Gemeinsam.Bunter.Glauben – ökumenische Aktion in Spelle

Spelle – Die evangelisch-lutherische und katholische Kirchengemeinde führen in diesen Tagen eine ökumenische Aktion im Speller Ortskern durch, die ein buntes Glaubenszeugnis setzt.

Bis zum 17.09. werden auf dem Weg zwischen den beiden Kirchen hunderte Blumen aufgehängt, die den Weg zwischen den beiden Kirchengebäuden gestalten. Leitwort der Aktion ist „Gemeinsam.Bunter.Glauben.“

Einrichtungen, Gruppen und Einzelpersonen wurden angesprochen und zum Basteln von Blumen eingeladen. „Die Resonanz ist groß“, sagt Dominik Witte, Pastoralreferent und Pastoraler Koordinator in der katholischen Pfarreiengemeinschaft Spelle. „Senioreneinrichtungen, Kindertagesstätten, Schulen und kirchliche Gruppen wie die kfd haben in den letzten Wochen fleißig gewerkelt.“

Die Herausforderung bestand darin, die Blumen wetterfest zu gestalten, da sie einige Wochen hängen sollen. Exemplare aus gut geschütztem Papier, Stoff, Holz und anderen Materialien wie Klebefolien mit Blumenmotiven für den Gehweg liegen vor.

Mit der Aktion möchten die ehrenamtlich und hauptamtlich Verantwortlichen der Kirchengemeinden nach eigener Aussage „im Dorf durch viele bunte Blumen auffallen und zeigen, dass der gemeinsame christliche Glaube etwas ist, das Blüten trägt“. Es soll sichtbar werden, dass die Talente, die Gott den Menschen schenkt, wie ein bunter Blumenstrauß sind.

„Blumen sind Zeichen der Vielfalt und Buntheit, gleichzeitig drücken sie Beziehung und Verbindung aus“, erläutert Konrad Pfannkuche, Pastor der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde.

Ferner gibt es in der Bibel viele Erzählungen und Vergleiche, die das Bild vom Säen und Wachsen nutzen und Gott beispielsweise als Sämann darstellen. Diese und andere Bibelverse befinden sich ebenfalls auf dem Weg zwischen den Kirchen und laden ein, entdeckt zu werden.

An beiden Kirchen wurde ein bienenfreundliches Beet mit Wildblumen in Form eines Kreuzes gesät, um schon frühzeitig seit dem Frühling auf die Aktion hinzuweisen. „In der Schöpfung spiegelt sich die Kreativität Gottes wider“, sagt Witte mit Blick auf das natürliche Wachsen in den Beeten.

Am Sonntag, 17.09. findet um 17:00 Uhr das sogenannte „BlumenGehBeet“ statt. Dieser ökumenische Gottesdienst beginnt an der katholischen Kirche und endet an der evangelisch-lutherischen Kirche in Spelle. Inhaltlich geht es um Blumen, Beete und das gemeinsame Gebet auf dem Weg, wie das Wortspiel erahnen lässt. Dazu laden die Kirchengemeinden herzlich ein.

Bis dahin können weitere Blumen an den Hecken und Zäunen zwischen den Kirchen befestigt werden, um die Schönheit und Buntheit im Dorf zu steigern.

Das Organisationsteam der Aktion beim Aufhängen der Blumen (v. l. n. r.): Dominik Witte, Konrad Pfannkuche, Gabriele Mösker und Annette Rekers.

Citylauf in Meppen

Spelle/ Meppen: Am Samstag, dem 2.09.2023 fand der 7. und damit der vorletzte EL-Cup- Wertungslauf in Meppen statt. Mit dabei: 7 Mitglieder der Laufgruppe des SC Spelle- Venhaus. Die Temperaturen waren mit um die 20 Grad nahezu optimal und die Strecken jeweils sehr angenehm.
Janina startete gemeinsam mit fast 300 Athleten um 17:55 Uhr auf der 5-km-Distanz und erlief über drei Runden überaus zufrieden Platz 10 in ihrer Altersklasse.
Die anderen Speller Läufer starteten um 18:50 Uhr im 10-km-Hauptlauf. Andreas errang über die 6 Runden mit einer Zielzeit von 40:56 Min eine neue persönliche Bestzeit. Auch für Conny lief es auf der kurvenreichen Strecke überragend, nach 49:46 Min erreichte sie die Ziellinie und damit den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Ulrich verbesserte sein Ergebnis vom Raffinerielauf in Salzbergen um wenige Sekunden und erlief sich mit einer Zeit von 43:44 Min Platz 3 in seiner Altersklasse. Angefeuert durch die vielen Zuschauer und die gute Stimmung konnten auch Heinz, Helmut und Annette ihre Zeiten leicht verbessern und kamen mit guten Ergebnissen ins Ziel.
Der letzte EL-Cup-Lauf ist am 16. September in Herzlake. Wer seine 4 Wertungsläufe noch nicht zusammen hat, kann hier noch an den Start gehen.

Hermann Kuper für 145 Blutspenden in Spelle geehrt.

138 Spender, darunter 9 Erstspender, haben an der Blutspenderaktion in Spelle teilgenommen und Blut gespendet. Eine besondere Ehrung galt Hermann Kuper für die 145., Helga Schröer für die 140. Paul Frerichs für die 110. und Irmgard Beel für die 105. Blutspende. Der nächste Spendertermin in Spelle ist am Montag/Dienstag, 13./14.11.2023 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Das Blutspenderteam sorgt für den reibungslosen Ablauf beim Speller Blutspenden: v. l. AgnesJaske, Jutta Judl, Mechthild Focks, Petra Stapper, Leiterin Heidemarie Hoppe, Rita Rietmann, Monika Stappers, Maria Hummeldorf,Susanne Kastner, es fehlt: Martina Schwis

Spellerinnen mit weißer Weste

Spelle- Die weibliche u20 des SC Spelle-Venhaus sicherte sich am Sonntag mit weißer Weste die Regionsmeisterschaft. Trotz Ausfall von gleich 4 Spielerinnen konnten alle Partien klar gewonnen und somit die nächste Runde ungefährdet erreicht werden.

In heimischer Halle trotzten die SCSV-Volleyballerinnen einerseits den tropischen Temperaturen, als auch den Bemühungen der Gegnerinnen, Paroli bieten zu wollen. Alle Sätze konnten deutlich gewonnen werden, ohne das eigentliche Können gänzlich abrufen zu müssen. Somit fielen die Ausfälle auch nicht sonderlich ins Gewicht. Mit Nele Hüsing (familiäre Veranstaltung), Anne Rauen (Verletzung Sprunggelenk), Gesa Brandstrup und Lotte Neuenhöfer (Vorbereitungsturnier VCO Berlin) musste das Trainer-Duo Maren Kreuzeberg und Stefan Jäger zwar gleich 4 Ausfälle kompensieren; mit Sophie Knieper und Maya Scheepers waren aus der eigenen 3ten aber zwei Spielerinnen hinzugezogen worden, die bereits immer wieder mit den anderen Spielerinnen trainieren und sich mit guten Leistungen nahtlos ins Team einfügten. Der nun 10-köpfige Kader mit den SCSV-lerinnen Emma Rauen und Jana Holtel (Captains-Duo), Paula Tenkleve, Luisa Haking, Sophie Knieper, Maya Scheepers, sowie den drei Spielerinnen aus Salzbergen Fenna Hille, Lotte Felix und Laura Barkeling und der Mesumerin Lara Bröker setzte sich bei den Regionsmeisterschaft mit folgenden Ergebnissen durch und erreichten somit mühelos die nächste Runde im November:

Raspo Lathen 2:0 (25-3, 25-8)

FC 47 Leschede 1 2:0 (25-16, 25-18)

FC 47 Leschede 2 2:0 (25-13, 25-17)

SV Alemannia Salzbergen 2:0 (25-8, 25-13)

 

Somit konnte der erste Schritt des Minimalziels – das Erreichen der Nordwestdeutschen Meisterschaften – getan werden. Coach Stefan Jäger zum Turniertag: „Ich bin mit den Ergebnissen absolut zufrieden. Es war bei den Temperaturen nicht leicht, den ganzen Tag über den Fokus zu behalten und so viel Leitung abzurufen, um nicht in Bedrängnis zu kommen. Zudem haben alle Spielerinnen zu Platz 1 beitragen und Spielanteile erhalten können. Vor allem aber, dass wir trotz der Zusammensetzung aus drei Vereinen, bzw. 4 Teams erneut als tolles Team aufgetreten sind und man von außen überhaupt nicht sieht, dass wir sonst so nicht zusammen trainieren, freut mich besonders. Das ist gelebter Teamgeist und ich bin stolz diese Mannschaft betreuen zu dürfen.“

HospizGruppe Spelle e. V. lädt ein zum Vortrag – Menschen mit Demenz verstehen

Die HospizGruppe Spelle e. V. lädt ein zum Vortrag- Wenn die Sonne des Lebens“ langsam untergeht – Menschen mit Demenz verstehen“

Menschen mit einer beginnenden Demenz verblüffen uns täglich und in bestimmten Alltagssituationen immer wieder neu mit ihren Reaktionen.

Obwohl wir uns der Diagnose noch gar nicht bewusst sind, wissen die Betroffenen längst, dass etwas nicht mehr in Ordnung ist. Das macht ihnen große Angst.

In dieser Unsicherheit verhalten sie sich für uns oft absolut unverständlich und irreal. Sie fühlen unsere Betroffenheit darüber, und es beginnt ein Versteckspiel voreinander mit vielen Verletzungen, Anschuldigungen und Unverständnis.

Sie fühlen was, was wir nicht sehen (können), sehr wohl ahnen und aus Sorge schweigen. Ich lade Sie herzlich ein, mit mir das Krankheitsbild näher zu beleuchten, um einen respektvollen Umgang im Alltag zu erzielen. Demenz geht uns alle an.

Gaby Breukmann

Termin:Mittwoch, 13. September 2023, 18.00 – 20.15 Uhr Ort:Ev.-luth. Gemeindezentrum Spelle, Hauptstr. 45 Dozentin:Gaby Breukmann, Krankenschwester, Bildungsreferentin
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Gaby Breukmann freut sich über eine Spende zugunsten Lands Aid

Spelle: Dämpfer und eiskalte Dusche bei Gluthitze

Der SC Spelle-Venhaus wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. Im heimischen Getränke Hoffmann Stadion unterlag der Regionalliga-Aufsteiger gegen Phönix Lübeck vor 546 Zuschauern mit 0:4 (0:2).

Nach dem 1:6 gegen den FC St. Pauli II folgte die zweite krasse Heimniederlage der Emsländer, die jetzt seit sechs Punktspielen auf einen Dreier warten. Mit drei Zählern bleiben sie Schlusslicht. Sie bemühten sich nach frühem Rückstand, machten dem Gast das Toreshießen aber zu leicht.

0:1 in der sechsten Minute

Die Partie bei Gluthitze begann wieder einmal mit einer eiskalten Dusche für die Speller. Schon in der sechsten Minute gerieten sie in Rückstand. Ausgerechnet der ehemalige Meppener Haris Hyseni hämmerte den Ball am kurzen Pfosten ins Netz. Der zweite Saisontreffer des Mannschaftskapitäns, der stark auf der linken Phönix-Seite vorbereitet wurde. Zu dem Zeitpunkt übernahm Lübeck die Tabellenspitze der Regionalliga Nord.

Im Gegenzug fast der Ausgleich

Fast im Gegenzug hatte Niklas Oswald, der seine Schnelligkeit einige Male ausspielte, den Ausgleich auf dem Fuß. Doch der stark angeschnittene Ball verfehlte den langen Pfosten nur um wenige Zentimeter. Dann verpasste Jip Kemna den möglichen Ausgleich. Er erwischte den Ball nach Zuspiel von der rechten Seite in guter Position nicht richtig. Ärgerlich.

Knudsen jagt den Ball in den Giebel

Die Speller fanden besser ins Spiel, setzten anders als in der Anfangsphase nicht mehr auf so viele lange Bälle. Doch weitere klare Chancen ergaben sich nicht.

Wie aus dem Nichts fiel das 2:0 für die wuchtiger agierenden Gäste aus der Marzipanstadt. Morton Brander Knudsen zog aus gut 20 Metern ab. Der Ball landete genau rechts oben im Torgiebel. Spelles junger Torwart Mattis Niemann war machtlos.

Oswald-Schuss aus der Distanz

Die Gastgeber benötigten etwas Zeit, um sich vom zweiten Schock zu erholen. Oswald versuchte es mit einem Distanzschuss aus mehr aus 40 Metern, als Torwart Carl Jakob Leonhard zu weit vor seinem Kasten stand. Doch der Ball verfehlte das Tor. Mit 0:2 ging es in die Halbzeitpause.

Niemann rettet gegen Knudsen

Bei den hohen Temperaturen keine guten Voraussetzungen für den SCSV. Beim Hammer von Knudsen hielt Niemann sein Team mit einer Glanzparade zumundest im Rennen. Spelle hatte sich nioch nicht aufgegeben. Adrian Lenz verpasste den Anschlusstreffer (53.). Sein Schuss verfehlte das Tor. Die Fans waren wieder da. „Come on Spelle!“

Der Gast nutzt SCSV-Fehlpass

Der Dämpfer folgte auf der Stelle. Nach einem Fehlpass von Leon Dosquet wechselte Lübeck den Flügel. Corvin Bock versenkte den Ball nach langer Flanke vom zweiten Pfosten. Beim 0:4 klärte der Gastgeber nicht entschlossen genug.

Nächstes Spiel am Sonntag bei Holstein Kiel II

Die nächste Aufgabe steht am Sonntag (17. September) auf dem Progranm des SC Spelle-Venhaus. Die Emsländer treten um 13.30 Uhrbei der unerwartet starken U23 von Holstein Kiel an. Die Partie findet im Citti Fußball Park statt.

 

SC Spelle-Venhaus – 1. FC Phönix Lübeck 0:4 (0:2)

SC Spelle-Venhaus: Niemann – Ahillen, Dosquet, Elpermann – Elfert, Landwehr (57. Anton Popov) – Jesgarzewski, Attem Popov (57. Nichau), Lenz (84. Tepper) – Kemna (76. Winnemöller), Oswald (66. Wranik).

1. FC Phönix Lübeck: Leonhard – Bock, Farahnak,Nkita Bondombe, Sadrifar – Berger – Fritzsche (76. Meier), Knudsen, Taritas (64. Obushnyi), Bennets (70. Meier) – Hyseni (70. Ihde).

Tore: 0:1 Haris Hyseni (6.), 0:2 Morton Brander Knudsen (28.), 0:3 Corvin Bock (56.), 0:4 Leander Fritzsche (65.)

Zuschauer: 546 im Getränke Hoffmann Stadion

Schiedsrichter: Florian Pötter (Aumühle/FC Voran Ohe)

 

Gemeinsam reden, trauern, trösten Projektwoche „Hospiz macht Schule“ in der Johannes Grundschule Spelle


Spelle- Viele Kinder kommen in ihrem Leben schon frühzeitig mit Momenten großer Trauer, mit Tod und Abschied in Berührung, wenn zum Beispiel ein lieber Mensch oder ein Haustier stirbt. Viele Familien nehmen sich aber heutzutage nicht mehr die nötige Zeit zum Abschiednehmen. Kinder bleiben mit ihren Ängsten, mit ihrer Trauer und Hilflosigkeit oft allein.
Das Team der Hospizgruppe Spelle weiß aus seiner bisherigen Arbeit nur zu gut, wie wichtig Gespräche und tröstende Rituale für die Kinder in einer solchen Situation sind.
Deshalb war das Team mit dem Projekt „Hospiz macht Schule“ nun schon zum wiederholten Male in diesem Jahr in der Johannes Grundschule Spelle. Die Kinder der Klasse 4c mit ihrer Klassenlehrerin Elke Morhaus haben vieles zu Krankheit, Sterben, Tod und Trauer erfahren. Sie durften alles zu diesem Thema sagen, alles fragen, sie durften traurig sein, aber auch lachen und Spaß haben.
An fünf Tagen erlebten die Kinder mit Ehrenamtlichen der Hospizgruppen Spelle und Rheine eine Projektwoche zum Thema „Sterben und Tod“. Die einzelnen Bausteine waren: -Veränderungen im Leben, -Vom Kranksein und Wehtun, -Vom Sterben und vom Tod, -Vom Traurig-Sein und Hoffen, -Vom Trösten und Feiern.
Es wurde gemalt und gebastelt; es wurden Geschichten gehört, Filme geschaut und Bohnensetzlinge umgetopft; es wurde nicht nur über Sterben und Tod, sondern besonders auch ganz viel über die Gefühle der Kinder gesprochen. Bunte Plakate, beschriftete Wolken, Luftballons, Fotos und gemalte Bilder schmückten den Klassenraum der Klasse 4c.
Viel Spaß machte es den Kindern, als sie am zweiten Tag auf theaterpädagogische Weise an das Thema Krankheiten herangeführt wurden. Sie übten in Kleingruppen verschiedene Krankheiten pantomimisch ein und stellten sie anschließend den Mitschülern vor, die raten durften, um welche Krankheit es sich handelt. Beim Besuch eines Arztes (Dr. Kröger) hatten sie dann noch die Möglichkeit, Fragen zu verschiedenen Krankheiten von einem Fachmann beantwortet zu bekommen.
Tief beeindruckt und berührt waren sie auch am dritten Tag, als die Bestatterin Frau Schröder vom Bestattungsinstitut Brinker ihnen auf eindrucksvolle und äußerst kindgerechte Art und Weise die Aufgaben eines Bestatters/einer Bestatterin erklärte und viele Fragen der Kinder zu Friedhofskapelle, Sarg, Urne und Grab beantworten konnte. Beim Gang über den Friedhof erlebten die Kinder die unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten in Spelle.
Am vierten Tag verstanden sie mit Hilfe eines Mobiles die Auswirkungen auf eine Familie, wenn ein Familienmitglied stirbt. Alle sind betroffen, fassungslos und traurig. Das Mobile zeigt das große Durcheinander in der Familie, bevor dann jeder einen neuen Platz findet und sich nach einer Weile alles wieder beruhigt. Die Kinder versuchten, die unterschiedlichsten Gefühle wieder pantomimisch darzustellen und ihnen mit all ihrer Kreativität durch Farbe Ausdruck zu verleihen.
Das Umpflanzen eines Bohnensetzlings in einen größeren Topf zeigte ihnen symbolisch die Möglichkeit, aber auch die Notwendigkeit von Veränderung und Neuanfang nach dem Verlust eines lieben Menschen. Sie gaben der Pflanze mit einem Stab Halt als Symbol für den Halt, den jeder Trauernde braucht.
Nachdem am letzten Tag verschiedene Formen des Trostes im Mittelpunkt standen und Trostmöglichkeiten für Mitschüler erarbeitet und an einem Bohnenrankenplakat verdeutlicht worden waren, startete das Abschlussfest. Den geladenen Eltern wurden stolz die Ergebnisse der Projektwoche präsentiert. Die Klassenelternschaft kümmerte sich um das leibliche Wohl und bedankte sich mit leckerem und liebevoll zubereitetem Fingerfood für den Einblick in das Wochenthema ihrer Kinder. Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Projektgruppen überreichten den Ehrenamtlichen der Hospizgruppen als Anerkennung für die eindrucksvolle und bereichernde Zeit eine Sonnenblume und ein kleines Geschenk.

Frau Annette Brinkmann als Schulleiterin der Johannes Grundschule bedankte sich für die erlebnisreiche und emotionale Woche und freut sich auf das 4. Projekt „Hospiz macht Schule“ im November 2023, bei dem dann die Klasse 4d als letzte Klasse dieses Jahrganges die Möglichkeit bekommt, sich intensiv mit dem Thema Sterben und Tod auseinander zu setzen und zu lernen, dass der Tod zum Leben dazugehört. Denn „Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“, sagt schon ein Ausspruch von Marie Curie (franz. Nobelpreisträgerin).

Drei Tage Spaß auf der Speller Kirmes.

Spelle – In diesem Jahr wird der Speller Ortskern wieder vom Duft gebrannter Mandeln und in bunte Lichter gehüllt, denn von Samstag, 30. September bis Montag, 02. Oktober 2023 findet auf dem Parkplatz des Markelo-Platzes wieder die Kirmes statt, mit vielen tollen Unterhaltungsangebote und Verkaufsstände.

Kirmesbeginn ist am Samstag ab 15:00 Uhr ab 20.00 Uhr Tanz auf dem Festzelt mit der Band „Xplosion”.

Am Sonntag beginnt der Kirmes Trubel um 15.00 Uhr und um 21.00 Uhr findet das große Feuerwerk statt.

Am Montag beginnt die Kirmes schon um 10.00 Uhr mit dem Kirmesfrühstück im Festzelt mit anschließendem Frühschoppen und Familientag (2x fahren -1x zahlen) ab 16.00 Uhr findet dann die 80er-Party statt mit DJ Simon Evers.

Ausbildungsplatzbörse an der Oberschule Spelle

Spelle- Informationen aus erster Hand, können Schülerinnen und Schüler auf der 18. Ausbildungsplatzbörse am Mittwoch, 13.September 2023 von 16.00 – 19.00 Uhr in der Oberschule Spelle, von über 100 Betriebe aus der Region über verschiedene Ausbildungsberufe erfahren.

Insgesamt werden fast 130 verschiedene Berufsmöglichkeiten vorgestellt. Somit zählt die Ausbildungsplatzbörse zu der größten im Landkreis Emsland. „Die breite Angebotspalette von verschiedenen Ausbildungsberufen gibt den Jugendlichen besondere Möglichkeiten neue Berufe zu entdecken, eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch falsche Vorstellung von Berufsbildern korrigieren zu lassen und somit neues Interesse zu wecken. Die Zielgruppe sind Jugendliche ab der achten Klasse. Der Eintritt ist frei.

Auch in diesem Jahr sind wieder viele Betriebe der Einladung gefolgt.

In diesem Zusammenhang lädt Oberschuldirektor Karsten Bittigau auch die Eltern zur Ausbildungsplatzbörse ein: „Es ist wichtig, dass die Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen und begleiten“. Für das leibliche Wohl sorgt die Schülerfirma „Catering & more“.

Markus Schütte im Interview: Wir sind gekommen, um zu bleiben

Spelle- Der SC Spelle-Venhaus ist nach sechs Spieltagen Schlusslicht. Der Regionalliga-Aufsteiger macht viel richtig, befindet sich aber auch noch im Lernprozess. „Wir sind gekommen, um zu bleiben“, sagt Markus Schütte. Im Interview erklärt der sportliche Leiter, was dabei wichtig ist.

Sechs Spieltage sind vorbei. Der SC Spelle-Venhaus ist Schlusslicht der Tabelle. Wie groß ist der Unterschied zwischen Regionalliga und Oberliga?

Sportlich hat die Regionalliga die erwartete neue Größenordnung! Wir waren sehr froh, dass wir das erste Spiel gegen Eimsbüttel vor heimischem Publikum nach nervösen ersten 60 Minuten und 0:2-Rückstand gewinnen konnten. Wir wussten aber, dass ganz andere Mannschaften auf uns zukommen. Mannschaften, die teilweise morgens und nachmittags trainieren, und viele Spieler, die schon jahrelang in der Regionalliga oder höher gespielt haben. Also ein neues Kaliber.

Die technisch-organisatorischen Anforderungen in der Liga hatten wir in diesem Umfang nicht erwartet. Dass wir einen Zaun aufstellen mussten, okay. Dass man aber z.B. einen Moderator braucht (ansonsten muss der Verein eine Strafe zahlen), um das Heimspiel live zu kommentieren, war uns komplett neu. Dass wir mit Manfred Brämsmann und Matze Korte hier Unterstützer haben, die das mit Begeisterung ausfüllen, ist ein Glücksgriff für den SCSV. Das ganze Drumherum ist sehr zeitintensiv. Eine sehr gute Teamarbeit ist nötig. Das ist mit der Oberliga überhaupt nicht zu vergleichen. Nicht von ungefähr stellt so gut wie jeder Regionalligist einen hauptamtlichen Geschäftsführer.

Wir vom Verein sind verdammt stolz, dass der ganze Aufwand besonders bei den Heimspielen vom Kassierer-Team, Kiosk-Team, Technik-Team, Jugend- und Herrenmannschaften, Damenmannschaft, Stadionsprechern und Social-Media-Team so gelebt und unterstützt wird. Ohne das Ehrenamt wäre die Regionalliga bei uns nicht möglich.

 Wie schwer ist es, mit der neuen sportlichen Situation umzugehen?

Ich würde lügen, wenn ich sage, wir schütteln das mal so ab. Seitdem Hanjo und ich dabei sind (seit 2018), hatten wir keine zwei Spiele in Folge verloren. Die bisherigen Niederlagen haben Gründe, die im Team analysiert und besprochen werden. Ein, zwei Tage schütteln, positiv nach vorne schauen, um das nächste Spiel anzugehen. Wir sind nicht in der Regionalliga, um uns zu beklagen oder in Selbstmitleid zu verfallen. Wir sind in der Liga, um zu bleiben. Hierfür bekommt die Mannschaft und das Team um das Team bis zum letzten Spieltag unsere volle Unterstützung. 

Was klappt schon, in welchen Bereichen muss der SCSV noch besser werden?

Besonders gegen Lohne hat man erkannt, dass wir uns weiterentwickelt haben. Man muss aber auch in den bisherigen Spielen sehen, dass die Vereine bis auf Eimsbüttel im Verhältnis zu uns den doppelten, dreifachen, vierfachen oder sogar fünffachen Etat haben. Das ist in Ordnung, aber das wirkt sich natürlich auf die Qualität der Spieler aus. Das heißt aber nicht, das wir gegen alle chancenlos waren und sind. Unsere Jungs haben überhaupt nicht enttäuscht! Sie geben alles. Der SCSV kann sich auf sie genau wie auf die Ehrenamtlichen hundertprozentig verlassen.

An der Infrastruktur muss sich im nächsten Jahr, unabhängig von der Liga, sicherlich noch was tun. Hier laufen Gespräche auch mit der Gemeinde. Aktuell stellen wir uns mit Versorgungsständen noch breiter auf, um längere Wartezeiten bei gut besuchten Spielen zu vermeiden. Der Verein hat drei gebrauchte Container kostengünstig bekommen. Einer wird hinter dem Gästetor zum Verkaufsstand umfunktioniert. Die Flutlichtanlagen werden 2024 alle auf LED-Beleuchtung umgestellt. Ein weiterer Kunstrasenplatz ist für 2025 geplant. Das sind aber alles Maßnahmen die die komplette Fußballabteilung betreffen. Wir wissen um die große Aufmerksamkeit für die 1. Mannschaft, haben aber noch über 40 weitere Mannschaften. Das ehrenamtliche Engagement aller Trainer und Betreuer im Verein ist groß.Sie leisten wichtige Arbeit.

Hat der SCSV es verpasst, erfahrenere Spieler zu verpflichten?

Ein klares Nein! Wir waren uns einig, dass wir den Spielern, die den Aufstieg geschafft haben, die Möglichkeit zu geben, das Abenteuer Regionalliga anzugehen. Wir wollen Spielern aus der eigenen Jugend und aus der Region die Chance bieten, in einem familiären Umfeld so hoch wie möglich Fußball zu spielen. Dazu haben wir ein Budget, das mit unser Philosophie absolut passt. Auch die Neuzugänge haben uns nicht enttäuscht. Sie passen super zur Mannschaft und zum Verein. Steffen Schepers wünschen wir, das er schnellstmöglich auf den Platz zurückkehrt und zeigen kann, was er drauf hat. Wir brauchen jeden Spieler, damit wir unser großes Ziel Klassenerhalt erreichen.

Gab es Überlegungen, noch Spieler zu holen?

Ich bin froh, dass die Transferperiode bis zum Winter vorbei ist. Auch das war vom Aufstieg bis zum 1. September eine Situation, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Über 200 Spieler aus dem In- und Ausland haben sich selbst oder über ihren Berater bei mir gemeldet. Keine von diesen Anfragen war für uns realistisch. Einige Jungs stehen jetzt bei Liga-Konkurrenten unter Vertrag und spielen nur Fußball. Wir bleiben unserer Linie treu! Maximal Minijob und Spieler aus dem Umkreis! 

Sind im Winter Veränderungen möglich?

Hanjo und ich sind im ständigen Austausch. Sicherlich werden wir schauen, was sportlich, aber auch finanziell möglich ist. Leider sind wir von Verletzungen nicht verschont geblieben und hoffen, dass Marcel Ruschmeier und Bernd Lichtenstein schnellstmöglich wieder einsatzfähig sind. Auch Hubi Elpermann und Torben Stegemann sind immer wieder angeschlagen.

 Die Fans und Zuschauer sind geduldig. Woher resultiert die unglaubliche Unterstützung auch in schwierigen Situationen?

Die Zuschauer identifizieren sich mit der Mannschaft und dem Speller Weg. Es gibt keine überzogenen Erwartungen. Daraus resultiert die tolle Unterstützung. Das ist sehr erfreulich und zeigt, dass wir in den letzten Jahren vieles richtig gemacht haben. Auch das Niveau in der Regionalliga und andere Mannschaften als in den Vorjahren machen sicherlich neugierig.  

In der sportlichen Tabelle liegt Spelle am Ende. In der Zuschauerstatistik zählt der SCSV zur Spitzengruppe. Hat er mit so viel Interesse gerechnet?

Wir haben in den ersten drei Heimspielen über 3000 Besucher gehabt. Mit dem Schnitt von 1013 Fans pro Spiel liegen wir in der Zuschauertabelle hinter dem SV Meppen und dem VfB Oldenburg. Es wäre sensationell, wenn die Kulisse so groß bliebe. Sonntag dürfte unser Spiel gegen den Tabellenzweiten Phönix Lübeck wieder für gute Zahlen sorgen.

 

IG BAU will höheren Kontrolldruck gegen Lohn-Preller im Kreis Emsland


Mindestlohn-Verstöße: Osnabrücker Zoll  leitete 69 Verfahren gegen Firmen ein

Mindestlohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Osnabrück, das auch für den Landkreis Emsland zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 69 Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil Unternehmen entweder den gesetzlichen Mindestlohn oder bestehende Branchenmindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt haben. Als Folge der kriminellen Praktiken wurden rund 35.000 Euro Verwarnungs- und Bußgelder verhängt. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.

Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist. Zum Vergleich: 2021 leitete das Hauptzollamt Osnabrück insgesamt 29 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Betrugs und der Trickserei bei Mindestlöhnen ein. Die Höhe der Verwarn- und Bußgelder lag bei rund 245.000 Euro.

„Auch wenn sich der überwiegende Teil der Unternehmen gesetzestreu verhält: Insbesondere auf dem Bau gibt es immer wieder ‚schwarze Schafe‘. So hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Osnabrück im vergangenen Jahr allein 19 Verfahren wegen Mindestlohnverstößen auf Baustellen eingeleitet“, so Herbert Hilberink.

Für den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sind die Ermittlungsverfahren nur die „Spitze des Eisbergs“. Die tatsächlichen Zahlen dürften, so die Einschätzung von Herbert Hilberink, weitaus höher sein. „Die Zahl der Mindestlohn-Kontrollen ist zu niedrig. Das Risiko, erwischt zu werden, ist für Mindestlohnbetrüger viel zu gering. Hier muss es einen stärkeren Kontrolldruck geben. Deshalb sollte der Zoll auch im Landkreis Emsland noch mehr Präsenz zeigen. Dafür ist allerdings entscheidend, dass die FKS zusätzliches Personal bekommt“, so der stellvertretende Bezirksvorsitzende.

 

Manfred Heet aus Spelle beim Münster Marathon

Münster/Spelle: Vier Monate intensive Trainingsvorbereitung zahlten sich für Manfred Heet von der Laufgruppe Spelle am vergangenen Sonntag beim Münster-Marathon aus. Er hatte für seinen 1. Marathon eine Zeit von 4:30 Stunden angepeilt, die er dann aber noch um 2 Minuten unterschritten hat.
42,195 Kilometer lang konnte Manfred, wie 2100 andere Teilnehmer mit ihm, den Trubel der Zuschauer und Bands in der Innenstadt aber auch die Ruhe der ländlichen Umgebung von Münster genießen, um dann auf dem roten Teppich am Prinzipalmarkt über die Ziellinie zu laufen.

Rassistische Beleidigungen gegen Phönix Lübeck: Polizei ermittelt

Turbulente Tage beim 1. FC Phönix Lübeck, der am Sonntag um 15 Uhrbeim Regionalligaaufsteiger SC Spelle-Venhaus antritt. Beim 0:0 der Schleswig-Holsteiner im Spitzenspiel bei BW Lohne am vergangenen Wochenende wurden Trainer Christiano Adigo und einige Spieler rassistisch beleidigt. Zudem läuft ein Einspruch gegen die Wertung der Partie gegen den FC St. Pauli II (2:1).

Nach dem Spiel in Lohne (0:0) schaltete der Gastgeber nach rassistischen Äußerungen von den Zuschauerrängen die Polizei ein. Sollten der oder die Täter ermittelt werden, droht ihnen Strafanzeige und Stadionverbot.

Phönix-Trainer Adigo erklärte laut dem „Kicker“, dass sich ein paar Typen daneben benommen hätten. „In diesem Jahrhundert noch. Und das ist sehr, sehr bedauerlich. Ich finde es nicht in Ordnung, dass man mich als Trainer und meine Spieler ‚Neger‘ nennt und beleidigt.“ Nach der Gelbroten Karte gegen einen Lübecker Abwehrspieler war es in der Schlussphase zu den verbalen Entgleisungen auf den Zuschauerrängen gekommen. Die Lohner Verantwortlichen entschuldigten sich und wandten sich an die Polizei.

2020 ist Phönix Lübeck in die Regionalliga aufgestiegen. Aktuell belegen die Schleswig-Holsteiner den zweiten Tabellenplatz. Doch gegen die Wertung des Spiels gegen den FC St. Pauli II läuft ein Einspruch. Die Lübecker könnten die drei Punkte am grünen Tisch verlieren. Denn die Kiezkicker legten beim Norddeutschen Fußballverband Protest gegen die Wertung ein. Phönix hat nach Angaben der Hamburger mit Michael Kober zur zweiten Halbzeit einen Fußballer eingewechselt, der nicht nicht auf der Spielberechtigungsliste gestanden habe.

Nach unserem Verständnis der Regularien hätte der Spieler nicht eingesetzt werden dürfen, ohne auf der Berechtigungsliste zu stehen. Deswegen haben wir den Norddeutschen Fußballverband um eine Klärung des Vorgangs gebeten“, erklärt der Sportliche Leiter der U23, Carsten Rothenbach. Jetzt warten beide Vereine auf die Entscheiung der NordFV. Sollte Lübeck die Punkte verlieren, würde das Team auf Platz sechs zurückfallen, St. Pauli II, das beim SCSV 6:1 gewonnen hat, im Gegenzug von Position acht auf fünf klettern.

Landesmusikfest Freren ALLEGRO 2023

Der Nds. Musikverband e.V. veranstaltet alle zwei Jahre ein großes Landesmusikfest. Nach 2011 wird das Landesmusikfest nun am 9. und 10. September 2023 zum zweiten Mal in Freren am Schulzentrum stattfinden.


Wir, die Drummerband COBRA Freren/ Emsland e.V. und die Kolpingkapelle Freren e.V., haben damals gezeigt, dass nach Salzgitter, Wolfsburg, Osnabrück, Cloppenburg und vielen anderen groBen Städten in Niedersachsen auch eine kleine Stadt wie Freren dieses Großevent ausrichten kann. Diesen Erfolg aus 2011 möchten wir nun gerne wiederholen!
Für die zwei Festtage haben sich über 30 Musikvereine mit ungefähr 2.000 Musikern angemeldet. Auf drei Bühnen werden sie ihr Können den Wer-tungsrichtern und dem Publikum prä-sentieren. Neben dem eigentlichen Wettkampfcharakter und den Wertungsspielen gibt es wieder eine große Marschwertung auf dem gegenüberliegenden Sportplatz und die Möglichkeit, auch an Kritikspielen ohne Wertung oder an einem Freundschaftstreffen teilzunehmen. Der Gewinner der einzelnen Wertungskategorien erhält dann den Titel „Niedersachsenmeister“. Die Spielmannszüge haben zudem die Möglichkeit, an Qualifikationswettkämpfen um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft anzutreten.
Zum Landesmusikfest sind natürlich alle Einwohner aus der Samtgemeinde Freren und darüber hinaus herzlich eingeladen. Es soll ein Musik-Spektakel für die ganze Familie werden. Verschiedenste Spiele, Attraktionen etc. werden dafür angeboten. So soll beispielswiese auch eine große Kindermeile aufgebaut werden, wo keine Langeweile aufkommt kann.

Ein Highlight wird sicher auch das „Größte Orchester Niedersachsens“ am Samstag um 19:30 sein. Hierbei werden mehr als 400 Musikerinnen und Musiker ein Konzert geben. 

 

Salvus Mineralbrunnen bleibt Partner des SC Spelle-Venhaus

Spelle- Aus der Region für die Region lautet das Motto der Partnerschaft zwischen dem SC Spelle-Venhaus und Salvus Mineralbrunnen, die auch in der Regionalliga fortgesetzt wird.

Im Sponsoring ist Salvus Mineralbrunnen vor allem in Mannschaftssportarten engagiert. Beim SCSV schon seit rund sechs Jahren. Durch den Aufstieg in die vierte Liga sind die Emsländer noch interessanten geworden, weiß Maximilian Müer. „Spelle liegt vor der Haustür, spielt hochklassig. Da bietet sich eine Zusammenarbeit an“, sagt der bei Salvus im Vertrieb tätige Außendienstmitarbeiter, der selbst in Spelle als Fußballer aktiv gewesen ist.

Das Familienunternehmen aus Emsdetten bezeichnet sich als regionalen Durstlöscher. Deswegen engagiert es sich auch in der Region. Es ist seit der Inbetriebnahme der ersten Quelle 1994 weiter gewachsen, beschäftigt rund 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Aus einem überschaubaren Sortiment „wurden zahlreiche verschiedene Getränke“, heißt es auf der Homepage.

Spelle liegt zwar in Niedersachsen, aber bis zur Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen ist es nicht weit. „Es sind ja nur 30 Kilometer bis Emsdetten“, sagt SCSV-Vorstandsmitglied Thomas Lindemann. „Wir begeistern nicht nur Unternehmen aus Spelle und aus dem Emsland, sondern aus der gesamten Region.“

Die Partnerschaft zwischen dem SC Spelle-Venhaus und Salvus Mineralbrunnen bietet nach Aussagen von Lindemann für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Salvus schenkt auf dem Speller Sportgelände seine Getränke aus, der SCSV profitiert von der Unterstützung.

Das Foto zeigt Maximilian Müer (l.) und Thomas Lindemann.

Spelle kassiert weitere Niederlage

Im heutigen Auswärtsspiel gegen SV Drochtersen/Assel hat der SC Spelle-Venhaus eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. In der 36. Spielminute gingen die Speller durch das Tor von Jip Kemna 0:1 in Führung und es sah gut für die Speller aus. Doch in der 59. Spielminute dann der Ausgleich zum 1:1 durch das Tor von Dennis Rosin und in der 75. Spielminute dann das 2:1 für Drochtersen durch das Tor von Nico Von Der Reith und in der 79. Spielminute dann ein weiteres Tor  durch den Ex-Speller Felix Schmiederer zum 3:1 für Drochtersen. 

So sichert sich Drochtersen den ersten Sieg in der neuen Saison. 

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Erfolgreicher Lauf für die Speller

Salzbergen/ Bei warmen Temperaturen haben letzten Samstag mehrere Speller Läufer am Raffinerielauf in Salzbergen teilgenommen. Über den ersten Platz bei der Schülermeile durfte sich Inga Keppler in der AK W11 freuen, ihr Bruder Tobias über den 6. Platz in der AK M9.
Beim anschließenden 10-Km-Hauptlauf war die Laufgruppe Spelle gleich mit 5 Teilnehmern vertreten. Die abwechslungsreiche Rundstrecke führte die Sportler ein kurzes Stück über das Betriebsgelände der Raffinerie und nach einer nicht unerheblichen Steigung weiter in Richtung Steide. Annette Beumer belegte den ersten Platz in der AK W55, Ulrich Wilke den 2. Platz in der AK M55. Helmut Beumer und Stefan Lohmann erreichten jeweils den 6. Platz in ihren Altersklassen. Aber auch unser Wiedereinsteiger Thomas Tebbe hatte Grund zum Jubeln: Er lief gegenüber dem Speller Sommernachtslauf vor zwei Wochen auf dieser schwierigeren Strecke in Salzbergen 2 Minuten schneller und kam glücklich nach 65:31 Minuten über die
Ziellinie.

PKW-Brand in Hüven

Hüven. Am Donnerstagabend kam es gegen 18.50 Uhr zu einem PKW-Brand in Hüven auf der Straße „HüvenerMühle. Der Fahrer eine Mercedes hatte während der Fahrt Rauch aus dem vorderen linken Radkastenaufsteigen sehen und sein Fahrzeug vorsichtshalber auf den Parkplatz hinter der Hüvener Mühle gefahren. Zwei vorbeifahrende Feuerwehrleute versuchten, den Brand mit Hilfe eines kleinen Feuerlöschers unter Kontrolle zu bekommen, was nicht gelang. Die alarmiertenFeuerwehren aus Berßen und Sögel brachten das Feuer, das neben dem Reifen auch den Motorraumerfasst hatte, schließlich mit Wasser  und Schaum unter Kontrolle. Die beiden Wehren waren mit 35 Kameradenim Einsatz. Die Polizei schätzt den entstandenenSchaden auf 15.000 Euro. Die Ursache ist nicht bekannt.

Neue Servicestationen für Fahrräder in Spelle

Spelle – Im Rahmen des Radverkehrskonzeptes wurden in der Gemeinde Spelle neue Anlehnbügel für Fahrräder aufgestellt. Sie befinden sich gleich an vier Standorten: Am Rathaus, Markelo-Platz, Wöhlehof und am Friedhof.

Die Anlehnbügel am Rathaus und Wöhlehof wurden zusätzlich mit einer Reparatur-Station versehen, um das Fahrrad bei kleineren Pannen vor Ort reparieren zu können.

Die Maßnahme wurde als Projekt „Maßnahmepaket Fahrradparken und Service“ durch die NBank gefördert und durch die Firma GaLaBau EMSLAND umgesetzt.

Zehn Rüttelplatten gestohlen

Holstefeld- Zwischen Freitag und Montag verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Firmengelände an der Straße Holsterfeld in Salzbergen. Sie entwendeten zehn Rüttelplatten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Salzbergen unter der Rufnummer 05976/948550 zu melden.

Pkw-Fahrer schwer verletzt

Schapen – Am Dienstag kam es auf der Schapener Straße in Spelle zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Der 60-jährige Fahrer eines Mercedes war gegen 14.25 Uhr in Richtung Schapen unterwegs. Als er in den Heideweg abbog, übersah dies ein hinter ihm fahrender 50-Jähriger und scherte mit seinem VW zum Überholen aus. Es kam zum Zusammenstoß der beiden PKW. Der VW-Fahrer wurde schwer und der Mercedes-Fahrer leicht verletzt. Die 58-jährige Beifahrerin im Mercedes blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.300 Euro.

Motorradfahrer bei Unfall in Spelle lebensgefährlich verletzt

Spelle- Am Dienstag kam es auf der Portlandstraße in Spelle zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 65-jähriger Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Ein 28-jähriger Pkw-Fahrer aus Hopsten war mit seinem Ford Fiesta gegen 13.40 Uhr auf der Portlandstraße unterwegs und bog auf ein dortiges Firmengelände ab. Dabei übersah er einen entgegenkommenden, 65-jährigen Motorradfahrer aus Venhaus. Es kam zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Osnabrück geflogen. Der Pkw-Fahrer blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest.

 Die Portlandstraße war für die zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt. 

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SaMs sind große Unterstützung bei der Präventionsarbeit

Rheine. Nach zwei Jahren Ausbildung war es soweit und alle SaMs konnten nun endlich ihre Urkunden entgegennehmen. Die SaMs, das sind Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen in Rheine, die eine Ausbildung als Multiplikatoren absolvieren. Dabei werden sie innerhalb von zwei Jahren in Themenbereichen wie Sucht und Drogen, Gewalt und Mobbing sowie Sexualität durch die Drogenberatungsstelle, dem Kinderschutzbund, dem Jugendzentrum Jakobi und der Stadt Rheine geschult. Durch das erworbene Wissen sind sie eine große Unterstützung bei der Präventionsarbeit an den eigenen Schulen. Dies kommt insbesondere durch eigene Projekte, bei denen Wissen geteilt und Aufklärung betrieben wird, zur Geltung.

In der Stadthalle fanden sich in der vergangenen Woche nun alle SaMs sowie Teamerinnen und Teamer, Freunde und Familie, Schulleitung sowie Lehrerinnen und Lehrer ein, um die Arbeit der vergangenen zwei Jahre zu feiern. Dabei stellten die SaMs zunächst ihre eigenen Projekte, Highlights und das erworbene Wissen der letzten Jahre vor, wie z.B. Umfragen zu den Themen Drogen und Sexualität. Auch der Spaß kam bei den SaMs nicht zu kurz, denn Highlights wie die Abschlussfahrt nach Berlin gehörten ebenso zur Ausbildung dazu. Ein Quiz zum Ende des Vortrags sorgte dafür, dass jeder im Publikum in den Vortrag einbezogen wurde und das eigene Wissen über die SaMs testen konnte.

Der offizielle Teil fand seinen Schluss durch die Urkundenvergabe, die von Dr. Peter Lüttmann, Bürgermeister der Stadt Rheine, durchgeführt wurde. Nach dem offiziellen Teil in der Stadthalle ging es im Jugendzentrum Jakobi weiter. Dort hatten die SaMs sowie die Teamerinnen und Teamer die Chance, sich voneinander zu verabschieden und den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zulassen.

Nach zwei Jahren Ausbildung als Multiplikatoren erhielten die SaMs ihre Urkunden.

Neueröffnung von Emmo’s Pizzeria in Spelle

Spelle – Am 11. August eröffnete Aydin Quliyev am Markelo-Platz 4 seine Pizzeria. Neben Pizza und Pasta werden verschiedenste Imbissgerichte wie Pommes, Schnitzel und Gyros angeboten. Gemeinsam mit seinem Mitarbeitenden möchte er nun das Ladenlokal sukzessiv modernisieren.

Aydin Quliyev freut sich über zufriedene Kunden. Ihm seien qualitativ hochwertige Produkte besonders wichtig. Bei ihm gäbe es Gyros-Döner und Hähnchen-Döner. Zusätzlich bietet er einen Lieferdienst innerhalb von Spelle an.

Bereits vor der Neueröffnung durch den Rheinenser Aydin Quliyev wurde das Ladenlokal als Imbiss durch die Pizzeria Bosporus genutzt.

Bürgermeister Andreas Wenninghoff zeigt sich erfreut, dass das Lokal durch einen neuen Inhaber und einer erweiterten Auswahl an Gerichten wiederbelebt wurde. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Jens Konermann wünscht er Emmo’s Pizzeria viel Erfolg und viele Kunden. Kontakt: 05977 345

Bürgermeister Andreas Wenninghoff (l.) und Wirtschaftsförderer Jens Konermann (r.) heißen Aydin Quliyev herzlich willkommen

 

Das Unternehmen DanKel-Design GmbH aus Spelle unterstützt die A2 des SC Spelle Venhaus

Spelle- Rechtzeitig zur Saison präsentierten sich die Fußballer des SC Spelle Venhaus, dank der großzügigen Spende der Firma DanKel-Design GmbH, in neuen Trikots und
Präsentationsanzügen. Seit der Gründung im Jahr 2012 hat DanKel Design viele Projekte in den Bereichen Laden- und Gewerbebau, privater Wohnungsbau und öffentliche Einrichtungen realisiertet.

v.L. Michael Bönisch, Roman Dannecker, Waldemar Keller, Michael Schmidt, Frank Geiger

 Jugendkoordinator Michael Bönisch freut es besonders, dass sich immer wiederVoraussetzungen für eine sportliche Zukunft schaffen. Gerade in der jetzigen Zeit ist ein Sponsoring nicht selbstverständlich. Die Mannschaft um Trainer Michael Bönisch und Michael Schmidt bedanken sich ganz herzlich bei Waldemar Keller und Roman Dannecker für die Zuwendung und hoffen, dass sie in den Trikots die selbst gesteckten sportlichen Ziele erreichen können.                                                                                                                                                                                                                                   

Spelle verliert das Nachbarschaftsduell 

Spelle – Endlich war es wieder so weit, Heimspieltag für den SC Spelle-Venhaus im heimischen Getränke Hoffmann Stadion. Pünktlich um 15 Uhr pfiff Schiedsrichter Marco Scharf das Nachbarschaftsduell gegen den TuS Blau-Weiß Lohne an. 

Beide Mannschaften kennen sich aus den vergangenen Jahren in der Oberliga sehr gut. Ziel der beiden Mannschaften ist es, den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord zu sichern. Eine ordentliche Grundlage hat sich Lohne bereits mit 12 Punkten geschaffen. Die Gäste trafen heute auf Ex-Spieler Niklas Oswald, der für Blau-Weiß Lohne in 35 Partien drei Tore geschossen hatte, für den SCSV hat Oswald in fünf Partien bis jetzt eins erzielte. 

Schon von Anfang der Partie wurde der SC Spelle-Venhaus mit lautstarken Fangesängen der Speller Fans vor 846 Zuschauern unterstützt. Doch es wollte kein Tor in der ersten Halbzeit fallen. In der zweiten Hälfte zeigten sich beide Mannschaften weiter spielerisch stark und es sah nach einem Unentschieden aus, doch in der 94. Spielminute traf Marc Augé für Lohne zum  mit 0:1, was auch der Endstand der Partie war. 

Trotz der Niederlage eine Super Leistung der Speller.