Stellungnahme der CDU Spelle zum Wechsel von Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann

Zum geplanten Wechsel von Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann


„Als gebürtige Varenroderin kennt Maria Lindemann unsere Strukturen und unsere Herausforderungen und hatte dadurch immer direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Das wird fehlen! Andererseits können wir Marias Motivation verstehen – es ist eine spannende Herausforderung und sicherlich ein großer Entwicklungsschritt als Erste Stadträtin in eine Stadt mit 45.000 Einwohnern zu wechseln. In der freien Wirtschaft ist solch ein Wechsel gängige Praxis aber in der Kommunalpolitik stellt eine so kurze Vorlaufzeit, während einer Wahlperiode, die örtlichen Parteien vor gewisse Herausforderungen“, so Marcel Schöttmer, Vorsitzender CDU Samtgemeinde Spelle.
Die CDU Samtgemeinde Spelle sowie die Fraktion im Samtgemeinderat Spelle bedankt sich bei der Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann für die vergangenen vier Jahre, insbesondere die herbeigeführten positiven Entwicklungen in der Samtgemeinde und die konstruktive Zusammenarbeit in Rat und Verwaltung.
„Wir wünschen Maria Lindemann alles Gute und viel Erfolg in ihrer neuen Funktion und können uns für die erfolgreiche Arbeit nur bedanken. Maria Lindemann ist ein „Verwaltungsprofi“ und eine Führungspersönlichkeit, die sich sicherlich sehr schnell in Neustadt am Rübenberge einfinden wird.“, so Petra Kleinbuntemeyer, Fraktionsvorsitzende im Samtgemeinderat Spelle.
Nun heißt es für die CDU Samtgemeinde Spelle in kürzester Zeit einen adäquaten Kandidaten/ -in zu finden, damit die positive Entwicklung in der Samtgemeinde Spelle fortgeführt werden kann und alle Bürgerinnen und Bürger sich weiterhin angemessen vertreten fühlen.
CDU-Samtgemeindeverband Spelle 

Neue LEADER Regionalmanagerinnen setzen sich für das Südliche Emsland ein

Spelle – Die LEADER Region Südliches Emsland stellt seine neuen Regionalmanagerinnen vor. Cornelia Pabst tritt die Nachfolge von Daniel Brinkschröder an und bringt umfangreiche Erfahrungen in der regionalen Entwicklung mit: Sie absolvierte ihr Studium der Wirtschaftsgeographie sowohl in Hannover als auch in Kopenhagen. Nach Stationen als Regionalmanagerin im Osnabrücker Land sowie als Fördermittelmanagerin und Beraterin der ländlichen Entwicklung bei der pro-t-in GmbH war sie zuletzt bei der Stadt Osnabrück beschäftigt. Verantwortlich für die Koordination der regionalen Kooperationen im Referat für nachhaltige Stadtentwicklung sammelte sie dort wertvolle Erfahrungen in der Umsetzung und Koordination von Projekten zur regionalen Entwicklung.

In ihrer neuen Position als Regionalmanagerin der LEADER Region Südliches leitet Cornelia Pabst die Geschäftsstelle und kümmert sich vorrangig um die fachliche Begleitung und Beratung der Projektträger:innen. „Gemeinsam mit den Mitgliedsgemeinden spannende Projekte umsetzen und aktiv an der Weiterentwicklung der Region mitzuarbeiten – darauf freue ich mich sehr“, betont Cornelia Pabst. „Für dieses zukunftsweisende Aufgabengebiet werde ich meine vielfältigen Erfahrungen und mein umfangreiches Netzwerk einbringen“. Und auch Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann betont stellvertretend für alle Bürgermeister:innen der Region: „Wir sind sehr glücklich, Frau Pabst im Team der LEADER Region Südliches Emsland begrüßen zu dürfen. Auf die enge Zusammenarbeit, die Unterstützung unserer Ideen und die Umsetzung innovativer Projekte freuen wir uns sehr.“

Cornelia Pabst wird unterstützt durch Frauke Aschendorff, die als zweite Regionalmanagerin für die LEADER Region Südliches Emsland tätig ist. Sie war zuletzt als Tourismusmanagerin für die Region im Einsatz und hat als Dipl. Geografin mit langjähriger Berufserfahrung die touristische Entwicklung des Südlichen Emslandes erfolgreich mitgestaltet. Frau Aschendorff wird sich vorrangig um die Entwicklungsziele des Handlungsfeldes Tourismus und Wirtschaft kümmern und schwerpunktmäßig für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein.

Mit Frau Pabst und Frau Aschendorff gewinnt die LEADER Region Südliche Emsland zwei erfahrene und engagierte Regionalmanagerinnen, die mit ihrer Expertise und ihren Visionen dazu beitragen werden, die Region weiterzuentwickeln und den ländlichen Raum nachhaltig zu stärken.

 Samtgemeindebürgermeister Lengerich Matthias Lühn (links) und Samtgemeindebürgermeisterin Spelle Maria Lindemann (rechts) heißen die neue LEADER Regionalmanagerin Cornelia Pabst (Mitte) herzlich willkommen.

Cornelia Pabst und Frauke Aschendorff freuen sich auf die neue Herausforderung und eine gute Zusammenarbeit.

Spelles Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann verlässt die Samtgemeinde Spelle und geht zur Stadt Neustadt am Rübenberge zu wechseln.

Spelle- Vorausgesetzt sie wird dort vom Stadtrat am 01.06.23 gewählt, möchte sie sich dort ab 1.8.2023 neuen Aufgaben als Erste Stadträtin widmen.

Lindemann betont, sie habe gerne die Verantwortung getragen und sich über jede Begegnung mit den Bürgern in der Samtgemeinde gefreut. „Es hat mir viel Spaß gemacht, für die Menschen da zu sein und mit Ihnen die Gemeinde zu gestalten.“ Sie verlasse ihre Heimatregion und die Menschen daher mit einem weinenden Auge.

Auf der anderen Seite freut sie sich auf ihr neues Wirkungsfeld. „Ich freue mich auf die Herausforderung, meine Erfahrungen in einer größeren Stadt, wie Neustadt a. Rbge., mit rund 45.000Einwohnern einzubringen.“

Zum Hintergrund erklärt sie: „Eigentlich hatte ich geplant, dass ich die Wahlperiode hier beende. Als ich aber dieses Angebot sah, merkte ich, dass dies noch mal ein Schritt ist, der für mich jetzt richtig ist.“

Im Gespräch sagt die 54-jährige: „Es gibt so Momente, wo das Bauchgefühl weiß, was zu tun ist. Und das war so ein Moment.“ Denn mit Blick auf die nächsten Jahre, will sie sich rückblickend keine Gedanken machen, nicht diese Chance genutzt zu haben, die sich nun darbot. Es sei keine leichte Entscheidung, so die gebürtige Spellerin, denn ihr sei sehr wohl bewusst, wie viele Wähler*innen ihr das Vertrauen geschenkt haben.

Nun beginnt die Zeit des Wartens. Denn jetzt steht erstmal die Wahl in Neustadt an. Wenn alles planmäßig abläuft, wird sie zum 1.8. in der niedersächsischen Kommune starten.

Sie blickt schon jetzt mit Dankbarkeit auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Politik, den Räten, Verwaltung, den vielen Vereinen und Menschen zurück. Resümierend sagt sie: „Das war eine sehr bereichernde Zeit für mich.“

Wenn sie geht, bleibt sie natürlich ihrer Heimat sehr verbunden. „Ich komme immer wieder gerne zurück. Denn mir sind die Menschen und die langjährigen Verbindungen sehr wichtig“, so Lindemann

Polizei sucht Gspräch mit Truckern

Die Organisatoren des Fernfahrerstammtisches der Polizeiinspektion (PI) Emsland/Grafschaft Bentheim haben am Dienstag zu einem großen Aktionstag für Berufskraftfahrer/innen und Unternehmer/innen auf einem Rastplatz an der A31 eingeladen. Dabei stand neben Kontrollen besonders das persönliche Gespräch mit den Brummifahrer im Vordergrund, um zu erfahren, was Ihnen auf der Seele brennt.

Lohne. Polizeioberkommissar Malte Alexy und Kommissar Thomas Kollenberg laden regelmäßig zum Fernfahrerstammtisch nach Lohne in der Raiffeisentanke ein und unterbreiten immer interessante Themen. Diesmal haben sie mit dem Aktionstag den Truckern angeboten, am Stand „Coffee with a Cop“ mit der Polizei und Verkehrssicherheitsexperten ins Gespräch zu kommen. Sie wollten nicht nur den Truckern die Angst vor Kontrollen nehmen, sondern erfahren, was ihnen am Herzen liegt. 

Kollenberg erklärte: „Das Transportaufkommen und die Fahrleistungen im gewerblichen Güterkraft- und Personenverkehr sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. In der Folge kommt es auch im Bereich der PI immer wieder zu Verkehrsunfällen unter Beteiligung des Schwerlastverkehrs. Wir haben dieses Thema aufgegriffen und wollten im Rahmen des Aktionstages unter Beteiligung der Verkehrswacht, des Verkehrssicherheitsrates und der regionalen Kontrollgruppe an einer Reihe von Informationsständen zu den Themen Lenk- und Ruhezeiten oder korrekte Ladungssicherung Rede und Antwort stehen.“

Prävention und keine Repressionen

Ab zwölf Uhr lotsten Polizeistreifen die in Richtung Norden fahrenden Laster auf den Rastplatz. Nachdem die Brummis an der mobilen Wache über die mobile Wage gefahren waren, wurden sie auf den ausgewiesenen Parkplätzen vom Team von Einsatzleiter Hauptkommissar Albin Trüün (Neuenhaus) begrüßt und kontrolliert. „Wir haben zusammen mit den Lkw-Fahrern/rinnen Fehlverhalten aufgedeckt und gleich besprochen. Wir wollten Prävention und keine Repressionen. Gravierende Verstöße wurden aber geahndet.“

Sicherheitsgurt hält und schütz Fahrer in sicheren Position

An den Info-Ständen konnten die fahrenden Gäste der Polizei im Gurtschlitten des Verkehrssicherheitsrats oder dem Reaktions- und Überschlagsimulator mit Lkw-Kabine real erleben, welche psychischen und physischen Kräfte auf den Menschen einwirken, wenn der Lastwagen auf ein stehendes Hindernis auffährt, auf die Seite kippt oder wenn er sich überschlägt. Dabei stellten die Trucker fest, dass sie der Sicherheitsgurt in einer sicheren Position hält und schützt.

Jeder gesunde Fahrer ist ein sicherer Fahrer

Alte und neue Technik trafen mit dem MAN-Laster, Baujahr 1974, von Kleinbuntemeyer (Schapen) und zwei moderne Sattelzügen von Rigterink (Nordhoren) aufeinander. Daran wurde von den Sicherheitsexperten der sogenannte „tote Winkel“ veranschaulicht. Oberkommissarin Andrea Möller von der Autobahnpolizei Winsen/Luhe, sie ist bundesweite Ansprechpartnerin für die Fernfahrerstammtische, stellte die Initiative „DocStop e.V.“ vor und meinte: „Jeder gesunde Fahrer ist ein sicherer Fahrer“. Der Verein wurde für die bessere medizinische Unterwegsversorgung für alle Berufskraftfahrer/innen gegründet.“

Hilfe und Unterstützung in vielfältiger Hinsicht

Möller betonte: „Wir wollen einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und die Schaffung eines humanen Arbeitsplatzes für alle Kraftfahrer/innen im Transportgewerbe leisten, die uns mit allem versorgen. Das Team von „DocStop e.V.“ setzt sich dafür ein, einer Berufsgruppe, gemeinsam mit vielen kompetenten Partnern, eine möglichst gezielte und leicht umzusetzende medizinische Versorgung auf ihren Fahrtwegen anzubieten. Hilfe und Unterstützung ist dabei in vielfältiger Hinsicht möglich. „DocStop e.V.“ ist bundesweit rund um die Uhr unter Telefon (00800) 036 278 67 zu erreichen.“

Die Verkehrssicherheitsexperten resümierten: „Die Aktion ist für alle gut verlaufen. Wir haben 22 Lkw unter die Lupe genommen und zehn Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten, Ladungssicherung und Überladung sowie Reifenprobleme festgestellt. Es war aber für alle eine win-win Situation.“  

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Sirenenausbau läuft an- Modernisierung der kreisweiten Warninfrastruktur – Insgesamt 270 Standorte

Meppen. Mitte Mai ist der kreisweite Ausbau der Sireneninfrastruktur aufgenommen worden. Für die flächendeckende Errichtung von elektronischen Hochleistungssirenen (Dach- und Mastsirenen) hat der Landkreis Emsland von Bund (rund 1,4 Mio. Euro) und Land Niedersachsen (über 2 Mio. Euro) insgesamt etwa 3,4 Mio. Euro erhalten – die größte Fördersumme, die ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen entgegen nehmen konnte. 270 Sirenenstandorte sollen im Landkreis Emsland nun bis 2024 neu errichtet bzw. ertüchtigt werden.

Die Gesamtinvestition für den aktuellen Ausbau beläuft sich auf rund 6,6 Mio. Euro. Abzüglich der Fördersumme von Bund und Land verbleiben rund 3,2 Mio. Euro, die der Landkreis Emsland (956.544 Euro) und die emsländischen Kommunen gemeinsam schultern. Bauausführend sind die Unternehmen Safus und Helin für die Elektro- und Kommunikationstechnik sowie Steelroots für die Fundamente bei Mastanlagen.

Als einer von insgesamt 26 Standorten in Meppen steht der Standort am Feldkamp, an dem sich Landrat Marc-André Burgdorf und der Meppener Bürgermeister Helmut Knurbein für ein Pressegespräch einfanden, stellvertretend für die weiteren Sirenenstandorte im Landkreis Emsland, die jetzt aufgebaut werden. „Der Brand- und Katastrophenschutz steht u. a. mit zunehmenden Extremwetterereignissen vor neuen Aufgaben. Gemeinsam mit den Kommunen haben wir ein kreisweites Warnkonzept erarbeitet, das primär auf das Warnmittel Sirenen setzt, das wir jetzt ertüchtigen“, betont Burgdorf. Und Knurbein sagt: „Die Städte und Gemeinden müssen als örtliche Gefahrenabwehrbehörden die Warnung und Information der Bevölkerung in einer Schadenslage bzw. einem Krisenfall sicherstellen. Dafür braucht es eine funktionierende Sireneninfrastruktur“.

Die Wahl eines Standortes und die notwendige Sirenenleistung richten sich nach einem umfangreichen Beschallungskonzept. Somit haben die Sirenen im Emsland ein unterschiedliches Leistungsspektrum von 600 bis 2400 Watt.

Mit den neuen Sirenen können bis zu 18 verschiedene Sirenenalarme ausgelöst werden. Zudem können bis zu 60 Sprachtexte zu den jeweiligen Notfallszenarien wie beispielsweise Feuer, Hochwasserwarnungen und Evakuierungsdurchsagen gespeichert und bei Bedarf entsprechend abgespielt werden. Darüber hinaus verfügen alle Sirenen über ein Mikrofon für zusätzliche Live-Durchsagen.

Angesteuert werden die Sirenen im Ernstfall von der Leitstelle Ems-Vechte. Auch kann der Warnton am Sirenenstandort selbst ausgelöst werden. Durch verbaute Akkulumatoren ist auch bei einem möglichen Blackout – einem Stromausfall – die Warnung der Bevölkerung für die Dauer von bis zu maximal 20 Tagen gewährleistet.

Um ihre Funktion zu überprüfen und die Bevölkerung mit dem Thema Warnung vertraut zu machen und sie zu sensibilisieren, werden die Sirenen u. a. beim bundesweiten Warntag in Betrieb genommen. Er ist in 2023 für den 14. September vorgesehen. Den regelmäßigen Probealarm führen die Feuerwehren weiterhin in ihren Gemeinden durch.

Die geförderten Standorte liegen neben Meppen in den Städten Lingen (Ems) (42 Standorte), Papenburg (26), Haren (Ems) (19), Haselünne (6), in den Samtgemeinden Dörpen (13), Nordhümmling (15), Lathen (13), Freren (8), Spelle (12), Lengerich (6), Werlte (13), Sögel (19) und in den Gemeinden Rhede (Ems) (6), Emsbüren (24), Salzbergen (8) Geeste (11) und Twist (1).

 Am Feldkamp/Ecke Bramhaarweg in Meppen erhielt als einer der ersten Standorte im Landkreis eine neue Mastsirene. Landrat Marc-André Burgdorf (2. V. r.) und Bürgermeister Helmut Knurbein (r.) waren gemeinsam mit Vertretern der bauausführenden Unternehmen Helin, Safus und Steelroots beim Auftakt des Warninfrastrukturausbaus dabei. 

 

Seniorennachmittag bei Spieker-Wübbel

Venhaus_ Ein voller Saal nach vierjähriger Pause: Fast 300 Gäste sind der Einladung der katholischen Frauengemeinschaft Spelle, der ev.-luth. Kirchengemeinde sowie der Gemeinde Spelle zum diesjährigen Seniorennachmittag gefolgt. Alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Spelle waren mit ihren Partnerinnen und Partnern eingeladen. In diesem Jahr fand der Nachmittag im Saal der Gaststätte Spieker-Wübbel in Venhaus statt, da das Festzelt auf dem Markelo-Platz nicht rechtzeitig aufgebaut werden konnte.

Die Vorsitzende der kfd Spelle, Maria Lambers, begrüßte die Gäste zu einem vielseitigen Programm. Pater Joshy und Pastor Konrad Pfannkuche berichteten über Aktuelles aus den Kirchengemeinden. Bürgermeister Andreas Wenninghoff und Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann präsentierten die Neuigkeiten aus der Samtgemeinde Spelle. Hugo Gelze, Seniorenbeauftragter, stellte Angebote für die Senioren vor und lud herzlich zu den kommenden Veranstaltungen ein.

Zur schon traditionellen Schnapsrunde gingen die Pastöre, der Bürgermeister und die Samtgemeindebürgermeisterin, mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen, durch die Reihen und versorgten die Gäste mit einem Klaren oder einem Likör.

Als Überraschungsgäste kamen „Heino“ und „Kerstin Ott“ alias Marion Hölscher und trugen zur Unterhaltung bei. Zu den bekannten Stimmungslieder wurde kräftig mitgesungen. Für gute Unterhaltung mit schwungvoller Volksmusik sorgten die „Tastenrowdys“ unter der Leitung von Jürgen Prause auf ihren Akkordeons.

Versuchter Einbruch in Tankstelle

Spelle – Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag gegen 1.25 Uhr versucht in eine Tankstelle an der Straße Venhauser Bruch in Spelle einzubrechen. Sie beschädigten eine Tür, gelangten jedoch nicht in die Räume. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1600 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 05977/204360 in Verbindung zu setzen.

Stegemann fordert Anpassungen am geplanten Heizungsverbot ab 2024

Boom von Öl- und Gasheizungen – Probleme wegen Wertverlust von Immobilien – Stegemann fordert Anpassungen am geplanten Heizungsverbot ab 2024

Lingen. Ab dem 1. Januar 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. Der Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums sorgt bei den Kunden im Emsland und der Grafschaft Bentheim für riesengroße Verunsicherung – und führt zu einer Nachfrageexplosion an Öl- und Gasheizungen. Das betont Axel Wortmann, Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Meppen-Lingen, im Gespräch mit dem örtlichen Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann (CDU).

Laut dem aktuellen Gesetzesentwurf müssen Verbraucherinnen und Verbraucher mittelfristig eine Wärmepumpe, Fernwärme oder Biomasse-Kessel nutzen. Vorhandene Gas- und Ölheizungen sollen nach und nach verschwinden und dürfen nur noch maximal 30 Jahre laufen. Dieser öffentlich breit diskutierte Entwurf führt dazu, dass die Kundenanfragen für eine Installation neuer Gas- oder Ölheizungen laut Wortmann „explodiert ist“. Allerdings ist der selbstständige Familienunternehmer bis Ende dieses Jahres bereits ausgebucht – ein Beleg für die Verunsicherung bei den Menschen.

Für großes Unverständnis sorge zudem bei vielen Menschen, dass der Einsatz von Wärmepumpen sehr viel Strom verbraucht, der allerdings derzeit aus Kohlekraftwerken kommt, wenn ausreichend grüner Strom nicht verfügbar ist. „Damit ist weder dem Klima noch dem Portmonee der Kunden geholfen“, berichtet Wortmann. Der Obermeister schlägt daher vor, dass das Gesetz realitätsnah angepasst wird, sodass alle Potenziale auch ausgeschöpft werden. Neubauten und Gebäude, die an ein Fernwärmenetz angeschlossen sind, müssten anders behandelt werden als Bestandsgebäude, bei denen die Gebäudedämmung unverändert bleibt.

„Die Gesetzespläne von Minister Habeck verunsichern Tausende Emsländer und Grafschafter. Wir brauchen neben der Wärmepumpe die ganze Breite klimafreundlicher Lösungen – von Wasserstoff über Holzpellets bis zu Wärmenetzen. Für diese Alternativen schraubt die Regierung die Anforderungen jedoch in dem aktuelle diskutierten Entwurf viel zu hoch. Die Wärmewende wird aber nur zum Erfolg, wenn für jedes Haus die individuell beste Lösung ermöglicht wird und bei der Umsetzung keine finanziellen Überforderungen entstehen“, kritisiert Stegemann ebenfalls.

Obermeister Wortmann beklagt außerdem die aktuelle Unklarheit für Unternehmen und Privatkunden, da noch unklar ist, welche Details in dem finalen Entwurf stehen und wie sich die Bundesregierung die Umsetzung vorstellt. Er befürchtet, dass die Pläne von Bundesminister Habeck die Industrie und die Bevölkerung überfordern: „Wir benötigen mehr Zeit! Außerdem müssen die Menschen auch hier im Emsland verstehen, welchen Wertverlust ihre Immobilie erleiden wird, wenn sie ihre Wärme nicht durch klimaneutrale Heizungen generieren.“

Stegemann stellt abschließend seinen Lösungsvorschlag vor: „Wir müssen die Menschen mit einer angemessenen Förderung unterstützen und gleichzeitig festes Vertrauen in die zukünftige Bepreisung von CO2 haben. Nur so wird die Wärmewende gelingen. Aktuell schafft die Bundesregierung leider mit ihrem öffentlichen Streit maximale Verunsicherung und verspielt so die Akzeptanz der Bürger für notwendige Klimaschutzmaßnahmen.“

Hintergrund: Eine Verschiebung des Heizungsverbots um drei Jahre fordert auch Niedersachsen vor den Beratungen zum Gebäudeenergiegesetz im Bundesrat. Eigentlich plant der Bundeswirtschaftsminister Habeck, dass das Gebäudeenergiegesetz bis Anfang Juli im Bundestag verabschiedet wird. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hält dies nach dem Rauswurf von Patrick Graichen für ausgeschlossen.

Wie Wärmepumpen die Häuser im Emsland und der Grafschaft möglichst effizient beheizen können, lässt sich Albert Stegemann (links) von Obermeister Wortmann (rechts) erklären

Der SC Spelle-Venhaus schreibt Vereinsgeschichte

Der SC Spelle-Venhaus ist Meister in der Oberliga Niedersachsen 2022-2023 und steigt somit in die Regionalliga Nord auf.

Die Speller haben den Aufstieg perfekt gemacht – und schreiben damit Vereinsgeschichte, das Jubeln der Fans des SC Spelle-Venhaus nach dem Schlusspfiff konnte man im Stadion nicht überhören.

Spielerisch stark und ein einseitiges Spiel auf das Braunschweiger Tor, doch der Ball wollte nicht ins Tor der Braunschweiger, so verlief die erste Halbzeit und es blieb beim 0:0.

In der zweiten Halbzeit dann in den ersten Spielminuten ein Elfmeter für die Speller doch der Braunschweiger Schlussmann hält den Ball.

Es blieb weiter spannend. In der 62. Spielminute dann das erste Tor  vorbereitet von Torben Stegemann und  Adrian Lenz versenkt den Ball ins Netz zum 0:1 dann in der 67. Spielminute das nächste Tor für Spelle  von Torben Stegemann zum 0:2. In der 80. Spielminute dann das Tor von Tom Winnemöller zu 0:3.

Somit sichert sich der SC Spelle-Venhaus den Meistertitel der Oberliga Niedersachsen 2022-2023 und den Aufstieg in die Regionalliga Nord.

Herzlichen Glückwunsch 

 

Holztisch auf Balkon in Brand geraten

Spelle – Am Freitagabend gegen 19:47 Uhr wurde die Feuerwehren Spelle und Venhaus mit dem Alarmstichwort Fassadenbrand zum Markelo Platz in Spelle alarmiert. Hierzu wurde Vollalarm ausgelöst, da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelte. 

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnten jedoch schnell festgestellt werden, dass es auf einmal ein Balkon leicht qualmte. Die Einsatzkräfte setzten dazu die HBR (Hubrettungs-Bühne) ein und konnten den Brand mithilfe einer Kübelspritze schnell löschen. Aus ungeklärter Ursache war ein auf dem Balkon stehender Holztisch sowie eine Fußmatte in Brand geraten. Person wurden nicht verletzt.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Spelle und Venhaus mit ca. 36 Einsatzkräfte sowie 2 Rettungswagen des DRK und die Polizei Spelle.
 
Da zur gleichen Zeit die neuen Königspaare mit ihrem Gefolge zum Festplatz marschierten, nahmen diese kurzerhand die Umleitung über den Markelo Platz zum Festzelt.
Improvisation ist nun mal alles. 
 

Neue Schützenkönige in Spelle

Nach dem eigenen Jubelschützenfest zum 225-jährigen Bestehen und dem Jubelschützenfest im Nachbarort Dreierwalde hat der St. Johannes Schützenverein Spelle e.V. 1798 traditionell sein Schützenfest an Christi Himmelfahrt gefeiert. Bei einem spannenden Königsschießen konnte in der Kategorie alter König Holger Segers nach einem langen Stechen die Königswürde erringen. In der Kategorie junger König konnte Marco Werner sich durchsetzen. Holger Segers erwählte Michaela Coort zu seiner Königin. Marco Werner wurde durch seine Königin Lisa-Marie Tepe auf den Thron begleitet. Der 1. Vorsitzende Bernard Krone begrüßte zu Beginn des Schützenfestes bei strahlendem Sonnenschein über 500 Schützenbrüder beim Antreten auf dem Wöhlehof. Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Schützen mit den jeweils errungenen Schießorden ausgezeichnet worden. Während des Umzuges durch Spelle wurde die Kranzniederlegung am Ehrenmal vorgenommen. Im Anschluss stand die Jubilarehrung im Festzelt auf dem Programm. Für ihre 70-jährige Mitgliedschaft im Verein wurden Bernhard Kösters, Josef Teders und Hermann Wöhle besonders geehrt. Weitere Schützenbrüder können auf ihre langjährige Mitgliedschaft von 50 bzw. 60 Jahren zurückblicken. Der Nachmittag klang bei musikalischer Unterstützung des Spielmannszuges Spelle und dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus bei einigen kalten Getränken gemütlich aus. Der zweite Schützenfesttag am Freitag begann mit dem Kirchgang und dem Umzug zum Schießstand, an dem erfolgreich um die Königswürde gerungen wurde. Den Abschluss des stimmungsvollen Festes bildete der Königsball, der in diesem Jahr wieder hervorragend von der Band ʺSeven Beatsʺ begleitet worden ist.

Alter König Holger Segers mit Königin Michaela Coort. Junger König Marco Werner mit Königin Lisa-Marie Tepe.

 

Lingenerin Sophia Burke feiert 101. Geburtstag

Lingen. Zum 101. Geburtstag konnte der Zweite Bürgermeister Werner Hartke am Montag der Lingenerin Sophia Burke gratulieren. Seit sieben Jahren lebt die Jubilarin im Mutter Theresa Haus. Dort nahm sie die Glückwünsche und Urkunden der Stadt, des Landkreises und Landes entgegen.

Als eine von sieben Töchtern ist sie in Neuholthausen aufgewachsen und war als Hauswirtschaftlerin tätig. Zusammen mit ihrem Mann, einem Zugschaffner der Bundesbahn, zog sie schließlich in sein Elternhaus in den Horstweg. Dort pflegte sie zunächst ihre Schwiegereltern und schließlich auch ihren Mann, der schwer erkrankte. In ihrer Freizeit verbrachte sie schon immer gerne Zeit in ihrem großen Garten. „Ich habe alles selbst angepflanzt. Es gab immer Biogemüse aus dem eigenen Anbau“, erzählt die Jubilarin. Aus den frischen Erdbeeren backte sie leidenschaftlich gerne Kuchen – dazu durfte es dann gerne mal eine ordentliche Portion Schlagsahne sein. Erst im Alter von 80 Jahren entdeckte sie das Reisen für sich. Gemeinsam mit ihren Nachbarinnen, mit denen sie regelmäßig kegelte, fuhr sie damals in den Harz.

Heute erfreut sich Sophia Burke besonders über ihre große Familie. Mittlerweile zählen neben 21 Enkelkinder und zahlreiche Urenkelkinder zu  diesem Kreis.  „Wenn ihre Urenkel zu Besuch kommen, lebt sie richtig auf“, freut sich ihre Tochter. Am Nachmittag werde auch die Familie noch zum Feiern kommen und Kuchen mitbringen. „Erdbeerkuchen mit Sahne ist auf jeden Fall auch dabei“, lacht sie.

Festschrift zum 225-jährigen Jubiläum des Speller Schützenvereins gibt interessante Einblicke

Spelle – Das Jubelschützenfest zum 225. Jubiläum des St.-Johannes-Schützenvereins Spelle wird sicher lange in Erinnerung bleiben und wurde zum Anlass genommen, das Vereinsgeschehen in einer Festschrift eindrucksvoll festzuhalten. Das hochwertig gebundene, 128 Seiten starke, reich bebilderte und spannend zu lesende Buch schildert eindrücklich das aktive Wirken des St. Johannes Schützenvereins.

Dabei knüpft das Buch an die Festschrift zum 200-jährigen Bestehen im Jahr 1998 an und beleuchtet schwerpunktmäßig die Ereignisse der vergangenen 25 Jahre. Dazu zählen besondere Anlässe und wesentliche Ereignisse, wie die umfangreiche Erweiterung des Schießstandes oder die Einweihung des Bürgermeister-Reker-Platzes, aber auch viele Ereignisse im Jahresverlauf der Schützen, der Schießgruppen oder des Spielmannszuges werden interessant wiedergegeben. Doch nicht nur das: Dank intensiver Recherchearbeit von Dr. Andreas Eiynck wurden neue Erkenntnisse zur ältesten Königsplakette aus dem Jahr 1798 gewonnen und ausführlich dargelegt. Diese Plakette gilt als ältester belegbarer Beweis für die Existenz des Speller Schützenvereins.
Die Berichte in der 128 Seiten umfassenden Publikation werden mit vielen aussagekräftigen Fotos begleitet, sodass der Leser einen tiefen und interessanten Einblick in das aktive Schützenwesen bekommt. „Die Festschrift ist für unseren Verein von besonderem Wert. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten und dem Arbeitskreis Festschrift für die umfangreichen Arbeiten und gründlichen Recherchen“, zeigt sich Schirmherr Ludger Gude beeindruckt. Dabei gilt ein besonderer Dank Christoph Schulte für die grafische Gestaltung. Die Festschrift ist bei „Plum´s Laden“ zum Preis von 17,98 Euro erhältlich.

Mit einem Dank an den Arbeitskreis Festschrift stellen (v.l.) Schirmherr Ludger Gude, Vorsitzender Bernard Krone und Cheforganisator Michael Jörgens die Festschrift zum 225-jährigen Jubiläum des St. Johannes Schützenvereins vor.

Kindertagesstätte „Wilde Möhre“ in Spelle feierlich eröffnet

Spelle – Am Freitag, den 12. Mai 2023 wurde die neue Kindertagesstätte „Wilde Möhre“ der Gemeinde Spelle in einer Feierstunde offiziell eingeweiht. Der Bau der neuen Kindertagesstätte ist aufgrund des anhaltend hohen Bedarfs an Betreuungsplätzen in der Samtgemeinde Spelle notwendig geworden. Als Standort erwies sich das Neubaugebiet an der Kastanienstraße als optimal.

Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs wurden fünf Architekturbüros beauftragt, Angebote abzugeben. Die ausgewählten Architekten mussten Anforderungen des KiTaG (Kindertagesstättengesetz), das integrierte Klimaschutzkonzept der Samtgemeinde Spelle, die Darstellung von Folgenutzungs- und Anbaumöglichkeiten sowie entsprechende Referenzen berücksichtigen. Von den eingereichten Entwürfen überzeugte das Lingener Architekturbüro Liedtke + Lorenz und erhielt den Planungsauftrag. Ursprünglich für 2 Krippengruppen und 1 Kindergartengruppe geplant, stellte sich schnell heraus, dass mehr Plätze für Kinder in der Gemeinde Spelle benötigt werden. So entstand eine moderne Kindertagesstätte mit drei Krippengruppen und zwei Kindergartengruppen. Insgesamt können somit 95 Kinder in der „Wilden Möhre“ betreut werden. Besonders erfreut zeigte sich bei der Eröffnung Andreas Wenninghoff, Bürgermeister der Gemeinde Spelle, darüber, dass auch eine Ganztagsbetreuung sowohl für die Krippen- als auch für die Kindergartenkinder angeboten werden kann: „Wir ermöglichen den Eltern unserer Gemeinde mit der neuen Kindertagesstätte eine flexible Gestaltung ihres Tages- und Arbeitsalttags“.

Nach einer gut zweijährigen Planungsphase begann der Bau der Kindertagesstätte im Oktober 2021. Nach einigen Verzögerungen, bedingt durch Lieferschwierigkeiten einzelner Gewerke, fand nun die feierliche Eröffnung statt. Neben kindgerechten Gruppenräumen, verfügt die Kindertagesstätte über diverse Themenräume, einen großzügigen Essensbereich, einer voll ausgestatteten Turnhalle und einem abwechslungsreichen Außenbereich.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann sprach ihren Dank an die zahlreichen Förderer des Neubaus aus: „Mein herzlicher Dank gilt dem Bund, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Emsland. Ohne die Fördergelder in Höhe von rund 1,65 Millionen Euro wäre die Umsetzung dieses Projektes nicht möglich gewesen“.

Neben der modernen und kindgerechten Gestaltung der Innen- und Außenräume stand für die Verantwortlichen auch die energieeffiziente Ausrichtung des Gebäudes im Fokus. So ist die Kindertagesstätte mit einer Geothermie, einer Photovoltaik-Anlage sowie einer raumlufttechnischen Anlage ausgestattet, die eine nachhaltige und energieeffiziente Betreuungsumgebung schaffen.

62-Jährige Radfahrerin bei Unfall in Spelle

Spelle  – Heute kam es gegen 09.08 Uhr in der Imhofstraße in Spelle zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Lkw. Die 62-Jährige befuhr mit ihrem S-Pedelec die Haarstraße in Fahrtrichtung Franz-Bernhard-Straße. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierte die Radfahrerin in Höhe der Einmündung Imhofstraße mit dem aus der Fahrtrichtung Nordumgehung kommenden LKW. Die 62-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mittels Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Imhofstraße war bis etwa 11:15 Uhr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

Spelle bleibt ohne Tore gegen Hannover

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus hätte heute vor 1446 Zuschauer im Getränke Hoffmann Stadion  an der Venhauser Straße Geschichte schreiben und die Meisterschaft mit einem Sieg gegen Hannover perfekt machen können, doch es sollte nicht sein.

Um 15:04 Uhr pfiff das Schiedsrichtergespann um Leo Heckmann die Partie im Getränke Hoffmann Stadion an und die Speller Fans unterstützten ihre Mannschaft immer wieder mit lauten Fangesängen. In der Partie zeigten sich beide Mannschaften spielerisch sehr stark und es gab auf beide Seiten mehrere Torchancen, aber die Partie blieb ohne Tore. 

Im letzten Heimspiel der Saison hieß es dann leider auch wieder, sich von Spielern zu verabschieden. Der SC Spelle-Venhaus bedankte sich sehr herzlich bei: Patrick Siemer der seit dem 01.07.2020 in Spelle spielte.  Wir alle haben ihn als agilen, schnellen und unermüdlichen Fußballer in Spelle schätzen gelernt. So gerne wir Patrick im Trikot des SCSV auch in der nächsten Saison gesehen hätten, sucht Patrick eine neue sportliche Herausforderung bei BW Lohne.  Aber auch von Michael (Mitch) Bünker der seit dem 01.07.2020 in Spelle spielt, müssen wir uns verabschieden.  Ein feiner Kerl, menschlich toll, sportlich toll, verlässt den SCSV auch auf eigenen Wunsch. Mitch sucht bei Holthausen-Biene eine neue sportliche Herausforderung und erhofft sich dort mehr Einsatzzeiten. 21 Tore bei fast 60 Oberliga-/Pokalspiele für den SCSV (Stand 13.05.2023). Was eine Quote! Von der Kreisliga in die Oberliga! Du hast gezeigt, was man durch Ehrgeiz und Willen erreichen kann. 

Wir müssen dies akzeptieren und wünschen Euch beiden alles erdenklich Gute, so Markus Schütte, sportlicher Leiter der 1. Mannschaft des SC Spelle-Venhaus 

 

 

Mehrere Einbrüche in einer Nacht in Spelle

 

Spelle – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in Spelle zu mehreren Einbrüchen. Dabei verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Firma in der Straße Löchteweg und durchsuchten die Räumlichkeiten. In derselben Nacht verschafften sich ebenso unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Fitnessstudio und zu einem nahegelegenen Bürogebäude in der Adam-Opel-Straße. Ob die Taten in Zusammenhang stehen, wird derzeit noch ermittelt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 6100 Euro geschätzt.

Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer 05977/204360entgegen.

„Natürlich hier“: Tourismusregion Südliches Emsland präsentiert neue Regionsbroschüre

Den Tourismus gemeinsam fördern das will das „Südliches Emsland“ mit seiner brandneuen Regionsbroschüre, die eindrucksvoll die Vorzüge und den Charakter der Region auf einen Blick präsentiert. Abwechslungsreiche Möglichkeiten der Freizeit- und Urlaubsgestaltung, Themenrouten für Tagesausflüge mit dem Rad, Veranstaltungshinweise sowie Ausflugsmöglichkeiten für Familien und noch Vieles mehr warten darauf, entdeckt zu werden. Das Imagemagazin spricht auswärtige Gäste ebenso an wie die einheimische Bevölkerung, die „ihre“ Region mit den vielseitigen Naherholungsmöglichkeiten genießen will.
Die Broschüre ist ein durch das Programm LEADER gefördertes Gemeinschaftsprojekt der sechs Kommunen im Südlichen Emsland (Samtgemeinde Freren, Samtgemeinde Lengerich, Samtgemeinde Spelle, Gemeinde Emsbüren, Gemeinde Salzbergen und die Stadt Lingen (Ems)). Bei einer Förderzusage in Höhe von 60% der rd. 20.000€ Gesamtkosten kofinanzieren die sechs Kommunen den verbleibenden Eigenanteil.
Zum Auftakt in die Saison 2023 präsentierten die hauptamtlichen Bürgermeister*innen des Südlichen Emslandes das neue Magazin und trafen sich zu diesem Anlass am Wöhlehof in Spelle. Für die Konzeption, Gestaltung und Textverarbeitung war die Nordhorner Agentur DoppelClic verantwortlich. Sie hatten die Kommunen im Rahmen des durch LEADER geförderten Gemeinschaftsprojekts begleitet und beraten. Konzeptionell sowie inhaltlich wurde das Projekt außerdem durch Frauke Aschendorff in ihrer Funktion als Tourismusmanagerin unterstützt.

Zitat Lühn (Vorsitzender LEADER Region, LAG Südliches Emsland):
„Mit dem neuen touristischen Imagemagazin lädt das Südliche Emsland auf beeindruckende Weise zum Erkunden der Region ein. Die touristischen Kernkompetenzen, hier im Besonderen das Thema Radreisen, werden optimal präsentiert. Als touristisches Marketinginstrument bietet die Broschüre einen enormen Mehrwert für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit in unserer Region. Dieses Projekt hat uns erneut gezeigt, dass die Motivation der beteiligten Kommunen, im Tourismus gemeinsam etwas zu erreichen, sehr hoch ist. Ich freue mich schon jetzt auf weitere spannende Tourismusprojekte im Südlichen Emsland.“

Zitat Lindemann (Samtgemeindebürgermeisterin SG Spelle und Projektantragsstellerin) Maria Lindemann ergänzt: „Die durch LEADER geförderte Regionsbroschüre ist ein wichtiger Baustein unserer interkommunalen Tourismusförderung. Darin liegt gleichzeitig die Stärke der Region, die durch ihre Natürlichkeit und Landschaftsvielfalt bei den Besucher*innen punktet. Das Projekt ist schon jetzt ein voller Erfolg, aber keiner, auf den wir uns ausruhen werden“, betont Maria Lindemann. „Aufbauend auf die Erfahrungen der örtlichen Regionsvertreter*innen aus verschiedensten Interessengruppen werden wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und den Tourismus im Südlichen Emsland nachhaltig stärken.“

Zitat Aschendorff (LAG Südliches Emsland- Regionalmanagement/Tourismusförderung) „Das Engagement der Kommunen und Tourismusverantwortlichen zur Entwicklung dieser Broschüre war bemerkenswert. Auf diese Weise konnte aus den einzelnen Puzzleteilen ein Gesamtwerk entstehen, auf das alle Beteiligten zu recht sehr stolz sein können“, so das abschließende Fazit von Frauke Aschendorff, die sich auch weiterhin für die Tourismusförderung der Region mit viel Herzblut einsetzen wird.

v.l. Maria Lindemann (Samtgemeindebürgermeisterin SG Spelle), Matthias Lühn (Samtgemeindebürgermeister SG Lengerich und Vorsitzender der LAG Südliches Emsland), Markus Sillies (Bürgermeister Gemeinde Emsbüren), Andreas Kaiser (Bürgermeister Gemeinde Salzbergen), Sonja Ahrend (Samtgemeinderätin SG Freren), Cornelia Pabst (LAG Südliches Emsland, Regionalmanagement), Julia Gerdelmann (ArL Geschäftsstelle Meppen), Frauke Aschendorff (LAG Südliches Emsland, Regionalmanagement), Torben Bruns (Stadt Lingen)

Samtgemeinde Spelle meldet Bahnstrecke Rheine – Spelle für das Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen

Spelle – Die Samtgemeinde Spelle hat für das Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke zwischen Rheine und Spelle für den Personennahverkehr vorgeschlagen. Der Streckenabschnitt wird derzeit nur für den Güterverkehr genutzt.

Durch eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke Rheine – Spelle könnten viele Berufspendler:innen vom Auto auf die Bahn umsteigen. Der Bahnhof Spelle liegt nur wenige Minuten vom Ortskern entfernt und auch die großen Arbeitgeber des Ortes sind per Fuß oder Fahrrad schnell zu erreichen. Weiter würde auch der Schul- und Freizeitverkehr von der Reaktivierungsmaßnahme profitieren. Rheine bietet neben einem umfangreichen Schul- und Berufsschulangebot auch zahlreiche Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. Ärztliche und medizinische Angebote in Rheine werden zudem besser erreichbar.

Insgesamt sieht die Samtgemeinde Spelle große Verlagerungspotenziale für den Schienenpersonennahverkehr: In den vergangenen 10 Jahren sind die Zahlen der Einwohner:innen in Spelle um 18 % und die Zahlen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um 21 % gestiegen. Das führt zu einer deutlichen Zunahme des Pendlerverkehrs im Umland von Spelle. Der Arbeitsort Spelle wird so täglich von ca. 4.400 Einpendler:innen aufgesucht, während ca. 2.900 Personen täglich auspendeln. Aufgrund des schwach ausgebauten ÖPNV, der sich mehr oder weniger auf den Schulbusverkehr beschränkt, steht den Pendler:innen als Fortbewegungsmittel nur das Auto zur Verfügung.

Darüber hinaus wurde durch die konsequente Erneuerung und den Ausbau der Strecke zwischen Rheine und dem Hafen Spelle-Venhaus für den Güterverkehr in den vergangenen Jahren beste infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen, die die Kosten für eine Reaktivierung der Strecke für den Personennahverkehr senken dürften.

„Für unsere Gemeinde und die gesamte Region sehen wir zahlreiche Vorteile in der Reaktivierung des Streckenabschnitts zwischen Rheine und Spelle für den SPNV. Ich hoffe, dass die im Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen vorgesehene Bewertung der Bahnstrecke zu einem positiven Ergebnis führt und wir damit die Grundlage für die Wiederaufnahme des SPNV zwischen Rheine und Spelle schaffen“, erklärt Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann.

Die Samtgemeinde Spelle betont zudem, dass eine potenzielle Reaktivierung der Bahnstrecke einen wichtigen Beitrag für die Mobilitäts- und Klimawende leistet. Durch die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene könnten CO2-Emissionen eingespart werden. Auch die Tourismusregion Südliches Emsland könnte von der Maßnahme durch die bessere Erreichbarkeit profitieren.

Das Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen zielt darauf ab, stillgelegte oder nur noch eingeschränkt genutzte Bahnstrecken im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wieder in Betrieb zu nehmen. Damit soll die Schiene als umweltfreundliche und attraktive Alternative zum Autoverkehr gefördert, der öffentliche Personennahverkehr verbessert und letztlich auch die Verkehrsinfrastruktur in Niedersachsen gestärkt werden.

Samtgemeinde Spelle bewirbt sich für Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen und hofft drauf, die Bahnstrecke Rheine – Spelle wieder nutzen zu können

Historisch!?

Spelle- Was wir derzeit erleben ist schon historisch für den SC Spelle-Venhaus. Kann es wirklich wahr werden, Meister der Oberliga Niedersachsen , Aufstieg in die Regionalliga Nord?

Herzlich Willkommen im Getränke Hoffmann Stadion, dem Ort, an dem Träume wahr werden können.  Herzlich Willkommen unseren Gästen vom HSC Hannover heißt es am Sonntag um 15:00 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion in Spelle. 

Wir befinden uns auf der Zielgeraden der Saison und das was die Mannschaft bis dato schon geleistet hat ist bewundernswert und auch jetzt schon historisch in der Geschichte der Fussballabteilung des SCSV.

Aber bevor es soweit ist, gilt es die verbleibenden zwei Liga Spiele erfolgreich zu gestalten. Der HSC Hannover ist sicher nicht gewillt aufgrund der eigenen Tabellensituation, die Punkte kampflos abzugeben. Wir wollen fokusiert bleiben und die Leidenschaft und Konzentration und auch die Ruhe, die die Mannschaft ausstrahlt weiter auf den Platz bringen.

Wer hätte zu Beginn der Saison gedacht, das wir eine solche Entwicklung nehmen würden, wer hätte gedacht um den Aufstieg in die Regionalliga mitzumischen und das NFV Pokalfinale zu erreichen?

Danke an Alle, die zur jetzt schon tollen Saison beigetragen haben.

Wir können Stolz auf das sein, was insgesamt in der Fussballabteilung geleistet wird, besonders können wir auf unsere ehrenamtlichen unermüdlichen Helfer Stolz sein, die einen sehr großen Anteil an dem Erfolg haben. Und damit meine ich alle Mitarbeiter/innen ,Trainer/innen , Betreuer/innen in der gesamten Fussballabteilung ! Vielen DANK !!

Auf der Zielgeraden zu sein, bedeutet, noch nichts erreicht zu haben, also lasst uns gemeinsam mit Mannschaft , Fans, Zuschauern die entscheidenen Schritte ins Ziel gehen.

Freuen wir uns auf ein tolles Spiel und ganz Spelle steht nach dem gelungendenJubelschütenfest nochmals Kopf, wenn wir historisches erreichen.

Mit sportlichem Gruß

Jürgen Wesenberg

Vorsitzender Fussball

SC Spelle-Venhaus

Westenergie und Samtgemeinde Spelle pflanzen zehn Klimabäume

Spelle- Westenergie und die Samtgemeinde Spelle haben zehn klimaresistente Bäume gepflanzt. Die Bäume verschönern das Landschaftsbild und sorgen insbesondere für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität. Die Pflanzung ist Teil der Aktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“, die sich über das gesamte Versorgungsgebiet der Westenergie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz erstreckt. Im Gemeindegebiet von Spelle wurden zehn zertifizierte Klimabäume der Gattung Quercus Palustris gepflanzt, die unter anderem auch als Sumpf-Eiche oder Boulevard-Eiche bezeichnet werden. Die verwendete Baumart gilt als besonders anpassungsfähig in Bezug auf die veränderten klimatischen Bedingungen und übersteht somit auch längere Trockenphasen. Das Besondere an dieser Gattung sind die rötlichen Blattfärbungen, die im Herbst den Bäumen einen außergewöhnlichen Anblick verleihen. Die Klimabäume wurden entlang des beliebten Fußweges der Flötte gepflanzt und befinden sich direkt hinter dem Spielplatz am Konrad-Adenauer-Ring.

„Mit der Pflanzung der Klimabäume setzen wir ein deutlich sichtbares Zeichen für mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit in unserer Samtgemeinde. Für uns war schnell klar, dass wir uns an der Aktion von Westenergie beteiligen möchten. Wir hoffen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger lange an den Bäumen erfreuen können“, sagte Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann, die sich mit Westenergie Kommunalmanagerin Sandra Schnetlage, dem Ortsbürgermeister Andreas Wenninghoff und Wirtschaftsförderer Jens Konermann zum symbolischen Spatenstich traf. Der Ortsbürgermeister Andreas Wenninghoff bekräftigte die Aussage der Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann: „Die Klimabäume sind nicht nur eine Bereicherung für die Umwelt, sondern setzen ebenfalls ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Für unsere Bürgerinnen und Bürger sorgen die Bäume in den Sommermonaten für eine Verschattung am Fußweg und bieten einen Alleen-Charakter.“Sandra Schnetlage betonte: „Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen wollen wir den Ausbau einer grünen Infrastruktur und die Erreichung der Klimaziele vorantreiben. Die nachhaltige Pflanzung von Klimabäumen ist ein wichtiger Beitrag dazu.“

Westenergie hatte die Aktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“ und Städte und Kommunen dazu aufgerufen, ihr Interesse an einer Teilnahme zu bekunden und damit bis zu zehn der besonderen Bäume erhalten zu können. 125 positive Antworten gingen schließlich ein. Um gemeinsam den ersten Geburtstag von Westenergie zu feiern, hat sich das Unternehmen entschieden, allen 125 Städten und Kommunen Klimabäume zukommen zu lassen. Insgesamt pflanzt das Energieunternehmen mit den Partnerkommunen somit 1.250 Klimabäume ein.

v.l. Andreas Wenninghoff, Bürgermeister der Gemeinde Spelle, Sandra Schnetlage, Westenergie-Kommunalmanagerin, Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Jens Konermann, Wirtschaftsförderer der Samtgemeinde Spelle, trafen sich zum symbolischen Spatenstich zur Anpflanzung der zehn neuen klimaresistenten Bäume entlang der Flötte in Spelle.

Neue Mädchenmannschaften beim SC Spelle-Venhaus!!

Spelle- Im September 2022 hat der Fußballverein des SC Spelle-Venhaus in Absprache mit den Schulen einen Mädchenfußballtag im Getränke Hoffmann-Stadion veranstaltet. Kaum einer hatte mit einem solchen Erfolg gerechnet. Jede Menge Mädchen zeigten großes Interesse am Fußballsport und somit konnten gleich zwei neue Mädchenmannschaften gegründet werden.

Die F-Mädchen werden von Steffen Ginten und die E-Mädchen von Dennis Thale & Christian Brehsan trainiert. Die Trainer werden von den Betreuerinnen Katharina Ewald und Annika Nowak unterstützt.

Bei so viel Euphorie haben es sich das Trainer- und Betreuerteam nicht nehmen lassen, die Mädels auch gleich mit neuen Trainingsanzügen in den Farben des SC Spelle-Venhausauszurüsten.

Die Fa. Dikabo GmbH, Südfelde 4 in 48480 Spelle erklärte sich bereit einen kompletten Satz Trainingsanzüge für gleich beide Mannschaften zu finanzieren. Dafür bedankt sich der SC Spelle-Venhaus recht herzlich bei der Fa. Dikabo Reifen in Spelle.

Zwar bestreiten die Mädchenmannschaften aktuell noch keine Pflichtspiele, aber mit diesem neuen Outfit sind die beiden Teams bestens gerüstet für die Freundschaftsspiele, die noch bis Sommer anstehen und dann geht es TOP ausgestattet in die neue, erste Fußballsaison.

Viel Erfolg dem Trainerteam und der Mannschaft.

Auf dem Bild ganz Links: Trainer E-Mädchen Dennis Thale und Trainer F-Mädchen Steffen Ginten. Ganz rechts v.r.n.l. Trainer E-Mädchen Christian Brehsansowie die beiden Betreuerinnen Annika Nowak undKatharina Ewald

Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne fördern den Neubau von Regenwasserzisternen auf privaten Grundstücken

Spelle, Schapen & Lünne – Die Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne fördern den Neubau von Regenwasserzisternen auf privaten Grundstücken. Damit möchten die Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Wassernutzung leisten. Durch die Nutzung von Regenwasserzisternen soll der Trinkwasserverbrauch für die Gartenbewässerung deutlich reduziert werden.

Im Rahmen der neuen Förderung gewähren die Gemeinden einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 20 % der Baukosten, maximal 500 € pro Grundstück. Gewerbliche Objekte sind von der Förderung ausgeschlossen, es sei denn, diese dienen gleichzeitig auch als Wohnobjekt. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Regenwasserzisterne mindestens 5 m³ groß ist. Die Förderung ist auf eine Regenwasserzisterne pro Grundstück begrenzt.

Die Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne hoffen, dass durch die Förderung viele private Haushalte dazu ermutigt werden, eine Regenwasserzisterne zu bauen und dadurch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

 

Die Antragsunterlagen können ab sofort bei der Samtgemeindeverwaltung angefragt werden. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Samtgemeinde Spelle zu finden. Kontakt: Lena Christiansen, Tel.: 05977 937-486, Mail: lena.christiansen@spelle.de

Fit und gesund in den Sommer Aufbau-Laufkurs in Spelle

Spelle- Die eigene Fitness verbessern? Regelmäßiger trainieren? Mehr Abwechslung beim Laufen? Lauter gute Gründe um beim Aufbau-Laufkurs in Spelle dabei zu sein.


Im Mai bietet die Laufgruppe des SC Spelle-Venhaus einen Aufbau-Laufkurs für Sportler mit etwas Lauferfahrung oder für Wiedereinsteiger an. Die Teilnehmer sollten bereits 30 Minuten (das Tempo spielt keine Rolle) laufen können oder den Anfängerkurs besucht haben.
Zehn Wochen lang wird zwei mal wöchentlich, sonntags um 10 Uhr und donnerstags um 19 Uhr, trainiert. Start ist am Sonntag, 21.05.2023 um 10 Uhr an der Schulsportanlage in Spelle.
Ziel ist es, unter Anleitung erfahrener Laufbetreuer die eigene Kondition zu steigern und am Ende des Kurses 10 Kilometer am Stück locker laufen zu können. Wer möchte, kann danach am Speller Sommernachtslauf teilnehmen.
Fragen oder Anmeldungen nimmt Sonja Wilke unter Tel. 01577 034 1149 gern entgegen.

Spelle gewinnt gegen Lüneburg

Heute musste der SC Spelle-Venhaus wieder ran im Auswärtsspiel gegen den Lüneburger Sport-Klub Hansa. Mit dem ersten Tabellenplatz und drei Punkte Vorsprung auf den Verfolger Lupo Martini Wolfsburg geben sich die Speller jedoch nicht zufrieden, heute sollten noch einmal drei Punkte her. Da die Wolfsburger zeitgleich zu Hause gegen SV Ramlingen-Ehlershausen antreten mussten. In der ersten Halbzeit blieb die Partie der Speller unentschieden. 

In der zweiten Halbzeit mussten die Speller Fans noch weiter auf Tore warten bis zur 83. Spielminute dann kam die Erlösung gleich im Doppel-Pack 83. Spielminute das Tor von Jan-Hubert Elpermann zum 0:1  und gleich in der 89. Minute das 0:2 durch das Tor von Anton Popov. 

So gewinnt der SC Spelle-Venhaus das Auswärtsspiel in Lüneburg mit 0:2 und sichert sich weiter die Tabellenspitze.