Versuchter Einbruch in Bäckerei

Schapen  – In der Zeit von Donnerstag, 12:30 Uhr bis Freitag, 04:45 Uhr kam es in der Kirchstraße zu einem versuchten Einbruch in eine Bäckerei. Bislang unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude. Diese verließen die Bäckerei ohne Diebesgut in unbekannte Richtung. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Spelle unter der Rufnummer 05977 – 204360 zu
melden.

Großer Schlag gegen Automatensprenger: Zahlreiche Festnahmen und Durchsuchungen nach internationalen Ermittlungen

Osnabrück, Amsterdam, Düsseldorf :  (16.11.23) wurden im Rahmen einer
Pressekonferenz der beteiligten Behörden und unter Beteiligung der
niedersächsischen Ministerinnen Behrens (Innenressort) und Dr. Wahlmann
(Justizressort) in Osnabrück folgenden Ermittlungsergebnisse vorgestellt:

Bei einem gemeinsamen Großeinsatz von niederländischen und deutschen Polizei- und Jus-tizbehörden sind am Mittwoch (15. November 2023) acht mutmaßliche Mitglieder einer kriminellen Vereinigung, die unter anderem
Geldautomatensprengungen begeht, unter Ein-satz von Spezialkräften der
niederländischen Polizei festgenommen worden – darunter auch ein mutmaßlicherer Drahtzieher. Weitere zehn Bandenmitglieder konnten ermittelt werden. Außerdem durchsuchten die rund 200 Einsatzkräfte im Rahmen des länderübergreifenden Joint Action Days insgesamt 26 Wohnungen und Geschäftsräume. Auch Sprengstoffspürhun-de sowie niederländische Sprengstoffexperten waren im Einsatz.

Die 18 Beschuldigten werden verdächtigt, als Teil einer kriminellen Vereinigung an mindes-tens 23 Sprengungen von Geldautomaten in Deutschland beteiligt gewesen zu sein (eine Übersicht finden Sie am Ende der Mitteilung). Dabei entstand ein Beute- und Sachschaden von mehr als 5,5 Millionen Euro. Die sieben per europäischem Haftbefehl festgenommenen Männer und die per nationalem niederländischen Haftbefehl festgenommene Frau befinden sich zurzeit in niederländischer Untersuchungshaft. Bei den 26 Durchsuchungen, von denen 22 in den Niederlanden (Großraum Noord-Holland) stattfanden, beschlagnahmten die Ermittler umfangreiches Beweismittel. In den Niederlanden fanden die Ermittler weit über 100.000 Euro Bargeld, in Teilen auch eingefärbt. Derzeit wird weiteres
sichergestelltes Bar-geld in den Niederlanden gezählt. Darüber hinaus konnten fünf Fahrzeuge beschlagnahmt werden. Zudem fanden die Ermittler illegale Explosivstoffe. In Amstelveen musste wegen dieser Funde aus Sicherheitsgründen das betroffene Mehrfamilienhaus teilweise evakuiert werden. Auch hochwertiger Schmuck und teure Uhren wurden gefunden. Bei den vier Durch-suchungen in Nordrhein-Westfalen konnten Unterlagen bei Mietwagenfirmen sichergestellt werden. Die betroffenen Mietwagenfirmen selbst stehen jedoch nicht in Verdacht, sondern mögliche Personen, die dort potentielle Tatfahrzeuge angemietet hatten.


Die erfolgreichen Ermittlungen und Festnahmen sind das Ergebnis einer
intensiven, interna-tionalen Zusammenarbeit zwischen der niederländischen und deutschen Länderpolizei, dem Bundeskriminalamt und Europol. Die Polizei Noord-Holland sowie eine Ermittlungsgruppe der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück ermitteln unter Federführung der „Zentralstelle zur Bekämpfung von Geldausgabeautomatensprengungen“ der Staatsanwaltschaft Osnab-rück seit einem Jahr gemeinsam wegen diverser Sprengstoffanschläge auf Geldautomaten in vier Bundesländern, darunter Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Die siebenfestgenommenen Männer im Alter 19 bis 27 Jahren stammen aus
Alkmaar, Amstelveen, Amsterdam, Haarlem, Heerhugowaard en Rotterdam. Die 23-jährige Frau aus Haarlem steht unter Verdacht, mit den Erlösen aus den Geldautomatensprengun-gen Geldwäsche betrieben zu haben. Einer der
festgenommenen Männer soll bei zahlrei-chen Taten eine Schlüsselrolle bei der Vorbereitung und Durchführung der Geldautomaten-sprengungen innegehabt haben. Möglicherweise können den insgesamt 18 Beschuldigten noch weitere Taten Zugeordnet werden. Die Ermittlungen dauern an.

Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück, sagte zu dem großen Erfolg deutsch-niederländischer Ermittlungsbehörden: „Heute ist ein guter Tag im Kampf gegen die kriminellen Machenschaften der Geldautomatensprengerszene. Mit diesem außerordentli-chen Schlag sind wir unserem Ziel, die kriminellen Strukturen aufzuhellen und zu zerschla-gen, ein weiteres Stück näher gekommen. Wir bekommen immer mehr Einblicke, wie Täter angeheuert werden und Hintermänner agieren. Wir wissen, die Kriminellen handeln nach dem Prinzip, Crime as a Service. Das heißt, unterschiedliche kriminelle Dienstleistungen werden in Anspruch genommen, um die Taten professionell ausführen zu können. Ich bedanke mich bei allen Partnern, die an diesem internationalen Großeinsatz beteiligt waren, für die hervorragende Arbeit. Besonders möchte ich mich auch bei unseren
niederländischen Freunden bedanken, mit denen wir seit Jahren eng und
erfolgreich zusammenarbeiten. Eines wird deutlich: Der Druck auf die Kriminellen wächst weiter. Wir setzen unsere Ermittlungen konsequent fort.“

Auch Bernard Südbeck, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft
Osnabrück, zeigte sich sehr erfreut über das Ergebnis der bisherigen
Ermittlungen. „Das vorliegende Verfahren zeigt einmal mehr, wie wichtig ein gut funktionierendes Netzwerk für die erfolg-reiche Bekämpfung von
Geldausgabeautomatensprengungen ist. Durch gemeinsame An-strengungen der niederländischen und deutschen Staatsanwaltschaften und Polizei sowie unter Einbindung des Bundeskriminalamtes und von Europol konnte ein empfindlicher Schlag gegen die Szene der Automatensprenger geführt werden. Die bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück angesiedelte landesweite Zentralstelle ist ein wichtiger Schlüssel für ein solches Netzwerk und ermöglicht eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf bundes-weiter und europäischer Ebene. So ist dies bereits der zweite erfolgreiche Großzugriff inner-halb nur eines halben Jahres.“

Hintergrund:

Nach einem Hinweis niederländischer Behörden zu einer Tat im August 2021 in Osnabrück kamen die Ermittlungen ins Rollen. Dabei konnten die Ermittlungen auf europäischer Ebene durch die konzentrierte Mitwirkung von Europol sowie durch das von der Polizeidirektion Osnabrück geführte EU-Teilprojekt „LUMEN-ATM“ Vertieft und verdichtet werden. Für die Sprengungen der Automaten verwendeten die Täter ausnahmslos Festsprengstoff. Ein Trend, den auch das Bundeskriminalamt für das gesamte Bundesgebiet bestätigt. Diese Sprengstof-fe führen auch in den Niederlanden zu großen Risiken, denn diese werden in Wohngebieten zusammengebaut
und gelagert. Die Täter agieren oft in wechselnden Zusammensetzungen innerhalb eines großen kriminel-len Netzwerkes. Sie nehmen große Risiken für sich und andere in Kauf und werden darüber hinaus mühelos durch neue junge Mitglieder ersetzt. Die Täter gehen äußerst riskant und skrupellos vor – sowohl am Tatort als auch bei der Flucht mit ihren PS-starken Fahrzeugen. Untersuchungen zeigen, dass ein großer Teil der einschlägigen Taten von den Niederlanden aus begangen wird. Um Verdächtige aufzuspüren, arbeiten niederländische und deutsche Polizei- und Justizbehörden daher seit längerer Zeit intensiv zusammen. Aufgrund erhöhter Sicherheitsmaßnahmen und der Reduzierung der Zahl von Geldautomaten in den Niederlanden haben die Kriminellen ihr Tätigkeitsfeld ins Ausland verlagert. Im letzten Jahr verzeich-nete das Bundeskriminalamt mit bundesweit 496 Taten einen
Rekordwert.

Nach den ersten beiden größeren Erfolgen im Kampf gegen Geldautomatensprengungen im Herbst 2021 und im Sommer 2022 war dies bereits der dritte Schlag, an dem Ermittler der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück maßgeblich beteiligt waren.

Bereitschaftspflegefamilie nach 20 Jahren verabschiedet

Rheine. Mit Kaffee und Kuchen und einem Blumenstrauß wurde gestern Familie Schwegmann aus ihrem aktiven Dienst als Bereitschaftspflegefamilie verabschiedet,. 20 Jahre lang waren Beatrix und Norbert Schwegmann da, wenn dringend eine Pflegestelle gesucht wurde. Wie Stefan Jüttner von der Gathen, strategischer Jugendamtsleiter betont, „eine überaus verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe, die den größten Respekt und Dank verdient“.

Denn Bereitschaftspflege bedeutet, dass jemand da ist, wenn Kinder in Notsituationen eine Bleibe und eine Versorgung benötigen. Häufig klingelt das Telefon und ein paar Stunden später betreut man ein noch unbekanntes Kind.

Aber wieso muss es solche Bereitschaftspflege überhaupt geben? Wie David Röwer und Monika Darley aus dem Bereich Pflegekinderdienst erläutern, immer dann, “wenn Eltern oder andere Verwandte aus verschiedensten Gründen nicht für das Wohl des Kindes sorgen können“. Das kann zum einen die Entscheidung des Jugendamtes sein, das Kind in Obhut zu nehmen oder auf Antrag der Personensorgeberechtigten selber, z.B. bei einem Krankhausaufenthalt und wenn keine Möglichkeit vorhanden ist, das Kind anderswo betreuen zu lassen. Dauerhaft muss dann eine Perspektive für die Kinder geschaffen werden. In einigen Fällen ist eine Rückkehr in die eigene Familie möglich, in anderen Fällen müssen die Kinder in eine neue Familie als Pflegekinder oder zur Adoption oder in eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung vermittelt werden. Die Verweildauer der Kinder in der Bereitschaftspflege ist sehr unterschiedlich und reicht von ein paar Tagen bis zu zwei Jahren, je nachdem wie schnell die weitere Perspektive geklärt werden kann.

Mit Beatrix und Norbert Schwegmann wurde nun eine besonders zuverlässige und langjährige Familie für Kinder in Not verabschiedet. Mehr als 50 Mal wurden die beiden in den vielen Jahren aktiv, wenn Kinder im Säuglingsalter bis zu einem Alter von etwa fünf Jahren aufgenommen werden mussten. Und noch immer haben beide zu vielen Kindern und Familien einen guten Kontakt. Dass ein solcher Abschied da nicht ganz leicht fällt, ist nachvollziehbar. Daher geschieht es für die beiden auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Nicht mehr 24 Stunden im Dienst zu sein, ist sicherlich eine tolle Aussicht, aber dennoch war es eine sehr schöne Zeit. Und besonders schön war es, wenn die Kinder die ersten Schritte gemacht haben und wir dabei sein durften“, erinnern sich die beiden gerne an ihre Zeit zurück.

Wer Interesse bekommen hat und sich über das Thema Bereitschaftspflegefamilie informieren möchte, kann sich beim Jugendamt der Stadt Rheine, Frau Plagemann, Telefon 05971 939-696 oder Frau Garmann, Telefon 05971 939-539, gerne melden.  

Foto v l.: Stefan Jüttner von der Gathen (strategische Jugendamtsleitung), Norbert und Beatrix Schwegmann, David Röwer (Produktverantwortlicher Pflegekinderdienst) und Monika Darley (langjährige Mitarbeiterin im Pflegekinderdienst und jetzt in der Adoptionsvermittlungsstelle).

Mit Koks in der Unterhose auf Reisen; Osnabrücker Zoll schnappt Drogenschmuggler

Gildehaus- 8.050 Gramm Marihuana und 76 Gramm Kokain im Wert von rund 85.000 Euro entdeckten Osnabrücker Zöllner am Mittag des 16. November 2023 bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn 30.

Die Ermittler überwachten den fließenden Verkehr aus den Niederlanden, als ein in Polen zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten den Pkw für eine Kontrolle auf einen Parkplatz ins Gewerbegebiet Gildehaus.

In der Befragung gab der Reisende an, dass er in Utrecht war und dort für zwei Tage als Barkeeper arbeitete und nun auf dem Weg nach Breslau/Polen sei. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er.

Da der Reisende äußerst nervös wirkte, forderten die Zöllner ihn auf das
Fahrzeug zu verlassen und den Kofferraum zu öffnen. Dabei fiel den Beamten eine größere Wölbung seiner getragenen Sporthose im Genitalbereich auf. Beim Abtasten des Reisenden stellte ein Ermittler einen körperfremden Gegenstand im Intimbereich fest. Hierbei handelte es sich um eine Kunststofftüte, in der sich 76 Gramm Kokain befanden. Nach dem Öffnen des Kofferraums kam ein silberfarbener, in Kunststofffolie gewickelter Hartschalenkoffer zum Vorschein. In diesem Koffer entdeckten die Zöllner 8.050 Gramm Marihuana in mehreren schwarzen Kunststofftüten.

Das Rauschgift wurde beschlagnahmt.

Der Reisende wurde daraufhin vorläufig festgenommen und dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrückerging Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt überführt.

Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn  übernommen.

Lichterfahrt der Landwirte startet in diesem Jahr in Schapen

Spelle-Wie uns soeben mitgeteilt wurde, startet am Sonntag, den 10.12.2023 um 17.00 Uhr die Lichterfahrt der Landwirte von Schapen aus.


Die Fahrt geht von Schapen nach Beesten dann nach Lünne und weiter nach Spelle wo die Lichterfahrt zwischen 19:30 – 20:30 Uhr an der Dreierwalder Straße enden wird. Die Tour wird wie im letzten Jahr gefahren, nur in diesem Jahr von Schapen aus. Auf der Strecke kann es in der Zeit zu kleinen Verkehrsbehinderungen kommen.

 

 

 

E1 feiert souveräne Meisterschaft in der Kreisliga Süd Staffel 1

Spelle- Die E1 Mannschaft des SC Spelle-Venhaus von Trainer Andre Börger und Mark Roling erspielte sich ohne Punktverlust und einem sensationellen Torverhältnis von 79:16 in 8 Spielen den ersten Titel in dieser Saison.

 Diese Leistung war nur durch einen enorm starken Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft möglich. Die Begeisterung am Fußball und der Spaß an jeder einzelnen Trainingseinheit waren allen Kindern anzumerken.  Diese Tatsache zeigt sich auch durch die extrem geringen Fehlzeiten der Kinder.

 Das Trainerteam ist sehr stolz auf die Kinder und hat ebenfalls viel Spaß an der Entwicklung der jungen Persönlichkeiten.

 

 

 

Grüner Strom für die EmslandArena PV-Anlage in Betrieb genommen

Lingen. Mehr als tausend Solarmodule erzeugen seit dieser Woche grünen Strom auf dem Dach der EmslandArena. In den vergangenen Monaten wurden die Module installiert und nun in Betrieb genommen. „Die Installation der PV-Anlage ermöglicht nicht nur die Erzeugung sauberer Energie, sondern trägt auch zur Kostensenkung und Umweltschonung bei. Dies fördert langfristige Energieunabhängigkeit und ermöglicht nachhaltige, klimaneutrale Events in der Arena. Die neue Anlage zählt dabei zu den größten in Lingen“, erläutert Oberbürgermeister Dieter Krone. In einer Kooperation pachten die Stadtwerke Lingen die Dachfläche der Arena und betreiben die Anlage. Etwa die Hälfte des erzeugten Stroms benötigt die EmslandArena um ihren Energiebedarf zu decken. Der Rest wird in das Stromnetz eingespeist. „Diese Partnerschaft zwischen den Stadtwerken Lingen und den Betreibern der EmslandArena ist ein bemerkenswertes Beispiel für nachhaltiges Denken und Handeln. Sie zeigt, wie wir gemeinsam innovative Lösungen finden können, um die Energiekosten zu senken und gleichzeitig zum Klimaschutz beizutragen“, so Ralf Büring, Geschäftsführer der Stadtwerke Lingen. Die PV-Anlage besteht aus 1.010 Solarmodulen mit einer Leistung von mehr als 400 Watt Peak. Für Florian Krebs (EmslandArena und Emslandhallen), liegen die Vorteile der PV-Anlage klar auf der Hand: „Die EmslandArena kann nun einen erheblichen Teil ihres Strombedarfs selbst decken und ihren Strombezug drastisch reduzieren. Dies ist ein großer Schritt in Richtung Energieeffizienz und Unabhängigkeit.“ Zusätzlich zur Stromversorgung plant die EmslandArena, einen Teil der jährlich erzeugten 400.000 Kilowattstunden Strom für die Förderung der elektrischen Mobilität zu nutzen. Hierfür sollen E-Ladesäulen an den Emslandhallen und der EmslandArena installiert werden.


Bildunterschrift: (v.l.) Oberbürgermeister Dieter Krone, Heiner Rehnen (Vorsitzender des Betriebsausschusses Emslandhallen), Anne Ahaus (Stadtwerke Lingen), Florian Krebs (EmslandArena und Emslandhallen) und Dr. Ralf Büring (Geschäftsführer Stadtwerke Lingen).

 

Lingener Weihnachtsmarkt startet am 30. November

Lingen – Die Aufbauarbeiten sind bereits in vollem Gang, damit am Donnerstag, 30. November 2023 alles fertig ist. Dann öffnet der Lingener Weihnachtsmarkt seine Tore und begeistert die Besucher mit neuen, attraktiven Weihnachtsmarktbuden sowie der großen Eislauffläche vor dem historischen Rathaus.

„Wir freuen uns, dass wir erneut zahlreiche Neuerungen für den Lingener Weihnachtsmarkt gewinnen konnten und damit die Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen können“, freut sich Jan Koormann, Geschäftsführer der Lingen Wirtschaft und Tourismus GmbH. Gleich vier neue, große Weihnachtsmarktstände sind auf der deutlich erweiterten Veranstaltungsfläche zu finden. Vor der neuen Sparkasse geht es bereits mit einer großen Pyramide mit beweglichen Flügeln los und endet im nördlichen Bereich des Marktplatzes mit einer neuen Imbissbude mit überdachten Sitz- und Stehplätzen. „Insgesamt konnten wir das kulinarische Angebot deutlich erweitern, vom klassichen Imbiss über das seit dem vergangenen Jahr sehr beliebte Handbrot bis hin zu außergewöhnlichen Gaumenfreuden wie Pulled Pork-Burger, warme Eintöpfe oder Philly Cheese Steak-Sandwiches dürfte dieses Jahr für jeden Geschmack etwas dabei sein“, so Koormann.

Die Hauptattraktion, die in diesem Jahr Jung und Alt erneut gleichermaßen begeistern wird, ist zweifellos die Eisbahn. Die glitzernde Fläche, die mit der festlichen Beleuchtung um die Wette strahlt, lädt Besucher dazu ein, ihre Kufen anzuschnallen und ein paar Runden vor dem historischen Rathaus zu drehen. Wie immer gibt es auch Leihschlittschuhe in verschiedenen Größen sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Im Bereich der Burgstraße wird es für die ganz kleinen Kinder außerdem ein weihnachtlich geschmücktes Kinderkarussell geben. Ebenfalls an Familien richtet sich der Weihnachtsmarktpass, der ab dem 20. November in der Lingener Tourist Info erhältlich sein wird. Enthalten sind verschiedenste Angebote des Weihnachtsmarkts im Wert von über 30 Euro, der Weihnachtsmarktpass kostet im Vorverkauf aber nur 16 Euro. Damit ist der Weihnachtsmarktpass auch eine tolle Geschenkidee für den Nikolausstiefel.

Am Dienstag, 5. Dezember 2023 kommt abends der Nikolaus nach Lingen. Er reist mit dem Schiff an und macht um 16:30 Uhr am Neuen Hafen fest. Von dort fährt er mit einer festlich geschmückten Kutsche zum Marktplatz und verteilt auf dem Weg kleine Geschenke an die Kinder, die seinen Weg flankieren. Auf der Bühne an der Sparkasse öffnet der Nikolaus schließlich noch das fünfte Türchen des Adventskalenders. Der Adventskalender ist eine weitere Neuerung auf dem Lingener Weihnachtsmarkt. Täglich um 17 Uhr wird dort das aktuelle Türchen geöffnet, die Fenster im Gebäude der Sparkasse spielen dabei eine besondere Rolle. Für alle anwesenden Kinder gibt es kleine Geschenke so lange der Vorrat reicht.

„Wir freuen uns außerdem, dass wir das Angebot der Kunsthandwerker in diesem Jahr auch deutlich steigern konnten“, ergänzt Koorman. „Vom beliebten Körnerkissen über Tassen und Frühstücksbrettchen mit dem eigenen Namen bis hin zu zahlreichen Deko- und Geschenkideen präsentieren über 20 Anbieter ihre Waren. Und alleine deshalb lohnt es sich, mehrfach den Lingener Weihnachtsmarkt zu besuchen, denn die Kunsthandwerker wechseln sich ab“, verrät Koormann. Auch Lingens Partnerstadt Marienberg wird am 2. und 3. Dezember erzgebirgische Handwerkskunst feilbieten und im historischen Rathaus öffnet das Adventscafé der Bartolomäusgesellschaft (2. Dezember) und vom Lions Club (16./17. Dezember)

Etwas weniger besinnlich geht es am 7. Dezember zu, dann verwandelt sich die Eisfläche zur Cocktailbar und es gibt „Cocktails on Ice“, sowie tanzbare Weihnachtsbeats vom DJ. Der letzte Tag des Weihnachtsmarktes ist der 30. Dezember. Auf der Fux-und-Has-After-Christmas-Party gibt es ebenfalls Livemusik vom DJ, besondere Glühwein-Specials und Disco on Ice.

Der Weihnachtsmarkt ist vom 30. November bis zum 30. Dezember täglich ab ca. 12 Uhr geöffnet, donnerstags bis samstags schließen die Buden um 22 Uhr. An allen anderen Tagen gibt es den letzten Glühwein um 21 Uhr. „Apropos Glühwein – auch hier haben wir eine Neuigkeit“, sagt Jan Koormann zum Abschluss: „Erstmals gibt es einheitliche Glühweintasse an allen Ständen, so dass die Besucher entspannt mit ihrem Glühwein über den Markt schlendern können und die leere Tasse an einem anderen Glühweinstand wieder abgeben können“.

Geschlossen bleiben der Weihnachtsmarkt und die Eislauffläche am 24. und 25. Dezember, am zweiten Weihnachtsfeiertag sind aber alle Angebote wieder geöffnet. Parallel zum Weihnachtsmarkt bietet die LWT auch die beliebten Punschfahrten an. Das festlich dekorierte Fahrgastschiff empfängt die Gäste bei weihnachtlicher Musik und warmen Getränken zu einer gemütlichen Punschfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Im Restaurant in Hanekenfähr wird ein Abendessen serviert und nach einer guten Stunde geht es wieder zurück aufs Schiff. Zum Abschluss der Fahrt rundet ein Besuch und ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt das Angebot ab.

 

Erfolgreiche Vermisstensuche im Thuiner Ortsgebiet

Thuine- In den frühen Morgenstunden des 13. Novembers wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Freren von der Polizei zu einer Amtshilfe alarmiert.
Bei Temperaturen unter 5 Grad galt eine über 80jährige, demenzkranke Person als vermisst.
Umgehend sind weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Thuine und Freren nachalarmiert worden.
Am Ende mit einem erfolgreichen Ergebnis, dank der guten Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Einsatzkräften der Freiwillige Feuerwehr Thuine, der Freiwillige Feuerwehr Freren und der Polizei Emsland / Grafschaft Bentheim.
So konnte die vermisste Person aufgefunden und zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben werden.

Der Einsatz von Drohnen bietet eine wertvolle Hilfe bei der Vermisstensuche.
Hierbei ist jedoch weiterhin eine große Anzahl an Einsatzkräften notwendig, um die notwendige Anzahl an Suchtrupps abbilden zu können. In diesem Fall haben einige Kameraden zusätzlich die Wärmebildkameras aus der eigenen Jagdausrüstung eingesetzt.
Ein wichtiges Element ist auch die professionelle Koordinierung aller beteiligten Blaulichtkräfte.
Hierzu nutzt unsere IUK Gruppe den modern ausgestatteten ELW 1 um bspw. Lagekarten abbilden zu können.

BLACK NIGHT in Rheine – Einkaufen bis 22 Uhr

Rheine-Einkaufen bis in die späten Abendstunden. Auch in diesem Jahr steht zu Beginn des Weihnachtsgeschäftes wieder die „Black Night“ auf dem Programm. Am Freitag, den 24. November 2023, verlängern die Geschäfte in der Rheiner Innenstadt ihre Öffnungszeiten und bieten im Rahmen des „Black Friday“ ein entspanntes Shoppingerlebnis bis 22:00 Uhr an. Was in den Vereinigten Staaten schon längst Tradition ist, hat sich in den letzten Jahren auch in Deutschland erfolgreich etabliert.

Mit vielen unschlagbaren Schnäppchen, die das frühzeitige Besorgen von Weihnachtsgeschenken besonders attraktiv macht, laden die Geschäfte alle Besucher/-innen ein, Teil des Sonderverkaufstags zu sein. Das breite Angebot der Läden hält dabei für jeden etwas bereit. Zusätzlich taucht die festliche Dekoration der winter:city die Innenstadt abends in eine vorweihnachtliche Stimmung, die neben den „Black Deals“ zu einer besonderen Aufenthaltsqualität beiträgt. Um zwischen den Einkäufen entspannen zu können, bieten viele Händler-/innen ihren Kunden die Möglichkeit, auf bequemen Liegestühlen zu verweilen.Auch ein Besuch in der Emsgalerie mit Sekt for free, GinBar und Live DJ lädt zum Verweilen ein.

„Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder das verlängerte und besondere Shopping-Erlebnis anbieten können. Die Kundschaft profitiert von den Rabatten und dennoch bleibt Zeit für eine individuelle Beratung, die große Stärke des Handels vor Ort.“, erklärt Susanne Schmidt, 1. Vorsitzende des Handelsvereins Rheine. Auch Gerrit Liedmeyer von der Volksbank im Münsterland eG blickt als Hauptunterstützer der Shoppingnacht mit freudiger Erwartung entgegen: „Die ersten Weihnachtsgeschenke ergattern oder ein neues Winteroutfit shoppen – dazu bietet sich die Black Night perfekt an. Wir freuen uns auf eine lebendige Innenstadt und wünschen allen Shoppingbegeisterten viel Spass.“

 

Ausstellung zu Lübecker Märtyrern in der Speller Kirche

Spelle- 1943 Hinrichtung – 2007 Würdigung – 2011 Seligsprechung – 2020 Mahnung. Diese Worte hängen in der Speller Kirche an der Wand neben den Lübecker Märtyrern (Blutzeugen), die aufgrund ihres Widerstands gegen den Nationalsozialismus im November 1943, vor 80 Jahren, getötet wurde. 2007 wurde ihr Tun durch die Errichtung eines Fensters in der Speller Kirche gewürdigt. 2011 fand die Seligsprechung der drei katholischen Priester statt. 2020 bekam das Außenfenster mit den vier Märtyrern einen prominenten Platz innerhalb der Kirche, gegenüber vom Heiligen Johannes, der ebenfalls durch einen irrsinnigen Herrscher, Herodes, starb.

Bis zum ersten Advent befindet sich eine Ausstellung zur den Lübecker Märtyrern in der St.-Johannes-Kirche in Spelle, die in der Regel zwischen 9 uns 17 Uhr geöffnet ist.

Die katholische Kirchengemeinde möchte in Erinnerung rufen und wachhalten, wozu rechtsradikale Gedanken und Haltungen in der Vergangenheit geführt haben, und zum Gebet für ein gewaltfreies und menschenwürdiges Miteinander einladen.

Alles neu macht der Herbst – Aufwertungsarbeiten im Bürgerpark Spelle

Spelle – Die Bauarbeiten der Umgestaltung im Bürgerpark haben begonnen und sollen Mitte Dezember abgeschlossen werden. Die Wege und Spielgeräte bleiben während der Bauarbeiten eingeschränkt nutzbar.
Das Ziel der Aufwertung des Bürgerparks ist es, eine Verbreiterung und Befestigung der Wege zu schaffen und neue Grünanlagen anzulegen. Mit den Maßnahmen soll der Park nicht nur optisch verschönert, sondern auch biodiverser aufgestellt werden. Dazu werden verschiedene Staudenpflanzen und Samen, sowie Pflanzzwiebeln eingearbeitet.
Außerdem entstehen neue Spielmöglichkeiten für Kinder. In Ergänzung zu dem bestehenden Feuerwehrauto wird ein Spielschiff erbaut. Dort können die Kinder klettern und das Schiff erkunden. Zusätzlich wird ein Wasserspielplatz mit Matschtisch gebaut. ,,Das Element Wasser sorgt bei Kindern auf Spielplätzen für Faszination. Mit den neuen Spielgeräten erhoffen wir uns, den Platz für viele Familien noch attraktiver zu machen. Spielplätze sind ein Ort der Begegnung, an dem Kinder oft ihre ersten Erfahrungen mit Gleichaltrigen machen und das gemeinsame spielen lernen können‘‘, erklärt der stellvertretende Bürgermeister, Norbert Meyerdirks. ,,Zusätzlich möchten wir mit neuen Sitzgelegenheiten die Aufenthaltsqualität für alle steigern und den nötigen Platz zum Verweilen schaffen‘‘, ergänzt Thomas Wranik, Fachbereichsleiter Bauen der Samtgemeinde Spelle. Um das Angebot abzurunden, wird ein Trinkwasserbrunnen installiert. Dieser wird dann im nächsten Frühjahr in Betrieb genommen, um mögliche Frostschäden über den Winter zu vermeiden. So möchte die Gemeinde in Zukunft kostenloses und sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.

„Wir sind der Meinung, dass das Projekt den Bürger*innen einen Mehrwert bietet und hoffen, dass sie sich über die Erneuerungen freuen“, schließt Markus Morhaus, Vorsitzender des Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss der Gemeinde Spelle.


v. l. n. r.) Norbert Meyerdirks (Stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Spelle), Jörg Rekers (Rekers Garten- und Landschaftsbau), Markus Morhaus (1. Vorsitzende des Sozialausschusses der Gemeinde Spelle), Thomas Wranik (Fachbereichsleiter Bauen Samtgemeinde Spelle), Ulrike Berger, Jens Konermann (Wirtschaftsförderer Samtgemeinde Spelle) und Stefan Sändker (allgemeiner Stellvertreter der Samtgemeindebürgermeisterin)

„Haben ist besser als brauchen!“

Nach knapp zweieinhalb Stunden Spielzeit war es soweit und keiner wusste so recht, wie es den Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus gelungen ist: mit 3:2 (25:15, 16:25, 22:25, 25:16, 15:12) schlugen sie am Samstagabend im Regionalligaduell den VfL Lintorf, entführten somit 2 äußerst wichtige Punkte und siegten nach 2 Niederlagen glücklich. SCSV-Coach Stefan Jäger zeigte sich dennoch unzufrieden mit dem Auftritt seines Teams.

Spelle/ Linfort- Nach den beiden Niederlagen gegen Osnabrück und Union Lohne wollten die Spellerinnen nicht nur wieder in die Erfolgsspur – vor allem nach dem Auftritt gegen Lohne, bei dem der letzte Biss und die „Gier nach mehr“ mit einigen Prozentpunkten fehlten, um die Partie für sich zu entschieden, sollten die Tugenden Kampfgeist und Kommunikation wieder mehr im Vordergrund stehen. So starteten die Emsländerinnen auch zuversichtlich und frohen Mutes in Lintorf, setzten im ersten Durchgang konzentriert alle Vorhaben und taktischen Vorgaben um und ließen vor allem mit platzierten Aufschlägen dem Lintorfer Heimteam keinerlei Chance, sich zu entfalten. Vor allem Ronja de Boer, die nach dem Spiel mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet wurde, servierte platziert (passend zum 11.11.) 11 Aufschläge in Serie und legte hiermit den Grundstein zum deutlichen Satzgewinn.

Mit dem Seitenwechsel schien dann alles wie verflogen: Absprachen wurden nicht eingehalten, oder gar nicht erst getroffen, selbst die nötigste Bewegungsbereitschaft fehlte und die Konzentration auf das Spiel schien auf der anderen Feldseite verblieben zu sein. „Das grenzte an Arbeitsverweigerung“, resümiert Jäger kopfschüttelnd nach der Partie nicht nur den zweiten Durchgang. So hatte er – wie gewohnt impulsiv und mitfiebernd – vom Spielfeldrand alles Erdenkliche versucht, um seine Spielerinnen zu wecken. Aber weder positives Pushen, noch großes Lob für kleinste Erfolge, noch ein „Generalanschiss“, der durch die komplette Halle hallte, als auch ungewohntes Hinsetzen halfen, um ansatzweise wieder in die Spur zu kommen. So endete Satz 2 ebenso deutlich wie der erste Durchgang; allerdings für die Gastgeberinnen. Selbige ließen dann zunächst ebenfalls alles Positive auf dem Spielfeld und die Spellerinnen übernahmen jetzt das Ruder. Schnell führte man mit bis zu 7 Punkten. Doch dann schlichen sich viele individuelle Fehler ein und der Vorsprung schwand ebenso schnell wie er erarbeitet war, wurde egalisiert und die Lintorferinnen zogen im Eiltempo bis zum 2:1 Satzvorsprung an den Spellerinnen vorbei.

Zum Folgesatz stellte Jäger taktisch etwas um: Ronja de Boer (Diagonal), Pauline Greiwe (heute einspringend als Mittelblockerin) und Emma Rauen (feierte neben dem Sieg auch ihren 18. Geburtstag) rochierten je nach Bedarf ihre Positionen. So stellten sie die Lintorferinnen bei jedem Ballwechsel immer wieder vor neue und unterschiedliche Aufgaben und die eigene Konzentration wurde gefordert, aber auch auf die Probe gestellt. „Das hätte auch voll in die Hose gehen können. Aber irgendetwas musste passieren. Spielerisch hätten wir das alles viel deutlicher gestalten können und müssen, haben es aber nicht auf´s Parkett bekommen. Letztlich zählt der Sieg. Punkte haben ist deutlich besser, als diese hintenraus zu brauchen. Aber sowohl gegen Lohne, als auch gegen Lintorf haben wir unnötig was liegen gelassen. Anstrengend, unnötig und ärgerlich. An der Haltung müssen wir dringend arbeiten! Wir haben uns in den ersten 4 Spielen deutlich aktiver, wacher und leidenschaftlicher präsentiert.“ Aus Sicht der Spellerinnen griffen die Umstellungen glücklicherweise. Sowohl Satz 4 als auch der entscheidende Tie-Break konnten trotz einer Vielzahl von Eigenfehlern für sich entschieden und somit das Spiel mit 3:2 nicht verloren werden.

Die SCSV-lerinnen rangieren nun auf Tabellenplatz 4. Mit 4 Siegen aus 6 Spielen und 11 Punkten ist das Team auf gutem Kurs die Liga zu halten. Die in der letzten Saison ausgebliebenen Erfolge werden definitiv eingefahren. Und das ist das, was unter dem Strich und am Ende der Saison zählen wird. Doch auch die eigene Weiterentwicklung, attraktiver Volleyballsport, Leidenschaft, Kampf- und Teamgeist sollen nach Jäger im Fokus der Arbeit bleiben. Am kommenden Samstag kann dies erneut unter Beweis gestellt werden: es geht zum Tabellenletzten nach Weende. Dort wird die Emsländerinnen ein heißer Tanz erwarten. Weende ist am Zug, den Anschluss an einen Nichtabstiegsplatz zu erkämpfen. Spelle kann sich mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel festsetzen. Alles eine Frage des Willens und der Haltung.

Verkehrsunfallflucht In Spelle

Spelle – Am Donnerstag kam es zwischen 17.15 und 19.30 Uhr in der Wacholderstraße in Spelle zu einer Verkehrsunfallflucht. Dabei beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen grauen Mitsubishi. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Lingen, Tel.-Nr.: 0591/870, in Verbindung zu setzen.

Schon wieder: Auch das Speller Spiel gegen Jeddeloh fällt aus

 

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus muss schon wieder zuschauen: Die für den morgigen Freitagabend geplante Partie der Fußball-Regionalliga Nord zwischen dem emsländischen Aufsteiger und dem SSV Jeddeloh fällt aus.

Schon am vergangenen Wochenende konnte das Heimspiel gegen den SC Weiche Flensburg wegen der widrigen Platz- und Witterungsverhältnisse nicht stattfinden. Die Hoffnung, dass fünf Tage später das Duell gegen Jeddeloh ausgetragen werden könnte, hat sich schon am Donnerstagabend zerschlagen.

Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage machten einen Strich durch die Rechnung. Der Hauptplatz ist weiter nicht bespielbar, das Ausweichen auf andere Plätze im Getränke Hoffmann Stadion nicht möglich.

Am Mittwoch soll bereits die nächste Partie in Spelle stattfinden. Um 19 Uhr steht das Nachholspiel gegen Flensburg auf dem Programm. Darauf hatten sich der SCSV und Weiche kurzfristig verständigt.

Wann das Spiel gegen Jeddeloh nachgeholt werden soll, ist noch offen. Als mögliche Termine sind laut Staffelplan das Wochenende nach den letzten Spiel dieses Jahres beim FC St. Pauli II (10.12, 14 Uhr), also der 16./17. Dezember, oder das Wochenende vor dem Punktspielstart 2024 gegen Teutonia Ottensen, das vorläufig für den 11. Februarangesetzt worden ist, vorgesehen. Alle Partien im nächsten Jahr müssen noch zeitgenau terminiert werden.

CDU Fraktion nominiert Stefan Heeke zum Bürgermeisterkandidaten der Gemeinde Spelle

Spelle. Die CDU Fraktion nominiert den 55 jährigen Stefan Heeke einstimmig als ehrenamtlichen Bürgermeisterkandidaten der Gemeinde Spelle.


Der ehrenamtliche Bürgermeister hat in der Gemeinde Spelle vorwiegend repräsentative Aufgabe. Er vertritt Rat und Verwaltung bei Jubiläen und Veranstaltungen. Zudem leitet er den Verwaltungsausschuss und Gemeinderat. „Wir danken Stefan Heeke für seine Bereitschaft als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Spelle wirken zu wollen,“ betont Fraktionsvorsitzender Ludger Kampel. Dies sei nicht selbstverständlich, da diese Aufgabe viele Termine beinhalte und somit sehr zeitintensiv sei. Stefan Heeke ist im Gemeinde- und Samtgemeinderat, Schulausschussvorsitzender und im CDU-Ortsvorstand seit 2016 politisch aktiv. Neben den politischen Ämtern ist er auch der Vorsitzende des Reit- und Fahrverein Spelle und Umgegend e.V. In einer zusätzlichen öffentlichen Gemeinderatssitzung am 22. November um 19:30 Uhr im Wöhlehof soll der neue Bürgermeister vom Gemeinderat gewählt werden. Die CDU Fraktion würde sich ein starkes Votum über die eigene Partei hinweg wünschen. „In Spelle pflegen wir seit jeher ein gutes Miteinander über die Parteigrenzen hinweg,“ so die Christdemokraten.

Graffiti Projekt beim Jugendhaus am Speicherbecken

Lingen. Mit Spraydosen kreativ und engagiert unterwegs: Einige Lingener Kinder und Jugendliche haben die Herbstferien genutzt und zwei Container auf dem Gelände des Jugendhauses und Zeltplatzes am Speichersee in Geeste gestaltet. Die Motive drehen sich dabei rund um das Thema „Kinderrechte“. Lingens Stadträtin, die gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Höke der Gemeinde Geeste den Vorsitz des Vereins Jugendhaus am Speicherbecken bildet, schauten sich die Arbeiten der 10 bis 18-Jährigen an.

Die Kinder und Jugendlichen präsentierten stolz die ersten Ergebnisse und konnten Katrin Möllenkamp direkt motivieren, auch selbst mittels Spraydose zu dem Gesamtergebnis beizutragen. Die Container dienen zukünftig als Lagerfläche für das Jugendhaus und für den Zeltplatz am Speicherbecken. „Vor allem aber sind sie ein absoluter Hingucker und damit Bereicherung für den Standort“, so Katrin Möllenkamp. „Die Jugendlichen haben überragende Arbeit geleistet und die Erwartungen übertroffen“, ergänzte Wilfried Fühner, Geschäftsführer vom Verein Jugendhaus am Speicherbecken. Zusammen mit Katrin Möllenkamp bedankte er sich dabei vor allem bei der Emsländischen Landschaft, die das Projekt fördert, beim gesamten Team des Fachdienstes Jugendarbeit vor Ort und bei Frank Maikranz vom Jugendhaus am Speicherbecken Geeste, der die Gruppe tatkräftig unterstützt hat.

 

Nachholspiel: Flensburg am 15. November zu Gast in Spelle

Spelle- Kurzfristig ist das am vergangenen Sonntag ausgefallene Punktspiel des SC Spelle-Venhaus gegen SC Weiche Flensburg 08 neu angesetzt worden. Die Partie der Fußball-Regionalliga Nord wird bereits am nächsten Mittwoch (15.11.) um 19 Uhrim Getränke Hoffmann Stadion nachgeholt.

Wegen der widrigen Platz- und Witterungsbedingungen wurde das ursprünglich für den 5. November angesetzte Spiel gegen Flensburg bereits am vergangenen Samstag abgesetzt. Der Rasen war nicht bespielbar. Über einen Nachholtermin war noch nicht gesprochen worden. Jetzt haben sich beide Vereine darauf verständigt, das Spiel bereits am kommenden Mittwoch auszutragen. Man könne nicht sicher sein, dass bei möglichen anderen Terminen Mitte Dezember oder vor dem Auftakt ins Restspielprogramm 2024 die Bedingungen besser seien, erklärte Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte.

Jetzt wartet auf den SCSV eine englische Woche. Am Freitag erwartet die Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks um 19.30 Uhr SSV Jeddeloh bei ihrer Flutlichtpremiere in der Regionalliga. Fünf Tage später kommt Weiche Flensburg. Drei Tage darauf geht es für die Emsländer zum Hamburger SV II (Anstoß: 13 Uhr).

Wundertüte Spelle

Spelle/ Lintorf- Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus am kommenden Samstag, den 11.11.2023 wieder in die Erfolgsspur und Zählbares aus einer Regionalligapartie auf ihrer Habenseite verbuchen. Als Tabellenvierter reist man zum VfL Lintorf, der mit drei Niederlagen in die Saison gestartet ist. Die letzten beiden Spiele konnten allerdings gewonnen und Selbstvertrauen getankt werden. Zudem stehen hinter einigen Speller Spielerinnen aus gesundheitlichen Gründen noch Fragezeichen.

Die Spielpause am vergangenen Wochenende wollten die Spellerinnen nutzen, um die unnötige Niederlage im Lokalderby gegen Union Lohne aufzuarbeiten, kleinere Blessuren erholen zu lassen, etwas zu regenerieren und, um sich auf die nächste Aufgabe vorzubereiten. Denn mit 3 Siegen aus 5 Spielen und 9 Punkten belegt man einen derzeit komfortablen 4ten Platz in der Tabelle. Doch Coach Jäger warnt: „Ich freue mich sehr über unseren Saisonauftakt. Auch das Spiel gegen Osnabrück war ein Gutes. Doch gegen Lohne haben wir unnötig verloren. Einerseits wurden taktische Vorgaben nicht konsequent eingehalten und der letzte Biss und die nötige Gier siegreich zu sein haben gefehlt. Das gefällt mir überhaupt nicht. Legen wir da den Schalter nicht wieder um, rutschen wir schnell und gewaltig nach unten ab.“ Und schaut man sich die Punkteverteilung an, sieht man dies bestätigt: nur Osnabrück konnte alle bisherigen Spiele ohne Satzverlust für sich entscheiden und lediglich 2 Teams sind noch ohne Punkteerfolg. Alle anderen Teams spielten und punkteten auf Augenhöhe. Will man weiterhin nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben, wäre ein Sieg sicherlich hilfreich, um dann ohne großen Druck zum Tabellenschlusslicht Weende zu reisen.

Doch die Vorbereitung auf das Spiel verlief nicht planmäßig: einige Spielerinnen mussten aus gesundheitlichen Gründen passen und es ist fraglich, ob alle mit an Bord sein werden. Zudem reist die Speller u20 am Sonntag zum Qualifikationsturnier zu den Bezirksmeisterschaften nach Hinte und viele Spielerinnen des Regionalligateams sind somit doppelt gefordert. Doch der Speller Coach zeigt sich selbstkritisch: „Das Spiel wird sich zu großen Teilen im Kopf entscheiden. Zeigen wir den Kampfgeist und die Bereitschaft unsere Strukturen einzuhalten wie in den ersten 4 Spielen, nehmen wir sicherlich etwas aus Lintorf mit. Verwalten wir unsere Leistung und arbeiten nicht konzentriert, sondern versuchen nur schön zu spielen und ruhen uns in der eigenen Komfortzone aus, wird das nix.“ Mit den Erfahrungen der letzten Saison und auch aus dem Lohne-Spiel sollten die Emsländerinnen allerdings gewarnt und gut vorbereitet sein, frühzeitig den Schalter wieder umzulegen, um ihrem Saisonziel (frühzeitiger Klassenerhalt) ein weiteres Stück näher zu kommen. Denn die bis zum Ende des Kalenderjahres anstehenden Aufgaben werden nicht leichter.

Neu in Lingen-Holthausen: Marcel Cardinal & Team Therapiepraxis

Lingen. Sieben Jahre arbeitete Marcel Cardinal als Physiotherapeut in der Praxis seines Vaters. Nun eröffnete der Lingener eine eigene Niederlassung in Lingen-Holthausen und bietet dort mit seinem jungen Team ganzheitliche Therapien an. Sein Businessplan, den er gemeinsam mit seinem Bruder René erarbeitet hat, fokussiert sich vor allem auf eine moderne Praxisführung. „Von der Terminanfrage bis zur digitalen Akte profitieren unsere Patientinnen und Patienten von unserem umfassenden Online-Service. Auch unsere Praxisausstattung ist hochmodern und auf die individuellen Therapiebedürfnisse anzupassen“, erklärt Marcel Cardinal. Das klare Designkonzept der Praxis harmoniert in modernen Beigetönen und schafft eine angenehme Behandlungsatmosphäre. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung haben nun zur Neueröffnung gratuliert.
Seit über drei Jahren stehen die Brüder Cardinal mit der Wirtschaftsförderung im Austausch und haben im Frühjahr 2021 das Grundstück am Treffpunkt in Holthausen von der Stadt erworben. „Ich freue mich über den Mut der Familie Cardinal zum Neubau der Praxis und für den Ortsteil Holthausen“, beglückwünscht Ludger Tieke, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung und Liegenschaften.

Die Therapiepraxis besitzt einen barrierefreien Zugang und umfasst knapp 160 Quadratmeter. Unmittelbar vor und hinter dem Gebäude befinden sich zahlreiche Parkplätze sowie eine Fahrradabstellanlage. Das Gebäude verfügt über eine Wärmepumpe und wird mit Photovoltaik ausgestattet. „Auf dem Parkplatz im Hinterhof werden außerdem zwei E-Ladesäulen installiert“, erklärt René Cardinal und ergänzt: „Diese werden zu den ersten öffentlichen Lademöglichkeiten für Elektroautos in Holthausen-Biene gehören.“ Neben den sechs Behandlungsräumen steht auch ein Geräte- und Übungsraum zur Verfügung. Die neuen Räumlichkeiten sind so konzipiert, dass sie ideale Erweiterungsmöglichkeiten für weitere Therapieformen bieten. „Wir suchen Verstärkung für unser Team in Holthausen. Um alle Kompetenzen anbieten zu können, die hier vor Ort benötigt werden, suchen wir nicht nur Physiotherapeutinnen und –therapeuten, sondern auch in anderen Bereichen wie beispielsweise der Ergotherapie oder der Osteopathie“, erklären die Brüder.

Über die neue Therapiepraxis freuen sich auch Ortsbürgermeisterin Katharina Mehring und ihr Stellvertreter Matthias Janning. „Die Praxis schließt nicht nur baulich eine Lücke, sondern schafft auch ein Angebot, welches im Ort dringend gefehlt hat“, sind sich beide einig. 

Interessierte können sich online unter praxis-cardinal.de über das Angebot informieren und direkt einen Termin vereinbaren. Telefonisch ist das Team innerhalb der Sprechzeiten (montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 bis 14 Uhr) unter 0160 / 95730050 zu erreichen.

(v.l.) Jonas Berger (Wirtschaftsförderung), Stefan Wittler (Stellvertretender Vorsitzender des Wirtschafts- und Grundstücksausschusses), Ortsbürgermeisterin Katharina Mehring, René und Marcel Cardinal, Ludger Tieke (Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung und Liegenschaften), Stellvertretender Ortsbürgermeister Matthias Janning, Dirk Meyer und Sandra Gossling vom Ortsrat Holthausen-Biene.

Sebastian Lechner, Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU Niedersachsen zu Gast in Spelle

Spelle- In der letzten Woche besuchte der niedersächsische CDU-Chef Sebastian Lechner die Samtgemeinde Spelle. Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Soziales im Fokus“ im Drive-and-Train-Center der Firma KRONE in Spelle wurden engagiert diskutiert. Dabei trat der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Niedersachsen, Sebastian Lechner, als Hauptredner auf und adressierte die entscheidenden sozialen Herausforderungen unserer Zeit.

Besonders hob Lechner hervor, dass die Pflege in Niedersachsen, gerade auch im ländlichen Raum, dringend gestärkt werden muss. Er forderte energisch, dass es in Niedersachsen eine einjährige Pflegehelferausbildung geben muss, um den steigenden Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal zu decken und einen niedrigschwelligen Einstieg zu ermöglichen. Insgesamt bedürfe es einer Entschlackung von Bürokratie in der Pflege. Ebenfalls stellte Lechner das Konzept der Gemeindeschwestern vor, die Hausärzte für die Arbeit in den ländlichen Gemeinden unterstützen können. Dabei betonte Lechner auch die Art und Weise der CDU-Politik: „Wir polarisieren nicht, sondern führen zusammen. Diese Mentalität aus dem Emsland ist auch in Niedersachsen wichtig. Wir lassen niemanden zurück.“

Lechner diskutierte in der mit über 60 Personen gut besuchten Veranstaltung mit den Gästen: „Sozialpolitik ist eine aktivierende Politik. Sie muss verbindlich und verlässlich sein, um eine nachhaltige Wirkung zu entfalten. Dazu gehört auch, zuzuhören und die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen.“ Des Weiteren unterstrichen die CDU- Politiker, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt maßgeblich von sozialen Faktoren beeinflusst wird.

In Bezug auf die Integration von Flüchtlingen betonte Sebastian Lechner, dass es wichtig ist, insbesondere die Kommunen zu unterstützen. Gleichzeitig warnte er davor, dass die Integrationsgrenze in den Kommunen bald erreicht sein wird, und dass es daher von großer Bedeutung ist, illegale Migration zu stoppen, um den Menschen vor Ort auch weiterhin helfen zu können. Lechner mahnte: „Die Integration von Flüchtlingen ist eine wichtige Aufgabe, aber wir dürfen nicht vergessen, dass eine nachhaltige Integration nur möglich ist, wenn wir auch die Herausforderungen der illegalen Migration angehen.“

Rallye zugunsten von Herzenswünsche – Zwei Emsländer & das Abenteuer Pothole Rodeo Rallye 2023

Spelle- Am Freitag, dem 14.07.2023, war es endlich so weit, um ca. 11 Uhr starteten Simon Evers & Jens Voorbrink mit der vollgetankten Eli ihr großes Abenteuer.

​​Balkan Rallye in 12 Tagen, 4.500 km durch 13 Länder

Die beiden wurden herzlichst von der Familie, Nachbarn & Freunden verabschiedet und so ging es in die erste Etappe, in Richtung Süddeutschland. Aufgrund des Alters des Fahrzeuges und der sommerlichen Temperaturen, entschieden sich die beiden die Anreise auf 2 Tage zu verlängern. 

Nachdem nächtlichen Zwischenstopp bei Freunden in der Nähe von Stuttgart machten die beiden sich auf den Weg in die Südsteiermark zum Startpunkt der Rallye. In Höhe Augsburg hatte die Reisegruppe sich verdoppelt, ein weiteres Team aus Osnabrück schloss sich den beiden Jungs an. Ab fortan hieß es dann „Wir fahren in Kolonne“. Angekommen in Deutsch Goritz wurde das Lager für die Nacht vorbereitet, das Roadbook organisiert, die erste Challenge-Aufgabe erhalten & vom Veranstalter gab es noch die ein oder andere Einweisung.

Tag 1 der Rallye, begann morgens um  sechs Uhr sehr ruppig, nicht nur die Jungs, sondern auch die ortsansässigen Kamele wurden mit lauter Musik geweckt. Also Start in die Morgenroutine, aufstehen, Bett zusammenklappen, Sitze wieder einstellen, Sachen wieder ins Auto räumen, sich frisch machen, alles auf dem Dach verschließen und Position einnehmen. Da der Startplatz nur eine Wiese war und es dort keine Sanitäreinrichtungen gab, entschlossen sich die Teams, erstes Ziel Balaton, Abkühlung im Plattensee. Am Plattensee gab es die erste Zwangspause, erzählte Jens, das Kolonnen-Team hatte den Kumplungsnehmerzylinder undicht und konnte somit nicht schalten. Hilfe nahte und die Jungs konnten zügig weiter, vorbei an zwei Lost Places ging es nach Palic zum ersten Checkpoint in Serbien. Von Palic ging es dann am nächsten Tag nach Rumänien, wo die Transfagarasan, eine Passstraße über die Karpaten, schon wartete. Für diesen Tag standen Bären auf dem Besichtigungsplan. Gesagt, getan, haben die beiden tatsächlich Braunbären getroffen und am Abend wurde dann wild gecampt. Neuer Tag, neues Glück, Bulgarien stand auf dem Plan, also die übliche Morgenroutine und los ging es, sagte Simon Evers. Zwei Passstraßen später wurde es etwas holprig, die erste Strecke, die eher einem Feldweg ähnelte als einer Kreisstraße. Zum Ende gab es bei unseren Mitstreitern noch einen platten Reifen, dieser wurde geflickt und so ging es zum Hotel an den Goldstrand. Simon sagte, wir haben Blut geleckt und waren auf die nächste holprige Straße gespannt. Sie wollten an die Grenzen gehen und schauen, was ihr 30 Jahre alter Ford schaffte. Plan für die nächste Etappe, war das Buzludzha Denkmal in Bulgarien und die bekannte Route 66. Der Verlust einer Bauchtasche des Teams aus Osnabrück durchkreuzte den Plan. Wertvolle Zeit ging verloren, im Hellen wurde noch das Denkmal angefahren, aber für die Route 66 war das Tageslicht vergangen, sagte Jens. Im Dunkeln diese Strecke zu fahren, wurde den vier Jungs abgeraten, ausgespülte Wege, große Steine & kein Empfang. Es war ein Abenteuer, sagte Simon, und dies sollte es auch werden. Der nördliche Einfahrtspunkt der Route 66 wurde angesteuert, jedoch war beiden Teams schnell klar, in vier Stunden werden wir das hier nicht schaffen. Als das Fahrzeug der anderen, an seine Grenzen kam, hieß es umdrehen, das hat so keinen Sinn, sagte Simon. Also auf zum Camp, wo die anderen Teams schon ihr Lager aufgeschlagen hatten. Von Bulgarien ging es anderen Tags Richtung Griechenland. Auch dieser Tag versprach wieder holprige Strecken, unter anderem die bekannte Strecke 5C. In Kolonne ging es dann zum Startpunkt in einem kleinen beschaulichen Dorf. Dort angekommen, sagte Jens, kamen uns sehr viele Autos entgegen, mit den Sätzen „dreht um, das macht kein“ „Ihr fahrt euch noch fest, mit eurem tiefen Auto“. Sie hatten recht, sagte Simon, unser Auto war definitiv nicht das höchste, aber sehr robust und eine Kampf-Sau. Er wollte es an die Grenzen bringen und das geschah auch. Sie passierten diese Straße sehr solide, bis zu diesem Moment, sagte Jens, als auf der rechten Seite der Weg wegbrach und das Auto kippte. Unsere Lebensversicherung war eine Baumwurzel, sagte Simon, dank der anderen Teams war das Auto recht schnell wieder auf der Straße und die Reise ging weiter zur nächsten Schotterpiste in Griechenland. Auch diese hatte der Ford ohne Probleme gemeistert. Durchgeschwitzt, erschöpft und voller Staub ging es zu unserem Schlafplatz in Thessaloniki. Leider mussten die Jungs sich dann am Abend von einem Team verabschieden, das Auto hätte die weitere Rallye nicht geschafft. Von Thessaloniki ging es entlang des Olymps zur Magnetstraße, dort rollte das Auto einfach den Berg hoch, sagte Jens. Von der Magnetstraße ging es zu einem Koster, was verschlungen in einem Felsen lag, von da aus konnten die Jungs das perfekte Panorama bestaunen. Sie wussten auch, da es Eli unter der Haube etwas warm wurde, bei 47 Grad außen Temperatur war der Berg für die nicht mehr ganz junge Dame etwas zu viel. Am Abend haben die Teams sich an einem der größten Naturpools Griechenlands abgekühlt und frisch gemacht und ihre Nacht auf der Panoramastraße genossen. An dern Tags ging es nach Albanien, kurzer Stopp am Blue Eye, bei eisigen Temperaturen ein kleines Bad nehmen, sagte Simon und weiter ging es zu den Thermalquellen, wo der nächste Checkpoint, auf die beiden wartete. Die erste 3 Tags Etappe stand bevor Albanien, Montenegro & Bosnien. Auch in dieser Etappe erwarteten die Jungs viele Abenteuer, weitere Schotterpisten, das verlassene Hotel „Europa“, ein Gefängnis und die Tara-Brücke. Von der Tara-Brücke ging es zu den Kravicer-Wasserfällen und nicht unlängst war dort auch der letzte Checkpoint. In Bosnien kamen alle Teams noch mal zusammen, es gab ein Grillabend und die Siegerehrung, am morgigen Tag stand nur noch die Etappe Kroatien auf dem Plan und die Ziel-Durchfahrt. Es wurde ausgiebig gefeiert, sagte Simon, man habe neue Freundschaften geschlossen und genauso so viele verrückte getroffen, wie man selbst einer war. Das Finale, der letzte Tag, stand nun an und die Jungs machten sich auf den Weg zu einem verlassenen Flughafen, es sollte der letzte Lost-Place für diese Rallye sein. Gegen Abend dann die Ziel-Durchfahrt. Sie hatten es geschafft, ohne eine jegliche Panne! Am Abend wurde noch gemeinsam mit den befreundeten Teams gegessen, dann hieß es die letzte, aber wirklich vorerst letzte Etappe für den Ford 1.200 Kilometer an einem Stück in Richtung Heimat. Wo schon Freunde & Familie auf die zwei zur Willkommens-Party gewartet haben. Am 28.07.2023 gegen ca. 17:30 Uhr rollten die beiden in Spelle ein, unter lautstarkem Applaus stiegen die beiden nach 19 Stunden Fahrt aus und feierten ihre Rückkehr.

Fazit:

Aus geplanten 4.500 km sind zum Ende 7.936 km geworden, die ohne eine Panne überstanden worden sind. Die Strecke & Herausforderungen kann man Eli ansehen, sagte Simon, aber nichts, was man wiederherstellen kann. 

Die Fahrt war für einen guten Zweck, und zwar haben die beiden den Verein Herzenswünsche aus Münster mit ihrem Vorhaben unterstützt und sagen, uns schreibe 5.710 € erfahren können. Durch diese tolle Summe können einige Kinderaugen wieder zu leuchten gebracht werden. Der Check wurde höchstpersönlich in Münster von Simon und Jens übergeben.

Die beiden möchten sich noch mal recht herzlich bei allen bedanken, die Sie bei diesem tollen Projekt unterstützt haben. 

 

Verlegung des Wochenmarktes

Lingen. Aufgrund des Lingener Weihnachtsmarktes wird der Wochenmarkt ab Mittwoch (15. November) bis voraussichtlich 10. Januar (je nach Witterungslage) in den Bereich Neue Straße/Ecke Bauerntanzstraße und Elisabethstraße verlegt. Der Wochenmarkt ist immer mittwochs und samstags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet.

 

 

Frau wird Opfer eines Online-Anlagebetrugs

Hörstel  – Eine Frau aus Hörstel hat in der vergangenen Woche in den sozialen Medien einen Bericht über eine angebliche Firma für Geldanlagen gelesen und Kontakt mit einem Finanzberater dieser Firma aufgenommen. Dieser hat für die Frau ein Onlinekonto mit einer deutschen IBAN-Nummer eröffnet. Das Telefonat lief über eine ausländische Telefonnummer. Die Hörstelerin überwies nach und nach einen Betrag im insgesamt fünfstelligen Bereich. Dann wurde sie angewiesen, erneut einen hohen fünfstelligen Betrag zu überweisen. Dies tat sie nicht, weil
sie misstrauisch wurde. Sie wandte sich schließlich an die Polizei.

Die Polizei appelliert: Seien Sie bei verlockenden Angeboten im Zusammenhang auf Kauf- oder Finanzgeschäfte, denen Sie im Internet oder den sozialen Medien begegnen, äußerst skeptisch. Hinter den Gewinnversprechen verbergen sich die Maschen von Cyberkriminellen. Die Kriminellen locken ihre Opfer auf gefälschte Anlageplattformen, alles sieht sehr seriös aus – doch es ist Betrug. Nachdem ein „Kunde“ Interesse gemeldet hat, nimmt ein Betrüger in Gestalt eines angeblichen Beraters Kontakt auf und versucht den „Kunden“ dazu zu bewegen, zunächst kleinere Summen zu „investieren“. Anschließend werden größere Summen gefordert.

Folgende Tipps gibt die Polizei:

  –    Seien Sie kritisch bei dem Versprechen hoher Gewinne. –    Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sic anmelden oder Geld überweisen. –    Geben Sie keine sensiblen Daten preis. –    Lassen Sie sich seriös beraten. Nutzen Sie den Service von
Verbraucherzentralen oder spezialisierten Anwälten oder fragen Sie einfach bei ihrer Hausbank nach deren Einschätzung. –    Gewähren Sie niemandem mittels Fernwartungssoftware Zugriff auf Ihren Computer. –  Überweisen Sie keine Gelder an unbekannte ausländische Konten von
Privatpersonen oder vermeintlichen Firmen mit Sitz im Ausland. –  Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und brechen Sie den Kontakt
beim geringsten Zweifel einfach ab.

Haben Sie bereits Geldbeträge an ein unbekanntes Konto überwiesen oder aber sind
Beträge von Ihrem Konto eingezogen worden? Dann kontaktieren Sie möglichst schnell Ihre Bank. In manchen Fällen ist es möglich, die Überweisungen zu stoppen oder Geld zurückbuchen zu lassen.

Spelle: Janik Jesgarzewski bleibt auch nächste Saison

Spelle- Regionalliga-Aufsteiger SC Spelle-Venhaus plant die Zukunft und sendet ein starkes Signal: Abwehrspieler Janik Jesgarzewski, der erfahrenste Fußballer im Team von Trainer Hanjo Vocks, bleibt auch in der nächsten Saison beim SCSV. „Er ist sportlich, aber auch menschlich ganz wichtig für uns“, betont der Sportliche Leiter Markus Schütte.

Schütte hatte dafür gesorgt, dass der 29-Jährige gebürtige Lingener zu Saisonbeginn vom Regionalligisten Teutonia Ottensen zum SC Spelle-Venhaus gekommen ist. Er hatte schon zwei, drei Jahre Kontakt zum Spieler gehalten, der beim Nachwuchs des niederländischen Erstligisten Twente Enschede ausgebildet wurde und von 2014 bis 2022 für den SV Meppen 204 Pflichtspiele absolviert, davon 92 in der 3. Liga. Jetzt sagte Jesgarzewski unabhängig von der Klasse für ein weiteres Jahr beim aktuell Vorletzten der Regionalliga zu.

„Mir macht es Spaß mit der Truppe und dem Verein“, erklärt Jesgarzewski. Deswegen habe er die Anfrage des SCSV zwar mit nach Hause genommen, aber eine Entscheidung im Kopf eigentlich schon getroffen gehabt. „Ich bin sehr zufrieden. Mir fehlen nur die Ergebnisse.“

In Spelle bekomme er das Vertrauen sowie die Wertschätzung vom Verein und von Trainer Hanjo Vocks, die er in den vergangenen zwei, drei Jahren ein wenig vermisst habe, betont Jesgarzewski „Sonst erhält man ja keine so frühe Anfrage.“ Der SCSV mache das Beste aus seinen Möglichkeiten, drehe an jeder Stellschraube, um es weiter zu verbessern.

„Ich mache keine halben Sachen“, verweist Jesgarzewski auch auf seinen beruflichen Weg. „Auch da will ich Fuß fassen.“ Seit rund drei Monaten arbeitet der 29-Jährige bei der Firma Wocken in Meppen. Dort sei er bei der internen Logistik gestartet. In Spelle habe er die Möglichkeit, Beruf und Fußball auf hohem Niveau unter einen Hut zu bringen.

„Ich plane nicht nur für ein halbes Jahr“, sagt Jesgarzewski. Und er gebe immer 100 Prozent. „Wenn ich etwas mache, dann auch richtig.“ Beim SCSV ist er nach Einschätzung von Schütte auch menschlich wichtig. „Er geht im Training und im Spiel immer voran.“ Er sei nicht der Lautsprecher auf dem Platz, aber wichtiger Ansprechpartner für Mitspieler, Trainer und andere Verantwortliche. Jesgarzewski sei grundehrlich, „immer positiv und beliebt in Spelle. Wir sind froh, dass wir ihn haben“, erklärt Schütte. Im Gespräch über die Vertragsverlängerung sei es wesentlich um Perspektiven gegangen.

Der Ehrgeiz des Außenverteidigers ist Mitspieler Philipp Elfert schon in der gemeinsamen Jugendzeit bei Twente Enschede aufgefallen. „Wir haben dort sieben Jahre zusammengespielt.“ Der Kontakt habe immer gehalten. Zu Beginn fuhren die Eltern die Talente abwechselnd zum Training und zu Spielen. „Wir haben viel Zeit zusammen verbracht.“ Zur A-Jugend verabschiedete sich Elfert Richtung JLZ Emsland.

Jesgarzewski habe schon am Stützpunkt „überragend gespielt“, erinnert sich Elfert. „Er war super ehrgeizig.“ Sie seien in den Niederlanden zwar nie zusammen Meister geworden. Doch in der D-Jugend wurde der damalige Offensivspieler Jesgarzewski knapp vor Mittelstürmer Elfert Torschützenkönig. In den Niederlanden traf das Duo auf weitere Kicker aus dem Emsland, wie Thilo Leugers (Heidekraut Andervenne), Mirco Born (VfL Rütenbrock) oder Peter Gebben (SV Erika-Altenberge). Highlights waren Turniere gegen den FC Barcelona, Real Madrid oder Manchester United.

In der Zeit beim SV Meppen hat Jesgarzewski viel Erfahrung in der 3. Liga und in der Regionalliga gesammelt. Deutlich mehr als jeder andere Mitspieler beim SCSV. Das zeigt die Statistik (nach transfermarkt.de). Alle Spieler im Kader bringen es auf 477 Spiele in der Regionalliga und der 3. Liga (31.654 Minuten). Jesgarzewski kommt allein auf 221 Partien und 17.156 Einsatzminuten. In seiner ersten Saison für Spelle ist er bei allen 15 Pflichtspielen dabei gewesen, ist der Dauerbrenner mit 1340 von 1350 möglichen Minuten. Er wurde nur bei Holstein Kiel II ausgewechselt, als Spelle beim Stand von 1:2 auf die Offensive setzte.

Seine Erfahrung gibt der Spieler gern weiter. „Aber auch ich lerne dazu.“ Jesgarzewski sammelt gerade erstmals in der Regionalliga Erfahrung im Abstiegskampf. Dass der Klassenerhalt schwer werde, habe jeder vor der Saison gewusst. „Dass wir mithalten können, haben wir gesehen. Aber jetzt müsssen Punkte her.“

Speller Flutlichtpremiere in der Regionalliga am Freitag gegen Jeddeloh

Spelle-  Am Freitag steht das nächste Heimspiel des SC Spelle-Venhaus auf dem Programm. Bei der Partie ab 19.30 Uhr gegen den SSV Jeddeloh im Getränke Hoffmann Stadion findet die Flutlichtpremiere des Aufsteigers in der Regionalliga statt.

Am vergangenen Wochenende ist die Partie der Speller gegen Weiche Flensburg wegen der widrigen Platz- und Witterungsverhhältnisse ausgefallen. Die Platzkommission, zu der auch der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses Emsland,Tobias Dankert, der Platzwart Christopher Renner und der Sportliche Leiter des SCSV, Markus Schütte, gehörten, entschied bereits am Samstagvormittag, dass die Partie nicht ausgetragen werden könne. Insbesondere die Stellen auf dem Rasen, die schon beim Derby gegen den SV Meppen vor und während des Spiels nachgebessert werden mussten auf den Außenbahnen und am Mittelkreis, seien problematisch gewesen. „Es gab keine Standfestigkeit“, erklärte Schütte. Die Entscheidung fiel schon einen Tag vor dem geplanten Anpfiff, weil die Flensburger vor ihrer weitesteten Auswärtsfahrt über gut 400 Kilometer frühzeitig Klarheit wünschten.

„Wir hätten gern gespielt“, stellte Schütte fest. Nach der klaren Niederlage bei Hannover 96 II erwartete er eine Reaktion der Mannschaft. Die muss jetzt am Freitagabend folgen. Jeddeloh verlor am Samstag sein Heimspiel gegen die von Daniel Stendel trainierten Landeshauptstädter mit 2:6. Das Team von Kay Riebau erwartet im Getränke Hoffmann Stadion etliche Anhänger. Ein Fanbus soll eingesetzt werden. An den Kosten, heißt es auf der Homepage des Vereins, beteilige sich auch die Mannschaft.

Die Speller, die sich auf die wohlwollende Unterstützung ihrer Fans verlassen können, haben bereits am Sonntag mit der Vorbereitung auf die Partie gegen den Kontrahenten aus dem Kreis Ammerland begonnen. Es stand eine Trainingseinheit auf dem Programm. Gern hätte Coach Hanjo Vocks noch ein Testspiel absolviert, doch das ließ sich so kurzfristig nicht mehr organisieren. Der Trainer richtete ein besonderes Augenmerk auf auf die Spielqualität bei Duell elf gegen elf. Bis zur Partie gegen Jeddeloh, kündigte Vocks an, werde keine Langeweile aufkommen.