Experten warnen eindringlich vor „Heiz-Experimenten“

Meppen. Am 15. Oktober 2022 ist Tag des Schornsteinfegers. In diesem Jahr steht der Aktionstag des Handwerks unter dem Motto „Sicher heizen – keine Heiz-Experimente im nächsten Winter“. In der Energiekrise weisen Schornsteinfeger und Schornsteinfegerinnen sowie Feuerwehrleute ausdrücklich auf einen umsichtigen Umgang mit Öfen und Kaminenhin, andernfalls kann Lebensgefahr bestehen.

Im Meppener Kreishaus begrüßte Landrat Marc-André Burgdorf zusammen mit der zuständigenSozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis aus diesem Anlass Sascha Große-Hartlage, Obermeister der Schornsteinfegerinnung, Frank Schuten, Bernd Gebken, Alois Bölscher und Andreas Holt, bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger und Obleute der Kreisgruppen, sowie Holger Dyckhoff, Kreisbrandmeister.

Mobile Gasheizstrahler, Ethanolkamine, Feuerstellen oder Holzkohlegrills als Heizung in Haus oder Wohnung? „Solche Heiz-Experimente kommen überhaupt nicht in Frage, denn es bestehtakute Vergiftungsgefahr durch Kohlenmonoxid, sagt Große-Hartlage. „Feuerwehr und Schornsteinfegerhandwerk raten grundsätzlich vom improvisierten Heizen bzw. gefährlichen Eigenkonstruktionen ab und verweisen gemeinsam auf mögliche Gefahrenquellen“, betont auch Dyckhoff.

Auf der Suche nach möglichen alternativen Wärmequellen kämen ausschließlich u. a. Scheitholz- oder Pelletfeuerung, eine hybride Heizungsanlage mit einer Kombination aus verschiedenenEnergieträgern oder eine Wärmepumpe in Betracht, erläutert Große-Hartlage. Doch die Einrichtung und Installation solcher Anlagen sollte immer einem Fachmann überlassen werden, warnt er. „Eine Feuerstätte bildet mit der Abgasanlage, also dem Schornstein, ein geschlossenes System. Da muss alles passen, sonst besteht die Gefahr, dass Abgase in den Wohnraum entweichen. Das so entstehende Kohlenmonoxid ist giftig und lebensgefährlich, umso mehr, da es unsichtbar, geruchs- und geschmacksfrei ist“, erläutert er. Der Einbau einer neuen Anlage muss daher auch von der bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegerin bzw. vom bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger baulich abgenommen und vor Inbetriebnahme die Betriebs- und Brandsicherheit bescheinigt werden.

Um Kaminbrände zu vermeiden, ist es zudem wichtig, richtig zu befeuern. Zeitungspapier, Sperrmüll, behandeltes oder feuchtes Holz sollten nicht verbrannt werden. Dabei entstehen Schadstoffe, die Umwelt und Gesundheit belasten. Darüber hinaus kann es bei der Verwendung von nicht ausreichend trockenem Holz zu gefährlichen Kaminbränden kommen, die die Feuerwehren auf den Plan rufen. „Selbstständige Löschversuche eines solchen Rußbrandes sollten keinesfalls unternommen werden. Das kann zu weiteren Schäden führen“, warnt Dyckhoff.

Mehr Informationen und weitere Tipps zu diesem Thema finden Verbraucher im Internet unter www.schornsteinfeger.de  

Bild: Landrat Marc-André Burgdorf (4. v. l.) und Dezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis (3. v. r.) warnen gemeinsam mit Schornsteinfegern und Feuerwehr vor „Heiz-Experimenten“. (Foto: Landkreis Emsland)

Im Dienst der Gemeinschaft – Beschäftigte der Stadt feiern Dienstjubiläum

Rheine. Gleich 26 Beschäftigte der Stadt Rheine hatten Grund zum Anstoßen: Sie durften sich über 25 bzw. 40 Jahre im öffentlichen Dienst freuen. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann empfing die gutgelaunten Jubilare kürzlich im Salzsiedehaus. In seiner Rede bedankte er sich für das langjährige Engagement und den großen Einsatz, den alle Anwesenden für die Stadt Rheine gezeigt hätten. „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Lüttmann weiter. Nachdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wenig in Erinnerungen schwelgten und auf die vielfältigen Veränderungen der letzten Jahrzehnte zurückblickten, beglückwünschte der Bürgermeister alle Jubilare einzeln. Jeder und jede von ihnen erhielt eine Urkunde und einen Blumenstrauß. Anschließend kamen noch alle Beteiligten bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken im Foyer des Salzsiedehauses zusammen und ließen die Feierlichkeiten gemeinsam ausklingen.

Geehrt wurden: Sonja Westhoff, Renate Wagner, Britta Völker, Wiebke Gehrke, Ursula Lütkemeyer, Heike Born, Andre Kenning, Cathrin Attermeyer-Koch, Almut Spöring, Monika Brüske, Ulrich Niehues, Marco Lange, Susanne Veltmann (25 Jahre) und Ingrid Ovel, Heike Baus, Sabine Wessels, Claudia Roß, Rüdiger Elbers, Peter Temmen, Ursula Mense, Susanne Müller, Dorothee Nünning, Klaus Schoppe, Lorenz Cichon, Frank Wolf (40 Jahre)

Logopädiepraxis Baltes/Meyer-Baltes aus Spelle feiert 20-jähriges Praxisjubiläum

Spelle – Die Logopädiepraxis Baltes/Meyer-Baltes an der Hauptstraße 43 in Spelle feiert ihr 20-jähriges Praxisjubiläum. Seit 20 Jahren helfen die Praxisinhaber Reiner Baltes und Britta Meyer-Baltes ihren Patienten*innen aus Spelle und Umgebung bei Sprachschwierigkeiten. Und auch der Bürgermeister aus Spelle Andreas Wenninghoff ließ es sich nicht nehmen die beiden Praxisinhaber zu diesem Jubiläum persönlich zu beglückwünschen: „Mit eurer Praxis leistet ihr einen sehr wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung im Ort. Das ihr auf 20 Jahre erfolgreiche Praxisarbeit zurückblicken könnt, zeigt euer außergewöhnliches Engagement für eure Patienten“.

Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Wenninghoff freuen sich die Praxisinhaber Britta Meyer-Baltes und Reiner Baltes (von links) über das 20-jährige Praxisjubiläum

 

Sterben, Tod und Trauer … ein Thema in der Grundschule?

Vom 26.09. bis 30.09.2022 organisierte eine Gruppe von geschulten Mitarbeitern der Hospizgruppe Spelle e.V. in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen aus den Rheiner und Lingener Hospizvereinen an der St. Vitus-Grundschule in Venhaus das einwöchige Projekt „Hospiz macht Schule“.
Viele Kinder sind schon einmal mit den Themen „Verlust“ oder „Tod“ auf unterschiedliche Weise in Berührung gekommen, sei es durch den Tod eines Familienmitgliedes oder eines geliebten Haustieres oder auch durch die Trennung der Eltern oder den Umzug der Familie.
„Hospiz macht Schule“ hat zum Ziel, im Rahmen einer Projektwoche Kinder im Grundschulalter behutsam an das Thema „Tod und Sterben“ heranzuführen und ihnen zu helfen, mit einem eventuellen Verlust besser umgehen zu können. Bei diesem Konzept handelt es sich um eine 5
tägige Unterrichtswoche mit jeweils 4 Unterrichtsstunden. Während dieser fünf Tage haben die Kinder die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu sprechen. Sie arbeiten mit vielerlei unterschiedlichen Methoden und kreativen Ausdrucksmöglichkeiten abwechselnd in der Groß- und in der Kleingruppe.

Sterben, Tod, Leid, Krankheit, Trauer: Das sind Themen, die Erwachsene gerne von Kindern fernhalten möchten. Auch an der Venhauser Grundschule gab es im Vorfeld kritische Eltern. Deshalb wurde vor Beginn der Projektwoche ein Elternabend veranstaltet, an dem unterschiedliche Perspektiven der elterlichen Sorge wahrgenommen, Fragen und Bedenken thematisiert und die Eltern über Inhalt und Zielsetzung der Projektwoche informiert wurden.

Nach intensiver Vorbereitung führte dann das „Hospiz macht Schule“-Team die insgesamt 28 Kinder der Klassen 4a und 4b auf altersgerechte und einfühlsame Weise an das Thema heran. Jeder Tag war einem anderen Schwerpunkt gewidmet. 1. Tag: Veränderungen im Leben, 2.Tag: Vom Kranksein und Wehtun, 3. Tag: Vom Sterben und vom Tod, 4. Tag: Vom Traurig- Sein und Hoffen, 5. Tag: Vom Trösten und Feiern.

An diesem letzten Tag der Projektwoche waren auch alle Eltern zu einem kleinen Abschlussfest eingeladen. Dabei konnten sie sich die Ergebnisse der Projektwoche anschauen, die ihnen die Schülerinnen und Schüler in professioneller Weise präsentierten.

Die im Vorfeld genannten Bedenken waren ausgeräumt und endeten in einer Begeisterung für die Projektwoche. So wurde sie nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern zu einer bereichernden Erfahrung, die ihnen Mut machen kann, die Unsicherheiten des Lebens und Sterbens mit ihren Kindern zu teilen.

Finanziert wurde das Projekt vom Hospiz Verein Spelle e.V.. Während der Abschlussveranstaltung bedankte sich der Förderverein der St. Vitus-Grundschule mit einem Scheck beim ausführenden Verein und die Elternvertreter überreichten für jede beteiligte Ehrenamtliche eine Sonnenblume. 

Rita Reekers als Schulleiterin äußerte abschließend ihren Respekt

Scheckübergabe von Herrn Thale (Förderverein der St.-Vitus-Grundschule) an Renate Felix (Koordinatorin der Hospiz Gruppe Spelle e. V.)

 

Zwei Schwerverletzte beim Verkehrsunfall in Hüven

Hüven. Auf der Sögeler Straße in Hüven kam es am Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Al sie um 18.50 Uhr alarmiert Freiwillige Feuerwehr Sögel an Einsatzstelle eintraf, fand sie eine schwer verletzte Frau in einem völlig demolierten VW Tiguan und einen ebenfalls schwer verletzten Mann in einem Mercedes vor. Beide Personen waren in den Autowracks eingeklemmt. 

Bei parallelen Rettungsaktionen an beiden Fahrzeugen setzte die Feuerwehr schweres hydraulisches Gerät ein, um die Verunglückten zu retten. Insbesondere die Befreiung des Mercedes Fahrers gestaltete sich schwierig und war zeitaufwendig. Beide verunglückten Pkw-Insassen wurden von Notärzten und mehreren Rettungsdiensten vor Ort versorgt und in Krankenhäuser gefahren. Weitere Kräfte der Feuerwehr Sögel und Berßen sicherten den Straßenverkehr und leuchteten die Unglücksstelle aus. Ein Fahrzeug blieb bis in die Abendstunden am Unfallort, um die Polizei bei der Unfallaufnahme zu unterstützen. Die L 65 war über mehrere Stunden hinweg gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 19-Jähriger um 18.50 Uhr mit seinem Mercedes Richtung Hüven. Ersten Erkenntnissen zufolge geriet der junge Mann mit seinem Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache in einer dortigen Rechtskurve in den Gegenverkehr und prallte dort frontal mit dem VW einer 48-Jährigen zusammen. Die Feuerwehr Sögel war mit sechs Fahrzeugen und 33 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die zur Unterstützung gerufene Feuerwehr Berßen war mit drei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften ausgerückt. 

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Sögeler Straße in Hüven erlitten die Fahrerin eines VW-Tiguan und der Fahrer eines Mercedes schwere Verletzungen. Beide mussten mit hydraulischem Gerät aus ihren Fahrzeugen bereit werden. 

Bienen Martin findet Pilze, fast in Rekordgröße

Spelle. Martin Büers aus Spelle, bekannt als Hobby-Imker mit dem schönen Beinamen „Bienen-Martin“ ist ein Naturfreund und im Herbst schon früh morgens auf den Beinen, um Pilze in der Natur zu suchen, vorwiegend sucht Martin Büers seltene und besondere Pilze. Ein besonderes Augenmerk richtet er auf Pilzarten wir Bovist, Steinpilz und „Fette Henne“. 

Pilzart: „Fette Henne“

Wie Martin uns berichtet, können wir in diesem Jahr, da das Wetter gut mitspielt, eine hervorragende Pilzernte erwarten. Viele gute, gesunde und vor allem kräftige Pilze schießen aus der Erde. So wie Martin sie gefunden hat, wie auf den Bildern ein großer Steinpilz mit einem Gewicht von 990 Gramm sowie die „Fette Henne“ mit 1499 Gramm. Das ist doch schon fast in Rekordnähe oder was denken sie, sagte Martin.

Martin Büers mit einem rekordverdächtig großen Steinpilz in der Hand

Auch in den kommenden Tagen wird Martin wieder auf die Suche gehen. Wir wünschen unserem Naturfreund Martin weiterhin viel Erfolg. 

 

 

Neue Fahrradboxen im Parkhaus Parkhügel

Lingen. Zehn Fahrradboxen stehen für Radfahrer ab sofort im Parkhaus Parkhügel zur Verfügung. „Damit leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag, um den Radverkehr in unserer Stadt zu fördern“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone bei einem Vororttermin. In den Boxen können die Radfahrer ihre Drahtesel sicher und trocken abstellen. Zudem bieten fünf der zehn Boxen Steckdosen zum Laden von E-Bikes an. Radfahrer erreichen die Fahrradgaragen über die Marienstraße und den Eingang zum Parkhaus am Narjes Garten. Die Boxen sind mit einem Pfandschloss (Einwurf von einem Euro) gesichert und parallel zum Parkhaus geöffnet: Montag bis Samstag, 7 bis 21 Uhr.
Außerhalb der Öffnungszeiten können Radfahrer ihre Vehikel an der überdachten Anlage am Narjes Garten trocken abstellen. Die Fahrradboxen sind im Zuge des Konzeptes zum „Klimafreundlichen Fuß- und Radverkehr“ sowie des Förderprogramms Perspektive Innenstadt entstanden. Jeweils fünf neue Fahrradboxen entstehen zudem in der Straße Zum Neuen Hafen und an der ehemaligen VHS am Pulverturm. Bei den Boxen Zum Neuen Hafen wird es zudem Lademöglichkeiten für E-Bikes geben. 
„Die Fahrradboxen sind eine absolute Bereicherung für unsere Innenstadt“, so OB Krone abschließend.

Endlich wieder (Heim-) Spieltag!

Am kommenden Samstag, den 15. Oktober 2022 kommt es für die Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus um 20.00 Uhr zum nächsten Regionalligaspieltag. Vor heimischem Publikum empfangen die Emsländerinnen nach 3-wöchiger Pause das Team des USC Braunschweig. Mit Kampf- und Teamgeist will sich das stark verjüngte SCSV-Team erneut seinem Publikum präsentieren und „mal gucken, ob da punktemäßig wieder was geht.“

Nele Hüsing

Nach dem doch überraschenden Punktgewinn am ersten Spieltag gegen die Osnabrückerinnen ging es in eine 3-wöchige Spielpause. Gerne hätte das Jäger-Team den euphorischen Auftakt direkt in weitere Ligapartien mitgenommen. Dies gab der Spielplan jedoch nicht her, so dass die Vorfreude und Spannung auf die anstehenden Aufgaben nun umso größer sein sollte. „Das erste Spiel war kämpferisch schon der Kracher und hat mich voll überzeugt. Spielerisch müssen, wollen und können wir aber noch zulegen“, so der SCSV-Coach, der mit seiner Mannschaft auf eine Serie von sieben Spieltagswochenenden in Folge blickt. Den Auftakt macht das Team aus Braunschweig, das die bisherigen beiden Matches ohne Punktgewinn absolviert hat. „Das hat überhaupt nichts auszusagen. Wir sind noch ganz zu Beginn der Saison. Alle müssen sich neu sortieren, einspielen und zunächst in Fahrt kommen. Die Spiele gegen den USC waren in den letzten Spielzeiten immer sehr eng und eine Augenweide für das Publikum – für meine Nerven weniger. Das Team vom Trainerfuchs Matthias Keller ist in der Regel körperlich recht groß, routiniert und hervorragend auf die Gegnerinnen eingestellt. Daher sind die USClerinnen für mich Favorit“, so Trainer Stefan Jäger, der nach der Genesung von Nele Hüsing, die im ersten Spiel noch krankheitsbedingt passen musste, voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen kann. Sollten sich die Spellerinnen allerdings erneut so leidenschaftlich und aufopferungsvoll präsentieren wie im ersten Saisonspiel und die Trainingsinhalte der vergangenen Wochen umsetzen, wird mit allem zu rechnen sein. Neben den sportlichen Aspekten setzt das Heimteam wieder auf das allerorts bekannte Publikum, das bereits im Spiel gegen Osnabrück als „7te Spielerin“ zahlreich und sehr lautstark hinter den Emsländerinnen einen erheblichen Anteil am Punktgewinn hatte.

AL Finanzkonzepte GmbH bezieht neue moderne Büroräume an der Hauptstraße in Spelle

Spelle – Mit dem Umzug in neue moderne Büroräume an der Hauptstraße 38 in Spelle macht sich die AL Finanzkonzepte zukunftsfest. Neben einem großen Besprechungsraum sind auch zwei modern ausgestattete Büros sowie ein neuer Empfangsbereich entstanden. Geschäftsführer Ansgar Lager freut sich besonders über die durchweg positiven Stimmen seiner Kunden zu den neuen Büroräumen „Durch die neuen Büroräume ist es uns möglich unsere Kunden noch passgenauer zu beraten. Auch der noch zentralere Standort wird sehr positiv aufgenommen“. Und auch Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann erkannte den Fortschritt bei ihrem Besuch vor Ort und beglückwünschte das gesamte Team: „Die neuen Büroräume spiegeln euer modernes und flexibles Konzept wider. Ich freue mich, dass ihr an der Hauptstraße und somit mitten im Ort eure neuen Räumlichkeiten gefunden habt“.

Geschäftsführer AL Finanzkonzepte GmbH Ansgar Lager (links) freut sich über den Austausch mit Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Bürgermeister Spelle Andreas Wenninghoff

Überraschung in der Halbzeit für Lisa-Marie Schmatz

Spelle. In der Halbzeit des Oberligaspiels gegen den MTV Celle wurde Lisa-Marie Schmatz mit der Aktion „Ehrenamt überrascht“ geehrt. Lisa, seit mehreren Jahren bereits Jugendtrainerin, aktive Spielerin in der 2. Frauenmannschaft und nun auch Mitglied im Fußballvorstand wußte von dieser Aktion rein gar nichts. Während der ersten Halbzeit stand sie auch auf der neuen Tribüne und schaute sich das Spiel mal von oben an. Nach dem Halbzeitpfiff, sie stand kurzfristig allein, wurde sie von Jürgen Wesenberg, 1. Vorsitzender der Fußballabteilung, mit der Laudatio auf den Hauptplatz gerufen und bekam dort unter dem Applaus der Zuschauer die Urkunde von Petra Kleinbuntemeyer als Vertreterin des Kreissportbundes Emsland, überreicht. Hermann Lüpken als Ehrenamtsbeauftragter des SC Spelle-Venhaus übergab zudem eine Tasche mit allerlei kleinen Geschenken. Zum Abschluss der Aktion hatten sich die Spielerinnen der 2. Frauenmannschaft für ein kleines Spalier eingefunden.

Serie fortsetzen, so war eigentlich das Ziel des SC Spelle-Venhaus 

 
Spelle-Nachdem die Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks in Lüneburg das Spiel im Niedersachsenpokal mit 0:5  gewonnen hat und somit im Halbfinale steht, wollte die Mannschaft weiter an die Siegesserie anknüpfen, gegen den heutigen Gast im MTV Eintracht Celle. 
 
Um 15:00 Uhr ging es los im Getränke Hoffmann Stadion an der Venhauserstraße, auch die Zuschauer und Fans hofften auf drei weitere Punkte.
Zum Anfang sah es relativ gut aus, da der SC Spelle-Venhaus wie in den Spielen davor früh in Führung ging durch das Tor von Felix Schmiederer in der 9. Spielminute zum 1:0.
Doch in der 20. Minute dann der Ausgleich durch ein elf Meter Tor von Eintracht Celle zum 1:1 Torschütze Yannik Ehlers, dann zwei Minuten später noch ein Tor für die Eintracht zum 1:2 Torschütze Laurin Bonk.
Doch das sollte noch nicht alles sein, denn in der 36. Minute traf Celle erneut zum 1:3 durch das Tor von Jean-Luca van Eupen. Celle setzte einfach alle Chancen um, da konnten die Zuschauer des SC Spelle-Venhaus nur hoffen, dass sich das Blatt in der zweiten Halbzeit ändern wird.
 
Gleich zum Anfang der zweiten Halbzeit legte der SC Spelle-Venhaus dann in der 47 Minute nach zum 2:3 durch das Tor von Tim Winnemöller. Aber die Antwort kam prompt, als Jean-Luca van Eupen von Eintracht Celle in der 62. Minute zum 2:4 und in der 68. Minute zum 2:5 seine Torserie fortsetzte. 
Doch die Hoffnung war groß, als Felix Schmiederer in der 76 Minute zum 3:5 und in der 87 Minute zum 4:5 verkürzte. Doch leider reichte es nicht, da Laurin Bonk von Eintracht Celle in der  96 Minute das Ergebnis weiter ausbaute auf 4:6.
 
So verlor der SC Spelle-Venhaus das Heimspiel im Getränke Hoffmann Stadion mit 4:6 gegen MTV Eintracht Celle.

Tödlicher Unfall im Lingener Bahnhof

Lingen. Am frühen Samstagabend wurde eine weibliche Person in Höhe des Bahnhofs in Lingen von einem Zug erfasst. Ersten Erkenntnissen zufolge betrat die 22-jährige Frau gegen 18 Uhr aus noch ungeklärter Ursache das Gleisbett am Bahnhof und überquerte die Schienen von Gleis eins in Richtung Gleis zwei. Dabei wurde sie von einem durchfahrenden Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Der Zugführer erlitt einen Schock. Die Bahnstrecke war bis in die Nacht hinein gesperrt. Neben Einsatzkräften der Feuerwehr sowie einer Notärztin waren zudem die Bundespolizei, das Notfallmanagement der Bahn und Notfallseelsorger vor Ort im Einsatz.

 

Feuerwehreinsatz: Unbekannte Substanz auf der Aa in Spelle

Spelle-  Am Samstagvormittag um 9:10 Uhr wurden die Feuerwehren Spelle und Venhaus zur Aa am Bürgerpark in Spelle alarmiert. Da ein aufmerksamer Bürger Verunreinigungen auf der Aa festgestellt und diese auf der Polizeidienstelle Spelle gemeldet hatte.

Bei Erkundung der Einsatzstelle konnte auf der Aa wie gemeldet eine unbekannte Substanz festgestellt werden, schnell wurde von den Einsatzkräften eine sogenannte  Ölsperre gesetzt und die Untere Wasserbehörde informiert, um eine Gefährdung für Mensch und Natur auszuschließen. Bei der weiteren Erkundung wurde ein Pulverlöscher sichergestellt, der in diesem Fall die Erklärung für den Vorfall war und damit die Ursache erklärt. Das Pulver aus diesen Löschern ist keine Gefahr für Mensch und Natur, aber gehört definitiv nicht in ein Gewässer. Im Nachgang hat die Firma Nyenhuis Umweltservice aus Spelle an der Einsatzstelle durch ein spezielles Fahrzeug die fachliche Entsorgung übernommen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Spelle und Venhaus sowie die Polizei Spelle

Herbst- Markt in Schapen

 
Das Modehaus Schulte und die HHG Schapen laden am Sonntag, dem 09.10.2022 zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr zum Herbstmarkt nach Schapen ein.
Auf dem Herbstmarkt präsentieren sich Kunsthandwerker aus der Region mit einer Vielfalt von Produkten, auch für das leibliche Wohl ist an diesem Tag bestens gesorgt.
 
 
 
 

Malen für Trauernde

Spelle/Freren- An trauernde Menschen, die Freude am Malen haben, wendet sich ein Angebot der HospizGruppe Spelle. Am 22. und 23. Oktober findet im Malatelier SPUK in 49832 Freren , Bahnhofstr. 77, ein Wochenende zur kreativen Trauerarbeit zum Thema: „Wenn Trauer eine Farbe hätte… was wäre Deine?“ statt.  Das Treffen geht Samstag von 9:30 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag von 9:30 bis 12:30 Uhr. Nach einem  Überblick über verschiedene Möglichkeiten, Tod und Trauer kreativ zu begegnen, folgen Maltechniken, um mit eigenen Gefühlen in Kontakt zu kommen. Dieses Angebot ist geeignet für Menschen ohne und mit Vorkenntnis beim Malen. Kostenbeitrag 66,00 €. Anmeldung unter: 05977 – 9292610 oder E-Mail: koordination@hospizgruppe-spelle.net

Fahndung nach mutmaßlichem Täter eines Raubüberfalles ( Video)

Wie bereits mehrfach berichtet, kam es in den Jahren 2020 bis 2021 zu einer Reihe schwerer Raubüberfälle in den Landkreisen Cloppenburg, Vechta, Osnabrück und im Emsland (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/5200437).

Unter anderem kam es dabei am 1. November 2020 zu einem Raubüberfall in Badbergen. Dabei drangen drei bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus an der Nordstraße ein. Gegen Mitternacht suchten die Männer das 72-jährige Opfer in ihrem Schlafzimmer auf, dort bedrohten und misshandelten sie die Seniorin. Die Vermummten forderten Geld und Schmuck. Sie durchsuchten das komplette Haus und stießen dabei auf einen Tresor, der nach Einwirken auf das Opfer auch geöffnet werden konnte. Vor ihrer Flucht drohten die Männer der Frau abermals für den Fall, dass sie zeitnah die Polizei verständigen würde (siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104236/4752662). Anschließend hob einer der mutmaßlichen Täter gegen 5.22 Uhr in der Sparkassenfiliale an der Lange Straße in Essen (Oldenburg) Bargeld von dem Konto des Opfers mit einer zuvor gestohlenen EC-Karte ab. Während der Tat wurde der mutmaßliche Täter videografiert (siehe Video). Die Polizei ist nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung auf der Suche nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Herkunft er abgebildeten Person geben können. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe bei der PI Emsland/Grafschaft Bentheim unter der Rufnummer 0591/87-400 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Abschied von grauem Riesen

Der Zoo Osnabrück musste sich von einem Charaktertier verabschieden: Elefantenbulle Luka wurde am gestrigen Mittwoch, 5. Oktober, eingeschläfert. Sein Gesundheitszustand ließ den Veterinären keine Wahl.  

 

49 Jahre alt wurde Elefantenbulle Luka – neun davon hatte er im Zoo Osnabrück verbracht. Den betagten Elefantenbullen nun einschläfern zu müssen war keine leichte Entscheidung für die Veterinäre. „Der Gesundheitszustand des 49-jährigen Zuchtbullen hatte sich in den letzten zwei Wochen sehr verschlechtert – in den letzten Tagen so rapide, dass uns keine andere Wahl blieb“, erklärt Tierarzt Thomas Scheibe. Der rund 4 Tonnen schwere und über 3 Meter große graue Riese war immer ruhiger und abwesender geworden, seine Bewegungen unkoordiniert und schwach. Auch hatte er in der letzten Zeit deutlich Gewicht verloren. „Das sind Symptome eines altersschwachen Tieres“, so der Fachtierarzt für Wildtiere weiter. Trotz umfassender Behandlungen verschlechterte sich Lukas Zustand weiterhin. Für die Tierärzte ist es keine leichte Entscheidung ein Tier einzuschläfern, jedoch tragen sie die Verantwortung für ihre Schützlinge und müssen zum Wohle des Tiers entscheiden. Bei der Entscheidungsfindung stehen die Zoologische Leitung sowie die Tierpfleger den Veterinären beratend zur Seite.

Luka wurde 1973 im Zoo Belgrad (Serbien) geboren und kam 2013 an den Schölerberg. Dort lebte er zunächst mit den Jungbullen Nuka, Dinkar, Shahrukh und Shanti zusammen. Die Jungbullen verließen nach und nach den Zoo Osnabrück, 2018 zogen die beiden Elefantenkühe Douanita und Sita an den Schölerberg. 2021 kam Yaro zur Welt – der erste im Zoo Osnabrück gezeugte Asiatische Elefant, Jungtier von Douanita und Luka. „Luka war ein selbstbewusster, souveräner, aber sehr kooperativer und umgänglicher Elefantenbulle, der bei allen beliebt war“, berichtet Andreas Wulftange, Zoologische Leitung. „Vor allem die Aufmerksamkeit, die er beim Medical Training und bei der Fußpflege bekommen hat, hat er immer sehr genossen.“ Ob nun ein neuer Zuchtbulle an den Schölerberg geholt werde, stehe noch nicht fest und wird mit dem Zuchtbuchkoordinator besprochen.

Drei Verletzte nach Auffahrunfall auf der Autobahn 30 bei Rheine

A30/  Rheine-Zwei Schwerverletzte und ein Leichtverletzter sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles auf der Autobahn 30 bei Rheine in Richtung Hannover am Donnerstagmorgen (6.10., 08:39 Uhr). Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein Sattelzug aus dem Kreis Borken auf dem rechten Fahrstreifen aus bislang unklarer Ursache auf einen am Stauende wartenden Sattelzug, ebenfalls aus dem Kreis Borken, auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen weiteren im Stau stehenden Lkw aus Polen geschoben. Durch die Kollision wurden die Lkw-Fahrer aus dem Kreis Borken schwer-der polnische Fahrer leicht verletzt. Für die Unfallaufnahme und Bergung sind der mittlere und der rechte Fahrstreifen gesperrt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Ein märchenhaftes Wochenende in Spelle

Im Rahmen der 1. Speller Märchentage ließen sich zahlreiche Besucher*innen am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in eine zauberhafte Märchenwelt entführen. Unter der Regie des Theaterpädagogen Marco Knille aus Osnabrück und in Zusammenarbeit mit dem „Forum Kultur erleben“ stellten die beteiligten Protagonisten, fast ausnahmslos Laiendarsteller*innen und Sänger*innen aus der Samtgemeinde und Umgebung, zwei besondere Veranstaltungen auf die Beine.

Bei einer Märchen-Gala zeigte sich, dass dieses Genre nicht nur Kinder begeistern kann. Die Abendveranstaltung richtete sich explizit an Erwachsene. Das Programm mit seiner Mischung aus wohlbekannten Märchen, wie etwa dem „gestiefelten Kater“ und selbstgeschrieben Texten sorgte bei den Zuhörer*innen wechselweise für Lachsalven und Gänsehaut. Auch so manch neue Perspektive wurde geboten. Was würde etwa der Spiegel aus Schneewittchen wohl gerne einmal sagen, wenn er nicht ständig nur erklären müsste, wer die Schönste im Land ist? Oder haben Sie sich jemals gefragt, wie sich die jüngere Schwester der hofierten, wunderschönen Prinzessin fühlt oder was den Helden zu seinen Abenteuern treibt?

Passend ausgewählte Gesangsstücke unterstrichen den neuen und erweiterten Blickwinkel auf die Märchenwelt, wenn etwa das Lied „Kommt, kleine Kinder“ aus dem Film „Hocus Pocus – Drei Zauberhafte Hexen“ hier dem „Rattenfänger“ schauerliche Nachdrücklichkeit verlieh.

Die Märchengala für Erwachsene begeisterte das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm

Die Gala schloss mit einem stimmungsvollen Finale aus Konfettiregen und bunten Knicklichtern, bei dem die Akteure gemeinsam mit dem tollen Publikum, Nessaja („Ich wollte nie erwachsen sein“) aus „Tabaluga“ intonierten.

Mit einem lebendigen Märchenwald ging es schon am darauffolgenden Tag mit ganz viel Spaß und Engagement vor und hinter der Bühne weiter. „Die Bühne“ war in diesem Fall das gesamte Gelände rund um den Wöhlehof. Ein wahrhaft märchenhaftes Ambiente, um den Zauber dieser Geschichten zu entdecken. Die Tore des Märchenwaldes öffneten sich zu drei verschiedenen Zeiten und die Nachfrage war groß. So wurden die Besucher vom gestiefelten Kater bzw. Egon, dem liebenswert-schusseligen „Cousin dritten Grades“ vom Seppl herumgeführt. An unterschiedlichen Standorten galt es, bekannte Märchenfiguren zum Leben zu erwecken. Dabei spielten die vorwiegend „kleinen“ Gäste eine große Rolle. Denn erst, wenn eines der Kinder einen zuvor erhaltenen Schokotaler in die dafür vorgesehene Schatztruhe warf, begannen der Froschkönig, Rumpelstilzchen, Frau Holle und all die anderen ihr Spiel. Die kurzen Szenen zogen die Zuschauenden in den Bann, weil die Charaktere mit dem Publikum interagierten und auch neue Seiten von sich offenbarten. So erfuhr man zum Beispiel, dass Pechmarie nicht etwa faul war, sondern selbstverständlich nur aufgrund ihrer Fructoseintoleranz nicht bei der Apfelernte half. Der böse Wolf fühlte sich ebenso missverstanden und beteuerte eigentlich auch nur, Freunde haben zu wollen. Und die hatte der „Kinderschreck“ dann bei der abschließenden Möglichkeit zum Erinnerungsfoto zahlreich um sich. Insgesamt sah man nach diesem Wochenende bei Mitwirkenden und Publikum strahlende Gesichter und hörte oft die Frage: „Wann wird das nächste Stück gespielt?“

Beim Märchenwald wurden die Märchenfiguren lebendig und verzauberte Groß und Klein

Dass dieses „märchenhafte“ Erlebnis für Groß und Klein in Spelle so umgesetzt und kostenlos ermöglicht werden konnte, ist auch der Förderung durch die EU und das Land Niedersachsen zu verdanken. Hierzu konnten finanzielle Mittel aus dem niedersächsischen Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie genutzt werden.

 

Serie fortsetzen und dran bleiben

Spelle- Das Getränke Hoffmann Stadion voll besetzt und gute Stimmung, das wünscht sich Jürgen Wesenberg für das Heimspiel am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr gegen den MTV Eintracht Celle.

Die Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks will die positive Entwicklung der letzten Spiele in der Oberliga, aber auch das überzeugende Pokalspiel am letzten Montag in Lüneburg und dem damit verbundenen Einzug ins NFV Krombacher Pokal Halbfinale nutzen und uns weiter oben festsetzen. Der MTV Eintracht Celle hat am letzten Wochenende aufhorchen lassen, hat man doch den Heeslinger SC mit 2:1 zu Hause besiegt. Also ist der SC Spelle-Verhaus gewarnt, denn jedes Spiel muss in der Oberliga mit voller Konzentration angegangen werden. Nach der Leistung zu urteilen, ist die Mannschaft überzeugt, die makellose Bilanz zu Hause weiter fortführen zu können. Man spürt in der Mannschaft, dass die Konzentration hoch ist und das Selbstbewusstsein von Spiel zu Spiel steigt.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung der positiven sportlichen Entwicklung und treiben unsere Jungs mit Anfeuerung und Unterstützung nach vorn, so Jürgen Wesenberg Vorsitzender Fußball SC Spelle-Venhaus.

SC Spelle-Venhaus gegen MTV Eintracht Celle Sonntag den 09.10.2022 um 15:00 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion in Spelle

 

 

Planungen zum „Korridor B“ werden vorgestellt

Spelle – Am Mittwoch, 12. Oktober 2022 findet um 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses die nächste öffentliche Sitzung des Rates der Samtgemeinde Spelle statt. In der Sitzung wird die Firma Amprion über die aktuellen Planungen zur Erdkabelverbindung „Korridor B“ informieren. Diese soll künftig Strom von der Nordseeküste ins Ruhrgebiet transportieren und nach derzeitigem Planungsstand werden künftig mehrere Leitungstrassen durch das Gebiet der Samtgemeinde Spelle führen.

Laserfilteranlage in Brand geraten

Salzbergen – Am Mittwoch kam es gegen 13.10 Uhr an der Straße Holsterfeld in Salzbergen aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand einer Laserfilteranlage in einer metallverarbeitenden Fabrik. Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand zügig löschen. Ersten Erkenntnissen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Ein Schaden am Gebäude entstand nicht.

 

Der Dom ist das Ziel – Halbmarathon in Köln

„2. Oktober – Halbmarathon in Köln“ stand bei elf Läufern und Läuferinnen aus Spelle seit langem im Terminkalender.
Samstag morgen war es soweit und es ging los in Richtung Köln. Nachdem alle mit den Startunterlagen versorgt waren, ging es zu Fuß durch die Altstadt zum Kölner Dom. Überall in der Stadt waren schon die Vorbereitungen für die Laufveranstaltung zu sehen. Schnell noch ein paar Fotos machen, bevor es dann zum gemeinsamen Abendessen zum Italiener ging.
„Der Dom ist das Ziel“ so lautete Sonntag die Devise, nicht nur für die Läufer aus Spelle. Bereits um 8.30 Uhr fiel der Startschuss für die fast 8000 Teilnehmer des Halbmarathons. Die Laufstrecke ging kreuz und quer durch die Altstadt bis nach 21,097 Kilometern am Kölner Dom das Ziel in Sicht kam.
Die ganze Stadt schien auf den Beinen zu sein und fieberte mit den Sportlern. Das optimale Laufwetter, Livemusik und die anfeuernden Zuschauer sorgten für eine ausgelassene Stimmung an und auf der Strecke.
Klaus Grabowsky war von den Speller Läufern als erstes im Ziel und konnte mit einer Zeit von 1:35:04 den 1. Platz in seiner Altersklasse erreichen. Nach Heinz Achter überquerten Stefan Lohmann, Conny Bohnen und Helmut Beumer kurz hintereinander die Ziellinie, gefolgt von Marion Rother und Sabrina Lohmann. Die kompletten 21 Kilometer vom Start bis ins Ziel zusammen gelaufen sind Hedwig Reker, Inge Hebbeler, Renate Sander und Marlies Moeken.
Nach dem Zieleinlauf wurden die Speller von weiteren Mitgliedern der Laufgruppe in Empfang genommen und mit Sekt und Kölsch auf die tollen Leistungen angestoßen. Abends wurden im Brauhaus bei deftigem Essen und leckerem Kölsch ausgiebig weiter gefeiert und die ersten Überlegungen angestellt, wo man im nächsten Jahr laufen könnte…

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl – Wer kennt diese Person

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl

Rheine – Am 07.04.2022 ist es am Bahnhof zu einem Diebstahl gekommen. Ein Unbekannter entwendete einer Frau beim Umsteigen die Geldbörse.

Anschließend wurde unter anderem mit einer darin befindlichen Debitkarte an zwei Geldautomaten Bargeld abgehoben. Bislang ist es der Polizei nicht gelungen, den Täter zu identifizieren. Daher wendet sich die Polizei mit einem Bild an die Öffentlichkeit:

Wer kann Angaben zum abgebildeten Tatverdächtigen machen? Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.

Junger Autofahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Freren. Ein 21-jähriger Autofahrer aus Wettrup (Emsland) ist am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Setlage auf der Schapener Straße lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei sei er gegen 15.40 Uhr mit seinem Opel Calibra in Richtung Schapen fahrend aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen. Im Seitenrauch sei der Wagen dann frontal gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde der 21-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in dem vollkommen beschädigten Wagen eingeklemmt. Die 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren auch Freren und Thuine, die mit sechs Fahrzeugen angerückt waren, konnten den Mann aus dem Unfallwagen retten. Er wurde im Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Münster geflogen. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt.