Polizei.

-Bewahren Sie alle Belege für Ihren Kauf auf, sichern Sie E-Mails,
Kaufverträge und Bestellbestätigungen als Beweise.

Beesten: Einbruch in umzäunten Lagerplatz

 

Beesten – In der Zeit von gestern, 16:15 Uhr bis heute, 06:15 Uhr kam es
in der Gartenstraße zu einem Einbruchdiebstahl. Bislang unbekannte Täter
verschafften sich gewaltsam Zugang zu einem lagerplatz und entwendeten dort drei Kabeltrommeln mit etwa 900 Meter Kabel im Wert von 5.500 Euro. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Spelle unter der Rufnummer 05977 – 204360 zu melden.

Erster Test: Zwei Neuzugänge treffen beim Speller Sieg gegen Schüttorf

Spelle- Für den Fußball-Oberligisten SC Spelle-Venhaus beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison mit einem Sieg. Vor rund 100 Zuschauern setzte sich die Mannschaft des neuen Trainers Tobias Harink 2:1 (2:1) gegen den Landesligisten FC Schüttorf 09 durch.

Damit beendeten die Emsländer die lange Sieglos-Serie der vergangenen Saison im ersten Versuch. Die Tore schossen zwei Neuzugänge. Der von Preußen Münster II gekommene Marvin Kehl traf nach toller Vorbereitung von Elias Strotmann zum 1:1 (18.). Strotmann, der vergangene Saison für den westfälischen Oberligisten 1. FC Gievenbeck auflief, gelang mit einem feinen Schuss der Siegtreffer (37.).

Weitere gute Chancen für den SCSV

In der guten ersten Halbzeit und im nicht mehr ganz so kontrollierten zweiten Durchgang vergaben die Speller weitere gute Möglichkeiten. Für den Rückstand hatte Timo Bardenhorst bereits nach sechs Minuten gesorgt. Der vom SV Bad Bentheim gewechselte 09-Mittelfeldspieler bugsierte das Leder nach einer Ecke über die Speller Torlinie (6.).

Das Foto zeigt das Tor von Marvin Kehl.

Erstes Speller Testspiel am Samstag gegen den FC Schüttorf 09

 

Spelle- Die positiven Trainingseindrücke sollen die Oberliga-Fußballer des SC Spelle-Venhaus im ersten Testspiel der Saison 2024/25 bestätigen. Der SCSV erwartet am Samstag um 14 Uhr den ambitionierten Grafschafter Landesligisten FC Schüttorf 09 im Getränke Hoffmann Stadion.

Vier Einheiten haben die Gastgeber absolviert. „Ich bin sehr zufrieden“, lautet das Fazit von Trainer Tobias Harink. Der Einsatz stimme, die Spieler seien mit Spaß dabei. Zudem seien sie sehr offen.

Einziges Manko: Es sind noch einige Fußballer im Urlaub oder anderweitig verhindert. Mehrere melden sich am Wochenende zurück. „Als Trainer hat man am liebsten alle Spieler dabei“, sagt der Coach, der noch länger auf das Speller Talent Elias Leferink (Knie-Operation) verzichten muss. Abwehrspieler Tjark Höpfner, der Harink von der U19 von Preußen Münster ins südliche Emsland gefolgt ist, tritt kürzer, arbeitete zuletzt nur im Kraftbereich. Der SCSV will kein Risiko eingehen. So half Christoph Schulte aus der starken Speller Bezirksliga-Truppe aus. Die Neuzugänge Christian Düker (BW Lohne), Luca Tersteeg, Marvin Kehl (beide Preußen Münster II), Jost Krone (U19 VfL Osnabrück) und Elias Strotmann (1. FC Gievenbeck) waren schon beim Trainingsauftakt am vergangenen Wochenende dabei.

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen konnte Harink das geplante Trainingsprogramm durchziehen. „Wir haben viel mit dem Ball gemacht.“ Nach rund fünfwöchiger Pause sollten sich die Kicker wieder an das runde Leder gewöhnen. Schwerpunkt war der eigene Ballbesitz, der Spielaufbau. „Wir wollen die Kontrolle im Spiel haben“, erläutert Harink.

Der  33-Jährige erwartet, dass er Trainingsinhalte im Spiel gegen Schüttorf wiederfindet. In den ersten Tests erhalten alle Spieler ihre Einsatzzeiten. Harink geht davon aus, dass am Samstag jeder mindestens 45 Minuten dabei ist.

Mit dem FC Schüttorf erwartet Spelle einen ehrgeizigen Landesligisten. Harink, der einige Spieler der Grafschafter kennt, betont: „Wir wollen keine Spiele, bei denen man schon weiß, dass man sie gewinnt.“ Die Mannschaft des niederländischen FC-Trainers Emiel ten Donkelaar spielte in der vergangenen Saison lange um den Titel und damit den Aufstieg in die Oberliga mit. In der Endabrechnung wurde sie Vierter (58 Punkte) hinter dem SV Wilhelmshaven (71), dem SV Holthausen Biene (70) und dem SC Melle (62). „Schüttorf wird uns fordern“, ist Harink sicher.

Dauerbrenner beim FC 09 waren der 2020 vom FC Eintracht Rheine gekommene Abwehrspieler Daniel Befort und Eigengewächs Richard Neesen. Sie waren auch die besten Torschützen: Neesen erzielte 19 Treffer, Befort – genau wie der niederländische Mittelfeldspieler Sam Martron – sechs.

Neue Fuß- und Radwegbrücke über die Ems auf der Zielgeraden

 

Meppen/Geeste. Der Brückenbogen der neuen Fuß- und Radwegebrücke zwischen den Ortsteilen Schwefingen und Hesepe – ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Meppen und der Gemeinde Geeste – wurde eingehoben. Damit ist ein entscheidender Meilenstein auf der Zielgeraden dieses bedeutungsvollen Mobilitätsprojektes erreicht.

Die nächsten Schritte sehen u. a. den Einbau der Diagonalen und die Montage der Seitenteile jeweils auf Meppener und auf Geester Seite vor. Nach Herrichtung der Zuwegungen und einiger Restarbeiten ist mit einem Abschluss der Gesamtbaumaßnahme, die bisher ca. eineinhalb Jahre Bauzeit beansprucht hat, im Spätsommer zu rechnen. Bei der Brückenkonstruktion handelt es sich um eine Stabbogenbrücke aus Stahl. Sie spannt in drei Feldern über insgesamt 80 Meter und soll vorrangig dem zielorientierten Berufs- und Alltagsradverkehr zwischen beiden Kommunen dienen, der hierdurch erheblich verkürzt wird.

Die Kosten für das Brückenbauwerk belaufen sich auf rund 2 Mio. Euro. 1,6 Mio. Euro werden vom Bund über das Programm „Stadt und Land“ gefördert

Schwarzmüller wird strategischer Partner in der Krone Nutzfahrzeug Gruppe



Gemeinsamer Kundenfokus durch Produktportfolioergänzung sowie Erweiterung der Servicekompetenz im europäischen Nutzfahrzeugmarkt

Spelle- Die Krone Gruppe gibt ihre Beteiligung an der Schwarzmüller Gruppe und die damit einhergehendePartnerschaft in der europäischenNutzfahrzeugindustrie bekannt. Mit dieser Kooperation stärken die beiden Familienunternehmen den gemeinsamen Ausbau von Produktionsnetzwerken sowiedie Etablierung flächendeckender Servicewelten über eine sich ergänzendeProduktpalette.

Kompetenz und Innovation mit Tradition

Mit einem Jahresumsatz von 390 Millionen Euro und 1.950 engagierten Mitarbeitenden ist die österreichische Schwarzmüller Gruppe aus Freinberg bei Schärding ein bedeutender europäischer Hersteller von Spezialfahrzeugen in der Nutzfahrzeugbranche. Das breite Portfolio im Bereich Fernverkehr, Bau und Infrastruktur zeichnet sich unter anderem durch Leichtbau und vielfältige Individualisierung der Produkte aus. Besonders hervorzuheben sind die gefragten Trailer in Leichtbauweise, die robusten Kippsattelanhänger oder hochwertige Tankfahrzeuge sowie die Behältertransporter im Entsorgungsbereich vom Tochterunternehmen Hüffermann. Abgerundet wird das Produktportfolio durch vielfältige Fahrzeugaufbauten, Tieflader,Schubbodentrailer und Holz-/Rungenfahrzeuge.

Erweiterung europäischer Produktionskapazitäten

Die Schwarzmüller Gruppe bringt vier moderne Produktionsstandorte in Deutschland, Ungarn, Tschechien sowieÖsterreich ein, die jeweils über Spezialisierungen verfügen und die breite Palette der Produktionskompetenz des Herstellers widerspiegeln. Damit bietet sich beiden Häusern die Möglichkeit, auch ihre lokale Verankerung im gesamten europäischen Markt zu festigen. Zusätzlich stärken Niederlassungen in neun weiteren Ländern die europäische Präsenz und das weitreichende Vertriebsnetz von Krone, welches durch diese Partnerschaft gefestigt wird. Die Integration dieser Standorte unter das Dach der Krone Nutzfahrzeug Gruppe verspricht zudem eine Erhöhung der Distributionskapazitäten, den Ausbau der kompetenten Servicenetzwerke und damit ein klares Bekenntnis zur gelebtenKundennähe im gesamten europäischen Markt.

Unabhängigkeit und Stärkung der Marken

Die neue Industriepartnerschaft respektiert die Unabhängigkeit der starken Marken der Schwarzmüller Gruppe. Diese Haltung unterstreicht das gemeinsame Ziel, die Identität für die individuelle Kundenansprache zu bewahren sowiegleichzeitig Synergien für Innovation und Wachstum zu nutzen. Unterstützt durch Expertise aus dem Hause Krone, wird die Schwarzmüller Gruppe weiterhin unter dem bestehenden Management operieren. Diepersönliche Einbindung der Eigentümerfamilie Paletar bleibt ebenfalls in den Gremien und im operativen Geschäft bestehen.

Eine gemeinsame Vision für die Zukunft

„In dieser Partnerschaft sehen wir einen bedeutenden Schritt zu einem noch breiteren Produktportfolio und einer erweiterten Servicewelt. Unser Ziel ist es, dass der Kunde bei uns jederzeit die passende Transportlösung findet. Die Aufnahme vonSchwarzmüller in die Krone Nutzfahrzeug Gruppe stellt sicher, dass wir diesem Anspruch in noch größerem Umfang gerecht werden.„, erklärt Bernard Krone, der Aufsichtsratsvorsitzende der Krone Gruppe,und betont damit seine klare Vision der Kundenorientierung.

Die Inhaberin der Schwarzmüller Gruppe, Beate Paletar, fügt hinzu: „DieIndustriepartnerschaft in der neuenEigentumsstruktur sehen wir als Chance, unser modernes Traditionsunternehmen gemeinsam weiter zu professionalisieren, regulatorischen Hemmnissen optimal zu begegnen und damit eine sichere Zukunft mit stabilen Arbeitsplätzen zu gewährleisten. Beide familiengeführten Unternehmen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie in ihren Wertegerüsten sehr ähnlich agieren. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit in diesen spannenden Zeiten.“

Nach der zeitnah erwarteten Genehmigung der Unternehmensbeteiligung durch die Kartellbehörden, starten Krone und Schwarzmüller gemeinsam in eine Zukunft, die durch eine starke europäische Präsenz gekennzeichnet sein wird. Diese neue strategische Allianz verdeutlicht das Engagement beider Unternehmen, weiterhin aktive Gestalter der Nutzfahrzeugbranche zu sein sowie vorausschauend alle Bedürfnisse der Kunden mit passenden Produkten und innovativen Dienstleistungen zu bedienen.

Stadtradeln – Die Ergebnisse 2024 in der Samtgemeinde Spelle

 

Spelle. Das endgültige Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns steht fest. Insgesamt haben 160 aktive Radelnde in 23 Teams 35.461 Kilometer erradelt. In Summe konnte über den 3-wöchigen Aktionszeitraum vom 01. Juni bis 22. Juni der Ausstoß von über 5,8 Tonnen CO2 eingespart werden.

 „Ein fantastisches Ergebnis und ein herzliches Dankeschön an alle Radelnde“, freut sich Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils. „Besonders gefreut hat mich die Beteiligung der Grundschule Spelle im Rahmen des Schulradelns.“

 Die größte und aktivste Gruppe stammt vom Unternehmen Rekers GmbH Maschinen und Anlagenbau. 21 Radelnde haben in 3 Wochen 6.060 km gesammelt. Das macht 288 km pro Kopf.

Die zweitaktivste Gruppe war die kfd Lünne mit 4.399 km und 17 Aktiven (258 km pro Kopf). 

Die Volksbank Süd-Emsland konnte mit dem Team „Voba-Riders“ 19 Radelnde motivieren (zweitgrößte Gruppe), 3.499 km zu radeln. 

 Beim Schulradeln hat die Johannes Grundschule Spelle mit 18 Aktiven insgesamt 1.553 km erradelt.

 Als Anerkennung für die tollen Leistungen aller aktiven Radelnden werden kleine Preise und Gutscheine unter allen Teilnehmern verlost. Die Auslosung ist im Rahmen der Sozialausschuss-Sitzung der Samtgemeinde nach der Sommerpause (17.09.2024) vorgesehen. Die ausgelosten Gewinner werden per E-Mail informiert.

 

Geschäftsführer aus dem Emsland zu einer Geldstrafe verurteilt; Osnabrücker Zoll ermittelte in der Transport- und Logistikbranche

Das Amtsgericht Osnabrück verurteilte einen Geschäftsführer aus der Transport- und Logistikbranche wegen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu einer Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro. Gegen einen weiteren Geschäftsführer dieser Firma ist das Verfahren wegen des gleichen Vorwurfs gegen eine Auflage von 3.000 Euro eingestellt worden.

Bild: Zoll

Der Verurteilung sind umfangreiche Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück vorausgegangen, welche im Juni 2020 in einer großangelegten Durchsuchungsmaßnahme mündete. Wie die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück ermittelten, hatten die Beschuldigten von 2017 bis 2019 zahlreichen Arbeitnehmern Spesen von mehr als 85.000 Euro zu Unrecht steuerfrei ausgezahlt. Zudem sind an mehreren Beschäftigten Schwarzlohnzahlungen geleistet worden. Durch dieses Verhalten sparten sich die Geschäftsführer Sozialabgaben in Höhe von rund 110.000 Euro.

„Mit dieser Vorgehensweise hatten die Beschuldigten nicht nur versucht, sich einen Vermögensvorteil zu verschaffen, sondern auch einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern innerhalb ihrer Branche“, so der Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück, Christian Heyer.

Der Schaden wurde bereits von den Beschuldigten beglichen.

Emsland-Politik steht hinter Meyer Werft

 

CDU-Kreistagsfraktion und Landrat heben die Bedeutung der Meyer Werft für den Wirtschaftsstandort Papenburghervor und warnen vor Relativierungen.

Meppen. Ein seit Wochen die Medien beherrschendes Thema treibt auch die Kommunalpolitik um: die finanzielle Schieflage der Meyer Werft. Eine Delegation der emsländischen Christdemokraten u. a. mit CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzendem Franz-Josef Evers und Kreistagsvorsitzendem Dr. BurkhardRemmers besuchte gemeinsam mit Landrat Marc-André Burgdorf die Papenburger Werft. Gemeinsamheben sie die Bedeutung der Meyer Werft für das Emsland hervor.

„Die Meyer Werft war und ist wichtig für den Landkreis Emsland. In der Vergangenheit hatten wir immer undhaben auch jetzt die Standortsicherung der Werft im Blick“, betont Burgdorf. „Wir wollen mit besten Rahmenbedingungen im gesamten Kreisgebiet für eine aufstrebende und wachsende Wirtschaft sorgen“, ergänzter. „Auch die heutige CDU setzt diese Politik konsequent fort und entwickelt sie stets weiter, denn ein Scheiternder national bedeutsamen Meyer Werft wäre für die Region, für Tausende von Menschen, die von ihr abhängen,und für den Standort Deutschland eine Katastrophe“, sagen Evers und Remmers. „Relativierungen diesermöglichen Konsequenzen, wie zuletzt in einer Kommentierung der NOZ geschehen, seien gefährlich und sachlich unbegründet“. Sie verweisen auf die enormen Beschäftigungseffekte der Werft auch im Zulieferer- undnachgelagerten Bereich sowie für den Tourismus sowohl im Landkreis Emsland als auch im Landkreis Leer. „Fallen diese Arbeitsplätze weg, wird die Arbeitslosigkeit deutlich steigen und Kaufkraft geht verloren“, heben sie hervor. Zudem verlöre Deutschland mit dem Scheitern der Meyer Werft gänzlich den IndustriezweigKreuzschifffahrt, der sich insbesondere bei der Meyer Werft durch Innovation und führende Schiffbautechnologieauszeichne.

Beide betonen, dass die CDU-Mehrheitsfraktion im Kreistag in der Vergangenheit regelmäßig Kreismittel für Infrastrukturvorhaben der Stadt Papenburg bereitgestellt hat, von denen die Werft sowie der vor- und nachgelagerte Mittelstand profitierten. „Dazu zählen beispielsweise die finanziellen Unterstützungen im Zuge derSchleusensanierungen“, sagen Remmers und Evers. Weitere konkrete Maßnahme zur Unterstützung der dortansässigen Wirtschaftsbetriebe ist die Verlegung der stark frequentierten Rheiderlandstraße (Kreisstraße 158) im Bereich Bokeler Bogen, um hier für mehr Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit zu sorgen. Auch die direkte Anbindung der Meyer Werft an die Kreisstraße wird in diesem Zusammenhang mitberücksichtig. Ebenfalls zurStärkung des maritimen Standorts Papenburg und damit der Meyer Werft erfolgt die Instandsetzung der abgängigen Emsbrücke Halte.

Verantwortung übernimmt die Kreispolitik auch für die Umwelt im Nordkreis, um so Lebensqualität zu erhalten und etwaige Auswirkungen unternehmerischer Aktivitäten zu kompensieren. So soll beispielsweise im Rahmen des Masterplans Ems zwischen dem Altarm Borsum und dem Wehr Herbrum ein neuer Gewässerlauf entstehen, um den Sauerstoffgehalt der Ems zu verbessern. Zur Kompensation des Salzgehalts der Ems wiederum werdenbei Borsum ästuartypische Lebensräume geschaffen. Zudem sollen südwestlich von Papenburg großflächig ästuartypische Lebensräume mit Auwald, Wattflächen und Prielstrukturen entstehen. Für all diese Maßnahmenstellt der Landkreis Emsland Flächen bereit.

„CDU-Kreistagsfraktion und mit ihr die Kreisverwaltung sind über den Rahmen der eigenen Zuständigkeiten auf zahlreichen Ebenen unterwegs, um zu unterstützen, zu fördern und Wirtschaftskraft und -wachstum zubegünstigen. Auf diesen Grundlagen aufbauend sind Land und Bund nun gefordert sicherzustellen, dass derSchiffbau in Deutschland wettbewerbsfähig bleibt. Ebenso muss gewährleistet werden, dass die Meyer Werftunter finanziell international vergleichbaren Bedingungen arbeiten kann“, so Evers und Remmers abschließend

Erweiterung des sportlichen Angebotes in Spelle: Neue Taekwon-Do-Schule eröffnet

 

Spelle – Seit Anfang Mai betreibt Björn Sievers seine Taekwon-Do Schule nahe des Speller Ortskerns. Die Kurse sind für verschiedene Altersgruppen ausgelegt und bereichern so das Sportangebot in der Gemeinde vielfältig.

Björn Sievers ist ein erfahrener Trainer, der seit über 10 Jahren traditionelles Taekwon-Do praktiziert. Er ist ein lizenzierter Trainer des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) der Klasse C. Mit seinem umfassenden Wissen und Erfahrung gestaltet er ein sicheres und respektvolles Trainingsumfeld.

Das Kursangebot der neuen Taekwon-Do Schule richtet sich an alle Altersgruppen und Interessen. Für Kinder und Jugendliche werden spannende und abwechslungsreiche Trainingsstunden angeboten, die sowohl die körperliche Fitness als auch das Selbstvertrauen und die Disziplin fördern.

Erwähnenswert sind die Selbstverteidigungskurse für Frauen, in denen effektive Verteidigungstechniken vermittelt werden. Diese Kurse sind ideal, um das Selbstbewusstsein zu stärken und gleichzeitig die eigene Fitness zu verbessern.

Auch die Ü40-Gruppe kommt nicht zu kurz. Für Sie gibt es Kurse, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer*innen abgestimmt sind. Hier stehen Gesundheit, Beweglichkeit und das Wohlbefinden im Vordergrund.

Die neue Taekwon-Do Schule ist ein Ort, an dem Gemeinschaft und gegenseitiger Respekt großgeschrieben werden.

,,Jeder ist herzlich eingeladen, Teil dieser Taekwon-Do-Familie zu werden und die vielen Vorteile dieser faszinierenden Kampfkunst zu entdecken‘‘ lädt Betreiber Björn Sievers alle Bürger ein.

Der Unterricht findet in den Räumen der Physiotherapie Nähring statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, eine Probestunde zu vereinbaren.

Weitere Informationen und Anmeldungen sind über die folgenden Kontaktdaten möglich:

Björn Sievers (1. DAN)in der Physiotherapie Nähring Zur Kampelbrücke 50 48480 SpelleE-Mail: bjoern.sievers@taekwondo-spelle.com

v.l.n.r. Stefan Heeke (Bürgermeister der Gemeinde Spelle), Björn Sievers mit seiner Frau Martina Sievers, Matthias Sils, und Jens Konermann freuen sich über die Neueröffnung der neuen Taekwon-Do-Schule

Motorradfahrer aus NRW schwebt nach Unfall in Lingen in Lebensgefahr

Lingen. Ein 58-Jähriger Motorradfahrer aus Nordrhein-Westfalen ist
am Dienstagnachmittag im Lingener Ortsteil Baccum auf der Osnabrücker
(L57) verunglückt. Nach Informationen der Polizei war der Mann mit
seiner Honda aus noch ungeklärter Ursache nach rechts auf den
Grünstreifen geraten und über den Radweg in den Straßengraben
schleuderte. Offensichtlich ist 58-Jährige hier dann gegen einen Baum
geprallt. Dabei erlitt er die lebensgefährlichen Verletzungen und wurde
mit dem Rettungshubschrauber ins Meppener Krankenhaus geflogen. Neben
der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr für den
Brandschutz und zur Sicherung der Unfallstelle im Einsatz.

Großalarm für Feuerwehr in Emsbüren

Emsbüren. Die Feuerwehr Emsbüren wurde am Dienstagvormittaggegen 10:00 Uhr zu einem angeblichen Brand eines Wohnhauses an der Straße UPHOK alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stieg Brandrauch aus einem Fenster auf. Als die Feuerwehrmänner in das Wohnhaus, eindrangen, lokalisierten sie als Ursache in der Küche einen auf dem eingeschalteten Herd stehenden Topf mit Essen. Das Bandobjekt wurde aus dem Haus getragen und die Wohnung rauchfrei gemacht. Bei dem Einsatz kam niemand zu Schaden.

Frau bei Brand in Lingen verletzt Föhn fing Feuer

 

Lingen. Bei einem Brand am Montagmittag in einer Wohnung im Lingener
Ortsteil Brögbern an der Straße „Am Sandhügel“ ist eine 56-jährige Frau
verletzt worden. Sie kam im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus.
Nach Auskunft der Polizei hatte die Frau gegen 13 Uhr ihre Haare
geföhnt. Dabei sei plötzlich aus ungeklärter Ursache der Haartrockner in
Brand geraten. Die 56-Jährige versuchte selbst zu löschen und schrie um
Hilfe. Dies vernahmen Nachbarn und halfen der Dame, die sich verletzt
hatte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Brögbern, Baccum und Lingen
übernahmen die Nachlöscharbeiten, kontrollierten den Bereich und machten
die Wohnung rauchfrei.

Castellschule gewinnt Wettbewerb „Faire Klasse“

 

Lingen. Die Castellschule hat den ersten Platz in dem Wettbewerb „Faire Klasse“ der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Lingen belegt. Zusammen mit Vertretern der Steuerungsgruppe zeichnete Oberbürgermeister Dieter Krone die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 aus. „Durch euren Einsatz und Engagement für den fairen Handel habt ihr letztlich alle gewonnen“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone in seiner Laudatio. „Es ist toll, dass ihr an dem Wettbewerb teilgenommen habt und ich hoffe, dass ihr nun auch Einiges für euch selbst und euer weiteres Leben mitnehmen könnt“, ergänzte Holger Berentzen.
Die Steuerungsgruppe Fair-Trade der Stadt Lingen rund um Holger Berentzen, Maria Niemann, Uta van Roje und Traute Pott hatte den Wettbewerb für das Schuljahr 2023/2024 ausgeschrieben. Insgesamt nahmen 489 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen daran teil, darunter die Grundschule Damaschke, Holthausen, Altenlingen, Baccum, Gauerbach und die Castellschule. Ziel war es, dass sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema „Fairer Handel“ im Unterricht beschäftigen und ihr Wissen an Mitschüler, Eltern und Großeltern weitergeben. Während die Castellschule mit ihrer Projektwoche „Wir säen gemeinsam Zukunft“ überzeugen und damit das Preisgeld von 300 Euro für sich entscheiden konnte, belegten die Grundschule Holthausen und die Grundschule Damaschke Platz 2 und Platz 3. Sie bekamen ein Preisgeld von 200 bzw. 100 Euro. Alle Klassen konnten zudem einen Korb mit Süßigkeiten aus fairem Handel und faire Fußbälle mit zurück in die Schulen nehmen.
Eine Jury bestehend aus den Mitgliedern der Fairtrade-Gruppe bewertete die einzelnen Ergebnisse nach verschiedenen Kriterien, wie Kreativität, langjähriges Engagement und Öffentlichkeitsarbeit. Der Wettbewerb „Faire Klasse“ hat das Ziel, fairen Handel, globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung noch stärker in die Schulen und dadurch auch in das außerschulische Umfeld zu integrieren.

Sommerfest des Stadtteiltreffs Stroot in Lingen

 

Lingen. Das Sommerfest des Stadtteiltreffs Stroot zählt zu den jährlichen Höhepunkten für die gesamte Nachbarschaft. Am Samstag, 29. Juni ist es wieder soweit. Von 15 bis 18 Uhrlädt der Stadtteiltreff in die Ludwigstraße 44a ein. Die Kinder und Jugendlichen haben ein tolles Programm vorbereitet und bieten beispielsweise viele Mitmachaktionen und Spielstationen, wie Hüpfburg, Ringe werfen, Bastelangebote, Kinderschminken u.v.m. an. Für das leibliche Wohl ist durch eine Grillstation, Kaffee und Kuchen sowie Getränke und Eis gesorgt. Zusätzlich wird es eine Verlosung geben. Alle Gäste sind herzlich willkommen.

 

18 Auszeichnungen: „Das Ehrenamt beim SC Spelle-Venhaus ist vorbildlich“

 

Spelle- Beim dritten Ehrenamtsfest des SC Spelle-Venhaus wurden 18 verdiente Helferinnen und Helfer ausgezeichnet. Das sei ganz wichtig, erklärte der Vorsitzende Thomas Sielker. Christof Rekers weiß als Förderer und Ausrichter der Feier: „Das Ehrenamt ist existenziell für den SCSV.“

Besonderes Lob erhielt der Verein von zwei Gästen, die die Ehrungen vornahmen. „Der SC Spelle-Venhaus ist gut aufgestellt. Der Vorstand sorgt dafür, dass das Ehrenamt wertgeschätzt wird. Das ist ein richtig gutes Pfund“, sagte Petra Kleinbuntemeyer, die Vizepräsidentin Sport- und Vereinsentwicklung/Mitgliedergewinnung des Kreissporbundes Emsland (KSB). Der SCSV mit seinen 2791 Mitgliedern verfügt über 406 Ehrenamtliche. Knapp 200 nahmen am Ehrenamtsfest teil.

„Ihr seid der wertvollste Kader“

Der Vorsitzende des Fußballkreises Emsland, Heinz-Gerd Evers, betonte: „Das Ehrenamt beim SC Spelle-Venhaus ist vorbildlich. Viele sind im Nachwuchsbereich tätig. „Das ist ganz wichtig.“ Dort würden Werte für das Leben vermittelt. Der SCSV stelle einige von 1,6 Millionen Ehrenamtlichen im DFB. „Ihr gehört dem größten Kader des DFB an, ihr seid auch der wertvollste Kader.“ Zudem seien die Ehrenamtlichen unbezahlbar für die Vereine. Denn ohne ihre Aktivitäten wären viel höhere Beiträge nötig. Rekers ergänzte: Es sei bei über 2700 Mitgliedern nicht möglich, alles zu organsieren ohne die Ehrenamtlichen.

Anerkennung wichtig

Unterstützt vom SCSV-Ehrenamtsbeauftragten Hermann Lüpken, der weiß, wie wichtig diese Anerkennung und Wertschätzung für die Ehrenamtlichen ist, zeichneten Kleinbuntemeyer und Evers die fleißigen Helfer aus. Nicht alle waren anwesend. Einige fehlten wegen ihrer ehrenamtlichen Aufgaben.

NLV ehrt verdiente Mitglieder

Petra Kleinbuntemeyer ehrte sieben Mitglieder des SCSV: Ulrich Wilke erhielt die Goldene Ehrennadel des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes (NLV), Stefan Lohmann die Silberne Ehrennadel des NLV. Mit der Goldenen Ehrennadel mit Brilliant des KSB wurde Marlies Neubert ausgezeichnet. Die Goldene Ehrennadel bekamen Claudia Krone und Karsten Pöppe. Annette Bohlin erhielt das Silberne Ehrenamtszertifikat des KSB, Anna Beine nahm das Bronzene Ehrenamtszertifikat in Empfang.

Elfmal die Silberne Ehrennadel vom Kreisfußballverband

Evers ehrte elf unermüdliche Helfer des SCSV mit der Silbernen Verdienstnadel des Kreisfußballverbandes Emsland: Markus Büers, Rene Grotenrath, Lukas Hapke, Matthias Kock, Marius Kohle, Frank Löcken, Marco Menke, Frank Plachetka, Jörg Seifert, Michael Schweer und Andreas Schütte.

Bewirtung durch die Oberliga-Fußballer

Die Bewirtung beim Ehrenamtsfest übernahmen Trainer und Spieler der Oberligamannschaft des SC Spelle-Venhaus unmittelbar nach ihrer ersten Trainingseinheit. Sie dankten damit für die Unterstützung, die sie selbst insbesondere an den Spieltagen erfahren. Dafür gab es viel Beifall. Rekers erinnerte daran, dass trotz des Aufstiegs der Fußballer vor einem Jahr in die Regionalliga keine andere Sparte im Verein „gelitten“ habe. Das sei ein Verdienst auch des Vorstands. Die Mannschaft sei mit Anstand auf, aber auch abgestiegen. „Das kann nicht jeder.“ Sie habe bis zum letzten Spieltag gekämpft. Es habe keinen Trainerwechsel oder etwa Panik-Einkäufe von Spielern gegeben. „Die Regionalliga war eine schöne, besondere Geschichte in Spelle.“ Als herausragend bezeichnete Rekers die Gründung einer PingPongParkinson-Gruppe „mit Menschen, die besondere Hilfe brauchen“ in der Tischtennis-Abteilung.  

 

Salzbergen – mehrere Fahrzeuge aufgebrochen – Zeugen gesucht

 

Salzbergen  – Zwischen Freitag und Samstag wurden in der Straße Feldkamp mehrere Fahrzeuge durch bislang unbekannte Täter teilweise gewaltsam geöffnet. Die zum jetzigen Zeitpunkt bekannten vier Fahrzeuge wurden anschließend durchwühlt. Was genau entwendet wurde, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend geklärt werden. Demnach ist die Schadenshöhe ebenfalls unbekannt.

Foto-ESM

Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer 05977/204360entgegen.

Lingenerin Ruth Fischer feiert 104. Geburtstag

 

Lingen. Zum 104. Geburtstag gratulierte Oberbürgermeister Dieter Krone in dieser Woche der Lingenerin Ruth Fischer. Das Geburtstagkind kann auf ein sehr bewegtes Leben zurückblicken. „Ich bin in meinem Leben zwanzig Mal umgezogen und kann voller Überzeugung sagen: Das hält den Geist wach und damit jung“, erzählte die 104-Jährige in dem Gespräch mit dem Stadtoberhaupt. Der letzte Umzug liegt dabei noch nicht lange zurück. Erst im September 2023 hat ihr Weg sie nach Lingen und damit zu ihrer Tochter geführt. Bis dahin hatte sie im Rheinland in der Nähe ihrer zweiten Tochter gelebt. „Familie ist mir sehr wichtig“, sagt Ruth Fischer. In Lingen hat sie sich schnell eingelebt. „Die Betreuung hier ist fantastisch, das Essen ist toll und ich kann jeden Tag die Vögel hören, wenn ich meine Terrassentür öffne.“
Doch zurück zum Anfang: Ruth Fischer kam in Magdeburg zur Welt. Als Tochter eines Zollbeamten zieht sie bereits als Kind mit ihren Eltern durch ganz Deutschland. Als junge Erwachsene lernt sie Hauswirtschaft und arbeitet auf einem Gut in der Nähe von Stettin. Mit 19 Jahren lernt sie ihren Mann kennen. „Ich wollte eigentlich gar nicht heiraten, doch es war Liebe auf den ersten Blick“, erzählt Ruth Fischer. Das Paar bekommt drei Kinder. Doch das Glück währt nur kurz. Am Ende des Krieges fällt ihr Mann und Ruth Fischer wird Kriegswitwe. „Das war eine harte Zeit, doch insbesondere mein Bruder hat mich nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft sehr unterstützt“, berichtet die 104-Jährige. Ruth Fischer wird kaufmännischer Angestellte und verdient als Arzthelferin, in einem Einzel- und Großhandel ihren Lebensunterhalt unter anderem bei Rosenthal in Hannover: „Ich habe immer sehr gerne gearbeitet.“


Ihre große Leidenschaft für Literatur und die Musik habe sie immer begleitet. „Ich konnte Gitarre, Klavier und Mandoline spielen“, erklärt Ruth Forster. Egal, wo es sie hingezogen habe, die Noten seien Teil ihres Gepäcks gewesen. „Die Musik hat mir insbesondere in schweren Zeiten immer geholfen – ich habe es mir dann wieder lustig gespielt“, so Ruth Fischer. Zudem lese sie immer noch viel und ausführlich. So stehen im Bücherregal einige Klassiker von Thomas Mann und Goethe. „Jede Woche studiere ich zudem den Spiegel“, so Ruth Fischer. Eine weitere feste Größe ihres Lebens sei die Kirche. „Die kirchlichen Gemeinden waren für mich eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und wieder neu anzukommen – auch hier in Lingen.“
Zu der Familie der 104-Jährigen gehören mittlerweile drei Enkel und drei Urenkel. „Am Wochenende wollen wir mit allen groß feiern“, so das Geburtstagskind. Auf die Frage, was ihr Geheimnis für ihr langes Leben sei, antwortet Ruth Fischer: „Meine Familie ist mir wichtig. Und ich versuche immer gute Laune zu haben – schlechte Laune macht es schließlich auch nicht besser.“ Das Geburtstagskind strahlt und freut sich, dass nach Oberbürgermeister Dieter Krone direkt der nächste Gast vor der Tür steht.

Beesten – Rechtsrock-Konzert untersagt

 

Beesten – Im Bereich Beesten (Landkreis Emsland) kommt es aufgrund eines bevorstehenden Rechtsrock-Konzerts aktuell zu einem größeren Einsatz der Polizei.

Auf einem privaten Grundstück soll es am heutigen Abend zu einem Rechtsrock-Konzert der Band „Kategorie C“ kommen. Die Samtgemeinde Freren hat die Veranstaltung mit einer Unterlassungsverfügung untersagt.

Seitens der Polizei werden dennoch, im Umkreis von Beesten, mehrere Kontrollen durchgeführt, um die bevorstehende Veranstaltung zu unterbinden.

Spelle startet mit acht neuen Spielern in die sechswöchige Oberliga-Vorbereitung

 

Spelle- Nach gut fünfwöchiger Pause startet der emsländische Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus am Samstag um 15 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25. Im 25-köpfigen Kader hat sich einiges getan.

Trainer Tobias Harink

Ab der ersten Einheit hat das Kennenlernen höchste Priorität. Schließlich sind die Veränderungen im Aufgebot für Speller Verhältnisse groß. Gleich acht Spieler stoßen neu dazu. Zudem Coach Tobias Harink und Co-Trainer Henry Hupe. Alle kommen, wie nicht anders zu erwarten beim SCSV, aus der Region.

Das Trainerteam um Harink freut sich, dass es endlich wieder losgeht. Bis zum ersten Punktspiel am ersten August-Wochenende bleiben sechs Wochen Zeit. Bis dahin soll sehr viel mit dem Ball gearbeitet werden.

Beim ersten Training sind noch nicht alle Spieler anwesend. Torben Stegemann, Christoph Ahrens, Leon Dosquet, Alexander Moll und Mattis Niemann stoßen erst später dazu, Elias Leferink fällt verletzt aus.

Die Neuen

Tobias Harink (Trainer/U19 Preußen Münster/33 Jahre) hat mit den Westfalen das Saisonziel erreicht: Die A-Junioren haben sich als Meister der Westfalenliga für die DFB-Nachwuchsliga qualifiziert, die in der kommenden Saison die Bundesliga ersetzt. Gespielt hat der Münsteraner auch für den SV Bad Bentheim und den FC Schapen. Harink hat sich in zehn Jahren als Coach im Nachwuchsbereich der Preußen einen Namen gemacht. Er arbeitet als Bildungsreferent beim Fußball- und Leichtathletikverband Westalen in Kaiserau.

Henry Hupe (Co-Trainer/DJK Borussia Münster/26) schaffte als Coach mit dem westfälischen Landesligisten vorzeitig den Klassenerhalt. Er hat in der Jugend auch für Preußen Münster gespielt, kehrte nach einem Jahr bei der U23 zur Borussia zurück, und war zwei Jahre Co-Trainer unter Harink bei der U17 und der U19 der Preußen.

Christian Düker (Innenverteidiger/BW Lohne/29) kam über BV Varrelbusch, BV Cloppenburg und den VfB Oldenburg zum JLZ Emsland, mit dessen U19 er 2014 in die Bundesliga aufgestiegen ist. Er gehörte danach zum Regionalligakader des SV Meppen, fand über BV Cloppenburg und SV Bevern  2021 den Weg zu BW Lohne. Er verfügt auch über die Erfahrung von 66 Regionalliga-Spielen.

Tjark Höpfner (Abwehr/U19 Preußen Münster/18) stammt aus Hörstel. Über SV Teuto Riesenbeck kam er zum Nachwuchs von Preußen Münster. Mit der U19 wurde er unter Harink Meister der Westfalenliga. Der flexible Defensivspieler hat sich nach einer 14-monatigen Pause wegen einer Hüftverletzung wieder zurückgemeldet.

Marvin Kehl (offensives Mittelfeld/Preußen Münster II/27) stammt aus Schleswig-Holstein. Er kam in der Jugend über VfL Kellinghusen und SG Padenstedt zum FC St. Pauli. Dann ging es weiter zum Lüneburger SK Hansa, PSV Neumünster, Westfalia Kinderhaus und Preußen Münster II. Für den Oberligisten schoss der kreative Fußballer in 47 Pflichtspielen elf Tore.

Luca Tersteeg (Mittelfeld/Preußen Münster II/20) gilt als  Spielmacher-Typ. Der großgewachsene Fußballer ist seit Jahren Schütze bei Standardsituationen. Er kam von der SG Coesfeld 06 zur U12 von Preußen Münster, wechselte zum Nachwuchs des VfL Bochum, für den er in der Bundesliga spielte. 2022 kehrte er nach Münster zurück, schoss in 34 Punktspielen vier Tore. In der abgelaufenen Saison musste er wegen einer Meniskusverletzung sieben Monate pausieren.

Jost Krone (Verteidiger/U19 VfL Osnabrück/19) kam als Zehnjähriger über BW Hollage zum Nachwuchs der Lila-Weißen, für den er auch in der Bundesliga spielte. Der lange Abwehrspieler mit dem starken linken Fuß gilt als zweikampfstark.

Elias Leferink (Stürmer/U19 SC Spelle-Venhaus/18) kommt aus der SCSV-Talentschmiede. Er ist schon zu einem Kurzeinsatz in der Regionalliga gekommen. Der 1,94 Meter lange Angreifer, der aus Salzbergen stammt, fällt nach einer Meniskusoperation bis Ende August aus.

Alexander Moll (Torwart/Union Lohne/29) wohnt in Holsten-Bexten. Er war auch für den SV Bad Bentheim und den SV Burgsteinfurt aktiv. Der Pädagoge soll Aufgaben als Torwarttrainer mit übernehmen. Er hat in der Jugend schon höherklassig Erfahrungen gesammelt.

Elias Strotmann (Stürmer/1. FC Gievenbeck/26) ist im Sturmzentrum auch als Vorbereiter gefährlich. Er begann seine fußballerische Laufbahn bei den Minis des FC Schapen. Über Westfalia Hopsten, den Ibbenbürener SV und Emsdetten 05, wechselte er 2020 zum SV Mesum. 2023 ging es zum Oberligisten 1. FC Gievenbeck.

Zwei Trainer und sechs Spieler gegangen

Verlassen haben den SCSV im Sommer neben Trainer Hanjo Vocks und Torwarttrainer Jonas Gottwald die Spieler Philipp Elfert (SV Holthausen Biene), Jip Kemna (HHC Hardenberg/NL), Adrian Lenz (SV Meppen), Marcel Ruschmeier (TuS Bersenbrück), Jonas Tepper (1. FC Gievenbeck) und Ben Wittenbernds (FC Eintracht Rheine).  

 

Rund 335.000 Fluggäste in den Ferien am FMO erwartet

Am kommenden Freitag starten in Niedersachsen die Sommerferien und läuten damit auch am Flughafen Münster/Osnabrück eine besonders reiseintensive Zeit ein. In Nordrhein-Westfalen heißt es dann ab dem 06. Juli „endlich Ferien“. Bis zum Ende der Sommerferien der beiden Bundesländer
rechnet der FMO mit ca. 335.000 Passagieren. Damit werden gegenüber den Sommerferien des Vorjahres fast 40 Prozent mehr Fluggäste erwartet. Für den FMO wäre das der verkehrsreichste Sommer der letzten 15 Jahre.

Die Top 3 am FMO: Mallorca, Antalya und Kreta Die Top 3 der beliebtesten Reiseziele der Sommersaison 2024 ab Münster/Osnabrück sind Palma de Mallorca, Antalya und Kreta. Auf die Baleareninsel geht es bis zu sechsmal täglich mit Eurowings, Ryanair, Condor und SmartLynx Airlines. An die türkische Riviera nach Antalya werden in den Sommerferien 33 Flüge pro Woche von SunExpress, Corendon Airlines, Pegasus Airlines, Mavi Gök und Air Anka durchgeführt. Und zur größten griechischen Insel Kreta fliegen SmartLynx Airlines und die Condor- Schwesterfluggesellschaft Marabu Airlines sechsmal wöchentlich.

Außerdem stehen die Inseln Rhodos, Kos und Korfu in Griechenland
im aktuellen Sommerflugplan. Seit diesem Sommer bedient Ryanair auch das Ziel Alicante im Süden Spaniens. Großen Zuspruch bei den Fluggästen findet auch die Verbindung der Airline nach Zadar an der kroatischen Adriaküste. Die Kanarischen Inseln Gran Canaria und Fuerteventura und der ägyptische Badeort Hurghada runden das touristische Flugprogramm ab. Nach Pristina im Kosovo geht es mit GP Aviation ebenfalls bis zu fünfmal wöchentlich. Auch weiter entfernte Urlaubsziele sind ab FMO bequem erreichbar. Mit Lufthansa
können Fluggäste schnell und unkompliziert nahezu alle Destinationen weltweit erreichen.

Postproduktion: MichaelMuecke.com

Stadtparkkonzert mit dem Gitarrenensemble Rheine

 

Rheine. Am Sonntag, 23. Juni 2024, um 15 Uhr, spielt das Gitarrenensemble Rheine in der Konzertmuschel des Stadtparks Rheine. Zu hören sein werden Werke aus verschiedenen musikalischen Epochen und unterschiedlichen Stilrichtungen. Den Auftakt machen die Gitarren-Kids mit einem 400 Jahre altem Tanz, sowie lateinamerikanischen Klängen und rockiger Musik.

Im Anschluss spielt das Gitarrenensemble Rheine unter der Leitung von Charlotte Breulmann, Anja Korthaneberg und Simon Winkler. Angefangen mit Renaissance-Musik von Giovanni Gabrieli geht es weiter mit dem Konzert D-Dur von Antonio Vivaldi mit Simon Winkler an der Solo-Gitarre. Aus dem 20. Jahrhundert werden die Samba Quicca aus dem Concerto di Samba von Klaus Wüsthoff zu hören sein, sowie Werke mit Minimal-Music-Einflüssen. Das gesangliche „Cantabile“ von Edson Lopes und das Pop-Stück „Shape of my Heart“ von Sting werden das Programm abrunden. Zudem gibt es noch Beiträge von Luca Jesußek an der Solo-Gitarre, Melissa Nazarenus und Till Schrichten im Gitarren-Duo und Guitarissimo – dem Jugendgitarrenensemble Rheine.

Zum großen Abschluss des Konzerts werden dann alle Gitarristen gemeinsam auf der Bühne sitzen und „Applaus, Applaus“ der Sportfreunde Stiller darbieten, wobei auch die E-Gitarre zum Einsatz kommen wird. Der Eintritt zum Stadtparkkonzert ist wie immer frei.

Motorradfahrer schwer verletzt

 

Salzbergen – Am Mittwoch kam es auf dem Ohner Weg in Salzbergen zu einem Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger befuhr gegen 13.38 Uhr die Straße in Richtung
Ohne. In einer dortigen Rechtskurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug
und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der junge Mann wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro.

Schulfest und 50-jähriges Jubiläum der Johannes-Grundschule Spelle

Spelle- Am Freitag, den 31.5.2024, hat die Schulgemeinschaft der Johannes- Grundschule mit vielen Gästen den 50. Geburtstag der Grundschule mit einem großen Fest gefeiert.


Das Schulfest war auch der Abschluss einer im Vorfeld erfolgten fünftägigen Projektwoche, die unter dem Motto „Wir bewegen Schule – seit 50 Jahren“ stand. Zum gemeinsamen Auftakt der Woche versammelten sich alle 16 Klassen und Lehrkräfte in der Turnhalle um gemeinsam das Schullied zu singen, zu spielen und zu tanzen. Die Chor-AG präsentierte ein tolles Lied. An den Projekttagen gab es für die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Vom Team „Wir bewegen Schule“ studierten Tanzpädagogen und Tanzpädagoginnen an vier Tagen in einer 75-minütigen Bewegungseinheit mit jeder Klasse eine individuelle Choreographie ein. Die Kinder übten die Tänze sichtlich mit viel Freude und Begeisterung. Des Weiteren beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit kreativen Angeboten wie zum Beispiel Geburtstagskarten gestalten, Upcycling, T- Shirts bemalen oder die Gestaltung des Bühnenbildes. Die Kinder überlegten, wie
ihre Traumschule aussehen könnte. Außerdem informierten sie sich über die Geschichte der Johannes-Grundschule, beschäftigten sich mit alten Medien, wie zum Beispiel Dias. Einige Kinder interviewten ehemalige Lehrkräfte sowie Schüler und Schülerinnen aus den letzten 50 Jahren. Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 3 und 4 besuchten den Wöhlehof, die Alte Schule und den Hölscherhof. Vor Ort waren Vertreter des Heimatsvereins anwesend, die den Kindern spannende Informationen über das Leben in Spelle in früheren Zeiten liefern konnten. Großer Höhepunkt der Woche war das Schulfest, das mit Hilfe des gesamten Teams der Johannes-Grundschule und der Elternschaft seit vielen Monaten organisiert wurde. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, die die Projektwoche und das Schulfest finanziell sowie materiell unterstützt haben. Zu den zahlreich erschienenen Gästen zählten neben den Schülerinnen und Schülern, deren Angehörigen, dem Team der Johannes-Grundschule, auch
ehemalige Lehrkräfte, ehemalige Schulleitungen, die zuständige Vertreterin der Landesschulbehörde, Vertreter der Gemeinde, Kooperationspartner der Johannes Grundschule, Vertreter der Kirchengemeinden, Schulleiter der benachbarten Schulen und die Leitungen der Kindergärten. Die Rektorin Frau Brinkmann begrüßte alle Gäste herzlich, sie gab einen Überblick über die historische Entwicklung der Grundschule und wünschte allen ein schönes Fest.

Der Samtgemeindebürgermeister, Matthias Sils, gratulierte in einer Ansprache der Johannes-Grundschule zum 50. Jubiläum. Ein Highlight des Schulfestes waren die grandiosen Tanzaufführungen der Schulklassen. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten in der Turnhalle ihre einstudierten Tänze dem begeisterten Publikum, das sie mit kräftigem Applaus belohnte. Auch auf dem gesamten Schulgelände gab es viel zu entdecken. Auf
dem Schulhof konnten die Kinder ausgestattet mit einer Laufkarte unterschiedliche Spielestationen durchlaufen und durften zum Abschluss an einem Glücksrad drehen. Im Schulgebäude wurden in den Klassenräumen sowie auf den Fluren die Ergebnisse der Projektwoche präsentiert. Eine Ausstellung über die Geschichte der Johannes-Grundschule und wichtige Ereignisse im Schulleben sowie Bilder aus den vergangenen fünfzig Jahren konnten im Foyer der Schule besichtigt werden. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Es gab eine von den Eltern organisierte Cafeteria in der Mensa mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie Pizza, Eis und Getränken auf dem Schulhof. Die große Geburtstagsfeier der Johannes-Grundschule war nur möglich, weil viele durch ihren Einsatz zum Gelingen der Feier beigetragen haben.

Vielen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die dieses wunderbare Fest ermöglicht haben so Rektorin Frau Brinkmann.

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl

Nach einem Diebstahl im Februar sucht die Polizei Rheine  jetzt mit Fotos im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung nach der Tatverdächtigen.

Einem Mann ist im Bahnhof in Rheine am Sonntag (18.02.2024) das Portemonnaie entwendet worden. Anschließend wurde mit der Bankkarte, die sich darin befand, unter anderem Geld an Automaten abgehoben.

Die bisherigen Ermittlungen führten noch nicht zum Erfolg. Deshalb bitte die Polizei jetzt die Bevölkerung um Mithilfe. Im Fahndungsportal sind dazu Fotos der Tatverdächtigen veröffentlicht. Wer Angaben zu der Frau machen kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.

 

Startschuss für den Ausbau der Straßen im Baugebiet „Westlich der Umgebungsstraße“

Spelle- Mit dem ersten Spatenstich durch den Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils startet der Endausbau in den Teilbereichen der Straßen Kastanienstraße, Rotdornstraße, Kiefernweg und Akazienweg. Durch den Baubeginn wird ein weiterer Teil des Baugebietes „Westlich der Umgebungsstraße“ abgeschlossen.

Die Neugestaltung der Straße wird nicht nur die Verkehrswege modernisieren, sondern auch umweltfreundliche Maßnahmen beinhalten. Durch die Umwandlung in einen verkehrsberuhigten Bereich und die Anlage einer Spielstraße wird die Sicherheit der Anwohnenden und Kindern verbessert. Die Pflasterbauweise und die Integration von biodiverser Bepflanzung tragen ebenfalls zur Verschönerung des Wohngebietes bei. Außerdem werden diverse Parkbuchten mit einzelnen Verschwenkungen eingeplant, sowie die Straßenbeleuchtung mit weiteren LED-Leuchten ausgestattet. Insgesamt soll der Endausbau rund eine Million Euro kosten und voraussichtlich bis zum Frühjahr 2025 fertiggestellt werden.

„Ich freue mich, dass wir durch die Investition einen weiteren Teil des Wohngebietes fertigstellen“, betont Stefan Heeke, Bürgermeister der Gemeinde Spelle. ,,Die Straßenbauarbeiten tragen dazu bei, dass unsere Straßen insbesondere in Wohngebieten sicherer und ruhiger werden.“

Über den Beginn der Bauarbeiten freuen sich (v. l. n. r.) Stefan Heeke (Bürgermeister der Gemeinde Spelle),Lukas Triphaus (Geschäftsfüher Triphaus Garten- und Landschaftsbau Handrup)