Geldautomatsprenger gestoppt

Lüneburg/Landkreis Emsland/Osnabrück  – In der Nacht zum heutigen Freitag kam es gegen 01:45 Uhr im Zufahrtsbereich eines Campingplatzes in Wietzendorf zu einer Geldautomatensprengung. Der Tresor hielt der Detonation stand, sodass die Täter kein Bargeld erlangen konnten. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, auch unter Benachrichtigung der umliegenden Polizeidirektionen, stellten eingesetzte Kräfte um 02:56 Uhr zunächst ein verdächtiges Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit im Bereich Diepholz fest. Im weiteren Verlauf nahmen
weitere Kräfte der Bundespolizei und der Polizeidirektion Osnabrück die Verfolgung des hochmotorisierten Fahrzeuges auf. An geeigneter Stelle setzten Beamten in der Gemeinde Thuine (Landkreis Emsland) einen sogenannten „Stop-Stick“ ein, wodurch alle vier Reifen des Fluchtfahrzeuges beschädigt wurden. Dies führte dazu, dass eine Weiterfahrt nach kurzer Zeit nicht mehr möglich war. Die drei Fahrzeuginsassen konnten daraufhin widerstandlos festgenommen werden.

Michael Maßmann, Polizeipräsident der Polizeidirektion Osnabrück: „Die Festnahme
der drei Tatverdächtigen im Bereich der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim ist ein Beleg für die ausgezeichnete behördenübergreifende Polizeiarbeit. Dieser Erfolg und die Sicherstellung des Tatfahrzeugs ermöglicht weitere Ermittlungen und bringt uns einen wesentlichen Schritt weiter im Kampf
gegen internationale Geldautomatensprenger. Diese Täter gehen skrupellos vor und gehen jedes Risiko ein, daher gilt mein ausdrücklicher Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr hohes Engagement dazu beigetragen haben, die Täter dingfest zu machen.“

Thomas Ring, Polizeipräsident der Polizeidirektion Lüneburg: „Die Geldautomatensprengungen befinden sich in Niedersachsen auf einem traurigen Rekordstand. Dank der schnellen und professionellen Zusammenarbeit unserer
Polizeibehörden ist es unseren Kolleginnen und Kollegen nun gelungen, eine solche Tätergruppierung festzunehmen. Hierdurch ist uns ein erfolgreicher Schlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen.“

Im Anschluss an die Festnahme wurden Experten des Landeskriminalamtes Niedersachsen angefordert, da sich im Täterfahrzeug noch eine geringe Menge an
Sprengmitteln befand. Für die Dauer dieser Maßnahme mussten drei umliegende Anwohner aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei Männer aus den Niederlanden im Alter von 20 bis 32 Jahren, die nun dem Haftrichter vorgeführt werden. Die weiteren Maßnahmen und Ermittlungen dauern an.

21-jährige bei Verkehrsunfall in Thuine leicht verletzt


Thuine – Am heutigen Morgen kam es in Thuine zu einem Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Autofahrerin war auf der Langener Straße in Richtung Thuine unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam sie im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Die Frau wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. An ihrem PKW entstand Sachschaden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar.

Thuine – Tankbetrug


Thuine  – Am 30. März kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Tankbetrug an einer Tankstelle in Thuine. Der Täter betankte seinen Pkw mit 62 Liter Dieselkraftstoff im Wert von circa 131 Euro und flüchtete anschließend. Am Fahrzeug war lediglich vorne ein Kennzeichen angebracht. Ermittlungen ergaben, dass dieses Kennzeichen zuvor in Freren gestohlen wurde. Am 1. April konnte das zum Tankbetrug genutzte Fahrzeug durch eine Frerener Polizeistreife in der Beestener Straße in Freren ausfindig gemacht werden. Allerdings waren nun die behördlich zugeteilten Kennzeichen angebracht. Sowohl der 43-jährige Fahrzeugeigentümer, als auch der 31-jährige Beschuldigte zur Tat in Thuine konnten angetroffen werden. Zudem stellte sich heraus, dass der 31-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Neben ihm muss sich auch der Eigentümer des Pkw in einem Strafverfahren verantworten, da der Verdacht besteht, dass er die Fahrt in Thuine duldete.

Explosion im Maststall Gase im Gülle-Auffangbecken entzündeten sich bei Schweißarbeiten

Thuine. In einem Maststall für Rinder und Bullen in Thuine bei Lingen an der Klosterstraße hat sich am Sonnabend eine Explosion ereignet: Menschen und Tier kamen nicht zu schaden. Nach Angaben der Polizei waren durch Schweißarbeiten an Absperrgittern Gase im Gülle-Auffangbecken entzündet worden. Der Bauer unternahm sofort Löschversuche, die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Thuine übernahmen die Nachlöscharbeiten. Die Höhe des Sachaschadens wird noch ermittelt.

 

Thuine – Fünf tote Schafe – Polizei ermittelt


Thuine  – Am Donnerstag vergangenen Woche fand eine Spaziergängerin in einem Waldstück nördlich der Bundesstraße 214 zwischen Lingen und Thuine fünf verendete Schafe. Ersten Ermittlungen zufolge wurden die Tiere vermutlich geschächtet. Bei der Polizei in Lingen wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz geführt. Hinweise werden unter der Rufnummer (0591)870 entgegengenommen.

Jetzt ist es offiziell Schulen und Kitas in ganz Niedersachsen schließen ab Montag

Niedersachsen schließt als nächstes Bundesland wegen der Ausbreitung des Coronavirus und als Sicherheitsmaßnahme alle Schulen und KITAS!

 

Die Schließung soll zunächst bis zum 30. März dauern, dann beginnen in Niedersachsen die Osterferien. Das bedeutet, dass die niedersächsischen Schülerinnen, Schüler  und Kindergartenkinder frühestens am 18. April wieder zur Schule und Kita gehen können …..sofern der Krisenstab der Landesregierung die Schul- und Kitaschließungen nicht verlängert.

Für Beschäftige aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Medizin und öffentliche Sicherheit wie Polizei, Justiz, Rettungsdienste, Feuerwehr und Katastrophenschutz, sowie zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge soll eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler bis maximal Schuljahrgang 8 in Schulen angeboten werden. Auch in Kindertagesstätten können Notgruppen gebildet werden. Diese Notbetreuung soll in kleinen Gruppen stattfinden und auf das notwendige Maß begrenzt werden.

Wir halten euch auf dem laufenden.

Schwerer Unfall auf B214 bei Thuine

Thuine – Bei einem Verkehrsunfall auf der B214 wurden am Freitagabend gegen 19:40 Uhr zwei Personen schwer verletzt.

Der 62-jährige Fahrer eines Ford war aus Lingen kommend in Richtung Thuine unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam, zurück auf die Fahrbahn lenkte und frontal mit einem entgegenkommenden Opel Corsa zusammenstieß. Der Mann aus Freren, wie auch die 24-jährige Fahrerin des Opel wurden mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Bundesstraße durch die Kreisstraßenmeisterei voll gesperrt.