Beesten– Am Donnerstagnachmittag wurde ein Einfamilienhaus in der „Von Kreyenribbe Straße“ in Beesten ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr wurde um 13:50 Uhr zunächst zu einem Brand an einer elektrischen Anlage an einem Wohnhaus in überwiegend Holzbauweise alarmiert. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass das Feuer sich bereits auf das gesamte Gebäude ausgebreitet hatte, auf dem auch eine Photovoltaik-Anlage installiert war.
Die beiden Hausbewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, die über die Siedlung zog, wurde die Bevölkerung über Katastrophenschutz-Sirenen und Rundfunkdurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, Klimaanlagen abzuschalten und das betroffene Gebiet zu meiden.
Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig. Insgesamt waren 98 Einsatzkräfte aus sechs Feuerwehren waren im Einsatz. Nach einer gewissen Zeit mussten die Löscharbeiten zeitweise eingestellt werden, da die Gefahr eines Stromüberschlags durch die Photovoltaik-Anlage zu groß war.
Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein technischer Defekt am Batteriespeicher oder Wechselrichter der PV-Anlage im Erdgeschoss den Brand ausgelöst hat. Innerhalb kurzer Zeit konnte sich das Feuer auf das gesamte Holzhaus ausbreiten, das nahezu vollständig zerstört wurde.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Feuerwehr hat den Brand inzwischen unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten dauern jedoch an.
Die Ermittlungen zur genauen Brandursache und zur Schadenshöhe laufen derzeit.
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