Erfolgreiche Vermisstensuche im Thuiner Ortsgebiet

Thuine- In den frühen Morgenstunden des 13. Novembers wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Freren von der Polizei zu einer Amtshilfe alarmiert.
Bei Temperaturen unter 5 Grad galt eine über 80jährige, demenzkranke Person als vermisst.
Umgehend sind weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Thuine und Freren nachalarmiert worden.
Am Ende mit einem erfolgreichen Ergebnis, dank der guten Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Einsatzkräften der Freiwillige Feuerwehr Thuine, der Freiwillige Feuerwehr Freren und der Polizei Emsland / Grafschaft Bentheim.
So konnte die vermisste Person aufgefunden und zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben werden.

Der Einsatz von Drohnen bietet eine wertvolle Hilfe bei der Vermisstensuche.
Hierbei ist jedoch weiterhin eine große Anzahl an Einsatzkräften notwendig, um die notwendige Anzahl an Suchtrupps abbilden zu können. In diesem Fall haben einige Kameraden zusätzlich die Wärmebildkameras aus der eigenen Jagdausrüstung eingesetzt.
Ein wichtiges Element ist auch die professionelle Koordinierung aller beteiligten Blaulichtkräfte.
Hierzu nutzt unsere IUK Gruppe den modern ausgestatteten ELW 1 um bspw. Lagekarten abbilden zu können.

Gelungene Übung der fünf Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Freren

Thuine- Bei einer groß angelegten Übung haben die fünf Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Freren in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Lingen einmal mehr ihre Schlagkraft bewiesen:

Am Dienstagnachmittag ist die Feuerwehr Thuine zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Kloster alarmiert worden.

Bereits auf der Anfahrt war Rauchentwicklung sichtbar und die Leitstelle informierte über Funk von zwei vermissten Personen sowie starker Verrauchung im 2. OG eines Wohnheimes.

Umgehend ist die Feuerwehr Freren sowie die Drehleiter der Feuerwehr Lingen nachalarmiert worden. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass ein weiteres Gebäude betroffen ist und dort weitere drei Personen, darunter auch bettlägerige Personen, vermisst werden. Daraufhin ist für die fünf Feuerwehren der Samtgemeinde Freren Vollalarm (F5) ausgelöst worden.

Zum Glück handelte es sich bei diesem Szenario nur um eine Alarmübung, die unter Beobachtung von Brandabschnittsleiter Andreas Wentker, Thomas Lange (Brandschutzprüfer LK Emsland), Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz sowie weiteren Vertretern und Angestellten des Klosters durchgeführt wurde.

Eingeteilt wurde die Einsatzstelle in insgesamt drei Einsatzabschnitte. Zu Beginn wurde die Priorität auf die Menschrettung gelegt. Diese wurde von diversen Atemschutztrupps über die Drehleiter, durch verrauchte Treppenhäuser mittels Fluchthauben und speziellen Matratzen für bettlägerige Personen durchgeführt. Auch eine sogenannte „Mayday-Lage“, bei der ein Atemschutztrupp einen Unfall erleidet und Hilfe benötigt, wurde geprobt. In diesem Fall galt es einen Kameraden mit gebrochenem Bein zu retten.

Alle geretteten Personen wurden zur Sichtung an das DRK übergeben, welches mit zwei Rettungswagen vor Ort war. Das Löschwasser für die Brandbekämpfung sowie Riegelstellungen wurde über mehrere Hydranten innerhalb wie außerhalb des Klostergeländes entnommen.

Die Mitglieder der IuK-Gruppe haben den ELW besetzt und von dort den Einsatzleiter bei der Abarbeitung unterstützt sowie den Einsatz dokumentiert.

Eine abschließende Nachbesprechung der Übung fand im Anschluss im Feuerwehrhaus Thuine statt.

Insgesamt waren 97 Kameraden/innen mit 12 Fahrzeugen und der Rettungsdienst mit 2 RTW im Einsatz.

Oldtimer bei Unfall in Thuine erheblich beschädigt

Thuine –  Am Dienstag um gegen 13.37 Uhr  kam es auf der Klosterstraße in Thuine zu einem Unfall mit einem Oldtimer. Ein Bus fuhr aus einer linksseitigen Bushaltestelle (im Hintergrund) und wollte die Klosterstraße in Richtung Hauptstraße weiterfahren, zeitgleich wollte der junge Fahrer mit seinem Oldtimer Plymouth Baujahr 1974 von einem Parkplatz ( im Hintergrund)der sich vor der Bushaltestelle befand ebenfalls nach links Richtung Hauptstraße herunterfahren. In der Fahrbahnmitte kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge wobei der Oldtimer erheblich beschädigt wurde und nicht mehr fahrbereit war, der Bus konnte seine Fahrt nach Unfallaufnahme fortsetzen. Personen kamen nicht zu schaden. Zur Schadenshöhe konnten keine Angaben gemacht werden. Vor Ort war die Feuerwehr Thuine und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

 

 

Garagenbrand in Thuine

 

Thuine – Heute Morgen gegen 3.06 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand in der Lindenstraße. Dabei geriet der hintere Teil einer gemauerten Doppelgarage, welche unmittelbar an ein Einfamilienhaus angrenzt, in Brand. Nachbarn bemerkten eine Rauchentwicklung und konnten die 61-Jährige und den 64-Jährigen Bewohner durch Klopfen darauf aufmerksam machen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr versuchten die Bewohner und Nachbarn das Feuer selbst zu löschen, was jedoch nicht gelang. Wie es zum Brand kam, steht bislang noch nicht fest. Der Schaden wird auf etwa 7500 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Zeugen nach Einbruch in Tankstelle gesucht

Thuine- Heute Nacht zwischen 01.17 Uhr und 01.18 Uhr kam es in der Straße „Zur Sunderinge“ in Thuine zu einem Einbruch in eine Tankstelle. Bislang unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Gebäude ein und entwendeten diverse Zigarettenschachteln. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Rufnummer: 0591 870 zu melden.

 

Geldautomatsprenger gestoppt

Lüneburg/Landkreis Emsland/Osnabrück  – In der Nacht zum heutigen Freitag kam es gegen 01:45 Uhr im Zufahrtsbereich eines Campingplatzes in Wietzendorf zu einer Geldautomatensprengung. Der Tresor hielt der Detonation stand, sodass die Täter kein Bargeld erlangen konnten. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, auch unter Benachrichtigung der umliegenden Polizeidirektionen, stellten eingesetzte Kräfte um 02:56 Uhr zunächst ein verdächtiges Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit im Bereich Diepholz fest. Im weiteren Verlauf nahmen
weitere Kräfte der Bundespolizei und der Polizeidirektion Osnabrück die Verfolgung des hochmotorisierten Fahrzeuges auf. An geeigneter Stelle setzten Beamten in der Gemeinde Thuine (Landkreis Emsland) einen sogenannten „Stop-Stick“ ein, wodurch alle vier Reifen des Fluchtfahrzeuges beschädigt wurden. Dies führte dazu, dass eine Weiterfahrt nach kurzer Zeit nicht mehr möglich war. Die drei Fahrzeuginsassen konnten daraufhin widerstandlos festgenommen werden.

Michael Maßmann, Polizeipräsident der Polizeidirektion Osnabrück: „Die Festnahme
der drei Tatverdächtigen im Bereich der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim ist ein Beleg für die ausgezeichnete behördenübergreifende Polizeiarbeit. Dieser Erfolg und die Sicherstellung des Tatfahrzeugs ermöglicht weitere Ermittlungen und bringt uns einen wesentlichen Schritt weiter im Kampf
gegen internationale Geldautomatensprenger. Diese Täter gehen skrupellos vor und gehen jedes Risiko ein, daher gilt mein ausdrücklicher Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr hohes Engagement dazu beigetragen haben, die Täter dingfest zu machen.“

Thomas Ring, Polizeipräsident der Polizeidirektion Lüneburg: „Die Geldautomatensprengungen befinden sich in Niedersachsen auf einem traurigen Rekordstand. Dank der schnellen und professionellen Zusammenarbeit unserer
Polizeibehörden ist es unseren Kolleginnen und Kollegen nun gelungen, eine solche Tätergruppierung festzunehmen. Hierdurch ist uns ein erfolgreicher Schlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen.“

Im Anschluss an die Festnahme wurden Experten des Landeskriminalamtes Niedersachsen angefordert, da sich im Täterfahrzeug noch eine geringe Menge an
Sprengmitteln befand. Für die Dauer dieser Maßnahme mussten drei umliegende Anwohner aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei Männer aus den Niederlanden im Alter von 20 bis 32 Jahren, die nun dem Haftrichter vorgeführt werden. Die weiteren Maßnahmen und Ermittlungen dauern an.

Thuine – Tankbetrug


Thuine  – Am 30. März kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Tankbetrug an einer Tankstelle in Thuine. Der Täter betankte seinen Pkw mit 62 Liter Dieselkraftstoff im Wert von circa 131 Euro und flüchtete anschließend. Am Fahrzeug war lediglich vorne ein Kennzeichen angebracht. Ermittlungen ergaben, dass dieses Kennzeichen zuvor in Freren gestohlen wurde. Am 1. April konnte das zum Tankbetrug genutzte Fahrzeug durch eine Frerener Polizeistreife in der Beestener Straße in Freren ausfindig gemacht werden. Allerdings waren nun die behördlich zugeteilten Kennzeichen angebracht. Sowohl der 43-jährige Fahrzeugeigentümer, als auch der 31-jährige Beschuldigte zur Tat in Thuine konnten angetroffen werden. Zudem stellte sich heraus, dass der 31-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Neben ihm muss sich auch der Eigentümer des Pkw in einem Strafverfahren verantworten, da der Verdacht besteht, dass er die Fahrt in Thuine duldete.

Explosion im Maststall Gase im Gülle-Auffangbecken entzündeten sich bei Schweißarbeiten

Thuine. In einem Maststall für Rinder und Bullen in Thuine bei Lingen an der Klosterstraße hat sich am Sonnabend eine Explosion ereignet: Menschen und Tier kamen nicht zu schaden. Nach Angaben der Polizei waren durch Schweißarbeiten an Absperrgittern Gase im Gülle-Auffangbecken entzündet worden. Der Bauer unternahm sofort Löschversuche, die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Thuine übernahmen die Nachlöscharbeiten. Die Höhe des Sachaschadens wird noch ermittelt.

 

Thuine – Fünf tote Schafe – Polizei ermittelt


Thuine  – Am Donnerstag vergangenen Woche fand eine Spaziergängerin in einem Waldstück nördlich der Bundesstraße 214 zwischen Lingen und Thuine fünf verendete Schafe. Ersten Ermittlungen zufolge wurden die Tiere vermutlich geschächtet. Bei der Polizei in Lingen wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz geführt. Hinweise werden unter der Rufnummer (0591)870 entgegengenommen.

Jetzt ist es offiziell Schulen und Kitas in ganz Niedersachsen schließen ab Montag

Niedersachsen schließt als nächstes Bundesland wegen der Ausbreitung des Coronavirus und als Sicherheitsmaßnahme alle Schulen und KITAS!

 

Die Schließung soll zunächst bis zum 30. März dauern, dann beginnen in Niedersachsen die Osterferien. Das bedeutet, dass die niedersächsischen Schülerinnen, Schüler  und Kindergartenkinder frühestens am 18. April wieder zur Schule und Kita gehen können …..sofern der Krisenstab der Landesregierung die Schul- und Kitaschließungen nicht verlängert.

Für Beschäftige aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Medizin und öffentliche Sicherheit wie Polizei, Justiz, Rettungsdienste, Feuerwehr und Katastrophenschutz, sowie zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge soll eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler bis maximal Schuljahrgang 8 in Schulen angeboten werden. Auch in Kindertagesstätten können Notgruppen gebildet werden. Diese Notbetreuung soll in kleinen Gruppen stattfinden und auf das notwendige Maß begrenzt werden.

Wir halten euch auf dem laufenden.

Schwerer Unfall auf B214 bei Thuine

Thuine – Bei einem Verkehrsunfall auf der B214 wurden am Freitagabend gegen 19:40 Uhr zwei Personen schwer verletzt.

Der 62-jährige Fahrer eines Ford war aus Lingen kommend in Richtung Thuine unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam, zurück auf die Fahrbahn lenkte und frontal mit einem entgegenkommenden Opel Corsa zusammenstieß. Der Mann aus Freren, wie auch die 24-jährige Fahrerin des Opel wurden mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Bundesstraße durch die Kreisstraßenmeisterei voll gesperrt.