Lingen. In Kürze beginnt die Sanierung des Lingener Bahnhofs. Derzeit wird die denkmalschutzrelevante Entkernung ausgeführt. Dazu wird das Gebäude ab Mitte September komplett geschlossen. Das Reisezentrum und der Kiosk ziehen in mobile Einheiten vor dem Gebäude. Dort ist auch ein Wartebereich für die Gäste des Bahnhofs vorgesehen. „Wir freuen uns, dass es nun endlich mit der Sanierung los geht“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Krone. „Der Bahnhof ist das Eingangstor zur Stadt und soll zu einer echten Visitenkarte für Lingen werden.“
Die Sanierung
Ziel der Umgestaltung ist es, das Bahnhofsgebäude äußerlich in den Zustand um 1850 zurückzuversetzen. Dabei sollen besonders der historische Charme und die Symmetrie des Gebäudes wieder erkennbar werden. Die zugemauerten Fensterbögen werden neu hergestellt und zu bodentiefen Fenstern erweitert. Teile der Decke werden rausgerissen, sodass eine hohe Bahnhofshalle entsteht. Von der oberen Empore sollen Gäste die Möglichkeit haben, in die großzügige Wartehalle und den gastronomischen Bereich zu blicken.
Zukünftige Nutzung
Auf der vom Eingang rechten Gebäudeseite eröffnet die Bentheimer Eisenbahn ein Reise- und Mobilitätszentrum. Neben dem Reise- und Mobilitätszentrum wird in diesem Gebäudeteil eine Fläche für den Kiosk vorgehalten. Die öffentlichen Sanitäreinrichtungen mit behinderten gerechten WC-Anlagen runden das Gebäude ab. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Ansiedlung eines anspruchsvollen gestalteten Restaurants mit rund 100 Plätzen vorgesehen. Zudem ist geplant, in der zweiten Etage des Bahnhofs Räumlichkeiten für Feierlichkeiten mit rund 35 Personen zu schaffen. Diese zweite Etage ist zusätzlich über einen Aufzug barrierefrei erreichbar. Das Restaurant und den Kiosk wird Angelo Pálmisano, Inhaber des Restaurants „Da Sandro“ übernehmen.

Vorher

Nachher

©André Decker










A30 – Gestern gegen 14.12 Uhr fuhr eine 81-Jährige mit ihrem Skoda Citigo die A30 Fahrtrichtung Niederlande entgegengesetzt. Zwischen der Anschlussstelle Nordhorn in Richtung Anschlusskreuz Schüttorf kollidierte sie mit dem 49-jährigen Fahrer eines Mazda, der sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Überholfahrstreifen befand und nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Im Anschluss schleuderte der Skoda gegen eine Sattelzugmaschine, welcher sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Hauptfahrstreifen befand. Durch den Zusammenstoß wurde die 81-Jährige lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der 49-jährige Fahrer des Mazda wurde leicht, jedoch die 48-Jährige und 37-jährige Mitfahrerin wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der 57-jährige Fahrer der Sattelzugmaschine blieb unverletzt. Die Autobahn wurde für die Unfallaufnahme und Räumung der Strecke 

Fotos: ES Media Spelle / Ulf Zurlutter
Lingen. Vera Gesine Bruns heißt die zukünftige Leiterin des Fachbereichs Kultur. Sie hat am 1. September als designierte Nachfolgerin von Rudolf Kruse bei der Stadt Lingen angefangen und wird nach seinem Eintritt in den Ruhestand die Fachbereichsleitung übernehmen. Die Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin hat bis zu ihrem Wechsel zur Stadtverwaltung als Leitungsassistenz sowie Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit und Internationales im Theaterpädagogischen Zentrum in Lingen gearbeitet. Zuvor war sie als Leiterin des Organisationsbüros für das Welt-Kindertheater-Fest 2018 zuständig, hat im Bereich Social Media für die EmslandArena gearbeitet und war Projektmanagerin des Europäischen Theaterhauses. 





Rheine. Im kleinen Maßstab können Kinder und Erwachsene das Salzsieden beim letzten Familiensonntag in diesem Jahr in der Salzwerkstatt am 18. September 2022 von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt erproben. Kleine weiße Salzkristalle sind lebensnotwendig für die Menschen und wurden in Rheine über viele Jahrhunderte an der Saline in riesigen Pfannen durch Erhitzen der Sole gewonnen. Zusätzlich gibt es an diesem Tag interessante Infos zum technischen Denkmal im Salzsiedehaus: Die historischen Siedepfannen, Öfen und Salzlager können besichtigt werden. Auch das Josef-Winckler-Haus ist geöffnet, hier wird an den bekannten Schriftsteller erinnert, der als Sohn des Salineninspektors seine frühen Kindheitsjahre an der Saline verbrachte. Für das selbst hergestellte Salz können Kinder außerdem ein Leinensäckchen nach ihren Vorstellungen gestalten und mit nach Hause nehmen – so wird aus dem eigenen Salz vielleicht ein buntes „Markenprodukt“. Die Gästeführerinnen informieren außerdem vor Ort über die Programmangebote für Gruppen, die das ganze Jahr über frei buchbar sind. Dazu gehören Angebote für Schulklassen, Kindergruppen und Kindergeburtstage, aber auch das Programm „Sole, Salz und Wellness“ für Erwachsene.



















![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























