Kategorie-Archiv: Spelle

Emsbüren. Beim Abflämmen von Unkraut in dem Garten eines Wohnhauses am Kräuterweg ist ein Feuer entstanden. Beim Bekämpfen der ungewünschten Pflanzen mit einem Gasbrenner erfassten die Flammen auch dicht am Haus stehende Sträucher. Der Verursacher und Nachbar setzten Feuerlöscher, Gartenschläuche und Eimer mit Wasser ein, um den sich rasch ausbreitenden Brand zu löschen. Sie konnten die Flammen in Schach halten, bis die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen anrückte. Die 25 Einsatzkräfte hatten den Brand schnell gelöscht, bei dem niemand verletzt worden war. Die Feuerwehr setzte einen Hochleistungslüfter im Haus ein. Neben dem Brandschaden muss auch die Hauswand vom Löschpulver gereinigt werden.

Spelle- Nach dem Motto, starkes Handwerk lädt Malermeisterin Britta Weiß am 01.09.2023 zur Neueröffnung eines Showrooms an der Ringststraße 2 in Spelle ein. Hier präsentiert die Malermeisterin hochwertige Gestaltungsmöglichkeiten für ein schönes Zuhause.

Zum Handwerk gehört es dazu Dinge anzufassen, zu fühlen und ebenso auf sich wirken zu lassen, dazu haben Sie bei uns im  Showroom die Möglichkeit.

Wir bieten Ihnen eine Vielfalt von verschiedensten Techniken an, um Ihr Zuhause zu verschönern. Wenn Sie möchten, planen und realisieren wir mit Ihnen ein Gestaltungskonzept.

Wir planen Ihr Badezimmer fugenlos, pflegeleicht, zeitlos und barrierefrei, oder wir gestalten Ihre Wohnräume harmonisch und nach Ihren Bedürfnissen, äußerst sich Malermeisterin Britta Weiß.Sie finden den Showroom von Malermeisterin  Britta Weiß an der Ringststraße 2 direkt neben dem Netto Markt in Spelle.

Öffnungszeiten: Montag und donnerstags jeweils von 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr, aber gerne auch nach Terminvereinbarung unter 01708325531 oder per Mail an info@maler-brittaweiss.de

Neuenkirchen – In der Nacht zu Freitag haben unbekannte Täter einen Geldautomaten in einer Sparkassen-Filiale an der Ecke Hauptstraße / Marktstraße in Neuenkirchen gesprengt.

Neuenkirchen- Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich drei Unbekannte gegen 2:45 Uhr gewaltsam Zugang in die Bank. Der Spurenlage zufolge sprengten sie dort einen Geldautomaten. Anwohner beobachteten im Anschluss einen verdächtigen Pkw, der in Richtung „Zum Thie“ flüchtete. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um ein dunklesBMW-Modell gehandelt haben.

Ob die Täter Beute machten, ist noch unklar. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Es handelt sich um ein Geschäftsgebäude. Personen wurden nicht verletzt.

Die Polizei Münster hat die Ermittlungen übernommen und sucht weitere Zeug Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0251 275-0entgegen.

Spelle- Am Donnerstagabend um 19:23 Uhr wurde die komplette Feuerwehren der Samtgemeinde Spelle mit dem Stichwort F4Y zum Altenwohnheim an der Johannesstraße in Spelle alarmiert.

Nach Erkunden der Einsatzstelle konnte glücklicherweise kein Feuer festgestellt werden. Nach Angaben des Ortsbürgermeisters kam es in einem Kellerraum zu einer Rauchentwicklung, die durch einen technischen Defekt an einer Waschmaschine hervorgerufen wurde. Nachdem die Waschmaschine vom Strom genommen und der Keller mittels eines Hochleistungslüfters gelüftet wurde, konnten die Einsatzkräfte nach circa 1 Stunde wieder abrücken. 

Im Einsatz waren die Feuerwehren Spelle, Schapen, Venhaus und Lünne sowie ein Rettungswagen, ein NEF und die Polizei Spelle. 

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Der SC Spelle-Venhaus und BW Lohne, das am Sonntag um 15 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion antritt, kennen sich aus den vergangenen Jahren gut. Im Sommer haben zwei Spieler die Seiten gewechselt.

Lohne ist 2022 als Niedersachsenmeister aufgestiegen. Der SCSV folgte vor drei Monaten. Sonntag kommt es zum Wiedersehen. Die Gäste treffen Ex-Spieler Niklas Oswald wieder, der für Blau-Weiß in 35 Partien drei Tore geschossen hat, für den SCSV in fünf Partien eins. Patrick Siemer ist den Weg in die andere Richtung gegangen. Für die Emsländer kam er in drei Jahren zu 81 Oberliga-Begegnungen, in Lohne verzeichnete er einen siebenminütigen Kurzeinsatz bei drei möglichen Punktspileen. Stammkraft ist dagegen der ehemalige Meppener Leo Bredol. Für den SVM lief auch Christian Düker schon auf.

In der vergangenen Saison belegte Lohne als bester Aufsteiger den neunten Tabellenplatz. Schon da, weiß Oswald, verfügte der Verein über eine „sehr homogene Mannschaft“, die am Saisonende viele Siege und wichtige Erfahrungen in der vierten Liga gesammelt habe. „Sie wissen, wie es in der Regionalliga abläuft, worauf es ankommt. Dementsprechend haben sie es in den ersten drei Spielen sehr gut gemacht, haben verdient gewonnen“, erklärt Oswald. BW siegte gegen Hannover 96 2:1, gegen den Eimsbütteler TV 1:0 und beim FC St. Pauli II ebenfalls 1:0. Das Duell in Jeddeloh ist ausgefallen. Mit neun Punkten aus drei Partien verfügt das Team aus dem Oldenburger Münsterland über eine makellose Weste – wie auch FC Teutonia 05 Ottensen, der SC Norderstedt und Holstein Kiel II.

„Lohne hat einen Lauf“, weiß Oswald, der noch viele Kontakte zu ehemaligen Mitspielern hat. „Sie werden vom Trainer sehr gut eingestellt.“ Seit Anfang Januar ist Uwe Möhrle im Amt. Der Ex-Profi war zuvor beim Nachwuchs des VfL Osnabrück und des VfL Wolfsburg tätig. Als Spieler absolvierte der 43-Jährige 123 Bundesligaspiele für den MSV Duisburg, FC Augsburg, VfL Wolfsburg und Hansa Rostock. In der 2. Bundesliga (201 Spiele) lief der gebürtige Überlingener auch für Energie Cottbus auf.

Erfahrenster BW-Fußballer ist Mannschaftskapiän Tönnies. Der 32-jährige Mittelfeldspieler hat schon 273 Partien in der Regionalliga Nord absolviert – 33 für Lohne, 64 für SSV Jeddeloh und 176 für den VfB Oldenburg. Ausgebildet wurde der gebürtige Lohner bei Werder Bremen. Leistungsträger Drilon Demaj ist zum VfB Oldenburg gegangen. Der Mittelfeldspieler absolvierte vergangenen Serie für Lohne 34 Punktspiele, schoss sechs Tore selbst und bereitete acht weitere vor.

Ziel des Vorjahresaufsteigers ist der Klassenerhalt. Mit neun Punkten hat er bereits eine ordentliche Grundlage geschaffen.

Spelle  – Gestern zwischen 16.00 Uhr und 20.30 Uhr haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem Wohnhaus in der Schapener Straße verschafft.
Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten und entwendeten mehrere Gegenstände. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Rufnummer 05977/204360 entgegen.

Spelle- Am Sonntag den 24. September 2023 findet von 13.00 bis 15.00 Uhr im St. Johannes Kindergarten an der Johannesstraße wieder die Spielzeug- & Kleiderbörse statt.

Für Schwangere  gibt es die Möglichkeit schon am Vortag dem  23.09.23 von 19.00 – 20.00 Uhr zu Shoppen.

Verkäufer-Nummern können ab Donnerstag dem 24. August 2023

per Mail: kleiderboerse.kiga.spelle@gmail.com angefordert werden.

Der Erlös kommt allen Kindertagesstätten in der Gemeinde Spelle zu Gute.

Spelle- Das ist bitter: Der starke Auftritt des SC Spelle-Venhaus wurde nicht belohnt. Der emsländiosche Regionalliga-Aufsteiger verlor beim selbsternannten Titelanwärter FC Teutonia Ottensen 05 mit 1:2 (0:2). „Ich weiß nicht, ob ich im Vorfeld geglaubt hätte, dass wir hier mit einem 1:2 wegfahren und uns ärgern“, sagte Trainer Hanjo Vocks.

In den ersten 30 Minuten fand der sehr tief stehende SCSV nicht so richtg ins Spiel – und lag 0:2 zurück. Ole Wohlers zirkelte den Ball per Freistoß zum 1:0 in den Winkel des Gästetores (14.). Der Torschütze bereitete mit einer Hereingabe von der rechten Seite das 2:0 durch Affamefuna-Michael Ifeadigo (30.) vor.

Nach der Pause dominiert

„Nach dem 0:2 sind wir von Minute zu Minute besser ins Spiel gekommen“, erklärt Vocks. „Wir sind mutiger geworden. Vorher sind wir nicht richtig reingekommen. Da war Ottensen deutlich besser, hat den Ball gut laufen lassen. Wir sind nicht so in die Zweikämpfe gekommen, sodass wir es nicht unterbinden konnten.“

380 Zuschauer in Hamburg

In der zweiten Halbzeit dominierte der SCSV vor 380 Zuschauern im Stadion Hoheluft. „Wir waren klar besser als Ottensen. Wir waren am Drücker, haben geackert, gemacht, gespielt.“ Es war jedenfalls nicht zu erkennen, welche Mannschaft den Aufstieg in die 3. Liga anstrebt, und welche um den Klassenerhalt kämpft.

Erstes Gegentor für den Gastgeber

Jip Kemna gelang das 1:2 in der 68. Minute. Artem Popov hämmerte den Ball nach einem Freistoß an die Latte, dann beförderte der niederländische Angreifer die Kugel ins Netz. Der erste Gegentreffer für Ottensen. Doch der zweite gelang trotz einiger Gelegenheiten nicht mehr. „Es ist sehr, sehr ärgerlich, dass wir nicht den hochverdienten Ausgleich gemacht haben“, lautete das Fazit von Vocks nach der dritten Punktspielniederlage in Folge. Die Speller setzten sich im ersten Heimspiel trotz eines 0:2-Rückstandes noch 3:2 gegen Mitaufsteiger Eimsbüttel durch.

Auch Elpermann und Ruschmeier fehlten

 „Dass wir nach der 1:6-Klatsche gegen St. Pauli so zurückkommen, und gegen den selbsternannten Titelfavoriten so ein Spiel abliefern, das ist schon sehr, sehr stark gewesen“, erklärte Vocks, der in Hamburg auch auf Jan-Hubert Elpermann, Marcel Ruschmeier und Steffen Schepers verzichten musste.

Sonntag Heimspiel gegen Lohne

Am Sonntag erwartet der SC Spelle-Venhaus um 15 Uhr den Vorjahresaufsteiger BW Lohne zumdritten Heimspie im Getränke Hoffmann Stadion.

FC Teutonia 05 Ottensen – SC Spelle-Venhaus 2:1 (2:0)

Walchum . Eine Königspython wurde am Samstagnachmittag in emsländischen Walchum an der Hasselbergstraße gefunden. Nachdem Zeugen den Fund der Riesenschlange gegen 15.40 Uhr gemeldet hatten, eilten Feuerwehr und Polizei zu der Einsatzstelle im Gras an einem See. Die Feuerwehr konnte die Königspython einfangen und nach Rücksprache der Naturschutzbehörde übergeben.

In Lohne wurde 2015  schon einmal von einem Jungjäger an der Fledderstraße, in unmittelbare Nähe der Autobahn eine tote Boa entdeckt. Manfred Berning (links) vom Ordnungsdienst der Gemeinde und Heinrich Pollmann (rechts) holten damals die tote, über drei Meter lange und fast 30 Kilogramm schwere Boa aus dem Laub unterhalb einer Eiche hervor.

Fotoarchiv 2015: Vor acht Jahren war in Lohne an der Fledderstraße eine über drei Meter lange Boa entdeckt worden.

Zusammenarbeit SC Spelle-Venhaus und Augustin Entsorgung, Thomas Lindemann (l.) und Lukas Augustin

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus hat mit dem Unternehmen Augustin Entsorgung aus Meppen einen neuen Partner in der Regionalliga gefunden. Gemeinsam für die Region lautet das Motto dieser Zusammenarbeit.

„Wir als Unternehmen in der Region wollen vor Ort auch die Vereine unterstützen, die letztendlich die Lebensqualität fördern. Da gehört ein Verein wie der SC Spelle-Venhaus ganz klar dazu. Auch mit der Qualität, die die Spieler hier an den Tag legen. Wir freuen uns, hier in Zukunft Partner sein zu können“, erklärt Geschäftsführer Lukas Augustin, der zur vierten Generation der Familie gehört, die das Unternehmen aufgebaut und großgemacht haben.

Die Dienstleistungsgruppe Augustin hat über 700 Mitarbeiter an zehn Standorten. Sie ist seit über 85 Jahren Partner für Industrie, Kommunen und Gewerbe in Nordwestdeutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Meppen engagiert sich als Sponsor vor allem im sportlichen und kulturellen Bereich. „Wir wollen den Freizeitwert der Region fördern“, erläutert Lukas Augustin.

Augustin Entsorgung ist schon länger beim SV Meppen als Premiumpartner engagiert. Seit dieser Saison spielen der SVM und der SCSV in der Regionalliga. „Wir freuen uns schon auf das Duell Spelle gegen Meppen“, sagt Augustin. „Es gibt auch nicht das eine oder das andere. Letztlich spielen beide für die Region und machen sie über über die Genzen des Emslandes und der Grafschaft Benheim hinaus bekannt. Sie kommunizieren, dass man hier gut leben kann. Deswegen macht es Spaß, beide Vereine zu fördern.“

Thomas Lindemann dankte Lukas Augustin für die Unterstützung des SCSV. Beim Aufsteiger hat der Klassenerhalt höchste Priorität. Der zweite Vorsitzende des SC Spelle-Venhaus erläuterte die Bedingungen des Vereins mit 2650 Mitgliedern im Konkurrenzkampf in der vierten Liga. „Wir haben keine Profis. Die wird es bei uns nie geben.“ Umso höher sei der sportliche Erfolg, der bis in die Regionalliga führte, zu bewerten. Speller Vorteil sei das Ehrenamt. „Wir sind ein Dorfverein. Wir sind hemdsärmelig unterwegs, aber wir sind authentisch.“

Grundsätzlich, bemerkt Lindemann, „suchen wir unsere Sponsoren im unmittelbaren Dunstkreis. Meppen hat in der Vergangenheit eigentlich nicht dazugehört. Heute sind wir froh, wenn wir Unternehmen über die Grenzen der Samtgemeinde hinaus finden. Die sind auch deutlich einfacher zu finden als in der Vergangenheit, weil wir natürlich auch präsenter und interessanter sind für andere Unternehmen. Gerade auch bei der Mitarbeiterfindung.“ Es gebe Synergieeffektive. „Die wollen wir gemeinsam nutzen. Dann passt das.“

Die Zusammenarbeit mit Augustin Entsorgung entstand bei der Organisation des Speller Freundschaftsspiels gegen den Traditionsverein FC Schalke 04. Sie wird jetzt fortgesetzt. Das, so Lindemann, soll nach Aussagen der Beteiligten keine Eintagsfliege bleiben.

Spelle- Der 32. Sparkassen-Sommernachtslauf hat den Wöhlehof am Freitagabend zu einem Treffpunkt für Laufbegeisterte aller Altersklassen gemacht. Leistungssportler aus nah und fern, Hobbyläufer aus der näheren Umgebung, Schüler und Bambinis mit ihren Familien sowie zahlreiche Zuschauer sorgten dafür, dass auf den Straßen rund um den Wöhlehof quirliges Treiben herrschte. Bei sommerlichen Temperaturen eröffneten die jüngsten Teilnehmer mit dem Bambinilauf die Veranstaltung. Teilweise von Mama oder Papa begleitet, wurden die Kleinsten ebenso wie die Schüler, die anschließend ins Rennen gingen, im Ziel mit einer Medaille belohnt. So begrüßten auch in diesem Jahr die beiden Moderatoren Helmut Klöhn und Wolfgang Amberge die vielen Einzelstarter für den 5-Kilometer Lauf sowie 40 Teams, die beispielsweise für ansässige Firmen liefen oder sich aus eigenem Interesse zu einer Laufgruppe zusammenschlossen. Für eine motivierende Stimmung rund um den Start- und Zielbereich sorgten neben einer trommelnden Sambaband besonders die vielen Zuschauer,
die sich am Straßenrand um den Wöhlehof verteilten und die Läuferinnen und Läufer lautstark anfeuerten. Nach dem Start des Halbmarathons um 18:40 Uhr, fiel der letzte Startschuss des Tages für den 10-Kilometer Hauptlauf um 18:45 Uhr. Hierbei konnten sich
die Athletinnen und Athleten wieder auf das Speller Publikum entlang der Strecke verlassen und wurden an Getränkeständen und durch aufgestellte Rasensprenger erfrischt.
Nach dem Lauf nutzten Läufer und Zuschauer die Gelegenheit, am Wöhlehof bei Getränken und Grillwürstchen den Sommerabend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Nur durch die Unterstützung der Hauptsponsoren Sparkasse Emsland, der Westenergie und
durch die vielen freiwilligen Helfer von Feuerwehr, DRK und Sportverein ist der Sommernachtslauf zu einem gelungenen Event geworden. Dafür ein herzliches Dankeschön

Spelle – Am Montag kam es auf der Schapener Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Die 21-jährige Fahrerin eines Renaults war gegen 18.40 Uhr in Richtung Spelle unterwegs. Als sie nach links in die Ringstraße abbog, übersah sie eine 15-jährige Radfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Die Jugendliche wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro.

Spelle – Am Freitag kam es an der Straße Markelo Platz in Spelle zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte zwischen 15.15 und 15.35 Uhr einen vor einem Bekleidungsgeschäft geparkten weißen Toyota. Anschließend setzte der Verursacher seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 05977/204360 in Verbindung zu setzen.

Hopsten – Bei dem Versuch, einen brennenden Strohballen zu löschen, ist ein 23-Jähriger aus Ibbenbüren leicht verletzt worden. Der Mann bemerkte denBrand am Sonntagmorgen (13.08.23) gegen 04.10 Uhr auf einem Feld in Schale an der Frerener Straße, auf Höhe der Hausnummer 5.

Auf dem abgemähten Weizenfeld lagen mehrere Strohballen, wovon einer in Flammen stand. Nach den Löschversuchen des 23-Jährigen wurde dieser miteinem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Hopsten löschte den Brand schließlich. Wie und durch wen der Brand entstand, ist unklar. Die Polizei ermittelt. Zeugenhinweise werden bei der Wache in Ibbenbüren unter 05451/591-4315 entgegengenommen.

Spelle- Willst du deine Ausdauer beim Laufen steigern? Steht vielleicht in diesem Herbst ein Halbmarathon oder sogar ein Marathon auf deinem Programm und du willst nicht immer allein trainieren? Dann ist unser Ausdauer-Kurs genau das Richtige für dich!
Der Kurs richtet sich an Läufer, die bereits 10 Kilometer am Stück laufen. Gemeinsam laufen, Spaß haben und nebenbei die Kondition verbessern ist unser Ziel. Wir laufen immer sonntags um 10 Uhr und donnerstags um 19 Uhr. Donnerstags werden 10 – 12 km gelaufen, sonntags ist ein längerer Lauf vorgesehen, wobei hier die Möglichkeit besteht, die Runde abzukürzen. Start ist am Sonntag, 13. August.
Treffpunkt ist die Schulsportfreianlage in Spelle, Rektor-Boyer-Weg.

Fragen oder deine Anmeldung nimmt Sonja Wilke unter Tel. 01577 034 1149
entgegen.

Du kannst aber auch gern spontan bei uns mitlaufen.
Wir freuen uns auf dich!
Die Laufgruppe des SC Spelle-Venhaus

Landkreis Emsland/Grafschaft Bentheim  – Die Sommerferien sind vorbei und nun beginnt für viele Erstklässler ein neuer Lebensabschnitt. Für viele der ABC-Schützen ist der Schulweg eine neue und große Herausforderung. Im letzten Schuljahr verunglückten 45 Kinder im Emsland und der Grafschaft Bentheim auf dem Weg zur Schule. Die Polizei bittet daher alle Verkehrsteilnehmenden um besondere Vorsicht. Tipps für den Schulstart:

   – Üben sie mit ihrem Kind mehrmals den neuen Schulweg gemeinsam

     und informieren sie über mögliche Gefahren auf dem Weg zur

     Schule.

   – Beim Überqueren einer Fahrbahn ist besondere Vorsicht geboten,

     da Kinder noch nicht in der Lage sind, Gefahren,

     Geschwindigkeiten und Entfernungen richtig einzuschätzen.

     Aufgrund ihrer Körpergröße werden sie oftmals von Autofahrern

     übersehen.

   – Nutzen Sie vorhandene Ampeln, Fußgängerüberwege und

     Lotsenübergänge. An vielen dieser Stellen finden sie ‚kleine

     gelbe Füße‘. Sie signalisieren den Kindern den sichersten Weg

     die Fahrbahn zu queren.

   – Walking-Bus: Vereinbaren sie mit Eltern und Kindern aus ihrer

     Nachbarschaft einen Treffpunkt, um gemeinsam den neuen Schulweg

     zu begehen.

   – Grundsätzlich rät die Polizei davon ab, Erst – und Zweitklässler

     alleine mit dem Fahrrad fahren zu lassen. Kinder sind in diesem

     Alter sind noch nicht in der Lage die komplexen Anforderungen

     des Straßenverkehrs als Radfahrer zu bewältigen. Ist der neue

     Schulweg fußläufig zu weit, begleiten sie ihr Kind bitte mit dem

     Fahrrad. Ein verkehrssicheres Rad und ein Fahrradhelm sollten

     dabei selbstverständlich sein.

   – Verzichten sie nach Möglichkeit auf das sog. ‚Elterntaxi‘.

     Kinder müssen lernen sich alleine im Straßenverkehr zurecht zu

     finden. Diese Erfahrung bleibt ihnen verwehrt, wenn Eltern ihre

     Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Sollte es aber dennoch

     einmal nicht anders gehen, für Eltern wurden an einigen

     Grundschulen sog. „Hol – und Bringzonen“ eingerichtet. Hier ist

     ein gefahrloses Ein – und Aussteigen der Kinder aus dem Auto

     möglich.

   – Seien Sie selbst Vorbild und halten sie sich an die

     Verkehrsregeln Kinder lernen durch Nachahmung und halten ihr

     Fehlverhalten ansonsten für richtig.

   – Besondere Vorsicht gilt an Bushaltestellen. Kindern sollte

     beigebracht werden, niemals vor oder hinter einem haltenden Bus

     über die Straße zu laufen.

Wie schon in den letzten Jahren unterstützt die Landesverkehrswacht Niedersachsen Grundschulen mit entsprechenden Bannern, die im Schulumfeld von Lehrern und Eltern angebracht werden. Die Polizei im Emsland und der Grafschaft Bentheim wird in den kommenden Wochen an den zahlreichen Grundschulen verstärkte präventive Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durchführen.

Spelle – Im heutigen Heimspiel im Getränke Hoffmann Stadion in Spelle hieß es eigentlich Kopf hoch und Punkten, doch Spelle fehlte schon von Anfang an die Konzentration in der Partie. Den in der 7. Spielminute ging der FC St. Pauli II durch das Tor von Bennet Winter mit 0:1 in Führung und bereits in der  18. Spielminute legte Bennet Winter noch einmal nach zum 0:2.

In der 31. Spielminute dann ein weiter Treffer für St.Pauli zum 0:3 durch das Tor von Julian Ulbricht. Doch das sollte in der ersten Halbzeit noch nicht alles sein, den schon in der 34. Spielminute traf Bennet Winter zum 0:4 und Mika Clausen in der 46. Spielminute zum 0:5 für St.Pauli.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich FC St. Pauli II weiter spielerisch und taktisch sehr überlegen. So traf Luca Günther in der 53. Spielminute zum 0:6 für St. Pauli. In der 75. Spielminute traf dann Steffen Wranik für Spelle zum 1:6, was auch bis zum Abpfiff der Partie so blieb. 

So verliert der SC Spelle-Venhaus vor knapp 1146 Zuschauern die Partie mit 1:6 gegen FC St. Pauli II. 

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Oder: im Wechselbad der Gefühle. So jeweils lautete die Devise für Gesa Brandstrup, 17-jährige Volleyballerin aus Spelle im Trikot der U19 Nationalmannschaft. Während sie bei der letztjährigen EM zwar mit der sensationellen, da völlig unerwarteten Bronzemedaille ausgezeichnet wurde, sich dort aber noch als Reservistin mit wenigen Spielanteilen zufriedengeben musste, avancierte die Jugendnationalspielerin nun auf der Zuspielposition zur Hauptakteurin.

Das Sommerprogramm der U19 Nationalmannschaft war lang, intensiv und schweißtreibend. Alle Akteurinnen gingen an ihre Grenzen, jubelten, entwickelten sich, wuchsen über sich hinaus, blieben hinter den Erwartungen zurück, kämpften sich zurück, fuhren Niederlagen und Siege ein – und nicht nur mittendrin, sondern im Zuspiel ganz vorn dabei: Gesa Brandstrup. Die gebürtige Spellerin vom SC Spelle-Venhaus durfte sich zunächst vom 01. bis 09. Juli in Schwerin mit 2 weiteren Zuspielerinnen im Rahmen eines 18-köpfigen Kaders messen. In einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen sicherte sich Gesa auf der Zuspielposition – zusammen mit der Schwerinerin Paulina Ströh – eines der beiden heißbegehrten Tickets für die anstehenden Turniere.

Hier ging es zunächst vom 09. bis 15.07. zum WEVZA Turnier nach Spanien. Während Ströh bei der letztjährigen EM noch den Bärenanteil vor Brandstrup im Zuspiel erhielt, gestalteten sich die Einsatzzeiten in etwa ausgeglichen. Manuel Hartmann, Bundestrainer der U19 Nationalmannschaft: „Wir haben bei diesem Turnier sicherlich nicht unser Bestes gezeigt. Ziel war es, sich hier als Team zu finden, weiterzuentwickeln und besser zu werden. Das haben wir geschafft. Die Leistung bei den EYOF´s (Jugendolympiade vom 21.07. bis 30.07. in Maribor / Slowenien) war dann massiv besser, sonst hätten wir hier auch keinen Stich gemacht. Was die Mannschaft und den Zusammenhalt angeht, als auch das Soziale, Emotionale und Mentale; da ist richtig was passiert und das lässt uns auch das eine entscheidende Spiel gegen die Niederländerinnen gewinnen. Obwohl die Gegnerinnen mehr spielerische Qualität besitzen, gewinnen wir das Ding und darüber letztlich die Silbermedaille, da wir mehr kämpfen und mehr wollen. Das ist erstmal stark, dass wir das hinbekommen haben.“ Während Brandstrup und Ströh hier in etwa noch gleiche Spielanteile erhielten, avancierte Gesa dann bei der WM vom 30.07. bis 12.08. in Kroatien und Ungarn über weite Strecken zur Nummer 1 im Zuspiel.

So startete sie bei den Weltmeisterschaften in der Vorrunde in fast allen Partien und erhielt auch im weiteren Turnierverlauf erhebliche Spielanteile. Dennoch verlief die WM nicht wie gewünscht, oder vielleicht auch erwartet. Gesa hierzu: „Mein großes Ziel war es zunächst bei der WM dabei sein zu dürfen. Nachdem ich dies erreicht hatte wurde mir klar, dass – wenn ich dort nicht nur am Rand stehen will wie bei der EM – die Arbeit jetzt erst anfängt. Ich bin so froh und dankbar, dass mir meine Eltern und auch mein Speller Trainer Stefan bei diesem Vorhaben die ganze Zeit zur Seite standen und mich nicht nur diesen Sommer über so intensiv unterstützt haben! Ich freue mich über meine Entwicklung und die Erfahrungen, die ich habe sammeln können. Platz 21 bei der WM war aber nicht das, was ich und wir erwartet haben und das darf uns nicht zufrieden stellen. Da sind wir hinter unseren Möglichkeiten zurückgeblieben. Ich wollte mein Bestes zeigen und für mich und mit dem Team das Beste herausholen. Wenn man schon eine WM spielen darf, ist dabei sein nicht alles. Jedenfalls nicht für mich. Letztlich mussten wir einen verletzungsbedingten Ausfall verkraften und alle waren nach den Lehrgängen und Turnieren in so kurzer Zeit schon ziemlich kaputt. Dennoch hätten wir an der einen oder anderen Stelle sicherlich mehr herausholen und damit mit einer besseren Platzierung abschneiden können. Zum Glück haben wir hintenraus als Mannschaft und jeder für sich nochmals richtig gekämpft und konnten das Turnier mit zwei Siegen abschließen.“

Zeit, um viel Luft zu holen, bleibt Gesa nun nicht. Nach einer 2-wöchigen Pause starten die Vorbereitungen für die anstehende Zweitligasaison mit dem VC Olympia Berlin und den Jugendspielbetrieb. Hier wird die SCSVlerin erneut für ihren Heimatverein, den SC Spelle-Venhaus auflaufen.

Spelle- Die Enttäuschung für einige Besucher auf dem Kinderflohmarkt in Spelle ist groß, wenn man auf das Jahr zuvor zurückblickt. Den in diesem Jahr sind es vielleicht gerade einmal 30 Verkaufsstände, die auf dem Parkplatz an der Oberschule Spelle aufgebaut sind.

Das mag aber vielleicht auch das Wetter geschuldet sein, den der Deutsche Wetterdienst meldete schon am Freitag, dass es am Samstagvormittag Starkregen und Gewitter geben soll.

Dennoch war für den einen oder anderen noch ein Schnäppchen dabei.

Spelle Mit Leni Scheepers und Pia Brandstrup haben es gleich 2 Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus in das Kaderteam des Nordwestdeutschen Volleyballverbandes geschafft. Nach der Nominierung stand nun der erste Lehrgang des neu gebildeten Kaderteams der Jahrgänge 2009 / 2010 in Westerstede auf dem Programm.

Unter der Leitung des Interims-Duos Britta Richter und Karim Hakim und unter den Augen von Uwe Wallenhorst (NWVV-Lehrarbeit und Leistungssport), arbeiteten vom 09. bis 11. August 14 Mädchen aus verschiedenen Vereinen daran Techniken aufzufrischen, Taktiken einzustudieren, Positionen abzuklären und als Team zusammenzuwachsen. Mit viel Spaß und Freude, aber auch großen Anstrengungen, Schweiß und Muskelkater stand neben den 5 Trainingseinheiten am Ball auch ein erster Baustein Mentaltraining auf dem Programm. Nach und nach sollen die Spielerinnen somit an ihre Aufgaben im Kader herangeführt und der gemeinsame Spielbetrieb vorbereitet werden. Das Team wird in der kommenden Saison in der Landesliga auflaufen.

Beide Speller Spielerinnen (Jahrgang 2010) haben ihr Können abrufen und auf´s Parkett bringen können und zeigten sich sehr zufrieden mit dem Lehrgang: „Auf dem Lehrgang in Westerstede haben wir viele neue Methoden des Volleyballs erlernt und dabei haben wir viel Spaß gehabt. Wir hatten insgesamt fünf Trainingseinheiten wo wir angefangen haben mit System und festen Positionen zu spielen. Wir haben uns untereinander alle gut verstanden und freuen uns auf die anstehenden Aufgaben im NWVV-Kader.“

Die erste Aufgabe obliegt aber zunächst den Verantwortlichen des NWVV. Denn der Trainer dieses Teams (Tobias Motz) wechselte in den Nachbarverband des Westdeutschen Volleyball-Verbands (WVV) und betreut dort fortan den Jugend-Beachbereich. In der Hoffnung, dass eine zeitnahe und vor allem adäquate Lösung gefunden wird, arbeiten beide Volleyballerinnen nun fleißig in der Bezirksligamannschaft (Damen 3) des SC Spelle-Venhaus weiter, um auch bei den Folgelehrgängen überzeugen und ihren guten Eindruck bei den Verantwortlichen bestätigen zu können. Über erste Einladungen in das Training des Regionalligateams haben sie Leni und Pia bereits freuen und auch hier eine gute Entwicklung zeigen können.

Spelle- Zweites Regionalliga-Heimspiel für den SC Spelle-Venhaus. Die Hamburger Wochen gehen weiter. Gegen den FC St. Pauli II am Sonntag um 15 Uhr im heimischen Getränke Hoffmann Stadion erwartet den Aufsteiger eine schwere Aufgabe.

Heimsieg und Auswärtsniederlage lautet die Bilanz der Mannschaft von Trainer Hanjo Vocks in der vierten Liga. Das Ziel ist klar: Der nächste Dreier soll her. Die wichtige Erkenntnis der ersten Partien gegen den Eimsbütteler TV (3:2) und beim FC Eintracht Norderstedt (0:2): Spelle ist konkurrenzfähig. „Wir haben das Potenzial gegen jeden Gegner zu punkten“, sagt der Coach. Nämlich dann, wenn der SCSV bis an die Leistungsgrenze kommt.

Nach starker erster Halbzeit in Norderstedt und früher Führung im Niedersachsenpokal beim Liga-Rivalen SV Drochtersen/Assel (1:4) haben die Emsländer auf fremdem Geländer zweimal eine gute Ausgangsbasis nicht genutzt. „Schade, dass wir sie hergegeben haben“, sagt Vocks.

In Drochtersen, wo der Pokalwettbewerb für den Gastgeber einen sehr hohen Stellenwert hat, zeigte sich Spelle auch vom System her flexibel. Der SCSV, für den der Klassenerhalt schon aus strukturellen Gründen die höchste Priorität haben muss, begann beim Spiel gegen den Ball mit einem 3-5-2-System. „Das ist auch eine Reaktion auf den Gegner. Wir haben überlegt, wie wir unsere Stärken einbringen können.“ Später ging es flexibel ins ansonsten bevorzugte 4-1-4-1 über. Allerdings machte der SVD/A viel Druck. Vocks vermisste bei seiner Elf den nötigen Mut.

Das soll sich am Sonntag wieder ändern. Gegen einen nach Einschätzung des Trainers starken Gegner. Die U23 sei personell gut besetzt. Die Spieler verfügten über eine gute Physis, suchten gleichzeitig spielerische Lösungen. Anders als in der vergangenen Saison würden die Hanseaten mit dem Abstieg nichts zu tun haben, prognostiziert Vocks.

Der 43-jährige Pädagoge kennt die Voraussetzungen für den SCSV auch in diesem Duell: „Wir wollen in der Liga bleiben, haben nichts zu verlieren.“ Deswegen fordert er einen mutigen Auftritt – auch in den Zweikämpfen. „Wir suchen unsere Chance.“

Dabei absolvieren die Speller „ein strammes Programm“ gegen starke Clubs aus Norderstedt, Drochtersen/Assel sowe jetzt folgend FC St. Pauli II und FC Teutonia 05 Ottensen (19.8., 14 Uhr). Gegen die Kiez-Kicker bestreitet Spelle das dritte Spiel in acht Tagen.

Vocks hat auf die Belastung geachtet: Der länger verletzte Kapitän Torben Stegemann und der später in die Vorbereitung eingestiegene Jip Kemna waren im Pokalwettbewerb jeweils nur eine Halbzeit dabei. Adrian Lenz, der vom Ex-Speller Felix Schmiederer an der Achillessehne getroffen wurde, und Anton Popov waren leicht angeschlagen, dürften aber Sonntag zur Verfügung. Für sie gilt allerdings genau wie für Marcel Ruschmeier (muskuläre Probleme), der Fortschritte macht: Kein Risiko. Die Saison ist noch lang.

Die lange Anreise wurde nicht belohnt: Der SC Spelle-Venhaus unterlag am Mittwochabend im Viertelfinale des Niedersachsenpokals mit 1:4 (1:2) beim SV Drochtersen/Assel. Damit kann sich der emsländische Regionalligaaufsteiger ganz auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren.

Trainer Hanjo Vocks hatte beim zweiten von drei Spielen binnen acht Tagen seine Start-Elf im Vergleich zum Spiel bei Eintracht Norderstedt auf vier Positionen verändert: Schon im Vorfeld war der Wechsel im Tor klar: Für Mattis Niemann, der in beiden Punktspielen zwischen den Pfosten stand, kam Bernd Lichtenstein. Neu ins Team rückten auch Anton Popov, Steffen Wranik und Tom Winnemöller. Dafür saßen Jip Kemna, Philipp Elfert und Niklas Oswald beim Abpfiff auf der Bank.

Vocks setzte in Drochtersen auf eine defensive Dreierkette. Im Mittelfeld agierten fünf Spieler, vorn Tom Winnemöller und etwas hängend Steffen Wranik.

Die Emsländer erwischten einen guten Start. „Wir schießen mit der ersten Chance das 1:0“, sagt Co-Trainer Johann Benner. Timo Nichau hatte den Ball am Fuß. Dann stocherten die Gäste das Leder über die Torlinie. Im Kehdinger Stadion wurden drei verschiedene Torschützen gehandelt. Vocks nannte Tom Winnemöller. Ansonsten wurden noch Timo Nichau und Steffen Wranik genannt.

Die Führung der Gäste hielt nur elf Minuten, dann glich Tjorve Nils Mohr aus. Der lange Abwehrspieler, der 2021 von Holstein Kiel zum SVD/A kam, traf nach einem Eckball per Kopf vom zweiten Pfosten. Das war die erste Möglichkeit für den Gastgeber. Mit dem Ausgleich übernahm Drochtesen/Assel die Regie, machte mehr Druck und verfügte über weitere Möglichkeiten. Neun Minuten später gelang Miguel Coimbra Fernandes mit einem abgefälschten Schuss das 2:1 für die Mannschaft von Trainer Frithjoh Hansen. Der Stürmer fand zu Saisonbeginn den Weg vom SSV Jeddeloh ins Kehdinger Land. 

„Wir sind nicht mutig genug“, erkannte Bennert beim SCSV. In der zweiten Halbzeit hatte der Gast den Wind im Rücken. Philipp Elfert und Stürmer Jip Kemna kamen für Torben Stegemann und Anton Popov. Zehn Minuten später der nächste Doppelwechsel: Artem Popov und Niklas Oswald lösten Timo Nichau und Steffen Wranik ab. Spelle wollte es wissen, spielte mutiger als vor dem Seitenwechsel. „Das sah schon besser aus“, erklärte Benner. Aber zwingende Chancen ergaben sich nicht.

Eine Minute nachdem der ehemalige Speller Felix Schmiederer zum Einsatz kam (56.), erhöhte Moritz Göttel auf 3:1. Ausgerechnet Schmiederer setzte den Schlusspunkt. Mit der letzten Aktion des Spiels steuerte er allein auf Lichtenstein zu und traf. Damit war der Traum der Emsländer vom Halbfinaleinzug mit einem möglichen Spiel beim SV Meppen geplatzt. Jetzt tritt Drochtersen/Assel, das schon drei NFV-Pokalerfolge feierte, beim Sieger der Partie SV Meppen gegen SSV Jeddeloh an.

Am nächsten Sonntag erwartet Spelle zum Abschluss der englischen Woche den FC St. Pauli II. Anstoß in der Partie des Tabellenzehnten (drei Punkte) gegen den -vierten (4) istum 15 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion.

SV Drochtersen/Assel – SC Spelle-Venhaus 4:1 (2:1)

Zuschauer: rund 500 im Kehdinger Stadion.

Schiedsrichter: Tim-Alexander Strampe (Bremerhaven/MTV Handorf).

Landkreis Emsland/Grafschaft Bentheim  – Derzeit kommt es im gesamten Einsatzgebiet der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim gehäuft zu diversen Fällen von „Sextortion“. Dabei geht es um sexuelle Erpressung. Was wie ein harmloser Flirt beginnt, endet mit hohen Geldforderungen. Der Begriff „Sextortion“ setzt sich aus den englischen Wörtern Sex und Extortion – Erpressung – zusammen. Die betroffene Person lernt zunächst eine fremde Person über ein soziales Netzwerk wie Twitter, Snapchat, Instagram oder Facebook kennen. Mit dem Ziel, das potenzielle Opfer dazu zu überreden, sich vor seiner Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen, lenken die Täter die Kommunikation schnell auf eine Video-Telefonie um oder sie verlangen, dass entsprechende Bilder geschickt werden. Anschließend drohen die Täter die Videos oder Bilder im Internet zu veröffentlichen oder an die Social Media Kontakte zu versenden, falls ein geforderter Geldbetrag nicht gezahlt würde. Das Phänomen „Sextortion“ betrifft mehrheitlich zwar Männer, aber auch Frauen können davon betroffen sein. Meistens sind die Drahtzieher in Banden organisiert, operieren vom Ausland aus oder nutzen sogenannte Bots, um ihre Erpresserschreiben per Mail zu verteilen.

So schützen Sie sich vor „sexueller Erpressung“

   – Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.

   – Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und

     Privatsphäreneinstellungen.

   – Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher

     Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.

   – Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.

   – Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich

     verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.

   – Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in

     Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.

   – Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren

     online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder

     Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor

     Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt

     Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit

     jederzeit filmen kann.

Spelle- Am Sonntag, 03.12.2023 findet in der Samtgemeinde Spelle die Direktwahl der Samtgemeindebürgermeisterin/ des Samtgemeindebürgermeisters statt. Der Termin einer möglichen Stichwahl ist auf Sonntag, 17.12.2023 festgelegt worden.

Für eine ordnungsgemäße Durchführung der Wahl ist die Samtgemeinde Spelle auf die Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer angewiesen.

Demokratie lebt vom aktiven Mitmachen. Werden Sie ehrenamtlich tätig und wirken Sie als Wahlhelfer*in im Wahllokal in Spelle, Schapen oder Lünne mit. Die Wahlzeit erstreckt sich von 08:00 bis 18:00 Uhr. Im Anschluss werden die Stimmen ausgezählt. In Absprache mit dem Wahlvorstand können Sie sich während der Wahlzeit abwechseln, zur Auszählung der Stimmzettel nach 18:00 Uhr sind alle Wahlvorstandsmitglieder im Wahllokal anwesend.

Es werden keine besonderen Vorkenntnisse benötigt. Als Wahlhelfer*in kann jede wahlberechtigte Person tätig sein.

Die Unterstützung in einem Wahlvorstand ist ein Ehrenamt. Zur Anerkennung dieser ehrenamtlichen Tätigkeit hat die Samtgemeinde Spelle die Entschädigung auf freiwilliger Basis pro Wahltag auf 50,- € festgelegt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Möchten Sie in einem Wahlvorstand helfen oder haben Fragen, dann wenden Sie sich bitte an die Samtgemeinde Spelle, Herrn Jörg Straten, Telefon 05977 937-102.

Spelle- Nach dem Fund eine männliche Leiche in einem Gebüsch am Wöhlehof in Spelle (Wir berichteten) hat die bayerische Polizei einen 33 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen. 

Gegen den Moldawier wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Der 33-Jährige sitzt zurzeit in Untersuchungshaft.

Wie die Ermittler dem Tatverdächtigen auf die Spur kamen, dazu wollte die Staatsanwaltschaft aus taktischen Gründen keine Angaben machen. 

Eine Obduktion hatte ergeben, dass der Mann, ein 35-Jähriger aus Moldawien, getötet wurde. Wie der Mann starb, sagen die Ermittler bislang nicht. Laut der Staatsanwaltschaft soll das Opfer in einer Unterkunft in der Nähe des Wöhlehofs gelebt und am Tattag Besuch von einem 33-jährigen Landsmann bekommen haben. 

Es soll dann am Wöhlehof zu einem Streit zwischen den Männern gekommen sein. Nach ersten Angaben soll es um Geldangelegenheiten gegangen sein. Der Tatverdächtige flüchtete nach dem Tötungsdelikt den Angaben zufolge zunächst zu Fuß in Richtung Lünne, wo er dann in einem Kiosk ein Taxi rief.  Neun Tage später kam es dann zu der Festnahme auf der A3 bei Würzburg auf der Autobahnraststätte Haidt Süd in Franken.

Mehr wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft aus taktischen Gründen nicht bekannt geben.